Sally unser Sorgenkind

Neosporose-Forum
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    Re: Sally unser Sorgenkind

    cinderella - 19.01.2008, 20:29

    Sally unser Sorgenkind
    Hallo zusammen,

    ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen mein Name ist Birgit, bin 36 Jahre alt und wohne in Niederbayern, Tiere habe ich sehr sehr gerne und sind mein ein und alles.
    Bei mir leben derzeit meine Hündin Sally und 6 Chincillas, alle meine Tiere sind aus zweiter Hand.

    Im Dezember 2006 ist meine liebe Collie Hündin Cindy verstorben, an der ich sehr gehangen habe, der Kummer war riesig. Um besser darüber weg zu kommen holte ich mir Ende Januar 07, Sally nach Hause, die ursprünglich aus Kroatien stammt. Sie ist am rechten Hinterbein behindert und ich habe bewußt sie ausgesucht, weil ein behindertes Tier bei der Vermittlung benachteiligt ist.
    Vier Monate ging es ihr sehr gut, sie blühte richtig auf aber am 20. Mai 07 wurden sie schwer krank.
    Wir stellten damals einen hohen Babesiose Titer fest und sie bakam die entsprechenden Medikamtent dafür.
    Nur ging es ihr nie besser auf dieses Medikament.
    Wir suchen nun seit 20. Mai danach was Sally haben könnte, es wurde aber zu 80 % immer in die Richtung Mittelmeerkrankheiten gesucht.
    Mittlerweile bin ich ein kleines Vermögen los und meinem Hund geht es immer noch so schlecht wie im Mai 07.

    Durch Zufall bin auf das Leishmanisoe Forum gestossen, dort wurde mir aber gesagt, anhand der Blutwerte das keine MMK mehr im Spiel sein dürfte. Es soll eher in die Richtung bakterielle Infektionn laufen. Dieses berichtete ich meiner TÄ, diese nahm Blut ab und es wurde ein Toxoplasmose Titer von 1: 512 festgestellt.
    Warum die Toxoplasmose nie untersucht wurde ist mir ein Rätsel und ein grober Fehler den mein Hund eventuell mit dem Leben bezahlen muss.

    Mittlerweile habe ich auch gelernt das ein Titer alleine nicht aussagekräftig ist für eine Krankheit.
    Aber wir haben nicht nur einen Titer sonder noch folgende Probleme, einige sind mittlerweile wieder weg die anderen seit ausbruch der Krankheit vorhaben, ich schreibe mal kurz auf.

    Rote Augen seit Anfang an

    Fieber über 40 Grad seit Anfang an, geht nur mit Schmerzmittel weg

    Ohrenschlagen seit Anfang an

    etwas anstarren seit Anfang an

    Humpeln Vorderbeine, wobei ich das
    Gefühl habe das es eher vom Rückrat
    bzw. Halswirbelsäule ausgeht seit Anfang an

    Gelenk oder Muskelschmerzen?? seit Anfang an

    ohne Schmerzmittel keinen Appetit seit Anfang an

    Wunde am Bein, 2 Centstück groß ist wieder weg

    Lefzen wund ist später aufgetreten, aber noch da

    wenn sie vom Liegen aufsteht
    ist es als ob im vorderen Bereich das
    Rückrat steif wäre. ziemlich von Anfang an

    Muskelzittern nicht mehr da

    Augenausfluss ziemlich von Anfang an

    nach 5 m gehen, mit den Vorder-
    beinen gestolpert fiel aufs Kinn,
    konnte nicht mehr alleine hoch,
    ca. 14 Tage lang im Juni ist wieder weg


    sehr schwach, 150 m gehen reicht von Anfang an

    liegt nur, kann schlecht laufen ziemlich von Anfang an

    geschwollene Lymphknoten sind weg

    Lungenentzündung ist noch da, laut TA

    Schleim in der Luftröhre, atmen fällt
    schwer, hatten wir im Juni, ist jetzt
    wieder gekommen, Ursache ein seltener Erreger
    wo ich leider aber den Namen nicht mehr weiß

    dicke Gelenke sind eigentlich weg

    Nervenentzündung im Bereich
    von den Ohren Richtung Rücken war da, ist wieder weg

    extrem heißer Kopf auch ohne Fieber nicht mehr da


    So ich glaube das dürfte alles sein.

    Sally bekommt nun AB Marbocil gegen den Erreger in der Luftröhre.

    Dazu für die Toxoplasmose Clindamycin und wenn das Marbocil alle ist, möchten wir noch Daraprim einsetzten.

    Nun meine Frage, kann ich mit diesem Titer und den ganzen Beschwerden davon ausgehen das Toxoplasmose im Spiel ist?

    Ist die Behandlung richtig?

    Wie lange muss man es geben?

    Und vorallem, besteht überhaupt noch eine Chance nach so langer Zeit auf Besserung bzw. Heilung?

    Was muss ich noch beachten, oder was kann ich tun?Ich bedanke mich ganz herzlich schon im vorraus.

    LG
    Birgit



    Re: Sally unser Sorgenkind

    cinderella - 19.01.2008, 22:19

    was ich noch vergessen habe
    Hallo zusammen,

    was ich noch vergessen habe zu schreiben.

    Eine gewissen Zeit hatte sie auch Probleme beim gähnen sie konnte den Mund dazu nicht ganz aufmachen. Über den Augen entstanden ganz tiefe Mulden, richtig eingefallen. Das ist seitdem besser, nachdem sie eine Anabolika Spritze bekommen hat, weil auch die ganze übrige Muskulatur weg war.

    Hätte ich den Toxoplasmose Test letzte Woche nicht erwähnt dann wäre er wieder nicht gemacht worden.
    Ich bin ziemlich verzweifelt weil Sally 98 % des Tages liegt und ich ihr nicht helfen kann.

    LG
    Birgit



    Re: Sally unser Sorgenkind

    Gaby K. - 20.01.2008, 00:18


    Liebe Birgit,

    oh mann, das klingt ja wirklich wie ein Psychothriller. Was diese kleine Hundedama schon hinter sich gebracht hat.

    Aber als erstes nun mal ein herzliches Willkommen bei uns im Forum.
    Fühl dich einfach zu Hause hier. Wir alle wissen, was du im Moment durchmachst und werden alle versuchen, dir ein wenig mit Rat zur Seite zu stehen. Stell deine Fragen, jeder hat hier seine eigenen Kompetenzen und Erfahrungen und wird sie dir zukommen lassen. Also, keine Hemmungen, schreib einfach drauf los.

    Das nächste ist, mir ist aufgefallen - extrem aufgefallen - warum hat Sally immer noch eine Lungenentzündung??? Dabei ist es überhaupt kein Wunder, daß es der armen Maus nicht besser geht. So lange die Lungenentzündung nicht geheilt ist, kann man alles andere eh vergessen.
    Sicherlich ist die Toxoplasmose Schuld an vielen Symptomen, aber viel schlimmer ist die Lungenentzündung. Darf ich fragen, WIE der Arzt das diagnostiziert hat? "Nur" durchs abhören? Oder hat er eine Röntgenaufnahme gemacht? Wenn dann das 1. Antibiotikum nicht geholfen hat - was ja häufiger vorkommen kann, hat er eine anderes gegeben? Das Clindamycin ist bei einer Lungenentzündung überhaupt nicht geeignet, es killt die Art von Bakterien nicht. Andererseits ist es DAS Mittel bei der Neosporose und Toxoplasmose. Wurde Sally auch auf Neosporose untersucht? Du merkst, ganz viele Fragen stehen noch im Raum.
    Aber auch in der Humanmedizin kann es immer noch schwierig sein, eine Lungenentzündung zu heilen. Es kann immer noch zu Komplikationen führen. Das Immunsystem ist bei Sally eh schon in den Keller gefahren, aber ich muß es noch einmal schreiben, die Pneumonie (Lungenentzündung) muß als erstes therapiert werden.

    Mensch du tust mir richtig leid. Es hat bisher mit Sicherheit schon ein Vermögen gekostet und immer noch hängst du bzw. dein Wuffel in der Luft. Ein kleiner Tipp von mir, gib deiner Hündin zu einem entsprechenden Antibiotikum - sprich unbedingt deinen TA nochmals darauf an - einen Vitamin B Komplex, das stärkt die Abwehr ein wenig. Es gibt da ganz gute Sachen aus der Humanmedizin, die da recht gut helfen. Dazu haben wir damals unserer Hündin das Actimel gegeben. Sie trank es sehr gerne, ob es geholfen hat, ich weiß es nicht. Aber man sagt ja, daß es bei uns Menschen auch gut helfen soll, also bekam Mara (meine Labi-Hündin) auch jeden Tag so einen Flipp zu trinken. Halte sie im Moment unbedingt warm, sieh zu, daß sie nicht auf kalten Fliesen o.ä. liegt.

    Wenn denn dann "nur" noch die Toxoplasmose behandelt werden muß - schlimm, wirklich schlimm genug - dann ist Clindamycin und das Daraprim genau die richtige Kombination. Da hat dein TA sehr recht. Da mußt du aber drauf achten, daß es lange genug gegeben werden muß.
    Bei der Toxoplasmose kann dir auch Angelika hier im Forum sicherlich noch einige sehr gut Tipps geben. Meine Hündin war Neosporose positiv und hatte epileptische Anfälle, mittlerweile ist man aber davon ausgegangen, daß es sich bei ihr "nur" um eine Epilepsie handelt.

    Dir drücke ich jedenfalls ganz dolle die Daumen :daumendrück: , daß es Sally bald besser geht. Aber bitte sprich nochmal mit deinem TA wegen der Pneumonie. Vielleicht ist sie ja auch schon abgeheilt und du hast den TA evtl. falsch verstanden, wäre ja auch noch möglich :dontknow: .

    Ansonsten bitte ihn, dem Hund ein spezielles AB gegen die Lungenentzündung zu geben. Übrigens habe ich unserer Hündin zur Lungenstärkung damals noch jeden Tag einen Teelöffel Thymian gegeben. Kannst das aber auch als Hustensaft geben,
    falls du wissen möchtest, wie die Medikamente heißen, lass es mich wissen. Ich schreibe es dir dann auf.

    So, nun wünsch ich dir ganz dolle gute Besserung für deine Fellnase,
    halt den Kopf hoch. Wo wir können, werden wir dir mit Rat und Daumendrücken - darin sind wir perfekt - zur Seite stehen.



    Re: Sally unser Sorgenkind

    cinderella - 20.01.2008, 10:28


    Guten morgen,

    Gabi erst einmal danke für das herzliche Wilkommen und vor allem auch für Deine lange Antwort.

    Ja es ist ein Phsychotriller, der mich fast schon 7000,- Euro gekostet hat und wäre es nicht so traurig könnte ich schon wieder darüber lachen.

    Ich muss noch mal kurz erklären, Sally hatte eigentlich die ganze Zeit immer Probleme beim Atmen auch nächtliche Hechelanfälle die extrem waren.

    Im Mai wurde Sally krank und im Juni hatten wir ein riesiges Problem, sie bekam keine Luft mehr, der Speichel warf schon Blasen weil sie anscheinden nicht mehr abschlucken konnte. Meine Eltern sind damals, ich war in der Arbeit, noch rechtzeitig zum TA gekommen in letzter Minute. Ich weiß nicht mehr was sie dort bekommen hatte, ich denke es war eine Ladung Cortison. Na ja, das gab sich dann wieder mit dem Schlucken, es wurde auf eine Kehlkopfentzündung behandelt. Aber es muss auch am Anfang der Krankheit eine Lungenentzündung im Spiel gewesen sein, da die TÄ das immer wieder erwähnt, auch eine Gehirnhautentzündung soll da gewesen sein. Ich bin die ersten vier Wochen täglich die 35 km zum TA gefahren, auch Samstag und Sonntags und wenn ich ehrlich bin weiß ich nicht mehr ganz genau was schon alles behandelt worden ist. Die nächsten Monate waren es nur noch 4 mal die Woche Tierarztbesuche, Sally hatte fast jeden Tag etwas anderes.

    Wir hatten vor ca. 14 Tagen geröngt und da sah die TÄ das die Lunge dicht ist, sprich eine Lungenentzündung da ist.

    Außerdem hatte wir am 8.1 eine kurze Narkose, es wurde Schleim aus der Luftröhre geholt und zur Untersuchung gegeben. Im Labor wurde eben dieser Erreger festgestellt. Leider weiß ich den Namen nicht mehr, sie versuchte den ganzen Tag den Schleim abzuhusten, er war sehr zäh und sie hatte ihn nicht rauf bekommen. Es machte ihr extreme Probleme beim Atmen. Deswegen bekommt sie nun das AB Marbocyl, jetzt erst mal noch bis morgen, Montag. Aber mit dem Schleim ist es jetzt schon sehr viel besser.
    Baytril wäre für die Lungenentzündung speziell, besser nur würde es den anderen Erreger nicht so toll abtöten wie Marbocyl, aber ich habe folgendes im Internet gufunden.

    Marbocyl enthält den Wirkstoff Marbofloxacin, während Baytril den Wirkstoff Enrofloxacin enthält - beide Wirkstoffe sind aber nah miteinander verwandt, weil sie zur selben Stoffklasse gehören, nämlich den Fluorchinolonen. Beide wirken auch gegen Mycoplasmen. Im allgemeinen wird Marbocyl als "neuer" beschrieben, auch weil es ein sehr weites Spektrum an gram-positiven und gram-negativen Bakterien abtötet. beide ABs sind miteinander verwandt, viele TA sind auf marbozyl umgestiegen weil das wirkstoffspektrum größer ist und weil marbozyl als die weiterentwicklung von baytril gilt.
    nur braucht marbozyl wesentlich länger bis es anschlägt ...teilweise 3-5x solange.


    Sie bekommt momentan B- Komplex, Mariendistelkapseln für die Leber,
    Aminosäure Kapslen für die Abwehr, Vitamine sprich Kanavit Tropfen,
    Para X wurde mir im Leishmanien Forum empfohlen, Heilerde für den Darm usw. Ich brauche schon fast einen Plan für die ganzen Sachen :gruebel:

    Ich hätte aber an den Thymian Medikamten trotzdem interesse würdest Du es mir aufschreiben? Danke

    Sally wurde nicht auf Neosporose untersucht, da sie TÄ meinte die Behandlung wäre ohnehin gleich. Aber ich habe mir schon vorgenommen das ich es noch machen lasse, weil ich es wissen möchte.

    Mich würde es nicht wundern wenn die ganze Zeit eine Lungenentzündung im Spiel gewesen wäre. Den so weit ich mich erinnere wurde eigentlich städig die Medis gewechselt weil irgendwie nichts anschlug und es ihr nicht besser ging.
    Ich muss sagen, im laufe der Monate hatte mein Hund vier TÄ, zwei verschienene Labore und einen führenden Parasitologen und trotzdem kam keiner auf ein Ergebnis. Ich könnte ein Buch schreiben darüber, was wir schon alles erlebt haben, bzw. was schon alles rumgedocktert wurde.

    LG
    Birgit



    Re: Sally unser Sorgenkind

    meljott - 20.01.2008, 14:16


    Hallo liebe Birgit,

    ich habe soeben Deine Zeilen gelesen, da scheint es der armen Sally aber wirklich übelst mit zu spielen. Fühl Dich herzlichst aufgenommen und hier findest Du immer ein verstädnisvolles und ehrlich offenes Ohr von allen Seiten !
    Details um die Toxoplasmose zu zerdröseln, da ist Angelika mit Abstand die Erfahrenste hier und alle anderen können auch immer wieder positive und relevante Tipps und Anregungen von sich geben.
    Mein persönliches und berufliches "Steckenpferd" befasst sich komplett mit dem Bewegungsapparat, der physischen und psychischen Verfassung der 4-beinigen Pelzträger. Daher hier einige Anregungen meinerseits: Fakt ist mit Sicherheit, wenn Sally noch eine akute Lungenentzündung mit sich "rumschleppt" und das schon über einen solangen Zeitraum, dann kann der ganze Organismus nicht mehr funktionsfähig arbeiten und im ungünstigsten Fall auch komplett kollabieren. Zwangsläufige Folgen sind natürlich die fehlende und immer stetig abbauende Kondition sowohl von der Muskelkraft bis hin zur Koordination und das immer mehr in Anspruch genommene Immunsystem (daher können z.B. auch extreme Gewichtsabnahmen die Folge sein, so dass auf jeden Fall eine erhöhte Energiezufuhr nötig ist!!). Genauso wie der körperliche Abbau vorhanden ist, kann es auch zu einem psychischen Resignieren kommen (das kannst Du natürlich nur beurteilen, in wie weit Deine Maus ein "Fighter" ist und wieviel Einfluss das auf ihre Gesamtsituation ausmacht?! aber auch hier könnte man ihr Hilfestellung z.B. durch Bachblüten geben!). Der muskuläre Abbau passiert übrigens recht zügig und ohne ein gezieltes Training (natürlich Sallys Verfassung angemessen) finde ich das Spritzen von Anabolika nicht wirklich förderlich, denn wenn keine Muskelmasse durch gezieltes Training unterstützend aufgebaut wird, dann "verpufft" die Wirkung des Anabolikas. Hast Du Sally schon mal auf Blockaden innerhalb ihrer Wirbelsäule untersuchen lassen? Du sagtest Deiner Meinung nach hat sie Probleme im HWS-Bereich?! Denn auch die Folgen von Blockaden sind nicht zu unterschätzen! Wenn Du eine Veränderung innerhalb ihres Schmerzempfinden feststellts und das in einem zeitlichen Kontext mit der Gabe von dem Marbocyl passt, dann könnte das mit unter eine Nebenwirkung von dem AB sein, denn starke Gliederschmerzen und auch erhöhte Körpertemperatur sind zumindestens bei dem Baytril bekannt (kenn ich auch aus eigener Erfahrung von meiner jüngeren Hündin). Mensch da habt Ihr aber ne' richtige Großbaustelle, aber lasst Euch nicht unterkriegen und kämpft, denn es lohnt sich auf jeden Fall. So das war mein Willkommenswort.....



    Re: Sally unser Sorgenkind

    Anonymous - 20.01.2008, 16:44


    Hallo Birgit,

    Auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Ich hoffe sehr, das wir dir in dieser wirklich schlimmen Situation ein
    bisschen helfen können, zumindest werden wir alle hier dir mit
    Rat und Tat zur Seite stehen.

    Ich werde immer noch wütend, wenn ich lese das die TÄ nicht auf die simple Idee kommen, einfach das Blut auf Neosporose/Toxoplasmose untersuchen zu lassen, ja es gibt auch heute noch TÄ, die diese Krankheit nicht einmal kennen.

    Ich werde jetzt einfach mal versuchen, all die vielen Fragen zu beantworten die deine arme Maus betreffen.

    Alles was du schilderst ist ganz typisch für diese Erkrankung.
    Toxoplasmose verläuft extrem unterschiedlich. In der Tierklinik in der Dana behandelt wird hat man ziemlich viel Erfahrung damit. Es gibt Hunde, die nur einmal auffällig sind, die bekommen AB und haben nie wieder Probleme. Es gibt auch Hunde wie Dana, die jährlich ihren Schub haben, dann 3 Monate lange AB bekommen, die zwar einige Auffälligkeiten behalten haben aber die damit relativ gut leben können, und natürlich gibt es leider auch immer wieder Hunde die daran versterben, aber das passiert heute zum Glück nur noch selten.

    Meine TÄ lehnt Prognosen prinzipiell ab, sie sagt sie hat schon Wunder erlebt, diese Krankheit sei voller Überraschungen.

    Das Sally 98% des Tages liegt ist in dieser Situation normal, das hat Dana auch gemacht. Ganz wichtig ist das sie jetzt schnell die richtigen Medi´s bekommt, d. h. Clindamycin und Daraprim. Achte bitte darauf, das du die Medi´s regelmäßig gibst, Dana hat sie alle 8 Stunden bekommen, wenn ich sie auch oft wecken mußte.

    Toxoplasmose löst Lungenentzündung aus, das ist eine extrem häufige Erkrankung dabei.

    Du schreibst von Problemen beim Gähnen, auch Dana hat im Kiefernbereich Auffälligkeiten. Wichtig erscheint mir, das du eine Kaumuskelmyositis ausschließen läßt, ich würde das Blut auch in jedem Fall auf Autoimmunerkrankungen untersuchen lassen.

    Dein TA hat recht, die Behandlung ist bei Neosporose sowie bei Toxoplasmose gleich, gefährlich wird es allerdings wenn nur ein Titer bestimmt wird und dieser zufällig negativ ist. Also laß später mal lieber beide Titer bestimmen.

    Diese nächtlichen Hechelanfälle gefallen mir auch nicht, Dana hatte sie auch und bei ihr wurde festgestellt, das die Toxoplasmen ihr Herz angegriffen haben, das kommt auch bei Toxo sehr häufig vor.
    Da würde ich auch mal empfehlen, das Herz von einem Facharzt
    mit einem Farbdoppler untersuchen zu lassen.

    Ärgerlich, ich weiß, du hast schon so furchtbar viel Geld ausgegeben.
    Dabei wäre alles mit den Blutbildern, evtl. Lunge röntgen und Herzultraschall geklärt gewesen.

    Leider erleben wir immer wieder das an diesen Hunden unzählige unnötige Untersuchungen gemacht werden, viele Hunde werden sogar operiert.

    Inwieweit bei dem Krankheitsbild die Babesiose eine Rolle spielt, weiß ich leider nicht, aber da bist du im Leishmaniose-Forum wunderbar aufgehoben.

    Anabolika würde ich auch erst einmal hintenan stellen, dazu muß Muskelaufbau gemacht werden und sicherlich ist Sally dazu jetzt nicht in der Lage.


    Und eine Chance.................ja klar hat Sally eine Chance :love: eine große sogar.

    Du mußt nur Geduld haben, ich weiß, das kostet Nerven ohne Ende.
    Aber wenn du Dana´s und Elli´s Geschichte liest wirst du bemerken, das beide Mäuse furchtbar krank waren. Und beiden ging es auf einmal und ganz plötzlich nach genau 3 Wochen besser, du kannst dir vorstellen wie glücklich wir waren. Aber es kann auch noch etwas länger dauern, man weiß es einfach nicht. Bei manchen Hunden tritt die Besserung auch schneller ein, es gibt also dabei fast alles.

    Aber sei nicht mutlos, und noch etwas finde ich sehr wichtig und ganz furchtbar schwierig, das du Sally nicht bedauerst.
    Damit hatte ich mich sehr schwer getan, Dana als normalen, gesunden Hund zu behandeln als es ihr so schlecht ging.

    So, nun hab ich dich zugelabert , dafür kriegst du erst einmal
    Blümchen :blumen: :blumen: :blumen:

    Bestimmt habe ich einiges vergessen, frag uns ruhig Löcher in den Bauch, wir alle haben in der gleichen Situation gesteckt wie du jetzt und wir wissen, wie das ist.

    Knuddel mal die Sally ganz lieb von mir
    und bestell ihr Grüße von Dana, die auch mal so schlimm
    krank war und die jetzt ein lebenswertes Hundeleben führt.
    Und das schafft Sally auch :love:

    Angelika mit Dana



    Re: Sally unser Sorgenkind

    Gaby K. - 20.01.2008, 17:26


    Hallo Birgit,

    da hast du nun schon einige Antworten bekommen. Aber besonders klasse fand ich, WAS DU geschrieben hast. Die TA haben eine Resistenzbestimmung des Sekrets aus der Lunge gemacht und nun das
    richtige Antibiotikum gegeben. :hello1: :hello1: !!! Da könnte man sagen, warum nicht früher, aber JETZT muß es einfach bergauf gehen. Hab viel Geduld, klar ist deine Sally völlig fertig. Ich schrieb ja schon, daß es Menschen total umhaut, wenn sie eine Lungenentzündung haben. Es dauert immer egal wie alt oder jung die Patienten sind ganz enorm lang.
    Sieh einfach zu, daß sie wirklich - wie Melanie schon schreibt - hochwertiges Futter bekommt. In einer Erholungsphase werden doppelt soviel Kcal. verbraucht. Das Nutrical - es ist ein hochkalorisches Zeug - hilft dabei auch hervorragend. Es wird auch säugenden Hündinnen gegeben, Welpen die nicht zunehmen und wir haben es früher auch schon einer Hündin gegeben, die immer ein Hungerhaken war und wenn sie mal krank war, dann haute es sie auch sofort um, außerdem war sie ein schlechter Fresser. Dann schon weiter die Hündin, geh immer nur kurz mit ihr raus, aber ein wenig muß sie sich bewegen. ABER nicht anstrengen. Die Muskulatur ist schnell futsch, aber sie ist auch wieder sehr schnell aufgebaut. Ich drück dir jedenfalls weiterhin die Daumen, schreib, wenn du Fragen hast, wir versuchen alle dir zu helfen. Aber ich glaube ganz fest, daß die Untersuchung am 8.1. DIE entscheidende war. Alles andere mach nach und nach. Versuch ein wenig positiv zu denken, somit gibst du dem Hund auch etwas Ruhe herüber. Streichel sie ganz viel, sie spürt das nur zu gut. :knuddel:

    Übrigens, ich kannte mal eine Hündin, die auch Sally hieß, sie war so furchtbar krank und sie ist wieder gesund geworden, vielleicht liegt es ja auch an dem Namen. Mittlerweile lebt sie nicht mehr, aber sie ist als Boxerhündin 15 Jahre alt geworden, das ist für Boxer ein biblisches Alter. :bussi:

    Und noch hier der Hustensaft: Bronchipret TE Saft - er enthält Thymian u. Efeublätterextrakt.
    Dazu würde ich noch getrockneten Thymian unter das Futter geben. Es verflüssigt den Schleim und dadurch kann er besser vom Körper entfernt werden. Wichtig ist noch viel, ganz viel trinken. Das verflüssig noch mehr!!!! Stell ihr ruhig was hin, was sie gerne trinkt. Ich weiß zwar, daß Milch nicht unbedingt das beste für den Hund ist, aber z.B. einen kleinen Schuss Milch ins Trinkwasser u. einen Teelöffel Honig.

    Ich hoffe, ich konnte dir noch ein wenig helfen.

    Noch etwas ganz anderes. Wir haben für jeden Hund einen eigenen Thread aufgemacht. Mach du es auch und schreib dann dort weiter.

    Der Thread heißt: Gesundheit, die Geschichten unserer Hunde.
    Somit kann man schnell lesen - auch für andere, was die einzelnen Hunde haben.

    Nochmals ganz viel Kraft und Geduld, für Sally einen dicken Stupser von unserem Crossie :Schokocrossie: und auch viel Energie zum Gesundwerden!!! Das wird schon wieder :knuddel: :knuddel:



    Re: Sally unser Sorgenkind

    cinderella - 20.01.2008, 17:52


    Hallo Melanie,

    was meinst Du auf Blockaden innerhalb der Wirbelsäule untersuchen lassen, kannst Du mir kurz erklären was damit genau gemeint ist?
    Wie macht man das?

    Ich möchte noch kurz erzählen, also wenn ich zum Beispiel Sallys Vorderbeine nach vorne ziehe, bzw. Richtung Himmel hebe dann kann es durchaus passieren, das sie winselt. Rein gefühlsmäßig habe ich den Eindruck das es auch irgendwas mit den Gelenken oder Muskeln zu tun haben muss.
    Ich glaube nicht das dies alles, inklusive das Fieber mit dem AB zu tun hat, den sie hat es seit Anfang an, das Fieber ging ohne Schmerzmittel immer an die 40 oder sogar noch drüber.
    Ich denke das Fieber kommt entweder von den Schmerzen oder von einer Entzündung.

    Wir geben seit ca. 4 Wochen täglich um es ihr auch ein wenig leichter zu machen Rimadyl, dann geht es einigermaßen und sie ist auch fieberfrei. Kein Hund kann 8 Monate Fieber aushalten und ich wusste ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht was sie hatte und ich habe mir immer gesagt, sie soll die restliche Zeit wenigstens einigermaßen schmerzfrei sein.

    Wir geben das Rimadyl aber auch seit kurzem wegen ihrem hinteren linken gesunden Fuß. Am 8.1. als wir zum TA gefahren sind ist sie im Flur ausgerutscht und hat sich zu allem übel noch das Kreuzband gerissen. Nun ist der gesunde Fuß auch noch im Eimer, aber die TÄ sagte anhand der Röntgenaufnahme es war schon angerissen, da die Kniescheibe auch schon ein wenig lediert ist.
    Die OP muss aber noch warten, bis ihr Zustand etwas stabiler ist.
    Bachblüten habe ich mir Vorgestern besorgt, alle für den Lebesnwillen.
    Obwohl Sally eine große Kämpferin ist kann man sie ja noch unterstützen.

    Das Anabolika hat sie nur einmal vor längerer Zeit bekommen, weil sie arg eingefallen ausgesehen hatte, aber seither nicht mehr.

    Das mit der Lungenentzündung ist mit Sicherheit auch eines ihrer Hauptprobleme, da stimme ich voll zu.
    Mir wird echt schlecht, wenn ich daran denke was da von Anfang an falsch gelaufen ist.
    Ich denke das 7 Tagen Marbocyl zu wenig sind, sie muss es noch länger haben glaube ich. Aber das werde ich morgen abklären.

    Ich bedanke mich recht für Deine Zeilen und das herzliche Wilkommen.

    LG
    Birgit



    Re: Sally unser Sorgenkind

    Gaby K. - 20.01.2008, 18:32


    Hallo Birgit,

    das Fieber kommt durch die Entzündung und nicht durch die Schmerzen.
    Der Körper versucht, die Entzündung sozusagen zu heilen, in dem er Fieber entwickelt. ABER es klappt nicht immer.

    Die Blockierungen, von denen Melanie schreibt sind Bewegungseinschränkungen. Und wenn deine Sally noch einen Kreuzbandriss hat, dann wird sie hundertprozentig Blockaden haben, denn sie hat ja eine Fehlbelastung und ein Kreuzbandriss ist beim Hund immer noch heftiger als z.B. beim Menschen. Aber an eine Op. kannst du in dem jetzigen Zustand noch nicht denken. Ist Sally eine große oder eher kleine Hündin? Bei kleinen Hunden kann man häufig auf eine Op. verzichten, da klappt es auch ohne, bei großen allerdings nicht. Wir haben es früher auch schon mitgemacht und ist auch nicht gerade das Schöneste was man sich vorstellen kann. Bis das richtig abgeheilt ist, da wirst du auch nochmal ca. 6 Monate Geduld haben. Bei uns hat es 12 Monate gedauert. Ich habe dir hier etwas herauskopiert aus der Seite von www.kimbas-home.de


    Chiropraktiker verstehen unter einer Blockade die funktionelle Fehlstellung eines Wirbels bzw. die Einschränkung der Beweglichkeit seiner Zwischenwirbelgelenke.

    Liegen Blockaden vor, verliert die Wirbelsäule ihre normale Flexibilität. Steifheit, Muskelverspannungen, Schmerzen und eine Beeinträchtigung der Leistungsbereitschaft können die Folge sein. Ist die Beweglichkeit zwischen zwei Wirbeln reduziert, kann es auch Auswirkungen auf die Nervenstränge haben, die zwischen den beiden Wirbeln und dem Rückenmark austreten und für einen ungehinderten Informationsfluss zwischen Gehirn und Muskulatur, Haut und allen anderen Organen sorgen.

    Ist der Informationsfluss gestört, kommt es zu mangelhafter Bewegungskoordination oder zu Fehlfunktionen der Organe wie zum Beispiel des Herzens oder Verdauungsapparates.

    Kleine Störungen werden meist nur eine geringfügige Beeinträchtigung verursachen, können jedoch bewirken, dass das Tier weniger flexibel, aktiv und spielfreudig ist. Auch die gesteigerte Berührungsempfindlichkeit bestimmter Körperregionen ist oft ein Zeichen für eine fehlerhafte Nervenfunktion.

    Bei Blockaden versucht das Tier die fehlende Flexibilität der Wirbelsäule zu kompensieren bzw. eventuell auftretenden Schmerzen auszuweichen, indem es seine Bewegungen und die Körperhaltung verändert. Somit kommt es zu einer verstärkten mechanischen Belastung anderer Wirbelsäulenabschnitte un der Gelenke an den Gliedmaßen. Sekundär können so weitere Blockaden und eine Verschlimmerung des Zustandes hervorgerufen werden. kopiert aus www.kimbas-home.de

    Noch einen angenehmen Sonntagabend



    Re: Sally unser Sorgenkind

    meljott - 21.01.2008, 13:33


    Hallöle Birgit,

    die Erklärung "was eine Blockade ist" haste ja schon erhalten :ja: .
    Die Diagnose stellen können Tierärzte, Tierphysiotherapeuten und Tierheilpraktiker, die eine entsprechende osteopathische oder chiropraktische Ausbildung absolviert haben. Wichtig hierbei ist, dass der jenige der diagnostiziert auch wirklich kompetent ist, denn diese Art der Behandlung ist sehr sensibel anzusehen. Wenn Du möchtest kann ich mich dahingehend schlau machen für Euch, wo in Eurem Einzugsbereich kompetente Ansprechpartner sind?! Musst mir dann nur die PLZ geben und definieren in welchem Entfernungsradius Du Dich bewegen willst? Jeder "konventionelle" Tierarzt wird Dir auf diese Frage mit Sicherheit nur einen ungläubigen Blick schenken (leider), aber das ist halt so. Na ja, die Sache mit Sallys Kreuzbandriss ist ja besonders besch... eiden, denn dadurch ist sie ja von ihrem Bewegungsablauf noch mehr eingeschränkt. Ist der Kreuzbandriss per Röntgenbild festgestellt worden od. konnte man mit ihrem Knie ne´ "Schublade" bilden (das bezeichnet man tatsächlich so)? Aber nichts desto trotz kannst Du z.Zt. daran nichts ändern und das Knie wird auch wieder Gewebe bilden, so dass es sich insgesamt wieder stabilisiert und im nachhinein auch noch korrigiert werden kann (ist manchmal aber auch nicht zwingend notwendig). Natürlich wird es ohne OP immer ein Schwachpunkt bleiben, aber da kann man wirklich auch später noch Korrekturen vornehmen und mit entsprechender Physiotherapie ist der Heilungsprozess auch gut zu unterstützen! Du solltest nur schon vorbereitet sein das evtl. das andere Kreuzband auch noch reißt, das soll Dir jetzt keine Angst machen, aber häufig ist das ne` Folgeerscheinung, an der Du aber auch nichts ändern kannst, nur damit Du schon gewappnet bist. Der Erfahrung nach aus unserer Praxis sind Kreuzbandrisse (selbst bei kranken und alten Hunden) mit ner` angemessenen Folgetherapie recht unproblematisch. Eine gute Hilfe für Sally, um ihr das Laufen zu erleichtern und sie in ihrer Mobilität zu unterstützen, wäre (meiner Meinung nach) eine Trageweste bzw. Tragegeschirr (gibt es z.B. von Julius K9) hier kannst Du Sally helfen, indem Du den Großteil ihres Gewichtes durch die Weste hältst und sie aber immerhin den Bewegungsablauf und Motorik beibehält und mit steigender Besserung entsprechend auch die Belastung durch ihr Körpergewicht variieren und somit ein leichtes Training aufbauen kannst. Das Du Sally mit Bachblüten unterstützend begleitest finde ich toll (hast ja nicht mehr als 5 Einzelblüten kombiniert?!), denn auch die Psyche spielt bei der Genesung eine grosse Rolle. Wie ist sie mental denn drauf? Hat sie auch z.Zt. ihre "albernen" Momente oder ist sie doch eher gezeichnet durch die ellenlange Krankengeschichte? So, wie immer oder häufig bei mir und meinen Kommentaren, war det jetzt en bissken vielle :roll: trotz alledem hoffe ich, es ist noch informativ und verständlich genug. Halte durch,es lohnt sich spätestens in dem Augenblick, wo Du merkst, dass es Deiner Maus wieder besser geht und wird Dich vollends entlohnen, wenn sie wieder fidel ist.....



    Re: Sally unser Sorgenkind

    cinderella - 21.01.2008, 16:24


    Hallo Melanie,

    ich antworte in dem anderen Thread.

    Grüße
    Birgit



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