Nachrichten Tote

E Euphorium Bruno Mayer
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  • Forum: E Euphorium Bruno Mayer
  • Forenbeschreibung: Was betrübt, was beglückt in Worten ausgedrückt
  • aus dem Unterforum: TOTENBUCH
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  • Forum gestartet am: Sonntag 10.09.2006
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    Re: Nachrichten Tote

    brunowanderer - 23.11.2012, 17:26

    Nachrichten Tote
    FORUM E: MENSCHEN, Tote Familie, Tote Zitate. HP: Bilder, E Lyrik Prosa, Totenbuch.




    Weltweite Grabstättensuche Omnibus salutem!



    "Media vita in morte sumus" - eine Jahrtausende alte Binsenweisheit. Ein jeder ist sich seines Endes gewiss - zumindest noch auf absehbare Zeit. Dennoch scheint der Tod heutzutage in Deutschland und in immer mehr Kulturkreisen öffentlich gar nicht mehr stattzufinden. Dies ist nicht immer so gewesen: Während man sich der Verstorbenen heute möglichst rasch und unauffällig zu entledigen trachtet, war es noch bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts durchaus üblich, Verstorbene im Hause oder in einer Kirche zum Zwecke des Loslösens und der endgültigen Verabschiedung aufzubahren.
    Die Geschichte des Umgangs mit dem Tod und den Verstorbenen ist immer zugleich auch die Geschichte der Menschheit. Begräbnisstätten spiegeln die Einstellung der Lebenden zu den Verstorbenen wider und haben insofern - je nach Zeit, Kulturkreis und religiöser Einstellung - einen unterschiedlichen Stellenwert im Bewusstsein der Völker. So geben Friedhöfe und die Gestaltung der Gräber einen interessanten und lehrreichen Einblick in den Umgang mit dem Tod. Dies trifft besonders auf die Gräber und Grabanlagen seinerzeit oder auch heute noch bekannter Persönlichkeiten zu, wobei ein interessantes und zugleich bedauerliches Phänomen zu beobachten ist: während temporär bekannte Personen wie z.B. Oberbürgermeister in der Regel Ehrengräber auf Dauer erhalten, werden Gräber solcher Personen aufgelassen, deren Bedeutung man sich erst später bewusst wurde. Berühmteste Beispiele hierfür sind W. A. Mozart, dessen letzte Ruhestätte unbekannt ist, oder Johannes Gutenberg, dessen Grab zugleich mit der Kirche abgeräumt wurde. Offenbar gilt nur: vivit post funera virtus! Sic transit gloria mundi! Doch merke: "Eramus quod estis - eritis quod sumus!"
    "Das Betrachten von Gräbern ist eine für die menschliche Seele nützliche Beschäftigung. Es empfiehlt sich, mit dem Tode auf gutem Fuße zu stehen. Der Tod ist die einzige Sache im Leben, die völlig sicher ist. Zudem steht die Zeit, die wir leben, in einem beklagenswerten Missverhältnis zu der Zeit, die wir tot sind. Es hat weise Zeitalter gegeben, welche es vorgezogen haben, dieses Missverhältnis zu beachten und die Zeit, die wir leben, darauf zu verwenden, über den Tod nachzudenken". (Peter Bamm: Feuilletons)
    Mit der Idee, die Grabstätten von Persönlichkeiten, die die Denk- und Lebensgewohnheiten der Menschen ihres Wirkungsbereichs und darüber hinaus maßgebend geprägt haben und unsere Emotionen immer wieder bewegen, nicht nur aufzusuchen, sondern sie auch im Bild festzuhalten, ging ich schon lange schwanger. Über viele Jahre hinweg habe ich auf Friedhöfen in aller Welt Gräber fotografiert, sie zunächst archiviert, um auf eine Gelegenheit zu warten, sie anderen Interessierten auf einfache und kostenlose Weise zugänglich zu machen. Diesen komfortablen Zugang zu den Bildern und Daten bietet das Internet mit den Möglichkeiten der Verknüpfung von Begriffen untereinander, so dass diese Plattform die Möglichkeiten bot, diese Bilder einem größeren interessierten Publikum zugänglich zu machen. Die meisten der Photos stammen zwar von mir, jedoch haben im Laufe der Jahre auch Bekannte und Freunde dazu beigetragen, diese Sammlung mehr und mehr zu vervollständigen. Hierfür und für den Zuspruch, die aufwendige Arbeit fortzuführen, gilt diesem Personenkreis mein herzlicher Dank (s.a. unter Nachbemerkungen).
    Ob Sie gezielt nach einer Person suchen, wissen wollen, wo eine mit dieser Person befreundete Persönlichkeit liegt, wer in welchem Land oder welcher Stadt beerdigt wurde oder auf welchem Friedhof sich das Grab befindet: Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie auf einfachste Weise. Ein Foto der Person soll sie visuell in Erinnerung rufen, eine kurze Biographie und Hinweis auf die wichtigsten Werke das Bild abrunden. Allerdings lautet das Motto für diese Arbeit: Multum non multa.

    Cras te victurum, cras dicis, Postume, semper.
    Dic mihi, cras istud, Postume, quando venit?
    Quam longe istud, ubi est? Aut unde petendum?
    Numquid apud Parthos Armeniosque latet?
    Iam cras istud habet Priami vel Nestoris annos.
    Cras istud quanti, dic mihi, possit, emi?
    Cras vives? Hodie iam vivere, Postume, serum est:
    Ille sapit, quisquis, Postume, vixit heri.

    Morgen wolltest du leben, du sagst morgen, Postumus, immer.
    Sage mir, dieses Morgen, Postumus, wann kommt es?
    Wie weit ist dieses Morgen entfernt, wo ist es? Oder woher ist es zu holen?
    Ist es etwa bei den Parthern oder Armeniern versteckt?
    Schon hat dieses Morgen das Alter von Priamus und Nestor,
    Dieses Morgen, sage mir, für wie viel kann man es kaufen?
    Morgen willst du leben? Heute schon ist es zu leben, Postumus, zu spät.
    Jener ist klug, der, Postumus, gestern gelebt hat.
    Martial: Epigrammata - liber V, LVIII

    Cuncta fluunt, omnisque vagans formatur imago.
    Alles fließt, und jedes Gebild ist zum Wechsel geschaffen. Ovid: Metamorphoses - 15,178

    Sed omnes una manet nox et calcanda semel via leti.
    Doch alle erwartet die eine Nacht und der Weg des Todes, den man nur einmal betritt. Quintus Horatius Flaccus: Carmina 1, 28, 15

    Factum abiit, monumenta manent.
    Die Tat ist vergangen; die Denkmäler bleiben. Ovid: Fasti - 709

    20151101
    Franz Zeiringer Bild Eltern> https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10205100487733879&set=a.1428871683845.59287.1294424438&type=3&theater

    Was die Erde mir geliehen,
    Fordert sie schon jetzt zurück.
    Naht sich, mir vorm Leib zu ziehen
    Sanft enschwindend Stück für Stück.

    Um so mehr, als ich gelitten,
    Um so schöner ward die Welt.
    Seltsam, daß, was ich erstritten,
    Sachte aus der Hand mir fällt.

    Um so leichter, als ich werde,
    Um so schwerer trag ich mich
    Kannst du mich, du feuchte Erde,
    Nicht entbehren? Frag ich dich.

    Nein ich kann dich nicht entbehren,
    Muß aus dir ein andern bauen,
    Muß mit dir ein andern nähren,
    Soll sich auch die Welt anschauen.

    Doch getröste dich in Ruh´.
    Auch der andre, der bist du.
    Gedicht von Peter Rosegger Quelle facebook > https://twitter.com/BrunoWanderer/status/661317821117386752

    20150121

    "Ob intelligent oder dumm - der TOD bringt alle um, für den Tod sind sie gleich ob arm oder reich!"

    20140710 KonfliktForum

    Dem Autopsie-Bericht zufolge haben Extremisten den 15-jährigen Muhammad Abu Chedair dazu gezwungen, Benzin zu trinken, ihn schwer misshandelt und anschließend bei lebendigem Leibe verbrannt. Dass es sich bei den Tätern um sog. jüdische Siedler handelt, ist bekannt. Die israelische Presse geht davon aus, dass die Tat begangen wurde, um Rache für die zuvor mutmaßlich von arabischen Extremisten umgebrachten drei jüdischen Jugendlichen zu üben. Es handelt sich um drei Tatverdächtige, einen
    29-Jährigen aus einer Siedlung im Westjordanland sowie zwei 16-Jährige.
    Quellen:
    http://www.n-tv.de/politik/16-jaehriger-Palaestinenser-lebendig-verbrannt-article13155541.html
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10202515680555698&set=a.2294470243651.2116982.1305918708&type=1&theater
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/486975343660912640/photo/1
    http://www.srf.ch/news/international/festnahmen-nach-mord-an-jungem-palaestinenser
    http://www.dw.de/entsetzen-nach-rachemord-in-israel/a-17764978
    http://www.welt.de/politik/ausland/article129314114/Suche-nach-Schuelern-fuehrt-zu-toedlicher-Gewalt.html



    20140201

    Tamerlan wurde 1336 in Kesh südlich von Samarkand geboren. Sein Vater war wohl ein mongolischer Stammesfürst, der seinen Stammbaum auf den großen Welteroberer Dschingis Khan zurückführte, der mit dem mongolischen Weltreich das größte Imperium der Geschichte errichtet hatte. Tamerlan selbst bezeichnete sich als Schwiegersohn des berühmten Klans, weil er eine Frau aus der Dschingisiden-Dynastie geheiratet hatte. (..) Nicht nur mit seinen Siegen eiferte er dem großen Mongolen-Khan nach, sondern auch mit seiner Brutalität. Allein bei der Eroberung der iranischen Metropole Isfahan sollen 28 Schädelpyramiden allein auf einer Stadtseite gezählt worden sein. Zu Hunderttausenden wurden die Gegner umgebracht. Künstler und Handwerker wurden dagegen geschont und in Massen nach Samarkand deportiert, das zur strahlenden Metropole ausgebaut werden sollte. Noch heute schmücken die monumentalen Moscheen und Koran-Schulen Tamerlans die Stadt an der Seidenstraße. http://www.pi-news.net/2013/04/die-boston-bomber-waren-moslems/

    20140103 Nelsen Mandela (* 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei; † 5. Dezember 2013 in Johannesburg), neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

    FB Twitter http://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela
    20131210 Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) nicht beim Nelson Mandela Begräbnis
    Zum Begräbnis von Nelson Mandela am 10. Dezember 2013 in Johannesburg, Südafrika, wollte Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) nicht hinfahren. Die zweitgereihte Präsidentin des Nationalrats Barbara Prammer (SPÖ) wollte ebenfalls nicht hinfahren. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) ist gerade mit Koalitionsverhandlungen beschäftigt und wollte ebenfalls nicht zum Nelson Mandela Begräbnis fahren. Der Präsident des Bundesrates Reinhardt Todt (SPÖ) fuhr zwar nach Johannesburg, kam aber geplanter Weise einen Tag zu spät. Somit war Österreich nur durch die Botschafterin Brigitte Öppinger-Walchshofer beim Begräbnis des Friedensnobelpreisträgers, Ex-Präsidenten von Südafrika und Anti-Apartheid-Kämpfers repräsentiert.
    Die USA waren hingegen mit dem amtierenden Präsidenten Barack Obama und den Ex-Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush, Jimmy Carter am Mandela-Begräbnis anwesend.
    Nahezu 100 hohe internationale Vertreter waren anwesend. Das hätte viele zu diesen Anlässen übliche informelle bilaterale Gespräche ermöglicht (siehe diplomatisches „Tauwetter“ zwischen Kuba und den USA durch Handschlag zwischen Raul Castro und Barack Obama). Resümee Wien-konkret: Das ganze ist eine unglaubliche Blamage der österreichischen Außenpolitik. Das wäre dem früheren Bundeskanzler Bruno Kreisky oder dem früheren Bundespräsidenten Kurt Waldheim nicht passiert.

    20131226 Totengräbers Heimweh Schubert Bild G https://youtu.be/aWhw1-15pOM

    Totengräber Heimweh
    Jacob Nicolaus Craigher de Jachelutta

    O Menschheit, o Leben! -
    Was soll's? o was soll's?!
    Grabe aus - scharre zu!
    Tag und Nacht keine Ruh! -
    Das Treiben, das Drängen -
    Wohin? - o wohin? - -
    "Ins Grab - tief hinab!"
    O Schicksal - o traurige Pflicht
    Ich trag's länger nicht! - -
    Wann wirst du mir schlagen,
    O Stunde der Ruh?!
    O Tod! komm und drücke
    Die Augen mir zu! - -
    Im Leben, da ist's ach! so schwül!
    Im Grabe - so friedlich, so kühl!
    Doch ach, wer legt mich hinein? -
    Ich stehe allein! - also ganz allein!! -
    Von allen verlassen
    Dem Tod nur verwandt,
    Verweil' ich am Rande -
    Das Kreuz in der Hand,
    Und Sterne mit sehnendem Blick,
    Hinab - ins tiefe Grab! -
    O Heimat des Friedens,
    Das Seligenland!
    An dich knüpft die Seele
    Ein magisches Band. -
    Du winkst mir von Ferne,
    Du ewiges Licht:
    Es schwinden die Sterne -
    Das Auge schon bricht! - -
    Ich sinke - ich sinke! - Ihr Lieben, -
    Ich komm! - - -

    Wann sterben eigentlich die sterblichen Überreste der nicht normal Sterblichen? Ist es da nicht besser ein normal Sterblicher zu sein. Toten, womöglich noch mit einem "Lebewohl, die letzte Ehre zu erweisen ist ein komisches Gehabe der Betroffenheit. Fast alle wünschen sich nur einen schmerzlosen, dem Einschlafen gleichen, Tod. Die Geburt und der Tod bleiben doch, trotz allem was dazwischen liegt, immer die entscheidendsten Ereignisse, über sein oder nicht sein und in jeder Kultur gibt es dazu Rituale.
    Ob nun der Tod, das Begräbnis oder die Verbrennung, in welchem Kreis und in welcher Art auch immer, standesgemäß oder einfach abgewickelt wird ist Charaktersache. http://www.angelfire.com/d20/wanderer0/nekrologie.html#2.5.22

    Nach dem Leben und dem Tod
    Der Tod ist wie Geburt, Einweihung und Heirat auch ein Höhepunkt im Leben der Inder. Nach der vedischen Lehre ist der Verlust des Körpers beim Tode nur ein Kleiderwechsel. Man legt das zerschlissene alte Gewand ab und kriegt ein Neues, ganz nach den Wünschen, die man im Leben geformt hat! Wiedergeburt versteht sich so, dass die individuelle Seele (SELBST, ICH) nach der Geburt ihres Körpers sich mit diesem identifiziert und nach dessen Vorgaben handelt. Sei es der Körper einer Pflanze, eines Tieres, Menschen oder Halbgottes. Wie die Menschen in Indien mit dem Tod umgehen ist beachtenswert. Auf einer Höhlenmalerei entdeckte ich ein Bild, welches trauernde und weinende Personen um einen aufgebahrten Toten darstellte. Darüber befanden sich Wolken, in denen die Götter darüber schmunzelten. In der indischen Öffentlichkeit wird der Tod, selbst der, einer geliebten Person nicht mit Tränen betrauert, denn die eigentliche Person (SELBST, ICH), die man geliebt hat ist gar nicht tot, nur die Kleidung war, wie auch immer, unbrauchbar geworden. Und das muss so schnell wie möglich bestattet werden. Außerdem, so glauben Hindus, verhindern Tränen eine schnelle Verbrennung. Sie wissen, dass nach einiger Zeit irgendwo ein Baby.........mit halt dieser individuellen Seele ein neues Leben beginnt. Aus diesem Wiedergeburt, Wiederwunsch und Wiedertod- Kreislauf kann man mit Hilfe der Yogawissenschaften entkommen und damit individuell seine eigenen Leiden, Altern, Tod und Geburt terminieren.
    http://www.bhagavad.de/site06.htm

    20130922 Requiescat in pace Marcel Reich-Ranicki Tod eines Kritikers [maʁˈsɛl ˌʁaɪ̯ç ʁaˈnɪʦki] (* 2. Juni 1920 als Marceli Reich in Włocławek, Polen; † 18. September 2013 in Frankfurt am Main, Deutschland) war ein polnisch-deutscher Publizist und galt als einflussreichster deutschsprachiger Literaturkritiker seiner Zeit.
    -- "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen // Den Vorhang zu und alle Fragen offen." Berthold-Precht - Der gute Mensch von Sezuan, Epilog (Der Spieler). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Zweiter Band: Stücke 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 294 Das waren jeweils seine Schlußworte im Literarischen Quartett
    -- Tod eines Kritikers Ist auch ein Roman von Martin Walser, der 2002 im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Als Vorbild der Figur André Ehrl-König gilt gemeinhin Marcel Reich-Ranicki. Auch andere Figuren werden auf reale Persönlichkeiten des Literaturbetriebs zurückgeführt: Julia Pelz-Pilgrim auf Ulla Berkéwicz, Professor Silberfuchs auf Joachim Kaiser, Rainer Heiner Henkel auf Walter Jens, Wesendonck auf Jürgen Habermas. Der Roman ist somit ein Schlüsselroman, bei dem reale Personen in literarische Figuren überführt werden.
    Marcel Reich Ranicki entzaubert Bertolt Brecht
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=749637991720457&set=a.220198171331111.73582.213857405298521&type=3&theater
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/392796432488361984/photo/1
    Teofila Reich-Ranicki Ihr von den Nationalsozialisten enteigneter Vater nahm sich am 21. Januar 1940 das Leben. Marcel Reichs Mutter, Helene Reich, bat daraufhin ihren Sohn, sich um Teofila Langnas zu kümmern und von diesem Tag an wurden und blieben sie ein Paar. "Er hat sich aber sein ganzes Leben mehr als nur um sie gekümmert".
    -- "Kritik ist immer wichtig, ist jedoch ein Kritiker als Kulturpapst ein auserwählter Berufener ? Er hat vielen die Literatur und speziell die Lyrik näher gebracht und er hatte sein erstaunliches Wissen oft mit Schlagfertigkeit verwendet. Aber wären viele Kritiker und Literaten auch nicht gerne große Berühmtheiten ? Seinen Erfolg nach seinem grausamem Weg auf Grund seiner jüdischen Abstammung, haben ihn dann einige ewig Gestrige nicht vergönnt und der Umgang mit manchen Kunstschaffenden ist ohnehin schwierig. Nun ist er in Frieden zurück zur Natur gekehrt zu der er sich, gleich dem Thomas Bernhard, nicht besonders hingezogen fühlte."
    "Aber könnte es sein, dass sie allesamt im Recht sind? Sollte also die Prosa Bernhards auch deshalb unvergesslich sein, weil sie schwer zu ertragen ist? Vielleicht verdankt sie ihre Suggestivität auch ihrer Monotonie? MRR über Thomas Bernhards "Der Keller eine Entziehung" und "Der Atem. Eine Entscheidung", 1978
    "Das wichtigste Buch in meinem Leben ist das Fremdwörterbuch aber nur um einen deutschen Ausdruck zu finden". MRR
    http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=44033&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=&sid=68f1811cc419b66dc1c61aa8515ab79c

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=749638128387110&set=a.220198171331111.73582.213857405298521&type=3&theater
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kaukasische_Kreidekreis
    Den - Gerichts - Streit um ein Kind verliert die habgierige Mutter, sie konnte nicht loslassen.

    An der Schwelle der Ewigkeit

    DIE UNSTERBLICHEN ORF ÜBERRESTE: VON DEN STERBLICHEN ÜBERRESTEN WURDE PREINFALK SALVIERT
    20130408
    19:00 Der ORF korrigiert nun doch die Überreste auf Leichnam.
    -- Der unverbesserliche Wiederholungstäter ORF zitierte 2 mal die "Sterblichen Überreste Nerudas. oe1.service@orf.at http://oe1.orf.at/artikel/336623
    -- Nerudas Exhumierung begonnen Die Exhumierung des Leichnams des chilenischen Dichters Pablo Neruda (1904-1973) hat am Montag in Chile begonnen. In Anwesenheit des Richters Mario Carroza wurde in Isla Negra, 120 Kilometer westlich von Santiago de Chile, der Grabstein gebrochen, um den Sarg auszuheben, wie der Rundfunksender Cooperativa berichtete.
    Wurde der Dichter vergiftet? Ein internationales Expertenteam soll klären, ob der Literaturnobelpreisträger von Agenten der Pinochet-Diktatur vergiftet worden war. Bislang galt als Todesursache der Prostatakrebs, an dem Neruda erkrankt war. Neruda starb in einer Klinik in Santiago de Chile wenige Tage nach dem Militärputsch, der die Regierung Salvador Allendes am 11. September 1973 stürzte...................................-->
    http://www.angelfire.com/d20/wanderer0/nekrologie.html#3.5.4.2

    20130221
    Rieger Otto †

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

    BURGENLAND Hügelgrab Zagersdorf Schefberger Josef NIEDERÖSTERREICH Schefberger Stefan STEIERMARK Adam Anton, Bergretterdenkmal Gesäuse, Ditz Katharina Gesäuse Bergsteigermutter, Fahringer Sigurd, Grogger Gernot, - Harald
    OBERZEIRING Diethard Hans, Felber Fritz, Felber Michl, Haag Urban, Hasler Hans vlg. Freitag, Haunschmid Josef, Kreuzer Toni vlg. Ohrn, Miglitsch Unterzeiring Hainfelden, Moschitz Julius, Prieger Viktor Jagdunfall, Rieger Otto vlg. Thomasch, Schaffer Friedrich Pfarrer, Steiner Franz, Stranimayer Franz, Strasser August, Sturm Adolf, Vogelsanger Ludwig, Wagner Maria
    OZ Umgebung Nestelberger, Perchtaler Edi Bretstein, Ploder Hans, Sepp, Unterweger Johann vlg. Leitenbauer Pusterwald, Zuber Ernst Judenburg TIROL Satirefriedhof
    KUNST
    Beethoven, Bernhard, Bleier, Brahms, Cezanne, Champaigne, Dante, Fishta Gjergj, Greyer Ernst, Grogger Paula, Hermann, Hebbel, Heine, Holl Peter, Humboldt, Jahn Johnsbach, Keller, Krainer, Lenau, Menschhorn. Mozart Grabsuche, Munch, Purgstall, Qualtinger, Schefberger Stefan, Schubert, Schwab.-Strauss, Wahl, Wimmer Walter.



    Re: Nachrichten Tote

    brunowanderer - 20.05.2023, 00:48

    Re: Nachrichten Tote
    brunowanderer hat folgendes geschrieben: FORUM E: MENSCHEN, Tote Zitate. HP: Bild, Text, Totenbuch.




    Weltweite Grabstättensuche Omnibus salutem!



    "Media vita in morte sumus" - eine Jahrtausende alte Binsenweisheit. Ein jeder ist sich seines Endes gewiss - zumindest noch auf absehbare Zeit. Dennoch scheint der Tod heutzutage in Deutschland und in immer mehr Kulturkreisen öffentlich gar nicht mehr stattzufinden. Dies ist nicht immer so gewesen: Während man sich der Verstorbenen heute möglichst rasch und unauffällig zu entledigen trachtet, war es noch bis zum Beginn des vergangenen Jahrhunderts durchaus üblich, Verstorbene im Hause oder in einer Kirche zum Zwecke des Loslösens und der endgültigen Verabschiedung aufzubahren.
    Die Geschichte des Umgangs mit dem Tod und den Verstorbenen ist immer zugleich auch die Geschichte der Menschheit. Begräbnisstätten spiegeln die Einstellung der Lebenden zu den Verstorbenen wider und haben insofern - je nach Zeit, Kulturkreis und religiöser Einstellung - einen unterschiedlichen Stellenwert im Bewusstsein der Völker. So geben Friedhöfe und die Gestaltung der Gräber einen interessanten und lehrreichen Einblick in den Umgang mit dem Tod. Dies trifft besonders auf die Gräber und Grabanlagen seinerzeit oder auch heute noch bekannter Persönlichkeiten zu, wobei ein interessantes und zugleich bedauerliches Phänomen zu beobachten ist: während temporär bekannte Personen wie z.B. Oberbürgermeister in der Regel Ehrengräber auf Dauer erhalten, werden Gräber solcher Personen aufgelassen, deren Bedeutung man sich erst später bewusst wurde. Berühmteste Beispiele hierfür sind W. A. Mozart, dessen letzte Ruhestätte unbekannt ist, oder Johannes Gutenberg, dessen Grab zugleich mit der Kirche abgeräumt wurde. Offenbar gilt nur: vivit post funera virtus! Sic transit gloria mundi! Doch merke: "Eramus quod estis - eritis quod sumus!"
    "Das Betrachten von Gräbern ist eine für die menschliche Seele nützliche Beschäftigung. Es empfiehlt sich, mit dem Tode auf gutem Fuße zu stehen. Der Tod ist die einzige Sache im Leben, die völlig sicher ist. Zudem steht die Zeit, die wir leben, in einem beklagenswerten Missverhältnis zu der Zeit, die wir tot sind. Es hat weise Zeitalter gegeben, welche es vorgezogen haben, dieses Missverhältnis zu beachten und die Zeit, die wir leben, darauf zu verwenden, über den Tod nachzudenken". (Peter Bamm: Feuilletons)
    Mit der Idee, die Grabstätten von Persönlichkeiten, die die Denk- und Lebensgewohnheiten der Menschen ihres Wirkungsbereichs und darüber hinaus maßgebend geprägt haben und unsere Emotionen immer wieder bewegen, nicht nur aufzusuchen, sondern sie auch im Bild festzuhalten, ging ich schon lange schwanger. Über viele Jahre hinweg habe ich auf Friedhöfen in aller Welt Gräber fotografiert, sie zunächst archiviert, um auf eine Gelegenheit zu warten, sie anderen Interessierten auf einfache und kostenlose Weise zugänglich zu machen. Diesen komfortablen Zugang zu den Bildern und Daten bietet das Internet mit den Möglichkeiten der Verknüpfung von Begriffen untereinander, so dass diese Plattform die Möglichkeiten bot, diese Bilder einem größeren interessierten Publikum zugänglich zu machen. Die meisten der Photos stammen zwar von mir, jedoch haben im Laufe der Jahre auch Bekannte und Freunde dazu beigetragen, diese Sammlung mehr und mehr zu vervollständigen. Hierfür und für den Zuspruch, die aufwendige Arbeit fortzuführen, gilt diesem Personenkreis mein herzlicher Dank (s.a. unter Nachbemerkungen).
    Ob Sie gezielt nach einer Person suchen, wissen wollen, wo eine mit dieser Person befreundete Persönlichkeit liegt, wer in welchem Land oder welcher Stadt beerdigt wurde oder auf welchem Friedhof sich das Grab befindet: Antworten auf Ihre Fragen erhalten Sie auf einfachste Weise. Ein Foto der Person soll sie visuell in Erinnerung rufen, eine kurze Biographie und Hinweis auf die wichtigsten Werke das Bild abrunden. Allerdings lautet das Motto für diese Arbeit: Multum non multa.

    Cras te victurum, cras dicis, Postume, semper.
    Dic mihi, cras istud, Postume, quando venit?
    Quam longe istud, ubi est? Aut unde petendum?
    Numquid apud Parthos Armeniosque latet?
    Iam cras istud habet Priami vel Nestoris annos.
    Cras istud quanti, dic mihi, possit, emi?
    Cras vives? Hodie iam vivere, Postume, serum est:
    Ille sapit, quisquis, Postume, vixit heri.

    Morgen wolltest du leben, du sagst morgen, Postumus, immer.
    Sage mir, dieses Morgen, Postumus, wann kommt es?
    Wie weit ist dieses Morgen entfernt, wo ist es? Oder woher ist es zu holen?
    Ist es etwa bei den Parthern oder Armeniern versteckt?
    Schon hat dieses Morgen das Alter von Priamus und Nestor,
    Dieses Morgen, sage mir, für wie viel kann man es kaufen?
    Morgen willst du leben? Heute schon ist es zu leben, Postumus, zu spät.
    Jener ist klug, der, Postumus, gestern gelebt hat.
    Martial: Epigrammata - liber V, LVIII

    Cuncta fluunt, omnisque vagans formatur imago.
    Alles fließt, und jedes Gebild ist zum Wechsel geschaffen. Ovid: Metamorphoses - 15,178

    Sed omnes una manet nox et calcanda semel via leti.
    Doch alle erwartet die eine Nacht und der Weg des Todes, den man nur einmal betritt. Quintus Horatius Flaccus: Carmina 1, 28, 15

    Factum abiit, monumenta manent.
    Die Tat ist vergangen; die Denkmäler bleiben. Ovid: Fasti - 709

    20151101
    Franz Zeiringer Bild Eltern> https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10205100487733879&set=a.1428871683845.59287.1294424438&type=3&theater



    Was die Erde mir geliehen

    Was die Erde mir geliehen,
    Fordert sie schon jetzt zurück.
    Naht sich, mir vorm Leib zu ziehen
    Sanft enschwindend Stück für Stück.

    Um so mehr, als ich gelitten,
    Um so schöner ward die Welt.
    Seltsam, daß, was ich erstritten,
    Sachte aus der Hand mir fällt.

    Um so leichter, als ich werde,
    Um so schwerer trag ich mich
    Kannst du mich, du feuchte Erde,
    Nicht entbehren? Frag ich dich.

    Nein ich kann dich nicht entbehren,
    Muß aus dir ein andern bauen,
    Muß mit dir ein andern nähren,
    Soll sich auch die Welt anschauen.

    Doch getröste dich in Ruh´.
    Auch der andre, der bist du.
    Gedicht von Peter Rosegger Quelle facebook > https://twitter.com/BrunoWanderer/status/661317821117386752

    20150121

    "Ob intelligent oder dumm - der TOD bringt alle um, für den Tod sind sie gleich ob arm oder reich!"

    20140710 KonfliktForum

    Dem Autopsie-Bericht zufolge haben Extremisten den 15-jährigen Muhammad Abu Chedair dazu gezwungen, Benzin zu trinken, ihn schwer misshandelt und anschließend bei lebendigem Leibe verbrannt. Dass es sich bei den Tätern um sog. jüdische Siedler handelt, ist bekannt. Die israelische Presse geht davon aus, dass die Tat begangen wurde, um Rache für die zuvor mutmaßlich von arabischen Extremisten umgebrachten drei jüdischen Jugendlichen zu üben. Es handelt sich um drei Tatverdächtige, einen
    29-Jährigen aus einer Siedlung im Westjordanland sowie zwei 16-Jährige.
    Quellen:
    http://www.n-tv.de/politik/16-jaehriger-Palaestinenser-lebendig-verbrannt-article13155541.html
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10202515680555698&set=a.2294470243651.2116982.1305918708&type=1&theater
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/486975343660912640/photo/1
    http://www.srf.ch/news/international/festnahmen-nach-mord-an-jungem-palaestinenser
    http://www.dw.de/entsetzen-nach-rachemord-in-israel/a-17764978
    http://www.welt.de/politik/ausland/article129314114/Suche-nach-Schuelern-fuehrt-zu-toedlicher-Gewalt.html



    20140201

    Tamerlan wurde 1336 in Kesh südlich von Samarkand geboren. Sein Vater war wohl ein mongolischer Stammesfürst, der seinen Stammbaum auf den großen Welteroberer Dschingis Khan zurückführte, der mit dem mongolischen Weltreich das größte Imperium der Geschichte errichtet hatte. Tamerlan selbst bezeichnete sich als Schwiegersohn des berühmten Klans, weil er eine Frau aus der Dschingisiden-Dynastie geheiratet hatte. (..) Nicht nur mit seinen Siegen eiferte er dem großen Mongolen-Khan nach, sondern auch mit seiner Brutalität. Allein bei der Eroberung der iranischen Metropole Isfahan sollen 28 Schädelpyramiden allein auf einer Stadtseite gezählt worden sein. Zu Hunderttausenden wurden die Gegner umgebracht. Künstler und Handwerker wurden dagegen geschont und in Massen nach Samarkand deportiert, das zur strahlenden Metropole ausgebaut werden sollte. Noch heute schmücken die monumentalen Moscheen und Koran-Schulen Tamerlans die Stadt an der Seidenstraße. http://www.pi-news.net/2013/04/die-boston-bomber-waren-moslems/

    20140103 Nelsen Mandela (* 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei; † 5. Dezember 2013 in Johannesburg), neben Mahatma Gandhi und Martin Luther King gilt er als einer der im 20. Jahrhundert international herausragenden Vertreter im Kampf für Freiheit, gegen Rassentrennung, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit.

    FB Twitter http://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela
    20131210 Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) nicht beim Nelson Mandela Begräbnis
    Zum Begräbnis von Nelson Mandela am 10. Dezember 2013 in Johannesburg, Südafrika, wollte Bundespräsident Heinz Fischer (SPÖ) nicht hinfahren. Die zweitgereihte Präsidentin des Nationalrats Barbara Prammer (SPÖ) wollte ebenfalls nicht hinfahren. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) ist gerade mit Koalitionsverhandlungen beschäftigt und wollte ebenfalls nicht zum Nelson Mandela Begräbnis fahren. Der Präsident des Bundesrates Reinhardt Todt (SPÖ) fuhr zwar nach Johannesburg, kam aber geplanter Weise einen Tag zu spät. Somit war Österreich nur durch die Botschafterin Brigitte Öppinger-Walchshofer beim Begräbnis des Friedensnobelpreisträgers, Ex-Präsidenten von Südafrika und Anti-Apartheid-Kämpfers repräsentiert.
    Die USA waren hingegen mit dem amtierenden Präsidenten Barack Obama und den Ex-Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush, Jimmy Carter am Mandela-Begräbnis anwesend.
    Nahezu 100 hohe internationale Vertreter waren anwesend. Das hätte viele zu diesen Anlässen übliche informelle bilaterale Gespräche ermöglicht (siehe diplomatisches „Tauwetter“ zwischen Kuba und den USA durch Handschlag zwischen Raul Castro und Barack Obama). Resümee Wien-konkret: Das ganze ist eine unglaubliche Blamage der österreichischen Außenpolitik. Das wäre dem früheren Bundeskanzler Bruno Kreisky oder dem früheren Bundespräsidenten Kurt Waldheim nicht passiert.

    20131226 Totengräbers Heimweh Schubert Bild G https://youtu.be/aWhw1-15pOM

    Totengräber Heimweh
    Jacob Nicolaus Craigher de Jachelutta

    O Menschheit, o Leben! -
    Was soll's? o was soll's?!
    Grabe aus - scharre zu!
    Tag und Nacht keine Ruh! -
    Das Treiben, das Drängen -
    Wohin? - o wohin? - -
    "Ins Grab - tief hinab!"
    O Schicksal - o traurige Pflicht
    Ich trag's länger nicht! - -
    Wann wirst du mir schlagen,
    O Stunde der Ruh?!
    O Tod! komm und drücke
    Die Augen mir zu! - -
    Im Leben, da ist's ach! so schwül!
    Im Grabe - so friedlich, so kühl!
    Doch ach, wer legt mich hinein? -
    Ich stehe allein! - also ganz allein!! -
    Von allen verlassen
    Dem Tod nur verwandt,
    Verweil' ich am Rande -
    Das Kreuz in der Hand,
    Und Sterne mit sehnendem Blick,
    Hinab - ins tiefe Grab! -
    O Heimat des Friedens,
    Das Seligenland!
    An dich knüpft die Seele
    Ein magisches Band. -
    Du winkst mir von Ferne,
    Du ewiges Licht:
    Es schwinden die Sterne -
    Das Auge schon bricht! - -
    Ich sinke - ich sinke! - Ihr Lieben, -
    Ich komm! - - -

    Wann sterben eigentlich die sterblichen Überreste der nicht normal Sterblichen? Ist es da nicht besser ein normal Sterblicher zu sein. Toten, womöglich noch mit einem "Lebewohl, die letzte Ehre zu erweisen ist ein komisches Gehabe der Betroffenheit. Fast alle wünschen sich nur einen schmerzlosen, dem Einschlafen gleichen, Tod. Die Geburt und der Tod bleiben doch, trotz allem was dazwischen liegt, immer die entscheidendsten Ereignisse, über sein oder nicht sein und in jeder Kultur gibt es dazu Rituale.
    Ob nun der Tod, das Begräbnis oder die Verbrennung, in welchem Kreis und in welcher Art auch immer, standesgemäß oder einfach abgewickelt wird ist Charaktersache. http://www.angelfire.com/d20/wanderer0/nekrologie.html#2.5.22

    Nach dem Leben und dem Tod
    Der Tod ist wie Geburt, Einweihung und Heirat auch ein Höhepunkt im Leben der Inder. Nach der vedischen Lehre ist der Verlust des Körpers beim Tode nur ein Kleiderwechsel. Man legt das zerschlissene alte Gewand ab und kriegt ein Neues, ganz nach den Wünschen, die man im Leben geformt hat! Wiedergeburt versteht sich so, dass die individuelle Seele (SELBST, ICH) nach der Geburt ihres Körpers sich mit diesem identifiziert und nach dessen Vorgaben handelt. Sei es der Körper einer Pflanze, eines Tieres, Menschen oder Halbgottes. Wie die Menschen in Indien mit dem Tod umgehen ist beachtenswert. Auf einer Höhlenmalerei entdeckte ich ein Bild, welches trauernde und weinende Personen um einen aufgebahrten Toten darstellte. Darüber befanden sich Wolken, in denen die Götter darüber schmunzelten. In der indischen Öffentlichkeit wird der Tod, selbst der, einer geliebten Person nicht mit Tränen betrauert, denn die eigentliche Person (SELBST, ICH), die man geliebt hat ist gar nicht tot, nur die Kleidung war, wie auch immer, unbrauchbar geworden. Und das muss so schnell wie möglich bestattet werden. Außerdem, so glauben Hindus, verhindern Tränen eine schnelle Verbrennung. Sie wissen, dass nach einiger Zeit irgendwo ein Baby.........mit halt dieser individuellen Seele ein neues Leben beginnt. Aus diesem Wiedergeburt, Wiederwunsch und Wiedertod- Kreislauf kann man mit Hilfe der Yogawissenschaften entkommen und damit individuell seine eigenen Leiden, Altern, Tod und Geburt terminieren.
    http://www.bhagavad.de/site06.htm

    20130922 Requiescat in pace Marcel Reich-Ranicki Tod eines Kritikers [maʁˈsɛl ˌʁaɪ̯ç ʁaˈnɪʦki] (* 2. Juni 1920 als Marceli Reich in Włocławek, Polen; † 18. September 2013 in Frankfurt am Main, Deutschland) war ein polnisch-deutscher Publizist und galt als einflussreichster deutschsprachiger Literaturkritiker seiner Zeit.
    -- "Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen // Den Vorhang zu und alle Fragen offen." Berthold-Precht - Der gute Mensch von Sezuan, Epilog (Der Spieler). In: Ausgewählte Werke in sechs Bänden. Zweiter Band: Stücke 2. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1997. S. 294 Das waren jeweils seine Schlußworte im Literarischen Quartett
    -- Tod eines Kritikers Ist auch ein Roman von Martin Walser, der 2002 im Suhrkamp Verlag erschienen ist. Als Vorbild der Figur André Ehrl-König gilt gemeinhin Marcel Reich-Ranicki. Auch andere Figuren werden auf reale Persönlichkeiten des Literaturbetriebs zurückgeführt: Julia Pelz-Pilgrim auf Ulla Berkéwicz, Professor Silberfuchs auf Joachim Kaiser, Rainer Heiner Henkel auf Walter Jens, Wesendonck auf Jürgen Habermas. Der Roman ist somit ein Schlüsselroman, bei dem reale Personen in literarische Figuren überführt werden.
    Marcel Reich Ranicki entzaubert Bertolt Brecht
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=749637991720457&set=a.220198171331111.73582.213857405298521&type=3&theater
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/392796432488361984/photo/1
    Teofila Reich-Ranicki Ihr von den Nationalsozialisten enteigneter Vater nahm sich am 21. Januar 1940 das Leben. Marcel Reichs Mutter, Helene Reich, bat daraufhin ihren Sohn, sich um Teofila Langnas zu kümmern und von diesem Tag an wurden und blieben sie ein Paar. "Er hat sich aber sein ganzes Leben mehr als nur um sie gekümmert".
    -- "Kritik ist immer wichtig, ist jedoch ein Kritiker als Kulturpapst ein auserwählter Berufener ? Er hat vielen die Literatur und speziell die Lyrik näher gebracht und er hatte sein erstaunliches Wissen oft mit Schlagfertigkeit verwendet. Aber wären viele Kritiker und Literaten auch nicht gerne große Berühmtheiten ? Seinen Erfolg nach seinem grausamem Weg auf Grund seiner jüdischen Abstammung, haben ihn dann einige ewig Gestrige nicht vergönnt und der Umgang mit manchen Kunstschaffenden ist ohnehin schwierig. Nun ist er in Frieden zurück zur Natur gekehrt zu der er sich, gleich dem Thomas Bernhard, nicht besonders hingezogen fühlte."
    "Aber könnte es sein, dass sie allesamt im Recht sind? Sollte also die Prosa Bernhards auch deshalb unvergesslich sein, weil sie schwer zu ertragen ist? Vielleicht verdankt sie ihre Suggestivität auch ihrer Monotonie? MRR über Thomas Bernhards "Der Keller eine Entziehung" und "Der Atem. Eine Entscheidung", 1978
    "Das wichtigste Buch in meinem Leben ist das Fremdwörterbuch aber nur um einen deutschen Ausdruck zu finden". MRR
    http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=44033&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=&sid=68f1811cc419b66dc1c61aa8515ab79c

    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=749638128387110&set=a.220198171331111.73582.213857405298521&type=3&theater
    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_kaukasische_Kreidekreis
    Den - Gerichts - Streit um ein Kind verliert die habgierige Mutter, sie konnte nicht loslassen.

    An der Schwelle der Ewigkeit

    DIE UNSTERBLICHEN ORF ÜBERRESTE: VON DEN STERBLICHEN ÜBERRESTEN WURDE PREINFALK SALVIERT
    20130408
    19:00 Der ORF korrigiert nun doch die Überreste auf Leichnam.
    -- Der unverbesserliche Wiederholungstäter ORF zitierte 2 mal die "Sterblichen Überreste Nerudas. oe1.service@orf.at http://oe1.orf.at/artikel/336623
    -- Nerudas Exhumierung begonnen Die Exhumierung des Leichnams des chilenischen Dichters Pablo Neruda (1904-1973) hat am Montag in Chile begonnen. In Anwesenheit des Richters Mario Carroza wurde in Isla Negra, 120 Kilometer westlich von Santiago de Chile, der Grabstein gebrochen, um den Sarg auszuheben, wie der Rundfunksender Cooperativa berichtete.
    Wurde der Dichter vergiftet? Ein internationales Expertenteam soll klären, ob der Literaturnobelpreisträger von Agenten der Pinochet-Diktatur vergiftet worden war. Bislang galt als Todesursache der Prostatakrebs, an dem Neruda erkrankt war. Neruda starb in einer Klinik in Santiago de Chile wenige Tage nach dem Militärputsch, der die Regierung Salvador Allendes am 11. September 1973 stürzte...................................-->
    http://www.angelfire.com/d20/wanderer0/nekrologie.html#3.5.4.2

    20130221
    Rieger Otto †

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

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