GLAUBE NACHRICHTEN

E Euphorium Bruno Mayer
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  • Forum: E Euphorium Bruno Mayer
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    Re: GLAUBE NACHRICHTEN

    brunowanderer - 23.11.2012, 14:39

    GLAUBE NACHRICHTEN
    FORUM E: MENSCHEN, Glaube Zitate. HP: GLAUBE WALLFAHRT, KAPELLEN, Bilder, E LYRIK PROSA, Periodika


    Konkordat

    https://euphorionix.angelfire.com/mayer/sozialnutzniesser-nl2013.html https://www.katholisch.at/ https://radioklassik.at/ https://www.vatican.va/content/vatican/de.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/Anerkannte_Religionen_in_%C3%96sterreich ° http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misch-katholische_Kirche_in_%C3%96sterreich | https://twitter.com/Katholisch ° https://twitter.com/katholisch_at ° https://twitter.com/Kathpress_Wien
    http://www.vatican.va/phome_ge.htm ° http://www.vaticanstate.va ° http://www.nuntiatur.at/ ° http://www.erzdioezese-wien.at/ ° http://www.medienreferat.at ° http://www.katholisch.at/ ° http://www.radiostephansdom.at/ ° http://www.bischofskonferenz.at ° http://kirchenfinanzierung.katholisch.at ° http://news.feed-reader.net/86694-roemisch-katholische-kirche.html ° http://www.betroffen.at/ ° http://www.pfarrer-initiative.at/ http://www.payer.de/relkritiklink.htm
    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°


    • 20150124
    profil

    • 20141114
    Namaste ist in Indien, aber auch einigen weiteren Ländern Asiens, eine unter Hindus allgegenwärtige Grußformel sowie Grußgeste.
    SkriptoriumForum > http://www.iphpbb.com/board/ftopic-88737338nx56623-644.html
    https://www.facebook.com/213857405298521/photos/a.220198171331111.73582.213857405298521/999963283354592
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/533400040891744256
    http://de.wikipedia.org/wiki/Namaste#Aussage_der_Gru.C3.9Fformel_und_Gru.C3.9Fgeste
    https://youtu.be/YcgNJ7cgDVs

    • 20140629
    PolitikSchildaForum > http://www.iphpbb.com/board/ftopic-88737338nx56623-511.html
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10202443818439190&set=a.1745008267445.2095619.1305918708&type=3&theater
    https://twitter.com/BrunoWanderer/status/483254394004471808/photo/1
    http://www.erstaunlich.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1115:dompfarrer-toni-faber-pflegt-bordell-freundschaft&catid=1:erstaunliches
    http://www.meinbezirk.at/wien-01-innere-stadt/chronik/dompfarrer-ist-wiener-facebook-star-d59286.html
    http://www.oe24.at/leute/oesterreich/Dompfarrer-Toni-Faber-nicht-mehr-Freund-von-Bordell/21972550

    • 20130417 Caritas Ö1NR Landau und Küberl gegen Gehaltscheck im Gemeindebau, gleichzeitig fordern sie mehr Sozialwohnungen.
    http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130417_OTS0102/kueberl-und-landau-fordern-mehr-leistbaren-wohnraum
    • 20130416 http://www.ordensgemeinschaften.at/
    • 20130210 http://diepresse.com/home/panorama/wien/1343041/Neun-identitaere-Wiener-besetzten-Votivkirche



    Friedrich Nietzsche
    Aktion zur Abschaffung der Tafelbretter und Geldteller in der Kirche, es lebe der neutrale Klingelbeutel! Gipfelbuch

    • 20121212 Schiffbrüchig
    -- Der einzige Überlebende eines Schiffsunglücks wurde an den Strand einer kleinen, unbewohnten Insel gespült. Er betete inbrünstig zu Gott, dass er ihn retten möge und jeden Tag suchte er den Horizont nach Hilfe ab, doch niemand schien zu kommen. Erschöpft schaffte er es schließlich, aus Treibholz eine kleine Hütte zu bauen, die ihn vor Wind und Wetter schützen und seine wenigen Habseligkeiten beherbergen konnte.
    Doch eines Tages, nachdem er auf der Jagd nach Nahrung gewesen war, kam er zurück und fand seine kleine Hütte in Flammen stehend vor. Der Rauch stieg in den Himmel auf. Das Schlimmste war geschehen, alles war verloren. Er war überwältigt von Kummer und Zorn. "Gott, wie konntest du mir das antun!" schrie er.
    Früh am nächsten Morgen wurde er jedoch von dem Geräusch eines Schiffes geweckt, das sich der Insel näherte. Es war gekommen, um ihn zu retten! "Woher wussten Sie, dass ich hier war?" fragte der müde Mann seine Retter.
    "Wir haben das Rauchsignal gesehen", erwiderten sie. Es ist leicht, entmutigt zu werden, wenn die Dinge nicht gut laufen. Doch wir sollten nicht den Mut verlieren, denn Gott IST am Werk in unserem Leben, selbst inmitten von Schmerzen und Leid.
    Wenn deine Hütte das nächste Mal bis auf den Grund abbrennt, dann erinnere dich – es mag nur ein Rauchzeichen sein, das die Gnade Gottes herbeiruft.......... https://picasaweb.google.com/110755859271321809326/Marine#5820811465355011426

    Can. 1419 — § 1. In jedem Bistum und für alle vom Recht nicht ausdrücklich ausgenommenen Gerichtssachen ist der Diözesanbischof Richter erster Instanz; er kann seine richterliche Gewalt persönlich oder durch andere gemäß den nachfolgenden Canones ausüben.
    Can 1741 5° schlechte Vermögensverwaltung, verbunden mit einem schweren Schaden für die Kirche, sofern diesem Mißstand nicht durch eine andere Maßnahme abgeholfen werden kann.
    Rechtspersönlichkeit der Kath. Kirche Entscheidung des Obersten Gerichtshofes. Betreffend die Rechtspersönlichkeit der Diözesen habe der Kardinal und Erzbischof von Wien auf seine Anfrage hin von der päpstlichen Kommission zur authentischen Interpretation des CIC. ein Schreiben vom 22. Juni 1953 (abgedruckt im österr. Archiv für Kirchenrecht 1954, S. 115) erhalten, worin die Frage, ob unter den Worten im c. 1495 § 2 CIC. "ecclesiis singularibus" auch und insbesondere die Diözesen verstanden werden müssen, bejaht werde. Gleichzeitig werde diese Interpretation als eine deklarative (und nicht extensive) bezeichnet. Damit sei die Frage der Vermögensfähigkeit der Diözesen durch eine authentische Interpretation des Heiligen Stuhles zugunsten der Diözesen gelöst und auch unter diesem Gesichtspunkt die Rechtspersönlichkeit der Diözesen kaum anzweifelbar. http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Justiz/JJT_19640108_OGH0002_0060OB00341_6300000_000/JJT_19640108_OGH0002_0060OB00341_6300000_000.html
    - Can. 1254 — § 1. Die katholische Kirche hat das angeborene Recht, unabhängig von der weltlichen Gewalt, Vermögen zur Verwirklichung der ihr eigenen Zwecke zu erwerben, zu besitzen, zu verwalten und zu veräußern.
    - Can. 1282 — Alle, Kleriker oder Laien, die aufgrund eines rechtmäßigen Titels an der kirchlichen Vermögensverwaltung teilhaben, sind gehalten, ihre Aufgaben im Namen der Kirche nach Maßgabe des Rechts zu erfüllen.
    - Can. 1256 — Das Eigentum am Vermögen steht unter der obersten Autorität des Papstes jener juristischen Person zu, die das Vermögen rechtmäßig erworben hat.
    - Can. 1260 — Die Kirche hat das angeborene Recht, von den Gläubigen zu fordern, was für die ihr eigenen Zwecke notwendig ist.
    - Can. 128 — Jeder, der widerrechtlich durch eine Rechtshandlung oder auch durch eine andere mit Vorsatz oder aus Fahrlässigkeit vorgenommene Handlung einem anderen Schaden zufügt, ist verpflichtet, den Schaden wiedergutzumachen.
    - § 3. Gaben, die von Gläubigen für einen bestimmten Zweck gegeben sind, dürfen nur zu diesem Zweck verwendet werden. (Zur Weitergabe eines gestifteten Kirchenlusters)
    - Can. 1273 — Kraft des Leitungsprimats hat der Papst die oberste Verwaltung und Verfügung über alle Kirchengüter.
    - Can. 27 — Die Gewohnheit ist die beste Auslegerin der Gesetze.
    BGBl. Nr. 195/1960 zuletzt geändert durch BGBl. III Nr. 120/2009 Inkrafttretensdatum 01.01.2008 Artikel II
    (1) Die Republik Österreich wird der Katholischen Kirche im Hinblick auf den Wegfall der Dotierung des Klerus aus der ehemaligen Kongrua-Gesetzgebung, im Hinblick auf den Wegfall der öffentlichen Patronate und Kirchenbaulasten, zur Abgeltung der Ansprüche, die von der Katholischen Kirche auf das Religionsfondsvermögen erhoben werden, sowie in Anbetracht der Bestimmungen des Artikels VIII dieses Vertrages
    beginnend mit dem Jahr 1961 alljährlich folgende Leistungen erbringen:
    a) einen Betrag von 17,295.000 Euro, b) den Gegenwert der jeweiligen Bezüge von 1250 Kirchenbediensteten unter Zugrundelegung eines Durchschnittsbezuges; als solcher wird der jeweilige Gehalt eines Bundesbeamten der Verwendungsgruppe A, Dienstklasse IV, 4. Gehaltsstufe, zuzüglich Sonderzahlungen und Teuerungszuschlägen angenommen.
    (2) Die Zahlung wird jeweils in vier gleichen Teilbeträgen bis längstens 31. Mai, 31. Juli, 30. September und 30. November eines jeden Jahres zu Handen der Erzdiözese Wien geleistet werden.
    (3) Der Gesamtbetrag nach Absatz 1 wird von der Katholischen Kirche aufgeteilt.
    (4) Die Kirchenbeiträge werden weiter eingehoben; über ihre Erträgnisse kann die Katholische Kirche frei verfügen. http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/Bundesnormen/NOR40111399/NOR40111399.html

    Wie der Staat die Kirche finanziert
    Das Gesamtvermögen der katholischen Kirche in Österreich zu beziffern ist nicht nur wegen der Zersplitterung unmöglich. Ein dichtes Netz an Beteiligungen und Grundbesitz zieht sich durch das Land. Die Initiative gegen Kirchenprivilegien hat versucht, die finanziellen Grundpfeiler der Kirchen aufzulisten:
    Steuerprivilegien Die Kirche ist vom Stiftungs- und Fondsgesetz ausgenommen. Es gibt eine Grundsteuerbefreiung für Gebäude, die etwa für Gottesdienste genutzt werden können. Steuerentgang: 53 Millionen pro Jahr. Kirchensteuer und kirchliche Spenden sind steuerlich absetzbar. Steuerentgang: 124 Millionen.
    Kindergärten und Schulen Gehälter von Religionslehrern zahlt der Staat. Kirchen haben das Recht, konfessionelle Privatschulen zu betreiben. Es gibt etwa 335 katholische und 30 evangelische Schulen, deren Lehrergehälter und Erhaltungskosten der Staat zahlt. Die Initiative gegen Kirchenprivilegien beziffert die Kosten für den gesamten Bildungsbereich mit 912 Millionen.
    Grundbesitz Diözesen und Orden besitzen rund eine Viertelmillion Hektar an Grund und Boden. Dafür kassiert die Kirche indirekt Steuergeld - nach letzten Zahlen 2009 über vier Millionen an EU-Agrarsubventionen. Der kirchliche Waldbesitz liegt bei etwa 121.400 Hektar; exklusive Forstbetriebe unter 500 Hektar. Mit diesen würde sich die Zahl um 50 Prozent erhöhen, behauptet die Initiative: Bei einem Verkehrswert von einem Euro pro Quadratmeter ergeben sich 1,8 Milliarden Euro.
    Medien Der ORF hat laut Vertrag Religionssendungen auszustrahlen. Die Initiative gegen Kirchenprivilegien hat berechnet, dass die gesendeten Minuten einem Wert von über 112 Millionen entsprächen. Das Niederösterreichische Pressehaus gehört zu 54 Prozent der Diözese St. Pölten. Der Katholische Medienverein hält Anteile an der Styria Medien AG, die etwa Presse, Kleine Zeitung oder Wirtschaftsblatt verlegt.
    Beteiligungen Die katholische Kirche hält 85 Prozent der Bank Schelhammer & Schattera. Die wiederum ist mit 5,31 Prozent an der Casinos Austria AG beteiligt.
    Entschädigung Der Vermögensvertrag, der 1960 abgeschlossen wurde, regelt Entschädigungszahlungen an die katholische Kirche für Beschlagnahmungen durch das Naziregime: 44 Millionen unbefristet und jährlich.
    "Insgesamt genießt die Kirche Steuerbegünstigungen und Subventionen in Höhe von zwei Milliarden Euro pro Jahr", sagt Niko Alm von der Initiative gegen Kirchenprivilegien, die ein Volksbegehren in Vorbereitung hat. Nicht miteinberechnet sind Spitäler und der Gesundheitsbereich. Die Initiative schätzt, dass der gesamte Bereich der Kirche insgesamt drei Milliarden Euro an direkten oder indirekten Förderungen erhält.
    Das sei "mit Sicherheit zu hoch", sagt Michael Prüller, Sprecher der Diözese Wien. Die Kirche habe zwar keine eigenen Schätzungen, aber diese Summe sei auf jeden Fall zu hoch gegriffen. (Saskia Jungnikl, DER STANDARD, Printausgabe, 6.2.2012) http://derstandard.at/1328162577961/3-Milliarden-Euro-kolportiert-Wie-der-Staat-die-Kirche-finanziert
    2012-09-07
    Die Erzdiözese Wien reagiert empört. Unter anderem seien Pensionen von Religionslehrern eingerechnet. Das sei unseriös. Aber: Vollständige Zahlen zu den Kirchenfinanzen gibt es in Österreich keine.
    Zwei Milliarden Euro soll die katholische Kirche jedes Jahr vom Staat erhalten – zumindest behauptet das die Initiative gegen Kirchenprivilegien.
    Laut Initiative gegen Kirchenprivilegien (IgK) könnte der Staat zwei Milliarden Steuer-Euro bei der Kirche holen – katholische Privatspitäler und Pflegeheime noch gar nicht miteingerechnet, zitiert die "Wiener Zeitung" einen IgK-Sprecher. Die Diözese Wien kann diesen Wert weder bestätigen noch dementieren. Nur so viel: "Das ist mit Sicherheit zu hoch."
    Dennoch: Allein für katholische Privatschulen, Kindergärten und Religionslehrer zahlt der Staat laut IgK jährlich rund 912 Millionen Euro. Diözesen und Orden besitzen laut "Der Standard" 250.000 Hektar Grund – dafür gibt’s vier Millionen Euro an EU-Subventionen, für Gotteshäuser muss aber keine Grundsteuer entrichtet werden. Steuerentgang: 53 Millionen Euro. Jährlich 44 Millionen Euro bekommt die Kirche als Entschädigung für Beschlagnahmungen durch die Nationalsozialisten. In Summe kommt die IgK auf zwei Milliarden Euro Begünstigungen. http://www.heute.at/news/politik/art23660,656965

    Viel Geld für Gottes Segen Peter Mayr, Markus Rohrhofer, Christoph Baumgarten kämpft gegen Kirchenprivilegien.
    Das große Geld liefert der Staat: Zu diesem Schluss kommt ein neues Buch, das die Finanzen der Kirchen beleuchtet. 3,8 Milliarden Euro würden pro Jahr an Förderungen fließen, sagt Autor Christoph Baumgarten. Die römisch-katholische Kirche dementiert
    Wien - Goldene Altäre, prächtige Klöster, pompöse (Gottes-)Häuser, seidene Gewänder - auf den ersten Blick scheint die römisch-katholische Kirche Österreichs dem Prunk und Protz nicht abgeneigt. Doch geht es um eine genaue Vermögensbilanz, reagiert die klerikale Seite schnell verschlossen. Detaillierte Zahlen sind schwer bis gar nicht erhältlich.
    Journalist Christoph Baumgarten und der deutsche Kirchenkritiker Carsten Frerk, der Ähnliches schon für Deutschland erarbeitet hat, haben sich dennoch auf Spurensuche begeben, Grundbücher ausgehoben und unzählige Förderansuchen durchforstet.
    "Systematische Unterstützung durch Staat"
    Gesucht wurde vor allem nach jenen Geldern, die der Staat der katholischen (und auch der evangelischen) Kirche zuschießt. Das Ergebnis verwundert durchaus: "Wir reden nicht von einer fallweisen Unterstützung, sondern davon, dass diese systematisch erfolgt - und dass ein Großteil des kirchlichen Apparates nur mit Steuergeld aufrechterhalten werden kann", sagt Baumgarten im STANDARD-Gespräch.
    In Zahlen gegossen sieht das laut Buchautoren nämlich folgendermaßen aus: "Man kommt auf einen staatlichen Finanzierungsaufwand kirchlicher Einrichtungen von insgesamt jährlich rund 3,8 Milliarden Euro." 2,4 Milliarden würden demnach in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen fließen, rund 1,4 Milliarden mehr oder weniger in den Bildungsbereich. Frerk und Baumgarten folgern daraus, dass "nur 13 Prozent der gesamten katholischen und evangelischen Infrastruktur von den Kirchen selbst finanziert werden". Für den großen Rest stehe der Staat gerade - "ein Missverhältnis, das thematisiert werden muss", sagt Baumgarten, der sich auch für das Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien einsetzt.
    Argument Denkmalpflege
    Ein Dorn im Auge ist Baumgarten neben dem Religionsunterricht, den er am liebsten ersatzlos streichen würde ("Wenn es einen Religionsunterricht gibt, dann auf eigene Kosten in den eigenen Gebäuden"), vor allem das gern gebrauchte "Finanzierungsargument" Denkmalpflege. Demnach müssten rund 70 Prozent der Kulturgüter von der Kirche erhalten werden. Baumgarten: "Das stimmt nicht. Laut Zahlen der Statistik Austria ist nur ein relativ geringer Anteil an denkmalgeschützten Gebäuden in Österreich im Eigentum einer Religionsgemeinschaft."
    Und nicht einmal Caritas und Diakonie kommen im Buch gut weg. Baumgarten stört, dass die Kirche mit ihnen wirbt, der Staat aber mehrheitlich zahlen darf.
    Kirche spricht von "Fantasiezahl"
    Die 3,8 Milliarden Euro Staatsfinanzierung sind für Paul Wuthe, Leiter des Medienreferates der Bischofskonferenz, eine "Fantasiezahl". Die Kirche finanziere sich selbst. Wuthe: "Das Diözesanbudget für alle neun Diözesen liegt bei gesamt 500 Millionen Euro pro Jahr. 2010 lukrierten alle Diözesen über den Kirchenbeitrag rund 393 Millionen Millionen Euro." Und hinter den angeblichen Subventionen würden "immer kirchliche Leistungen für die Allgemeinheit stehen".
    Das Gesamtvermögen der Kirche zu beziffern sei aber nicht möglich. Wuthe: "Erstens gibt es zu den wenigsten Gebäuden eine aktuelle Schätzung von Verkehrs- oder Verkaufswert, und zweitens sind jede Diözese, jedes Stift, sogar jede Pfarre eine selbstständige Rechts- und Wirtschaftseinheit, auch im Steuerrecht. In vermögensrechtlichem Sinn gibt es 'die Kirche' also nicht, sondern einige tausend eigenständige kirchliche Rechtsträger in Österreich."
    Denkmalpflege-Zuschüsse nur "Tropfen auf heißen Stein"
    In der Regel würden die kirchlichen Vermögensgüter jedenfalls "meist sehr wenig Gewinn erwirtschaften". Die Einrichtungen seien nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern würden ideellen Zwecken wie dem Gottesdienst, der Erziehung, den Kranken dienen. "Daneben gibt es Vermögenswerte, die für die Alters- und Abfertigungsversorgung kirchlicher Mitarbeiter angelegt sind", erklärt Wuthe.
    Besonders problematisch sieht er in dem Buch das Kapitel über die Denkmalpflege. Das Bundesdenkmalamt habe mehrfach öffentlich erklärt, dass die Kirchen den Großteil der Denkmalpflege selbst zahlen und staatliche Zuschüsse nur "ein Tropfen auf dem heißen Stein" seien.
    Ein Zinshaus in Hietzing
    Und doch investiert die Kirche mitunter kräftig. Jüngstes Beispiel: Die Wiener Erzdiözese erwarb ein Zinshaus in Hietzing. Zwei Millionen Euro wurden für ein Haus samt Grundstück und zwei Geschäftslokalen gezahlt. Aus den Rücklagen, heißt es dazu. Konkret sei es um eine "Wertsteigerung" des benachbarten Grundstückes gegangen. Dieses befinde sich schon seit längerem im Besitz der Erzdiözese, habe aber bislang "über keine geeignete Zufahrt verfügt". Daher jetzt der Zukauf.
    Kein Einzelfall, sagt Baumgarten: "Ordensgemeinschaften haben in den vergangenen Jahrzehnten Grundfläche zugekauft - und zwar nicht wenig. Wie solche Käufe ohne Überschuss gehen sollen, ist mir schleierhaft." (Peter Mayr/Markus Rohrhofer, DER STANDARD, 7.9.2012) http://derstandard.at/1345166410203/Viel-Geld-fuer-Gottes-Segen

    20020422
    Elixiere, Reliquien, STERBLICHE ÜBERRESTE
    Sg. Fr. Wieland, angelika.wieland@orf.at Ihren Argumenten kann ich nicht näher treten. Zur ORF These der natürliche Tod sei eine Krankheit: Sie ist eine zu stark angeschwollene Offenbarung von ORF Hypochondern. Sg. Fr. Galvin, galvin@radio-stephansdom.at teilweise haben Sie recht; ob natürlich oder nicht! Auch wenn der Todes infolge einer Krankheit eintritt, er selbst bleibt ein Zustand und ist nie eine Krankheit.
    Auch die sterblichen Überreste – stehen außer Streit: Darüber wären einst sogar die Bürger von Schilda ratlos gewesen. In der kirchlichen Liturgie ist jedenfalls dieser Ausdruck laut Hr. Dompfarrer Faber, für Menschen unwürdig. Die IG Autoren Wien finden die sterbliche Überreste aus Gründen der Pietät wiederum gerechtfertigt. Im ORF wird der Ausdruck sterbliche Überreste nur fallweise verwendet:
    Bei der Überführung der seligen Kaiserin Zita aus Russland, bei den Verunglückten von Kaprun>, beim Tod der englischen Königsmutter und zuletzt bei der sympolischen Beerdigung der Gehirnsammlung der Spiegelgrundkinder des NS Massenmörders, Heinrich > in Wien. Obliegen scheinbare Nichtnormalsterbliche oder sogenannte bessere, große, hochstehenden Würdenträgern dem Tod, dann füttert man die Ente mit ihren sterblichen Überresten. Hat aber ein Staat indirekt Mitschuld am Todesgeschehen und deckt Schuldige, wie bei dem NS Massenmörders Heinrich Gross, dann quakt gleichfalls die politische Banausenente des ORF im blindlings vorauseilenden Gehorsam.
    Die sterblichen Überreste des ORF sind, ein streng verteidigtes Elixier. Besser als das goldene Fließ bewacht es der Hausdrache und keine noch so mutige Medea kann es stehlen. Nicht einmal der Klerus kann seine Reliquien in den goldenen Schrein besser hüten.
    <ORF> http://www.iphpbb.com/board/ftopic-88737338nx56623-300.html <E> http://www.angelfire.com/d20/wanderer0/nekrologie.html#3.5.4.2

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    https://twitter.com/BibliothecaRara



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