Samurai

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    Re: Samurai

    Laura - 05.04.2008, 15:24

    Samurai
    Vor kurzem hatte ich meine Ausbildung als Pferdewirt beendet und war danach gleich hierher gezogen.
    Ich suchte nun einen Hof auf dem ich arbeiten konnte und auch ein Pferd halten konnte, also hatte ich eine Anzeige in der Zeitung aufgegeben.
    Als ich gerade den letzten Karton ausräumte, klingelte mein Handy. Ich ging sofort ran und sagte: “Hallo!”
    An der anderen Leitung hörte ich nun eine junge Frau reden: “Guten Tag. Ich bin Peggy, die Hofleiterin des Hofes Evergreen. Ich habe ihre Anzeige gesehen und wollte gleich anrufen. Suchen sie den noch einen Hof?”
    “Ja, natürlich. Was bieten sie den?”, fragte ich neugierig.
    “Wir haben ein paar Verkaufspferde die einen neuen Besitzer suchen. Unsere Ställe sind groß und geräumig und die Pferde dürfen täglich in der Gruppe auf die Weide. Ein schönes Ausreitgelände haben wir und auch viele Reitplätze.”, sagte die junge Frau.
    “Das hört sich ja gut an. Kann ich mir den Hof vielleicht mal anschauen?”
    “Natürlich. Heute Mittag ist nicht so viel auf dem Hof los, da könnten sie ja mal schauen.”, bot mir die Frau an.
    “Warum wenig? Haben sie sonst viele Mitglieder die auf dem Hof sind?”, fragte ich.
    “Leider nein, aber wir planen gerade das Turnier das bald stattfindet und die meisten Mitglieder sind in der Reithalle des Nachbarhofes, da dürfen sie heute trainieren.”, antwortete sie mir.
    “Oh, dann haben das die Mitglieder organisiert, mit der halle?”
    “Nein, das habe ich. Da wir fast überall schon alles für das Turnier fertig haben, ist hier zu wenig Platz zum übern.”
    “Das ist aber nett von ihnen. Ich komme dann heute Mittag bei ihnen vorbei. Ist 14Uhr o.k?”, Fragte ich.
    “Ja, das ist o.k. dann kommen sie am besten in mein Büro.”, sagte die Frau und legte auf.
    Ich packte nun weiter aus und suchte gleich meine Reitklamotten.

    Als es dann 13Uhr war, zog ich mich um, stieg auf mein Farad und fuhr zum Hof los.
    Dort angekommen ging ich erstmal in das Büro, so wie Peggy und ich das vereinbart hatten.
    Als ich das Büro gefunden hatte, ging ich rein und sah an dem Schreibtisch Peggy.
    “Hallo, ich bin Laura.”, stellte ich mich vor.
    “Hallo Laura. Ich bin Peggy. Ich denke du willst gleich den Hof sehen, oder?”, fragte sie mich.
    “Natürlich, deswegen bin ich ja gekommen.”, antwortete sie mir.
    Sie macht nun mit mir einen Hofrundgang und erklärte mir alles. Immer wieder stellte sie mir fragen und ich ihr.
    “Darf ich fragen, wie gut du deine Ausbildung beendet hast?”, fragte sie mich.
    “Natürlich. Seht gut. Die Lehrer haben mich auch gelobt, da ich ihre Tipps immer angenommen habe und versucht habe sie richtig auszuführen.”, antwortete ich ihr.
    “Das ist schön. Wir sind ja nicht so das wir sagen, das man hier auf Turnieren starten muss, aber es ist schön jemanden zu haben der sich gut mit Pferden auskennt.”, sagte sie.
    “Ja. Wann sind wir bei den Pferden?”, fragte ich sie.
    “Willst du etwa hier bleiben?”, fragte sie mich.
    “Ja. Hier sind alle nett und auch die Pferd sind süß.”, antwortete ich ihr.
    “Das freut mich. Da vorne sind die Verkaufspferde.”, sagte sie.
    Als wir bei den Verkaufspferden waren, viel mir sofort ein Warmbluthengst auf. Er hatte ein schönes Fell und war auch sehr gut gebaut.
    “Das ist Samurai. Er ist ein Warmbluthengst. Er ist erst 6, aber zeigt jetzt schon, das er das geborene Dressur und Springpferd ist. Er passt gut zu dir, besonderst, weil ihr beide sehr gut seid.”, sagte sie zu mir.
    “Er gefällt mir auch richtig gut. Den würde ich gerne kaufen.”, sagte ich ohne nachzudenken.
    “Er ist wirklich sehr toll, aber ich würde dir raten, ihn erstmal Probe zu reiten.”, sagte sie.
    “Mach ich gerne, aber ich weiß jetzt schon, das wir ein tolles Team sind.”, sagte ich.
    “Gut, dann hol doch schon mal seine Sachen und ich warte auf euch auf dem kleinen Reitplatz.”, sagte sie zu mir und ging schon mal.
    Ich holte nun sein Halfter, Putzkasten und einen Strick, dann betrat ich seine Box und sagte erstmal zu ihm: “ Na Süßer. Du benimmst dich gut, ja?”
    Ich streif ihm sein Halfter über und band ihn in seiner Box an, dann fing ich an ihn zu putzen.
    Erst nahm ich die Kardätsche um den ganzen Dreck aus seinem Fell zu bekommen, als ich das geschafft hatte, nahm ich den Striegel und strich sein Fell wieder glatt.
    Als ich damit fertig war, nahm ich den Hufkratzer und kratze ihm die Hufe aus, die voller Dreck waren und ich verlass ihm noch seinen Schweif.
    Als er nun richtig glänzte, holte ich seinen Sattel und Trense.
    Beim Aufsatteln hampelte er erst rum, aber ich hatte ihn trotzdem schnell oben. Auftrensen ließ er sich gut und so konnte ich schnell meinen Helm anziehen und auf den Reitplatz gehen, wo mich schon Peggy erwartete.
    “Das ging aber schnell.”, sagte sie zu mir.
    “Er war ja auch ganz brav und kaum dreckig.”, antwortete ich ihr.
    “Gut, da wir ja sehen wollen ob ihr zusammenpasst, machen wir erstmal ein paar leichte Übungen.”
    “O.k.”, sagte ich zu ihr.
    Ich ging in die Mitte des Reitplatzes und gurtete erstmal nach, jetzt waren wir schon im 4Loch, das war erstaunlich. Ich zog mir meine Handschuhe an und saß auf.
    “Reite erstmal etwas im Schritt und las ihm lange Zügel.”, sagte Peggy zu mir.
    “Mach ich.”
    Ich ritt nun 10Minuten im Schritt und ließ die Zügel lange, dann sagte Peggy zu mir: “O.k. nimm die Zügel auf und las ihn antraben.”
    Ich nahm also die Zügel auf und trabte ihn an.
    “Reite ein paar Handwechseln und Schlangenlinien.”, sagte sie zu mir.
    Als ich die Schlangenlinien auf der linken Hand machte, arbeitete er sehr gut mir, aber auf der rechten hand entzog er sich mir dauern, aber ich ritt trotzdem weiter.
    “Gut gemacht. Hast du lest jetzt etwas zu galoppieren?”, fragte sie.
    “Natürlich.”, antwortete ich.
    “Dann reite jetzt einen Zirkel und galoppiere ihn zur geschlossenen Seite an.”
    Als er wusste was er tuten sollte, galoppierte er zur geschlossenen Seite an.
    “Sehr gut, du hast ihn gut unter Kontrolle.”, sagte Peggy zu mir.
    “Darf ich mahl mit ihm springen?”, fragte ich.
    “Wenn du willst gerne. Reite bitte ganze bahn, dann kann ich in der Mitte 2Hindernisse aufbauen.”
    Das tat ich auch. Sie baute 2einfache Hindernisse auf und als sie es mir erlaubte sprang ich auch darüber.
    Samurai sprang sehr willig und auch sehr gut und ich hatte richtig das Gefühl als ob ich fliegen würde.
    “Super gemacht. Wen du weiter trainierst, wirst du das Turnier sicher gewinnen.”, sagte Peggy zu mir.
    “Ich weiß nicht, ob ich mitmachen soll. Ich kenn Samurai ja noch gar nicht richtig.”, sagte ich zu ihr.
    “Ihr würdet sicher gewinnen und ihr müsst ja auch nicht gleich in der schwersten Klasse starten. Aber wen du nicht möchtest, kann man auch nichts machen.”, sagte sie etwas enteuscht.
    “na gut, ich mache mit, aber ich muss dann noch viel Trainieren.”, sagte ich zu ihr.
    “Das ist echt super. Dann kann Samurai gleich mal seine ersten Turnier Erfahrungen sammeln.”
    “O.k.”, sagte ich.
    “ich denke, das war genug für heute. Reit ihn jetzt noch etwas trocken.”, sagte Peggy zu mir.
    Ich ritt noch 5Minuten im Trab weiter und machte ein paar Handwechsel und Schlangenlinien.
    Danach ritt ich noch 10Minuten im Schritt mit langen Zügeln.
    Ich ritt nun ihn die Mitte und saß ab. Ich lockerte seinen Sattelgurt und lief mit ihm und Peggy zu seiner Box zurück.
    “Ihr zwei passt echt super zusammen.”, lobte mich Peggy.
    “Ja und deshalb bekommt er nachher auch ein Leckerli.
    Ich brachte ihn in seine Box und sattelte ihn ab. Schnell räumte ich seinen Sattel und Trense weg.
    Ich schnappte mir noch mal den Hufkratzer und kratzte ihm die Hufe aus, bevor ich im die Abschwitzdecke überlegte.
    Peggy hatte in der Zwischenzeit schon mal seine Sachen aufgeräumt und so konnten wir gleich ihn ihr Büro, da wir noch alles klären mussten.
    Als nun alles geklärt war, ging ich noch mal in Samurais Box und nahm im die Abschwitzdecke ab und legte ihm dafür die Stalldecke auf.
    Ich gab ihm noch ein Leckerli und ging dann auch wieder nach hause.
    Daheim schaute ich gleich ein paar Kataloge an, da ich jetzt neue Sachen für Samurai brauchte.

    Ich hoffe 1368 Wörter reichen.



    Re: Samurai

    Tämi - 06.04.2008, 18:26


    ja narürlich

    bist aufgenommen

    toll das ihr euch schon so gut versteht



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