Die Plünderzüge der Dunmer

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    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 05.04.2008, 21:58

    Die Plünderzüge der Dunmer
    Rayzeel brachte seinen Rappen zum Stehen und blickte auf das kleine Dorf zu seinen Füßen.
    Er wusste nicht viel darüber, außer dass es Harluns Wacht hieß und fünfzig Wachen hatte.... leichte Beute also.
    Rayzeel wendete sein Pferd und sah zu seiner Überfallstreitmacht.
    300 Dunmer und 400 Krieger aus anderen Völkern, die er um sich gescharrt hatte, standen dort und warteten still. Und das war nur ein Teil der 10.000 Mann, die in seinen vier Festungen Har Garneth, Karond, Kor Darin und Hag Graef lebten.
    Neben ihm brachte sein erster General.... pardon, seine erste Generälin, Drecysia ihre schwarze Stute zum Stehen.
    "Leichte Beute", bemerkte sie und sah zu ihrem Herren. Ihr Blick war ein ganz besonderer und als Rayzeel zu ihr sah, wandte sie schnell den Blick ab.
    "Ja, leichte Beute. Die Nacht hilft uns." Rayzeel zog leise sein Schwert und gab das Zeichen zum leisen Angriff.
    In einem Wäldchen vor dem Dorf ließen sie die Pferde stehen und schlichen weiter.
    Rayzeel gab zwei Bogenschützen ein Zeichen und diese nagelten die zwei Wachen, die ihnen am nächsten standen, an die Wand.
    Jetzt ging es los! Die Krieger sprangen auf und rannten still ins Dorf und das Morden begann. Rayzeel folgte ihnen mit wehendem schwarzen Mantel und leise klirrendem Kettenrock.
    Drecysia ging knapp neben ihm und versuchte, den samtenen Umhang und die anderen Samtteile ihrer Rüstung nicht zu beschmutzen. Rayzeel seufzte innerlich. Sie und die anderen zwei Generäle, Korhedron und Yeurl waren so eitel.... er bevorzugte einfache Stoffe aber sie kleideten sich in Samt und Seide und das auch noch unter der Rüstung.
    Er blieb auf dem Dorfplatz stehen und sah seinen Männern zu. Sie leisteten präzise Arbeit und er hörte insgesamt nur drei Schreie, die jedoch schnell verstummten.
    Rayzeel war alles im Allen zufrieden und wartete auf das, was seine Leute bringen würden.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Gasart - 06.04.2008, 13:05


    Korhedron kam aus der Stadt gerannt auf Rayzeel zu.
    "Mein Herr wir haben die Stadt ausgeraubt! Es gibt keine Zeugen oder sonstiges, es ist alles nach Plan gelaufen! Wir konnten eine Menge erbeuten...Lady Drecsyia hatte recht, es war leichte Beute, es war sogar fast zu leicht!"



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 14:43


    "Guten Abend werte Räuber. Ich hoffe wir stören euch nicht bei eurem Handwerk." Auf einem Hügel direkt neben dem Dorf stand eine Gestalt in schwarzer Rüstung auf der die silbernen Intarsien, beschienen vom Mondlicht, funkelten. Ein leichter Wind kam auf und fegte durch das Gras. Er brachte Nebel mit sich, der sich wie ein Leichentuch über die Siedlung legte als wenn die Natur dieses Massaker vor der Welt verbergen wollte. Verdutzt drehten die Räuber sich um und starrten diesen Eindringling feindselig an. Am liebsten hätten sie ihn schon mit ihren Blicken getötet. Doch sie mussten sich der alten Methoden bedienen und einige zogen ihre Waffen erneut, die noch rot, feucht vom Blut ihrer vorrigen Opfer, glänzten."Normalerweise wärt ihr mir ja egal, aber dort unten befanden sich Daedra-Anhänger. Und ich kann es euch nicht durchgehen lassen eure Hände mit ihrem Blut zu beflecken." Seine Stimme wurde bei diesen Worten immer lauter und die Mörder traten nervös von einem Fuß auf den anderen, bereit jeden Befehl auszuführen, wenn ihr Herr doch nur endlich etwas sagen würde. "Ich warte meine Herren. Oder sollte ich sagen Abschaum."



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 15:08


    Rayzeel setzte seinen Helm auf und schloss die Schnallen der Halsberge.
    "DUNMER! AUFSITZEN!" Die Schwarzen Reiter eilten zu ihren Rappen, während die Korsaren ihre Repetierarmbrüste spannten.
    Rayzeel schwang sich in den Sattel und gab Drecysia ein Zeichen, die nickte und im Schatten des Waldes verschwand.
    Rayzeel sah hoch zu dem Daedra-Verfechter.
    "Hat der Namenlose auch einen Namen?", rief er hoch und wickelte die Zügel stramm um seine linke Hand.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 15:17


    Tzulan musste Grinsen. "Aber natürlich. Tzulan, Hüter des Wissens und Anführer des daedrischen Kultes. Ihr braucht euch nicht vorzustellen. Ich weiß schon alles über euch...Rayzeel." Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und stellte sich breitbeinig einen Schritt weiter nach vorne. "Was habt ihr nun vor? Wollt ihr kämpfen? Das würde ich euch nicht empfelen - die Zeit spielt gegen euch. Wollt ihr flüchten? Auch nicht zu empfelen - ich finde euch, oh entschuldigt, ich weiß ja schowo eure Festungen liegen." Der Dunkelelf deutete mit seinem Arm auf den Wald. "Oh, und eurer Begleiterin, wie hieß sie doch? Ach ja, Drecysian , würde ich raten nicht weiter in diese Richtung zu gehen. Das könnte schlecht für sie ausgehen." Nun legte er die Hand auf sein Langschwert, natürlich genau so schwarz wie seine Rüstung und blickte gen Himmel. Die Gestirne verschwanden langsam hinter dem Nebel, der immer dichter wurde und die Geräusche dämpfte, die sich immer weiter entfernen zu schienen. "Nun ich frage euch noch einmal. Was habt ihr nun vor"



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 15:32


    Rayzeel war unschlüssig.
    Er schickte mit einem speziellen Wink zwei Reiter zu Drecysia und sah wieder hoch zu Tzulan.
    "Was bezweckt ihr damit? Macht ihr so einen Riesen-Aufstand nur wegen ein paar Anhänger?" Sein Rappe tänzelte unruhig auf der Stelle. Er spürte die Unruhe seines Herren.
    Rayzeel sah zu seinen Männern, die unruhig warteten. Ihre mattschwarzen Rüstungen mit den Goldbeschlägen glänzten vor Blut, während seine eigene, die komplett schwarz war und nur am langen Umhang goldene Fäden besaß, nicht den Hauch von Glanz zeigte, weil er sie angerußt hatte, damit sie im Mondlicht nicht glänzte.
    "Was bezweckt ihr damit?", widerholte er seine Frage und sah nach oben.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 15:42


    "Gute Entscheidung" sagte er mit einem Blick auf die zwei Reiter. "Nun ja. Es geht natürlich nicht nur um meine Anhänger, obwohl sie schon Grund genug wären. Nein es geht um mehr. Wisst ihr, hier machen sich so viele Kulte und Gruppen breit und das können wir einfach nicht gebrauchen. Wohlgemerkt, ich sage: Wir! Was ich damit sagen will. Heute überfallt ihr "nur" diese Siedlung - und morgen? Was dann?
    Aber genug davon. Das führt zu weit. Und ich denke ihr werdet den Rest schon selbst herausfinden."
    Nun hatte sich der Nebel vollends über die Szenerie gebreitet und das Sichtfeld wurde stark eingeschränkt. Der Mond verschwand hinter den Schwaden des wallenden Nebels, der sich wie ein Tier hin und her bewegte und ein Eigenleben zu haben schien. Tzulan atmete tief ein und spürte regelrecht seine Umgebung mit allen Sinnen...und mehr.
    "Nun ja. Wie gesagt, die Zeit spielt gegen euch. Ich erwarte eine Entscheidung, sonst ist es aus, bevor es begonnen hat. Sagt an: Wie lautet eureentscheidung? Kampf oder Flucht? Ihr solltet euch schnell entscheiden!"
    Mit diesen Worten wies Tzulan drohend an einen fernen Punkt, den man von hier aus nicht sehen konnte und wartete auf Rayzeels Reaktion. Eigentlich mochte er ihn irgendwie, aber sein Auftrag sagte etwas anderes.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 15:47


    Rayzeel leckte sich unter dem Helm nervös über die Lippen.
    "Ich kämpfe..... und das nur für meine Männer und meine Freiheit. Egal wer mein Feind ist, er wird vor der Macht meines Volkes nicht bestehen." Er nickte. "Was wollt ihr jetzt genau? Sollen wir Kulte für euch auslöschen....." Sein Blick wurde brennend und die Macht seiner Rüstung ließ Flammen aus den Sehschlitzen schießen. "Oder geht es um was größeres?"



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 15:54


    Tzulan breitet die Arme aus, als wolle er die ganze Welt umfassen. "Nun es geht um wiet größeres, wie ihr sicherlich schnell begreifen werdet. Man braucht nur die richtigen...Ansprechpartner. Die richtigen Verbündeten. Denn wen es so einfach wäre, dass ihr für mich arbeiten sollt, nein. Nein, das wäre nicht das gleiche. Kulte für mich auslöschen?"
    Tzulan schüttelte energisch den Kopf. "Ich lösche sie aus."
    Sanft strich er über mit der Hand über sein Schwert. "Und das mit Erfolg. Wisst ihr. Als Daedra-Anhänger hat man kein leichtes Leben. Man sehe sich die Templer an. Die machen es mir chon schwer genug. Aber wie gesagt das führt zu weit. Ich überlasse es euch weiteres herauszufinden. Bei unserem nächsten Treffen...."
    Geschrei war zu hören und Waffengeklirr kam schneller.
    "Wisst ihr. Es ist ehrenwert für die freiheit zu kämpfen. In dieser Sache sind wir uns gleich. Nur stehen wir leider auf den falschen Seiten."



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 15:58


    Rayzeels Krieger und Reiter fuhren herum und erhoben die Waffen.
    Drecysia und die zwei anderen Reiter brachen aus dem Wald und reihten sich ein.
    Rayzeel sah weiter zu Tzulan. "Und was bedeutet das für meine Leute und mich? Was heißt das genau?"



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 16:10


    Tzulan musste lächeln. Ein freudloses Grinsen. Er mochte Rayzeel wirklich, er war fast genau wie er früher....
    "Tja, die netten Herren dort hinten, denen Drecysia entgegen lief, und die deine Bande aufmischen sind von der Stadtwache Cheydinhal. Ich habe sie vorhin benachrichtigen lassen und während wir geredet haben, kamen sie immer näher. Der Nebel hat das begünstigt. Ich sagte doch die Zeit arbeitet gegen euch. Und es wird nicht viel besser."
    Tzulan drehte sich um und gab ein Handzeichen. Sofort bezogen ca. hundert Bogenschützen Stellung auf dem Kamm des Hügels und spannten ihre Bögen. Angeführt wurden sie von Pactai, eine der Ältesten des Kultes, und Meisterbogenschützin. "Anlegen...Zielen...Feuer!"
    Die Pfeile flogen los und trafen viele von Rayzeels Kriegern, die tot oder verletzt zu Boden gingen. Einer dieser Pfeile, der von Pactai, flog nur haarscharf an Drecysia vorbei, tarf einen der Reiter und befleckte ihre Rüstung mit dunklem Blut.
    "Es tut mir Leid. Wie gesagt wir stehen auf den falschen Seiten. Ich hoffe das ändert sich! Und nun flieht oder wollt ihr dass eure Männer sinnlos sterben?
    Die Wachen kamen immer näher, ebenso das Geschrei der Verwundeten und Toten.
    "Und was das für euch bedeutet: Ihr seid Gejagte! Von mir und allen anderen. Doch vielleicht ändert sich das irgendwann - ich kann es nur hoffen. Bis zum nächsten Mal!"
    Tzulan drehte sich um.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 16:47


    Rayzeel riss seinen Hengst herum. "RÜCKZUG! RÜCKZUG! ZIEHT EUCH ZURÜCK!" Er sah sich um. Seine Männer traten den raschen geordneten Rückzug an und er atmete innerlich auf, als er sah, dass kein Dunmer tot war.
    Er sah nochmal hoch zu Tzulan, dann preschte er ihnen hinterher.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 16:59


    Tzulan ging, gefolgt von seinen Kriegern den Hügel hinunter und ließ zügig aufsitzen. Er hatte keinen lust sich unnötig mit den wachen aufzuhalten und wollte zurück, da er den ertsen Teil seiner Abmachung eingehalten hatte. Er schaute jedoch noch einmal zurück, Rayzeel und seinen Gefolgsleuten hinterher und dacht: Beeilt euch!
    Dann setzte er sich mit seinen Anhängern in Bewegung und dreihundert Pferde setzten sich schnaubend in Bewegung.
    "Warum?" fragte Ischozar. "Denkt ihr wir hätten mit ihnen nicht fertig werden können? Unser Auftrag verlangt es."
    "Doch ich vertraue euch. Aber ich habe anderes mit ihm vor. Er hat es nicht verdient zu sterben. Und auch unser auftrag hat nicht gesagt ihn zu töten, lediglich ihn aufzuhalten. Die zeit wird zeigen, was aus ihm wird. Aber vorher muss ich mich mit unserem auftraggeber unterhalten. Er hat uns betrogen und das gefällt mir gar nicht. Schickt Hemeroc hinter ihm her. Er soll auf ihn aufpassen."
    "Ja Herr"
    Und so ritten sie in die Nacht hinein, auf dem Weg zu einer dunkeln Persönlichkeit.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Rayzeel - 06.04.2008, 17:07


    Rayzeel trieb seine Leute an und sah nicht zurück. Als sie die wieder auf der Klippe standen, ließ er durchzählen.
    "Hundert Mann verloren, mein Herr." Drecysia schluckte. "Herr?"
    Rayzeel sah runter auf das brennende Dorf und dachte nach.
    "Zurück nach Kor Darin."
    Drecyisa nickte. "Ja, mein Herr."
    Sie wendeten und verschwanden in den Bergen.



    Re: Die Plünderzüge der Dunmer

    Tzulan - 06.04.2008, 17:23


    Hemeroc der Magier, auch einer der Älteset, verfolgte Rayzeel und seine Mannen, wei sein Anführer es ihm befohlen hatte und verwendete einen Illusionszauber, sodass er nicht entdeckt werden konnte. Er würde gut auf ihn aufpassen.

    Tzulan traf sich indes mit seinem Auftraggeber in einer abgelegenen Festung in den Jerall-Bergen.
    "Ich werde meine Zusammenarbeit mit euch aufkündigen. Ihr habt mich betrogen und mir falsche Tatsachen vorgespielt. Er mwar sehr wohl ein Dunmer genau wie ich. er ist nicht korrupt und böse, sondern käpft um zu überleben. Und sein Motiv ist die Freiheit, nicht dei Versklavung. Was habt ihr dazu zu sagen? Sprecht schnell!"
    "Jetzt hört mir gut zu. Ihr wisst mit wem ihr sprecht? Wen ich vertrete? Droht ihr mir wird das nicht gut für euch sein. Also noch einmal: Bringt mir diesen vermalledeiten Rayzeel, lebend. Tot ist er nichts wert. Was ihr mit seinen Anhängern macht ist mir egal, hauptsache diese elenden Verräter von Dunkelelfen sterben. Sollte euch dies gelingen gebe ich euch das wonach ihr euch sehnt."
    "Ihr wisst genau. dass ich nur mit euch arbeite, weil ihr mich erpresst."
    "Natürlich. Und nun geht. Ich habe wichtigeres zu tun."

    Tzulan ritt mit seinen Anhängern zurück in sein HQ. Er musste nachdenken und zog sich deshalb in seine Kammer zurück. Nach einigen Tagen kam er wieder harus und leiß sammeln. "wir reiten los. Ich habe nachgedacht und ich denke das ist das beste für alles beteiligten"
    "Was tun wir Herr?"
    "Wir werden rayzeel einen Besuch abstatten und ihm ein Angebot machen."



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