Die Vorgeschichte

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    Re: Die Vorgeschichte

    Tzulan - 05.04.2008, 11:52

    Die Vorgeschichte
    II. Wir schreiben eine Zeit, die von den Schrecken der Vergangenheit gezeichnet ist und gerade im Begriff ist sich davon zu erholen. Die 4. Ära im Kaiserreich von Tamriel hatte grade erst begonnen:

    Die Oblivionkrise war überstanden und das Kaiserreich erholte sich langsam aber sicher von den Schrecken und dem Terror, den die wütenden Daedra-Horden im Land hinterlassen hatten. Die Städte, Dörfer und Landstriche waren gezeichnet von der Verwüstung und mussten mühevoll wiederhergerichtet werden. Doch die Bevölkerung, die ebenfalls stark unter der Gewalt der Daedra gelitten hatte und durch die gnadenlosen Angriffe niedergemetzelt worden war, bemühte sich nach Kräften ihre niedergebrannten Heimaten neu aufzubauen und den gewohnten Lebensgang wieder aufzunehmen. Aber nicht nur Cyrodiil hatte es getroffen, sondern auch in den Provinzen hatten die Daedra wie Berserker gewütet und hatten den Bewohnern schwere Verluste beigebracht. Alles in allem war es der größte und verlustreichste Krieg, den das Kaiserreich je erlebt hatte und noch Jahre später war die volle Truppenstärke der Legionen nicht wiedererlangt. Bis jetzt...

    Nach einigen Monaten harter Arbeit und entbehrungsreichem Leben war es geschafft. Die Städte begannen zu blühen und das Leben kehrte in die ausgestorbenen Bereiche der Welt zurück.
    Der Ältestenrat, der nun jedoch ohne den Kaiser auskommen musste, übergab die Amtsgeschäfte dem Lordkanzler, der darum bemüht war, dem Land zu helfen und die Wunden des Krieges mithilfe von Frieden zu schließen.
    Der Held von Kvtach wurde, in einem zu seinen Ehren errichteten Mausoleum, in der Kaiserstadt beigesetzt und wird bis heute für seine ruhmreichen Taten verehrt.
    Die Kämpfergilde bekam mit dem engagierten Gasart ein neues Oberhaupt, das sich während der Krise tapfer geschlagen hatte, und erlebte seit dem eine nie gekannte und alle Ausmaße übertreffende Welle an Rekruten, die lernen wollten ihr Land zu verteidigen und zu schützen.
    In der Magiergilde arbeitet sich die hoch begabte Drachenlicht zum Meisterschüler des Erzmagiers empor. Sie sollte noch großes vollbringen.
    Eine Schar Dunmer, unter dem Befehl eines jungen Kommandanten, der auf den Namen Rayzeel hört, marschierte, gegen den Willen der Fürsten, aus ihrer völlig zerstörten Heimat Morrowind und ließ sich in den Valus-Bergen nieder, um dort in vier Festungen eine neue Gesellschaft zu errichten. Zwar wurden sie so zu Ausgestoßenen, doch konnten sie endlich so leben, wie sie es für richtig hielten.
    Und es kamen zwei neue Kulte auf:
    Zum einen wäre da der Templer-Orden zu nennen, der von einem geheimnisvollen Hochelfen namens Lorener, ins Leben gerufen wurde und der Bevölkerung, die nach religiösem Beistand der Götter lechzte, endlich eine Anlaufstelle für ihre Bitten bot.
    Zum anderen gab es den daedrischen Kult, der die Daedra verehrte und unter der Leitung eines geheimnisvollen Dunkelelfen namens Tzulan stand, den vorher noch nie jemand gesehen hatte. Er verschrieb sich geheimen Zielen und sammelte Informationen von jedem, der sich anbot. Später würde es mit den Templern noch eine Auseinandersetzung geben. Aber das ist eine andere Geschicht...

    So erlebte das Kaiserreich einen Aufstieg wie der Phoenix aus der Asche. Doch die Daedra waren nicht der einzige Feind dieses Reiches. Denn jenseits des Ozeans warteten geduldige Gegner auf ihre Chance der Rache. Mit Unsterblichkeit beschenkt, warteten sie Jahrtausende mit engelsgleicher Geduld, um dem verhassten Feind endlich den Todesstoß versetzten zu können. Diese grausamen Wesen hören auf den Namen Akaviri. Vor langer Zeit in der ersten Ära versuchte das Kaiserreich eine Invasion des Kontinents Akavir, scheiterte jedoch an den mächtigen Magiern und Kriegern dieses Volkes, die sogar dazu im Stande waren das Wetter zu beeinflussen, und verlor mehr als die Hälfte ihrer Legionen. Geschlagen kehrten die Überlebenden zurück und erzählten grauenhafte Geschichten über Schlangenwesen und Drachen...Sie wurden mit einem Lächeln abgetan und die Leute, die immer wieder beteuerten die Wahrheit zu sagen, wurden für Verrückt gehalten und niemand glaubte ihnen. Die Geschichte vergaß sie und das Wissen ging allmählich verloren.
    Aber diese Geschichten sind wahr! Die Akaviri bestehen aus vier Stämmen:
    • Das Affenvolk von Tang Mo
    • Die Schneedämonen von Kamal
    • Die Tiger-Drachen von Ka Po' Tun
    • Die Vampir-Schlangenmenschen von Tsaesci

    Sonst verfeindet, haben sich diese Rassen zusammengetan, um den einzigen Gegner, dem sie jemals unterlegen waren (Zurückschlagung der Akaviri durch Reman I.) endlich zu vernichten. Und die Bedingungen waren günstig. Das Kaiserreich war so stark geschwächt, dass es kurz davor stand auseinander zu fallen. Und diese Gelegtheit wollten sie nicht ungenutzt verstreichen lassen, denn die Zeit zur Rache war gekommen.
    So machten sie sich auf, bestiegen ihre riesigen Schiffe und zogen all ihre Truppen zusammen, um Tamriel mit einem einzigen, brutalen Militärschlag zu vernichten. Sie beschlossen mit der ersten kaiserlichen Provinz zu beginnen und stachen in See – in Richtung Cyrodiil.

    Die mächtigen schwarzen Schiffe segelten mehrer Wochen und die Besatzung war von einem einzigen Gedanken, der alles andere unwichtig werden ließ, beseelt: Rache. Insgesamt stachen zwei Invasionsgruppen in See, eine nahm Kurs auf Anvil, eien wenig befestigte Hafenstadt, die andere auf Leyawiin, eine fast zerstörte Stadt.

    Schließlich landeten sie mit ihren Truppen an den Küsten Cyroddils und begannen ihr unbarmherziges Werk. Anvil und Leyawiin hatten keine Chance der Verteidigung und wurden einfach so überrannt. Es gab keine Überlebenden und noch Tage nach dem ersten Angriff sah man die Rauchsäulen der brennenden Städte bis in die Kaiserstadt. Die Akaviri bauten diese Brückenköpfe aus und errichteten provisorische Lager. Immer mehr strömten von den Schiffen ins Land und die Legionen mussten hilflos mit ansehen wie die Feinde weiter und weiter ins Landesinnere vorstießen.

    Doch Widerstand formierte sich in den Personen von Rayzeel, Drachenlicht, Gasart und Tzulan. Allein waren sie machtlos, das wussten sie, doch zusammen hatten sie die Möglichkeit, die Invasoren in die Schranken zu weisen. Jedoch hatten sie immer noch zu wenige Männer, um ernsthaften Widerstand leisten zu können. Auf Gnade war nicht zu hoffen und ein Guerilla-Krieg war aufgrund der Ressourcenknappheit auch ausgeschlossen. Deshalb brauchten sie noch einen Verbündeten, jemanden der Truppen hatte, jemanden wie den zurückgezogen lebenden Lorener. Deshalb brachen sie zur abgelegenen Kathedrale der Götter auf, um den elfen zu bitten sich ihnen anzuschließen und dem ewigen Leiden und Sterben ein endgültiges Ende zu setzen.



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