MSV Duisburg

Bärenstarke Geißböcke Odenwald
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    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 13.11.2007, 21:31

    MSV Duisburg
    Bommer: "Bin kein Zauberer"

    Der Aufsteiger MSV Duisburg steckt nach der 0:2-Niederlage gegen Bochum tiefer denn je im Abstiegskampf. Im kicker-Interview äußert sich der Trainer der "Zebras", Rudi Bommer, zu den Gründen der Talfahrt, warum er trotz der Misere nach wie vor an die Qualität seines Kaders, an die Wende und auch den Klassenerhalt glaubt.

    kicker: Ist der MSV noch zu retten, Herr Bommer?

    Rudi Bommer (50): Der Kampf um den Klassenerhalt ist überhaupt noch nicht verloren. Auch nicht nach dieser schmerzlichen Niederlage.

    kicker: Worauf gründen Sie Ihren Optimismus?

    Bommer: Tatsache ist: Wir sind noch nie abgeschlachtet worden - im Gegenteil: Wir waren häufig die bessere Mannschaft. Das Engagement, die Einstellung der Jungs stimmt. Wir müssen nur unsere Chancen besser nutzen und uns für den Aufwand selbst belohnen.

    kicker: Ist das nicht ein Zeichen von fehlender Klasse, wenn selbst gute Leistungen nicht zu Punktgewinnen reichen?

    Bommer: Wenn Sie diesen Rückschluss ziehen möchten - bitte. Ich jedenfalls glaube an die Qualität unserer Mannschaft. Wir sind nicht schlechter als andere.

    kicker: Warum ruft die Mannschaft ihre Qualität dann nicht ab?

    Bommer: Man muss genauer hinschauen. Durch unsere lange Verletztenliste müssen wir seit dem fünften Spieltag bei den Aufstellungen improvisieren. Es fehlt zwangsläufig an Automatismen. Sowohl in der Rückwärtsbewegung, als auch im Spiel nach vorne. Hinten entsteht daraus ein Fehler, offensiv kommt der entscheidende Pass nicht an. An diesen Kleinigkeiten müssen wir weiter arbeiten.

    kicker: In Leverkusen fehlen Schlicke und Tararache gesperrt.

    Bommer: Das ist natürlich ärgerlich, weil wir wieder umbauen müssen.

    kicker: Trainingslager, Geldstrafen, Nachkäufe wie Roque Junior, Ansprachen von MSV-Boss Hellmich - sind die Mittel ausgereizt?

    Bommer: Ein Trainer ist kein Zauberer. Klar haben wir schon viel probiert. Aber durch so eine Phase muss man durch. Da heißt es, auf dem Platz weiter konzentriert zu arbeiten. Auch Rostock schaffte die Wende. Oder jetzt Bochum. Diese Beispiele müssen sich die Spieler vor Augen halten. Sie müssen jetzt aufgebaut werden, wieder Selbstvertrauen sammeln. Draufhauen bringt nichts.

    kicker: Wie werten Sie die Unterstützung von Walter Hellmich?

    Bommer: Ich spüre die absolute Rückendeckung der Führung. Ich hatte bisher noch nie das Gefühl, dass sie nicht hinter der Arbeit des gesamten Trainerteams steht.

    kicker: Wäre es nicht besser, wenn Ailton in dieser Phase nicht nach Mexiko zu seiner Frau und den Kindern reisen würde?

    Bommer: Wir hatten es zugesagt. Er hat ein Trainingsprogramm dabei. Toni ist Profi genug, um zu wissen, dass er dort etwas tun muss.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 14.11.2007, 21:26


    Duisburg sagt Testspiel ab
    Das geplante Testspiel der Lizenzmannschaft des MSV Duisburg gegen den Verbandsligisten TuS Hiltrup, am Samstag 17. November, musste der MSV Duisburg aus personellen Gründen am Mittwochvormittag absagen.



    "Fünf Spieler sind bei ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Dazu haben wir noch einige kranke Spieler, die sich auskurieren müssen. Dazu werden einige Profis am Wochenende bei der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen", begründete Trainer Rudi Bommer die Absage.


    Quelle: MSV Duisburg



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 15.11.2007, 14:07


    "Lehmann könnte uns helfen"

    - Erste Liga, zweite Liga oder am Ende doch die Premier League? Kaum ein Thema wird im Moment aufgeregter diskutiert, als die Zukunft von Nationaltorhüter Jens Lehmann.


    Bleibt oder geht er? Und wenn ja, wohin? Der Keeper, der bei Arsenal London im Moment nur Ersatz ist, schweigt inzwischen, was einen möglichen Wechsel in der Winterpause angeht.
    Zuletzt hatte Lehmann selbst allerdings die Spekulationen über einen möglichen Transfer zu einem Zweitliga-Klub angefacht, um vor der EM im kommenden Sommer Spielpraxis sammeln zu können.
    Dies fordert Bundestrainer Joachim Löw.

    1860 oder Hoffenheim?

    Zuletzt war der Torhüter wegen seiner langjährigen Freundschaft zu "Löwen"-Trainer Marco Kurz mit Zweitligist 1860 München in Verbindung gebracht worden.
    Auch über einen Wechsel Lehmanns zum Zweitliga-Aufsteiger 1899 Hoffenheim wurde spekuliert. Dort ist sein Cousin Jochen Rotthaus Geschäftsführer.
    Doch beide Klubs winkten ab.

    Kein Miller-Ersatz

    Vermutlich wird sich der 38-Jährige den bitteren Gang ins Fußball-Unterhaus ersparen.
    Zwar sah sich zuletzt Bundesliga-Aufsteiger Karlsruher SC veranlasst, in einer Presse-Mitteilung zu erklären, es sei nicht daran gedacht, Lehmann als Ersatz für den langzeitverletzten Markus Miller zu verpflichten.
    "Keine Frage"

    Doch jetzt hat der erste Bundesligist sein Interesse an der deutschen Nr. 1 erklärt.
    Walter Hellmich, Klub-Boss beim Bundesliga-Vorletzten MSV Duisburg, sagte der "Bild": "Keine Frage, Lehmann könnte uns helfen."
    Zumal MSV-Keeper Tom Starke bei Duisburgs Fans nach einem Patzer bei der jüngsten Niederlage gegen Bochum stark in der Kritik steht.
    Doch ob sich der Abstiegskandidat den National-Torhüter überhaupt leisten könnte, steht auf einem anderen Blatt.

    "Derzeit kein Thema"

    Vielleicht auch deshalb relativierte Hellmich: "Das ist derzeit zwar kein Thema bei uns. Nur: In diesem Geschäft ist alles möglich."
    Bereits im Sommer hatte der Klub mit der Verpflichtung des brasilianischen "Kugelblitzes" Ailton für Furore gesorgt.

    Multi-Funktionär Franz Beckenbauer findet die Idee, Lehmann zu einem Abstiegskandidaten zu transferieren, offenbar nicht einmal schlecht.
    "Dort steht er unter Beschuss und kann seine Klasse mehr zeigen als bei einem Spitzenverein."
    Quelle:www.sport1.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 23.11.2007, 18:53


    "Duisburg schlagen, ohne wenn und aber"

    Eine äußerst langwierige Achillessehnenverletzung legte Leverkusens Paul Freier seit Beginn der Vorbereitung lahm. Jetzt ist der Flügelspieler endlich wieder schmerzfrei und kann seiner Mannschaft helfen.


    Im Interview spricht er über seine lange Leidenszeit, die Nationalmannschaft und die nächsten Aufgaben in der Bundesliga.

    Frage: Herr Freier, wie war das Gefühl, als Sie in Wolfsburg erstmals in dieser Saison in der Bundesliga von Beginn an auflaufen durften?

    Paul Freier: Das war ein ganz neues und natürlich schönes Gefühl. Mein letztes Spiel von Beginn an liegt ja Ewigkeiten zurück, ich glaube das war die Partie gegen Bielefeld am 32. Spieltag der vergangenen Saison. Jetzt in Wolfsburg hat es ganz gut geklappt, dafür dass es mein erstes Spiel in der Startformation war. Wir haben gewonnen und ich konnte meinen Teil dazu beitragen. Das hat gut getan.

    Frage: Sie waren seit Juli verletzt. Wie haben Sie denn diese lange Leidenszeit so erlebt?

    Paul Freier: Für mich war das meine erste ganz schwierige Situation mit dieser langwierigen Achillessehnengeschichte. Es nervt, wenn du nicht weißt, wann du wieder trainieren geschweige denn spielen kannst. Mir fehlte ja schon die komplette Vorbereitung, ich musste mir quasi alles wieder ganz hart erarbeiten. Mir haben aber auch alle hier im Team sehr geholfen. Ich war für jeden Rat dankbar.

    Frage: Derzeit sind Sie in der Bundesliga voll im Soll - und das obwohl mit Ihnen, Carsten Ramelow und Bernd Schneider drei ganz wichtige Kräfte lange Zeit ausgefallen sind. Was wäre wohl drin gewesen, wenn Sie immer in Bestbesetzung hättet antreten können?

    Freier: Wenn und aber zählt nicht. Die Mannschaft hat die Ausfälle ganz hervorragend weggesteckt. Sie hat Auswärtsspiele in Hannover und Nürnberg gewonnen. Das waren klasse Leistungen und das bestätigt ja auch, dass eben auf alle Verlass ist. Weil wir aber eine sehr junge Mannschaft haben, gab es und wird es wohl auch noch weiter ein paar kleinere Leistungslöcher geben. Die meisten sind ja auch noch mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.

    Frage: Apropos Nationalmannschaft: Haben Sie die EM 2008 für sich noch im Hinterkopf?

    Freier: Natürlich spielt das noch eine Rolle. Das ist doch für jeden Fußaller ein Traum, bei einem solchen Ereignis dabei sein zu können. Ich muss erst mal wieder hier meine Leistungen bringen und dann sehen wir mal, wie Herr Löw am Ende der Saison entscheidet.

    Frage: In der Bundesliga geht es jetzt gegen Duisburg, den Vorletzten. Was halten Sie von der Truppe?

    Freier: Wir werden sie nicht unterschätzen. Sie haben zuletzt gegen Bochum gar nicht so schlecht gespielt, obwohl sie verloren haben. Aber klar, wir sind Fünfter, unser Anspruch ist es, dass wir Duisburg schlagen, ohne wenn und aber. Ich freue mich auch auf das Wiedersehen mit Roque Junior. Wir haben uns immer gut verstanden.

    Quelle: www.bundesliga.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 28.11.2007, 15:28


    Grlic: Müssen jetzt knallhart analysieren

    Nach der Niederlage in Leverkusen war die Mannschaft aufgrund der guten ersten Halbzeit besonders enttäuscht über den Ausgang der Partie und fand knallharte Worte, wie es jetzt weiter gehen muss.



    Kapitän Ivica Grlic nach dem Spiel: "Wir wollten mit der Führung im Rücken auch im zweiten Durchgang weiter dagegenhalten und bekommen dann nach einem Fehlpass einen Konter, der frühzeitig zum 1:1 führte."

    Und weiter: "Wenn wir auf unsere Bilanz nach 14 Spieltagen gucken, müssen wir uns selbst eingestehen, dass diese ganz bitter ist. Jetzt nützen keine aufbauenden Worte etwas, sondern knallharte Analysen, wo alles angesprochen werden muss. Die erste Halbzeit hat doch gezeigt, dass wir es können und die Mannschaft Potenzial hat."


    Quelle: MSV Duisburg



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 04.12.2007, 19:38


    MSV unterliegt Gladbach

    Der MSV Duisburg beendete am vergangenen Wochenende seine Negativserie in der Bundesliga mit dem 1:0-Erfolg gegen Nürnberg, musste sich aber am Dienstag in einem Testspiel gegen den Tabellenführer der Zweiten Liga Borussia Mönchengladbach mit 0:3 geschlagen geben.

    Die aufsteigende Form der "Zebras" sollte dennoch keinen besonderen Knacks bekommen, kamen in beiden Teams doch vorwiegend Spieler aus der zweiten Reihe zum Einsatz.

    Vor 500 Zuschauern in Wegberg erzielten Robert Colautti, Tezcan Karabulut und Marvin Compper die Tore für den Zweitligisten, Compper feierte seine Rückkehr auf den Rasen nach seiner Meniskus-OP.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 12.12.2007, 20:12


    "Zebras" kicken gegen United

    Neben der Teilnahme am "Tuja Hallencup" in Ingolstadt (6.1.08) hat der MSV Duisburg auch die Zusage für das Freiberger Hallenmasters in Riesa gegeben.

    Dort treffen die Zebras am 5.1.08 auf Energie Cottbus, Erzgebirge Aue, Lok Leipzig, United of Manchester und Carl Zeiss Jena.


    Quelle: MSV Duisburg



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 21.12.2007, 12:22


    Duisburg mit großem Verletzungspech

    Schlechte Nachrichten für den MSV Duisburg: Im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (0:1) verletzten sich gleich drei Profis - zum Teil schwer.

    Während Manasseh Ishiaku mit muskulären Problemen vorzeitig vom Platz musste, traf es die beiden anderen Akteure schlimmer.

    Duo droht längere Pause

    Tobias Willi zog sich einen Innenbandanriss im Knie zu und Fernando Santos brach sich bei einem Zusammenprall mit Chris den Oberkiefer und das Jochbein.

    Quelle: MSV Duisburg



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 23.12.2007, 14:08


    Fernando fehlt sechs Wochen

    Fernando vom MSV Duisburg zog sich beim letzten Hinrundenspiel gegen Frankfurt (0:1) schwere Gesichtsverletzungen zu. Der Abwehrspieler erlitt bei einem Zusammenprall in der Luft mit dem Eintracht-Akteur Chris in der 55. Minute einen Jochbein- und Oberkieferbruch zu. Heute wurde der 27-Jährige aus dem Krankenhaus entlassen.

    Dies gab die medizinische Abteilung des MSV heute bekannt.

    Sechs Wochen muss der Abwehrspieler nun pausieren. Anfangs befürchtete Trainer Rudi Bommer sogar, dass der Brasilianer in der Rückrunde nicht mehr eingesetzt werden kann. Nun die Entwarnung: Nach der Rückkehr ins Mannschaftstraining soll Fernando mit einer Gesichtsmaske auflaufen und so den Duisburgern im Abstiegskampf zur Verfügung stehen.

    Auch Manasseh Ishiaku und Tobias Willi mussten das Feld gegen Frankfurt vorzeitig wegen Verletzungen verlassen. Während bei Ishiaku die endgültige Diagnose noch aussteht, soll Willi ebenso wie Kollege Christian Tiffert bereits Anfang Januar 2008 wieder ins Training zurückkehren. Beide Mittelfeldakteure laborieren an Knieverletzungen und werden konservativ behandelt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 11:59


    Der Sieg beim Fußball-Hallenmasters in Riesa ging an den MSV Duisburg. Das Bundesliga-Schlusslicht gewann am Samstag vor 6000 Zuschauern im Finale gegen den Ligakonkurrenten und Titelverteidiger FC Energie Cottbus mit 6:5 und sicherte sich damit ein Preisgeld von 5000 Euro.

    Für den entscheidenden Treffer in einem umkämpften Endspiel sorgte Ivica Grlic. Den dritten Platz belegte der FC Erzgebirge Aue durch ein 4:2 nach Neunmeterschießen im Zweitligaduell gegen den FC Carl Zeiss Jena. Nach der Gruppenphase schon ausgeschieden waren der 1. FC Lokomotive Leipzig und die englische Fanmannschaft United of Manchester

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 06.01.2008, 12:06


    Bommer suspendiert Ailton

    Der MSV Duisburg hat auf Ailtons unentschuldigtes Fehlen beim Trainingsauftakt am Donnerstag reagiert und den Brasilianer suspendiert. Damit ist das Kapitel Ailton für den Meidericher SV beendet. Trainer Rudi Bommer teilte mit, dass sich der 34-Jährige einen neuen Verein suchen könne.

    "Er wird ein ausgewogenes Training bekommen, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Was anderes können wir nicht tun, er ist ja noch Angestellter des Vereins. Aber wir planen jetzt definitiv ohne ihn, mit der Mannschaft wird er nicht trainieren", sagte Klubchef Walter Hellmich dem sid.

    Ailton war kurz zuvor in Frankfurt gelandet und in Duisburg auf dem Trainingsplatz erschienen. Der ehemalige Torschützenkönig hatte bekanntlich seinen Heimaturlaub eigenmächtig verlängert und nachträglich auf eine "leichte Vergrippung" verwiesen.

    "Er ist hier heute krank eingetroffen und wurde dann mit Medikamenten versorgt. Seine Verspätung hat das Fass zum Überlaufen gebracht."

    Bereits eine Woche vor Weihnachten hatte Hellmich seiner Enttäuschung über Ailton in der WDR-Fernsehsendung "Lokalzeit aus Duisburg" freien Lauf gelassen und den Brasilianer als Fehleinkauf bezeichnet. "Wir haben schon gedacht, dass wir mit dem Burschen das eine oder andere bewirken können und den einen oder anderen Sieg einfahren können. Und das ist sicherlich nicht der Fall."

    Im Sommer war Deutschlands "Fußballer des Jahres 2004" im großen Stil als Heilsbringer präsentiert worden, schoss aber bisher erst ein Tor für den MSV.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 27.01.2008, 08:25


    MSV holt Franzosen

    Der Franzose Olivier Veigneau wechselt vom französischen Erstligisten AS Monaco zum MSV Duisburg. Der 22-jährige Abwehrspieler erhält beim Bundesligisten einen Vertrag bis 2009.

    Veigneau hatte in Monaco ursprünglich einen Vertrag bis Saisonende, konnte sich jedoch nicht gegen Jeremy Berthod und Vincent Muratori durchsetzen und kam auf keinen Einsatz in der französischen Liga.

    Vor Veigneau hatten die Duisburger Mittelfeldspieler Silvio Schröter von Hannover 96 verpflichtet.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 19:59


    MSV gibt "Rote Laterne" ab


    Der VfB Stuttgart hat die Verhältnisse im "Ländle" wieder etwas gerade gerückt. Der deutsche Meister besiegte den bisher so forschen Aufsteiger Karlsruher SC mit 3:1. Bereits vor der Pause stellte das Team von Trainer Armin Veh die Weichen durch Gomez (5.) und Hilbert (26.) frühzeitig auf Sieg. Spannung kam nach dem Anschlusstor durch Hajnal auf (80.), doch Cacau brachte den Sieg kurz vor Schluss unter Dach und Fach.

    Für den MSV Duisburg ging es bei Arminia Bielefeld fast schon um alles oder nichts. Noch nie seit Einführung der Drei-Punkte-Regel gelang einem Team, das nach dem 21. Spieltag nur 14 Zähler hatte, noch der Klassenerhalt. Doch das Team von Trainer Rudi Bommer packte die letzte Chance beim Schopf und gewann nach Treffer von Schröter und Ishiaku mit 2:0. Durch den Dreier verließen die "Zebras" den letzten Platz und zogen Bielefeld noch tiefer in den Abstiegsstrudel.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 02.03.2008, 13:13


    Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Für uns war es ein wichtiger Sieg. Wir können aber auch noch besser spielen. Wir hatten viele Ballverluste im Spiel und hätten frühzeitig das 3:0 machen müssen. Ärgerlich war, dass Arne Friedrich die fünfte Gelbe Karte gesehen hat und nächste Woche gesperrt ist."

    Hertha BSC - Duisburg 2:0 (2:0)

    Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir sind von Anfang an nicht ins Spiel gekommen, sind nicht in die Zweikämpfe gegangen, sondern nur nebenher gelaufen. Das lag aber auch daran, dass Hertha hohe Spielfreude an den Tag gelegt hat. Die Situation hat sich für uns aber mit der Niederlage nicht verändert. Nächste Woche haben wir gegen Hansa Rostock ein Sechs-Punkte-Spiel."

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 08.03.2008, 20:08


    Agali gelingt erstes Saisontor

    MSV erneut ohne Heimsieg

    Im Abstiegskampf kommt der MSV Duisburg nicht richtig vom Fleck. Auch gegen eines der schwächsten Auswärtsteams der Liga mit Rostock konnte das Team von Trainer Rudi Bommer zu Hause nicht gewinnen. Nach dem frühen Freistoß-Treffer von Grlic konnte Agali mit seinem ersten Treffer nach über 23 Stunden ausgleichen.


    Die Duisburger traten im Vergleich zum 0:2 in Berlin auf zwei Positionen verändert an. Für Schröter (Knöchelverletzung) stand Tiffert in der Startformation. Zudem begann Filipescu an Stelle des ebenfalls verletzten Schlicke. Auf Seiten von Hansa Rostock nahm Trainer Frank Pagelsdorf nach dem 1:1 gegen Bielefeld drei Wechsel in der Anfangself vor. In der Innenverteidigung ersetzte der wieder genesene Gledson Orestes. Zudem rückte Beinlich ins Team. Langen (Adduktoren-Zerrung) sowie Kern (Grippe) fielen aus. Menga begann erstmals von Beginn an in der Bundesliga als zweiter Angreifer neben Agali.

    Die Partie begann turbulent. Bereits in den Anfangssekunden verletzte sich MSV-Stürmer Ishiaku und musste schließlich für Vrucina ausgetauscht werden. In der zweiten Spielminute deutete Schiedsrichter Merk nach einem Foul von Gledson an Niculescu am linken Strafraumrand auf den Elfmeterpunkt, entschied sich dann jedoch nach Rücksprache mit seinem Assistenten auf Freistoß knapp außerhalb des Sechzehnmeterraums.

    Der 23. Spieltag
    Dortmund - Hertha BSC (Fr.) 1:1 (1:0)
    Bielefeld - Schalke 04 (Sa.) 0:2 (0:1)
    Stuttgart - Bremen 6:3 (2:1)
    Frankfurt - Bochum 1:1 (0:0)
    Wolfsburg - Cottbus 3:0 (2:0)
    München - Karlsruhe 2:0 (1:0)
    Duisburg - Rostock 1:1 (1:1)
    Nürnberg - Hamburg (So.) -:- (-:-)
    Leverkusen - Hannover -:- (-:-)


    Während der anschließende Versuch von Niculescu noch in der Mauer hängen blieb, machte es Grlic wenige Minuten später aus beinahe derselben Position besser. Der bosnische Nationalspieler zirkelte den Ball über die Mauer hinweg ins linke Toreck (7.). Bartels hatte Willi zuvor kurz vor dem Strafraumrand zu Fall gebracht.

    In der Folge erhöhten die Ostseestädter den Druck auf das MSV-Tor. Vor allem bei Standardsituation offenbarten die Duisburger Schwächen. So verfehlte Gledson per Kopf das Gehäuse von Starke nur knapp, dann schoss Agali aus wenigen Metern frei vor dem Tor deutlich vorbei. Doch wenige Augenblicke später konnte der Nigerianer nach etwa 23 (!) torlosen Stunden in dieser Saison erstmals jubeln: Nach schönem Doppelpass mit Beinlich drang Agali über halbrechts in den Strafraum ein und schloss mit einem Schuss ins linke Eck ab (20.).

    Danach präsentierte sich die Partie zunächst zerfahren. Erst in der Schlussphase vor der Pause ergaben sich auf beiden Seiten wieder Möglichkeiten. Agali und Vrucina verstolperten binnen weniger Sekunden jeweils in aussichtsreicher Schussposition den Ball (37.). Rahn scheiterte mit einem Kopfball an Weber, der für den geschlagenen Starke ebenfalls mit dem Kopf auf der Linie rettete (39.). Kurz vor der Halbzeit versuchte es Georgiev mit einem platzierten Schuss, doch Wächter reagierte gut und lenkte den Ball noch um den Pfosten.

    Der zweite Abschnitt begann mit ruppigem Zweikampfverhalten auf beiden Seiten. Willi und Rahn sahen jeweils "Gelb". Dagegen hatte Tararache nach Foul an Beinlich, der daraufhin verletzt ausgewechselt werden musste, sowie Niculescu nach unbeherrschtem Nachtreten viel Glück, dass Merk bei ihren Aktionen ganz auf eine Karte verzichtete.

    Erst nach knapp einer Viertelstunde ergaben sich wieder nennenswerte Torgelegenheiten: Menga beförderte den Ball per Hinterkopf knapp am Pfosten vorbei, im Gegenzug scheiterte Tiffert aus kurzer Distanz am glänzend reagierenden Wächter (58.).

    In den letzten 20 Minuten waren es die Duisburger, die etwas mehr vom Spiel hatten, während Rostock nur noch über Konter gefährlich wurde. Georgiev hatte mit einem abgefälschten Schuss, der Wächter zunächst auf dem falschen Fuß erwischte, eine gute Gelegenheit (72.). Zudem vergaben Niculescu per Kopf (81.) und "Joker" Maicon frei vor dem Hansa-Tor (85.). Auf der Gegenseite parierte Starke einen Freistoß von Yelen (84.).

    Am Ende blieb es bei einem leistungsgerechten Remis. Zwar zeigte Rostock lange Zeit die bessere Spielanlage. Doch auch der MSV ging engagiert zu Werke und hatte in der Schlussphase die besseren Chancen zum Sieg.

    Duisburg trifft bereits am nächsten Freitag auf Schalke, Rostock muss am Samstag gegen Berlin antreten.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 23.03.2008, 09:03


    Zehn Hannoveraner holen Punkt in Duisburg

    Duisburgs zwei Gesichter

    Nach einem frühen Platzverweis für Hannovers Hanke wirkte Duisburg eine Halbzeit lang wie ein Absteiger. Ideenloses und harmloses Ballgeschiebe brachte Hannover nie in Verlegenheit, so dass kurz vor der Pause 96 in Führung ging. Im zweiten Durchgang startete der MSV einen wahren Sturmlauf, schaffte aber auf Grund von Pech und Unvermögen nur noch den Ausgleichstreffer.


    Gegenüber der 2:1-Niederlage auf Schalke am vergangenen Spieltag änderte MSV-Coach Rudi Bommer seine Startelf nur auf einer Position. Für den gelbgesperrten Fernando spielte Vrucina im Sturm. Dafür wurde Caceres in die Verteidigung zurückgezogen. Auch Dieter Hecking auf Seiten von Hannover 96 musste auf einen gelbgesperrten Akteur verzichten. Für Bruggink kam Stajner in der Offensive zum Einsatz. Zudem konnte der 96-Coach gegenüber dem 2:2 gegen Bielefeld in der Innenverteidigung wieder auf Vinicius zurückgreifen. Dafür nahm Zuraw auf der Bank Platz.

    Das Spiel hatte sich noch nicht entwickelt, da sorgten Filipescu und Hanke für einen Paukenschlag. Der Duisburger Verteidiger stieg Hanke auf den Fuß, wodurch sich der Stürmer von Hannover 96 genötigt sah, Filipescu wegzuschubsen. Schiedsrichter Wagner trennte die Streithähne und zog Gelb gegen Filipescu und Rot gegen Hanke (5.).

    Daraufhin zogen sich die Hecking-Schützlinge tief in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Mit dieser Taktik kamen die personell überlegenen Duisburger überhaupt nicht zurecht. Das statische Angriffspiel des MSV kreierte kaum eine gefährliche Situation für das Tor von Enke. Einzig ein Abseitstreffer von Vrucina in der 22. Minute zeigte das Vorhandensein der MSV-Offensive.

    Der 25. Spieltag
    Frankfurt - Cottbus 2:1 (0:0)
    Stuttgart - Rostock 4:1 (0:0)
    Dortmund - Karlsruhe 1:1 (1:0)
    Nürnberg - Bochum 1:1 (1:1)
    Bayern - Leverkusen 2:1 (1:0)
    Wolfsburg - Hamburg 1:1 (0:1)
    Duisburg - Hannover 1:1 (0:1)
    Bielefeld - Bremen -:- (-:-)
    Hertha BSC - Schalke -:- (-:-)


    Nach einer halben Stunde bemerkten auch die Hannoveraner die Harmlosigkeit der Duisburger Bemühungen und starteten ihrerseits Angriffe. Zunächst strich ein Distanzschuss von Pinto in der 31. Minute am MSV-Gehäuse vorbei, dann rettete Torwart Starke in höchster Not gegen Vinicius (36.).

    Die Hannoveraner hatten dadurch Blut geleckt und merkten, dass der MSV nervös und verwundbar war. Minutenlang schnürten sie die "Zebras" am eigenen Strafraum ein. Folgerichtig fiel in der 42. Minute die Führung für Hannover. Huszti konnte nach einer Ecke am rechten Strafraumeck lange eine Anspielstation suchen. Er fand Stajner, der völlig freistehend aus drei Metern einköpfen konnte.

    Mit einem gellenden Pfeifkonzert der Duisburger Anhänger wurden daraufhin die Teams in die Pause entlassen.

    Duisburgs Coach Rudi Bommer schien bei seiner Halbzeitansprache die richtigen Worte gefunden zu haben. Wie ausgewechselt kam der MSV aus der Kabine und startete einen Sturmlauf Richtung 96-Tor.

    Zunächst scheiterte Georgiev mit einem Kopfball nach Grlic-Flanke am Pfosten und schaufelte zudem den Abpraller über das Tor (49.), dann setzte der eingewechselte Mölders einen Kopfball weit über das Tor (53.).

    Der MSV zeigte in der zweiten Hälfte aber eine weitere Schwäche: Die Chancenverwertung war alles andere als gut. In der 59. Minute scheiterten gleich drei Duisburger innerhalb von 15 Sekunden. Ein Schuss von Mölders wurde abgeblockt, den Nachschuss von Grlic parierte Enke, der dann auch Maicon den Ball vom Fuß klaute.

    Die Duisburger ließen sich davon nicht beirren und spielten weiter nach vorne. Zunächst scheiterte aber Mölders mit einem Alleingang an seinen Nerven, als er in der 65. Minute den Ball deutlich über Enke und das Tor hob. Fünf Minuten später hatte Grlic mit einem Distanzschuss Pech, der nur denkbar knapp am rechten oberen Winkel vorbeizischte.

    Der Sturmlauf der Duisburger wurde aber doch noch belohnt. In der 76. Minute wuchtete Tararache den Ball aus gut 20 Metern Richtung Tor. Ismael blockte ab, doch der Abpraller kam zu Lamey, der noch Stajner aussteigen ließ und Enke mit einem satten Schuss aus zehn Metern keine Chance ließ.

    Sekunden später hatte der gerade eingewechselte Daun sogar die Führung auf dem Fuß, als er alleine auf Enke zusteuerte, den Ball aber sowohl an Hannovers Keeper, als auch am Tor vorbei schob.

    Während alle danach auf eine Duisburger Schlussoffensive warteten, zeigte der MSV aber erneut Unsicherheiten im Aufbau und kam nicht mehr gefährlich vor das Tor von Enke.

    Im Gegenteil: In der Nachspielzeit hatte Hashemian gegen eine sorglos wirkende Duisburger Defensive den Siegtreffer auf dem Fuß, verzog aber knapp. Damit konnten die 96er nach einem fast kompletten Spiel in Unterzahl einen Punkt retten.

    Die Operation Klassenerhalt hat für den MSV Duisburg am kommenden Samstag in Bremen ihre Fortsetzung, während Hannover 96 am Sonntag Stuttgart empfängt.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 05.04.2008, 11:09


    Ishiaku verletzt sich - Schlicke kassiert fünfte Gelbe Karte

    Skela entscheidet Kellerduell

    Energie Cottbus hat im Kellerduell beim MSV Duisburg seinen ersten Auswärtserfolg gefeiert und damit weiter Boden im Abstiegskampf gut gemacht. Die Lausitzer gingen früh in Front und lieferten danach eine disziplinierte Defensivleistung ab. Von Duisburg kam offensiv letztlich zu wenig, um die Gäste ernsthaft zu gefährden und der Partie noch eine Wende zu geben.

    Duisburgs Trainer Rudi Bommer verzichtete nach dem 2:1-Sieg in Bremen auf personelle Veränderungen. Auf Cottbuser Seite nahm Bojan Prasnikar nach dem 2:1 gegen die Berliner Hertha einen Wechsel vor. Sörensen erhielt im Angriff den Vorzug vor Rivic.

    Die Partie begann ereignisreich. Schon nach 50 Sekunden zwang Bodzek Energie-Schlussmann Tremmel mit einem trockenen 21-Meter-Schuss zu einer ersten Parade. Wenig später knickte MSV-Angreifer Ishiaku unglücklich um und musste minutenlang neben dem Platz behandelt werden. Die Unterzahlsituation sollte für Duisburg Folgen haben. Sörensen ließ auf der rechten Seite Caceres stehen, flankte nach innen und fand den ungedeckten Skela. Der nur 1,73 Meter große Albaner hatte keine Mühe, per Flugkopfball die Gästeführung zu besorgen (4.).

    Duisburg übernahm danach die Initiative in der Begegnung. Schlicke zielte nach einer Grlic-Ecke per Drehschuss aber zu ungenau (9.), Niculescu scheiterte aus der Distanz am sicheren Tremmel (13.). Wenig später ging dann beim angeschlagenen Ishiaku gar nichts mehr, Bommer ersetzte ihn durch Mölders (17.). Dennoch blieben die Meidericher das spielbestimmende Team. Cottbus stand tief, ohne dabei allerdings unsicher zu wirken, der MSV rannte an. Die Bommer-Elf hatte jedoch Probleme, in den Strafraum vorzudringen, und suchte meist den Abschluss aus der Entfernung. Zu selten kombinierte sich die Bommer-Elf so in die Gefahrenzone, wie in der 27. Minute, als Mölders nach einem Spielzug über Maicon, Niculescu und Bodzek im Duell mit Ziebig bereitwillig, aber erfolglos zu Boden sank.

    Der 27. Spieltag
    Duisburg - Cottbus (Fr.) 0:1 (0:1)
    Schalke - Rostock (Sa.) -:- (-:-)
    Bielefeld - Karlsruhe -:- (-:-)
    Stuttgart - Hamburg -:- (-:-)
    Wolfsburg - Hannover -:- (-:-)
    Hertha BSC - Bremen -:- (-:-)
    Frankfurt - Nürnberg -:- (-:-)
    Bayern - Bochum (So.) -:- (-:-)
    Dortmund - Leverkusen -:- (-:-)



    Das mäßige Kellerduell gewann auch im letzten Abschnitt des Durchgangs nicht merklich an Niveau hinzu. Duisburg blieb optisch überlegen, erwies sich offensiv aber als viel zu harmlos. Mehrere Freistoßgelegenheiten strahlten keine Gefahr aus, sondern erwiesen sich teilweise sogar als Ausgangspunkt für Cottbuser Konter. Auf der Gegenseite strich ein Ziebig-Fernschuss knapp am Tor vorbei, Starke musste allerdings nicht eingreifen (37.). Noch vor dem Seitenwechsel kassierte Schlicke seine fünfte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb und fehlt damit am kommenden Wochenende.

    Duisburg kam engagiert aus der Kabine und versuchte, die Cottbuser unter Druck zu setzen. Auch wenn die Versuche konsequenter vorgetragen wurden als noch vor der Pause, gelang dies nur phasenweise. Grlic setzte einen Freistoß aus 17 Metern in die Mauer (48.), ehe Caceres mit einem strammen Flachschuss knapp scheiterte (51.). Mehr brachte die Heimelf vorerst aber nicht zustande. Bommer reagierte und erhöhte das Risiko, indem er mit Daun - er kam für Verteidiger Filipescu - einen weiteren Angreifer einwechselte (63.).

    Positiven Einfluss auf das Spiel der "Zebras" hatte der Wechsel zunächst nicht. Stattdessen wäre Cottbus beinahe mit 2:0 in Führung gegangen. Sörensen lief alleine auf Starke zu, scheiterte aber am glänzend per Fuß reagierenden Keeper (69.). Die Szene sollte eine Ausnahme bleiben. Es spielte nur noch der MSV! Nach einem Foul von Bassila an Niculescu bot sich Grlic abermals die Chance per Standard, den mit Abstand am besten getretenen Freistoß des Bosniers boxte Tremmel aber zur Ecke (78.). Nur eine Minute später war Mölders alleine vor dem Tor zu überrascht, dass er an den Ball kam, ehe Maicon per Aufsetzer aus der Distanz erneut in Tremmel seinen Meister fand (82.)

    Cottbus machte in der Schlussphase keinerlei Anstalten mehr, die Mittellinie zu übertreten und versuchte nur noch, das Leder möglichst weit aus dem Strafraum zu schlagen. Letztlich mit Erfolg! Das Lausitzer Bollwerk hielt stand und bescherte Energie so einen "Big Point" im Kampf um den Klassenerhalt.

    Duisburg muss am Samstag zum HSV reisen, Cottbus erwartet im nächsten Kellerduell zur gleichen Zeit Bielefeld im Stadion der Freundschaft.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: MSV Duisburg

    Wolfgang Overath - 19.08.2008, 07:26


    Kern sichert glücklichen Punkt

    Wagner überall: Tor, Latte, Assist

    Für Rostock etwas schmeichelhaft hieß es am Ende 2:2. Der MSV war vor allem vor der Pause das klar dominierende Team, harmonierte sehr gut, hätte lediglich Hansas Abwehrschwächen öfter nutzen müssen. Nach dem abermaligen Ausgleich und der Roten Karte gegen Avalos hatte Hansa das Zepter in der Hand, die MSV-Defensive brachte das Remis aber über die Zeit.


    Beim MSV Duisburg gab es im Vergleich zum jüngsten 5:1-Pokalerfolg in Bergedorf folgende personelle Änderungen: Branco kam für den schwer am Knie verletzten Willi, Grlic konnte diesmal schon von Beginn an ran und verdrängte Christ.

    Hansa-Trainer Frank Pagelsdorf brachte nach dem 2:0-Pokalsieg bei Holstein Kiel ebenfalls zwei Neue: Langen verteidigte an Stelle von Orestes, Kern ersetzte Bartels.

    Der MSV legte im Duell der Bundesliga-Absteiger einen Blitzstart hin: Hansa bekam den Ball nach einer Freistoß-Flanke von Grlic nicht aus dem Strafraum, Ede stocherte von links in die Mitte zum völlig freistehenden Wagner, der ins leere Tor einschob (5.). Wieder Wagner, der Neuzugang von der zweiten Mannschaft des FC Bayern traf schon im Pokal zweimal.

    Rostock offenbarte Abstimmungsprobleme in der Defensive, die der MSV auszunutzen suchte. Kouemaha nutzte Gledsons Schlafmützigkeit, setzte sich ab und schoss mit rechts aus 17 Metern an den linken Pfosten.

    Der MSV ließ den Ball gut zirkulieren, machte mächtig Druck. Wagner und Tararache prüften Hahnel mit Distanzschüssen; der Keeper bestand die Tests aber souverän. Kouemaha stoppte einen weiten Pass von Wagner mit der Brust, indem er Gledson klar übersprang! Toll, der Kameruner. Der anschließende Schuss wurde zwar abgeblockt, dennoch gab's Szenenapplaus.

    Der MSV bot über weite Strecken eine klasse Leistung. Hinten souverän, vorne spiel- und lauffreudig, zeigten die Duisburger Rostock fast permanent die Hacken. Die Hansa-Vierer-Abwehrkette schwamm gegen die kombinationsfreudigen "Zebras".

    Der 1. Spieltag
    St. Pauli - Osnabrück 2:2 (2:1)
    Aachen - Wehen W. 2:1 (1:1)
    Mainz - K'lautern 3:3 (3:0)
    Nürnberg - Augsburg 2:1 (1:0)
    Koblenz - RWO 3:0 (2:0)
    Ahlen - Frankfurt 2:1 (0:0)
    Ingolstadt - Fürth 3:2 (2:1)
    Freiburg - 1860 2:1 (1:1)
    Duisburg - Rostock 2:2 (1:1)


    Wie aus heiterem Himmel glich Hansa jedoch kurz vor der Pause aus. Gledson brachte den Ball per Kopf von der linken Seite in den Strafraum zu Dorn, der sträflich alleingelassen aus acht Metern mit der Fußspitze einschoss (40.). Der MSV hätte jedoch beinahe postwendend geantwortet: Wagner knallte den Ball mit links aus 16 Metern an die Unterkante der Latte. Kein Tor.

    Noch schneller als in Hälfte eins erzielte der MSV nach dem Seitenwechsel die abermalige Führung: Wagner schlug den Ball hoch und cross an den Strafraum, Makiadi düpierte den schläfrigen Rahn und behielt allein vor dem Tor die Nerven. Eiskalt schoss er links unten ein (48.).

    Rostock kam mit der Handlungsschnelligkeit der Duisburger nicht zurecht. Weder vorne noch hinten. Und dennoch gelang Hansa erneut der Ausgleich, was allerdings für viele Diskussionen sorgte: Bei einer hohen Flanke kurz vors Tor soll Avalos Dorn zu Fall gebracht haben. Schiedsrichter Babak Rafati entschied sogar auf Notbremse und schickte Avalos mit Rot vom Platz. Kern verwandelte den Strafstoß unten links (58.)
    Hansa rannte jetzt nicht blind an, sondern versuchte, die Duisburger auszuspielen und die nummerische Überlegenheit zu nutzen. Dabei sollten die eingewechselten Bartels und Fillinger helfen. MSV-Trainer Bommer brachte Konterstürmer Adler für den vor allem vor der Pause starken Kouemaha.

    Rostock war jetzt naturgemäß klar tonangebend, die Duisburger Defensive stand aber zunächst recht solide. Die "Zebras" lauerten auf Konter, die aber meist mit einem Foul unterbunden wurden. Die anschließenden Freistöße von Grlic hatten diesmal nicht die von den Gegnern oft gefürchtete Präzision.

    Die Hanseaten fanden kein probates Mittel gegen die vielbeinige Abwehr der Duisburger und waren bis zum Schlusspfiff auf der Hut vor den schnellen Gegenstößen.

    Am 2. Spieltag muss der MSV Duisburg am Sonntag bei Wehen Wiesbaden ran, Hansa Rostock genießt - ebenfalls am Sonntag - Heimrecht gegen Alemannia Aachen.

    Quelle: www.kicker.de



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