Die Störtebecker kommen...

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    Re: Die Störtebecker kommen...

    Moltofill - 07.11.2012, 23:13

    Die Störtebecker kommen...
    Sonntag 15 Uhr kommen wir an.

    Gegen die Löwen verloren. Egal!!!

    Wir freuen uns auf Essen.





    Re: Die Störtebecker kommen...

    daene - 08.11.2012, 10:22


    Na damm gute Fahrt und viel Spaß in Essen.



    Re: Die Störtebecker kommen...

    Nord-Elch - 11.11.2012, 12:17


    Aus der HSV-Homepage:
    Zum Karneval-Start nach Essen





    HSV Handball plant für sein Auswärtsspiel bei Aufsteiger Essen

    (UPDATE) Die schmerzliche Niederlage gegen den Tabellenführer der DKB Handball-Bundesliga, die somit weiterhin verlustpunktfreien Rhein-Neckar Löwen, liegt gerade erst hinter dem HSV Handball. Mit dem Auswärtsspiel am anderen Ende der Tabelle, bei Schlusslicht TUSEM Essen, sieht die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb ihre nächste Aufgabe jedoch bereits vor sich. Am Sonntag, 11. November, gastieren die Hamburger beim Traditionsclub, der in zehn Spielen nach seinem Wiederaufstieg ins Handball-Oberhaus noch keinen Punktgewinn verzeichnen konnten. Um 17.30 Uhr wird die Partie im Essener Sportpark „Am Hallo“ vom Berliner Schiedsrichtergespann Martin Thöne und Marijo Zupanovic angepfiffen.

    TUSEM nach drei Jahren zurück in der Ersten Liga

    Der Turn- und Sportverein Essen Margarethenhöhe konnte zu Beginn seiner 29. Bundesliga-Spielzeit, nach einer dreijährigen Abstinenz aus der höchsten Spielklasse, noch keinen Punktgewinn verzeichnen. Mit 0:20 Zählern aus den ersten zehn Spielen haben die Rot-Weißen nach wie vor die rote Laterne. Deutlichen Niederlagen gegen die Top-Klubs aus Flensburg (20:40), Berlin (24:31) und Kiel (25:37) stehen allerdings auch durchaus knappe Ergebnisse gegen die Mitaufsteiger Neuhausen (27:28) und Minden (26:30) sowie gegen Gummersbach (27:29) seit dem Neustart in der Handball-Bundesliga gegenüber. Der Kader ist dabei im Vergleich mit der letzten Zweitliga-Spielzeit weitgehend unverändert geblieben. Mit dem Rückraumlinken Fabian Böhm (vom Bergischen HC), Rechtsaußen David Breuer (vom DHC Rheinland), Kreisläufer Toon Leenders (von der Nordhorn-Lingen) sowie Torhüter Ante Vukas (von RK Split) wurde jedoch in jedem Mannschaftsteil nachgebessert. Ebenso wie den HSV Handball plagten aber auch TUSEM-Trainer Maik Handschke bis zuletzt personelle Sorgen, die nach der Länderspielpause jedoch an Schrecken verloren.

    Verletzungssorgen auf beiden Seiten

    Gleich vier Akteure fielen im letzten Auswärtsspiel vor der Länderspielpause vor zwei Wochen, dem 27:34 in Lübbecke, aus: Rückraumschütze Philipp Pöter (Riss im Innenmeniskus) fehlt seinem Team noch bis Ende des Jahres. Auf der gleichen Königsposition können Niclas Pieczkowski (Sehnenzerrung) und Julius Kühn (Schulterprellung) allerdings ebenso wie Rechtsaußen Ole Rahmel (Bänderdehnung) in der Partie gegen den HSV schon wieder auflaufen. „Zum Glück haben wir nach dem Spiel in Nettelstedt zwei Wochen spielfrei und können wieder Kräfte tanken“, freute sich Essens Trainer Maik Handschke bereits, das Spiel gegen die Hamburger konzentriert vorbereiten und dabei auch mit seinem besten Schützen planen zu können: Ole Rahmel trug sich bislang für sein Team des dreimaligen Deutsche Meisters, Pokal- und Europapokalsiegers 38 Mal in die HBL-Torschützenliste ein. „Natürlich“, so der TUSEM-Coach weiter, „sind wir klarer Außenseiter, wollen die Partie aber ähnlich wie gegen Kiel lange offen gestalten, voll dagegen halten und ein gutes Spiel abliefern. Wir müssen weiterhin von Spiel zu Spiel lernen und uns nach vorne entwickeln.“

    HSV Handball mit bekannten Verletzungs-Sorgen zum Aufsteiger

    Für das kommende Auswärtsspiel bei Aufsteiger Essen am Sonntag, 11. November, 17.30 Uhr, wird HSV-Trainer Martin Schwalb voraussichtlich derselbe dezimierte Kader wie gegen die Rhein-Neckar Löwen zur Verfügung stehen. Neben den Langzeitverletzten Oscar Carlén, Torsten Jansen und Johannes Bitter ist auch ein Einsatz für Michael Kraus und Blazenko Lackovic mehr als ungewiss und entscheidet sich voraussichtlich erst am Spieltag. Zum Spiel zum Karneval-Start reist die Mannschaft um Pascal Hens und Co. bereits am morgigen Sonnabend Richtung Ruhrpott, und wird im NH Düsseldorf Quartier beziehen. Am Sonntag geht es dann weiter zum Sportpark „Am Hallo“, wo die Hanseaten auf den TUSEM Essen treffen, der bisher noch ohne Punkte den letzten Tabellenplatz der DKB HBL belegt.

    HSV mit guter Bilanz gegen Essen

    Bisher sind der HSV Handball und der TUSEM in der Bundesliga zehn Mal aufeinander getroffen. Von diesen Partien konnten die Hamburger sieben gewinnen, spielten einmal Unentschieden und mussten sich lediglich zwei Mal geschlagen geben. Das Unentschieden sowie eine der beiden Niederlagen datieren noch aus der ersten HSV-Saison, die zweite aus der Saison 2004/05. Der höchste Sieg gelang den Hanseaten im Auswärtsspiel der Saison 2008/09 mit 39:19. Allerdings hatte Essen damals bereits eine Insolvenz angemeldet stand bereits als erster Absteiger fest.

    „Wir müssen unser Spiel durchziehen“

    Trotz der beiden Niederlagen in den letzten beiden Bundesliga-Spielen ist Martin Schwalb zuversichtlich, in Essen in die Erfolgsspur zurückzufinden: „In unserer Situation war der Spielplan, mit den beiden schwersten Gegnern in Folge, natürlich ärgerlich. In Essen müssen wir unser Spiel durchziehen und dadurch wieder mehr Selbstvertrauen tanken. Wir wollen dem TUSEM nicht die ersten Punkte der Saison ermöglichen, und wenn wir unsere Leistung bringen, werden wir das Spiel auch gewinnen. Allerdings müssen wir alles geben und dürfen uns nicht zu viele Fehler erlauben. Was dann passiert, haben wir in Neuhausen erlebt und sind daher gewarnt.“ Auch Kapitän Pascal Hens blickt dem Spiel am Wochenende optimistisch entgegen: „Gegen die Löwen kam schon einiges zusammen: Sie waren überragend in Abwehr und Angriff und hatten einen super Torwart. Bei uns lief leider überhaupt nichts. Von daher kann es nur besser werden, und wenn wir wieder geschlossen unsere Leidenschaft und unseren Kampfgeist an den Tag legen, darf Essen auch kein Stolperstein für uns sein.“

    Notizen zum Spiel:
    ■Jens Häusler reist erst nach dem Top-Spiel seiner U23 mit Max-Henri Herrmann und Stefan Terzic nach Essen.
    ■Marcin Lijewski benötigt noch zwei Tore für seinen 700. Pflichtspiel-Treffer im HSV-Trikot.
    ■Vom Spiel in Essen gibt es keine Live-Bilder, der Liveticker meldet sich aber mit Spielbeginn auf www.hsvhandball.com und in der HSV Handball App.

    Ich bin am HSV-Liveticker dabei (er soll laut Aussage von Hubi :wink: bedeutend besser als der offizielle sein) und drücke meinem TuSEM aus dem hohen Norden die Daumen! 8) 8) 8)



    Re: Die Störtebecker kommen...

    Max1 - 12.11.2012, 00:01


    SPIELVERLAUF

    59:56 (26:34) Tor durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    58:44 (25:34) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    58:22 (24:34) Tor durch 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    58:15 (24:33) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    57:48 (23:33) 2 Minuten Strafe 24 Petersen, Fredrik Raaha (HSV Hamburg)
    57:04 (23:33) Tor nach 7 Meter durch 24 Petersen, Fredrik Raaha (HSV Hamburg)
    56:53 (23:32) 2 Minuten Strafe 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    55:59 (23:32) Tor durch 22 Rahmel, Ole (TUSEM Essen)
    54:45 (22:32) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    54:03 (21:32) Tor nach 7 Meter durch 24 Petersen, Fredrik Raaha (HSV Hamburg)
    53:14 (21:31) Tor durch 22 Rahmel, Ole (TUSEM Essen)
    52:43 (20:31) Tor durch 21 Nilsson, Andreas (HSV Hamburg)
    51:53 (20:30) Tor durch 24 Petersen, Fredrik Raaha (HSV Hamburg)
    51:17 (20:29) Tor durch 15 Seidel, Lasse (TUSEM Essen)
    50:30 (19:29) Tor durch 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    49:09 (19: 28 ) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    45:43 (19:27) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    44:38 (18:27) Tor durch 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    44:04 (18:26) Tor durch 22 Rahmel, Ole (TUSEM Essen)
    42:14 (17:26) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    41:48 (16:26) Tor durch 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    40:57 (16:25) Tor durch 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    39:37 (16:24) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    39:31 (16:24) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    38:51 (16:23) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    37:46 (16:22) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    37:17 (16:21) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    36:34 (15:21) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    35:37 (15:20) Tor durch 20 Handschke, Felix (TUSEM Essen)
    34:46 (14:20) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    34:28 (14:19) Tor durch 22 Rahmel, Ole (TUSEM Essen)
    33:53 (13:19) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    32:48 (13: 18 ) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    30:45 (12: 18 ) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    30:34 (12:17) 2 Minuten Strafe 7 Leenders, Toon (TUSEM Essen)
    29:41 (12:17) Tor durch 20 Handschke, Felix (TUSEM Essen)
    29:06 (11:17) Tor durch 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    28:53 (11:16) Team-Timeout (HSV Hamburg)
    28:44 (11:16) Tor durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    27:43 (10:16) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    26:41 (9:16) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (HSV Hamburg)
    25:07 (9:15) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    23:38 (9:14) Tor durch 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    23:28 (9:13) Tor durch 18 Lindt, Hannes (TUSEM Essen)
    22:59 (8:13) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    22:08 (8:12) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    21:55 (8:11) Verwarnung für 7 Leenders, Toon (TUSEM Essen)
    20:04 (8:11) Tor durch 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    18:24 (8: 10 ) Tor durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    16:43 (8:9) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    16:36 (7:9) 2 Minuten Strafe 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    16:21 (7:9) Team-Timeout (TUSEM Essen)
    16:13 (7:9) Tor durch 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    15:01 (7: 8 ) 7-Meter-Versuch für 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    14:31 (7: 8 ) Verwarnung für 22 Lijewski, Marcin (HSV Hamburg)
    14:02 (7: 8 ) Verwarnung für 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    13:25 (7: 8 ) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (HSV Hamburg)
    12:23 (7:7) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    11:20 (6:7) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (HSV Hamburg)
    11:07 (6:6) Tor durch 18 Lindt, Hannes (TUSEM Essen)
    10:25 (5:6) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    10:02 (5:5) Verwarnung für 7 Flohr, Matthias (HSV Hamburg)
    9:57 (5:5) Tor durch 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    8:54 (4:5) Tor durch 4 Duvnjak, Domagoj (HSV Hamburg)
    8:35 (4:4) Tor durch 20 Handschke, Felix (TUSEM Essen)
    7:55 (3:4) Tor durch 9 Vori, Igor (HSV Hamburg)
    7:21 (3:3) Tor durch 22 Rahmel, Ole (TUSEM Essen)
    6:07 (2:3) Tor durch 22 Lijewski, Marcin (HSV Hamburg)
    5:32 (2:2) Tor durch 2 Böhm, Fabian (TUSEM Essen)
    4:57 (1:2) Tor nach 7 Meter durch 18 Lindberg, Hans (HSV Hamburg)
    4:49 (1:1) Verwarnung für 14 Pieczkowski, Niclas (TUSEM Essen)
    3:58 (1:1) Tor nach 7 Meter durch 17 Breuer, David (TUSEM Essen)
    2:51 (0:1) Tor durch 23 Hens, Pascal (HSV Hamburg)
    1:25 (0:0) Verwarnung für 31 Kropp, Andre (TUSEM Essen)
    0:00 (0:0) Torwartwechsel, nun im Tor: 17 Tahirovic, Enid (HSV Hamburg)
    0:00 (0:0) Torwartwechsel, nun im Tor: 1 Kulhanek, Jan (TUSEM Essen)


    Quelle: dkb-handball-bundesliga.de



    Re: Die Störtebecker kommen...

    Max1 - 13.11.2012, 19:52


    Hamburg tankt in Essen Selbstbewusstsein

    Am Ende waren die Kräfteverhältnisse klar verteilt. Der HSV Hamburg hatte am Ende mit 34:26 klar die Oberhand behalten und orientiert sich weiterhin an den internationalen Plätzen. Gastgeber TUSEM Essen hingegen muss weiterhin auf seine ersten Zähler in der Beletage warten. "Wir haben heute weder nervös noch unsicher gespielt. Wir wollten im Hinblick auf Mittwoch unbedingt guten Handball zeigen und das ist uns gelungen. Wir haben heute ein bisschen Selbstvertrauen für das Spiel gegen den TuS N-Lübbecke gesammelt. Das Positive aus dem Spiel heute wollen wir ins nächste Spiel mitnehmen", erklärte HSV-Rückraumspieler Marcin Lijewski.

    "Ich finde wir haben am Anfang ein paar unnötige Tore bekommen, die vermeidbar gewesen wären. Die Zwei-Minuten-Strafe in der 17. Minute hat uns dann komischer Weise wieder ins Spiel zurückgebracht. Die Mannschaft hat eine gute Leidenschaft an den Tag gelegt und den Vorsprung ausgebaut. ", resümierte HSV-Trainer Martin Schwalb, einst selbst im Trikot des Aufsteigers aktiv, über die erste Halbzeit. "Wir sind mit der gleichen Strategie wie gegen Kiel ins Spiel gegangen. Wir wollten sie so lange wie möglich ärgern und das ist uns in der ersten Formation zunächst auch gut gelungen", fasste Essens Trainer Maik Handschke hingegen das Geschehen aus seiner Sicht zusammen.

    Denn sowohl Hamburg wie auch Essen gingen praktisch auf der letzten Rille in die Partie. Schwalb ließ seine Stammformation über weite Strecken durchspielen, Handschke musste hingegen schon früh variieren. "Wir wollten nicht riskieren, dass die Verletzung von Niklas Pieczkowski schlimmer wird", so der Essener Trainer, der im Angriff gleich drei Rückraumspieler nicht einsetzen konnte und so zwischenzeitlich das Heil im Spiel mit zwei Kreisläufern suchte oder Sohn Felix in den zentralen Rückraum beorderte. "Wir mussten uns taktisch umstellen und neue Lösungen suchen", so Handschke. Und so kam das, was kommen musste. Vom 7:7 (12.) zog der HSV auf 16:9 (27.) davon und nahm ein komfortables 17:12 in die Kabine.

    "Ich kam heute gut in die Partie, aber wir haben heute alle einen guten Tag gehabt. Wir haben als Team ein ordentliches Spiel abgeliefert", befand Enid Tahirovic, der nach zwölf Minuten für Dan Beutler ins Spiel kam und ebenso eine gute Partie zeigte, wie der für Jan Kulhanek auf der Gegenseite eingewechselte Ante Vukas, der mit spektakulären Paraden einen größeren Rückstand verhinderte. "Wir haben zwei, drei technische Fehler gemacht, die der HSV ausnutzte", ärgerte sich Handschke und David Breuer, mit 8/6 Toren immerhin erfolgreichster Torschütze der Hausherren an diesem Abend, befand: "Fehler bestraft eine Mannschaft wie der HSV sofort. Man darf Fehler machen, aber nicht immer dieselben. Das müssen wir lernen."

    "Die Mannschaft hat eine gute Leidenschaft an den Tag gelegt und den Vorsprung ausgebaut", analysierte Schwalb und befand: "In der zweiten Halbzeit hatten wir immer eine Antwort parat und konnten auf zehn Tore ausbauen. Im Angriff haben die Abläufe heute gut funktioniert. In der Abwehr war ich mit der Umsetzung ebenfalls zufrieden." Die zehn Treffer Differenz waren dann auch für den HSV-Coach das Signal nach und nach seiner Stammsieben Entlastung zu gewähren. Erst durfte Schliedermann für Duvnjak auf das Parkett, dann löste Max-Henri Herrmann Tahirovic ab und in den letzten vier Minuten war dann auch für Stefan Terzic die Chance gekommen sich zu zeigen. "Man merkt schon, dass dann ein Bruch kommt, auch wenn wir im Training die Abläufe mit ihnen üben", so Schwalb zur Leistung der Youngsters, die Essen noch mal nutzte, um die Niederlage im einstelligen Bereich zu halten.

    Die wahre Geschichte der Partie spielte sich aber zwischen David Breuer und Matthias Flohr ab. "Wir haben seit der D-Jugend nicht mehr gegeneinander gespielt", so der HSV-Allrounder über seinen einstigen Jugendgefährten in Aachen. "Wir sind im Erwachsenenbereich nie mehr aufeinander getroffen", berichtete Breuer. "Die Freundschaft ruhte für diese 60 Minuten und ich denke, das hat man auch gesehen", so der Essener Linkshänder, der sich vor allem im ersten Durchgang den ein oder anderen Infight mit Flohr lieferte. "Ich hab mich riesig für David gefreut, dass er nun in der 1. Liga angekommen ist, das hat er verdient", so Flohr, der wie auch Schwalb dem TUSEM alles gute für den weiteren Saisonverlauf wünschte. "Ich hoffe auch, dass er mit dem TUSEM noch den einen oder anderen großen ärgern kann. Das würde uns auch helfen", so Flohr abschließend.

    Quelle: Handball-world



    Re: Die Störtebecker kommen...

    Max1 - 13.11.2012, 19:59


    11.11.12 HSV HANDBALL BEI TUSEM ESSEN ERFOLGREICH


    Quelle: Reiner Worm

    Klarer 34:26 (17:12)-Sieg gegen TUSEM Essen


    Der HSV Handball konnte beim Tabellenschlusslicht wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Nach zwei Niederlagen gegen die Meisterschaftskandidaten aus Kiel und Mannheim gelang Pascal Hens mit seinem Team in Essen der Befreiungsschlag. Vor ausverkaufter Kulisse mit 2.870 Zuschauern präsentierte sich der HSV im Sportpark „Am Hallo“ engagiert, trotz der erneuten Ausfälle von Michael Kraus (Wadenprobleme) und Blazenko Lackovic (Fingerbruch). In der ersten Halbzeit zeigte das Team von Martin Schwalb eine konzentrierte Abwehrleistung. Eine geschlossene 6:0-Abwehr und ein gut aufgelegter Enid Tahirovic ließen wenige Chancen der Essener zu. Bis zur Halbzeit setzte sich der HSV mit fünf Toren ab. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl, aber der HSV war nicht aus der Ruhe zu bringen. Hamburg setzte sich nach und nach weiter ab und das gab Martin Schwalb die Möglichkeit, viel zu wechseln, um den Stammkräften Pausen zu geben. Doch auch dies ließ die Hamburger nicht aus dem Rhythmus kommen und die Elbstädter fuhren den Sieg souverän nach Hause. Hans Lindberg war beim hoch verdienten 34:26-Sieg mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze.
    Enid Tahirovic und Tempogegenstöße führen zum Ziel
    Beide Teams begannen die Partie zaghaft. Technische Fehler und Fehlwürfe auf beiden Seiten führten dazu, dass Pascal Hens erst in der 4. Minute zum ersten Mal erfolgreich zum 1:0 abschließen konnte. Siebenmeter auf beiden Seiten in der 4. Minute für Essen und in der 5. Minute für den HSV Handball konnten erfolgreich abgeschlossen werden, sodass erst in der 6. Minute das zweite Feldtor des Spiels erzielt wurde, was den 2:2-Ausgleich für Essen bedeutete. In den folgenden Minuten wechselten sich die Teams mit dem Torewerfen munter ab. Der HSV hatte aber auf jeden Essener Ausgleich eine Antwort parat. Als dann David Breuer für Essen beim Siebenmeter scheiterte, erhöhte der HSV erstmals auf zwei Tore durch Igor Vori (15., 9:7). In Unterzahl, nach einer Zwei-Minuten-Strafe gegen den zuvor noch erfolgreichen Kroaten Vori, gelang den Hansestädtern der endgültige Durchbruch im Spiel. Enid Tahirovic überzeugte mit etlichen Paraden und verhalf seinem Team zur deutlichen Führung. Zudem nutzte der HSV etliche technische Fehler des Gegners dazu, um durch Tore von Hans Lindberg, Igor Vori und Marcin Lijewski einen 8:2-Lauf zu erzielen und bis zur 27. Minute auf 16:9 zu erhöhen.
    HSV souverän: Junge Spieler auch mal am Zug
    In der zweiten Hälfte war es erneut Pascal Hens, der die Halbzeit mit seinem Tor in der 31. Minute eröffnete. Es dauerte aber bis zur 38. bis HSV-Kapitän Hens eine neuerliche Tore-Flut des HSV einleitete. Mit seinem Tor zum 22:16 begann ein 5:0-Lauf der Elbstädter. Weitere Tore durch Domagoj Duvnjak und Hans Lindberg ließen den Vorsprung Hamburgs auf zehn Tore anwachsen. Duvnjak nutzte in der 43. Minute dabei einen Abspielfehler des Gastgebers und fing den Ball ab, schaltete schnell um und erzielte im Tempogegenstoß das 26:16. Essen bemühte sich weiterhin im Spiel zu bleiben. Ein Siebenmeter und ein Tor durch Ole Rahmel (44.) verkürzten den Vorsprung auf 26:18. Nach drei torlosen Minuten war es abermals Pascal Hens, der mit seinem sechsten Treffer des Spiels zehn Minuten vor Schluss den HSV wieder mit neuen Toren in Front bringen konnte (50.). In der Schlussphase ließ Trainer Martin Schwalb auch die jungen Spieler zum Zug kommen. Marcel Schliedermann, Stefan Terzic und Max-Henri Hermann durften noch Erfahrung sammeln. Dem Rhythmus im HSV-Spiel tat das aber keinen Abbruch. Fredrik Petersen drehte in den letzten Minuten nochmal auf und konnte mit drei Toren (52., 54., 58.) den Sieg festzurren. Souverän brachte der HSV die Führung über die Zeit, und konnte nach zwei Niederlagen in Folge in Essen wieder auf die Erfolgsstraße zurückkehren. Am kommenden Mittwoch spielt der HSV Handball gegen den Tabellenneunten der DKB Handball-Bundesliga, den TuS N-Lübbecke.

    TUSEM Essen: Kulhanek (0 Paraden, 1.-12.); Bliss (3 P., 40.-60.); Vukas (7 P., 12.-40.)
    Breuer 7, Böhm 6, Rahmel 6, Handschke 3, Lindt 2, Kropp 1, Seidel 1, Kühn, Pieczkowski, Leenders, Bouali n.e., Keller n.e.

    HSV Handball: Beutler (1 P., 1.-13.); Tahirovic (11 P., 13.-50. ); Herrmann (1 P., 51.-60.);
    Lindberg 9/3, Hens 6, Vori 5, Duvnjak 5, Lijewski 4, Petersen 3/2, Flohr 1, Nilsson 1, Terzic, Schröder, Schliedermann, Lackovic n.e.

    Siebenmeter: 6/7 – 5/5 (David Breuer scheitert am Gebälk)

    Zeitstrafen: 2 – 2 (Leenders, Kropp – Vori, Petersen)

    Schiedsrichter: Martin Thöne / Marijo Zupanovic (Berlin)

    Spielfilm: 0:1 (4.), 1:2 (5.), 4:5 (9.), 5:6 (11.), 7:7 (13.), 7:9 (16.), 8:9 (17.), 8: 10 (18.), 8:13 (23.), 9:13 (24.), 9:16 (27.), 11:16 (29.), 12:17 (30.); 12: 18 (31.), 14:19 (35.), 16:21 (38.), 16:26 (43.), 18:26 (44.), 19:27 (47.), 19:29 (51.), 20:31 (53.), 22:32 (55.), 23:33 (58.), 24:34 (59.), 26:34 (60.)

    Stimmen zum Spiel:

    Martin Schwalb (Trainer HSV Handball):

    „Wir freuen uns, dass wir heute gewonnen haben. Ich finde wir haben am Anfang ein paar unnötige Tore bekommen, die vermeidbar gewesen wären. Die Zwei-Minuten-Strafe in der 17. Minute hat uns dann komischer Weise wieder ins Spiel zurückgebracht. Die Mannschaft hat eine gute Leidenschaft an den Tag gelegt und den Vorsprung ausgebaut. In der zweiten Halbzeit hatten wir immer eine Antwort parat und konnten unseren Vorsprung auf zehn Tore ausbauen. Im Angriff haben die Abläufe heute gut funktioniert. In der Abwehr war ich mit der Umsetzung ebenfalls zufrieden. Wir wünschen dem TUSEM Essen im weiteren Verlauf der Saison noch viel Erfolg.“

    Maik Handschke (Trainer TUSEM Essen):

    „Zuerst gehen meine Glückwunsche an Martin. Wir sind mit der gleichen Strategie wie gegen Kiel ins Spiel gegangen. Wir wollten sie so lange wie möglich ärgern und das ist uns zunächst auch gut gelungen. Wir haben dann aber zwei, drei technische Fehler gemacht, die der HSV ausnutzte. Verletzungen und konditionelle Schwierigkeiten hielten uns davon ab mit der gleichen Formation weiterzuspielen. Wir mussten uns taktisch umstellen und neue Lösungen suchen. Die Mannschaft hat sich dennoch gut verkauft und ich bin mit der Leistung trotz der Niederlage zufrieden.“

    Enid Tahirovic (Torwart HSV Handball):

    „Ich kam heute gut in die Partie, aber wir haben heute alle einen guten Tag gehabt. Wir haben als Team ein ordentliches Spiel abgeliefert. Wir wollten heute eine gute Basis für Mittwoch legen und das ist uns gut gelungen. Die Partie gegen den TuS N-Lübbecke wird nicht einfach.“

    Marcin Lijewski (Rückraumrechts HSV Handball):

    „Wir haben heute weder nervös noch unsicher gespielt. Wir wollten im Hinblick auf Mittwoch unbedingt guten Handball zeigen und das ist uns gelungen. Wir haben heute ein bisschen Selbstvertrauen für das Spiel gegen den TuS N-Lübbecke gesammelt. Das positive aus dem Spiel heute wollen wir ins nächste Spiel mitnehmen.“

    Notiz zum Spiel:

    Mit seinem zweiten Tor des Spiels in der 12. Minute zum 7:6 erzielt Marcin Lijewski sein 700. Pflichtspiel-Tor im HSV-Trikot

    Quelle: http:www.hsvhandball.com



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