nach dem Ausritt...

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    Re: nach dem Ausritt...

    Lina - 20.04.2008, 16:15

    nach dem Ausritt...
    ...an diesem Herrliche nSamstag also ging ich mit Dream auf den Reitplatz. Es war herrliches Wetter also ein guter Tag zum Springen. Der Parcours war noch auf M und Dream war gut in Fahrt. Der Ausritt hatte ihm großen Spaß gemacht, das hatte man gemerkt und mit Snoopy hatte er sich auch gut verstanden. Ich ritt noch ein wenig Dressurmäßig zwischen den Hindernissen durch damit er wusste, dass jetzt arbeiten angesagt war. Ich ritt dann den ersten Sprung an, und Dream sprang einfach und leicht rüber und ich lenkte ihn zum nächsten. Der Galopp und das Tempo waren ausgezeichnet. Er war auf seinem Gebiet und in der Klasse M einfach total sicher und ich überlegte ob ich mir nicht mal die Zeit nahm, ihn zum S Springen auszubilden, mit 10 Jahren war das noch drin. Während ich so darüber nachdachte zog Dream an den Zügeln. "Ey aufpassen!" hieß das anscheinend und er hatte Recht, wir waren kurz vor dem doppelten und dem einfachen Rick, einer Kombination angekommen. Die roten Stangen rappelten etwas, ich hatte die Hilfe zu spät gegeben, so dass Dream zu spät absprang, aber sie vielen nicht. "Glück gehabt!" ich hatte nun den Gedanken es von den Turnieren abhängig zu machen, für die ich mich demnächst anmelden wolllte. Wenn er in vielen M Springen ein paar gute Platzierugnen machen würde, würde ich das mit der S Klasse versuchen. Diesmal passte ich besser auf, der nächste Sprung war ausgezeichnet, ein gherrliches Gefühl über die Hindernisse zu schweben. Nun folgten noch 4 weitere SPrünge, darutner eine Mauer und ein utnerbauter, die aber kein Problem machten. Danach galoppierte ich noch einmal komplett außen rum und lies dann die Zügel lang und klopfte seinen muskulösen Hals. Er schnaubte und ging fleißig Schritt, mit jeder Runde wurde er etwas ruhiger, und schon bald trocken. "Super gemacht, Dream." lobte ich ihn und stieg ab. Ich führte ihn zum Putzplatz und befreite ihn von Sattel und Zaum und räumte alles auf, er bekam Halfter und Strick auf und ich spritze seine Beine noch ab, zur Kühlung. Ich schickte ihn auf die Koppel, es war jetzt 15.00, das Wetter war immer noch toll und deswegen wollte ich mir jetzt meine kleine süße Coco schnappen und mit der einen tollen Ausritt machen.

    Coco kam mir schon entgegen und stuppste mich fordernd an. "Na, süße." ich kraulte ihre Stirn und legte ihr Halfter und strick an und gab ihr einen halben Apfel, den anderen hatte Dream schon bekommen. Am Putzplatz angekommen schüttelte sie sich udn stellte sich entspannt hin und genoss die warmen Sonnenstrahlen und die Massage durch meine Bürstenstriche. Sie bekam Gamaschen und Streichkappen an, den Sattel und das Zaumzeug auf und ich führte sie zur Ausfahrt und stieg dort in den Sattel. Auf ins Gelände. Ich ritt im Schritt vom Hofgelände, die asphaltierte Straße entlang bis der Sandweg rechts kam, der zwischen ein paar Bäumen zu einem Feld führte. Währenddessen hatte ich schon die Zügel aufgenommen und nachgegurtet, also konnte wir an diesem Feld anfangen zu Traben. Coco zog ziemlich flott an und schnackte mit dem Kopf. "Ey, ey ey..." ich spielte mit dem Zügel und gab vernünftige Paraden, auch im Gelände konnte sie ordentlich gehen. Sie versuchte mir nach rechts und links auszubrechen und anfangen zu galoppieren. "Ey!" ich griff einmale nergisch durch und gab eine ganze Parade und trieb sie trotzdem weiter. SIe warf noch einmal den Kopf, ging dann aber brav und fleißig im Trab und am Zügel. Nach ein paar Metern Trab ohne Mucken, lobte ich sie und saß aus und galoppierte mit ihr das letzte Stück ruhig, es klappte. "Geht doch, mein kleines Zickchen." ich lachte und streichelte ihren Hals als wir vom Galopp zurück in den Trab kamen. Wir erreichten den Wald, in dem oft ein paar umgekippte Bäume lagen, das war meine Lieblingsgaloppstrecke, hier konnte man sogar im Sommer schön galoppieren, da hier viel kühler Schatten war. Ich trieb sie also wieder zum Galopp und sie ging fleißig vorwärts, schöner, energischer Galopp. Der erste Baum lag quer auf dem Weg und Coco sprang kräftig ab und sie machte einen schönen Satz darüber und landete weich auf dem dunklen Waldboden. Es folgten noch 2 weitere, bis wir zum Waldausgang kamen. Ein recht sandiger weg, der bei Regen richtig übel matschig und rutschig werden konnte, aber zum Glück war das Wetter ja schön. Wir galoppierten also noch weiter diesen Weg, hier wurden die Bäume etwas lichter und der Wald verschwand allmählich. Im Trab ging es weiter und dann ein wenig bergauf im Schritt. Nun hatten wir die große Wiese mit dem Fluss erreicht der im Meer am Strand mündete. Das war unser heutiges Ziel: Der Strand. Ich ritt im Trab mit Coco am Wasser entlang und an der seichten Stelle parrierte ich durch und ritt mit ihr ins Wasser. Dort ging es ihr nur bis knapp über die Hufe und sie plantschte ein bisschen drin herum, dann wendete ich sie dort und ritt wieder aus dem Wasser. Sie schüttelte sich und ich trabte mit ihr weiter. Ich hörte jetzt schon das Meer rauschen und Coco wurde gleich wieder etwas flotter. Ich parrierte zum Schritt durch und roch ein wenig das Salz. Es war hier etwas windiger, aber trotzdem einfach schön. Ich nahm die Zügel mehr auf und ritt im Trab am Strand entlang so, das die Wellen, die am Ufer brachen, gerade so Cocos hufe umspühlten. Ihre Hufe sackten nur knapp in den weichen Sand ein, perfekter Untergrund zum Galopp, ich lies die arme jetzt auch nicht länger und lockerte ein bisschen meine Handgelenke und sie galoppierte gleich aus dem Schritt an, eigentlich ein schöner Übergang, wenn sie mir nicht so auseinander gefallen wäre, aber das war nicht schlimm, ich holte sie wieder an den Zügel und das Tempo blieb trotzdem gleich. Der Wind zauste ihre Mähne und sie schnaubte wie ein Rennpferd, nur war sie nicht ganz so schnell, aber trotzdem spühte ich die Kraft die aus Hals und Rücken und Beinen kam. Bis ich die Dünen sehen konnte, und hier wurde sie von allein langsamer. Sie wusste, wenn es die Dünen hochging, konnte sie ihr geliebtes zuhause sehen und musste nicht mehr eilig sein. Also ritten wir schön im ruhigen Schritt und mit langem Zgüel die Dünen hoch, da konnte man schon die Dächer des Gutes sehen. Coco schnaubte noche inmal aus und ging dann gelassen den Asphalt weg entlang, als wir den Hof erreichten, waren sogar schon ihre Beine und ihr Fell wieder trocken, das bis vorhin noch vom Meerwasser gesprenkelt war. Ich spritzte sie trotzdem nochmal ab, wegen dem Salz und pflegte ihre Mähne und den Schweif. Sie bekam zur Belohnung für den tollen Ausritt eine halbe Banane und durfte dann in ihre Box gehen. Ich räumte alles auf und holte dann auch Dream rein, der die andere halbe Banane bekam. Ich fegte den Putzplatz, knuddelte nochmal beide und fuhr dann nach Haus.



    Re: nach dem Ausritt...

    lauraa - 20.04.2008, 20:05


    super geschrieben!

    80 HM

    das nächste Turnier wird eh ein Springturnier ;-)



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