Geschichte

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    Re: Geschichte

    André - 09.12.2007, 19:12

    Geschichte


    Nokia [ˈnɔkiɑ] ist ein Telekommunikationskonzern mit Hauptsitz im finnischen Espoo, der vor allem als weltgrößter Mobiltelefon-Hersteller bekannt ist. Außerdem ist das Unternehmen Anbieter von Konsumartikeln wie Set-Top-Boxen sowie von Geräten für Breitband-, IP- und mobile Netzwerke. Nokia ist zudem ein Zulieferer der Automobilindustrie und liefert z. B. Lautsprecher für diverse Automarken (u.a. BMW und Audi)

    Nach der November-2005-Studie von Gartner besitzt Nokia einen weltweiten Marktanteil von 32,6 % im Mobiltelefonbereich und liegt damit vor Motorola (18,7 %) und Samsung (12,5 %). Der Gewinn von Nokia beträgt € 3,6 Mrd. (2006).

    Das Unternehmen wurde 1865 von dem Ingenieur Fredrik Idestam (1838-1916) in der kleinen Stadt Nokia bei Tampere im Südwesten Finnlands gegründet und stellte anfangs Papiererzeugnisse her, die nach Russland und Großbritannien exportiert wurden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts produzierte das Unternehmen vor allem Gebrauchsgegenstände wie Gummistiefel und Radreifen für Rollstühle. Noch heute prangt der Name Nokia auf vielen Fahrradreifen, sie werden allerdings nicht mehr vom Unternehmen produziert.

    Die heutige Nokia Corporation entstand 1967 durch den Zusammenschluss der Nokia Company – der ursprünglichen Papierfabrik – mit den Finnish Rubber Works und den Finnish Cable Works. Damit wurde der Grundstein für das heutige Technologieunternehmen gelegt.

    Im Jahre 1981 erhielt Skandinavien sein erstes Mobilfunknetz NMT. Nokia stellte damals die ersten Autotelefone für dieses Netz her. Erst 1987 folgte aus dem Hause Nokia das erste wirklich tragbare Mobilfunktelefon.

    Inzwischen hat Nokia weltweit feste Produktionsstätten für Netzwerk- und Unterhaltungstechnologien in China, Finnland, Ungarn (Esztergom), und Deutschland, für Entwicklung von Mobiltelefonen und -zubehör, sowie Service in Brasilien, China, Finnland, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Polen, Mexiko, Italien, Südkorea und den USA.

    Nach eigenen Angaben beschäftigte Nokia 2004 weltweit über 55.500 Mitarbeiter. Rund 30 % der Angestellten in Finnland sind Funkamateure.

    An der Spitze des Unternehmens steht seit 1. Juni 2006 Olli-Pekka Kallasvuo. Sein Vorgänger war Jorma Ollila (1992-2006).

    Zum 1. Januar 2007 sollten die Netzwerksparten von Nokia und Siemens das Joint-Venture Nokia Siemens Networks bilden, was jedoch aufgrund einer Korruptionsaffäre bei Siemens auf den 1. April 2007 verschoben wurde. Damit entstand der drittgrößte Telekommunikationsausrüster der Welt hinter Alcatel-Lucent und Ericsson-Marconi. ([1]. Firmensitz der in den Niederlanden registrierten GmbH ist Espoo in Finnland, ihr Chef Simon Beresford-Wylie. Am 21. Dezember 2006 hat Simon Beresford-Wylie bestätigt, dass es in dem neuen Unternehmen zu Restrukturierung und Personalabbau kommen wird.

    Nokia in Deutschland

    n Deutschland übernahm Nokia 1988 mit dem Audio-Video-Bereich der Standard Elektrik Lorenz AG auch die ehemalige Firma Schaub Lorenz in Pforzheim und Graetz mit Standorten unter anderem in Bochum und das Bildröhrenwerk in Esslingen am Neckar. Zu Beginn der 1990er Jahre erwarb Nokia Teile der damaligen Philips Kommunikations Industrie GmbH in Deutschland, bei der u. a. Glasfaserkabel hergestellt wurden.

    Seit 1999 firmieren alle Geschäftsbereiche unter Nokia GmbH.

    Die Nokia GmbH ist in Deutschland an vier Standorten vertreten:

    * Bad Homburg: Mobiltelefone (Vertu) und Unternehmenslösungen
    * Bochum: Produktion und Entwicklung von Mobiltelefonen
    * Düsseldorf: Forschung und Entwicklung von Netzinfrastruktur, Vertrieb, Kundenservice und Verwaltung
    * Ulm: Forschung und Entwicklung

    Schon im Jahre 2001 stellten sich bei Nokia in Deutschland Krisen ein. Von den rund 4500 Arbeitsplätzen in Deutschland, darunter 3000 am Standort Bochum, sollte jeder zehnte Arbeitsplatz abgebaut werden. Zugleich wurden aber auch Leiharbeiter eingestellt.



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