First Fallen Angel

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    Re: First Fallen Angel

    Eowin - 27.11.2007, 19:19

    First Fallen Angel
    Fist Fallen Angel

    Bild:



    Name: Fist Fallen Angel
    Vater: Nightwish
    Mutter: Bad Essence
    Geburtsdatum: 27.11.2005
    Geschlecht: Stute
    Rasse: Hannoveraner
    Farbe: Schimmel mit dunkler Mähne
    Stockmaß: 1,67m
    Charakter: First Fallen Angel ist ein sehr aufmerksames Tier mit Wachen, treuen Augen. Auch treu ist sie und geht mit ihrem Reiter durch dick und dünn. Manchmal wirken ihre Augen Melancholisch und traurig, an anderen Tagen fröhlich und Munter. Sie ist ein sehr freundliches Tier, kann aber auch sehr gut ausrasten und kann wie aus heiterem Himmel steigen oder buckeln. Sie reagiert äußerst fein auf Schenkel- und Zügelhilfen, ist gelehrig und intelligent. Zu lernen ist eine Kleinigkeit für sie und es macht der Stute mit der außergewöhnlichen Fellfärbund riesigen Spaß. Ihr Talent in der Dressur ist einzigartig.
    Besitzer: Eowin
    Ersteller: Eowin

    Ausbildungsstand:
    Dressur: E
    Springen: E
    Western: E
    Military: E
    Galopprennen: E
    Distanz: E
    Show: E

    weitere Informationen folgen in Kürze.

    Hier werdet ihr Bald ihre Pflege- und Trainingsberichte finden.



    Re: First Fallen Angel

    Eowin - 03.12.2007, 16:53


    First Fallen Angel's erster Pflegebericht

    Ich war auf dem Reiterhof angestellt um neue schöne Pferde beschaffen zu können um sie an privat oder an Zuchten verkaufen zu können. Manchmal waren sogar große Gestüte unsere Kunden. Aus diesem Grunde folgte ich nun einer Anzeige in der Zeitung. Es gab einen großen Pferdehandel, zum Teil verkauf, zum Teil Versteigerung. Diese Anzeige sagte mir zu und ich fuhr zu diesem Handel. Langsam schlenderte ich durch die etlichen Pferdereihen. Wahrlich voele Pferde gab es hier: Stolze Rappen, anmutige Araber, Andalusier, die selbst im stehen den Kopf senkten, Friesen mit wundervoll wallendem Fesselbehang, kleine Falabellas, die kaum größer waren als unser Hund, Isländer, die stolz im Pass und Tölt vorgeführt wurden, Ponys mit kleinen, frechen augen, Schecken, die so aussahen, als fehlte nur noch die Feder in der Mähne zum Indianerpony und inmitten dieser Pferdemassen, eines schöner als das andere, sah ich sie stehen: Die wundervolle weiße Stute. Niemand schien zu zu beachten, sich für sie zu interessieren. Ich war wie in einen Bann gezogen. Fast unfreiwillig trat ich näher. Ihr Fell schien weiß, schimmerte allerdings in vielen Schattierungen, weiß grau und Silber vermengten sich zu einer perfekten Harmonie. Zugegeben, ihre Fellfarbe war durchaus außergewöhnlich und mochte auf den ersten Blick auch merkwürdig ausschauen, aber spätestens auf den zweiten, dritten Blick erkannte ich eine Schönheit vor mir stehen. Ihre Mähne war passend zu ihrem gesamten Erscheinungsbild außergewöhnlich für einen Schimmel: Sie war dunkelgrau, fast schwarz. Einige hellere, einige dunklere Haare ließen sie noch außergewöhnlicher, und schöner wie ich fand, wirken. Ich stand einfach da und schaute sie an, unfähig den Blick von der Stute zu wenden. Ich verstand es nicht: Überall um mich herum standen die schönsten Pferde, die ich mir sonst mehr gewünscht hätte als alle anderen und ich, ein Fan von edlen, reinen Pferden, fühlte mich zu dieser Stute hingezogen, von der ich genau wusste, dass einige sagen würden: „Was ist das denn für ein Pferd?“ mir war auch bekannt, dass einige sie hässlich finden könnten.
    „Interessiert sie dich?“ fragte eine Stimme hinter mir. Sie war tief und gehörte offensichtlich einem Mann mittleren Alters. Im ersten Moment erschrak ich aus meinen Gedanken gerissen, dann drehte ich mich um.
    „Ja. Sind Sie ihr Besitzer?“ fragte ich. Die Menschenmassen drängelten sich unbesonnen an uns vorbei, ohne uns oder gar das Pferd zu beachten.
    „Ja das bin ich.“
    „Wie heißt sie?“
    „Sie heißt First Fallen Angel.“
    Ich zog überrascht den Kopf ein Stück weit hoch und trat auf die Stute zu. Ich legte Meine Hand etwas oberhalb ihrer Nüstern auf ihren Kopf. „Hallo First Fallen Angel.“ Sagte ich leise, flüsterte es fast. Die Stute schnaubte leise und senkte den Kopf, sodass meine Hand ihren Kopf hinauf glitt. „Du bist wirklich ein Engel.“ Sagte ich mit einem verträumten Lächeln zu der Stute. Ich kraulte sie zwischen ihren Augen, dem toten Winkel aller Pferde. Ich wusste genau, dass sie an dieser Stelle meine Hand nicht sehen konnte und somit auch nicht, was ich tat. Doch sie unternahm nichts gegen meine Berührung, gegen meine Hand, nein, sie schien es sogar zu genießen.
    „Sie scheint dir zu vertrauen.“ Unterbrach der Mann meine Gedanken. Dann schob er mich beherzt beiseite und packte recht grob das Führstrick des Tieres. Ihr Halfter ruckelte kurz und heftig und aus ihren Augen schien das Licht dem Schmerz zu weichen. „Komm.“ Sagte der Mann streng und zog die Stute zu sich hin. Ehe ich mich versah stand die Stute direkt neben mir und schubberte ihren Kopf gegen meine Hüfte. Ich tätschelte ihren Hals.
    „Möchtest du sie in Bewegung sehen?“ sagte der Mann, der in mir zweifellos einen potentiellen Käufer gesichtet hatte. Ich nickte nur knapp, riss ihm dann jedoch das Strick aus der Hand. „kommst du mit?“ sagte ich sanft an die Stute gewandt. Der Mann trat neben mich und lief neben mir her als ich die Stute im schritt auf dem kürzesten Weg zum Reitplatz führte. Dieser war – Gott sei dank – im Moment nicht gerade voll. „Könnten Sie sie im Trab führen? Aber Vorsichtig.“ Bat ich den Herren. Er nickte und packte sich das Strick. Vorsichtig war das was er dort tat in meinen Augen nicht und schon nach einer Runde sagte ich ihm, dass ich genug gesehen habe. Er nickte jedoch nur ungläubig.
    „Möchtest du sie probereiten?“ schlug er vor.
    „ja, aber ich möchte sie auch selbst aufzäumen. Und aufsatteln natürlich. Ist sie geputzt?“ fragte ich.
    „Ja, das ist sie. Ich hole dir Trense und Sattel.“ Sagte er und entfernte sich einige Meter. Er sprach kurz mit einem anderen Mann, dieser entfernte sich, als der Pferdebesitzer wieder auf mich zu kam. „Es wird uns sofort gebracht.“ Aus diesem Worten ging für mich hervor, dass er Angst hatte, ich könnte die Stute stehlen. Doch ich ließ mir ncihts anmerken und nutze die Gelegenheit um mehr über die Stute herauszufinden.
    „Wie alt ist sie?“
    „Sie ist noch sehr jung, sie ist erst zwei Jahre vor kurzem geworden.“
    „Und sie ist schon eingeritten? Aber bekommt sie gar keinen Senkrücken?“
    „Sie hat gutes Hannoveraner-Blut in sich. Es ist völlig unbedenklich. Außerdem wird sie kaum geritten zur Zeit.“
    „Deswegen verkaufen Sie sie wahrscheinlich auch.“
    „das ist richtig. Ich… Ahh… das Zaumzeug ist da.“ Er ging postwendend auf den Mann zu und nahm ihm beides ab. „Gib mir das Strick, Ich halte sie fest, dann kannst du sie fertig machen.“
    „Lassen sie nur, sie bleibt schon stehen.“
    „Wenn sie wegläuft, ersetzt du sie mir.“ Erwiderte der mann skeptisch und streng.
    An die stute gewandt sagte ich „steh“. Dann legte ich den Sattel sanft auf den Rücken des recht großen Tieres. Ich mit meinen 1,74m konnte nur noch knapp über sie schauen. Möglichst sanft zurrte ich den gurt in das erste Loch, legte Hautfalten zurecht und zurrte den Gurt entgültig fest. Ich überprüfte ihn noch einmal und nahm dem herren dann die Trense aus der Hand.
    „Eine Kandare? Das ist grausam!“
    „Es tut ihr nicht weh, sofern du reiten kannst.“
    „Ich KANN reiten, aber es tut ihr trotzdem weh. Und Sie wundern sich, wenn ihre Pferde abstumpfen!“
    Der mann schwieg, kramte in seiner Hosentasche und zog ein zweifach gebrochenes Gebiss heraus.
    „schon besser.“ sagte ich und befestigte es an der Trense. Dann ließ ich das Gewirr aus Lederriemen und Zügeln weiter auf meinen Arm sinken und nahm der braven Stute das halfter ab. Dann legte ich ihr das Gebiss ins Maul und schloss die Riemen. Mit schwung lagen die Zügel auf ihrem Hals und ich saß sanft auf. Sie kam mir riesig vor. Und wunderschön.
    “Du wirst eine Gerte brauchen.“
    „Lassen sie nur, ich schaff das auch ohne.“
    Und ich gab dem Tier sanften schenkeldruck. Sie ging in den Schritt. Nun konnte ich ihr alter erkennen, denn ihr schritt war noch sehr schwungvoll. Sie ging wunderschön. Ich warf einen Blick zur Bande, etliche Menschen hatten sich dort angesammelt. Es schien, als würde der Platz gleich ziemlich voll werden, aber manche standen auch einfach da und tuschelten. Über die Pferde hier, dachte ich, über First Fallen Angel, vielleicht, zog ich hinzu. Ich ließ mich nicht beirren. Ich ritt weiter und trabte nach einer Weile an. Das gefühl war wundervoll, nicht zu beschrieben, mir fehlten die Worte. Es fühlte sich an wie die Freiheit, der Wind rauschte in meinen Haaren. Dann galoppierte ich. Sie war schnell, hörte wunderbar auf Stimme, wurde nie schneller als ich wollte. Wundervoll. Dann hielt ich an und saß ab.
    “wie gefällt sie dir?“
    Ich setzte mein „Pokerface“ auf und fragte: „Wie viel soll sie kosten?“
    „1500€.“
    Diese Antwort erstaunte mcih, sagte mir jedoch acuh, dass er in mir den EINZIGEN Käufer sah. Ich hielt ihm meine rechte Hand hin und sagte: „Ich nehme sie.“ Er schlug ein, wir schüttelten die Hände und er sagte: „Du bekommst den Sattel, die Trense mit drei weiteren Gebissen, mehrere decken, Halfter und Stricke für 150€ dazu.“
    „Einverstanden.“
    Innerhalb kürzester zeit war First Fallen Angel abgesattelt, abgezäumt, alle Sachen waren auf meinem Hänger und Angel, wie ich sie zu nennen begann, trug ein wundervolles, mit rotem Lammfell gepolsterten und mit gestickten Pferden verzierten Halfter neben mir. Das passende Strick hatte ich auf den Hänger bringen lassen. Ich war sicher, dass ich es nicht brauchen würde. „Die bezahlung erfolgt per Rechnung.“ Sagte ich zu dem Verkäufer. Er ncikte nur. Ich hangelte mich tollpatschig auf den Rücken der Stute, saß dann aber stolz und aufrecht. Ich ritt ohne hilfmittel die wenigen Meter zum Hänger, dann ließ ich mich wieder hinab gleiten und führte die Stute hinauf. Ich verabschiedete mich während ich die klappe schloss und setzte mich dann in den wagen. Meine Vater saß bereits auf dem Fahrersitz. Er ließ den Motor an und wir fuhren los.

    Etwa eine Stunde später holperte der Wagen über die einfahrt. Ich sprang aus dem Wagen. Sofort öffnete ich so schnell ich nur konnte die Klappe und führte angel hinaus. „Da sind wir. Dein neues Zuhause. Gefällt es dir?“ sagte ich ruhig. Sie schaute sich neugierig und interessiert um. Ich klopfte ihren hals und führte sie dann Durch den Garten, wobei ich aufpasste, dass sie ncihts fraß, zu ihrem Stall und ihrer Weide. Ich brachte sie in den Stall und schloss den Durchgang zur weide, damit sie sich am einen tag an den Stall und am nächsten an die fremde weide gewöhnen konnte. Es war schon Winter und somit kalt. Der wind biss fürchterlich und regen und Hagel peitschten vom Himmel erbarmungslos auf und nieder. Im Stall schüttelte sie sich, ihr gesamtes Fell war nass und kalt. Ich schickte meinen vater ihre decke zu holen und rieb sie mit dem frischen Stroh trocken. Als Vater kam war ich fertig und legte ihr die decke an. „so besser?“ sie schnaubte. Ich klopfte sie, gab ihr ihr futter (Ich hatte mir alles wichtige vom Verkäufer mitgeben lassen und auch einen Futterplan). Ich klopfte sie noch kurz und verabschiedete mich dann: „ich hoffe, das du dich schnell hier eingewöhnst und wir ein tolles Team werden.“



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