Turnierbericht Keep Cool & Figano

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    Re: Turnierbericht Keep Cool & Figano

    Anonymous - 28.02.2008, 16:44

    Turnierbericht Keep Cool & Figano
    6.00 Ich stieg gerade ins Auto ein. Ella und Bastian wollten nachkommen´. Ich schaltete das Radio an und fuhr los. Der Wetterbericht sagte, dass es heute einen Misch aus Sonne und Regen geben würde. Schon jetzt war der Himmel sichtbar voller Wolken. Ich stöhnte innerlich auf. Ds könnte ja was werden.
    Am Stall angekommen, stieg ich aus, nahm die ganzen Turniersachen mit und ging Richtung Offenstall. Ich war schon früh gegekommen, um noch vorher Passionata zu bewegen. Ich beeilte mich zu den Pferden zu kommen. Keep Cool und Figano lagen noch, doch gott sei dank war Passionata schon auf den Beinen. Ich ging in ihre Box, begrüßte sie mit einem Leckerlie und schloss die Paddocktür, damit ich sie in Ruhe putzen konnte. Schnell ging ich über ihr wunderschönes Fell. Ich bandagierte ihre Beine und trenste sie. Dann öffnete ich die Boxtür und führte sie Richtung Führanlage. Ich hatte sie jetzt jeden Tag geritten gehabt und si brauchte auch einmal eine Auszeit in der Woche. Dort führte ich sie hinein, band sie so an, dass sie sich nicht strangulieren konnte und schaltete die Anlage so ein, dass sie 5 Minuten ein langsames, 10 Minuten ein mittelschnelles und 2 Minuten ein schnelles Tempo im wechsel laufen sollte. Dann ging ich zurück Richtung Offenstall und ging zu Figano. Der Wallach war inzwischen aufgestanden und stand ruhig in seiner Box. Ich halfterte ihn auf und band ihn vor seiner Tür an. Schnell holte ich noch ein paar Gummies und Huffett. Ich striegelte ihn, knuddelte ihn, kämmte seine Mähne, kraulte seine Strin, flocht die Mähne ein, kraulte ihn an seiner Schulte, bürstete den Schweif und gab ihm schließlich noch ein Leckerlie. Dann legte ich ihm seine Abschwitzdecke auf, brachte ihn zurück in seine Box und schloss hier ebenfalss die Paddocktür. Dann ging ich zu Keep Cool. Er war noch nicht aufgestanden und ich beschloss ihm einen Apfel in die Gripe zu legen. Es brauchte keine 2 Sekunden, bis er auf stand, um den Leckerbissen zu bekommen. Als er fertig war, holte ich auch ihn heraus und band ihn an. Mit rutinierten Bewegungen brachte ich sein Fell zum glänzen und bürstete schnell Schweif und Mähne.Ich machte auch gleich kleine Zöpfchen Keep Cool guckte sich immer wieder um und schnaubte. Ér war so ein richtiger Lausbub. Ich guckte aud die Uhr: Es war bereits 8.30 und ich holte schnell Passionata wieder in die Box. Sie sah ganz zufrieden aus und nachdem ich ihr einen Arm voller Heu in die Box gegeben hatte, fraß sie es genüsslich. Ich machte mich auf den Weg zur Sattelkammer und holte eine weiße Schabrake, Sattel und Trense für Keep Cool. Der Hengst stand immer noch gelassen angebunden an der Boxtür und döste. Schnell sattelte ich ihn und zog ihm die Trense auf. Er sah so richtig schick aus. Schnell zog auch ich mich um, sodass wir 5 Minuten später Richtung Dressurhalle gingen, wo man die Pferde aufwärmen konnte. Dort drin war es schon richtig voll. Ich ließ Keep Cool 5 Minuten am langen Zügel laufen, dann fing ich an ihn durch Seitengänge locker zu reiten. Schulterherein, Schenkelweichen, Ranvers und Travers im Wechsel machten ihn richtig munter und ich ließ ihn danach auf dem Zirkel traben. Schön und flüssig ging er vorwärts und kaute zufrieden am Zügel. Ich ritt ein paar Schlagenlinien à drei und vier Bögen. Danach galoppierte ich ihn und ich wurde schon aufgerufen. Man öffnete mir die Tür und ich ritt auf den Dressurplatz. Die Tribüne war rappelvoll und die vier Richter hatten eine eigene Kabine. Die Sonne schien leicht furch die Wolken und ich spürte, dass es toll werden würde. Ich hatte 2 Minuten Zeit, Kep Cool alles zu zeigen, doch dieser war eh schon so am Zügel, dass ich keine Bedenken hatte, dass er vor irgendwas scheuen würde. Somit ritt ich einfach ein paar Tempiwechsel und das Klirren der Glocke ertönte. Ich ritt auf die Mittellinie, hiet genau bei X (Keep Cool stand perfekt, was ich wohl der M_Dressur zu verdanken hatte), grüßte und hob den Arm, um zu signalisieren, dass die Musik angemacht werden sollte. Ich zählte 5 Sekunden ab, und trieb Keep Cool zu einem Arbeitstrab an. Genau als Keep Cool antrabte ging auch die Musik, die ich gestern schon abgegeben hatte, an zu spielen. Sasha mit Lucky Day. Keep Cool hatte auf die Musik gehört gehabt, als sie im Radio spielte und die Schrittlänge von ihm passte genau auf die Musik. Bei C wendeten wir auf die linke Hand. Bei E ritt ich eine 10m-Volte. Keep Cool war super zu reiten, da er in perfekter Anlehnung war und ich richtig gut aussitzen konnte. Bei A wechselte ich durch die Länge der Bahn auf die Richter hinzu und zeigte Keep Cools ausdrucksstarken Mitteltrab. Bei C angekommen nahm ich das Tempo dann wieder zurück zum Arbeitstrab und ging Zirkel. Ich passte darauf auf die Punkte genau anzureiten. Nach dem Zirkel ritt ich eine Schlangenlinie à 3 Bögen durch die ganze Bahn. Ich spürte, wie Keep Cool am Gebiss kaute und wie seine Ohren gespitzt waren. Bei A angekommen, hielt ich an, ließ Keep Cool drei Schritte rückwärts gehen und trieb ihn dann zu einem Arbeitsschritt an.

    Fortsetzung folgt =)



    Re: Turnierbericht Keep Cool & Figano

    rosental - 29.02.2008, 16:08


    Schön! :D



    Re: Turnierbericht Keep Cool & Figano

    Anonymous - 01.03.2008, 16:17


    Er ging flott vorwärts, immer aufmerksam für meine nächsten Zeichen. Nach etwa 40 Metern galoppierte ich ihn an. Schön flüssig galoppierten wir auf dem Zirkel, bei X parierte ich durch zum Schritt um nach 3 Schritten auf der anderen Hand wieder anzugaloppieren. Wie oft hatten wir geübt, dass er hier keinen fliegenden Wechsel machte. Doch heute war der einfache Wechsel perfekt und wir nahmen die lange Seite für einnen Mittelgalopp. Er kaute heftig am Gebiss und ich lächelte. Er war einfach so toll. An der kurzen Seite nahm ich ihn wieder zurück und bei C parierte ich ihn durch zum Arbeitstrab um ab der langen Seite das Viereck zu verkleinern. Dies machte er brav und gekönnt und wir vergrößerten es wieder. Ich sah, dass seine Sabber ihm an der Brust hinunterlief, so schön kaute er. Wieder bei C ritten wir eine 10-Meter Volte im Trab und ich ritt bei H durch die Halbe Bahn wechseln, wobei ich ihn die Zügel aus der hand kauen ließ. Bei B angekommen nahm ich sie wieder auf und ging aucf den Mittelzirkel. Wieder bei B angekommen ritt ich wieder ganze Bahn und ab K ritt ich eine Schlangenlinie à 4 Bögen. Bei C angekommen ritt ich an der langen Seite noch eine einfache Schlangenlinie und schließlich bei A auf die Mittellinie. Bei X parierte ich durch zum Stand, wobei Keep Cool perfekt mit den Beinen geschlossen stand, grüßte mit einem breiten grinsen und verließ am langen Zügel die Bahn. Bastian stand schon draußen mit Figano, der perfekt gesattelt und getrenst da stand. Ich stieg schnell von Keep Cool ab und wir tasuchten die Pferde. Dabei küsste ich Bastian auf den Mund und flüsterte "danke, mein Schatz. Du bist einfach super." Er ging mit Keep Cool ein paar Runden und ich führte Figano auf den Abreiteplatz.

    ~Fortsetzung folgt ~



    Re: Turnierbericht Keep Cool & Figano

    Anonymous - 01.03.2008, 19:33


    Hier waren inzwischen schon zwei Probesprünge aufgebaut worde, ein Steilsprung der Klasse E und eine Mauer der Klasse A. Ich ritt Figano ruhig warm. Ich hatte eine halbe Stunde um ihn für das große Springen vorzubereiten. Also ritt ich erst mal eine viertel Stunde warm. Ich ritt erst ganze Bahn, dann Seitengänge abwechselnd Schulterherein und Schenkelweichen. Dann trabte und galoppierte ich ihn etwas am langen Zügel, bevor ich ihn dann ein bisschen Springen ließ. Auch er war heute sehr aufmerksam, vielleicht etwas zu aufmerksam, da er, als der Wind in die Büsche ging, weg sprang und kurz buckelte. Doch danach ging er schön in Anlehnung und reagierte sofort auf meine Zeichen. Ich nahm noch ein paar Sprünge, bevor ich aufgerufen wurde und auf den Springplatz ging. Ich hatte immer noch die Schrittlängen und -anzahlen vom vorigen Parcoursabgehen im Kopf. Ich ritt ihn ein bisschen Trab und Galopp, bis das Glöckchen ertönte und ich den Startsprung nahm. Der Steilsprung war nicht sehr hoch und Figano sprang den Sprung problemlos. 6...5...4...3...2...1... ich zählte die Sprünge und schon flogen wir über die etwa 1,10 m hohe Tribblebarre, die ziemlich mächtig aussah. Doch Figano war solche Sprünge gewöhnt und ging sie gekonnt an. Jetzt kam die scharfe Kurve, die ich schon beim Abgehen befürchtet hatte. Ich bremste Figano etwas ab, nahm anstatt den langen Weg den kurzen, und Figano spitzte schon wieder die Ohren für das nächste Hindernis die Kombination aus Steilsprung und Oxer die je etwa eine Höhe zwischen 1 und 1,10 m hatten. Ich ließ Figano etwas schneller laufen, 3...2...1... und wir sprangen erst über Steilsprung und dann über den Oxer. Figano beschleunigte immer mehr, doch ich ließ ihn, da er ja schon ziemlich viel Erfahrung hatte. Nach 4 Galoppsprüngen sprang Figano über den 1,15 m hohen Oxer, vor dem ich am meisten Angst hatte. Der Absprung war richtig mächtig, doch ich konnte mich noch im Sattel halten. Wir ritten um die enge Kurve und nahmen gleich darauf das In-and-Out. Figano rutschte etwas beim Absprung und ich hatte Angst, dass er die Stange runterreißen könnte, doch es war gerade noch etwa 1 cm zwischen Stange und Huf und Figano setzte am Boden auf um nach einem Galoppsprung wieder abzuspringen. Seine Muskeln waren angespannt und er konzentrierte sich mächtig. Seine Augen fixierten schon den letzten Sprung, wieder ein Steilsprung, der seine Tücke in der etwas schräg gestellten Lage hatte. Ich wollte eine kleine Kurve reiten, doch Figano beschleunigte und schien zu wissen, was er machen musste. Kurz vor dem Absprung änderte er seine Richtung so, dass er perfekt aber knapp über den Sprung flog. Kaum waren wir über den Sprung, fing ich an zu lachen und streichelte ihm seinen verschwitzten Hals, er setzte einen kleinen Buckler drunter und galoppietre noch eine Runde, bis er in einen zufriedenen Schritt fiel und wir glücklich den Platz verließen. Bastian empfing mich. "Ella ist schon bei Keep Cool und kümmert sich um ihn. Du hast das klasse gemacht!", meinte er lächelnd zu mir. Ich ritt zurück zum Stall, und trenste Figano ab und legte ihm eine Abschwitzdecke auf den Sattel. Schnell gingen wior zurück um noch die letzten Teilnehmer zu sehen.

    ~fertig =)~



    Re: Turnierbericht Keep Cool & Figano

    rosental - 01.03.2008, 21:58


    Klasse!



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