Endoria, das Land

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    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:00

    Endoria, das Land
    Land oder Kontinent? Eine Frage der Definition
    Endoria ist ein riesiger Kontinent, von dem nur ein kleiner Teil von Menschen besiedelt ist, wenn man den Dayren glauben darf. Dieser Teil ist allgemein der, der als das Land Endoria bezeichnet wird, auch wenn die Bezeichnung „End’orhya“, die ursprünglich von den Sidhe geprägt wurde ganz Endoria meint. Im folgenden wird zunächst auf Endoria als Land eingegangen, also der Teilkontinent, auf dem die Menschen wohnen.



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:00


    Die fünf Königreiche der Menschen
    In Endoria gibt es fünf menschliche Königreiche, Gael, Malrund, Iowas, Morfog und Walkyn. Die ersten vier werden von den Dayren beherrscht und unterstehen jeweils dem namenlosen Kaiser. Das vierte dagegen ist das Königreich der Skylden, eines hartgesottenen Menschenschlages, die niemals unter der Herrschaft der Dayren standen und wiederholte Übergriffe der anderen vier Königreiche stets blutig und schnell zurückgeschlagen haben. Die Kriegsflotten von Gael und Walkyn liegen beständig im Kampf, das bereits seit mehreren Generationen. Dieser Krieg wird sich vermutlich auch auf See entscheiden, da ein Gebirge zwischen den beiden Königreichen (das auch die Grenze markiert), und in dem das größte Königreich der Geflügelten liegt Übergriffe von Land weitgehend verhindert. In letzter Zeit sind jedoch einige Diplomaten von Gael zu den Geflügelten aufgebrochen... .



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:00


    Gael
    Im Westen Endorias gelegen ist Gael mit seiner Hauptstadt Darey das Königreich, das am nächsten zu den Landen der Toten liegt. Es ist auch (neben seinem Erzrivalen Walkyn) das Königreich mit der größten Seeflotte, auch dadurch, das die Menschen von Gael gute Beziehungen zu den Krill pflegen. König Salem ist ein bereits älterer Herrscher der Dayren mit beachtlichen Fähigkeiten als Magier, wie man sich erzählt. Das Volk von Gael ist reich und der König hat durch mehrere Reformen das Leben der normalen Menschen (im Gegensatz zu anderen Königreichen) verbessert, so daß das Volk von Gael hinter seinem Herrscher steht. Gael liegt seit mehreren Generationen im Konflikt mit Walkyn, Seeschlachten toben auf den Meeren. Obwohl Gael die bessere Flotte, bessere Bewaffnung und besseren Magier besitzt ist es ihnen noch nicht gelungen, die Walkyn zu schlagen, diesen scheint die Seefahrt im Blut zu liegen und so tobt der Krieg weiter. Gael betreibt regelmäßigen Handel mit den Geflügelten, wo sie die kostbaren Felle der Bergkatzen um Aerun gegen Wein und Waffen eintauschen. Die relativ guten Beziehungen hofft Salem dazu nutzen zu können, die Geflügelten als Verbündete gegen die Walkyn zu gewinnen, um den Krieg überraschend auf dem Land zu entscheiden. Mit fliegenden Verbündeten wären auch die Seeschlachten leichter zu gewinnen. Allerdings haben die Aeryn bisher wenig Interesse an einem Krieg gezeigt. Ein Unsicherheitsfaktor ist für Gael stets die Nähe zur Insel der Toten. Piraten der Moray starten regelmäßig Übergriffe und kapern Schiffe, was auch einer der Gründe ist, warum noch immer kein Sieg gegen die Walkyn errungen werden konnte.



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:00


    Malrund
    Das Königreich Malrund grenzt im Westen an Gael, Aerun und Walkyn, im Norden an die Länder der Guwari und wird im Osten durch den großen Fluß begrenzt. Es ist das mit Abstand größte der Königreiche und der namenlose Kaiser residiert in der Hauptstadt Maelvas, die auch die größte menschliche Siedlung ist. Malrund ist ein sehr zwiespältiges Königreich. Es hat die größte militärische Macht zu Lande und hat die reichsten Ressourcen. Die Dayren des Landes sind unermeßlich reich und von gewaltigen magischen Fähigkeiten. Dagegen sind die normalen Menschen in Malrund bitterarm und leiden unter den Frondiensten, die sie für die Dayren machen müssen. Ausgenommen sind davon die Soldaten, denen von den Dayren gute Verpflegung für sich und ihre Familien, auch nach ihrem Tode, gegeben wird. Malrund selbst hat zwar Ambitionen, Walkyn anzugreifen, ist jedoch zu sehr damit beschäftigt, stetige Übergriffe der Guwari zurückzuschlagen. Malrund treibt Handel mit den Krill, wenn auch nur von Zeit zu Zeit.



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:01


    Iowas
    Iowas wird im Westen vom großen Fluß von Malrund getrennt, im Nordosten durch den Wald der Garm und im Südwesten von den Wäldern des lichten Volkes begrenzt. Das Königreich erstreckt sich länglich nach Südosten hin, wo es durch einen Fluß von Morfog abgegrenzt ist. Das kleine Königreich hält sich nur mit Mühe, Siedlungen von Menschen, die in die Wälder der Sidhe vordrangen wurden von diesen zerstört und die Holzfäller müssen stets von Soldaten begleitet werden. Die Garm greifen von Zeit zu Zeit das Volk von Iowas an und eine lang anhaltende Fehde des Königs, Talaran, mit seinem Nachbarn Hronak, dem König von Morfog, führte zu Armut im Volk von Iowas. Die Dayren selbst leisten sich hier nicht den Luxus ihrer Nachbarn und kämpfen selbst mit Magie gegen alle Übergriffe. Das Volk von Iowas ist deshalb mit seinen Herrschern, denn diese schonen sich nicht im Kampf, wenn sie auch aus der zweiten Reihe kämpfen. Die Hauptstadt Borel gleicht nichts mehr als einer Festung, gewaltige Eisenstäbe sind rund herum platziert, um die Sidhe fernzuhalten, Überbleibsel einer Zeit des offenen Krieges.



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:01


    Morfog
    Morfog ist ein geradezu winziges Königreich an der Küste des Meeres von Anthras. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Anthras. Der König Hronak von Morfog hegt alten Haß gegen Talaran, den König von Iowas, und versucht alles diesem das Leben schwer zu machen. Er spekuliert dabei nicht auf dessen Ländereien, sondern lediglich auf den Tod desselben. Die Fehde zehrte in der Vergangenheit stark an den Kräften des winzigen Königreiches, doch durch einen Waffenstillstand kam es erneut zu einem Aufschwung in Anthras: Seefahrer, die das Meer erkundeten fanden darin eine wertvolle Ressource: Gold. Auf einer Insel nahe der Küste fand sich ein gewaltiger Schatz unter den Überresten einer riesigen Kreatur, die vor Urzeiten dort gestorben sein muß. Das Gold gab Hronak eine zweite Chance, die Fehde zu beenden. Sein neuer Berater riet ihm, das Gold zu investieren und der König hörte auf ihn: Anstatt gleich mit neuen Waffen gegen Borel zu ziehen nahm er Handel mit einer menschlichen Kolonie auf der anderen Seite des Meeres auf, was einen wirtschaftlichen Aufschwung bewirkte. Nun gedeiht Anthras und wächst, während der König Gesandte zu den Wolfsmenschen schickte, um sie gegen König Talaras aufzustacheln.



    Re: Endoria, das Land

    Ferner Scholar - 07.11.2007, 13:01


    Walkyn
    Das Königreich der Skylden liegt im hohen Norden und wird in demselben vom Weltrandgebirge begrenzt, sowie im Osten von den Ländern der Barbaren und im Süden von den Bergen der Aeryn. Walkyn liegt im Seekrieg mit Gael, der bisher nur aufgrund der Unterstützung einiger Krill nicht verloren wurde. Der König der Skylden, König Björn der Unbesiegbare ist bekannt für seinen Jähzorn und seine Ehrenhaftigkeit, tatsächlich hat er jedoch auch keine Skrupel, Spione einzusetzen, die in den Gebieten des Feindes für Unruhe sorgen sollen. Er verabscheut die Dayren und ist stolz darauf, sich nie vor ihnen zu beugen. Den Meisten Bürgern von Walkyn geht es ebenso.



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