Menschen - Geschichte

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    Re: Menschen - Geschichte

    Kahlika - 28.06.2008, 20:24

    Menschen - Geschichte
    Der Erste Krieg

    Der Erste Krieg zwischen den Orcs und den Menschen wurde nach der Ankunft der orcischen Klans auf Azeroth ausgetragen. Das Menschen-Königreich Azeroth wurde dabei vollständig vernichtet. Die Überlebenden waren gezwungen, nach Lordaeron zu fliehen.

    Chronologie

    * Die ersten Schlachten verlaufen nicht gut für die Horde. In der Annahme, einen leichten Sieg gegen einen schwachen Gegner einzufahren, stürmt die Horde mit all ihrer Kraft gen Sturmwind und erleidet dort eine Niederlage katastrophalen Ausmaßes. Nur wenige Orcs überleben den Auftakt des Krieges.

    * Gul'dan verwendet seine Schattenmagie um den Schwarzen Morast in undurchdringlichen Nebel zu hüllen. Der Nebel verhindert, dass die letzten verbleibenden Orcs von den Rache sinnenden Menschen gefasst werden.

    * Beschämt durch die unerwartete Niederlage entstehen langsam Aufstände in den Reihen der Klans. Chaos bricht aus, es gibt zahllose Beschuldigungen für die verlorene Schlacht der Horde.

    * Gul'dan sorgt dafür, dass ein neuer, erbarmungsloser Dikatator den Thron des Kriegshäuptlings besteigt. Schwarzfaust der Zerstörer, dem neuen Kriegshäuptling, gelingt es, die Stämme wiederzuvereinen und sie für einen neuen Angriff auf Azeroth vorzubereiten. Die Horde beginnt vereinzelte Raubzüge auf nahe des Morastes gelegene Außenposten der Menschen.

    * Medivh sendet Gul'dan eine weitere Vision, welche das Grab von Sargeras und seine enthaltende Macht zeigt.

    * Die Horde überfällt erneut Azeroth, vernichtet dabei Städte und Dörfer und plündert alles, was auf ihrem Weg liegt. Die Städte Grand Hamlet, Sunnyglade, Goldhain und Mondbruch werden vollständig vernichtet.

    * Durotan, Häuptling des Frostwolfklans, wird von verfeindeten Orcs überfallen und getötet. Die Mörder lassen Durotans Sohn, im Glauben er sei tot, zurück. Doch schon bald wird der junge Orc von einer Gruppe Menschen unter dem Kommando von Aedelas Schwarzmoor gefunden. Das Waisenkind wird als Sklave gehalten und erhält den Namen Thrall.

    * Lord Anduin Lothar bemerkt Medivhs Verrat und führt ein kleines Bündnis von Kriegern zu Medivhs Turm und konfrontiert den Magier. Lothar erschlägt Medivhs Körper und vernichtet damit den Geist Sargeras. Medivhs Geist jedoch entkommt.

    * Schwarzfaust der Zerstörer wird von Orgrim Schicksalshammer, einem vertrauten General und engem Freund, verraten und ermordet. Schicksalshammer ersetzt Schwarzfaust als Kriegshäuptling der Horde.

    * Burg Sturmwind wird durch die geballte Macht der Horde bezwungen und erobert. Während des Kampfes wird König Llane von einem von Gul'dans Auftragsmördern, der Halborc-Frau Garona, getötet.

    * Orgrim Schicksalshammers loyal ergebene Spione fassen und foltern Garona. Unter Qualen enthüllt sie die Existenz des Schattenrates und führt ihre Peiniger zum Aufenthaltsort von Gul'dans Hexenmeister nahe der Festung Sturmwind.

    * Schicksalshammer entsendet seine Wolfsreiter zu den Ruinen Sturmwinds. Sie töten und exekutieren die meisten von Gul'dans Hexenmeistern und vertreiben die verbleibenden Mitglieder des Schattenrates. Gul'dan fleht um Gnade und bietet vollständige Kapitulation. Schicksalshammer akzeptiert und lässt Gnade walten.

    * Anduin Lothar gesteht, dass das Königreich Azeroth verloren ist. Er versammelt seine Gefolgsleute und führt sie in ein fernes, abgeschiedenes Land jenseits des Großen Meeres, an die Küste von Lordaeron.



    Re: Menschen - Geschichte

    Kahlika - 28.06.2008, 20:26


    Der Zweite Krieg

    Allianz und Sezession

    Als die Horde im Zweiten Krieg die Menschen angriff, hatten die Hochelfen eigentlich wenig Interesse, in diesen Konflikt hineingezogen zu werden. Doch sie fühlten sich an ihren Schwur gebunden, die Allianz von Lordaeron zu unterstützen, und besonders ihren Kommandeur, Lord Anduin Lothar, den letzten Nachkommen von König Thoradin. Lothars Familie hatte den Hochelfen in den Trollkriegen zur Seite gestanden, und so schickte König Anasterian widerstrebend einen Trupp Soldaten und Zauberer, die an der Seite der Allianz kämpfen sollte.

    Die Horde rekrutierte die Trolle der Amani und kurz darauf steckte die Horde die Grenzgebiete zu Quel'Thalas in Brand und metzelte viele Zivilisten der Hochelfen nieder. Voller Zorn über diese mutwillige Vernichtung von Leben haben sich die Elfen offiziell der Allianz angeschlossen und alle ihre Ressourcen dem Krieg gewidmet.

    Mittlerweile wurde die Horde zurückgeschlagen. Die Orcs und Trolle jedoch haben ihr wahres Ziel bereits erreicht: so viele Runensteine des Verteidigungsschildes der Elfen zu stehlen und zu entweihen wie nötig. Der Hexenmeister Gul'dan setzte dann diese entwendeten Steine ein, um seinen verschlagenen Altar der Stürme anzutreiben.

    Trotzdem gewann die Allianz letzendlich den Zweiten Krieg und ein Großteil der besiegten Orcs wurden zusammentrieben und in Internierungslager eingeschlossen. In der Zeit nach dem Krieg waren die Kosten für den Wiederaufbau sehr hoch, vor allem, da der Betrieb der Internierungslager finanziert werden musste. Ohne einen gemeinsamen Feind stritten die Nationen der Menschen sich über Gebiete und die Hochelfen zweifelten an dem Wert dieser Allianz. Die Menschheit schien die Hochelfen zu brauchen, sie hatten allerdings keinen Gegenwert zu bieten, da viele der Ressourcen der Allianz in den Betrieb der Internierungslager gesteckt werden musste.

    Schließlich sagte sich Anasterian von der Allianz los. Er machte die schwache Führung der Menschen direkt verantwortlich für die niedergebrannten Wälder im Grenzland von Quel'Thalas. König Terenas Menethil hielt dagegen, dass überhaupt nichts in Quel'Thalas überlebt hätte ohne die Hunderte tapferer Menschen, die ihr Leben geopfert hatten, um das Elfenland zu verteidigen. Doch trotz seiner Versucht, wieder diplomatische Beziehungen herzustellen, entschlossen sich die Elfen, sich von der zerbröckelnden Allianz zu lösen. Damit lösten sie zugleich die nachfolgende Trennung von den Reichen Gilneas und Stromgarde aus.

    Folgen des Zweiten Krieges


    Nach dem verheerenden Zweiten Krieg gegen die Orc-Horde hatten Schock und Demoralisierung die Allianz von Lordaeron fest im Griff. Die blutrünstigen Orcs hatten sich unter ihrem mächtigen Kriegshäuptling Orgrim Doomhammer nicht nur eine breite Schneise der Verwüstung hinterlassend durch die Zwergenländer von Khaz Modan gekämpft, sondern obendrein viele der wichtigsten Provinzen von Lordaeron völlig zerstört. Es gelang den grausam wütenden Orcs sogar, das entlegene Elfenkönigreich Quel'Thalas zu verheeren, bevor ihr Amoklauf endlich aufgehalten wurde. Die Armeen der Allianz unter Führung von Sire Anduin Lothar, Uther Lightbringer und Admiral Daelin Proudmoore drängten die Orcs nach Süden in das verwüstete Land Azeroth – das erste Königreich, das dem gnadenlosen Ansturm der Orcs zum Opfer fiel.

    Den Streitkräften der Allianz gelang es unter Sire Lothar, Doomhammers Clans aus Lordaeron zu vertreiben und in das von den Orcs beherrschte Land Azeroth zurückzudrängen. Lothars Streitkräfte umzingelten Blackrock Spire, die vulkanische Zitadelle der Orcs, und belagerten die Verteidiger. Als letzte Verzweiflungstat befahlen Doomhammer und seine Offiziere einen tollkühnen Ausbruch aus der Zitadelle. Mitten auf der Brennenden Steppe entflammte dann die Schlacht, als sie auf Lothars Paladine trafen. Doomhammer und Lothar lieferten sich einen titanischen Zweikampf, nach dem die beiden mächtigen Krieger erschöpft und verwundet darniedersanken. Ganz knapp gelang es Doomhammer, Lothar zu besiegen, doch der Tod des großen Helden hatte nicht die Wirkung, die sich der Kriegshäuptling erhofft hatte. Turalyon, Lothars engster Vertrauter unter den Offizieren, hob Lothars blutbefleckten Schild auf und scharte seine von Trauer geschüttelten Brüder zu einem erbitterten Gegenangriff um sich. Unter den zerfetzten Standarten von Lordaeron und Azeroth schlugen Turalyons Truppen das Gros von Doomhammers verbliebener Streitmacht in einer ruhmreichen, aber schrecklichen Schlacht. Den verwundeten, versprengten Überlebenden der Orcs blieb nichts anderes übrig, als zur letzten Bastion der Orc-Macht zu fliehen – dem Dunklen Portal.

    Turalyon und seine Krieger jagten die verbliebenen Orcs durch die verpesteten Sümpfe des Elends in das verwüstete Aschenland, wo das Dunkle Portal stand. Und dort, am Fuße des kolossalen Portals, trugen die dezimierte Horde und die unerbittliche Allianz die letzte und blutigste Schlacht des Zweiten Krieges aus. Die zahlenmäßig unterlegenen Orcs, vom Fluch ihres Kampfrauschs zur Raserei angestachelt, fielen zwangsläufig der Wut der Allianz zum Opfer. Doomhammer wurde gefangen genommen und nach Lordaeron gebracht, derweil man seine versprengten Clans zusammentrieb und nach Norden jagte – zurück nach Lordaeron. [/u]



    Re: Menschen - Geschichte

    Kahlika - 28.06.2008, 20:30


    Der Dritte Krieg


    Der Dritte Krieg umfasst die Ereignisse während des zweiten Einfalls der Brennenden Legion, die weitestgehende Zerstörung von Allianzterritorium durch die Seuche, die Übersiedlung nach Kalimdor und die abschließende Schlacht am Berg Hyjal, bei der die Brennende Legion besiegt wurde.


    Chronologie des Krieges auf Kalimdor


    * Medivhs Geist sieht den unvermeidlichen Untergang Lordaerons voraus und beginnt, Maßnahmen zu ergreifen, eine Allianz zwischen den sterblichen Völkern Kalimdors zu schmieden. Mysteriöse Visionen, entsendet von Medivh, veranlassen Jaina Prachtmeer dazu, Schiffe durch den Maelstrom zum entfernt gelegenen Kontinent Kalimdor zu entsenden. Auch die Horde macht sich mit gekaperten Kriegsschiffen auf zu dem westlichen Kontinent.

    * Kel'Thuzad bringt Medivhs Zauberbuch in seinen Besitz und beschwört damit die Brennende Legion. Archimonde und seine Heerscharen an Dämonen erscheinen in Dalaran.

    * Thralls Truppen legen an einer unbekannten Inselkette im Maelstrom an und begegnen einem friedlichen Stamm von Dschungeltrollen. Thrall hilft den Trollen bei der Flucht von ihrer sinkenden Insel. Zum Dank schließen sich die Trolle der Horde an.

    * Nachdem der Maelstrom hinter sich gelassen und Kalimdor erreicht wurde, beginnt die Horde sich neu zu formieren. Die Orcs stoßen auf ein Volk riesenhafter, weiser Wesen, genannt die Tauren. Thrall entsendet Grom Höllschrei mit einer Gruppe von Orcs nach Norden, um Holz zu fällen und zu sammeln.

    * Die Tauren führen Thrall zu einem mysteriösen Orakel, welches sich als der Geist Medivhs herausstellt. Medivh macht Thrall mit Jaina Prachtmeer, welche ebenfalls bereits dort ist, bekannt und warnt beide vor der Ankunft der Brennenden Legion.

    * Schildwachen der Nachtelfen reagieren gewaltsam auf das Eindringen und Waldschänden der Orcs in das Eschental. Die Orcs, geführt von Grom Hollschrei, liefern sich mehrere Kämpfe mit den Nachtelfen. Cenarius schreitet ein und gebietet dem Vormarsch der Orcs Einhalt.

    * Mannoroth verführt Grom dazu, Dämonenblut aus einem korrumpierten Brunnen zu trinken. Grom und seine Gefolgsleute erhalten dadurch schier unglaubliche Stärke und werden nahezu unverwundbar. Die Orcs schlagen zurück und töten Cenarius.

    * Die Nachtelfen erwecken Malfurion und den Rest der schlafenden Druiden.

    * Die Brennende Legion erreicht Eschental und schreitet zum Weltenbaum und dem von ihm geschützten Brunnen der Ewigkeit.

    * Tyrande Wisperwind befreit Illidan aus seinem Gefängnis. Illidan verzehrt die Kraft eines dämonischen Artefakts, bekannt als Gul’dans Schädel und verfolgt und tötet schließlich Tichondrius. Doch das Artefakt ruft eine irreversible Veränderung in Illidan hervor, welche ihn schließlich in einen Dämonen verwandelt. Er wird daraufhin von Malfurion verstoßen.

    * Thralls Orcs und Jainas Menschen schließend schließlich ein gemeinsames Bündnis mit der Absicht, den Berg Hyjal vor Archimondes Vorstößen zu schützen. Doch der Dämonenführer erweist sich als zu mächtig und vernichtet ihre Streitkräfte.

    * Die Nachtelfen opfern ihre Unsterblichkeit um die den Weltenbaum mit den Geistern ihrer Vorfahren zu durchtränken. Der Weltenbaum, gestärkt durch diese Opfergabe, entsendet eine Welle purer magischer Energie, welche Archimonde und seine Streitkräfte schließlich auslöscht.

    Der Dritte Krieg
    Die Geißel von Lordaeron

    Nach langen Monaten der Vorbereitung riskierten Kel'Thuzad und sein Kult der Verdammten den ersten Schlag, indem sie die Seuche des Untodes in Lordaeron freisetzten. Uther und die anderen Paladine untersuchten die infizierten Regionen in der Hoffnung, sie könnten eine Möglichkeit finden, die Seuche einzudämmen. Doch die Seuche breitete sich allen Anstrengungen zum Trotz weiter aus und wurde zur Zerreißprobe für die Allianz.

    Während die Reihen der Untoten Lordaeron heimsuchten, nahm Prinz Arthas, der einzige Sohn von Terenas, den Kampf gegen die Geißel auf. Arthas gelang es zwar, Kel'Thuzad zu töten, aber die Reihen der Untoten schwollen dennoch mit jedem Soldaten an, der bei der Verteidigung seines Landes fiel. In seiner ohnmächtigen Wut auf diesen scheinbar unaufhaltbaren Feind griff Arthas zu immer extremeren Maßnahmen, um ihn zu besiegen. Schließlich warnten seine Kameraden ihn, dass er im Begriff wäre, seine Menschlichkeit aufzugeben.

    Arthas' Furcht und Entschlossenheit wurden ihm zuletzt zum Verhängnis. Er spürte dem Ursprung der Seuche bis nach Nordend nach, um der Gefahr für immer ein Ende zu machen. Doch stattdessen wurde Prinz Arthas schließlich selbst ein Opfer der schier unermesslichen Macht des Lichkönigs. In dem Glauben, sein Volk damit retten zu können, ergriff Arthas die verfluchte Runenklinge Frostgram. Das Schwert gewährte ihm zwar unauslotbare Macht, aber es stahl ihm seine Seele und verwandelte ihn in den größten der Todesritter des Lichkönigs. Nach dem Verlust seiner Seele und nicht mehr bei Sinnen führte Arthas die Geißel gegen sein eigenes Königreich. Am Ende schließlich ermordete Arthas gar seinen eigenen Vater, König Terenas, und zertrat Lordaeron unter den eisernen Absätzen des Lichkönigs.

    Sonnenbrunnen – Der Fall von Quel’Thalas

    Obwohl Arthas nunmehr alle Menschen getötet hatte, die er jetzt als seine Feinde betrachtete, quälte ihn immer noch der Geist von Kel'Thuzad. Der Geist flüsterte Arthas ein, dass er für die nächste Phase der Pläne des Lichkönigs wiederbelebt werden müsse. Zu diesem Zweck müsse Arthas Kel'Thuzads Überreste zum mystischen Sonnenbrunnen bringen, der im ewigen Königreich der Hochelfen Quel'Thalas verborgen lag.

    Arthas und seine Geißel erstürmten Quel'Thalas und belagerten die Elfen, deren Verteidigung immer schwächer wurde. Sylvanas Windläufer, Waldläufer-General von Silbermond, kämpfte tapfer, aber Arthas löschte die Armee der Hochelfen letztlich dennoch aus und kämpfte sich bis zum Sonnenbrunnen durch. Als grausame Geste seiner Überlegenheit erweckte er sogar Sylvanas' besiegten Leichnam wieder als Banshee, verflucht, im endlosen Untod in den Diensten der Eroberer von Quel'Thalas zu stehen.

    Zuletzt tauchte Arthas Kel'Thuzads Überreste in die magischen Wasser des Sonnenbrunnens. Die starken Wasser der Ewigkeit wurden zwar durch diese Tat verunreinigt, Kel'Thuzad jedoch als zauberkundiger Lich wiedergeboren. Nachdem er als Wesen mit jetzt weitaus größerer Macht wiederauferstanden war, erläuterte Kel'Thuzad die nächste Phase der Pläne des Lichkönigs. Als Arthas und seine Armee der Toten endlich südwärts zogen, war kein einziger Elf in Quel'Thalas mehr am Leben. Das ruhmreiche Heimatland der Hochelfen, das mehr als neuntausend Jahre überdauert hatte, existierte nicht mehr.
    [Bearbeiten] Archimondes Rückkehr und die Flucht nach Kalimdor

    Als Kel'Thuzad wieder geheilt war, führte Arthas die Geißel südwärts nach Dalaran. Dort fiel dem Lich das mächtige Zauberbuch von Medivh in die Hände, mit dessen Hilfe er Archimonde zurück in die Welt holte. Von diesem Moment an begann Archimonde höchstselbst die letzte Invasion der Legion. Nicht einmal die Zauberer der Kirin Tor konnten verhindern, dass Arthas' Streitkräfte Medivhs Buch stahlen, und so hatte Kel'Thuzad bald alles, was er brauchte, um seinen Zauber auszuführen. Nach zehntausend Jahren erschien der mächtige Dämon Archimonde erneut in seinem Wirtskörper auf der Welt Azeroth. Doch Dalaran war nicht ihr letztes Ziel. Auf persönliches Geheiß von Kil'jaeden folgten Archimonde und seine Dämonen der untoten Geißel nach Kalimdor, um den Weltbaum Nordrassil zu vernichten.

    Inmitten dieses Chaos erschien ein einsamer, mysteriöser Prophet auf der Bildfläche und bot den sterblichen Völkern seine Unterstützung an. Dieser Prophet war kein anderer als Medivh, der letzte Wächter, der auf wundersame Weise aus dem Jenseits zurückgekehrt war, um sich von früheren Sünden reinzuwaschen. Medivh erzählte der Horde und der Allianz von den drohenden Gefahren und beschwor sie zur Zusammenarbeit. Nach Generationen voller Hass wollten die Orcs und Menschen davon nichts wissen. Medivh musste sich um jedes Volk einzeln kümmern und es mit Prophezeiungen und Tricks über das Meer ins legendäre Land Kalimdor locken. Bald stießen Orcs und Menschen auf die lange verborgene Zivilisation der Kaldorei.

    Unter Führung von Thrall mussten die Orcs auf der Reise durch das Ödland von Kalimdor eine Reihe von Rückschlägen hinnehmen. Sie schlossen zwar Freundschaft mit Cairne Bluthuf und seinen mächtigen Taurenkriegern, aber viele Orcs erlagen dem dämonischen Kampfrausch, der sie schon seit Jahren verseuchte. Grom Höllschrei, Thralls größter Offizier, verriet die Horde sogar, indem er seinen niederen Instinkten gehorchte. Als Höllschrei und seine loyalen Kriegshymnen-Krieger durch die Wälder von Eschental schlichen, stießen sie auf die alten Schildwachen der Nachtelfen. In der Überzeugung, dass die Orcs zu ihrer kriegerischen Lebensweise zurückgekehrt waren, kam der Halbgott Cenarius herbei, um Höllschrei und seine Orcs zu vertreiben. Doch im Banne von übernatürlichem Hass und Wut konnten Höllschrei und seine Orcs Cenarius töten und den alten Wald verderben. Zu guter Letzt stellte Höllschrei seine Ehre wieder her, indem er Thrall half, Mannoroth zu besiegen, jenen Dämonenfürsten, der die Orcs ursprünglich mit dem Fluch seines Hasses und seiner Wut belegt hatte. Durch Mannoroths Tod wurde der Blutfluch der Orcs schließlich beendet.

    Während Medivh noch die Orcs und Menschen von der Notwendigkeit einer Allianz zu überzeugen versuchte, kämpften die Nachtelfen auf ihre eigene heimliche Weise gegen die Legion. Tyrande Wisperwind, die unsterbliche Hohepriesterin der Nachtelfen-Schildwachen, kämpfte verzweifelt, um zu verhindern, dass die Dämonen und Untoten die Wälder von Eschental überrannten. Tyrande wurde klar, dass sie Hilfe brauchte, daher zog sie aus, die Druiden der Nachtelfen aus ihrem tausendjährigen Schlummer zu wecken. Tyrande rief ihren einstigen Geliebten Malfurion Sturmgrimm und schaffte es, ihre Verteidigung zu stärken und die Legion zurückzuschlagen. Mit Malfurions Hilfe erhob sich die Natur selbst und wehrte sich gegen die Legion und die verbündete Geißel.

    Auf der Suche nach weiteren Druiden im Großen Schlaf fand Malfurion das alte Gefängnis im Grabhügel, wo er seinen Bruder Illidan angekettet hatte. Überzeugt, dass Illidan ihnen gegen die Legion beistehen würde, befreite Tyrande den Bruder ihres Geliebten. Tatsächlich unterstützte Illidan sie eine Zeit lang, doch dann floh er, um seine eigenen Pläne zu verfolgen.

    Die Nachtelfen wappneten sich und kämpften voll grimmiger Entschlossenheit gegen die Brennende Legion. Die Legion suchte noch immer nach dem Brunnen der Ewigkeit, seit langem Quell der Stärke des Weltbaums und Herz des Königreichs der Nachtelfen. Sollte ihr geplanter Angriff auf den Weltbaum von Erfolg gekrönt sein, würden die Dämonen die Welt buchstäblich in Stücke reißen.

    Die Schlacht am Berg Hyjal

    Unter Medivhs Führung begriffen Thrall und Jaina Prachtmeer, die Anführerin der menschlichen Streitkräfte in Kalimdor, dass sie ihre Differenzen beilegen mussten. Ebenso stimmten die von Malfurion und Tyrande geführten Nachtelfen darin überein, dass sie sich zusammentun mussten, wenn sie den Weltbaum verteidigen wollten. Mit dem gemeinsamen Ziel vor Augen arbeiteten die Völker von Azeroth Hand in Hand, um die Energien des Weltbaums aufs Äußerste zu stärken. Es gelang dem mit der ureigenen Kraft der Welt ausgestatteten Malfurion, die Urgewalt von Nordrassils Wut zu entfesseln, damit Archimonde zu vernichten und die Verbindung der Legion zum Brunnen der Ewigkeit zu durchtrennen. Die letzte Schlacht erschütterte den Kontinent Kalimdor bis ins Mark. Da die Brennende Legion keine Macht mehr aus dem Brunnen beziehen konnte, zerbrach sie unter den vereinten Kräften der Armeen der Sterblichen.



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