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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Black Joke Forum: Los Lobos de la libertad Forenbeschreibung: Wölfe der Freiheit aus dem Unterforum: Fan Work Antworten: 1 Forum gestartet am: Mittwoch 24.10.2007 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Die Geschichte des verratenen Verräters Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 5 Monaten, 22 Tagen, 5 Stunden, 37 Minuten
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Re: Die Geschichte des verratenen Verräters
Black Joke - 05.11.2007, 21:42Die Geschichte des verratenen Verräters
Wenn ich die vorherigen Kapitel auf meinem Laptop habe, stelle ich sie hier auch rein.
Der verratene Verräter mit Namen Tarot lebte einst in einem Rudel, was groß und mächtig war. Er hatte eine gute Position, war Ratsmitglied. Doch jemand wollte ihn stürzen, er hatte viel Macht. Zu viel. DIe Abtrünnigen fädelten eine Geschichte ein, die sich gegen Tarot richtete. Er wurde als Verräter verbannt.
Es war eine dunkle Nacht, dunkler als jede Nacht zu vor. Kein einziger Stern war am Himmel zu sehen, der Mondschein wurde von den dichten schwarzen Wolken abgefangen, die sich erbarmungslos vor ihn schoben. Einige Regentropfen fielen auf den dunklen Waldboden und es war nicht zu hören außer wie der harte Wind durch die hohen Nadelbäume pfiff.
Ein schwarzer Wolf, kaum von seiner Umgebung abgehoben, stand im Schatten eines Baumes und sah zu einem anderen, weißen Wolf. Lange Zeit sah er den Weißen an und trat schließlich aus dem Schatten hervor. „Was willst du hier, Tarot? Deine Nase hätte dich hier nicht herführen sollen.“ Der Weiße drehte sich zu dem Schwarzen um und sah ihn an, als hätte er damit gerechnet, ihn hier zu sehen. Nein, damit gerechnet hatte er nicht. Er dachte, er wäre noch ein wenig weiter von seinem Ziel entfernt aber allem Anschein nach war es nicht so. „Es war nicht meine Nase die mich in dieses Gebiet führte, Peril, es war mein Verstand.“ Der Schwarze sah ihn mit wütenden Augen an. „Auch dein Verstand sollte diesen Weg nicht wählen, Tarot, denn du weißt, eine Rückkehr bedeutet deinen Tod!“ Tarot lächelte nur und sah Peril abschätzend an. „Du bist also immer noch nur der Berater“, sagte er schließlich und schnaubte einmal verächtlich. Peril tat, als hätte er diese Bemerkung nicht gehört. „Sag, warum bist du hier, Tarot! Verräter haben hier nichts zu suchen.“ Tarot lief einmal um den Schwarzen Rüden herum der darauf hin die Zähne fletschte. „Nun ja, als Beweis meiner Unschuld wollte ich euch nahe Kunde überbringen. Erlaub mir, sie Arkoness vorzutragen. Sie betrifft uns alle, mich so wie auch euer Leben. Denkt an das Rudel!“ Peril sah ihn misstrauisch an. Er konnte diesem elendem Verräter keinen Glauben schenken, doch was er sagte beunruhigte ihn. Tarot hatte keinen Grund aus schlechten Absichten zurückzukehren. Peril hatte erst kürzlich vernommen, dass Tarot ein anständiges Leben in einem fernen Rudel hatte. Es ging ihm sicherlich um seine Ehre. „Erlaube dir nicht zu viel, Tarot.“, sagte er nur und lief wieder in den dunklen Wald hinein. Der Weiße folgte ihm…
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