Wolles Welt: FC Hansa Schwanewede - TSV Meyenburg

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    Re: Wolles Welt: FC Hansa Schwanewede - TSV Meyenburg

    Wolle die Axt - 04.04.2008, 15:43

    Wolles Welt: FC Hansa Schwanewede - TSV Meyenburg
    +++ Meyenburg bucht Standardreise (2:1) +++ Doppelderbysieg +++ Gewinn der Gemeindemeisterschaft +++

    Moin ihr Turnbeutelvergesser,

    Freudestrahlend kann man sich den 30.März 2008 im Kalender markieren, ob mit blauer oder roter Farbe ist je nach Auslegung des Grundes egal. Im heimischen Heidestadion, das immer pompöser wird, konnte die Mixed-Elf von Max den Derbyfeind aus Meyenburg mit 2:1 niederringen, nachdem das Duell der zweiten Garnituren mit 2:0 gewonnen wurde.

    Die momentane Baustelle Heidestadion wurde recht gut besucht. Der Platz wurde an manchen Stellen kurzfristig, während der Bauarbeiten des Arbeitsdienstes am Tag zuvor, etwas ausgebessert, insbesondere in den Torräumen. Dort stellte die Platzkommission folgendes fest: Wo Schwester F. hinfällt, da wächst kein Gras mehr! Diese Tatsache ärgert den Platzwart, erfreut die Geschäfte im Umkeis, die Umstandsmoden verkaufen, allerdings umso mehr.

    Derbys bedeuten immer auf dem Feld Gas zu geben. Schulle begann damit schon am Samstag und wurde prompt geblitzt. Man sollte vielleicht nicht alles so wörtlich nehmen, außerdem gibt es Passfotos auch anderswo günstiger. Mit großer Spannung wurde auch am Treffpunkt erwartet, ob und wer die Zeitumstellung von der Winter- auf die Sommerzeit verbaselte. Da sich keiner die Blöße gab, mussten Kisten anderweitig organisiert werden.

    Nachdem Max seine Weibsbilder und Kerle in der Kabine versammelte, konnte seine Frage, ob alle fit seinen, mit einem überzeugenden „Jo“ beantwortet werden. Der Coach sprach von guten äußerlichen Bedingungen, und dass es in dem Spiel um mehr gehe, als einen Dreier zu landen. Der „Derbyfeind“ muss halt besiegt werden. Dazu wurde von der Mannschaft gefordert, dass Druck aufgebaut wird und die läuferisch gute Verfassung dazu ausgenutzt wird. Somit sollte der TSV zum bolzen gezwungen werden, obwohl mehr nicht erwaret wurde.

    Folgende Startelf wurde aufgeboten

    Schwester F. - Scheböck - Mücke, Tobi - Matze, Flo, Honi, Bastl, Frau Wendt - Georse, Todde

    Auf der Bank durften Schulle, Alex, Juli, Heidi und Schobi!!!! Platz nehmen. Schobi rückte in den Kader nach, da Schwester F. sich durch Rumheulerei in der Woche ein paar Streicheleinheiten zusätzlich erschleichen wollte.

    Da das Flügelspiel in den letzten Spielen lahmte, bot Max mit Flo und Frau Wendt eine neue Flügelzange auf. Die Nominierung von Frau Wendt auf der linken Bahn sorgte für einige Schmunzelei und die Erwartung, dass die hypochondrische Zicke nicht mehr als 30 Minuten durchhält.
    Allerdings konnte Frau Wendt schon vor dem Spiel alle die Lügen strafen, die nicht an sie glaubten. Jedenfalls versuchte sie es folgendermaßen: Während des Eckchenspiels, beim Aufwärmen, kollidierte sie mit dem Stollen von Kung-Fu Scheböck und zog sich einen Cut über dem Auge zu. Nana, ihr Beiden, Gewalt in der Ehe ist doch keine Lösung…
    Die gefühlte ein-meter-fuffzig lange Narbe wollte die Axt fachgerecht tackern und mit einem mächtigen Turban verbinden, allerdings wurde die konventionelle Behandlung von Jörg mit einem Blümchenpflaster und pusten vorgezogen.

    Zum spochtlichen:
    Zum Anpfiff wurden die letzen Wetten abgeschlossen, wie lange Frau Wendt noch durchhält.
    Schon nach drei Minuten tauchte Matze in halbrechter Position vor dem TSV-Gehäuse auf. Er hatte die freie Wahl zwischen einem sicheren Abspiel auf einen mitgelaufenen Stürmer und einem genauso sicheren Torschuss, leider entschied er sich zu einer mehr als harmlosen Rückgabe. In Minute 8 bewies der Capitano einmal mehr seine Abschlussschwäche, nachdem er herrlich von Todde freigespielt wurde. Aus guter Position (Torentfernung drei Meter, gefühlt 72 cm) stolperte Matze das Spielgerät technisch brillant an den Pfosten.

    Dann passierte einige Zeit irgendwie nicht viel Erwähnenswertes…

    Plötzlich schwirrte Mücke wie ein wild gewordenes Insekt noch vorne, wurde sehr gut von Bastl freigespielt, fand aber im Gästekeeper seinen Meister (27.).
    Diese Aktion machte die zum Teil lethargisch wirkenden Hanseaten wach und es wurde phasenweise mehr Druck aufgebaut. Zur Belohnung gab es einen Freistoß, die daraus resultierende Flanke von Frau Wendt konnte Scheböck per Kopf leider nicht verwerten. Zwei Minuten später konnte sich Todde wieder durchsetzen, marschierte zur Grundlinie und entschied sich dieses Mal nicht den Chancentod, sondern Honi anzuspielen. Diese Entscheidung war Gold bzw. ein Tor wert, denn Honi traf zum 1:0, sein erstes Saisontor im gefühlten 789. Spiel.
    Diese Führung hielt nur 8 Minuten, mit dem ersten Torschuss, nach kollektivem Tiefschlaf, der auf das Gehäuse von Schwester F. kam, konnte der TSV ausgleichen.

    So ging es, nicht wirklich zufrieden, mit einem 1:1 in die Kabinen.
    Dort bemängelt Max das Spiel seiner Mixed-Truppe und forderte mehr Laufbereitschaft, Flügelspiel und eine aggressivere Spielweise für den zweiten Durchgang.

    In der zweiten Halbzeit kam die willenbergische Elf besser ins Spiel und konnte den dauernd meckernden Gegner recht gut kontrollieren. Dabei sprangen einige Standardsituationen für die Blauen heraus, die fast immer gefährlich waren. Einen Freistoß von Flo konnte der Chancentod nicht ganz erreichen (49.), besser klappte es in der 59. Spielminute. Frau Wendt schlug einen Freistoß vor das Meyenburger Gehäuse, diesen Ball konnte Todde erst einmal nicht versenken. Doch sein Sturmpartner setzte nach, spielte quer vors Tor und Todde netzte im zweiten Versuch zum 2:1 ein. Weitere gute Torchancen aus Standards konnten von Todde und Scheböck (2x) nicht verwertet wurden.

    Auf beiden Seiten begann eine muntere Wechselphase. Heidi wurde für Flo gebracht (58.) und Zibbel für Bastl (68.). Schulle beerbte Tobi (72.) und dann durfte Frau Wendt nach 75 Minuten den Platz verlassen, nachdem sie sehr lange darum gebettelt hatte und Max schon einen Blumenkohl am Ohr hatte (Max, noch 10 Minuten - dann 12 Sekunden später: Max, doch nur noch 5Minuten - dann 17 Sekunden später: Max jetzt aber!!!! Das alles in der gefühlten 47. Minute...)

    Langsam schwanden beim Gast die Kräfte und Hansa hatte auch aus dem Spiel gute Einschussmöglichkeiten. So konnten die Meyenburger in der 81. und 82. Spielminute zweimal auf der Linie retten (Zibbel und Scheböck), Juli traf in der 85. Minute nach einem wunderbaren Zusammenspiel mit Zibbel nur die Latte, nachdem er den herausstürzenden Torhüter gefühlvoll überlubberte.

    In Minute 90+1 flog dann endlich auch ein Meyenburger mit gelbrot vom Platz. Die Gäste, die ständig mit dem guten Schiedsrichter haderten, konnten eigentlich froh sein, mit elf Mann die zweite Halbzeit beginnen zu dürfen.
    Den Schlusspunkt setzte Honi, der quasi mit dem Abpfiff sein Torkonto hätte verdoppeln können (von 1 auf 2).

    Nach dem Spiel, bei der ersten von mehreren Kisten, erklärte Max seine Mixed-Truppe zum Gemeindemeister, mit 12 Punkten aus vier Spielen und 9:1 Toren, ärgerte sich später allerdings über das Gegentor.
    Heidi war als einzige traurig, da sie ihre Banane zu Hause vergaß und auch nicht an Zibbels rumnaschte. Eigentlich hatte ja nur Brunner einen Grund zur Traurigkeit, da er von drei Derbies in der Woche (1x Schweiz - Deutschland; 2x Hansa – TSV) als einziger eine Niederlage (und zwar eine Klatsche) hinnehmen musste.


    Gut, die Derbypflichten sind erledigt, kommende Woche geht es nach Osterholz, nicht zum VSK, nicht zum FCO, sondern zu Barisspor. Das wird bestimmt lustig…


    Bis denne
    WdA



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