[Grossular Orehuf] Rache für vergossenes Blut - Hakkar

Der Stamm der Sturmhufe
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    Re: [Grossular Orehuf] Rache für vergossenes Blut - Hakkar

    Nonotonka - 19.08.2008, 23:17

    [Grossular Orehuf] Rache für vergossenes Blut - Hakkar
    Grossular
    Rache für vergossenes Blut - Hakkar

    Stamm der Sturmhufe, Stammeschronik

    Am 30igsten Sommertage im Jahre 1 nach Stammesgründung, Basislager von Grom'gol

    Steigende Nervosität bemächtigt sich meiner und fiebrige Erregung durchströmt meine Adern. Heute Nacht soll es also so weit sein, heute Nacht, bei einbrechender Dunkelheit wagen wir uns in die Tempelanlage von Zul Gurub.
    Meine Gedanken schweifen zurück zu meiner Kindheit in den Sümpfen des Elends und den Liebsten, die ich dort zurücklassen musste...Letzte Woche hat sich eine kleine Kämpferschaft, zu der ich mich zählen durfte, in den Tempel von Atal Hakkar gewagt. Was die Ziele der anderen war, weiss ich nicht, aber ich habe meine Rache bekommen. Auge in Auge mit dem Propheten Atal'Ai habe ich erkannt, was ich so lange verleugnete, nämlich dass sein ganzes Wesen geprägt ist von der selbstsüchtigen Gier, seinem Meister Hakkar zu dienen. Wie viele Unschuldige mussten ihr Leben lassen für den Grössenwahn eines einzigen!
    Seltsam lächelnd hat er sein Leben ausgehaucht, fast zeitgleich mit seinem Schergen Ogrom und ich, ich habe Genugtuung erfahren für in der Vergangenheit erlittene Qualen.
    Eine trügerische Genugtuung und ohne Gefühl des Sieges. Ich spüre, dass der Atal'Ai nur die Speerspitze einer viel grösseren Bedrohung war, der ich mich nun stellen muss.
    Tapferen Tauren des eigenen Stammes, Trollen, Orks, ja sogar Untoten werde ich mich heute Nacht anschliessen, um einen weiteren Schicksalssplitter dem Stein meines Lebens anzufügen.
    Möge uns der Segen der Erdenmutter begleiten!

    Die Reise ins Brachland zurück beruhigt mich vordergründig, es sind die kleinen Gewissheiten einer vertrauten Umgebung, die meine Sorgen und Ängste verringern. Und es sind die vertrauten, zuversichtlichen Gesichter der Stammesmitglieder Kleinesbeben, Mohi, Tharanthos, Kiwani und Graufell die meinen Geist etwas vom Gewicht befreien, das auf ihm lastet. Mutige Kämpfer der Gilde "Essenz" schliessen sich uns an, Akbag, Cijan, Effmojin, Kaishin, Ringan und Valadot. Verwegene, zu allem entschlosssene Gesellen deren Schwertkraft höchst willkommen ist.

    Die Überfahrt nach Beutebucht geht ohne besondere Ereignisse vorüber, grosse Nervosität in meinem Magen.

    Neue Seite.

    Der Weg durch Schlingendorntal nordwärts verläuft ohne nennenswerte Ereignisse, die dampfende Schwüle scheint zumindest nicht die Kriegslust der zahlreich anwesenden Allianzkrieger zu entfachen.
    Etwas südlich vom Nazferitisee verlassen wir die uns bekannten Pfade und begeben uns nordwärts, geradewegs hinein in eine dampfende grüne Hölle. Entfernte trollische Kriegstrommeln erfüllen die drückende Hitze mit ihrem unheilvollen Klang, ein leichter, süsslicher Geruch weht uns von Norden entgegen und da steigt sie vor uns auf: die gewaltige, in Stein gehauene Aufgang zum Tempel des Blutgottes Hakkar.
    Riesige, bedrohliche Schlangenskulpturen säumen die ausladende Treppe. Das sind nicht die gütigen, fröhlichen, der Natur gleichenden Totems von Tiergeistern wie wir sie aus Mulgore kennen, nein. Das sind geisterhafte Fratzen, dazu erschaffen, jeden Taurengedanken zu bedrohen, einzunebeln im blutgetränkten Dunst einer templerischen Gottheit.

    Neue Seite.

    Wir sind drin. Drückende Hitze schlägt uns entgegen wie der Todeshauch eines dämonischen Tieres. Die feindlichen Krieger der Hakkari kommen in Sicht, wir stellen uns in Schlachtordnung auf. Dabei wenden wir Thralls Taktik des "Dreizackigen Stossspeeres" an, mit einem Hauptangreifer als mittlere und vorderste Speerspitze. Kleinesbeben, der unerschrockene und erfahrene Stammeshäuptling übernimmt dies, die Nahkampfunterstützung abgesetzt, wie die seitlichen Speerzinken. Heilende Hände/Hufe mittig auf Distanz (der Speergriff), die Fernkämpfer die Flanken sichernd.
    Die Kämpfe sind hart aber kurz, unsere Taktik besteht die erste Bewährungsprobe.

    Neue Seite

    Dunkle Trollzauber lasten auf dem Tempel und schicken uns als Vorboten kommenden Unglücks ihre teuflischen Verwünschungen entgegen. Manch tapferer Kämpfer findet sich plötzlich als geschrumpfter Gnom wieder.
    Die nächsten Angriffe erfolgen plötzlich und unerwartet: berittene Fledermausspäher umkreisen uns, stossen im Sturzflug auf uns nieder und die Speerspitzen haben alle Mühe, die Gefahr im Zaun zu halten.
    In der Ferne, hinter einem säulenförmigen Altar, die Hohepriesterin Jeklik auf einer Mauer, in dunkle Beschwörungsrituale vertieft. Wir nähern uns vorsichtig, Grossulars Adlerauge des Jägers wagt einen versteckten Blick.
    Nach kurzer Beratung entschliessen wir uns zum Angriff. Ein fanatische geschrieener Schlachtruf der Hohepriesterin schallt uns entgegen, ich bin nicht sicher, ob ich ihn richtig wiedergebe: "Lord Idahed, verleiht mir die Flügel der Rache!"
    Der Kampf entbrennt und schnell wird uns klar, dass wir es mit einer gewieften, im Denken und Handeln völlig abgehärteten Gegnerin zu tun haben. Kleinesbeben reibt sich im Nahkampf auf, die Flächenzauberer sehen sich einer plötzlichen Übermacht berittener Einheiten gegenüber, hastig gesetzte Totems versuchen, das Schlimmste zu verhindern, die HeilerInnen kämpfen gegen aufgebrachte Aggressoren, die jetzt erst richtig auf sie aufmerksam geworden sind.
    Dann umgibt uns graue Stille.
    Dreimaliges Anrennen und dreimaliges Scheitern zwingt uns zur Überzeugung, dass ein derartiger Kampf mit einer so kleinen Streitmacht nicht zu gewinnen ist. Wir müssen notgedrungen abziehen, vorerst!

    Neue Seite

    Epilog: Die Nacht ist still im Basislager von Grom'Gol, träge leckt das flüssige Silber des Meeres am Strand vor den Toren der Dschungelfestung. Von Ferne ertönen die Laute exotischer Nachtvögel, während das leise Gemurmel der Bewohner die Nachtluft erfüllt. Ich sitze am mächtigen Lagerfeuer, von dem aus Funken prasselnd in den nächtlichen Himmel steigen und bringe meine angeschlagene Rüstung und die Waffen in Ordnung.
    Ich beginne zu begreifen, dass in meinem Kampf, der im versunkenen Tempel begann und nun beim Tempel von Hakkar angelangt ist, ich weit stärkere und weit dunklere Mächte zu gewärtigen habe, als ich mir bisher eingestanden habe.
    Mögen die Ahnen mich leiten!

    Grossular Orehuf
    Archivar und Ältester vom Stamm der Sturmhufe



    Re: [Grossular Orehuf] Rache für vergossenes Blut - Hakkar

    Nonotonka - 19.08.2008, 23:19


    Hinweis:
    Einige Lederseiten mit detailierten Zeichungen sind anscheinend verloren gegangen.



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