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Alle Beiträge und Antworten zu "Spagat-Training"
Re: Spagat-Training
Wiebke-Marie - 19.01.2006, 12:25Spagat-Training
Ich kann leider noch keinen ordentlichen Spagat. Wie sieht euer Training bzw. wie habt ihr das mit dem Spagat hinbekommen.
Re: Spagat-Training
nathalie1986 - 27.01.2006, 07:19
mein spagattraining ist manchmal sogar richtig brutal (siehe passives training) und ganz schön schmerzhaft. das muss nicht sein. wichtig ist, dass du dich immer sehr gut aufwärmst vor dem spagattraining. sonst sind erstens deine muskeln noch nicht fit (-> muskelkater) und bringen tut's auch nichts. je länger du dich aufwärmst, umso besser ist der erfolg. dann gibt es unzählige übungen dazu, da musst du dir jene aussuchen, die für dich am besten sind. du kannst auch mehrere übungen kombinieren, denn die gebrauchten muskelpartien sind ja nicht überall identisch. zig solche übungen gibt es auf der www.iceskatingfans.com seite, ich glaub die sind bei stretching oder so.
ein wichtiger punkt ist sicherlich auch die konsequenz bei der ganzen sache. wenn ich bei muskelkater immer eine pause gemacht hätte, könnte ich heute kein spagat. nimm dir jeden tag sagen wir mal zwanzig minuten zeit, die du fürs aufwärmen und für ein kurzes spagattrainig reservierst. es hat keinen sinn, zwei stunden lang den spagat zu üben. dann hast du danach so starkes muskelkater, dass du zwei wochen nicht üben kannst. fünf minuten dehnen am stück reichen aus für den anfang. ich habe die erfahrung gemacht, dass ein überspagat schwieriger zu lernen ist als ein normaler. aber für den normalen spagat reichen fünf minuten (plus eine viertelstunde aufwärmen).
ich würde mir mal die übungen auf www.iceskatingfans.com anschauen, da ist sicherlich was für dich dabei. du kannst auch mal auf www.ballettspass.de reinschauen, da gibts auch ne menge übungen mit fotoanleitung.
Re: Spagat-Training
Dave - 20.09.2006, 14:50
Nathalie ich würde gerne noch mal Überspagat schaffen, würdest du dazu passives Training empfehlen?
Re: Spagat-Training
nathalie1986 - 21.09.2006, 19:12
hallo dave!
wenn du möchtest kannst du passives training ausprobieren. ich würde dir aber eher davon abraten, da es sehr schwer ist jemanden zu finden, der einem wirklich gut helfen kann. die gefahr ist immer, dass die dehnende person zu fest drückt/zieht/usw. und die dehnung dadurch übertrieben wird. man kann sich dabei sehr schwer verletzen. deswegen würde ich in aller ruhe erstnal passives training üben. wenn du herausgefunden hast, wo bei dir die grenze ist bzw. wann es gefährlich wird, kannst du es so einsetzen, dass es etwas bringt.
es gibt ja keinen schwierigkeitsgradunterschied zwischen dem normalen spagat und dem überspagat. wenn die trainingsmethoden zum normalen spagat bei dir erfolgreich waren, kannst du für den überspagat auch einfach so weitermachen.
wenn es dich interessiert kannst du mal hier im forum suchen. irgendwo war ein beitrag über passives training mit sehr vielen infos.
lg nathalie
Re: Spagat-Training
Dave - 02.10.2006, 09:25
Hallo Nathalie
Besten Dank für deine Antwort. Ich denke was du sagst stimmt genau, man muss sehr vorsichtig sein mit der Auswahl des Partners für passives Stretching. Einfach wild drauflos drücken und ziehen ist echt gefährlich. Wenn jemand aber weiss was er/sie macht, dann kann das denke ich schon sehr hilfreich sein. Aber wo findet man sojemanden?
Re: Spagat-Training
Nanuq - 04.10.2006, 10:49
Solch extreme Trainings sollten eh nur unter Aufsicht erfahrener Personen stattfinden. Und die wissen dann eigentlich sowieso schon Bescheid, wie man am besten vorgeht, um den Spagat zu üben. :wink:
Re: Spagat-Training
Dave - 05.10.2006, 19:53
Nanuq hat folgendes geschrieben: Solch extreme Trainings sollten eh nur unter Aufsicht erfahrener Personen stattfinden. Und die wissen dann eigentlich sowieso schon Bescheid, wie man am besten vorgeht, um den Spagat zu üben. :wink:
Vollständig einverstanden - nur wo findet man eine solche erfahrene Person?
Re: Spagat-Training
hrauer - 12.10.2006, 22:51
was die profis machen echt bis zu 8 std. beweglichkeitstraining am tag?
was verstehst du unter brutalem spagattraining?
wie soll das denn aussehen?
Re: Spagat-Training
iceprincess - 01.11.2006, 13:19
Ich habe mal zwei Jahre lang RSG als Zusatztraining gemacht und geslernt, dass 3/4 vom ganzen Training nur Beweglichkeit ist. Profigymnastinnen oder Profiturnerinnen machen schnell mal 6 oder vielleicht auch 8 Stunden Beweglichkeitstraining am Tag. Je beweglicher man ist, umso mehr Training braucht man, um dieses Niveau überhaupt halten zu können. Wenn man dann noch weiterkommen will, häufen sich die Stunden schnell einmal.
Spagatttrainign wird dann brutal, wenn das passive Training über die SChmerzgrenze des "Schülers" hinausgeht. Wenn einen jemanden z.B. auf den Schultern runterdrückt un den Spagat (vorausgesetzt man kann ihn noch nicht) ist das sehr schmerzhaft. Irgendwann ist die Schmerzgernez erreicht und derjenige darf nicht festr drücken. Wird dieser Punkt jedoch überschritten, ist das Training alles andere als angenehm. Beim Eiskunstlauf ist das nicht ganz so extrem, aber vor allem in der RSG oder beim Kunstturnen muss es immer möglichst schnell gehen und da wird schonmal zu solchen Methoden gegriffen.
Re: Spagat-Training
hrauer - 02.11.2006, 14:51
Nur wenn beim passiven Stretching so hart gedrückt wird das über die Schmerzgrenze gedehnt wird, besteht da nicht auch nach gutem Aufwärmen die Gefahr das irgendwelche Bänder oder muskeln reissen oder man sich was zerrt? Auch bei gut trainierten Leuten?
Re: Spagat-Training
nathalie1986 - 02.11.2006, 15:50
egal wie gut man trainiert ist, man kann sich jederzeit verletzen. bei jedem ist ja irgendwann der punkt erreicht, wo man nicht weiterdehnen kann bzw. wenn man an seinem aktuellen trainingsstand angelangt ist. egal ob man dann schon den überspagat kann oder noch keinen normalen spagat, wenn man dann zu fest drückt kann es schon zu verletzungen kommen.
wenn man so krasse sachen macht, muss man immer gut aufwärmen. wenn die muskeln gut durchblutet sind und warm sind, ist die verletzungsgefahr noch weniger als wenn man das nicht macht.
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