GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.

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    Re: GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.

    JM Hardy - 26.02.2008, 18:59,UTC02bUTC26

    GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.
    Interview mit Joe E. Legend
    Quelle: Cagematch.de am 31. August 2005



    CAGEMATCH:
    Joe E. Legend, welche Rolle spielst du im Ring lieber: Gut oder Böse?

    JOE E. LEGEND:
    Ich spiel lieber den Bösen, denn ich mag nicht viele Leute (grinst). Der Legend-Charakter funktioniert einfach besser als Heel.

    CAGEMATCH:
    Wie ist dein Charakter denn entstanden?

    JOE E. LEGEND:
    Als ich mit dem Wrestling anfing, hatte ich einige lahme Gimmicks – so wie wahrscheinlich jeder in diesem Geschäft. Der Legend-Charakter entstand, als ich in einer Bar in Toronto arbeitete. Man muss dazu wissen, dass ich Bars hasse und keinen Alkohol trinke. Also habe ich mir die Zeit vertrieben, indem ich meine Kollegen in den Wahnsinn trieb.

    CAGEMATCH:
    Inwiefern?

    JOE E. LEGEND:
    Ich bin ihnen permanent auf die Nerven gegangen und wenn sie gefragt haben warum, habe ich jedes Mal geantwortet: „Ich bin Joe Legend, ich kann machen, was ich will“. Die Jungs in der Bar wurden nach einer richtig wütend und haben mich angefleht, mit dem Legend-Ding aufzuhören – Ich habe natürlich nicht auf sie gehört. Stattdessen habe ich mich entschieden Joe Legend und seine Fähigkeit andere Leute verrückt zu machen für das Wrestlinggeschäft zu nutzen und Geld damit zu verdienen.

    CAGEMATCH:
    Die meisten deutschen Fans sind von dir eher nicht genervt: Sie jubeln dir zu, auch wenn du unfair kämpfst…

    JOE E. LEGEND:
    … (ironisch) Das würde ich doch nie machen, ich bin ein netter Kerl!

    CAGEMATCH:
    Glaubst du nicht, dass du einen schlechten Job machst, wenn die Fans dir als Heel zujubeln?

    JOE E. LEGEND:
    Nein, ich bin da in guter Gesellschaft: Die Fans jubeln auch The Rock zu und schreien „Whoo!“ für Ric Flair, wenn sie den Heel spielen. Für mich ist das wichtigste, dass die Fans überhaupt auf mich reagieren.

    CAGEMATCH:
    Welche ist deine Lieblingspromotion in Deutschland?

    JOE E. LEGEND:
    Schwer zu sagen; es gibt so viele Ligen, die mich gut behandelt haben: Die wXw ist phänomnal wegen ihrer tollen Fans, aber die GSW war ebenso großartig. Auch die PWA, EWP, EPW und die ACW mochte ich: Sie haben alle ihre eigenen Vor- und Nachteile.

    CAGEMATCH:
    Werden dich die tollen Fans der wXw künftig häufiger zu Gesicht bekommen?

    JOE E. LEGEND:
    Ich hoffe es. Leider musste ich mehrere Angebote von ihnen wegen meiner Verpflichtungen in Japan ablehnen. Aber ich würde gerne häufiger für die wXw antreten: Sie ist schließlich nur zwei Autostunden von meinem Wohnort Hannover entfernt – und ich liebe diese Promotion.

    CAGEMATCH:
    Warum haben dich die Fans von Ring of Honor eigentlich noch nicht dort gesehen?

    JOE E. LEGEND:
    Das größte Problem dabei ist, dass es sie einiges Kosten würde, mich aus Deutschland in die USA zu fliegen. Ring of Honor ist eine clevere Promotion, die jeden Cent umdreht: Sie geben ihr Geld nur für die richtigen Leute zur richtigen Zeit aus – so dass es sich auch richtig für sie auszahlt.

    CAGEMATCH:
    Und wann wird die richtige Zeit für dich gekommen sein?

    JOE E. LEGEND:
    Ich habe ein paar Mal mit der Promotion gesprochen und werde vielleicht dieses Jahr dort debütieren. Ich würde dort gerne gegen Alex Shelley antreten: Er ist einer meiner besten Schüler und Freunde.

    CAGEMATCH:
    Wo wir gerade von Freunden reden: Stehst du immer noch in Kontakt zu deinen früheren Partnern von Thug Life – Edge, Christian und Rhino?

    JOE E. LEGEND:
    Ja, mit Christian und Rhino spreche ich jede Woche.

    CAGEMATCH:
    Werden beziehungsweise die beiden bei der WWE unter Wert verkauft?

    JOE E. LEGEND:
    (seufzt) Ja, besonders Rhino. Ich verstehe kein bisschen, warum sie sein Talent in der Undercard verschwendet haben. Er hätte Millionen für sie wert sein können.

    CAGEMATCH:
    Edge dagegen kriegt derzeit einen starken Push – zu Recht?

    JOE E. LEGEND:
    Absolut, er ist hochtalentiert und arbeitet hart an sich. Außerdem hat er diese gewisse Starqualität. Seine Präsenz erfüllt jeden Raum, den er betritt. Aber er ist noch nicht der Draw, der er sein könnte.

    CAGEMATCH:
    Ist er reif für den World Title?

    JOE E. LEGEND:
    Er verdient ihn definitiv: Er hat weitaus mehr Talent als der Großteil der WWE-Umkleide. Möglicherweise hat er jedoch nicht die Muskelmasse, die die WWE bei einem World Champion sehen will.

    CAGEMATCH:
    Als du zusammen mit Edge als “Sex & Violence” in den Independents angetreten bist, habt ihr die amerikanische Flagge im Ring verbrannt…

    JOE E. LEGEND:
    ... wir haben damit 14 Ausschreitungen in Detroit und eine in Liverpool ausgelöst (lacht).

    CAGEMATCH:
    Warum habt ihr so einen kontroversen Angle durchgezogen?

    JOE E. LEGEND:
    Wir mussten etwas machen um die Hart Foundation zu übertrumpfen. Das Gimmick der bösen Kanadier haben wir drei Wochen vor Bret Hart angefangen, doch Bret hatte natürlich die gewaltige Marketingmaschine der WWE im Rücken. Wir liefen also Gefahr als zweitklassige Kopie der Foundation abgestempelt zu werden und mussten etwas Übertriebenes machen, um Aufmerksamkeit zu erregen.

    CAGEMATCH:
    Seid ihr damit nicht zu weit gegangen?

    JOE E. LEGEND:
    Finde ich nicht. Da gab es andere Dinge in diesem Geschäft, die viel weiter aus dem Rahmen fielen.

    CAGEMATCH:
    Was würdest du tun, wenn dir die WWE einen neuen Vertrag anbieten würde?

    JOE E. LEGEND:
    Wenn die WWE mich wiederhaben wollte, müsste sie eine Menge Geld auf den Tisch legen und mir eine gewisse kreative Kontrolle über meinen Charakter einräumen.

    CAGEMATCH:
    Böse Erinnerungen an Just Joe?

    JOE E. LEGEND:
    Ich habe es gehasst. Just Joe war völlig witzlos – das dümmste Gimmick der Wrestlinggeschichte. Ich werde das Gefühl nicht los, dass mich der Kerl, der dafür verantwortlich war, nicht leiden konnte und sich nicht traute, es mir ins Gesicht zu sagen. Ich habe das Geld und die Reisen in der WWE genossen, aber alles andere war grausam. Ich bereue es, jemals ein Teil davon gewesen zu sein.

    CAGEMATCH:
    Verfolgst du das derzeitige WWE-Programm?

    JOE E. LEGEND:
    Nur um zu sehen, was meine alten Freunde – Edge, Christian and Kurt Angle – machen. Aber ich kann der jetzigen Ausrichtung der WWE wenig abgewinnen: Die kurzen Matches, diese schwachsinnige Kleiderordnung – es gibt nicht viel, dass ich an diesem Unternehmen mag. Womöglich bin ich da aber in der Minderheit, denn es macht eine Menge Geld.

    CAGEMATCH:
    Öffnet dir der Umstand, dass du eine früherer WWE-Superstar bist, zusätzliche Türen?

    JOE E. LEGEND:
    Nein. Alles, was ich nach meiner WWE-Zeit erreicht habe, habe ich geschafft, obwohl ich dort war und nicht deswegen – und ich bin stolz darauf. Immer, wenn mich ein Promoter gebeten hat, als Just Joe anzutreten, habe ich die Idee immer zurückgewiesen. Ich habe mich völlig von diesem Charakter emanzipiert. Das ist auch der Grund, warum ich meine Haare wieder wachsen gelassen habe, nach dem ich die WWE verlassen habe – obwohl ich mich früher über Langhaarige in meinem Alter lustig gemacht habe (lacht).

    CAGEMATCH:
    Es klingt so, als wäre die WWE die schlimmste Erfahrung deines Lebens gewesen..

    JOE E. LEGEND:
    Es gab noch einige mehr, das Leben als Wrestler kann oft unschön sein. Das schlimmste, was ich jemals durchgemacht habe, war um den halben Globus zu fliegen, nur um von Jeff Jarrett belogen und verarscht zu werden. Zu TNA zu gehen und Jarretts Worten zu trauen, war der größte Fehler meines Lebens. Ich habe seine sinnlosen Versuche, sich selbst auf Kosten anderer – inklusive meiner selbst – over zu bringen satt. Jarrett ist ein verlogener Drecksack und ich wünsche ihm alles Schlechte dieser Welt.

    CAGEMATCH:
    Was ist aus deiner Sicht das größte Problem der heutigen Wrestlingszene?

    JOE E. LEGEND:
    Es ist zu leicht, ein Wrestler zu werden. Ich sehe viele schlecht trainierte Leute, die ein paar Videotapes ansehen, sich ein seltsames Kostüm besorgen und in den Ring zu steigen – ohne gelernt zu haben, wie man ein Match bestreitet.

    CAGEMATCH:
    Spielst du auf bestimmte WWE-Superstars an?

    JOE E. LEGEND:
    Nein, ein WWE-Superstar zu werden ist ein hartes Stück Arbeit. Das Problem der großen Ligen ist vielmehr, dass sich die Leute dort nicht weiterentwickeln. Bei der WWE-Farmliga OVW laufen einige Dinge schief.

    CAGEMATCH:
    Zum Beispiel?

    JOE E. LEGEND:
    Zunächst mal werden viele Leute dort nur wegen ihres beeindrucken Körperbaus hingesteckt – egal ob sie sonst irgendwelche Fähigkeiten haben. Die Wrestler dort lernen nicht, wie man sich auskotzt, stattdessen bekommen sie einen Agenten an die Seite gestellt, der ihnen sagt, was sie zu tun haben. Sie lernen nicht, wie man sich selbst entwickelt – nur wie man Anweisungen befolgt.

    CAGEMATCH:
    Was läuft noch verkehrt bei den “Big Two”?

    JOE E. LEGEND:
    Sie sind sich ihrer Fans zu sicher und behandeln sie Trottel – besonders, indem sie ihre Storylines nicht logisch durchziehen. Das ist fatal: Wenn man sein Programm nach Idioten ausrichtet, ist das einzige was man damit erreicht, dass auch nur noch die Idioten einschalten.

    CAGEMATCH:
    Viele Wrestler beschweren sich über die Internet-Fans…

    JOE E. LEGEND:
    Das kann ich nicht mehr hören: Die Internet-Fans sind diejenigen, denen noch etwas am Wrestling liegt. Wenn meine Kollegen jammern, dass die Fans heute zuviel Insiderwissen mitbekommen, antworte ich: Sie geben für uns ihr Geld aus, sie verdienen dieses Insiderwissen. Die Wrestlingindustrie sollte viel mehr auf ihre Fans hören, statt ihnen aufzuzwingen, was sie sehen wollen sollen.

    CAGEMATCH:
    Bevor es jetzt allzu negative wird: Was war der größte Moment deiner Wrestling-Karriere?

    JOE E. LEGEND:
    Meine erste Reise nach Deutschland, bei der ich meine Frau kennen gelernt habe – das musste ich jetzt sagen (lacht). Vom professionellen Standpunkt gesehen, war es der Gewinn des World Titles in Japan. Aber es gab auch einen unvergesslichen Moment bei “Celebrity Wrestling”.

    CAGEMATCH:
    Celebrity Wrestling?

    JOE E. LEGEND:
    Das ist eine Reality Show im britischen Fernsehen: D’Lo Brown und ich haben Berühmtheiten wie Victoria Silvstedt, James Hewitt oder Michelle von der Band „Liberty X“ trainiert haben, dass sie ein Wrestlingmatch bestreiten. Die Show wird moderiert von Rowdy Roddy Piper – einer meiner ersten Lieblinge, als ich Anfing Wrestling zu schauen. Ich bin sein größter Fan. Als er meinen Namen in einer vollbesetzten Halle ankündigte, hatte ich den größten Mark-Out-Moment meines Lebens.





    PS: Ich weis, das Interview ist schon älter. Finde es aber trotzdem sehr interessant, daher hab ich es auch gepostet.



    Re: GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.

    JM Hardy - 03.03.2008, 18:24,UTC03bUTC03


    Exklusivinterview mit Joe E. Legend
    Quelle: genickbruch.com (2006)

    Lass uns ein bisschen in die Vergangenheit gucken. Ich habe eine Frage zu World Wrestling Allstars. Hast du jemals gedacht, dass dieses Projekt erfolgreich sein könnte? Ich meine, durch die ganze Welt zu touren, aber nirgends außer in den USA im TV vertreten zu sein. Kann so ein Konzept klappen?
    So sehr ich mir wünschte, dass es geklappt hätte, da ich meine Zeit dort sehr genossen habe. Über so ziemlich alles, was ich da gemacht habe, hatte ich volle Kontrolle, was mir sehr gefällt. Ich liebe es, alles kontrollieren zu können, die Finishes und die Zeit, die wir brauchen. Leider schienen sie wirklich für TV Wrestler zu marken. Du weißt schon, diejenigen, die eh schon so oft einen Push im TV hatten. Sie wollten niemanden mit einem neuen Gesicht pushen, nur jemanden, der schon länger da war. Ein paar andere, wie Nathan Jones, mussten sie pushen, da sie nach Australien gingen. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass man so eine Promotion aufbauen kann. Das ist eins von TNAs Problemen, sie bauen die Promotion einfach weiter um die Stars auf, die schon gemacht wurden, anstatt ihre eigenen Stars zu machen. Der einzige Weg, wie man wirklich hinter einen TNAler stehen kann ist, wenn man vorher WWE geguckt hat. Aber andererseits will man sich als Alternative zur WWE etablieren. Es sieht allerdings so aus, dass WWE die Wrestler nicht mehr will und TNA sie nimmt. So als hätte WWE ihn nie gewollt, aber TNA ihn genommen. Bei Kurt Angle ist es anders. Ich bin mir sicher, dass die WWE ihn liebend gern behalten hätte, aber es wirkt so, als habe TNA ihn geklaut – das macht ihn zu einem Star. Wenn Kurt die Liga verlassen hätte, indem er gefeuert worden wäre – also nach dem Motto: raus hier, wir haben nichts mehr für dich – und TNA ihn dann aufgegriffen hätte – oh, den nehmen wir – dann wäre die Star Power sofort weg.

    Wir müssen über TNA sprechen, auch wenn dir deine Zeit dort nicht sonderlich gefallen hat. Nur zwei Monate nach deinem letzten WWA Kampf hast du bei TNA angefangen. Wie bist du mit TNA in Kontakt gekommen?
    Ich weiß nicht mehr welches Jahr es war – 2003 vielleicht? Auf jeden Fall arbeitete ich relativ häufig in Europa, als einen Anruf von Scott D'Amore bekam. Er fragte mich nach Ringrichtern für WWAs Europa Tour. Sie veranstalteten in England, Irland, Schottland und in der Schweiz. So setzte ich ihn in Verbindung mit Tony St. Clair, den du ja sicher kennst. Dann gab ich ihm noch einen zweiten Mann und sagte ihm, dass ich bereits hier bin und er sich die Flugkosten sparen könnte, ich hätte nichts zu tun. So holte mich Scott an Bord. Sie hatten auch Jarrett für den ersten Titelkampf gegen Nathan Jones und Jeff Jarrett guckte sich auch mein Match gegen Mike Sanders an. Danach kam er zu mir und meinte, dass sie mich bei TNA brauchen würden und fragte, wo ich wohnen würde. Ich erzählte ihm, dass ich in Deutschland lebe und meine meiste Zeit in England verbringe. So versprach er mir einige Sachen und natürlich log er bis sich die Balken bogen (Im Original: "He lied his ass of!"). Aber so kam ich zum ersten Mal mit ihnen in Kontakt. Sie wollten mich vor Neujahr anrufen, damit ich im Februar starten könne. Dann rief ich am 3. Januar, glaube ich, bei ihm an und fragte nach. Ich konnte nun wochenlang nicht nach Hause und dann bekam ich einen Anruf aus Puerto Rico, von der IWA. Sie wollten mich booken und ich wunderte mich wie sie auf mich gekommen sind. Bushwhacker Luke, der das ganze abwickelte, erklärte mir, dass TNA ihnen meine Nummer gegeben habe. So rief ich dann bei TNA an und erklärte, dass ich ablehnen würde, aber sollten sie bei TNA nichts für mich haben, so würde ich gerne gehen. Ich wollte mir nicht die Hände binden lassen. Ihre Antwort war, dass ich gehen sollte und wild touren könne bis sie mich anrufen. Dann könnte ich ja auch gleich nach Europa gehen, aber sie meinten, dass ich mir keine Sorgen machen solle. – Idiot! – Also ging ich nach Puerto Rico, wo ich wirklich jede Sekunde geliebt habe. Es war fantastisch und ich entschied mich etwa drei Monate dort verbringen zu wollen. Dann ging ich wieder mit der WWA auf Tour, nach Australien und Neuseeland, wo ich Jeff wiedersah. Jeff erzählte mir, dass er etwas für mich hätte und ich ging zurück in die Staaten. Das war also die Achterbahnfahrt zu TNA.

    Stimmt es eigentlich, wie viele Wrestler es ja immer wieder erzählen, dass die Fans in Purto Rico so verdammt wild und verrückt sind?
    Sie sind wild, sie sind verrückt, sie sind spaßig! Ich habe Millionen von Geschichten gehört. Ich meine, ich habe Freunde, die von Fans angegriffen wurden, aber vielleicht ist das auch vorbei. Aber wenn man dort ist, wird man auf jeden Fall beschützt. Ich war als Heel dort, als Nord – frag mich nicht warum. Ich stand da hinter dem Vorhang und sollte meinen Heel geben und Savio Vega kam und drängte mich endlich los zu legen. Ich hatte Angst, dass sie mich umbringen könnten, aber Savio beruhigte mich und schickte mich raus. Er hatte recht. Ich sah auch nichts zu verrücktes von den Fans, außer die totale Hingabe für die Liga.

    Als du dann das erste Mal für TNA gewrestlet hast, standest du mit Jeff in der Top Fehde, also schien man tatsächlich etwas in dir gesehen haben. Dann allerdings endete es so plötzlich nach dem Guitar on a Pole Match gegen Jeff. Warum?
    Ehrlich gesagt, es mag arrogant klingen, aber ich kam gut an und wurde dann beschissen. Ich denke, dass ich bei den Fans gut ankam, hat Jeff mächtig gestört. Er hatte wohl nur meinen Kampf gegen Mike Sanders gesehen und einen Typen gesehen, der einen anderen durch ein Match ziehen kann. Mike war damals noch nicht so weit, um zu führen. Ich mag Mike, aber er ist einfach noch nicht so weit, um einen Kampf wirklich zu führen. Ich glaube, dass Jeff sich einfach gedacht hat, dass ich ihn schon durchs Match führen und er sich dann einfach auf die faule Haut legen könnte. Wenn wir ein Match besprochen haben, dann sah das so aus, dass Jeff zu mir kam, mir sagte, dass wir 20 Minuten für das Match hätten und ich eine Stunde, um das Match zu planen, denn dann käme er wieder. Dann ging er, nahm sich die Stunde frei. Später kam er zurück, ich gab ihm das Match und fertig war’s. Den einen Abend gaben sie mir dann das Mikrofon und ich hielt eine Promo für die Zuschauer – um ehrlich zu sein, eine der besten Promos, die ich jemals gehalten habe. Ich will nicht schon wieder arrogant wirken, aber wenn The Rock mit im Raum gewesen wäre, dann hätte ich mich nicht verstecken brauchen. Ich machte es sehr interaktiv. Ich hatte mir zuvor viele Promos von The Rock angesehen und ihn studiert. Das Publikum war völlig aus dem Häuschen. Als ich dann nach dem anschließenden Match in den Backstage Bereich kam wurde ich sofort angeschnauzt, dass ich das Business für mich doch nicht alleine hätte. Hey, das war ein "Get Over Match" für mich. Ich meine, ich sollte da raus gehen, eine Promo halten, um das Match anzuheizen, ein Handicap Match, in dem ich zwei Typen besiegen würde. Natürlich gehörte mir in diesen Minuten das Business alleine, zumindest in so einem Match. Aber das machte mich zu einem Dummkopf. Ich bekam das Mikrofon nie wieder. Dann kam Dutch Mantel ins Booking Team, der schon mein Boss in Puerto Rico war. Das hört sich jetzt so an, wie es sich anhört. Er behandelte mich gut - bis er herausfand, dass ich verheiratet bin. Auch meine Frau hat das gemerkt, als sie ihn traf. Sie meinte Abends zu mir, dass Dutch sie scheinbar nicht besonders möge. Ich meine, er hat mich gut behandelt, ich hielt den IWA Intercontinental Title in Puerto Rico. Sie haben mich gut gepusht. Ich würde widersprechen, wenn man ihn als Dummkopf abstempeln würde, er mag mich nur nicht. Als er zu TNA kam, muss Jeff mitbekommen haben, dass Dutch mich nicht mag. Auf jeden Fall gefiel es Jeff gar nicht, dass ich bei den Fans so gut ankam und er befürchtete, dass ich nicht einfach jemand sein würde, den er auf dem Weg zu seinem 57. Titel überrollen könnte.

    Einige Monate später kehrtest du zurück und hast der Red Shirt Security geholfen. Wie war es mit einem Youngster wie Kevin Northcutt zusammen zu arbeiten? Und im allgemeinen, arbeitest du lieber mit jungen oder mit erfahrenen Wrestlern zusammen?
    Ein bisschen von A, aber eigentlich B. Mir gefiel es mit Kevin ein Team zu bilden, denn Kevin ist ein wirklich netter Kerl. Er hat, meiner Meinung nach, viel Talent, aber er war ein anderer aus der Reihe derjenigen, die ein Match nicht leiten konnten. Ich denke, dass man mich genau deswegen mit ihm in ein Team gesteckt hat. Ich denke sie wollten Kevin einfach einen Push verpassen, ihm ein bisschen Erfahrung geben, aber wenn jemand sich hinlegen musste oder Unterlegenheit verkaufen musste, dann bürdeten sie es mir auf. Das Red Shirt Ding ist sowieso so eine Sache. Ich hatte zugestimmt hier her zu kommen und das Turnier in Hannover zu wrestlen. Ich ging zu Vince Russo und Jeff und sprach mit ihnen darüber. Ich erzählte ihnen, dass ich gerne am Turnier teilnehmen wollte, aber sollte es meinem Spot bei TNA schaden, so würde ich absagen. Nein, nein, alles ist in Ordnung, sagten sie mir. Also ging ich nach Deutschland, wrestlete das Turnier und flog wieder zurück. Sie hatten nichts mehr für mich und ich saß zu Hause und saß zu Hause. Dann bekam ich einen Anruf von Scott, der meinte, dass sie etwas für mich hätten, bevor ich völlig angepisst sei. Er meint zu mir, dass ich es aber hassen würde. Ich sollte ein Teil der Red Shirt Security werden. Ich meinte nur, nein werde ich nicht. Ich fragte, ob er überhaupt wisse, wie sich das anhören würde. Ich kam als Vince Russos Gegenspieler für Jeff in die Liga und das soll mein Sprungbrett für die Red Shirt Security gewesen sein? Nein, Nein, Nein, sie denken, dass du diesen Jungs wirklich helfen kannst und sie wollen sie zum Mond pushen, bla, bla, bla. Ich erwiderte nur, dass das Müll sei und ich sechs Monate später arbeitslos sein werde. Aber er meinte, dass das alles sei, was sie für mich hätten. Schließlich habe Kevin einen Pferdeschwanz und ich habe einen Pferdeschwanz. Wir beide hätten doch einen Bart, fast genau so, als wären wir von der selben Mutter geboren worden. Also stand ich vor der Wahl, entweder mit zu machen oder aber ohne Geld dazustehen. Ich hatte mein ganzen Lebend zurück in die Staaten, genauer gesagt nach Kanada, verlagert.
    Mit erfahrenen Wrestlern zu arbeiten ist einfach großartig, man kann so viel machen. Aber auch mit jungen Wrestlern zusammen zu arbeiten und dabei zuzusehen wie sie sich entwickeln hat etwas. Wrestler wie einige meiner Schüler, wie Alex Shelley, Petey Williams, A-1 und Chris Sabin und Christian & Edge. Alles Wrestler denen ich viel beigebracht habe. Zuzusehen wie sich Wrestler weiter entwickeln, sie in den Ring zu kriegen und alles vorzubereiten, um dann zu sehen wie sich alles ausgeht. Es kommt auf meine Laune an, wirklich. Heute zum Beispiel bin ich einfach heiß drauf mit Doug zu arbeiten. Ich bin super gespannt. Ich meine, wenn ich in eine Halle komme und erfahre, dass ich gegen jemand ran soll, der seinen ersten Kampf bestreitet, würde ich mich auch nicht beschweren.

    Du hast auch schon mit Abyss zusammen gewrestlet. Viele sagen über ihn, dass er der beste Big Man seit Big Van Vader ist und Sting nannte ihn als den Mann, mit dem er unbedingt bei TNA zusammen arbeiten wolle. Was denkst du über Abyss?
    Chris ist sehr gut, er war mein Stubenkollege in Puerto Rico und ich hatte ein kleines Programm mit ihm, bevor ich Puerto Rico verlassen habe. Ja, er ist ein sehr talentierter Big Man. Ich möchte ihm nicht schaden, ihn nicht begraben, aber ich denke nicht. Vielleicht liegt es auch nur am Gimmick. Das Gimmick ein halb Mankind, halb Kane. Ich sehe nicht, warum Fans hinter ihm stehen sollten und ich weiß nicht wie viele Tickets er verkauft. Ehrlichgesagt bezweifle ich, dass er einen Pay Per View ausverkaufen könnte. Sting ist natürlich der erste, der gut über Chris spricht, denn er braucht jemanden, mit dem er arbeiten kann. Sting hatte seine besten Kämpfe mit großen, schweren Gegnern. Das Programm mit Vader und all der Kram. Er hat sogar das beste aus Sid herausgeholt und Sid ist grauenhaft. Aber Sting hat es geschafft einige sehr gute Kämpfe mit ihm zu zeigen. Also wird Sting natürlich nicht den einzigen Big Man von TNA niedermachen. Ich denke, Chris ist ein exzellenter Big Man, aber er wird wohl nie der Mann, der DEN Namen hat. Zumindest nicht so lange bis er ein eigenes Gimmick bekommt und nicht mehr ein halbgarer Kane-Mankind Klon ist.

    ------------------------------------------------------------------------

    Exklusivinterview mit Joe E. Legend
    Quelle: genickbruch.com (2005)


    Wie hast du im Wrestling-Business angefangen?
    Ich hatte bereits 10 Jahre lang Karate und Kung Fu betrieben, hatte 4 schwarze Gürtel und ich bemerkte ich könnte jede Person auf dem Arbeitsamt verprügeln aber dies würde mir keinen Cent einbringen. Mein Vater hat mich früher immer zu Wrestling Shows mitgenommen also bin ich relativ oft mit meinen Freunden im Maple Leaf Garden (Toronto) und in der Scab Arena gewesen, sowohl bei den großen Shows als auch bei den kleinen Shows. Sehr schnell wurde ich süchtig danach und ging nach Downtown Toronto um - ich weiß nicht ob er bei euch bekannt ist - "Sweet Daddy Siki" zu treffen.
    Er war sehr bekannt in den 50´er und 60´er Jahren, vor allem im Süden von Amerika, ein Schwarzer mit einem riesigen blonden Afro. Er war ein feminin wirkender Schwarzer mit großen blondem Afro - und im Süden gab für so eine Person großen Hass auf Grund der homophoben Zuschauer (Der erste Superstar der TV-Ära, Gorgeous George, wurde zu dem Superheel und Wrestler schlechthin weil er ein feminines Gimmick hatte). Er und Ron Hutchison, der wahrscheinlich beste Wrestler von dem ihr noch nie ein Wort gehört habt, haben mich trainiert für zwei Jahre und dann wurde ich professioneller Wrestler.

    Wann war das ungefähr?
    1991

    Als du angefangen hast, in welchen Gegenden hast du gewrestlet?
    Ich startete wie jeder Wrestler mit Independent-Shows. Ich hatte ungefähr 4 Matches, darunter eine Battle Royal als ich nach Japan zu FMW (Frontier Martial-Arts Wrestling) ging. Tiger Jeet Singh kam eines Tages in mein Fitnessstudio in Toronto, ich bin in der Gegend aufgewachsen, und suchte nach Leuten die mit seinem Sohn trainieren würden und Siki sagte ich würde das machen. Ich arbeitete damals nachts in Bars. Siki sagte zu mir ich hätte ja tagsüber nichts zu tun und könnte mit Mick arbeiten, welcher später zu Tiger Ali Singh wurde. Ich sagte ihnen, ich will einfach nur im Ring stehen und sie haben mir damals nichts versprochen. Tiger war in der Beziehung ehrlich und hat dann, als er für mich genug Arbeit gefunden hatte nach Japan geholt. Dort lernte ich unter anderem Sabu und Mike Awesome und die anderen Amerikaner kennen.

    Stehst du mit ihnen noch in Kontakt?
    Mit Sabu regelmäßig, aber mit Mike Awesome habe ich schon ewig nicht mehr gesprochen.

    Und den Singhs?
    Mit denen habe ich auch schon lange nicht mehr gesprochen. Das letzte was ich von Mick hörte war, dass er die WWF verklagte wegen der damaligen Puerto-Rico-Sache. Ich habe mit D'Lo Brown darüber gesprochen, die WWF war einfach sehr ignorant in dieser Sache und hat es deshalb meiner Meinung nach verdient kritisiert zu werden.

    Als du in Japan für FMW antratst, warst du in Opening Matches oder wie war deine Position innerhalb der Promotion? hast du gegen (den damaligen Rookie und dadurch wohl geeignetsten Gegner für ihn) Hayabusa gewrestlet?
    Ja, aber das war bevor er das Hayabusa-Gimmick hatte (Debüt des Hayabusa-Gimmicks war in Japan der Super J Cup 1994, zuvor wurde das Gimmick bereits in Mexiko getestet). Er war damals noch mit seinem echten Namen Eiji Ezaki bekannt. Ich wrestlete oft gegen ihn und habe ihn unzählige Male verprügelt. Während den Main Events habe ich auch immer Run Ins gemacht. Damals hieß ich "Cowboy" Billy Johnson und war angeblich aus Texas (Desweiteren war er zu Zeiten in denen er mit Edge und Christian wrestlete aus New Jersey angekündigt worden - E&C übrigens auch) - was natürlich furchtbar war. Ich trug einen großen Cowboy-Hut.

    Hat es dich ein wenig an Hannover erinnert? (Dort gab es unzählige Texas-Gimmicks, wie zum Beispiel "Texas" Scott Hall)
    Oh Gott.
    Ich sah aus wie der eine Typ von den Village People mit den Kotletten und dem Hut. Ich musste jede Show einen Run-In im Main Event machen. Atsushi Onita hatte damals eine Serie von Barbed Wire Matches (mit Tiger Jeet Singh) und ich musste mit einer Heckenschere das Barbed Wire aufschneiden und dann haben wir beide Onita damit eingewickelt und haben ihn solange attackiert bis er sein Comeback zeigte, danach ein Promo abhielt und die Fans dabei durchdrehten.

    War es für dich problematisch als Anfänger mit Japanern zu wrestlen?
    Ja, aber Gott sei Dank gab es Leute wie Sabu oder Dr. Luther (Lenny Sinclair), welcher aus Kanada ist. Die beiden waren für mich eine große Hilfe da ich damals noch grün hinter den Ohren war. Sie waren auch viel netter zu mir als ich es verdient hätte. Ich muss ihnen jetzt dafür danken, dass sie mir so oft geholfen haben als ich in der Klemme war. Natürlich haben sie auch ihre Scherze mit mir getrieben, aber sie haben mir so sehr geholfen, dass ich immer in ihrer Schuld stehen werde.

    Wie war Tiger Jeet Singh zu dir? Man hört viele Geschichten über ihn die nicht gerade schmeichelhaft über ihn sind, wie zum Beispiel, dass er Antonio Inoki nur besiegt hat wegen seiner Beziehungen zur Yakuza (japanische Mafia).
    Ich habe auch viele Geschichten über ihn gehört, aber mich hat Tiger großartig behandelt. Er hat mich ja zur FMW gebracht und als er dort mit all seinen Leuten rausgeschmissen wurde hat er fast alle in einer anderen Promotion unterbringen können.

    Warum ist dies passiert?
    Soweit ich weiß hatte er niemals eine Position im Office aber er hat immer versucht Einfluss auf die Entscheidungen zu nehmen und seine Leute (also die Ausländer) zu booken. Das sollte er aber nicht machen und dadurch hat er die Verantwortlichen der FMW ziemlich genervt. Ich kann dies aber nicht wirklich bezeugen. Als er FMW verlassen musste ging er zu einer neuen Promotion namens NOW (Network Of Wrestling) und hat mich mitgenommen. Diese Promotion hat er mit seinem alten Tag Team Partner Umanosuke Ueda gestartet. Ich habe bei ihrer ersten Tour mitgemacht und sollte dann zurückkehren, aber leider löste sich die Promotion auf. Ich war ehrlich gesagt nicht sonderlich überrascht, weil alles doch sehr disorganisiert war.
    Zwar hatten wir die Korakuen Hall, was sehr wichtig ist, aber normalerweise kamen für zu einem Veranstaltungsort bei dem erst ein bis zwei Tage zuvor überhaupt Werbung gemacht wurde. Dadurch konnte nie etwas wirklich großes entstehen, niemand wusste ja das es eine Show gibt. In den Gebäuden selbst gab es keine Stühle, man kam hinein und man sah zwei Dutzend Menschen auf dem Boden sitzen. Es gab einfach keine Atmosphäre. Ich weiß nicht wessen Schuld es war. Ich weiß, dass Kendo Nagasaki viel Macht im Office hatte. Irgendjemand hat einfach viele Chancen vertan und dadurch bekamen viele Leute den Eindruck wir seien nur eine zweitklassige Organisation obwohl wir einen erstklassigen Kader hatten. (Fast dasselbe passierte einer Promotion namens Tokyo Pro Wrestling im Jahre 1996)

    Hast du damals einige Gajin-Legenden wie Stan Hansen oder Abdullah the Butcher getroffen?
    Ich war oft in einem Gym mit Terry Gordy und Steve Williams.

    War dies in einem Wrestling-Dojo?
    Nein, es war ein Fitnessstudio. Ich war dort und sie auch und so haben wir einige Zeit miteinander verbracht. Bei meiner zweiten Tour traf ich "The Patriot" Del Wilkes und seinen damaligen Tag Team Partner Jackie Fulton und wir gingen essen und ein anderes Mal sind sie und einige andere gekommen um meinen Geburtstag zu feiern. Sie waren alle sehr nette Leute.

    Wie ist es in Japan anzutreten?
    Ich liebe es. Ich bin auch wieder in Japan bei einer Promotion aktiv.

    Du meinst damit das Wrestle Aid Project, wie bist du eigentlich hingekommen? [/b][/color]
    Ich arbeitete damals für TNA, der allerschlimmsten Liga für die ich je gearbeitet habe, und einmal kam in den Backstagebereich Ryuma Go (bekannter Lightweight Wrestler der 70´er und 80´er der in letzter Zeit nur durch Gesetzesbrüche und Pornos auffiel), welcher früher mit Tatsumi Fujinami ein große Fehde hatte. Zu Erst wusste ich nicht wer er war, er stand dort nur in einem Anzug herum. Ich dachte es wäre höflich von mir ihn zu begrüßen und tat es. Er sah sich mein Match an und lud mich und einige andere Wrestler zu einem Abendessen ein. Ich bin immer für kostenloses Essen zu haben also sind wir (Go, Legend, Raven, Erik Watts) Sushi essen gegangen und haben noch ein wenig Zeit miteinander verbracht für die nächsten Stunden. Ich vermute Bill Watts hat ihn früher oft verwendet (Mid South) und daher fühlte er sich verpflichtet nun zu versuchen Erik Watts einen Job zu geben. Raven war wahrscheinlich zu teuer für seine neue Liga in Japan.

    Sie haben dort aber auch Jack Evans und Teddy Hart verwendet.
    Genau.

    Wieso?
    Sie haben eine inoffizielle Zusammenarbeit mit Stampede Wrestling und bei der letzten Tour vom Wrestle Aid Projekt war Ross Hart bei der Show bei der es ein Cruiserweight Tournament gab (Der TPW Jr. Title wurde am 22. August 2004 von Petey Williams in einem Finale gegen Jack Evans gewonnen). Einer meiner Schüler, Petey Williams, gewann den Junior Heavyweight Titel. Es war ein sehr gutes Turnier, ich war sehr beeindruckt von einigen Leuten. Ich konnte den Briten Jonny Storm booken; er ist ein sehr guter Wrestler. Desweiteren war auch Teddy Hart dabei, der sich leider dabei den Arm verletzte in einem Match gegen Jack Evans. Ich glaube er hätte ins Finale gehen sollen aber die Verletzung verhinderte dies.

    Wirst du wieder für diese Promotion arbeiten?
    Auf jeden Fall, ich habe noch zwei Touren dieses Jahr und auch für nächstes Jahr ist schon etwas vorgesehen.

    Wie lange ist eine Tour im Durchschnitt?
    Die nächste Tour startet am 24. Oktober und im Dezember sind wir am 28. in Guam und am 29. in Tokio. Nächstes Jahr geht es vielleicht nach Pearl Harbor. Es gibt ungefähr drei Shows pro Tour, aber ich glaube sie versuchen nun die Touren um einige weitere Shows jeweils zu erweitern. Ich finde sie haben einen guten Businessplan, da sie nicht 100 000 $ in eine große Show stecken und wenn dies nicht funktioniert das Handtuch werfen. Es ist eher so, dass sie versuchen ihre Liga langsam aufzubauen und dadurch ein Publikum kreiren können. Sie waren phantastisch zu mir, ich kann mich nicht beklagen.

    Während deiner Rookie Jahre soll es viele interessante Geschichten gegeben haben, zum Beispiel in den indianischen Reservaten
    Ich halte den Rekord an Touren in den Reservaten. Ich glaube ich habe sieben gehabt, mehr als jeder andere. Ich sehne mich halt nach Ärger.

    Könntest du bitte deine "berühmte" Geschichte mit den Indianern erzählen?
    Welche denn, es gab so viele.



    Re: GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.

    Angel - 02.10.2008, 23:05,UTC10bUTC02


    Bereits am letzten Wochenende bei "GSW Unstoppable" warf die "GSW Fright Night" ihre Schatten voraus. Ein maskierter Halloween-Charakter tauchte aus dem Nichts im Ring auf und verpasst Ersatz-Commissioner Pete O'Connor einen heftigen DDT.

    Pete zog sich dabei eine Gehirnerschütterung zu und wird deswegen wohl nicht nach Michelstadt kommen können. Bleibt nur zu hoffen, dass Commish Alex Pain bis dahin wieder fit ist, um im Odenwald für Recht und Ordnung zu sorgen.

    www.GSW-wrestling.de



    Re: GSWler Sammel-Threat: wie Interviews usw.

    Angel - 03.10.2008, 02:23,UTC10bUTC03


    GWF Rookies 2008

    Cash Money Erkan vs Juan Bao vs Lucky Kid


    http://de.youtube.com/watch?v=JSEBJcRHUAc

    Quelle: Ahmed Chaer @ Moonsault - Cyboard



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