*** Laborwerte ***

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    Re: *** Laborwerte ***

    medicalinfo - 19.01.2006, 12:26

    *** Laborwerte ***
    Für was werden welche Laborbestimmungen gemacht und was sind die Normalwerte?

    Antwort darauf ist zu finden auf: http://www.charite.de/ilp/routine/referenzdb/



    Re: *** Laborwerte ***

    dendrit - 06.08.2006, 19:22


    Hallo Medical-Team,

    ich find's toll und lobenswert, wenn auch die Berufssparte privat Hilfe anbietet.

    Na, dann versuche ich es gleich mal.

    Ich wurde schon nach meiner Geburt mit Eisenmangel entlassen. Gab es irgendwelche Probleme (Müdigkeit, Blässe etc.) wurde mittels Blutuntersuchung auch meistens Fe-Mangel festgestellt. Es gab dann wieder Fe-Saft/Tropfen/Tabl. BB war wieder i.O. und die Therapie wurde somit auch eingestellt. Das so als Hintergrundinfo, falls nötig.

    Aufgrund meiner Epilepsie wird wg. der Medikamente so halbwegs regelmäßig ein BB erstellt. Ich bekomme auch immer eine Kopie des Labors. Mit einigem Rumsuchen finde ich manchmal Zusammenhänge.

    So wurde mir von einem Mediziner Fe-Mangel festgestellt. Wäre also nichts ungewöhnliches, sämtliches Symptome sprechen auch dafür. Nun fand ich, dass man durch den Hb-Wert ableiten kann, ob bei einem erniedrigtem Wert, ein diff. Blutbild gemacht werden könnte. Doch der ist seit Jahren immer schön im Mittel. Falls auch wichtig: alle meine Blutwerte (bis auf die AP) sind schön im Mittel; AP ist auf 124 erhöht, hatte aber auch schon >220.

    Gibt es andere Faktoren, bei denen zwar ein Fe-Mangel besteht, aber der Hb-Wert i.O. ist?

    LG, Manuela



    Re: *** Laborwerte ***

    Whitney - 06.08.2006, 20:41


    Hallo Manuela

    Ja es kann durchaus sein dass ein Fe-Mangel bei normalen Hb-Werten bestehen kann. Was es aber sein könnte wären Mutmassungen und ist nicht gestattet.

    Was mich aber erstaunt dass bei den doch massiv erhöhten AP-Werten nicht geschaut wurde woher die kommen. Kann ggf. alles zusammenhängen.

    Bist Du ev. Vegetarierin? Dies ruft sehr gerne eine Fe-Mangel-Anämie hervor. Wobei da meist auch das Hb in Mitleidenschaft gezogen wird.

    Aber vor allem wegen dem ständig erhöhten AP-Wert würde ich beim Arzt mal eine Erklärung verlangen. Und er soll es Dir auch gleich erklären wegen Fe-Mangel.

    Ich hoffe Dir wenigsten ein bisschen weitergeholfen zu haben.

    Gruss

    Whitney



    Re: *** Laborwerte ***

    dendrit - 07.08.2006, 15:58


    Hallo Whitney,

    die erhöhten AP-Werte sind ganz einfach erklärt: durch meine Antiepileptika. Solange ich Phenytoin nahm, hatte ich um die 200 (also 170-220) und auch lediglich der GGT war ertwas erhöht (>15), während die anderen beiden zw. 3-8 lagen.

    Ich stellte zwar mal etwas meine Ernährung um (Kalzium, Vit-D3) und brachte die AP auf glatt 100, worauf ich natürlich direkt stolz war. :D Stieg aber dann auch wieder an, kam aber nicht mehr >150. Nach dem Absetzen sank er zwar weiterhin etwas, kam aber nicht mehr auf 100. Was zwar insofern erstaunlich war, weil er doch weiter 'runter hätte sinken können. Vor einigen Monaten fand ich allerdings einen mehrseitigen Bericht, dass - jetzt mal ganz plump ausgedrückt - Lamotrigin auch auf die Knochen geht. Die Diagnose "Osteopathica antiepileptica" bzw. "Osteomalazie" ist für mich sowieso nichts neues.

    Tja, sollte dann eigentlich wieder mehr anderes essen, schaffe ich aber irgendwie nicht. Ach ja, nachdem bei mir das Antidepressivum Reboxetin eindosiert wurde, regulierten sich alle 3 Leberwerte auf das Mittel. :)

    Danke für Deine Antwort. Du traust Dir aber nicht zu sagen, was das alles sein könnte? Also ich bin kein Hypochonder oder sonstwie ängstlich - nur schrecklich neugierig. Oder ein Stichwort, wo ich dann in meinen Bücher vllt. was finden könnte. Vllt. beruhigt Dich evtl. etwas, wenn ich "sage", dass ich gerne Gerichtsmedizinerin oder Antropologin hätte sein wollen. Nur diese Neugier. :wink:

    LG, Manuela



    Re: *** Laborwerte ***

    Whitney - 07.08.2006, 17:26


    Hallo Manuela

    Also mal als erstes es hat nichts mit getrauen zu tun, sondern einfach mit dem Gesetz dass ich das nicht darf. Ich darf hier keine Diagnosen stellen.

    In wie fern die Medikamente das Blut beeinflussen weiss ich nicht, aber ich würde den Arzt mal ganz sanft auch chronische Entzündungen ansprechen.

    Auch muss ich sagen, mein Spezialgebiet bezieht sich eher auf die Notfallmedizin. Mit dem Basiswissen bin ich aber in der Lage auch Berichte zu lesen und teilweise beantworten zu können.

    Aber wie gesagt, es ist mir gesetzlich verboten Diagnosen zu stellen. Du wirst sicher in anderen Foren diese bekommen, aber was davon zu halten ist, empfinde ich als sehr fragwürdig, denn KEINE geschulte Person wird Dir eine Diagnose stellen, das darf halt einfach nun mal nur der behandelnde Arzt. Sorry

    Gruss

    Whitney



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