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Re: Friendship Higher 3/Faster 3
thebakerman - 08.01.2006, 13:33Friendship Higher 3/Faster 3
M3ch_rip
Spielklasse: 1.Kreisklasse oberes Paarkreuz (TTVN)
Holz: Butterfly Jonyer Hinoki
VH-Belag: Friendship Higher III 2.2mm rot (unfrisch)
RH-Belag: Palio CJ8000 C-Obergummi, 38° Avalox-Schwamm 2.1mm schwarz (unfrisch)
Als Vergleichsbelag ziehe ich den Palio Spin 2.2mm Tensor heran, da ich diesen vorher längere Zeit gespielt hatte und dieser im Forum ja auch sehr bekannt ist.
Zusätzlich möchte ich noch einen kurzen Vergleich zwischen Higher 3 und Faster 3 ziehen, da ich den Faster 3 zumindest 4-5 Stunden getestet hatte.
Zu den einzelnen Techniken:
Kontern:
Kontrolliert, schnell und sicher (wie auch beim Palio) allerdings aufgrund der höheren Grundgeschwindigkeit auch etwas schneller.
Blocken:
Wird höchstens als Notschlag eingesetzt, falls ich wieder mal zu langsam war, mich passend für einen Topspin zu platzieren. Möchte ich also nicht beurteilen.
Schuss:
Aufgrund des größeren Katapulteffekts schwammiger als beim Palio, habe anfangs viele Schüsse daneben gehauen, nach geringer Eingewöhnungszeit klappte es aber.
TS:
Mein Paradeschlag! Sowohl langsame Eröffnungstopspins als auch schnelle direkte
Topspins lassen sich sehr effetreich spielen.
Bei schnellen Topspins war dabei kein Unterschied zum Palio zu bemerken.
Langsame Topspins waren mit dem Higher 3 kontrollierter zu spielen, da eine kürzere Bewegung ausgereicht hat.
Topspins aus der Halbdistanz, bei denen ich mit dem Palio das Problem hatte, sie lang genug zu platzieren (sind immer nur bis kurz hinters Netz geflogen, sodass der Gegner schiessen konnte) klappen mit dem Higher 3 ausgezeichnet.
Kurz-Kurz, Schupfen:
Klappte auch sehr gut. Im Gegensatz zum Palio war es widerum wegen dem größeren Katapult schwieriger die Bälle richtig kurz zu halten. Mal sehen, ob mir das im Laufe der Zeit doch noch gelingt.
Flip:
Besser als beim Palio. Eine kurze Anreiss-Bewegung des Handgelenks reicht aus einen effetreichen, schnellen Flip zu spielen.
Aufschläge:
... Sagen wir es mal so: Seit dem ich den Friendship spiele, mache ich hauptsächlich Rückhandaufschläge, oder drehe den Schläger vorher.
Meine Aufschläge werden also meist mit dem Rückhandbelag gemacht.
Dieses mache ich deshalb, da ich aufgrund des Katapulteffektes des Higher 3 sehr große Probleme hatte meine Aufschläge schnittreich und dennoch kurz zu machen.
Dieses geht mit einem Null-Katapult-Belag, wie meinem erwähnten Rückhandbelag einfach wesentlich leichter.
Die einzigen Aufschläge, die ich noch mit dem Vorhandbelag mache sind schnelle Rollaufschläge, bzw. lange Seitschnittaufschläge, nach dessen Ausführung ich zu wenig Zeit zum drehen hätte.
Unterschnittverteidigung:
Mit Vorhand, als Offensivspieler?! DAS TESTE ICH NICHT !!!
Fazit:
Die Probleme, die ich mit dem Palio hatte (TS aus Halbdstanz, insgesamt zu langsam) sind mit dem Friendship Higher 3 beseitigt worden. Dabei traten Probleme mit meinen Vorhandaufschlägen auf, was ich durch das Drehen bzw. mit Rückhandaufschlägen sehr gut kompensieren kann.
Vergleich zum Faster 3:
Den Faster 3 hatte ich damals von Schorsch übernommen und habe ihn meinem Kumpel geschenkt. Dieser spielte vorher einen Bryce in 2.1mm und ist nun auf den Faster 3 umgestiegen.
Ich habe den Faster 3 selber auch als Alternative zum Palio in Betracht gezogen, was sich im nachhinein als falsch herausgestellt hatte.
Faster 3: Belag für direktes Spiel, also eher Schuss statt Topspin und eher rotationsarm. Wobei rotationsarm nur bedeuten soll, das damit weniger Rotation möglich ist als mit dem Higher 3. Aufgrund der klebrigen Oberfläche lässt sich auch mit dem Faster 3 effetreich spielen.
Higher 3: DER Topspinbelag von Friendship. Hohes Grundtempo, mittlerer Katapult, gute Kontrolle, sehr effetreich.
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