Ich bin nicht ich

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    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 06.01.2006, 16:02

    Ich bin nicht ich
    Titel : ich bin nicht ich* Autor : zb. Denny
    * Genre : Lovestory
    * Altersempfehlungen : P12
    * Warnung : keine
    * Pairing : Lilly und Gustav
    * Inhalt : Lilly ist plötzlich nichtmehr sie selbst und auch Bill ist irgendwie anders. Aber wie genau, lest selbst...
    * Disclaimer : Die Story ist erfun.

    Ich bin nicht Ich

    "Nun komm endlich!!!", rief Luisa aus meinem Zimmer zu mir herunter.
    "Und vergess den Tee nicht!", ergänzte Jenny. Die beiden sind meine Freundinnen, seit ich denken kann und wir sind ein echt starkes Team. Nur sind wir leider alle drei in unterschiedlichen Klassen! Jenny ist auf der Realschule an der Floeht und geht dort in die 9a. Luisa und ich sind zwar beide auf dem Lise-Meitner-Gymnasium, aber nicht in der gleichen Klasse. ich bin in der 10 b und sie in der 10 d. Das ist echt Pech. Deshalb haben wir auch meist ziemlichen stress, da wir alle unterschiedlich viele Hausaufgaben zu erledigen haben. da ich seit noch nicht allzu langer Zeit in der Schulband singe, habe ich nun noch mehr zu tun. Und meine Eltern erlauben mir das Musikmachen nur, wenn ich in der Schule gut bin. Schließlich sollte man immer eine Ausweichmöglichkeiten haben, sagen sie. Am liebsten hätten sie es wenn ich Ärztin werden würde. Doch das ist nichts für mich. In mir schlummert ein Künstler. Und das wissen meine Eltern auch. deshalb haben sie mir auch erlaubt an einem casting nächsten Monat teil zunehmen. ich bin jetzt schon richtig aufgeregt, wenn ich daran denke. heute wollten meine Freundinnen unbedingt , dass ich ihnen das bereits eingeübte vorsinge. ich hatte erst mal Tee gekocht und Kerzen angezündet. Oben in meinem Zimmer sang ich ihnen die Lieder unserer Band vor. Als ich fertig war hatte Jenny eine ganz tolle Idee: "Wie wäre es wenn ich dir die Karten lege? ich hab mir gestern Taro-Karten gekauft und kann das schon richtig gut." "muss das sein?" "Ja auf jeden fall.", fiel Luisa mir auch noch in den Rücken. "na dann." Im Prinzip ist das alles Schwachsinn, nur die Karte, die meine Zukunft wiedergeben sollte, machte mir zu schaffen. In den nächsten tagen wirst du nicht du selbst sein. Du wirst im Leben eines anderen gefangen sein!; stand da. ich machte mir den ganzen Abend Gedanken darüber, bis ich erschöpft einschlief.

    Aus Bills Sicht:

    "Hey Leute wo bleibt ihr denn?", rief Gustav uns von der Tür des Chinaimbiss aus zu. Tom, Georg und ich beschleunigten unsere Schritte. Gustav war schon drinnen, als wir die Tür erreichten. Er saß an einem Tisch in einer Ecke. Wir gingen zu ihm und setzten uns ebenfalls. Nach einem ausgiebigem essen, widmete ich mich einem Glückskeks. Der Text der da stand, brachte mich echt zum nachdenken. "in den nächsten tagen wirst du nicht du selbst sein! Du wirst im Leben eines anderen gefangen sein!", las ich laut vor. "Hört sich ja echt mystisch an.", spottete Tom. "Danke für das Kommentar, dass hättest du dir echt sparen können.", sagte ich und warf ihm einen bösen Blick zu. Nachdem alle fertig waren, fuhren wir nach haus, wo ich sofort in meinem bett einschlief!

    Aus Toms Sicht:

    "Aufstehen!", rief mir meine Mutter von der Tür aus zu. "Nur noch 10 Minuten.", sagte ich und drehte mich um. Plötzlich wurde mir die Decke weg gezogen. ein kalter Schauer lief mir den Rücken hoch. "Och Mum.", sagte ich und setzte mich auf. "Los zieh dich an und geh deinen Bruder wecken. Und keine Wiederworte mehr. Ihr müsst in einer Stunde los!", sagte sie und verließ das Zimmer. Schwerfällig und lustlos stand ich auf und zog mich an, suchte meine Cap und die Schweißbänder, und verließ ebenfalls das Zimmer. Ich klopfte an Bills Tür. Es war still im Zimmer. Ich öffnete die Tür. Etwas rührte sich unter der Decke. E hatte sich richtig schön eingemummelt. Ich ging leise zum Bett rüber. Mit einem Ruck zog ich die Decke weg. "AAAhhhhhh!"", ich und der Mensch der dort im bett lag schrieen. Dort lag nicht mein Bruder Bill. Dort lag ein braunhaariges Mädchen in einen sehr knappen Schlafanzug gekleidet. Sie wich ans ende des Bettes zurück und ich machte zwei Schritte Rückwerts.

    Aus Lillys Sicht:

    da stand ein Junge vor mir, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Wie war der in mein Zimmer gekommen? Aber Moment mal. Das war ja gar nicht mein Zimmer. Wo bin ich? HHiiiiiilllllllffffffeeeeeee!!! "Wer bist du?", fragte der Junge. "Ich bin Liliane Schneider. Wer bist du und wo bin ich?", stellte ich die nächste Frage. "Ich heiße Tom Kaulitz. Und du liegst gerade in dem Bett, indem normal mein Bruder Bill schläft. Kannst du mir mal sagen, was du hier machst? und wo ist Bill?" "ich weiß nicht wie ich hierher komme. Und einen Bill kenne ich nicht!", sagte ich. "Das kann doch wohl nicht wahr sein. Wir haben heute einen Haufen Interviews und einen Videodreh vor uns. Wie soll ich Bill in einer Stunde finden? Und Mum darf nicht erfahren, dass er weg ist. Wie soll ich das schaffen?", sagte er, ließ sich aufs Bett fallen und schluchzte einmal laut. ich hatte noch nie einen Jungen weinen sehen. Es war für Tom wohl echt schlimm, dass sein Bruder plötzlich weg war. Ich hatte Mitleid mit ihm, obwohl ich ihn nicht kannte. "Hey Tom.", ich setzte mich neben ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Wir kriegen das schon hin. Schau mal: Wenn ich hier bin, dann müsste Bill doch bei mir zuhause sein. ich ruf da gleich mal an."

    Aus Bills Sicht:

    "Piep,piep!" Was ist das denn für ein Geräusch? Ich schlug die Augen auf. Wo bin ich? Das ist nicht mein Zimmer. Und das ist nicht mein zuhause! Jetzt wusste ich auch woher das Piepen kam. Auf dem Regal neben mir lag ein Handy und bimmelte. Sollte ich abheben? Ich rang mich dazu durch. "Hallo?", meldete ich mich. "Hallo! Du bist bestimmt Bill Kaulitz. Wie geht’s dir?", redete eine Stimme unheimlich schnell drauf los. Es war eine weibliche Stimme. "Moment mal!", rief ich. "Woher weißt du wer ich bin, und dass ich hier bin?" "Weil ich heute Morgen von Tom in deinem Zimmer geweckt wurde. Und du gerade in meinem Zimmer bist und mit meinem Handy telefonierst.", sagte das Mädchen. "Und wir haben ein Riesen Problem, genauer gesagt zwei Probleme. Erstens musst du in einer Stunde dein erstes Interview für heute geben, und zweitens schreibe ich gleich eine Französischarbeit, die mindestens drei werden muss, sonst hat sich die Musik für mich erledigt." Sie klang super nervös. "Wo bin ich hier eigentlich gelandet?", fragte ich vorsichtig. "In einem kleinen Kaff an der Holländischen Grenze, das Geldern heißt. Das ist zu weit, das schaffst du nie in einer STUNDE:", antwortete sie!

    Aus Toms Sicht:



    Lilly telefonierte mit Bill. Sie kamen zu dem Schluss, dass es unmöglich sei, innerhalb einer Stunde die Plätze zu tauschen. ich griff derweil zu meinem Handy, und schrieb den beiden G's, dass sie sofort kommen sollten. Nach 10 Minuten trudelten sie ein. "was ist los? Dein SMS hörte sich ja an als wenn jemand gestorben ist.", sagte Georg besorgt. "Kommt mit in Bills Zimmer und seht selbst." Die beiden folgten mir die Treppe hinauf. Vor Bills Tür blieb ich stehen. "Ihr müsst gleich bitte alles glauben, was ich euch erzähle.", bat ich sie und mit einem Ruck stieß ich die Tür auf.

    Aus Georgs Sicht:


    "Wer ist das?", als ich das Mädchen auf dem Bett sah. "das ist genau das Problem. Lilly, erklär es ihnen!", sagte Tom. Er wirkte vollkommen kaputt. was war hier nur los? Und wo war eigentlich Bill? "Also: Gestern Abend war ich Liliane Schneider aus Geldern. und heute wach ich auf und liege auf ein mal in einem Bett, dass nicht meins ist, und bin in einem Zimmer, dessen Besitzer ich nicht mal kenne!", faste das Mädchen zusammen. "Und wo ist Bill?", fragte Gustav. "Das ist das nächste Problem. Er sitzt gerade in meinem Zimmer. das ist ungefähr fünf bis sechs Stunden von hier entfernt. Selbst wenn er irgendwie fliegen könnte, würde er das nicht innerhalb einer Sunde schaffen." "Was hast du denn gestern Abend gemacht?", fragte ich sie. "Eigentlich nichts besonderes. Ich hab mit meinen Freundinnen Tee getrunken. Sie waren gekommen, weil ich ihnen etwas vorsingen sollte. Und dann wollte Jenny mir unbedingt noch die Karten legen. Als sie weg waren , bin ich ins Bett gegangen. ich konnte aber nicht einschlafen, weil ich ständig an den Spruch auf der einen Karte denken musste.", erzählte Lilly. "Ein Spruch? was für einer?", wollte Tom aufgeregt wissen. "Irgendwas mit 'In den nächsten tagen bist du nicht du selbst' und 'du wirst im Leben eines anderen gefangen sein'!", antwortete sie etwas verwundert. "das ist der gleiche Spruch der in Bills Glückskeks war. Und ich Idiot hab mich darüber lustig gemacht.", sagte er.

    Aus Bills Sicht:

    Nachdem Lilly das Gespräch beendet hatte, hatte ich mir die Wohnung mal genauer angesehen. Sie hatte zwei Etagen. In der ersten Etage waren nur Lillys Zimmer und ein kleines Bad, in dem jede menge Schminke lag. Unten gab es eine kleine Küche, ein Wohnzimmer, ein weiteres Schlafzimmer und ein Badezimmer. Nun stand ich vor Lillys Kleiderschrank und suchte nach etwas, dass selbst ich als junge anziehen konnte. ich wollte ja schließlich nicht wie ein Mädchen aussehen. ich fand einen babyblauen Pulli von Champion und eine Jogginghose. Es sah immer noch nach Mädchen aus, aber etwas besseres ließ sich nicht auftreiben, da Lillys Vater seine Sachen wohl gut versteckt hatte. dann versuchte ich mich an den gestrigen Abend zu erinnern. was konnte dazu geführt haben, dass ich jetzt hier war? Das Handy piepte erneut. "Hallo?", meldete ich mich.

    Aus Georgs Sicht:

    "Hey Bill.", rief ich ins Telefon ."Wie geht’s dir?" "Mir geht’s soweit ganz gut. Aber ich möchte bitte wieder nach hause.", sagte er. "Wir haben eine Idee. Tom und Lilly glauben, dass es an dem Spruch aus dem Glückskeks liegt. Ich geb dir jetzt mal Lilly, die erklärt dir das.", sagte ich. Lilly erzählte ihm, dass sie glaube, das alles an dem Spruch läge, und die beiden ihn nur mal kurz sagen müssten, um wieder zurück in ihr Leben zu kommen. Zusammen sagten sie den Spruch auf. Erst passierte nichts, dann wurde es plötzlich hell im Zimmer. Als ich wieder hinschauen konnte, war Lilly verschwunden.

    Aus Lillys Sicht:

    "Hey Alter, du bist wieder da!", sagte Gustav. "Moment mal!", sagte ich. Aber das war nicht meine Stimme. Was war passiert? Steif wie ein Brett und starr vor Schreck lief ich zum Spiegel, der Am Schrank war. "Aaaaahhhhh!" ich schrie. das war nicht mein Spiegelbild. Der Spiegel zeigte einen Jungen mit schwarzen Haaren. er hatte meinen Champion-Pulli und meine Sporthose an. Ich streckte meine Arme zu allen Seiten und kniff mich um aus dem Albtraum zu erwachen, doch der Spiegel zeigte noch immer den Jungen. Ich schrie erneut. "Hey Bill, was ist los mit dir?, fragte Gustav irritiert. "Bill?", heulte ich. "ich bin nicht Bill. ich bin immer noch hier. Nur bin ich nicht ich!"



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 06.01.2006, 19:13


    die ff ist echt klasse.. va da sie aus mehreren sichten geschrieben ist, gefällt sie mir... außerdem auch noch witzig^^

    schreib doch bitte schnell weiter



    Re: Ich bin nicht ich

    Celes - 07.01.2006, 00:46


    Hört sich echt lustig an. Und der Perspektivenwechsel is auch mal was anderes. Aber das hat dir ja AoD scho gesagt. :roll:
    In diesem Sinne, mach schnell weiter :wink:



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 07.01.2006, 12:24


    danke danke.

    Dann mal weiter.

    aus Bills Sicht:

    "Lilly bist du noch dran? Das hat nicht geklappt.", sagte ich. Doch was war plötzlich mit meiner Stimme los? Sie wurde immer höher, bis sie sich schließlich hörte sie sich an wie die eines Mädchens. Oh Herr je. was war nun wieder passiert? ich lief mit dem Handy in der hand zum kleinen Badezimmerspiegel. das Bild schockte mich. Sehen wir es mal so: mein Wunsch zu sehen, wie Lilly aussah, war in Erfüllung gegangen. Nur gab es da ein Problem. Ich war Lilly! "Bill? Bist du noch da?", rief meine eigene Stimme durch den Hörer des Handys. "Hey du? was ist passiert?", fragte ich mich selbst. (ich weiß, klingt komisch, ist ja aber eigentlich so ) "Ich weiß auch nicht, aber ich bin jetzt du!", sagte sie mit hysterischer Stimme. "gut zu wissen, dass mein Körper jetzt keine leere Hülle ist, ich stecke nämlich in deinem.", versuchte ich zu scherzen. Doch weder Lilly, noch mir war zum lachen zumute. ich hörte ein lautes schluchzen meiner Stimme, am anderen ende der Leitung. das war echt merkwürdig. Ich hatte mich noch nie weinen hören. es wird schon alles gut.", versuchte ich sie zu trösten. "Wir können nun wenigstens den Tag hinter uns bringen. Also: Wo ist deine Schule? Und wie komme ich dort hin?", fragte ich sie/ihn. "Meine Freundin Louisa kommt dich gleich abholen. Wir laufen immer.", sagte sie und schluchzte noch mal. "Gut! ich werde dann gleich mit deiner Freundin zur Schule gehen, und deine Französischarbeit schreiben. danach werde ich Übelkeit und Kopfschmerzen vortäuschen und mich abmelden. den Rest des Tages werde ich in deinem Zimmer verbringen und mich beschäftigen. das klappt schon irgendwie.", versuchte ich sie auf zu heitern. "Und was ist mit mir? ich versau dir bestimmt alles. ich kenne eure Songs doch gar nicht. Und ich weiß null über dich. Wie soll ich den tag überleben?", schluchzte sie durchs Handy. "Du hast doch einen großen Vorteil, den ich nicht habe. Du hast drei Leute bei dir, die von dem ganzen wissen. Sie werden dir helfen wo sie nur können. Du kannst gar nichts versauen. Sag Joost einfach, dass du ein bisschen erkältet bist. dann musst du im interview nicht viel sagen. Das regeln die anderen dann schon. Nur für den Dreh müsst ihr euch noch was überlegen. Aber das kriegt ihr schon hin. ich bin da sehr optimistisch.", sagte ich etwas überzeugter, als ich eigentlich war. Lilly erklärte mir noch schnell, was in arbeit vorkam. dann legte sie auf. ich suchte erneut nach Klamotten im Schrank. diesmal konnte ich mir allerdings aussuchen, was ich wollte. Ich nahm ein weißes Top und eine schwarze Jacke heraus. dazu eine schwarze jeans und fertig angekleidet war ich. Nun zu den Haaren und der Schminke. Solche Haare gehören verboten, dachte ich. was sollte ich denn damit anfangen? Schließlich ließ ich sie einfach offen. Mit der Schminke hatte ich weniger Probleme. Damit kannte ich mich aus. Genau in dem Moment wo ich fertig war, klingelte es unten an der Tür. Ich ging runter und öffnete. Ein dunkelhaariges Mädchen, etwa so alt wie ich stand vor mir

    Aus Louisas Sicht:

    "Hi Lilly.", sagte ich und umarmte meine Freundin zur Begrüßung. Sie war merkwürdig steif, und brachte keinen Ton heraus. "Hey, was ist los? Geht’s dir nicht gut?", fragte ich besorgt. "Mir ist nur irgendwie schlecht. Ich glaub ich schreib nur die Arbeit und geh dann wieder nach hause.", sagte sie und hielt sich den Kopf. Sie war irgendwie anders als sonst. was hatte sie nur mit ihren Haaren gemacht? das war nicht meine Lilly. "wer ist mein Lieblings Schauspieler und warum?", stellte ich eine Frage, die nur die echte Lilly beantworten konnte. "Ähm..Brad Pitt?", stotterte sie. "Ha! Du bist nicht Lilly.", stellte ich fest. "Stimmt Erstens heiße ich eigentlich Bill Kaulitz, zweitens bin ich eigentlich ein Junge und drittens wohne ich eigentlich in Loitsche bei Magdeburg. das kannst du mir jetzt glauben oder nicht. worauf du gerade Lust hast.", sagte er/sie. Lilly ließ sich auf die Stufen fallen. "das ist echt total bescheuert. Lilly wird das heute Abend mit dem Dreh nie hinbekommen.", stöhnte er/sie. "Also steckt Lilly jetzt in deinem und du in ihrem Körper?", fragte ich. "Ja!", antwortete sie kurz. "Genau wie die Taro-Karte vorher gesagt hat. ´Du wirst im Körper eines anderen gefangen sein!'. So ein Mist, dass Jenny für drei Wochen in Frankreich ist. Die hätte bestimmt eine Lösung gewusst. Aber wir sollten uns jetzt erst mal beeilen. Wir schreiben in 10 Minuten eine Französischarbeit. ich hoffe du kannst das, sonst versaust du Lillys Leben.", sagte ich und schaute bei den letzten Worten skeptisch zum Körper meiner Freundin rüber. Wie war das nur wieder passiert? immer rutschen wir in so was rein.

    Aus Bills Sicht:

    "du sagtest diese Jenny kommt erst in drei Wochen wieder. heißt das, dass ich für der drei Wochen in diesem Körper gefangen bin?", fragte ich. "Es sei denn Lilly oder uns fällt was ein.", seufzte sie. "Uns muss einfach was einfallen. ich will nicht drei Wochen lang ein Mädchen sein.", heult ich. "das geht nicht. ich hab in den nächsten tagen jede menge Interviews und Gigs. Das schafft Lilly nie. Sie kann doch nicht immer Kopf- und Halsschmerzen vortäuschen.", sagte ich. "Moment! Interviews? Gigs? Ich verstehe nur Bahnhof.", rief Louisa aufgebracht. Anscheinend tappte sie nicht gerne im dunkeln. "Also! ich bin der Sänger einer band, die Tokio Hotel heißt. Demnächst startet unsere Tour. heute Abend wird unser neues Video gedreht.", sagte ich. Lebten hier denn alle hinterm Mond? jeder kannte uns. Egal wo wir hingingen wurden wir erkannt. Nur hier schien uns niemand zu kennen. Als ich aber in 'meine' Klasse kam, änderte sich meine Meinung. fast jedes Mädchen hatte entweder auf ihrer Tasche, oder auf ihrem Mäppchen unser Bandzeichen. Und hatte man das nicht, dann hatte man halt irgendwo ein Foto von einem von uns. Die einzigen, die das scheinbar nicht hatten, waren Louisa und ich. wahrscheinlich wollten die Mädchen deshalb nichts mit uns zu tun haben. Und wahrscheinlich saßen wir deshalb auch in der hälfte der klasse in der die Jungs saßen. Die Französischarbeit schaffte ich ziemlich schnell. So war ich nach der Arbeit zum ersten mal, nach einer Französischarbeit, zufrieden mit mir. Die nächsten zwei Stunden brachte ich gut hinter mich. dann kam die pause. "Hey Lilly.", sagte ein junge und kam auf mich zu. Er sah gar nicht mal schlecht aus. Oh mein Gott. was schreibe ich hier? ich bin ein Junge!!! "Los lass uns gehen." Er nahm meine hand und zog mich mit sich. Igitt!!!! ich halte mit einem Jungen Händchen. Unter einer Eiche in der hintersten Ecke des Raumes blieb er stehen. Wieso hatten Lilly und Louisa nicht gesagt, dass Lilly einen freund hatte? ich steckte echt in der Klemme. "Hey! was ist denn jetzt? Du wolltest mir heute eine Antwort geben.", sagte der Junge. jetzt steckte ich richtig in der Patsche.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 07.01.2006, 12:31


    jetzt wirds aber spannend...^^

    schnell weitermachen bitte.. dass ist echt genial ... jaja armer bill^^



    Re: Ich bin nicht ich

    Celes - 07.01.2006, 19:55


    Klingt gut, aber seit wann steht 'ne Eiche in einem Raum? :lol:
    HAst dich da bestimmt verschrieben.^^Aber mach mal weiter ;)



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 09.01.2006, 16:13


    Aus Lillys Sicht:

    "Kinder wo bleibt ihr denn?", rief 'unsere' Mutter durchs haus. "Wir sind gleich da!", antwortete Tom und wandte sich dann an mich. "Gut das Bill bei dir zuhause genug Zeit hatte seine haare zu stylen. Das hätte ich bestimmt nicht hingekriegt. Aber zum Schminken hatte er wohl keine Zeit mehr. Schaffst du das, wenn ich dir ein Foto gebe?", fragte er und musterte mich. "ich denke schon. Mit Schminke kenne ich mich aus.", sagte ich und lächelte ihm zu. Tom kramte in einer seiner Schubladen nach einem Foto. Schließlich fand er eines und drückte es mir in die hand. Bill ah echt süß aus. war mir gar nicht so aufgefallen, als ich mich im Spiegel angeschaut hatte. Mit dem Bild bewaffnet, und den drei anderen im Schlepptau, ging ich ins Bad. das schminken, war doch etwas schwerer als ich es mir vorgestellt hatte. Aber mit Toms Hilfe kriegte ich es hin. Wir gingen dann nach unten. Unsere Mutter stand schon fertig unten im Flur und wartete. "Zum Frühstücken bleibt keine zeit mehr. Ich hab ein bisschen was für euch vier eingepackt. Und jetzt ab!", sagte sie. Plötzlich stand ein großer Hund vor mir und knurrte. "Was ist denn mit Scotty los? ", fragte sie verwundert. Wieso hatte mir denn niemand gesagt, dass es hier einen Hund gibt. War doch klar, der Hund merkte, dass ich nicht der echte Bill war. Was sollte jetzt nur wider passieren? "Scotty. Was machst du denn? Na komm! Ich hab was leckeres für dich. ", lockte Tom. Scotty folgte ihm. ich stieg zusammen mit den andren ins Auto. Tom folgte uns wenige Minuten später. Wir fuhren los in Richtung Berlin. "Sag mal, Bill, schatz, was ist los mit dir? Du bist so still.", fragte meine Mutter. "Mir geht’s nicht gut. ich hab hals- und Kopfschmerzen.", sagte ich. "Und Mum nenn uns nicht immer Schatz. Wir sind 16 und keine fünf mehr.", fügte Tom genervt hinzu. "Was? Du hast heute noch so viele wichtige Termine. was machen wir denn jetzt?" Sie war auf einmal total durch den Wind. hätten wir nicht im Auto gesessen, wäre sie durch die Gegend gelaufen, wie ein aufgescheuchtes Huhn. "Wir regeln das schon Simone. dann sagen Gustav und ich halt mal ein bisschen mehr als sonst. Und das mit dem Video kriegen wir schon irgendwie hin.", sagte Georg und klopfte Simone beruhigend auf die Schulter. "ich sag Joost einfach, dass es mir heute nicht so gut geht. Dann sagt der den Pressefritzen schon, dass sie mich heute mal in ruhe lassen sollen.", sagte ich und hustete zweimal demonstrativ. Wir redeten nicht weiter über das Thema. nach etwa einer Stunde hielten wir vor einem großen haus. Mir wurde die Wagentür geöffnet. ein Mann stand vor unserem Auto. Tom schubste mich raus. Ich stolperte und fiel der Länge nach auf den Boden. "Tom du blöder...", rief ich und wollte mich auf ihn stürzen, doch meine Mutter hielt mich fest. "Tom! das war absolut unnötig.", rief sie ihm zu. Der grinste nur frech. Na warte! Das kriegst du irgendwann zurück.

    Aus Bills Sicht:

    So ein Mist! was mach ich jetzt nur? Ich weiß doch nicht mal was er Lilly gefragt hat. Wie soll ich ihm denn da eine Antwort geben? "Lilly? Was ist jetzt?", fragte der Junge. Er hielt immer noch meine Hände fest. "ich kann dir keine Antwort geben. Zumindest im Moment nicht. das ist zu kompliziert, um es dir zu erklären. Und glauben würdest du mir auch nicht.", sagte ich. Ich machte meine Hände los und rang mich dazu durch, ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken. dann drehte ich mich um und rannte weg. Ich benahm mich echt wie ein Mädchen. Oh mein Gott. Ich denke wie ein Mädchen. *heul* Boha, hoffentlich erfährt Tom nicht davon. der würde sich wahrscheinlich noch in Jahren darüber lustig machen. Als ich an Tom dach, wurde ich traurig. der saß jetzt im Studio und gab ein Interview nach dem anderen. Lilly hatte es wesentlich besser als ich. Ich musste hier für sie ihre Beziehungen klären. Sie musste sich nur zu den dreien setzen und mal hier mal da nicken. das war so unfair. ich wollte hier einfach nur noch weg. ich ging zum Sekre und meldete mich ab. Dann lief ich langsam nach hause. Vor der Haustür blieb ich stehen. ich drückte auf die Klingel mit der Aufschrift Schneider. Ich wartete zwei Minuten, aber nichts rührte sich. Ich klingelte noch mal. Nichts! da stand ich nun, vor meiner Haustür, und kam nicht rein.


    war ein Denkfehler mit dem raum. Sollte eigentlich Schulhof hin.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 11.01.2006, 20:11


    ich find die story echt cool wie schon oben öfters erwähnt^^

    ich sag nur: weiter schreiben, bitte :wink:



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 16.01.2006, 14:56


    Aus Toms Sicht:

    "Sorry!", flüsterte ich Bill zu, als wir ins haus gingen. ich weiß nicht mal, warum ich das getan habe. Es war einfach ein Reflex gewesen. Dabei hatte Lilly jawohl schon genug Sorgen. es tat mir echt leid. Und da merkte ich, dass ich Lilly eigentlich ziemlich gern hatte. Zu schade, dass sie die ganze Zeit Bill spielen musste. ich hätte mich gerne mal mit ihr von Junge zu Mädchen unterhalten.

    Aus Gustavs Sicht:

    "Aber ich will nicht im Vordergrund stehen! ich hasse es von diesen Presseleuten in der Luft zerfetzt zu werden.", stöhnte ich. "Bitte Gustav.", flehte Lilly mich an. Sie setzte sogar den tödlichen Hundeblick auf. es war echt lustig Bill so zu sehen. ich musste mich echt zusammen reißen, um nicht laut herauszuschreien. "Bitte! Bitte! Bitte!", flehte sie immer noch. "Ich sterbe sonst. Ich kenne euch gerade mal eine Stunde lang. Wissen tu ich gar nichts. Höchstens eure Namen." Sie fing jetzt fast an zu heulen. "Na gut! Na gut! Aber ich hab was gut bei dir.", sagte ich und nahm sie in den Arm. Tom lachte sich in der anderen Ecke halb Tot. ich ließ sie sofort wieder los. Tom kugelte sich inzwischen vor lachen auf dem Boden. Am liebsten wäre ich mit dem Messer auf ihn losgegangen, aber ich beherrschte mich gerade noch so. Mir schwirrten die ganze Zeit die Hundeaugen und Lillys eigentliches Aussehen durch den Kopf. Der Reporter, der uns Interviewen wollte, platzierte uns auf einem Sofa. Von links nach rechts, saßen wir wie die Hühner auf der Stange. Erst Georg, dann Tom, dann ich und als letztes Bill. er sollte außen sitzen, damit er nicht direkt ins Auge fiel. eigentlich wollte ich diesen Kerlen weder Rede noch Antwort stehen. Wieso hatte ich ja gesagt? Weil ich nicht wollte, dass Bill als Trottel dastand? weil es sich einfach gehört so etwas für ein Mädchen zu tun? Oder war sie vielleicht gar nicht irgend so ein Mädchen? Alles Fragen, auf die ich keine Antwort geben konnte.



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 17.01.2006, 09:06


    Hoi hoi Ninni!

    deine FF find ich voll cool,...is mal ne ganz andere idee,...auf sowas wäre ich nie im Leben gekommen!!! Großes kompliment!

    Bitte mach mal weiter!!!Bin schon sehr gespannt!



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 17.01.2006, 14:14


    Ich glaube ich warte mal noch ein bisschen, bis ich weiter schreibe. Muss eh erstmal weiter denken. :oops:



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 17.01.2006, 16:22


    Ninni hat folgendes geschrieben: Ich glaube ich warte mal noch ein bisschen, bis ich weiter schreibe. Muss eh erstmal weiter denken. :oops:

    mach das.....aber lass mich/uns nicht zu lange warten, jaaaa?! damit wir uns hier verstehn??? :D

    Lg caro-maus



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 18.01.2006, 15:57


    Okay. ich beeile mich nur für euch!!!! :P



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 18.01.2006, 17:50


    ich würde mich über einen weiteren teil auch sehr freuen^^



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 19.01.2006, 15:19


    Na gut ein neuer Teil:

    Aus Georgs Sicht:

    "Wie werdet ihr mit dem ganzen Fanwahnsinn fertig?" das war jetzt schon der zehnte von zwölf Reportern, der uns die selbe Frage stellte. Es war echt tot langweilig. warum gehört das nur alles auch dazu? Es gibt wohl immer gute und schlechte Seiten. Dies hier war eindeutig eine schlechte. aber das wurde durch die Fans dreifach wieder wett gemacht. Komisch, dass Lilly noch nie etwas von uns gehört hatte. In jedem Winkel von Deutschland wurden wir erkannt. Und auch in weiten Teilen Österreichs und der Schweiz, waren wir keine Nobodys. Warum kannte sie uns nicht? Warum war sie eine der, die nicht mal unseren Namen kannte? das Interview war für alle die Hölle. Tom wurde jetzt auch über seinen Bruder aus gefragt, Gustav wurde vollkommen unter Beschuss genommen, Bill alias Lilly wurde immer trauriger und ich musste mich eigentlich nur mäßig am ganzen beteiligen, aber selbst das fiel mir schwer. ich konnte mich Nichtmehr richtig konzentrieren. ich dachte nur noch an Lilly. Ob ich sie einfach danach fragen sollte? ich glaube das sollte ich tun. So erfahre ich wenigstens die Wahrheit. "Vielen dank Jungs! Viel Erfolg heute bei eurem Videodreh.", sagte der Reporter. Die Kameras wurden ausgeschaltet. ich ging zu Lilly. "Bill. Können wir mal kurz unter vier Augen mit einander Reden?", fragte ich. "klar! Lass uns ein bisschen rausgehen.", antwortete sie. Wir liefen im garten des Hauses umher. Schließlich fragte ich sie: "sag mal! warum kennst du ns eigentlich nicht? Es ist jetzt nicht so als wenn ich finde, dass jeder uns kennen muss. aber wir werden überall erkannt. Nur du hast noch nie etwas von uns gehört." "ich höre wenig Musik. ich habe keine CDs und keine Musiksender. Zeitschriften lese ich nicht.", sagte Lilly kühl. "Aber warum nicht?" "Wegen meiner Mutter.", murmelte Lilly. 2Sie war ein Musicalstar. Sie liebte die Musik. ich bin mit ihr groß geworden. aber leider hatte meine Mutter Neider, die ihr den erfolg nicht gönnten. als sie auf dem Heimweg war bremste das Auto plötzlich Nichtmehr. sie starb bei dem Zusammenstoss mit einem LKW. jetzt meint mein Dad, dass die Musik schuld ist. er kriegt immer totale Wutanfälle, wenn ich mich mit Musik beschäftige. es ist ein absolutes wunder, das er mich zum casting lässt. wahrscheinlich hofft er, das die Jury mir sagte, dass ich kein Talent habe, und dass ich dann aufhöre zu singen. ich weiß nicht was er macht, wenn ich gewinnen sollte. das ich in unserer Schulband singe, weiß er gar nicht.", sagte sie und wischte sich ein paar Tränen weg. "das tut mir leid !", sagte ich echt betroffen. "das passt schon.", beteuerte sie. doch inzwischen liefen die Tränen wie Wasserfälle über ihre Wangen. "Was ist los?", fragte Gustav plötzlich hinter mir. 2ihr geht es nicht so super.", beantwortete ich seine Frage. "Tom wollte irgendwas von die. ich kümmere mich um sie.", sagte er und schob mich Richtung Terrasse.



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 19.01.2006, 15:25


    :shock:.......ööööhhhhh.....is ja krass, dis mit lilly´s mum.....
    also,.....da kann ich ja nicht mehr sagen, als Bitte Bitte Weiter, ich will wissen was noch so passiert!!!



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 21.01.2006, 16:54


    ich schließ mich der person über mir an...
    und mach bitte ganz schnell weiter.. bitteeeeee!!! ;)



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 06.02.2006, 13:37


    Aus Lillys Sicht:

    "Hey! Das wird schon wieder.", sagte Gustav und nahm mich in den Arm. Ich weinte, bis ich keine Flüssigkeit mehr in mir hatte, die ich für Tränen verschwenden konnte. Wir saßen inzwischen auf einer Stufe vor dem haus. Gustav hatte einen Arm um mich gelegt und ich hatte meinen Kopf auf seine Schulter gelegt. das muss echt lustig ausgesehen haben. Schließlich war ich immer noch in Bills Körper. Bill! was der wohl gerade machte? Ob es ihm gut geht? "Kommt ihr zwei wieder rein.", rief Tom uns zu. "Ja wir kommen!", rief Gustav zurück. Er half mir auf und wir gingen hand in Hand zur Tür. bevor wir allerdings reingingen, ließ er mich los. "Jungs ich hab euch etwas mitzuteilen.", sagte Joost und bedeutete uns, dass wir uns setzen sollten. "Die Videodrehfirma hat leider ein Problem. Die gesamte Crew hat die Grippe. Der Dreh wird verschoben. Wir haben schon in Oberhausen angerufen. Das Hotel hat auch heute schon Zimmer frei. Wir werden in zwei Stunden los fahren. Ihr fahrt jetzt erst nachhause und packt eure Sachen. ich komme e dann abholen.", sagte er. Wir standen auf und setzten uns wieder ins Auto. Auf dem Rückweg, waren wir alle sehr still. ich war froh, dass der Dreh ausfiel. Endlich mal ein bisschen glück. Aber jetzt würden wir schon heute nach Oberhausen fahren, wo wir morgen Abend einen Gig spielen sollten. Nur noch einen tag zeit, um heraus zu finden, wie ich zurück in meinen Körper komme. "jetzt hab ich es!", rief ich Aufeinmahl. Die drei Jungs starrten mich an. "Vielleicht müssen wir uns nur sehen. Dann komme ich wieder in meinen und er in seinen.", rief ich. "Hast du Fieber Bill?", fragte meine Mutter besorgt. "Du fantasierst." "Er meinte für unser Schulprojekt. Wir müssen doch einen Roman schreiben. Du weißt schon.", sagte Tom. "Achso!", rief unsere Mutter, und klang dabei sehr erleichtert. Wenn sie wüsste, dass ihr Billi Schatzi gerade in dem Körper eines Mädchens steckt und in einem Klassen Zimmer sitzt, dass 5 Stunden von hier entfernt ist. Ob er wohl klarkommt?



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 07.02.2006, 18:54


    das find ich cool.....allgemein:deine story is einfach geil!!!*lob*

    Bitte mach weiter!



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 11.02.2006, 17:25


    die ff ist echt der hamma... respekt...

    weiter bitte^^



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 14.02.2006, 18:42


    Bor ich find diese FF so GEIL!!
    Is ma was anderes ;)
    schreib ganz schnell weiter!!!



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 16.02.2006, 16:42


    Danke

    Aus Bills Sicht:

    So ein Mist! Was mach ich jetzt? „Junger Mann! Könnten sie mir bitte aus dem Weg gehen?“, rief plötzlich eine ältere Dame von hinter mir. „Entschuldigung.“, sagte ich und machte der Dame platz. Aber Moment mal! Woher wusste sie, dass ich ein Junge war? „Ähm Entschuldigung. Aber ich bin kein Junge. Ich bin Liliane Schneider.“, sagte ich. „Du magst zwar reden und aussehen wie sie, letzteres kann ich nicht bestätigen, aber du bist definitiv ein Junge.“, sagte sie bestimmt. „Wieso können sie das nicht bestätigen? Ich stehe doch direkt vor ihnen.“, schimpfte ich. „das mag sein. Aber ich kann dich nicht sehen. Ich bin blind. Ich will jetzt kein Mitleid. Ich war schon immer blind.“, sagte sie. 2das tut mir leid. Aber woher wollen sie dann wissen, dass ich ein junge bin?“ „ich sehe deine Aura. Die ist dunkel. Dunkle Farben sind die Auren von männlichen Personen. Ich weiß zwar nicht wie es möglich ist, aber du scheinst tatsächlich mit deiner Seele im Körper von Lilly zu stecken.“, sagte sie. „erzähl mir mal was passiert ist. Komm mit zu mir. Ich mach dir einen Kakao.“, sagte sie und schob mich durch die Haustür und dann in ihre Wohnung.



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 16.02.2006, 17:28


    juhu....Ninni hat wieda mal ne teil geschrieben!!! *freuZz*
    mach Büdde gaaaahaaaaanz schnell weiter, jaha?!



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 18.02.2006, 12:22


    ninni schreib doch mal wieder weiter^^ würde mich total freuen...



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 18.02.2006, 12:43


    BITTE mach weiter!
    Diese Story ist eifach zu GEIL ;)



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 20.02.2006, 11:18


    Aus Toms Sicht:

    „ich geh’ schon mal hoch, meine Sachen packen.“, sagte ich zu meiner Mutter und verschwand nach oben. Sie hatte sich Bill geschnappt und stopfte ihn nun mit hals- und Kopfschmerztabletten zu. Lilly tat mir echt leid. Aber was sollten wir nur morgen machen? Lilly kennt keinen unserer Songs. Wie soll sie da ein Konzert spielen? Gedanken verloren packte ich meine Sachen in den Koffer. Ich merkte gar nicht, dass sie in mein Zimmer kam. „Tom?“ ich drehte mich erschrocken um. „Tschuldigung, wenn ich dich erschreckt habe. Aber ich habe eine Idee. Lass uns Bill anrufen. Er soll zum Konzert kommen. Und zwar so früh wie möglich. Vielleicht werde ich wieder ich selbst, wenn ich mich im Publikum sehe.“, sagte sie und hüpfte durch den Raum. 2Und was willst du machen, wenn es nicht klappt? Du kannst unsere Songs doch nicht.“, stellte ich fest. „Wie wäre es wenn ich mal wieder mein Schauspieltalent einsetze? Was wäre wohl passend? Was ist mit einem Kreislaufzusammenbruch? Ich breche einfach auf der Bühne zusammen.“, sagte sie so leicht hin. „Du kannst doch nicht einfach umkippen. Das wäre ein Skandal. Und was ist mit den Fans?“, schrie ich. „Hast du etwa eine bessere Idee?“, schrie sie zurück. Das war wieder ein Moment, in dem mir klar wurde, dass Bill im Moment nicht er selbst war. Wir schrieen uns nie an. Wir gingen höchstens mal aufeinander los, aber auch das dauerte nie lange an. „nein hab ich nicht.“, gab ich zu. „dann ist es beschlossen. Ich schreibe Bill gleich eine SMS. Oder besser ist es wohl, wenn ich ihn anrufe.“, sagte sie und verschwand in Bills Zimmer. Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht gab es nur diese Möglichkeit. Ich hörte wie sie telefonierte. Ich glaube ich vermisste Bill. Sonst waren wir so oft zusammen und machten fast alles gemeinsam. Nun war sein Körper zwar immer noch hier, aber seine Seele war nicht bei mir. Stattdessen hatte ich hier die dickköpfige und zickige Seele eines Mädchens am hals. Zwar mag ich Mädchen echt gerne (*g* *lol* Bemerkung vom Autor), aber nur wenn ich sie nicht tag und Nacht ertragen muss. Für eine Nacht würde ich wohl auch zu Lilly nicht nein sagen. Aber sie ist eine echte Zicke!



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 20.02.2006, 17:13


    WEITER
    joa....merh muss ich nich sagen! *g*



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 21.02.2006, 18:03


    also die letzten sätze bestätigen mal wieder etwas... :roll:

    schreib bitte weiter^^



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 28.02.2006, 17:55


    Aus Gustavs Sicht:

    Der Bus hielt vorm haus der Kaulitz-Family. Simone öffnete die Tür. Sie kam zum Bus, gefolgt von Bill und Tom, die ihre Koffer hinten in den wagen packten. Dann stiegen sie ein. Sonst saßen die zwei immer nebeneinander, aber heute wollte Tom unbedingt neben Georg sitzen. Also setzte ich mich neben Bill. Was hatten die zwei gemacht? Hatten sie sich gestritten? „Hey Lilly.“, flüsterte ich Bill ins Ohr. „was ist mit Tom los?“ „Der findet meine Methode für morgen Abend etwas zu rabiat.“, sagte sie betroffen. „was für eine Methode?“ „Ich habe Bill angerufen. Er kommt morgen zum Konzert. Ich hoffe, dass ich, wenn ich mich im Publikum sehe wieder ich selbst werde. Wenn nicht, werde ich einen Kreislaufzusammenbruch vor.“, sagte sie entschlossen. Ich sagte dazu nichts. Sie hatte es sich in den Kopf gesetzt. So was kannte ich von meiner Schwester zu genüge. Echt nervig manchmal. Aber ich mochte Lilly. Das war mir inzwischen klar geworden. Ich mochte es wenn sie traurig war und ich sie trösten konnte. Ich mochte es, wenn sie Angst hatte und ich sie beschützen konnte. Sie war einfach wunderbar. Nur gab es da immer noch ein Problem. Sie steckte immer noch im Körper einem meiner besten Freunde. Und selbst wenn sie sie selbst wäre, dann wäre ich wohl nicht mutig genug gewesen, um sie anzusprechen. „Na ja. Das wird für sehr viel aufsehen sorgen. Und die Fans werden ganz schön geschockt sein. Aber ich werde dir da nicht rein reden. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass ich Tom nicht verstehe. Aber ich sehe auch deine Probleme bei dem ganzen. Ich wüsste auch nicht, was ich in deiner Situation tun sollte. Wahrscheinlich würde ich genauso handeln.“, sagte ich und drückte einmal liebevoll ihre Hand. Was sollte ich auch sonst sagen. Ich war noch nie in einer solchen Situation gewesen. Es war ja auch total bescheuert und total unglaublich zugleich. Im Körper meines Freundes steckt ein Mädchen. Das war doch der totale Wahnsinn.



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 29.03.2006, 19:57


    Joa...das ist Wahnsinn...mach weeeiter!



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 31.03.2006, 06:47


    jop ich schließ mich der oberen perso an^^

    bitte mach wieter.. bin nämlich gespannt wie das konzi ausgeht^^



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 01.04.2006, 11:38


    joa...ich schliess mich AoD und Jana mal an, ne?!



    Re: Ich bin nicht ich

    Celes - 08.04.2006, 01:38


    So hab jetzt alles nachgeholt zu lesen und will unbedingt wissen wie's weiter geht! Hast du nämlich schö geschrieben.

    Freu mi scho auf den nächsten Teil! :D



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 10.04.2006, 07:35


    Sorry, dass ich so lange nicht geschrieben habe.
    Aber jetzt geht es weiter.


    Aus Toms Sicht:

    „Hey was ist los mit dir?“, fragte Georg. „ich hab mich mit Bill gefetzt.“, murrte ich. „du meinst wohl, du hast dich mit Lilly gefetzt. Was hat sie denn gemacht?“ „ja ich meinte Lilly. Sie hat mit Bill telefoniert und ihm gesagt, dass er morgen Abend kommen soll. Sie hofft so wieder sie selbst zu werden. Falls das nicht der fall sein sollte, wird sie einen Kreislaufzusammenbruch vortäuschen. Sie kann doch nicht wirklich glauben, dass ich das gut finde. Wir haben uns total angeschrieen. Mit Bill streite ich mich fast nie so.“, meinte ich und warf Bill einen Abfälligen Blick zu. „Du darfst nicht vergessen, dass er im Moment eine sie ist. Und diese Sie tickt halt anders als unser Bill. Ich will sie jetzt echt nicht in Schutz nehmen, aber versetz dich doch mal in ihre Lage. Was würdest du tun? Sie kann keinen unserer Songs. Was soll sie machen?“, sagte Georg und schaute mich mit ernstem Blick an. „Eigentlich hast du ja Recht. Was bleibt ihr schon anderes übrig? Ich glaube ich werde, wenn wir pause machen, mal mit ihr reden.“, sagte ich. „Tu das. Sie nur halt total verzweifelt.“, sagte Georg und klopfte mir auf die Schulter.



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 10.04.2006, 07:44


    jaja...die lilly kann einem schon leid tun!!!

    nächster teil! :wink:



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 19.04.2006, 13:20


    ja!!! Schon schlimm^^

    es geht weiter:

    Aus Bills Sicht:

    Ich hatte der Dame, die Martha hieß, alles erzählt. Dann hatte sie mir mit einem Ersatzschlüssel die Tür zu Lillys Wohnung aufgeschlossen. Martha meinte Lilly wäre immer so unzufrieden mit ihrem leben gewesen. Als ich ihr dann erzählte, dass ich immer von mehr Privatsphäre geträumt hatte, stand für sie alles fest. Durch den Spruch hatten wir beide das bekommen, was wir wollten. Ich war gerade zur Tür rein und hatte den Eastpack in die Ecke geknallt, als mein Handy piepte. „Hallo?“, meldete ich mich. „Hi! Mir ist eine Idee gekommen. Du musst morgen zum Konzert kommen. Vielleicht werden wir wieder wir, wenn wir uns sehen.“, sagte meine Stimme. „Gut! Dann werde ich so früh wie möglich da sein. Dann werden wir ja sehen.“, sagte ich. „dann bis morgen.“, und schon hatte Lilly aufgelegt. Ich ging in die Küche. Dort zog ich alle schränke auf. Wo gab es in diesem Haushalt etwas Essbares? Schließlich fand ich im Tiefkühlfach eine Pizza. Ich schob sie in den Backofen. Als sie fertig war setzte ich mich in Lillys Zimmer vor den Fernseher. Es gab nirgends etwas Vernünftiges. Ich suchte vergebens nach Musiksendern. Es gab kein Viva, kein MTV. Als ich CDs suchte wurde ich ebenfalls enttäuscht. Ich fand nur eine einzige. Eine CD vom Musical Tanz der Vampire. Im innen teil standen die Sänger der einzelnen Rollen. Ich kannte das Stück nicht. Ich war mir aber sicher, dass die Rolle der Sarah eine der Hauptrollen war. Als ich dann las, wer sie spielte, musste ich mich erstmal setzen. Da stand Maria-Liliane Schneider. Das musste Lillys Mutter sein.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 20.04.2006, 15:51


    huhu neue teile ^^...
    *mich total freu*^^

    kann dazu nur weiter sagen^^



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 20.04.2006, 21:05


    Na dann mach ich weiter:

    Aus Georgs Sicht:

    Den Rest der Fahrt war jeder mit sich beschäftigt. Tom hörte Musik. Natürlich Hip-Hop und natürlich so laut, dass ich mithören musste. Lilly und Gustav starrten beide aus dem Fenster. Wir machten nur eine kurze Pause. Tom hatte also keine zeit gehabt, sich wieder mit Lilly zu vertragen. Sie starrte immer noch Lustlos aus dem Fenster. Ab und zu warf sie Tom einen bösen Blick zu. Gustav versuchte sie auf zu heitern und warf mir einen verzweifelten Blick zu. Er nahm sie in den arm und hielt den Rest der fahrt ihre hand. Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Es war einfach zu lustig mit anzusehen, wie Bill und Gustav Händchen hielten. Als Tom das ganze sah, drehte er sich mit einem lauten stöhnen wieder nach vorne. Das musste echt schlimm gekracht haben zwischen den beiden. Schließlich trafen wir in unserem Hotel in Oberhausen ein. Schnell stellte sich heraus, dass das Hotel nur noch zwei Doppelzimmer frei hatte. Ich wäre gerne mit Gustav auf ein Zimmer gegangen. Aber daran war nicht zu denken. Letztendlich mussten Tom und ich uns einen Raum teilen. Lilly wollte auf keinen Fall zu Tom. So ging sie halt mit zu Gustav. „Sie ist so eine Zicke!“, schrie Tom, als unsere Tür zu war. „Warum?“, fragte ich. „Ich habe versucht mich zu entschuldigen, aber sie hat kein Wort mit mir gesprochen. Sie spielt die beleidigte Leberwurst. So was regt mich einfach derbst auf. Und jetzt schleimt sie sich auch noch bei Gustav ein.“, schimpfte er und ließ sich auf seine hälfte des Doppelbettes fallen. „Aber sie hat es ja auch nicht einfach gehabt. Vielleicht liegt ihr ganzes verhalten daran, was ihr passiert ist.“ „Wieso? Was ist ihr denn passiert?“, fragte Tom. „Lillys Mutter ist tot. Sie ist umgebracht worden. Lillys Vater muss nun ständig arbeiten. Er hat ihr verboten Musik zu hören, oder sich mit Musik zu beschäftigen. Sie ist aber eigentlich eine super Sängerin. Sie singt in der Schulband und muss sich, um zu den Proben und Gigs gehen zu können ständig neue Ausreden überlegen. Ihr Vater hat ihr nun erlaubt an einem Casting teilzunehmen. Ich denke er hofft, dass die Jury ihr sagt, dass sie keine Chancen hat. Er hofft wohl, dass sie das Singen dann lässt.“, rief ich. Ich wurde immer lauter. Und Tom, der immer noch auf dem bett lag, wurde immer kleiner. „das habe ich nicht gewusst!“, rief er. „dann hättest du dich halt mal um sie kümmern sollen. Dann hättest du es gewusst.“, schrie ich nun schon fast. Tom war eindeutig den Tränen nahe. „Aber du hattest ja nichts besseres zu tun, als sie zu ärgern. Du…“ „STOP!“, schrie plötzlich Lilly. Sie stand direkt bei der Tür. Wir beide hatten sie nicht reinkommen gehört. „Ich will nicht, dass ihr euch wegen mir streitet. Ich bin hier um mich zu entschuldigen.“, Tom stand vom Bett auf und ging auf Lilly zu. „Es tut mir leid was mit deiner Mutter passiert ist. Und ich habe mich einfach dumm benommen.“, sagte er.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 21.04.2006, 08:35


    endlich kommt jetzt die versöhnung wieder^^

    bin echt gespannt wies weitergeht bzw. das konzi ausgeht



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 21.04.2006, 10:56


    ich weiß nich, i-wie hast du das voll süß beschrieben!!!
    und das mit der versöhnung wurde ja auch kangsma zeit,oder?!^^

    Freu mich auf den nächsten Teil!



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 25.04.2006, 15:22


    Aus Bills sicht:

    Der nächste Morgen war viel zu schnell gekommen. Ich war schon wieder allein. Aber als ich in die Küche kam, lag dort ein Zettel und Geld. Lillys Vater musste also hier gewesen sein. Auf dem Zettel stand, dass ich mir von dem Geld einen schönen tag machen solle. Und dass Lillys Vater wohl für einige tage weg sei und ich ja wisse, wo das Geld für den Einkauf sei. Neben dem Zettel lagen zwei 50 Euro-Scheine. Dafür würde ich locker eine Bahnfahrkarte bekommen. Stellte sich nur noch die frage, wie ich in die halle kommen sollte. Schließlich hatte ich ja keine karte. Aber da waren doch bestimmt Leute, die noch eine karte loswerden wollten. Ich musste es auf jeden fall versuchen. Ich schnappte mir das Geld und einen Apfel. Dann zog ich Lillys Jake an, versicherte mich noch einmal, dass ich den Hausschlüssel dabei hatte, und verließ das haus. Ich brauchte einige zeit, bis ich den Bahnhof gefunden hatte. Ich kaufte ein Hin- und Rückfahrtticket. Dann stieg ich in den nächsten Zug in Richtung Ober hausen. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Ich stieg in Oberhausen am Centro aus. Vor der halle standen bestimmt schon an die 500 kreischenden Mädchen. Ich schaffte es mich soweit wie möglich nach vorne zu drängen. Und ich hatte Glück. Ich bekam noch eine karte. Sie war zwar vollkommen überteuert. Aber das war mir egal. Hauptsache ich würde wieder in meinen Körper kommen. So war es das Geld doch wert. Und ich würde es Lillys Vater auch wieder geben. Ich musste lange warten, bis sich ein Kleiderschrank auf zwei Beinen, auch Bodyguard genannt, vor mir aufbaute, und meine Karte sehen wollte. Ich zeigte sie ihm und er ließ mich vorbei. Jetzt stand ich im Eingangsbereich der Arena. Ich lief weiter bis zur nächsten Tür. Dort lief ich Unmengen von Treppenstufen runter. Dann rannte ich an den Sitzreihen vorbei nach ganz vorne. Ich hatte so ein komisches Bändchen bekommen. So konnte ich nach ganz vorne an die Bühne. Jetzt stand ich direkt vor der Bühne, an einem der Gitter. Hinter mir füllte sich die Halle. Und irgendwann wurde ich mit voller wucht gegen eines der Gitter gedrückt. Lilly würde bestimmt später überall blaue flecken haben. Hoffentlich funktionierte das ganze. Sonst hatte ich Lillys ganzes Geld umsonst ausgegeben. Es wurde immer später. Plötzlich wurde es dunkel. Ich hörte wie Tom und Georg die ersten Töne spielten. Dann setzte Gustav mit ein. Und dann kam der Augenblick. Mein Körper kam auf die Bühne. Lilly war aufgeregt, das war nicht zu übersehen. Obwohl sie warm angezogen war und es bestimmt 30 Grad auf der Bühne waren, zitterte sie am ganzen Körper. Ich war nicht der einzige, dem das auffiel. Neben mir tuschelten zwei Mädchen. Ich konnte nur einige Worte verstehen. Sie faselten irgendwas von wegen: „Der zittert ja“ und „Er sieht krank aus“. Und dann passierte es. Lilly schaute auf und unsere Blicke trafen sich. Ihre Augen begannen zu leuchten. Dann drehte sich alles. Ich schloss die Augen. Spürte, wie aus dem einen Körper gerissen und in einen anderen gedrückt wurde.



    Re: Ich bin nicht ich

    Janinöö - 26.04.2006, 22:42


    boah bin ich gespannt wie es weitergeht...... :D :D :D
    *abwart*
    schnell weiter schreiben



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 28.04.2006, 13:16


    toll, toll, toll...
    bitte schreib weiter



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 03.05.2006, 15:07


    Tja!!!
    Dann kommt nun tatsächlich der Vorletzte teil!!!

    Aus Toms Sicht:

    Ich öffnete meine Augen. Und schloss sie wieder. Ich wollte ihnen nicht glauben. Anstatt von der Bühne ins Publikum zu sehen, sah ich Bill, Georg, Gustav und meinen Körper dort oben. Ich schaute an mir runter. Ich war nicht mehr in meinem Körper. Ich war ein Mädchen. Und nicht irgendein Mädchen. Ich war Lilly. Dann hörte ich plötzlich Bills Stimme. „Ich bin wieder ich!“, schrei er immer wieder. Dann im nächsten Moment stöhnten einige Fans erschreckt auf. Ich schaute zur Bühne. Mein Körper, der eben noch selbstbewusst auf der Bühne gestanden hatte, lag jetzt merkwürdig verkrümmt auf dem Bühnenboden. Die Bodyguards schalteten sich sofort ein. Sie drängten die schreienden Fans zum Ausgang. „Bill!“, schrie ich so laut ich konnte. Und ich hatte Glück. Bill hörte mich. Er lief zu einem der Bodyguards und machte ihm klar, dass sie mich auf die Bühne lassen sollten. Widerwillig hoben sie mich nach oben. Bill lief auf mich zu und umarmte mich. „Hey Lilly.“, rief er. „Bill. Es gibt da ein Problem. Ich bin nicht Lilly. Ich bin Tom.“, sagte ich leise. Heißt dass, dass Lilly in deinem Körper steckt?“, fragte er und schaute mich verzweifelt an. „Ich denke schon. Ich glaube wir sollten es den anderen sagen. Und damit meine ich jetzt nicht Georg und Gustav, sondern Joost und Mum.“, sagte ich. Wir gingen zu Joost, der zusah wie zwei Sanitäter Toms Körper auf eine Trage hoben. „Joost!? Wir müssen mit dir reden.“, sagte Bill. “Muss das jetzt sein? Ich habe hier einiges andere zu tun.“, sagte er genervt. „Aber es ist wichtig.“, sagte ich und erschrak über den Klang meiner stimme. „und wer bist du eigentlich?“, fragte David und schaute mich böse an. „Darum geht es ja!“ „jetzt komm mir nicht mit deinen Frauengeschichten Bill!“ „Nein! Aber das ist kein Mädchen. Das ist Tom!“ „ich hab jetzt echt keine zeit für dumme Scherze“ „das ist kein Scherz. Ich bin Tom. Ich kann dir alles über mich sagen, was du wissen willst. Wo ich Muttermale hab, oder so etwas.“ „Na gut. Auch wenn es klingt als wäret ihr übergeschnappt. Und ich nicht weiß wie so etwas passieren kann. Ich will euch mal glauben.“ „Gut! Wo bringen die Lilly jetzt hin?“, fragte ich. Ich denke sie wollten sie ins Hotel bringen, damit sie sich erholen kann.“ „meinst du man kann das irgendwie einrichten, dass sie zu ihr nachhause gebracht wird?“, fragte Gustav, der zu uns gekommen war und scheinbar alles mitbekommen hatte. „ich denke das lässt sich einrichten.“, sagte Joost.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 03.05.2006, 18:28


    der vorletzte teil :shock: :shock: :shock:
    die ff ist doch soooo genial und klasse..



    Re: Ich bin nicht ich

    Anonymous - 03.05.2006, 22:02


    oh nein
    der vorletzte teeeeeeil
    schade.....die ff hat mir echt gut gefallen



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 04.05.2006, 13:45


    Ja das is nun der letzte Teil.
    :roll:

    Aus Lillys sicht:

    Ich öffnete die Augen. Ich wusste nicht wo ich war. Doch dann erkannte ich, dass ich in meinem Zimmer war. Ich lag in meinem bett. Sofort sprang ich auf und lief zum Spiegel. Ich war in meinem Körper. Komplett. Nicht mal meine Stimme hörte sich noch nach jemand anderem an. Hatte ich etwa alles nur geträumt? Ich drehte mich etwas enttäuscht zu meinem bett um. Auf dem Nachttisch lag ein weißer Briefumschlag. Ich ging darauf zu und nahm den Umschlag auf. Es machte ratsch und der Umschlag war offen. Ich zog den Brief raus und faltete ihn auseinander.

    Hallo Lilly
    Ich hoffe es geht dir wieder gut. Wir haben uns alle groß Sorgen gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass es für dich bestimmt am besten ist, wenn du dich zuhause erholst. Außerdem wollten wir es dir nicht zumuten allein in einem Krankenhaus, weit weg von deinem zuhause, zu bleiben.
    Und ich für meinen teil hatte Angst davor, mich von dir verabschieden zu müssen. Ich wollte dir nicht in die Augen sehen, wenn ich dir hätte Lebewohl sagen müssen. Und ich glaube auch den anderen wäre das sehr schwer gefallen. Denn auch wenn wir uns nicht immer alle super verstanden haben, so haben dich doch alle in ihr herz geschlossen. So fanden wir es wirklich am besten dich nach hause zu bringen. Obwohl der Arzt, nach dem du auf dem Konzert zusammen gebrochen bist, dich am liebsten für mehrere tage im Krankenhaus behalten hätte. Wir haben ihn überredet, dich nach hause bringen zu lassen. Doch trotzdem fiel es mir schwer, mich von dir zu verabschieden. Auch wenn du keine Reaktion auf meine Worte zeigtest. Am liebsten wäre ich bei dir geblieben. Doch das geht nicht. Es tut mir leid, dass ich dir meine Gefühle erst jetzt, wo wir uns nie wieder sehen, gestehen kann. Ich mag dich sehr. Ich fühlte mich schon zu dir hingezogen, als du bei Bill im Zimmer standest. Und als ich dich dann näher kennen lernte, wurden meine Gefühle für dich immer größer. Doch ich konnte es dir nicht sagen. Schließlich stecktest du im Körper meines Freundes. Deshalb sage ich es dir jetzt. Auch wenn es nun zu spät ist. Aber ich finde du hast ein recht es zu erfahren.
    Ich liebe dich!

    Ich hoffe du bleibst weiterhin so glücklich und gewinnst das Casting. Ich wünsche dir viel Glück.
    In liebe
    Gustav


    Ende


    Aber keine Panik^^
    ich schreib ja einen zweiten teil :P



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 04.05.2006, 18:13


    AHHHHHHHHHHH!!!!!!
    *heul* T.T :cry: :cry: :cry:
    das ende ist ja mal total traurig... (aber typisch junge halt:P)

    du schreibst nen zweiten teil?? *freu, rumhüpf, jubel*^^

    *irrebin*^^ :D



    Re: Ich bin nicht ich

    Janinöö - 04.05.2006, 21:23


    oh zum glück gibts nen zweiten teil!!!
    *freeu*

    des ende is ja mal totaaal traurig....
    dieser brief von ihm...... :cry: :cry: :cry: :cry:



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 07.05.2006, 19:50


    man....das ende einer FF is doch immer das schlimmste!
    echt trauriger teil geworden!!!!

    du schreibst nen zweiten teil?!



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 08.05.2006, 14:22


    Joa ich schreib nen zweiten Teil. man hat mich in meinem eigenen Forum dazu überredet.^^
    ich stell den ersten Teil morgen mal online^^



    Re: Ich bin nicht ich

    caro-maus - 08.05.2006, 15:06


    ohhhh......jetzt freu ich mich schon voll auf morgen!!! :D



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 13.05.2006, 09:28


    Ninni? wolltest du nich scho am dienstag nen neuen teil on stellen??
    bin doch total neugierig wies weitergeht...



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 14.05.2006, 15:55


    Sorry sorry sorry!!!!!!
    ich war die ganze woche nich on :roll:

    Hier isser!!!!

    Ich Bin Nicht Ich 2 – Gegen Meinen Willen

    Aus Lillys Sicht:
    Jetzt ist es zwei Wochen her, dass ich morgens in Bills Zimmer aufgewacht war. Mein Leben war weitergelaufen, seit ich plötzlich wieder in meinem Zimmer aufgewacht war. Doch wie lebt man weiter, wenn man weiß, dass weit weg jemand einen liebt? Und wenn man selbst diese Person auch liebt? Seit ich Gustavs Brief gelesen hatte, war ich nicht mehr die Selbe. Ich konnte an nichts anderes mehr denken. Ich war in der Schule abgesackt und hatte kaum noch Freunde, weil ich immer allein sein wollte. Nur Luisa hielt immer noch treu zu mir. Sie verstand mich. Schließlich lebte ihr Freund ja auch viele Kilometer von hier entfernt. Doch auch mein Vater bekam das ganze mit. Er war sauer, weil ich immer schlechter wurde. Doch er verstand mich in gewisser Weise. Doch er meinte, wenn ich den Stoff nicht nach holen könne, würde er mich auf ein Internat schicken und mir verbieten an dem Casting teilzunehmen. Das konnte ich einfach nicht zu lassen. Das Casting war meine einzige Chance um berühmt zu werden. Und das wollte ich nur aus einem einzigen Grund. Das war die einzige Möglichkeit Gustav jemals wieder zu sehen.



    Re: Ich bin nicht ich

    Angel of Darkness - 16.05.2006, 17:08


    ja!ja!Ja!
    endlich gehts hier weiter^^
    der anfang ist scho mal sehr gut...
    weiter bitte



    Re: Ich bin nicht ich

    Janinöö - 23.05.2006, 23:16


    Hmm im mom is hier ein bisschen tote hose...kann des sein??

    Najaa fängt auf jeden fall schonmal super an....weiter sag ich nur ;)
    *gespannt binz*



    Re: Ich bin nicht ich

    Ninni - 26.05.2006, 08:08


    na dann mach ich mal weiter^^

    Aus Bills Sicht:
    Es waren doch tatsächlich schon zwei Wochen vergangen, seit ich im Körper eines Mädchens gefangen war. Mein Leben hatte sich seitdem verändert. Ich war nicht mehr der Selbe. Ich glaube ich verstand die Frauenwelt nun ein klein wenig besser als zuvor. Zumindest meinte Tom das. Doch auch er hatte sich verändert. Er saß manchmal still in einer Ecke und starrte Löcher in die Luft. Ich glaube er vermisste Lilly. Und ich muss sagen, ich selbst tat das auch. Und das obwohl ich sie ja kaum kannte. Aber am meisten vermisste Gustav sie. Auch wenn er sich immer im Hintergrund gehalten hatte, so war er doch für sie da gewesen, als es ihr schlecht ging. Und ich glaube sie waren sich doch ziemlich nahe gekommen. Wenn auch nicht in Sexueller Hinsicht. Gustav war vollkommen verändert. Sonst war er immer für einen Scherz zu haben gewesen. Jetzt saß er oft still in einer Ecke und dachte nach. Er war mit seinen Gedanken ständig wo anders. Es ging sogar soweit, dass er auf manchen Gigs die Songs falsch spielte. Es war echt nicht mehr normal. Dabei hatten wir uns doch alle geschworen, dass die Musik an erster Stelle steht.



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