Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

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    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 04.01.2006, 20:13

    Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)
    * Titel : * Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft?
    Autor : Angel of Darkness
    * Genre : Romanze
    * Altersempfehlungen : PG
    * Warnung : keine
    * Pairing : Julia und Tom
    * Inhalt : Julia hat bei einem Gewinnspiel gewonnen und wird nun die vier Jungs von Tokio Hotel Treffen. Dies sollte in Berlin sein, allerdings trifft sie diese schon früher als erwartet und sie verbringt eine Weile mit den Jungs, bis der erste Abschied kommt...
    * Disclaimer : Die Personen der Band Tokio Hotel gehören sich selbst. Die ganze Story entspricht meiner freien Phantasie .

    Okay, wollte noch sagen, dass das meine Erste war...
    Comments sind natürlich sehr viele erwünscht^^



    Ich hatte bei zahlreichen Gewinnspielen mitgemacht um Tokio Hotel zu treffen, nach
    einer Weile hatte ich das Glück und hatte es geschafft. Ich fieberte dem besagten
    Tag entgegen. Schon früh wachte ich auf. Es war ein verschneiter Morgen. Ich werde
    mit dem Zug nach Berlin fahren – allein. Schon total aufgeregt wegen dem Treffen
    und dann sollte ich noch alleine Zug fahren und das auch noch acht Stunden. Ich hatte
    gestern schon meine Tasche mit Klamotten gepackt und richtete mir auch mein
    Rucksack mit ein paar Schulsachen. Immer hin war heute Freitag, ich durfte blau
    machen, ansonsten hätte ich es nicht rechtzeitig zum Treffen geschafft. Ich stand
    auf, packte mich in meine gemütlichste Jeans, ein Pullover und zog meine Stiefel an,
    worin ich meine Jeans steckte. Die Haare ließ ich offen und schminkte mich dezent.
    So wie immer halt. Nichts Besonderes. Nach einer Stunde wurde ich dann von meiner
    Mam zum Bahnhof gefahren. Wir verabschiedeten uns. Mit großem Unbehagen stieg
    ich in den Zug und hörte noch mindestens zweimal, dass ich auf mich aufpassen solle
    und auch mich öfters melden solle. Ich fand ein Abteil für mich allein. Ich musste ein-
    mal umsteigen. Und das schon in zwei Stunden in München. Dann konnte ich mich
    entspannt 6 Stunden im Zug rumlümmeln. Ich zog meinen Discman raus und hörte mir
    mir das Album von Tokio Hotel an. Außerdem zog ich meine Mangamappe raus und
    zeichnete drauf los. Nach knappen zwei Stunden kam ich in München an, sofort fand
    ich den nächsten Zug. Ich saß mich ganz hinten in ein bis jetzt noch leeres Abteil. Da
    es noch mindestens eine Viertelstunde dauerte bis der Zug losfuhr machte ich es mir
    total bequem. Ich legte meine Sachen neben mich, zog meine Wasserflasche aus dem
    Rucksack und holte auch die sauren Colaflaschen-Gummibärchen raus. Außerdem
    schrieb ich an meine Eltern eine SMS wie es mir ging und das ich nun warte bis es wie-
    tergeht. Schließlich zog ich mir wieder die Kopfhörer über und schlug Latein auf. Ich
    dachte an Sarah und Jule, die beide jetzt in der Schule saßen. Doch da wir am Montag
    Lateinschulaufgabe schreiben, sollte ich doch lernen. Also nahm ich mir auch meinen
    Block raus und mein Mäppchen und schlug ‚de bello gallico’ auf Seite 20 auf. Man kann
    Latein ätzend sein. Ich übersetze problemlos die ersten zwei Kapitel und merkte wie
    sich Leute hinter mir niederließen. Doch war mir das eigentlich egal, da ich langsam
    mit der Übersetzung Probleme bekam. Der Rest des Waggons blieb leer. Ansonsten
    hätte ich es wohl gleich gemerkt, wer sich hinter mir befand. Ich hörte durch mein
    anstrengendes Nachdenken und der Musik es ständig hinter mir lachen. Es schienen
    mehrere zu sein, die sich gut verstanden. Leise fluchte ich vor mich hin, seit wann
    fällt mir Lati so schwer? Vielleicht weil du morgen Tokio Hotel treffen wirst? Bevor
    ich noch ein Wort schreiben konnte, tönte mein Handy. Ich bekam eine SMS von mei-
    nen Eltern. Sie wünschen mir noch ne schöne Zugfahrt. Ich dachte, danke werd ich
    haben, ich quäl mich grad nur mit Latein. Frustriert schmiss ich mein Handy zu meinen
    anderen Sachen und genehmigte mir einen Schluck. Danach wendete ich mich wieder
    meinem kleinen Problem zu. Weitere fünf Minuten angestrengtes Denken verstrichen
    als ich etwas lauter sagte: , sch**ß Caesar, Cassius, Dumnorix und Divicio, ihr wart auch
    schon mal logischer. So ein verdammter Dreck. Noch merkte ich nicht, wie ich schon
    mehrmals beobachtet wurde. Ich legte Latein weg und zog schließlich Mathe aus mei-
    nen Unterlagen. Ich schlug das Buch auf und schaute mir die erste Aufgabe an.
    Noch bevor ich noch was sagen oder denken konnte, hörte ich jemanden sagen: , mein-
    ste Mathe ist logischer?' Ich sah auf und sah....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Celes - 04.01.2006, 21:12


    Hey,

    schön, dass du auch hier bist. Freut mich sehr ;)
    So, nun zu deiner Story. Durfte sie ja schon mal vor einiger Zeit lesen, hatte einen Teil aber schon wieder vergessen *schäm* :oops:

    Hab mich also nochma reingelesen und kann wieder nur sagen, dass du das sehr schön beschrieben hast!
    Was ich vor allem witzig fand, ich zitiere *räusper*:

    sch**ß Caesar, Cassius, Dumnorix und Divicio, ihr wart auch
    schon mal logischer.

    Tja, wer hat das noch nie gedacht? :D

    Also, mach weiter so, freu mich auf den nächsten Teil!



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 05.01.2006, 10:36


    ja... latein kann einen ganz schön zum verzweifeln bringen^^

    hier mach ich mal weiter:

    ...in zwei rehbraune Augen. Mir blieb das Herz ste-
    hen. Ich brachte keinen Ton raus. Saß er etwa schon die ganze Zeit hinter mir, saßen
    sie etwa schon die ganze Zeit hinter mir? Bevor ich noch irgendetwas sagen konnte,
    smilte er mit einem wahnsinnigen süßen Lächeln mir entgegen und meinte, ob er sich
    setzen dürfe. Ich wäre fast erstickt an meinen Worten, doch brachte ich ein heißeres
    Ja raus. Als er mir gegenüber saß, schaute er mich noch einmal an lächelte und sah schließlich über mich. Unsicher schaute ich hoch und sah in die nächsten braunen Au-
    gen, jedoch waren diese mit schwarzen Lidschatten und Wimpertusche mehr betont.
    Auch in seinem Gesicht war ebenfalls ein Lächeln zu erkennen. Haste Hallus? Träumste schon
    wieder? fragte ich mich. Doch bevor irgendetwas gesagt wurde, saß auch der andere
    mir gegenüber. Vollkommen perplex und mit meinen Mathesachen vor mir liegen, zog
    ich mir die Kopfhörer runter und schaltete ihn wieder aus. Ich legte meinen Sachen zu
    den anderen und merkte wie ich genau beobachtet wurde. Weil mir nichts Besseres
    einfiel, fragte ich die beiden ob sie was von den Gummibärchen haben wollten. ‚Gerne’.
    Ich reichte die Packung rüber wo sie mir Bill abnahm. Kurz berührten sich unsere Hän-
    de. Doch löste das schon in mir elektrische Impulse aus. Als ich das peinliche Schweigen unterbrechen wollte, um nicht weiterhin
    von den beiden gemustert zu werden, hörte ich jemanden sagen: , da gehen wir schnell
    mal was holen und dann sind die beiden schon beim Mädel.’ Ich drehte mich um und sah
    Georg und Gustav. Beide lächelten mich an. Sie saßen sich links noch auf die freien
    Plätze. Sie gaben den beiden eine Redbulldose. Ich schmunzelte in mich hinein. Bevor
    noch einer was sagen konnte, sprach Georg mich an: ‚Wie heißt du eigentlich.’ Noch
    immer nicht der Situation bewusst antwortete ich: ‚Julia.’ , Julia. Schöner Name’ kam von Bill. Schlag-
    aritg war ich etwas röter im Gesicht. Jedoch bemerkte es nur Tom, der mich immer
    noch musterte und dabei immer noch das unheimlich süße Lächeln hatte. Diesmal wollte ich was
    sagen und fragte die Jungs schließlich, was sie hier machten. Hatten sie nicht irgend-
    wo einen wichtigen Termin. ‚Ach doch morgen haben wir so’n Shooting mit Fans in Ber-
    lin und dort sind wir ja auch grad unterwegs. Unser Manager sitzt irgendwo da vorne
    im Zug’, sagte Bill und nahm sich einen Schluck aus seiner Dose. ‚Und was machst du?’
    Die Frage kam von Tom, er hatte mich bisher nur das mit Mathe gefragt und sah mich
    seither nur noch an. Bis jetzt. ‚Tja ich bin einer der Fans, der mit euch das Shooting
    hat, antwortete ich und wollte so cool wie möglich klingen. ‚Das ist ja mal ein Zufall. Aber
    woher kommst du den eigentlich, ich mein, dein Dialekt.’, wurde ich gefragt. ‚Ich komm ausm Allgäu, aus
    Kempten. Sagt euch wahrscheinlich nichts. Liegt so 120 km von München entfernt.’
    ‚Oh, nee sagt uns nicht wirklich was’, meinten sie und lächelten. ‚Dann haben wir ja noch
    fünf Stunden zusammen vor uns oder?’ ‚Von mir aus gern.’ Ich war so glücklich. Ich saß
    hier mit den Jungs von Tokio Hotel und redete und alberte rum. Wir redeten so viel.
    Über ihre Songs, wie stressig es jetzt ist, allgemeines über Fans, über Schule, über
    Freunde, aber auch ich wurde so ziemlich ausgequetscht von den Jungs, auf welche
    Schule ich gehe, was ich so in der Freizeit mache, ob ich einen Freund hab und wie
    ich insgesamt zu diesen Gefühlen stehe. Die Jungs waren richtig aufmerksam. Können
    Boys doch zu hören? Als sie fragten, ob ich momentan verliebt sei, musste ich gut ü-
    berlegen und kam zum Schluss auf die Antwort, dass ich mir über meine Gefühle nicht
    im Klaren bin, wobei ich Tom kurz ansah, jedoch er sofort auch mich und ich verlegen
    wegsah. Es verging eine Weile als....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Celes - 05.01.2006, 16:25


    Auch wieder ein schöner Teil! Wann geht's denn weiter? *lieb frag*



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 05.01.2006, 18:29


    so jetzt mach ich weiter^^

    plötzlich ein älterer Mann im Anzug neben uns stand.
    Er sah mich prüfend an. Bill stellte ihn mir als ihren Manager vor und mich ihm als ein
    super nettes Mädel und Fan vor. Etwas misstrauisch musterte er mich weiter und
    sagte zu den Jungs, er wolle nur schauen, ob alles okay ist. ‚Klar ist alles okay, Julia ist
    nicht so’n Groupie oder Kreischie’, verteidigte mich Tom, was mein Herz noch mal
    schneller schlagen ließ. Der Manager war dann jedoch anscheinend doch noch über-
    zeugt, dass ich nicht über die Jungs herfallen würde, lächelte mich an und meinte, was
    er sich manchmal antut und ging. ‚Danke’, sagte ich. ‚Ach kein Problem, er ist nur manch-
    mal etwas fürsorglich und misstrauisch’, kam es von Gustav. Wir lachten schon eine
    ganze Weile. Die Jungs waren so nett und schienen mich auch etwas zu mögen. Ich
    griff schließlich in Richtung der Unmengen von Süßigkeiten, die wir über die Sitze ver-
    teilt hatten, als Tom sich ebenfalls seine Hand in die Richtung fuhr. Unsere Hände
    berührten sich, wobei ich einen noch heftigen Schlag bekam als vorher bei Bill. Ich
    zog sofort meine Hand zurück, sah ihn an und entschuldigte mich. ‚Für was denn? Ist
    doch okay’, flüsterte er halb. Die Situation hatte keiner mitbekommen außer Gustav.
    der erst mich und dann Tom ansah und etwas vor sich hin flüsterte, dass keiner hörte.
    Oh man, mein Herz schlug so schnell, und ich hatte eine ziemliche Gänsehaut.
    Ich merkte wie immer wieder Tom zu mir rüber sah und auch Gustav beobachtete uns.
    Draußen fing es an zu schneien. Während der Zugfahrt musste der Zug für eine Zeit
    Pause halten. Als wir schließlich nur noch ein paar Minuten bis zum Ende der Zugfahrt
    hatten, sah ich wie Gustav etwas zu Tom sagte, dieser ihn etwas perplex ansah und
    dann den Kopf schüttelte. Die Jungs machten sich fertig und auch ich packte meine
    Sachen zusammen, als Gustav hinter mir stand und mich fragte, wo ich den heute Nacht
    untergebracht sei. Ich sagte: ‚ich müsse mir noch ein Hotel suchen.’ Er sah mich an und
    sagte: ‚wenn du willst kannst gerne mit uns kommen, wir pennen heute nämlich in dem
    Gebäude wo wir morgen die Fotos machen. Da gibt’s Zimmer und auch Duschen und
    alles.’ Ich sah ihn ungläubig an. Was sollte das jetzt? Fragte ich mich doch sagte ich:,
    ich glaub nicht, dass da so ne gute Idee ist, ich mein ihr wollt doch auch eure Ruhe
    und euer Manager wird davon auch nicht so begeistert sein.’ ‚Wenn es so wäre, hätte
    ich dich nicht gefragt, aber kann es sein, dass es etwas mit jemanden bestimmten zu
    tun hat?’ Hatte er die Situation vorher doch mehr mitbekommen, sah man es mir so
    deutlich an? Oh shit. ‚Wie kommst denn auf die Idee?’ ‚Naja war halt nur mal so’n Ge-
    danke. Und vor allem fanden wir den Tag super mit dir. Wäre halt toll, haben wir
    uns gedacht.’ Ich sah kurz zu den anderen Jungs. Bildete ich es mir? Hatte Tom uns
    zugehört und hergeschaut. Gustav verfolgte meinen Blick. ‚Er würde sich auch freuen.’
    Und lächelte mich an. Oh no, er hats gerallt, was ich über Tom denke. Nein. Hoffent-
    lich hat er es ihm nicht gesagt. Ich sah wieder zu Gustav und sagte: ‚okay, aber ich
    muss dann mal mit dir allein reden. Wenns okay ist?’ ‚Klar wieso nicht, aber ich glaube
    nicht, dass du mit mir darüber reden solltest.’ Ich wunderte mich über die Bemerk-
    ung. Doch sagte ich nichts mehr. Schließlich fuhr ein schwarzer Kombi vor und wir
    stiegen ein. Wieder trat die gewohnte lustige Atmosphäre ein. Doch merkte ich, wie
    Tom öfters zu Gustav und mir blickte. Doch sagte er kein Wort. Schließlich ange-
    kommen, zeigte ein Typ uns die Zimmer. Georg und Gustav teilten sich ein Zimmer, das
    in der Mitte des Korridors war, Tom und Bill ihrs war am Anfang. Meins befand sich
    als letztes weit hinten. Außerdem war noch das des Managers zwischen unseren....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Celes - 05.01.2006, 19:34


    Total schön geschrieben!
    Oha, nur das Hotelzimmer des Managers dazwischen :twisted: :roll:

    Poste bitte schnell weiter :wink:



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 05.01.2006, 20:04


    hier gehts dann mal weiter...

    Ich betrat das Zimmer und staunte, wow nicht schlecht. Es war so groß wie das zu
    Hause und ich hatte ein eigenes Badezimmer. Ich legte meine Sachen ab. Und schaute
    aus dem Fenster. Es schneite. Die Jungs hatten heute noch ein Interview hat Bill
    vorher gesagt. Es klopfte. Ich stand vor dem geöffneten Fenster und sagte: ‚ja, ist offen’. Die
    Tür öffnete sich und ich sah Tom. ‚Wollt mal schauen obs du auch so bequem hast und..’
    doch er sagte nichts weiter. ‚Ja mir gefällt es. Ihr habt doch gleich einen Termin,
    oder?’ ‚Jaah.’ Er schien nicht so begeistert. Es klopfte erneut. ‚Ja bitte?’ Gustav stand
    in der Tür. ‚Hi. Auch hier? Soll ich wieder gehen?’ Bevor ich was sagen konnte, war Tom
    schon draußen und meinte er müsse eh noch was erledigen. ‚Aber…’, setzte ich an. ‚Wir
    sehen uns später.’ Und weg war er. Gustav schloss die Tür. ‚So hier bin ich, ähm, Julia,
    biste da?’ ‚Was äh ja.’ Mit meinen Gedanken war ich jedoch bei Tom. Als könnte er mei-
    ne Gedanken lesen, sagte er: ‚wobei wir schon beim Thema sind oder? Hm? Du wolltest
    doch mit mir alleine reden und ich denk mal über sein Verhalten?’ ‚Was nein, ich mein,
    doch, ach nee.’ ‚Du bist dir wohl selbst noch nicht klar. Er tut zwar immer auf Macho,
    ist aber eigentlich gar keiner.’ ‚Also was ich dich eigentlich fragen wollte, was weist du?’
    ‚Mh, also ich kann natürlich nicht in ihn hineinschauen, daher würd ich dir auch eher
    Bill als Gesprächspartner raten, aber ich weis, dass er sich schon seit er dich zum
    ersten Mal im Zug sah ziemlich komisch verhalten hat und na ja so kenn ich ihn irgend-
    wie nicht. Er ist voll komisch.’ ‚Ähm, Gustav, das war eigentlich nicht meine Frage, aber
    sie war trotzdem recht interessant.’ ‚Ja du wolltest mich fragen, was ich gesehen habe
    und wie ich es interpretiert habe. Ich hab es gesehen ja und ich denk er ist sich ge-
    nauso unsicher über seine Gefühle zu dir, wie du zu ihm.’ ‚Wow’, rutschte mir raus.
    ‚Jetzt halt mich bitte nicht für son Kuppler, aber ich mein, zwischen euch stimmte die
    Chemie einfach und ich hab Tom noch nie so aufn Mädel reagieren sehen wie bei dir.
    Also denk mal nach. Denn ich muss jetzt gehen.’, sagte Gustav zum Abschluss. ‚OK, mach ich, und danke für die Auf-
    klärung.’ ‚Ach kein Problem ich denk nur, wenn sich schon mal zwei so wie ihr verhaltet,
    solltet ihr eine Chance bekommen.’ Wie meinte er das jetzt, doch bevor ich noch fra-
    gen konnte, war er schon aus der Tür. Da ich jetzt zwei Stunden allein war, hatte
    ich genügend Zeit um nachzudenken und mich zu entspannen. Ich machte das Fenster
    zu, zog aus meiner Tasche ein Handtuch, Shampoo, Duschgel und frische Klamotten.
    Ich ging ins Bad und duschte mich, immer wieder hatte ich die Worte im Hinterkopf,
    doch damit anfangen konnte ich nicht wirklich was. Ich zog mich wieder an und
    machte es mir auf dem Bett gemütlich. Es klopfte erneut. Ich rappelte mich hoch und
    ging zu Tür, da ich sie erst wieder aufsperren musste. Der Manager stand vor mir.
    ‚Hi, und alles okay, die Jungs werden gleich kommen und dann werden wir was essen
    gehen und anschließend irgendwo uns hinsetzen. Ich soll dich fragen, ob du Lust hast
    mitzukommen und ich soll dir sagen du würdest bestimmt nicht stören. Also? Mh,…’
    er lächelte mich an und sah irgendwie aus als würde er denken, wenn nicht dann
    holen dich die Jungs eh. Also, sag einfach ja. Und so sagte ich dann: ‚ja, wieso nicht.’
    ‚Super meinste du bist inner Viertelstunde fertig?’ ‚Klar. Kein Problem.’
    So zog ich mir meine Lieblingsjeans an, und ein etwas schickeres Oberteil kombiniert
    mit meiner schwarzen Stoffjacke, was trotzdem nicht allzu warm war. Ich schminkte
    mich schnell mit etwas Glitzer und Schwarz und setzte das Finish mit meinem Lipgloss
    ohne den ich nie aus dem Haus geh. Zehn Minuten später war ich fertig und es klopfte.
    ‚Die Tür ist offen’, rief ich aus dem Bad. Noch einen letzten prüfenden Blick ob alles
    sitzt und ich öffnete die Badtür. Ich sah Tom der grad auf meine Mangamappe
    schaute, er sagte etwas lauter, weil er dachte ich sei immer noch im Bad: ,du hast
    echt Talent.’ ‚Danke, das hör ich oft, doch es freut mich mehr es von dir zu hören’,
    sprudelte aus mir hinaus. Oops das wollte ich jetzt nicht unbedingt sagen. Er drehte
    sich um und lächelte, sodass ich noch wackligere Beine bekam. ‚Du siehst klasse aus.’
    ‚Danke’, ich merkte wie es mir wieder etwas wärmer auf den Wangen wurde. Wir
    schauten uns tief in die Augen, ich merkte wie es kribbelte und wie mir kalt wurde.
    Doch dies wurde durch erneutes Klopfen unterbrochen. Bill steckte seinen Kopf durch
    die Tür und auch er gab mir ein Kompliment, und fragte ob wir gehen könnten. Von
    Tom kam ein leicht enttäuscht klingendes ja. Bill öffnete die Tür und ich ging raus
    anschließend Tom. ..



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Celes - 07.01.2006, 20:00


    Wie immer gut und der Annäherungsversuch zwischen den beiden is auch total süß beschrieben. Zu dumm, dass ausgerechnet jetzt Bill stören muss *tztz*
    Mach bitte weiter



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 17.01.2006, 16:35


    habe grade alles gelesen und muss sagen: " gar nich mal so übeel, baby!"*g* nee, is wirklich voll coole idee und auch voll geil geschrieben!!!
    die annäherungsversuche zwischendurch sind niedlich....

    Mach mal bitte bitte weiter!!!!



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 18.01.2006, 17:49


    danke für den comment *darüberfreu*

    am wochenende kommt ein neuer teil rein... ich hab die ff zwar schon vor längerem geschrieben, aber der text muss etwas überarbeitet werden... und momentan nimmt mich die schule ziemlich in anspruch....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 18.01.2006, 22:40


    hmmmmm.......da muss ich mich wohl noch ein bisschen gedulden, wa?! :? aber ich werde es überleben, glaub ich, hoffe ich....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 21.01.2006, 16:39


    so dalla.. wie oben gesagt, kommt heute noch ein teil on... bin schon am überarbeiten^^



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 21.01.2006, 16:51


    so hier kommt der teil

    Der Abend war wunderschön. Wir lachten wieder sehr viel. Doch bemerkte ich aus den
    Augenwinkeln ab und zu Gustav der fragend mich ansah und auch Tom. Auch Bill
    flüsterte des Öfteren mit Tom, der jedoch dann immer verlegend auf die Seite sah.
    Es war spät als wir schließlich wieder vor dem Eingang standen. Wir sagten uns alle
    eine gute Nacht und ich merkte noch wie Bill Tom stupste und Gustav mich. Doch ich
    konnte bestimmt nicht vor allen ein Gespräch mit Tom allein erfragen. Nee das ging ganz
    nicht. Und vielleicht hatte sich Gustav einfach nur getäuscht. Langsam trotte ich zu meinem
    Zimmer doch als ich die Tür öffnete entfuhr mir ein Schrei und mir rannte eine
    schwarzgekleidete Person entgegen, knallte mich auf die Seite wobei ich die Haltung
    verlor und gegen den Schrank neben mir knallte. Von dem Lärm alarmiert kamen die
    Jungs und der Manager aus dem Zimmer auch die Angestellten aus dem Haus liefen
    in den Gang. Die Person war jedoch schneller und verschwand. Tom war der Erste, der
    mich erreichte. ‚Ist alles okay? Was ist passiert? Du bist so blas? Julia?’ Ich sah in
    seine Augen, sein Gesicht es schien besorgt. ‚Ja alles klar geht schon.’ Ich versuchte
    aufzustehen, kam jedoch ins Straucheln, sodass mich Tom halten musste. Er brachte
    mich wieder in mein Zimmer zurück. Er sah sich um wie ich. Alles war durchwühlt,
    doch es schien nichts zu fehlen. Besorgt sah er mich an, auch Bill war da. Tom setzte
    sich neben mich aufs Bett. Ich fühlte mich schwach. Die Person hatte mich
    verängstigt. Ich zitterte und verstand nicht warum es mir so nahe ging. Es war ja nicht wirklich was passiert. Aber vielleicht war es auch einfach, weil ich so ein Feigling. Tom merkte es, da war ich mir sicher. Er legte seinen Arm
    um mich, ich fühlte mich geborgen. Er sagte, immer es ist okay. Der Manager meinte,
    sie sollten mal alle zusammenbleiben und bei mir, da ich wahrscheinlich einen Schock
    habe. Ich spürte die Wärme die von ihm ausging. Sie wirkte beruhigend. Ich hörte
    nur noch von weitem Stimmen und merkte, wie ich immer müder wurde bis ich ein-
    schlief. Es war noch ziemlich früh als ich aufwachte. Doch ich merkte sofort, dass
    ich nicht allein war. Mich umschlingen immer noch zwei Arme, jedoch waren wir
    gegen die Wand gelehnt. War er etwa die ganze Zeit bei mir gewesen? Ich sah mich
    um, auf dem Bett gegenüber lag Bill, er schien ebenfalls zu schlafen. Leise klopfte es
    an der Tür, ich blinzelte. Gustav kam rein. Er ging zu Bill und weckte ihn. Verschlafen
    wie er war, reckte und streckte er sich. ‚Was ist mit denen beiden?’, flüsterte Gustav. ‚Lass sie noch
    schlafen, er war die ganze Nacht wach. Ich hab in noch nie so erlebt, er mag sie
    anscheinend sehr. Als er sie schreien gehört hat, da dachte ich was ist jetzt los und
    er war wie ausgewechselt. Keine Ahnung was es ist, aber ich glaub er hat sich diesmal
    richtig heftig verliebt.’ ‚Okay dann lass uns gehen.’ ‚Jow.’ Sie schlossen leise die Tür.
    Ich merkte wie Tom sich etwas bewegte, er war also die ganze Nacht da gewesen.
    Und was hatte Bill gesagt. Stimmt es? Es wäre zu schön. ‚Bist du wach’, hörte ich Tom
    fragen. Ich sagte zuerst nichts. Vorsichtig löste er die beschützende Umarmung und
    legte mich vorsichtig zurück. Ich merkte wie er mich ansah. Ich blinzelte. ‚Morgen’,
    sagte er schläfrig. ‚Morgen, warst du die ganze Nacht hier?’ ‚Ja.’ ‚Danke, es hat mir sehr
    geholfen. Du….’. Ich konnte nicht weiter reden. Ich richtete mich auf nun saß ich im
    Bett. Er sah mich fragend an und setzte sich ebenfalls aufs Bett. ‚Geht’s dir jetzt
    besser? Gestern warst du ja ziemlich fertig.’ ‚Dank dir geht’s mir besser. Es ist nicht
    selbstverständlich für jemanden.’ ‚Ja es ist nicht selbstverständlich, aber genau
    deswegen hab ich es gemacht. Denn…’, er sagte nichts. ‚Ich glaub wir sollten dann mal
    zu den anderen.’ Er stand auf und schaute mich an: ‚ich warte vor der Tür okay?’ ‚Ja danke.
    Bin gleich fertig.’ Er ging raus. Warum hast du es nicht gesagt, warum hab ich nicht
    was gemacht? Ich frischte mich kurz auf und zog wieder einen Pullover über und eine
    andere Jeans. Schließlich öffnete ich die Tür, Tom stand müde vor mir. Doch ließ er
    es sich nicht wirklich anmerken. Auf halben Weg treffen wir Georg. ‚Seit ja schon
    auf den Beinen. Unten gibt’s Frühstück. In einer Stunde kommen dann die anderen
    drei Mädels. Also ich sollte noch duschen, bis dann.’ ‚Alles klar.’ Wir gingen also runter
    zum Frühstück, dort sahen wir Bill und Gustav. ‚Ihr schaut beide nicht grad fit aus.’
    ‚Ach passt schon.’ Schweigend machten wir uns über das Essen her. Der Manager kam.
    ‚Julia du musst jetzt in nen anderen Raum. Ich bring dich hin und Jungs könnt ihr in
    ner halben Stunden fertig sein?’ ‚Jaja.’ Kurz bevor ich den Raum verließ, hörte ich Bill
    Tom fragen ob er es mir gesagt hatte. Doch Tom verneinte. Und bevor ich noch
    was hören konnte, war die Tür hinter mir schon geschlossen. ‚Alles wieder klar bei dir?’
    ‚Ja mir geht’s gut.’ ‚Also hier sind wir die anderen Mädels kommen auch gleich.’ Und wie
    gesagt, hörte ich schon Stimmengewirr hinter mir. Ich sah mich um und sah drei
    Mädels. Sie waren alle älter wie ich. ‚Hallo du bist dann wohl die Vierte?’ ‚Ja genau.’
    ‚So also die Jungs kommen dann, bleibt ihr einfach hier in dem Raum. Ihr werdet sie
    kennen lernen also erstmal reden und so und später machen wir dann Mittag und
    anschließend Bilder alles klar?’ ‚Ja’, sagte ich und hörte Gekicher und leises Kreischie
    Getue. Die drei saßen sich aufs Sofa ich saß mich auf einen Sessel. So warteten wir
    paar Minuten bis die Tür aufging und die vier Jungs rein kamen. Alles strahlend auch
    Tom der mich anlächelte, doch merkte ich seine Müdigkeit. Er muss wirklich lang wach
    gewesen sein, dachte ich mir. Also die Mädels fingen gleich an die Jungs zu löchern,
    doch ich sah nur auf Tom. Er sah auch mich an. Schließlich verging die Zeit bis Mittag
    und wir machten uns auf den Weg. Die drei beanspruchten die Plätze neben Bill und
    Tom. Ich saß ihnen gegenüber, neben Gustav und Georg. Es gab Spaghettis mit
    Tomatensoße, als Nachtisch gab es Vanilleeis mit Himbeersoße. ‚So Mädels dann geht
    ihr mal da lang’ sagte einer der vielen Leute die auch schon eingetroffen worden und
    deutete in eine Richtung, ‚dort sucht ihr euch Klamotten aus und werdet geschminkt.
    Wenn ihr fertig seit holen wir euch, dann ab und dann machen wir die Fotos. Also auf
    auf.’ Wir standen auf und gingen in die besagte Richtung. Dort angekommen zeigte uns
    vier weitere Assistentinnen die große Auswahl an den Klamotten. Jeder suchte erst-
    mal eine Weile bis man zwei Outfits hatte und dann absprach wie man geschminkt
    werden sollte. Ich entschied mich für eine zerrissene Jeans und einem schicken Top
    und verschiedenen Hilfsmittelchen zum Aufpeppen. Außerdem für einen kurzen Jeans-
    rock, jedoch darauf geachtet das nicht zu viel sichtbar ist, mit einem schwarzen Top
    mit Glitzer drauf und schwarzen Stiefeln. Außerdem einigten wir uns auf dezente
    Schminke. Und offene Haare mit ein paar kleineren, schmalen Zöpfen. Also es ging los.
    Am schnellsten war ich fertig. Ich betrachtete mich im Spiegel. Kein Pickel war mehr
    zu sehen. Wahnsinn was Schminke alles ausmacht. Ich sah nicht wirklich älter aus, je-
    doch sah ich doch den Lidschatten und einen 1a Lipgloss geheimnisvoller aus. Ich be-
    dankte mich bei der Kosmetikerin dafür und schaute mir die anderen Girls an. Sie sah-
    en alle verdammt sexy aus, da kam ich mir schon in meinem Rock brav wieder vor.
    Als wir alle fertig waren, wurden wir geholt....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 21.01.2006, 17:47


    oooooohhhhhh....das ist voll romantísch, der teil mit tom..... :D
    du kannst wirklich sehr gut schreiben.....Großes Kompliment nochmal!!!

    Also,....Bitte bitte zu mir den gefallen und schreib weiter!!!*liebguck*



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 22.01.2006, 13:42


    danke :oops:
    dann tu ich dir den gefallen und schreib weiter^^, ist allerdings nur ein kleiner teil.. vlt. schaff ich ja noch mehr reinzustellen...

    Zuerst machten wir alle Fotos zusammen.
    Anschließend jeder mit jedem. Als letztes war ich dran. Bei Bill musste ich die ganze
    Zeit lachen und er auch. Er war auch super nett immer zu mir gewesen. Wir lachten so
    sehr, dass es den Fotograph fast zur Verzweiflung trieb, weil er ein ernstes Bild ha-
    ben wollte. Nach einer Weile haben wir es aber dann doch hinbekommen. Und
    schließlich waren Tom und ich dran. Ich zitterte, wir haben nicht mehr geredet seit
    wir mein Zimmer verlassen hatten. Er hatte sich irgendwie zurückgezogen, was doch eigentlich gar nicht seiner Art entsprach. ‚So jetzt
    schaut euch mal ganz tief in die Augen. Wartet. Seit doch nicht so verkrampft. Ihr
    müsst,…’ wir hörten zahlreiche Anweisungen wie wir uns hinzustellen hatten: ‚Und nicht
    so verkrampft, man könnte ja meinen ihr seit total verklemmt.’, meckerte der Fotograph weiter. Als wir uns tief in die
    Augen schauten bekam ich wieder dieses Gefühl, das ich schon so oft hatte, das mir
    sagte, was ich für ihn empfand. Ich wurde lockerer, merkte er es? ‚Ja genau so,
    endlich seid ihr beiden entspannt.’ Wir mussten noch einige weitere machen, doch
    das Gefühl verstrich nicht. Es blieb. Dann mussten wir uns ganz nahe aneinander stellen.
    Mein Herz klopfte so doll. Ich merkte seinen warmen Atem im Nacken. Ich bekam
    eine Gänsehaut. ‚Okay wir sind fertig.’ Ich sah Tom noch einmal an und dann sagte er:
    ‚Kann ich mit dir allein reden, allein und ohne, dass jemand stört?’ ‚Gerne.’
    Doch noch hatten wir eine Weile mit den Mädels vor uns. Mir kam es wie eine Ewigkeit vor und ich war schon ziemlich nervös, was Tom mit mir reden wollte. Endlich war es soweit. Es war
    Zeit zum Gehen für sie. Für mich war es Zeit in Ruhe mit Tom zu reden. ‚Kann ich so
    in ner Stunde zu dir kommen?’, fragte er unsicher. ‚Ja. Ist okay.’ Alle gingen wieder auf ihre Zimmer. Ich
    rufte meine Eltern an und erzählte, dass es mir gut ginge, dass alles super wäre und
    wann ich morgen mit dem Zug abfahre. Sie wünschten mir noch einen schönen Abend.
    Ich war total nervös. Ich versuchte mich zu konzentrieren und wieder mit Lernen ab-
    zulenken, doch es klappte nicht wirklich. So nahm ich mein Bleistift in die Hand und
    zeichnete drauf los. Es war draußen schon dunkel geworden und es schneite noch
    immer. Ich hatte gedämpftes Licht und ein paar Kerzen an, als es klopfte und Tom
    ins Zimmer kam. ‚Hey, du hast es dir ja schön gemacht.’ ‚Na ja ich hab versucht mich
    etwas abzulenken.’ Er sah mich an und ich ihn. ‚Setz dich doch.’ Er setzte sich aufs
    Bett und schaute mich fragend an, ich stand auf und ließ mich neben ihm nieder.
    ‚Also ich wollte mit dir Reden allein und ohne Unterbrechung. Ich werde nun
    ehrlich zu dir sein und hoffe du bist es auch’, begann er und schaute fest in meine
    Augen. Sie hatten so was Magisches, sie zogen mich schon immer an. 'Also', begann er und sprach weiter....



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 22.01.2006, 15:20


    Danke, dass du weiter geschrieben hast!!!*freu*
    was hat tom noch gesagt, dass möchte ich jetzt schonwissen!!!

    Bitte Bitte tu mir wieder den gefallen und schreib weiter *ganzganzliebguck* Bitte!!!

    Kussi caro



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Celes - 22.01.2006, 17:44


    Hey July,

    wie immer sehr schön geschrieben. Würd mich auch über die Fortsetzung freuen. :wink:



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 24.01.2006, 19:05


    hey ihr beide, danke für die comments ... ich werd jetzt ein stücklein reinstellen... .. aber den nächsten wird es erst am wochenende oder sogar später geben.... sorry, aber bin derzeit voll im (schul-/arbeits-)stress...

    , ich
    weis nicht ob du es schon bemerkt hast, aber mir geht es schon so seit ich dich im
    Zug gesehen hab und deswegen hab ich dich auch angesprochen und auch mein ganzes
    Verhalten dir gegenüber und einfach alles….. ich weis gar nicht wie ich’s sagen soll.’ Er
    sah mir immer noch direkt in die Augen, meinte er es ernst? Es war so süß, was er da
    sagte, es machte mich schwach. Ich verliebte mich immer mehr in ihn. ‚Also ich war
    auch auf Gusti ein bisschen sauer als er hier allein mit dir war. Und Bill hat mir die
    ganze Zeit ins Gewissen geredet…. und ….’, wieder brach er ab. Unsere Blicke waren immer noch auf den
    anderen gerichtet, doch sah ich unbewusst auf seinen Mund und dann wieder auf, in
    seine Augen. Er war mir mit seinem Blick gefolgt und wie durch ein magisches Band
    kamen wir uns immer näher. Ich spürte seinen Atem. Er war mit seinem Kopf nicht
    mehr weit entfernt als ich die Augen schloss und schließlich wir uns so nah kamen,
    dass sich unsere Lippen berührten. Sie waren sehr weich und sein Kuss war
    leidenschaftlich. Er konnte super gut küssen. Ein Traum. Mein erster Kuss. Ich weis
    nicht wie lang wir so da saßen, doch als wir aufhörten flüsterte er schließlich: ‚Ich
    denke, dass ich mich in dich verliebt hab.’ Ich machte die Augen auf und schaute im
    tief in die Augen. Ich konnte seinen Blicken nie wirklich standhalten doch diesmal war
    es anders. Er sah mich auch an. ‚Es geht nicht nur dir so’, hauchte ich ihm entgegen.
    Und erneut näherten sich unsere Lippen und auch unsere Hände waren nicht nur still
    neben uns. Doch er wusste, dass es nicht zu weit gehen sollte, er selbst wollte es auch
    nicht. Wir lagen einfach kuschelnd nebeneinander und küssten uns zärtlich. Noch
    bevor eine Stunde vergangen war, klopfte es jedoch. Wir sahen uns an, keiner hatte
    wirklich Lust sich stören zu lassen, doch schließlich klopfte es erneut. Tom stand auf
    und ging zu Tür ich setzte mich auf. Der Manager stand mal wieder vor der Tür.
    ‚Kommt ihr dann auch runter, wir feiern ein bisschen’, fragte er uns. ‚Ja einen Moment noch’, sagte
    Tom und schloss die Tür wieder. ‚Ich glaub wir sollten runter.’ ‚Ja, aber ich glaub wir sollten
    uns so verhalten wie heute Nachmittag, sonst köpft mich euer Manager noch’, meinte ich, da ich mir nicht sicher war wie er wohl reagieren würde, wenn plötzlich Tom eine Freundin hatte. ‚Das soll
    er sich erstmal trauen, aber du hast recht.’ Noch ein letztes Mal küssten wir uns,
    bevor wir zu den anderen gingen. ‚Da seid ihr ja, haben auch schon vermisst’, schallte
    Georg. ‚Dann gib mir auch n Red Bull’, smilte Tom. So wie immer. Er war wieder ganz der
    Coole. Bill und Gustav sahen sich an, und Bill regte den rechten Daumen in die Höhe.
    Wussten sie es? Ich sah nur noch wie Bill schnell zu Tom ging und im was ins Ohr
    sagte, worauf Tom mit den Schultern zuckte und hinterlistig grinste.
    Auch die Party ging vorbei und wir hatten eine schöne Zeit. Ich marschierte Richtung von meinem
    Zimmer und die Jungs waren auch schon in ihren verschwunden. Ich hörte wie eine Tür wieder auf
    ging und sich schloss, ich drehte mich um und sah Tom. ‚Haste was dagegen noch ein
    bisschen bei mir zu sein?’ fragte ich ihn. ‚Was sollte ich schon dagegen haben’, sagte er
    und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Vor meinem Zimmer machten wir noch mal halt
    und küssten uns leidenschaftlich anschließend gingen wir rein. Von draußen hörte man
    wie sich zwei Türen schlossen. Es war schon spät. ‚Ich will nicht, dass es morgen wird.
    Ich will nicht von dir getrennt werden’, sagte ich traurig zu ihm. ‚Wir werden nie getrennt sein, wir werden uns
    bestimmt bald sehen’, es klang mehr nach Hoffnung. Ich zog meine Kette aus, es war
    ein Abendsternkette nur etwas kleiner und anders aufgebaut, ich trag sie immer, sie
    ist das Symbol unsterblicher Liebe. ‚Hier für dich, die Kette zeigt dir wie sehr ich
    dich liebe und dass du mich nicht vergisst’, ich legte sie in seine Hand. ‚Ich würde dich
    nie vergessen, danke, du bedeutest mir so viel, Julia.’ Die Nacht verstrich viel zu
    schnell. Wir hatten kaum geschlafen; zu sehr wollten wir noch unsere letzte Zeit
    nutzen. Ich musste den Zug um neun Uhr nehmen. Tom war schon wach als ich auf-
    aufwachte. ‚Morgen, meine Süße’, er kam her und küsste mich. ‚Morgen’, sagte ich
    traurig. Er merkte es und zog mich zu sich. ‚Wir werden uns schon bald wieder sehen,
    das verspreche ich dir. Ich liebe dich, vergiss das nie.’



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 24.01.2006, 20:58


    hach, is das romantisch!!! *dahinschmelz*
    so kann ich mir tom gar nich vorstellen, wenn ich ehrlich bin!!!
    bei so einem schönen teil isses nich alzu schlimm, dass du erst am Wochenende oder etwas später (aber bitte nich alzu spät) den nächsten teil on stellst!!! da übe ich mich wenigstens mal ein bisschen in Geduld, denn die hab ich eigentlich überhaupt nich!

    also Büdde büdde weida!!!!...ich warte schon ganz gespannt!!!



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 11.02.2006, 17:27


    sorry, dass es solange gebraucht hatte, aber hatte echt ziemlich stress und das bleibt leider auch noch für zwei wochen so... darum ist das nur ein kurzer teil und vorläufig das ende, aber sobald ich wieder mehr zeit habe, geht es weiter - versprochen...


    Und wieder küsste er mich um
    sein Versprechen zu besiegeln. Wir gingen runter zum Frühstück. Der Rest der Band
    saß schon da. Alle grinsten ein bisschen. ‚Wir haben die Türen schon gehört’, sagte
    Tom und gähnte. ‚Welche Türen? Ich hab mir nur Sorgen gemacht, wo mein Bruder-
    herz so spät noch hin will. Aber wie ich gemerkt hab, brauch ich mir da keine Sorgen
    machen’, grinste Bill. Das Gespräch verlief recht angenehm. Doch als der Manager kam wurde ein
    anderes Thema sofort angesprochen. Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich auf
    die Uhr sah und meinte es wäre Zeit. Wir verabschiedeten uns alle mit einer Um-
    armung und von Tom bekam ich noch einen ziemlich langen Kuss, da grad kein Stören-
    fried in der Nähe war. ‚Wir werden uns schon bald wieder sehen. Ich liebe dich.’ ‚Ich
    liebe dich auch. Und ich vermisse dich jetzt schon.’ Mir stiegen Tränen in die Augen,
    doch hielt sie bis ich im Zug war zurück. Ich war auf den Weg nach Hause. Es viel
    mir schwer ihn zu verlassen, doch war es nicht für immer und um meinen Hals
    baumelte nun an einer Kette ein Ring, der mich hoffen ließ auf das nächste Mal….



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 11.02.2006, 19:12


    *schnief* ..... auch wenn der teil nur kurz ist is er traurig....*schnief*



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Anonymous - 22.04.2006, 23:10


    Aaaaah die Story is soo coool
    warum wird hier net mehr reingeschrieben??
    die story muss weiter geschrieben werden....die is soo traurig zum schluss soo kann man sie nich lassen :cry: :cry: :cry:



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 28.04.2006, 13:08


    dabke für die lieben comments

    @janine.. ich weiß ich hab scho ne ewigkeit nicht mehr geschrieben, aber bin momentan total bzw. immer noch im schulstress.. und auch net so gut drauf...(wegs gefühle und bla; deswegen fällt es mir auch schwer was neues zu schreiben).. aber sobald es wieder besser wird, werde ich mich bemühen weiterzuschreiben...

    lg Angel of Darkness



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Anonymous - 28.04.2006, 13:11


    ja des kann ich verstehen....hoffe dir geht es bald besser

    lg janine



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Angel of Darkness - 29.04.2006, 13:23


    da ich mich sehr über eure comment gefreut hab und froh bin, dass meine ff immer noch gefällt, hab ich mir gedacht, falls noch immer interesse besteht, dass ich vlt. mal wieder schreiben sollte... eigentlich hätte ich ja den vormittag lernen sollen, aber ich hab mich hingessen und versucht weiter zu schreiben.. ist mir zwar nicht so gut gelungen, da ich schon ewig nicht mehr storys geschrieben hab... ich hoffe es gefällt auch trotzdem ...

    hier gehts weita:

    Ich saß im Zug und ließ die vergangenen Tage noch ein paar Mal in meinen Gedanken wiederholen. Nicht selten rannte mir dann eine Träne leise über die Wange und fiel dann auf meine Knie. Was in den letzten Tagen passiert war, ist eigentlich unglaublich und unbeschreibbar. Im Zug hatte ich sie getroffen, ihn getroffen. Kaum vorstellbar, dass er schon bald mein Leben dermaßen auf den Kopf stellen würde.
    ‚Was bist du denn so still?’, fragte mich meine Mutter. Sie hatte mich vom Bahnhof abgeholt und nun fuhren wir nach Hause. ‚Jule, sag doch mal was?’, forderte sie mich weiter zum Reden auf. Sollte ich wirklich sagen, was geschehen ist? Das ich mich in Tom verliebt habe und jetzt auch mit ihm zusammen war, da es ihm genauso ging. Ich zweifelte, ob sie es verstehen würde. ‚Ich…’, begann ich unschlüssig, ‚Ich bin einfach nur müde’. Mir war klar, dass ich mich nicht ewig rausreden könnte, aber vorerst sollte meine Familie von Tom und der Beziehung zu ihm nichts wissen. Sie akzeptierte diese Ausrede und ließ mich in Ruhe.
    Zu Hause schleppte ich meine Tasche ins Zimmer und legte mich aufs Bett.
    Meine Katze Kitty sprang mit einer Leichtfüßigkeit ebenfalls auf mein Bett und kuschelte sich an mich. Ich richtete mich auf, um sie besser streicheln zu können. ‚Mh, meine Süße. Hast du mich vermisst?’ Ich kraulte sie und als Dank bekam ich ein behagliches Schnurren. Gedankenverloren streichelte ich sie weiter bis ein Piepston mich aus meinen Gedanken riss. In meiner Tasche suchte ich nach meinem Handy und dann feststellen, dass ich eine SMS erhalten hatte – sie war von Tom. Mein Herz schlug mit einem Male noch schneller und ich lächelte vor mich hin. Langsam setzte ich mich auf mein Bett und las die SMS. Schnell schrieb ich eine Nachricht zurück und schaute zu Kitty. Diese schaute mich mit ihren smaragdgrünen Augen an und ließ sich dann wieder von mir verwöhnen. Noch ein paar Mal schrieben wir uns SMS, aber dann war auch schon der Nachmittag vorbei. Meine Familie saß schon beim Abendessen, als ich in die Küche kam um Kitty zu füttern. ‚Setz dich doch und iss was’, forderte mich mein Vater auf. Allerdings verspürte ich keinen Appetit und ging wieder ohne etwas zu Essen in mein Zimmer. Dort bereitete ich noch einige Sachen für morgen vor, denn ich musste ja (leider) wieder zur Schule. Von süßen Träumen begleitet, schlief ich die ganze Nacht durch und war eigentlich recht verschlafen, als der Wecker mich um sechs Uhr morgens aus dem Schlaf riss.

    Ich lief wie jeden Tag zur Schule. Auf dem Weg traf ich eine Freundin. ‚Morgen Jule, was hattest du denn am Freitag?’, fragte Miriam. Sie war mit mir Absendheftführerin und nahm ihr Amt sehr ernst. ‚Ähm. Mir war ziemlich schlecht und ich hatte Bauchschmerzen’, versuchte ich sie von meinem Blaumachen abzulenken. ‚Ah ja. Aber du hast ja sicher die Entschuldigung dabei, oder?’ ‚Klar. Und was hast du so am Wochenende gemacht?’ ‚Ach nichts besonderes.’ Wir redeten noch etwas über die Lehrer und über den Stoff. Miri hatte Glück. Sie hatte Französisch gewählt und musste sich heute nicht mit irgendwelchen dummen Römern, Helvetiern oder sonstigen Stämmen rumärgern. Im Klassenzimmer wurde ich schon erwartet und mit Fragen über Latein, ob ich es könne und wie das noch mal geht, genervt. Endlich kam unser Lateinlehrer und erlöste mich somit, allerdings nur solange bis ich den Text sah. Ich sah zur Sarah, die neben mir saß. Sie schien schon wieder den Tränen nahe zu sein. ‚Hey. Nicht verzweifeln’, flüsterte ich ihr zu und übersetzte die ersten Zeilen. Obwohl ich anfangs gewisse Schwierigkeiten hatte, kam ich recht gut mit dem Text klar und war wie immer früher fertig. Als ich fertig war, wurde ich rausgeschickt. Ich nahm gleich meine Sachen mit, da wir dann zu Kunst mussten, allerdings wollte ich noch auf die anderen warten. Dann kamen Chris und noch zwei andere Jungs aus der Klasse. Und schon wieder ging das Gelaber los. Ich kapselte mich ab und kramte nach meinem Handy. Eine Nachricht. Als ich seinen Namen las, musste ich wieder unwillkürlich lächeln. Die SMS ließ den Vormittag wie im Flug vergehen und schon bald saß ich vor meinen Hausaufgaben und schließlich vor dem Computer. Dann klingelte mein Handy. Ich nahm ab und vernahm eine bekannte Stimme. ‚Hey Süße’ ‚Hallo Tom’ ‚Und wie geht’s dir?’ ‚Jetzt super. Und dir?’ ‚Mir auch. Ist halt alles ein bisschen stressig, aber ansonsten voll cool.’ ‚Ja. So ohne Schule würde es mir auch gefallen.’ ‚Wir arbeiten ja trotzdem’ ‚Ich hab ja nicht gesagt, dass ich dafür nichts machen würde. Zum Beispiel modeln könnte ich ja’ ‚Stimmt. Aber mach lieber du die Schule. Das lässt sich besser vereinbaren.’ ‚Schon klar.’ ‚Ich muss leider schon wieder aufhören.’ ‚Ja.’ ‚Aber ich meld mich wieder. So schnell ich kann – versprochen.’ ‚Okay. Bis dann.’ ‚Bis dann. Ich liebe dich’ ‚Ich dich auch.’ Dann war nur ein Tuten zu hören, das das Gespräch endgültig für beendet hatte. Wieder kam mir der Gedanke in den Sinn, dass es gar nicht leicht oder wird so eine Beziehung zu führen. In mir stieg ein komisches Gefühl auf was die Sache betraf, doch ich versuchte mich wieder abzulenken und den Gedanken zu verdrängen. Schließlich gelang es mir und auch als ich im Bett lag, musste ich nicht mehr daran denken. Nur meine Träume ließen mich nicht los: Vor mir rannte eine Person weg und je schneller ich lief, desto schneller lief auch sie. Jegliches Rufen nach der Person brachte ebenso wenig. Schließlich wird sie langsamer und bleibt sogar stehen. Ich kann sie erkennen. Es ist Tom. Doch noch bevor ich ihn erreicht habe, verschwindet er. Nirgends ist er mehr zu sehen – einfach verschwunden. Schweißgebadet wache ich auf. Ich fühle mich, als ob ich wirklich gerannt wäre. Müde schaue ich auf die Uhr. Kurz nach zwei, also noch vier Stunden bis ich aufstehen müsste. Schließlich, nach einigem Hin- und Herwälzen im Bett, verfiel ich in einen unruhigen Schlaf.

    ‚Was ist denn mit dir los? Siehst aus als hättest die ganze Nacht durchgemacht’, wurde ich von Miri einer Freundin begrüßt. ‚Ebenfalls guten Morgen. Ich hab ziemlich schlecht geschlafen. Haben wir heute Vertretung?’ ‚Nee, leider nicht. Aber morgen fällt die letzte Stunde aus.’ ‚Wenigstens etwas’, murmelte ich verschlafen und gähnte. Der Vormittag verging sehr langsam und vor allem das Verkünden von den anstehenden Englischreferaten ließ uns in pure Freude ausbrechen. ‚Und weißt du schon was du machen wirst?’, fragte mich Sarah, die als Einzigste wirklich begeistert davon zu sein schien. ‚Wenn ich das wüsste, wäre ich bestimmt glücklicher. Aber ich wette, er teilt mir irgendetwas Mieses zu.’ Und kaum hatte ich zu ende gesprochen, kam mein Englischlehrer auf mich zu und teilte mir mein Thema mit; das politische System von Amerika und England im Vergleich. Das ist doch wirklich klasse und vor allem sehr interessant.
    Als ich wieder daheim war, machte ich mich daran. Denn schon in einer Woche musste es fertig sein. Ich arbeitete bis zum Abend an Hausaufgaben und an dem Referat, sodass ich meinen Traum vergaß. Doch in den nächsten Nächten kehrte er immer wieder.

    Endlich war Wochenende. Außerdem war ich ganz allein daheim. Meine Schwester war bei ihrem Freund und meine Eltern waren bei Bekannten. Erst mal schlief ich aus. Das heißt bei mir spätestens um zehn Uhr morgens schon auf der Matte zu stehen. Anschließend ging ich ins Bad. Während ich heißes Wasser in die Wanne einlaufen ließ, richtete ich mir die anderen Sachen für einen Wellness-Tag her. Als ich damit fertig war und es mir gerade auf dem Sofa mit einem guten Buch gemütlich gemacht habe, klingelte es an der Tür. ..



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    caro-maus - 29.04.2006, 18:35


    Nanu.....du hast ja weiter geschrieben! *freuZz*
    Ich find den Teil schön....du hast die Gefühle echt sehr schön beschrieben!*lob*
    Über weitere Teile würde ich mich sehr freuen!

    lg Caro



    Re: Unerwartetes Treffen und ein Abschied/ Hat es Zukunft? (TH)

    Janinöö - 29.04.2006, 22:02


    hehe is voll der schöne teil :) :) :)
    jetzt bin ich aba mal gespannt was als nächstes kommt....



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