Wieso tust du mir das an?

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: Wieso tust du mir das an?

    Anonymous - 06.01.2006, 14:40

    Wieso tust du mir das an?
    Autor: TH-Twins15
    Art der Story: Depri, Shonen Ai
    Hauptpersonen: Bill und Tom
    Rating: PG
    Warnungen: keine
    Disclaimer: die Personen Bill und Tom gehören nicht uns. Die story is frei erfunden. Die songs gehören ebenfalls nicht uns.

    Viel Spass

    ________

    Es donnerte und blitzte und schüttete aus Eimern wie schon lange nicht mehr. Doch ein magerer 16 jähriger Junge mit schwarzen Haaren und einer Mangasträhne im Gesicht rannte immer weiter in den Wald hinein. Er übersah eine Baumwurzel und fiel in den Matsch.. er bemerkte nicht dass in seiner Hand eine Glasscherbe steckte. Er rappelte sich auf und fand Unterschlupf in einer morschen Hütte. >Gar nicht so übel<, dachte er sich. Dort lagen sogar alte Matratzen herum. Er war hundemüde und lies sich auf eine Matratze fallen und hört nur noch das Donnergrollen .

    Warme Sonnenstrahlen fielen ihm ins Gesicht. Blinzelnd schlug er die Auge auf Wo war er? Achja, er war in der alten Hütte. Weswegen war er weggerannt? Er dachte nach was gestern vorgefallen war

    --Flashback—

    Bill saß CD hörend auf seinem Bett. Nebenan hörte er die Stimmen seines Bruders, Tom, und die eines Mädels. Mittlerweile war er gewohnt dass sein Bruder öfters weiblichen Besuch in seinem Zimmer hatte. Aber dennoch fühlte sich sein Herz an, also ob unzählige Dolche es durchbohrten, wenn er Tom mit eines dieser Mädchen sah. Er konnte es sich nicht erklären was mit ihm los war. Sein Bruder machte zwar den Eindruck als ob es ihm egal sei wenn ein Mädel mit ihm Schluss machte, aber Bill wusste dass es nicht so war. Wieso war er dann eifersüchtig? Wollte er seinen Bruder vor dem Schmerz, des Verlassen werdens beschützen? Bill konnte das ewige Gekicher des Mädels nicht länger mitanhören. Deshalb ging er ohne weiter zu überlegen in Toms Zimmer.

    Was er dort sah, ließ ihn im ersten Moment erstarren, Tom knutschte mit der Tussi herum. Mit lautem räuspern machte er auf sich aufmerksam. Die beiden fuhren auseinander. „ Tom? Sabrina wollte gleich vorbeikommen..“, meine Bill ernst. „Sa.. Sabrina?“, stotterte Tom.
    Die Tussi machte einen sauren Gesichtseindruck. „Wer ist Sabrina?“
    Tom wollte ihr gerade antworten, als Bill ihm ins Wort fiel.
    „Wer Sabrina ist?“, erwiderte Bill schmunzelnd, „Hat Tom dir das Verschwiegen? Sie ist seine Freundin..“ Bill hätte alles Geld der Welt bezahlt um ein Foto des verdatterten Gesichtsausdrucks der Tussi zu bekommen. Die Tussi schnappte ihre Sieben Sachen und rauschte ohne ein weiteres Wort an Ihnen vorbei.

    „Was sollte das eben?“ ; fragte Tom sauer. „Und außerdem, das mit Sabrina ist schon 2 Jahre her, dass weißt du genau.!“ Er konnte nicht mehr ruhig bleiben. „Sag mir ein Bill: Was habe ich dir getan dass du mir die Mädels nicht gönnst? Sag schon!“ Tom schaute Bill verletzt aber auch fordernd an. „Was habe ich dir getan?ICH HASSE DICH!!“ Schrie Tom. Seine Hand schnellte auf Bills Gesicht zu, er konnte es nicht verhindern. PATSCH, zu spät. Bill hielt seine Wange und Tränen stiegen ihm in die Augen.
    „Sorry, dass wollte ich nicht“, meine Tom zerknirscht und perplex. Er konnte Bill nicht in die Augen sehen. Was hatte er nur getan?
    Bill hielt sich immer noch seine schmerzende Wange und die Tränen flossen nur so. „Tom.. schau mich an..“ , sagte Bill leise. Tom schaute Bill in die Augen. „Kapierst du denn gar nichts? Mensch Tom! ... Ich.... ich... ich habe mich in dich verliebt!“, schrie Bill unter Tränen und rannte aus Toms Zimmer hinaus auf den Feldweg der zum Wald führte. Er bekam nicht mehr mit wie Tom ihm noch nachrannte und rief: „Bill ! Warte! Es tut mir leid..“

    --Flashback Ende—

    Ja, genau deswegen war er weggerannt. Er hatte es ihm gesagt. Doch zurück konnte er nicht. Noch nicht. Sein Bruder sagte dass er ihn hasste. Heute war Montag. Bill kramte sein Handy heraus und sah auf die Uhr: 8:30 Uhr. Er beschloss nach Hause zu gehen um ein paar Sachen zusammenzupacken, solange seine Mutter beim Arbeiten und sein Bruder in der Schule war.

    Zu Hause angekommen holte Bill seine Reisetasche und packte Klamotten und sonstigen Kram ein. Als er im Bad ging um seine restlichen Sachen zusammenzupacken, erschrak er fürchterlich. Er sah fürchterlich aus. Sein Kajal und sein schwarzer Lidschatten völlig verschmiert. Er schminkte sich wieder frisch und stylte seine Haare wieder. Er packte dann noch seinen schwarzen Nagellack ein .
    Als er an Toms Zimmer vorbei kam entschloss er Tom noch einen Zettel zu schreiben:

    >>Hallo Tom,

    Ich werde zu Dad nach Berlin gehen. Ich kann nicht länger damit leben in dich verliebt zu sein. Das darf ich nicht, es ist verboten. Versuch nicht mich aufzuhalten. Ich werde dich vermissen.

    In Love,
    Bill<<

    Bill sah sein werk an.. aber was war das? Bluttropfen über all.. er bemerkte erst jetzt die Glasscherbe in seiner Hand. Den Brief legte er auf Toms Schreibtisch. Er nahm sich eine Pinzette und Zog die Glasscherbe heraus anschließend holte noch ein Pflaster und klebte es über die Wunde. Schließlich machte er sich auf den Weg zum Bahnhof.

    Als Tom von der Schule kam, pfefferte er seinen Ranzen in sein Zimmer. Sein Blick fiel auf den, mit Bluttropfen übersäten, Zettel. Tränen stiegen ihm in die Augen >Er hat sich was angetan.. und das alles nur wegen mir< dachte Tom erschrocken. Er musste wieder klare Gedanken fassen, und das konnte er am besten wenn er etwas schrieb:

    Ich bin nich‘ ich


    Meine Augen schaun mich müde an und finden keinen trost
    Ich kann mich nich‘ mehr mit anseh’n – bin ichlos
    Alles was hier mal war – kann ich nich‘ mehr in mir in mir finden
    Alles weg – wie im Wahn
    Ich seh mich immer mehr verschwinden

    Ich bin nich‘ ich wenn du nich‘ bei mir bist –
    Bin ich allein
    Und was jetzt von mir übrig ist –
    Will ich nich‘ sein
    Draußen hängt der Himmel schief
    Und an der Wand dein Abschiedsbrief
    Ich bin nich‘ ich wenn du nich‘ bei mir bist –
    Bin ich allein

    Ich weiß nich‘ mehr wer ich bin –
    Und was noch wichtig ist
    Das ist alles irgendwo, wo du bist
    Ohne dich durch die Nacht –
    Ich kann nichts mehr in mir finden
    Was hast du mit mir gemacht –
    Ich seh mich immer mehr verschwinden

    Ich bin nich‘ ich wenn du nich‘ bei mir bist –
    Bin ich allein
    Und was jetzt von mir übrig ist –
    Will ich nich‘ sein
    Draußen hängt der Himmel schief
    Und an der Wand dein Abschiedsbrief
    Ich bin nich‘ ich wenn du nich‘ bei mir bist –
    Bin ich allein

    Ich lös mich langsam auf – halt mich nich‘ mehr aus
    Ich krieg dich einfach nich‘ mehr aus mir raus
    Egal wo du bist – komm und rette mich
    Ich bin nich‘ ich wenn du nicht...

    Er schaute sich sein Werk an.. ja.. er konnte ohne Bill nicht leben.. dass wusste er jetzt schon....
    Tom lief in Bills Zimmer und roch an seiner Decke. Sie roch nach Bill, seinem liebsten was er besaß. >Ich kann nicht leben wenn ich weiss dass ich dich nie wieder sehen werde<

    Unten fiel eine Tür ins Schloss. Tom sprang auf und hoffte Bill unten zu erblicken, doch es war seine Mutter. Sie sah Toms verheultes Gesicht. „Was ist denn passiert?“ , fragte sie besorgt. Tom hielt ihr den Zettel von Bill unter die Nase.

    Frau Kaulitz wurde kreidebleich. „Wir können ihn nicht zurückholen Mama.“ Tom stürmte aus dem Haus. Alles, aber wirklich alles erinnerte ihn an Bill.

    Draußen war es bereits dämmerig, aber Tom rannte weiter, zu der Brücke auf der er immer mit Bill stand. Er sackte unter Tränen zusammen. „Bill, wenn du nicht bei mir bist- bin ich allein..“, flüsterte Tom. Er stieg über die Brüstung des Geländers und sah den schnellen Fluss unter sich. Sein Herz klopfte wie wild und seine Hände klammerten sich an die Brüstung. Er machte die Augen zu.

    >Bill, ich mache das nur weil ich ohne dich nicht leben kann. Ich liebe dich seit dem ersten Tag an dem ich in deine Augen schaute...< Langsam lösten sich seine schwitzenden Hände ..er ließ los und sprang...

    Bill saß währenddessen im Zug nach Berlin. Er konnte seine Gedanken einfach nicht von Tom abwenden. >Was du jetzt wohl machst , liebster Bruder?<. Bill fühlte sich leer.. etwas fehlte.. Tom fehlte...

    Nach 1 Stunde kam er in Berlin an. Er machte sich auf den Weg zu der Wohnung seines Vaters. Bill drückte bereits zum 5 Mal auf den Klingelknopf mit der Aufschrift: Trümper. Die Tür blieb verschlossen. Er setzte sich zusammengekauert auf die stufen. Ermüdet schloss er die Augen.

    „Hallo?“ Bill wachte auf. „ja?“ antwortete er. „Wartest du auf jemand?“ fragte die unbekannte Person. „Ja, auf Herrn Trümper, meinen Vater.“ „Oh.. weißt du nicht dass er auf Geschäftsreise ist?“ meinte die Person.
    „Nein, aber danke für die Information.“ , meinte Bill , schnappte sich seine Taschen und machte sich abermals auf den Weg Richtung Bahnhof.

    Als Bill dann endlich vor der Haustüre stand war er überglücklich seinen Bruder wieder zu sehen. >Na nu?< , Bill erblickte seine Mutter im Esszimmer. Seine Mutter schaute ihn entgeistert an. „Bill? Was machst du denn hier?“ „Wo ist Tom?“ fragend schaute er seine Mutter an. „Tom... er.. er... ist.. tot.“ Bill war schockiert. „Nein, das kann nicht sein...“ weinend rannte er in Toms Zimmer. Doch kein Tom war da.

    „Wie.. woran ist er..?“ „Er ist von der Brücke gesprungen.“
    Ohne zu überlegen rannte Bill zur Brücke. Sanft strich er die Brüstung entlang..
    „Tom? Wieso hast du mich verlassen? Aber wenn das die einzige Möglichkeit ist mit dir zusammen zu sein..“

    Mit pochendem Herzen und zitternden Knien kletterte Tom auf die Brüstung. Er schloss die Augen: „Tom.. ich liebe dich..“ flüsterte er und sprang von der Brücke..


    Kommis erwünscht.

    Lg
    TH-Twins15



    Re: Wieso tust du mir das an?

    its my life - 06.01.2006, 14:53


    :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: :cry:

    gut geschrieben!!!

    echt hammer!!



    Re: Wieso tust du mir das an?

    lana1991 - 17.01.2006, 15:52


    hey ihr süßen!
    macht weiter!!!^^

    lolli euch

    jojo



    Re: Wieso tust du mir das an?

    Anonymous - 03.03.2006, 16:43


    also.. da bin ich *g*
    ich find die idee echt total gut, ist total süss aber ich find der schreibstil ist.. nunja ich weiss nich wie ichs ausdrücken soll, etwas komisch für eine kurz-ff..
    ich find die hört sich eher an als wärs ein teil aus einer normalen, langen ff..
    aber wie gesagt sonst total süss ^.^



    Re: Wieso tust du mir das an?

    lana1991 - 03.03.2006, 21:01


    irgendwie kommt das wohl daher, dass die einfach nie aufhören können...^^



    Re: Wieso tust du mir das an?

    sally - 07.03.2006, 21:20


    ich muss mondpferdchen mal zustimmen,
    der schreibstil passt nicht zur ff aber ansonst ist das echt genial
    und total gemein!!!!! Wiesoooo???? *heul*
    das geht doch nicht das die immer sterben, wie
    kann man sowas schreiben???



    Re: Wieso tust du mir das an?

    ska-p - 08.03.2006, 15:39


    hey... hört siche echt gut an!



    Re: Wieso tust du mir das an?

    Anonymous - 08.03.2006, 15:51


    also.. ich finde eure geschichte... naja.... ziemlich einfallslos!
    und am anfang is sich der bill ja erst nicht so sicher waarum er traurig is wenn mädels beim bill sin und es is irgendwie alles noch unklar und so und des is ja auch ganz gut und so aber dann kommt halt einfach so ganz plump "Tom ich hab mich in dich verliebt"
    fand ich ehrlichgesagt nicht so gut und von der idee her gibts genau das schon ziemlich oft
    also... is halt meine meinung... will euch damit jetzt nicht irgendwie angreifen oder so aber ich finde es halt nicht so gut... aber aus fehlern lernt man ;)



    Re: Wieso tust du mir das an?

    Anonymous - 10.03.2006, 10:55


    Huhu

    Danke für die Kommis.

    Jap ihr habt recht- Sie ist wirklich etwas komisch. Aber wie gesagt. Aus Fehlern lernt man. ^^

    Danke für die Kommis.

    Lg
    TH-Twins15



    Re: Wieso tust du mir das an?

    lana1991 - 10.03.2006, 20:33


    macht nix, ihr seit immre noch meine schatzis^^



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