[And Love Said No]

Tokio Hotel - Fanfictions
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    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 04.01.2006, 17:41

    [And Love Said No]
    Also... meine FF is jetzt hier auch ! xD

    Also mal sehn

    * Titel : And Love Said No
    * Autor : Black Feather
    * Genre : Shonen Ai
    * Altersempfehlungen : P14
    * Warnung : Bis jetzt sind ca. 2 verbotene teile geplant
    * Pairing : Bill x Tom
    * Inhalt : Bill und Tom finden zusammen... ^^
    * Disclaimer :TH gehören nicht mir...zumindest noch nicht *dreckig lach* , alles ist ausgedacht..bli bla blubb... und naja natürlich ist das handeln der personen und die orte auch ausgedacht xDD jaah ich hab fantasiee ~

    Am anfang sind probleme mit Zeit & Perspektive!! Das gleicht sich aber bald aus...

    Kapitel 1
    Das Fenster beschlägt leicht als mein Atem auf die eiskalte Scheibe tifft, was ist aus uns nur geworden?
    Was ist passiert?
    Wieder fällt eine Träne auf meine Jacke, nur eine von vielen.
    Von drüben schallt mir deine Hip Hop Musik ins Ohr, ein flüchtiges grinsen huscht über mein Gesicht.
    Man kann mit Wörtern verletzen, tiefe Wunden zufügen, und ein Herz zerreisen, das hast du mir bewiesen.
    Eiskalt abgewiesen, meine Gefühle in das kalte Grab gedrückt.
    In deinem blick war Angst, fast ungewohnte scheu.
    Ich wollte dir nie wieder unter die Augen treten, nie wieder.
    Nie wieder dieser eigenartige, unsichere Blick, welcher mir jedes mal wieder einen Schlag ins Gesicht verpasste.
    Ich weiß selbst nicht wie es passieren konnte, noch nie hatte ich derartige Gefühle für dich gehabt.
    Du bist mein Bruder, mein Zwilling, ein Teil von mir.
    Doch als ich dir meine Liebe gestand, hast du mich abgewiesen, eiskalt.
    Jetzt? Ich schätze du bist mit irgendeinem Mädchen in deinem Zimmer. Ich will nicht daran denken was ihr tut, oder tun könntet.

    Wieder fielen unkontrolliert Tränen, Schluchzer drangen unkontrolliert durch den Raum.

    Ich wollte nicht mehr schlafen, nie wieder von dir Träumen und dann in den Alptraum der Realität zurückkehren.
    Ich will mit dir zusammen sein, deine Wärme spüren und deine weichen Lippen auf meinen spüren.
    Ich wollte doch nur glücklich sein… warum darf ich das jetzt nicht?
    Soll ich einfach alles beenden?
    Einen Neuanfang wagen?
    Das alles macht es nur schlimmer.
    Aus deinem Zimmer dringt plötzlich keine Musik mehr, stille. Dann höre ich Schritte, du machst die Tür auf, in Richtung meines Zimmers.
    Mein Herz beginnt unkontrolliert zu schlagen, langsam aber sicher pocht mein Herz mir in den Schläfen.
    Mein Atem wird immer schneller.
    Du stehst vor meiner Tür, klopfst nicht.
    Nach unendlichem warten ein zaghafter Klopfer, ich rutsche vom Fensterbrett und öffne dir die Tür.
    Fast wie Suizid.
    Deine Augen sind Leer, kein Lächeln auf deinem Gesicht.
    Ich schließe die Tür hinter dir, du starrst mich an.
    „Warum verbarrikadierst du dich hier so?“
    Warum? Tom, du weißt es doch…ich will es nicht noch einmal sagen müssen.
    Nicht noch einmal durch die Hölle.
    Ich sah auf den Boden.
    „Du bist mager.“
    Stellte er fest.
    Seit wann hatte ich nichts gegessen? Ich wusste es nicht.
    Ich starrte wieder den Boden an.
    Du kommst einem Schritt auf mich zu.
    Nimmst mein Kinn, sodass ich deinem Blick nicht länger entfliehen kann.
    Du siehst mich lange an.
    Dann, die Erlösung.
    Dein eiskaltes Lippenpiercing glühend heiß auf meinen Lippen.

    Du meintest es nicht so?
    Ist das alles nur ein Traum? Lass es keiner sein…

    Du küsst mich, wirklich, langsam bittet deine Zunge um einlass, und ich gewähre.

    Mir scheint es als ob die Zeit still stünde.
    Und als wir uns voneinander lösen, nimmst du mich in den Arm.

    „Ich liebe dich“

    Es scheint eine Unendlichkeit in deinen Armen, dann schaue ich dich ungläubig an „Meinst du das ernst?“
    Er seufzt „Ich hab dir wohl einiges zu erklären, kleiner Bruder!“
    Ich nicke.
    Er setzt sich.
    Ich setzte mich neben ihn auf mein Bett und er fing an…

    „Du weißt noch wie ich uns aus versehen im Keller eingesperrt hab? Als ich einfach den Schlüssel vergessen hatte?
    Das war wirklich keine Absicht, aber … genau an diesem Tag kamen meine Gefühle für dich.
    Ich wusste nicht recht was ich tun sollte… war so verzweifelt, du würdest meine Gefühle vielleicht nicht erwidern.
    Und als du es mir gesagt hast… hat es mich vollkommen überrumpelt, ich hatte dich schon fast gestrichen und mir klar gemacht, dass es nicht geht.“

    Ich legte mich auf seinen Schoß. Wie lange hatte ich darauf gewartet?
    Er beugt sich zu mir herunter und haucht mir sanft einen Kuss auf meinen Mund, „Gute Nacht“ sagt er, zwinkert, und verlässt dann grinsend mein Zimmer.

    **********************
    Kaptiel 2

    Fassungslos sitze ich auf meinem Bett, war das gerade die Realität?
    Meine Finger fahren über meine Lippen, war das kein Traum? In meinem Bauch breitet sich wohlige wärme aus, und mit einem zufriedenen grinsen schlafe ich ein.

    Etwas war in meinem Bett! Total geschockt fuhr ich hoch und sah jemanden der es sich in meinem Bett gemütlich machte.
    Ich knipse das Licht auf meinem Tisch an und sehe dich, wie du in mein Bett schleichst.
    Seelenruhig, nicht einmal durch das Licht gestört, legt er sich neben mich und schließt die Augen.
    Ich knipse das Licht wieder aus und lasse mich neben dich gleiten.

    Du greifst nach mir, und ziehst mich an dich. Sofort breitet sich wieder dieses Gefühl in meiner Magengegend aus, und du ziehst mich näher an dich.
    Deine Haut ist so unbeschreiblich weich, und du bist warm.
    Du trägst das Parfum, das an dir so gut riecht. Sofort bekomme ich davon Gänsehaut.

    Wenn das so weiter geht werde ich wohl heute nicht schlafen können.

    Das Strahlen der Sonne brach durch mein Fenster hinein und sofort spürte ich deinen Atem in meinem Nacken.
    Wir haben später Probe, und ich weiß das ich mich nicht konzentrieren werden könne.
    Ich schleiche mich aus deiner Umarmung und tapse gut gelaunt in die Küche.

    Ich werde heute für dich Frühstück machen, ich habe das zwar noch nie gemacht, aber egal.

    Ich toastete ein paar Brote und nahm dann Marmelade mit. Ich betrete möglichst vorsichtig das Zimmer, um dich nicht zu wecken.
    Du siehst so unschuldig aus.

    Ich mache dir ein kleines stück Toast und halte es dir unter die Nase, du riechst daran und gleich darauf öffnet sich dein mund und du nimmst es in den mund, samt meinem Finger „Lecker, Bruder zum Frühstück!“ lacht er und saugt leicht an meinem Finger.
    Wenn er wissen würde wie sehr mich das um den verstand bringt
    Ich lache mit. Seit Ewigkeiten kann ich wieder lachen.

    Wir sind gerade fertig mit Essen geworden, ich denke ich sollte mal wieder Duschen.

    Das lauwarme Wasser rinnt meinen Körper entlang, ich weiß wirklich nicht wie das jetzt gestern alles kam, ich hoffe nur das, dass alles kein Traum ist.

    Der blick in den Spiegel gibt mir den beweis, ich habe mal wieder eine komplette Renovierung nötig. Wie lang hab ich nur meinen Kajal und mein Lidschatten nicht mehr angerührt.

    Wieder ein lächeln auf meinem Gesicht, ich nehme die Schere und schneide einige meiner Haare ab.
    Es sieht sonst so seltsam aus. Mein ehemaliger Haarschnitt ist derweilen zu einer richtigen Katastrophe ausgeartet.
    Demnächst nach unserer Pause wieder der erste Auftritt, ich bin aufgeregt, wie werden sie es aufnehmen?
    Unser neues Album? Unsere neuen Songs? Wie wird das alles werden?

    **************

    Kapitel 3

    Die Gesichtszüge der Person im Spiegel verhärten sich. Sie durften nicht von mir und Tom erfahren.
    Es wird schwer das alles geheim zu halten, das weiß ich jetzt schon. Aber zusammen können wir alles schaffen.

    Ich nahm die Schere Schnippel noch ein wenig an meinen Haaren rum und betrete dann nur mit Bademantel bekleidet das Wohnzimmer in dem Tom sitzt und zappt.

    Ich beobachte ihn, völlig entspannt. Er spielt mit seiner Zunge ein wenig mit seinem Piercing.

    Wieder steigt ihn mir dieses Warme, unberechenbare Gefühl auf. Ich setze mich zu ihm aufs Sofa und lehne mich ein wenig an ihn. Er legt seinen Arm schweigend um mich und ich seufze leicht.

    Er legt seine Hand auf meinen Rücken, fährt den Rücken hoch, langsam in meinen Nacken, drückt ihn ein wenig zu sich und gibt mir dann wieder einen, von diesen unglaublichen Küssen.
    Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Gustav steht in der Tür. Fassungslos betrachtet er die Szene. Er schüttelt den Kopf und schluckt.

    Verdammt… das war der falsche Augenblick Gustav!

    Tom springt auf und geht auf Gustav zu, welcher schützend die Arme vor sich hält „Was zum …? Was habt ihr getan?“
    Tom hält Gustav fest und fängt ruhig an „Gustav… beruhig dich, es ist nichts schlimmes!“

    Gustav schaut von mir zu meinem Bruder und zurück. Er wird es nicht verstehen, es versetzt mir einen stich ins Herz.

    Tom erklärt ihm alles, wirklich alles. Er nickt, verständnisvoll, trotzdem irgendwie angsterfüllt.

    Ich sehe Gustav an „Es wird alles beim alten bleiben, alles wie es ist… nur die Fans dürfen es nicht herausbekommen!“
    Er nickt, dann lächelt er „Okay…ich muss auch schon wieder, bis heute Abend“

    Warum er eigentlich hier war, hat er uns nicht gesagt. Tom seufzt „Ich hoffe dass sich alles zum guten wendet“
    Ich gehe einen schritt auf ihn zu und nehme ihn in den Arm „Wird es, ich verspreche es dir.“

    Er legt seinen Kopf auf meine Schultern und küsst meinen Hals sanft.

    Wenn er nur wüsste was er damit auslöst.

    Ich löse mich aus seiner Umarmung und lächelt „Ich geh mich jetzt anziehen“ er ruft mir frech „Soll ich dir helfen?“ hinterher, aber da bin ich schon im Zimmer verschwunden.

    Der Blick aus dem Fenster war ein anderer, keine Fans, niemand der unser Haus belagert oder unseren Rasen anmalt.

    Ich schüttle den Kopf, ich denke nicht das wir nach der Pause wieder ein Comeback schaffen werden, ich denke wir gehen unter.
    Aber ich gebe nicht auf, vielleicht werden wir nie wieder einen Nummer Eins Hit landen, vielleicht werden wir nie wieder von Fans belagert.

    Die Hauptsache ist doch das wir zufrieden sind, oder?

    Ich bekam ein wenig Gänsehaut, der erste Schnee dieses Jahr. Er kommt früh, ich bin gespannt wann er wieder gehen wird, ob er überhaupt einmal gehen wird.

    Er wird, spätestens im Frühling.

    Es ist wie mit dem Glück, du hast es, es vergeht nicht, und dann plötzlich, schmilzt es dahin, wie Schnee im Sommer. Doch es bleibt Wasser zurück, die Hoffnung, die im Winter wieder als Eisiger Regen vom Himmel fällt.

    So ist der Kreislauf des Lebens, wir waren da, wir sind gegangen, doch eins ist klar, wir werden wieder kommen, das ist so sicher wie der Morgen.

    Aber, ist der Morgen wirklich so sicher?

    *************

    Kapitel 3

    Tom klopft an die Tür, und reißt mich aus meinen Gedanken.
    „Bist du fertig? Wir müssen los!“ ruft er, ich mache die Tür auf und ziehe mir meine Jacke über.

    Mein Bruder beginnt zu zittern und kommt näher, ich lege unauffällig meine hand um seine hüfte und versuche ihn ein wenig zu wärmen.

    Heute Abend werden unsere Eltern heim kommen, ich weis nicht wie sie auf Tom und mich reagieren werden.
    Ich glaube nicht gerade Positiv.

    Wir kommen im Tonstudio an, David begrüßt uns „Na Jungs? Pause gut überstanden?“

    Ich nicke nur und gehe weiter in unseren Aufenthaltsraum. Georg und Gustav begrüßen mich. Ich lächele nur und nicke.

    Es geht bei uns immer ohne viele Worte.

    Ich nehme mir eine Dose Red Bull und höre dann David zu was er zu sagen hat, wir haben einige neue Lieder, ein ganzes neues Album.
    Nur ein einziges Lied von mir, ich habe einfach keine Ideen mehr, alles leer. Ausgesaugt.

    Ich greife neben mich, ein Zettel und ein Stück Papier.
    Ich schreibe drauf los, ohne hin zu sehen was ich eigentlich schreibe. Bin völlig in Gedanken versunken und plötzlich sehe ich auf das Blatt und lese es mir durch.

    Einmal, zweimal. Ich lächele, ich bin wieder da.

    Ich strahle Tom an, er schaut mir in die Augen und lächelt ebenfalls, er weiß was ich denke, er weiß, dass ich zurück bin.

    Ich rufe die Jungs zusammen und kläre mit ihnen die ersten paar Takte ab, alle lächeln.
    „Wir haben unseren Bill wieder!“ grinst Georg, und ich grinse mit.
    Nach einigen Minuten schon sitzt der Song, besser als jeder andere.

    Komisch, warum geht mir jetzt in ein paar Minuten so einfach ein Song von der Hand?
    Ich will nicht darüber nachdenken.

    Als wir das Studio verlassen ist alles perfekt, das Album sitzt perfekt, Morgen ist Videodreh unserer neuen Single.
    Diesmal dürfen wir auf den Hochhäusern von Berlin drehen. Ich bin schon unendlich gespannt was dabei rauskommen wird?

    Die anderen sind noch etwas zu essen kaufen gegangen als ich im Haus ankomme.

    Scotty kommt schwanzwedelnd auf mich zu und begrüßt mich. Ich werd gleich mit ihm raus gehen.

    Als ich nach dem Versuch ein Brot runterzuwürgen kläglich gescheitert war, da die Schmetterlinge in meinem Magen einfach zu stark waren, jetzt mit Scotty durch die Felder laufe, mache ich mir Sorgen.

    Ich hoffe das keine Aktion mehr mit diesem Bravo – Prostitutions- Effekt.
    Die Bravo Aktion, ja das war wirklich nur Profitgier. Und wir mussten mitspielen.

    Aber ich hatte doch schon seit 18 Jahren was ich gesucht habe. Scotty fing plötzlich an, an der Leine zu ziehen wie ein bekloppter. Ich versuche ihn zurück zu halten doch es gelingt mir einfach nicht.

    Ich glaube die Nachbarn denken schon wieder „Schau mal, da geht der Hund mit dem Herrchen spazieren!“

    Ich denke, so sieht es gerade auch aus, ich bin völlig machtlos gegen Scottys Zugkraft.

    Kapitel 4

    Ich weiß nicht wohin er mich zieht, und als wir an einem kleinen verträumten See ankommen, in dessen Wasser mich Scotty gleich mit zieht, bekomme ich eine Idee.

    Ich werde heute Abend mit Tom noch einmal herkommen.

    Krampfhaft versuche ich Scotty aus dem Wasser zu bekommen, nach einigen versuchen konnte ich ihn mit Leckerli bestechen.

    Es Dämmert schon als ich den überaus nassen Hund nach Hause schleife und mich umziehe.

    Ich komme in die Küche und sehe Tom, sofort fängt mein Puls an zu rasen.

    „Tom?“ frage ich, er dreht sich um und schaut mich fragend an, „Was ist denn?“

    „Ich will dir etwas zeigen!“ Er zog seine Augenbraue hoch und ging auf mich zu, ich nahm seine Hand und zog ihn nach draußen.

    Der Schnee war wieder vollkommen getaut, und es war ungewöhnlich lau in dieser Nacht.

    Nach einiger Zeit hatte ich meine Spuren wieder gefunden, so kann ich den Platz besser finden.

    „Totale draussi Aktion“ Brummte Tom, ich nahm seine Hand und gab ihm einen Kuss auf die Wange „Du wirst es mögen!“

    Er nickte und ich zog ihn hinter mit her, als wir fast dort sind, verbinde ich ihm die Augen, er klammert sich ängstlich an mich.

    Ich genieße seine Hilflosigkeit und bringe ihn vorsichtig en kleinem Vorsprung runter bis wir vor dem kleinen See stehen.

    Das Mondlicht lässt das Wasser leicht glitzern, und taucht den ganzen platz in eine, ja ich würde fast ‚Romantische’ Stimmung sagen.

    Ich bringe ihn zu der kleinen Picknik Decke die ich vorher mit ein paar Leckereien vorbereitet habe.

    Dann öffne ich ihm die Augen und er bringt nur ein „Woah“ raus.

    Ich setze mich auf die Decke und fange an mir ein paar Erdbeeren in den Mund zu schieben und Tom setzt sich dazu. Ich seufze, und fange an, mit dem was ich schon lange sagen musste.

    „Tom, du weißt nicht wie lange ich auf diesen Augeblick schon warte, ich liebe dich, mehr als ich je sagen könnte. Es bedeutet mir hier alles so sehr!“

    Ich sehe Tom an, seine Gesichtszüge entgleisen ...

    Kapitel 5

    Ich sehe Tom an, seine Gesichtszüge entgleisen und er raunt „Ich bin doch keine Schwuchtel! Bill versteh doch…es geht nicht!“

    Mit einem lauten knall bricht mein Herz, was hat er gesagt?

    Irgentwas in mir weint, es tut weh. Ich fahre auf und starrte ihn entgeistert an, dann rannte ich, ich rannte, egal wohin, Hauptsache weg von ihm, weg von diesen verletzenden Worten.

    Ich weiß nicht wie lange ich schon gerannt war, meine Lunge schmerzt unaufhörlich und irgendwann verlässt mich die Kraft, ich sacke zusammen.

    Warum hatte er mich geküsst? Warum hatte er gesagt, dass er mich liebt?

    Tränen heiß wie Feuer brennen meine kalten Wangen entlang.

    Ich schreie, „Warum?“ immer wieder in die pechschwarze Nacht, genauso kalt und unendlich wie der Schmerz in mir.

    Es wird immer kälter, ich stehe auf und schaue mich um, ich bin weit gerannt, Nach Hause werde ich wohl jetzt nicht gehen. Ich sah mich um, zu wem kann ich gehen?

    Gustav!

    Ein Gedankenblitz, er weiß es ja!
    Ich fahre hoch und laufe zielstrebig auf Gustavs Haus zu, ich stocke, es war mitten in der Nacht. Soll ich wirklich einfach so reinschneien?
    Nein, das verbietet mir mein Anstand. Ich schleiche mich durch das nasse Graß und bleibe vor Gustavs Fenster stehen.
    Es brennt noch Licht! Strike!
    Ich bücke mich und hebe einen kleinen Stein auf, den ich sofort an Gustavs Fenster werfe.

    Unmittelbar erscheint eine Gestalt am Fenster, Gustav!
    Er macht das Fenster raus und flüstert „Bill? Bist du’s?“ Durch die Nacht,
    worauf ich mir tränenerstickter stimme „Kann ich rein kommen?“ krächze.

    Er nickt und zeigt auf die Tür. Ich laufe so lautlos wie möglich zur Tür, und als Gustav mich sieht reißt er die Augen auf „Was ist...?“
    Ich schüttle den kopf und er bittet mich herein.

    Ich laufe schnurstracks in sein Zimmer und lasse mich entkräftet auf sein Sofa fallen, er sieht mich forschend an.
    „Raus damit, was ist los?“ fragt er nach einer weile schweigen.

    Ich seufze, was war nur passiert? Mit ihm? Mit mir…?

    Ich setze an „Er hat mich wieder abgewiesen, er sei keine …“ das Wort bleibt mir im Hals stecken.

    Wie kann er mich, seinen eigenen Bruder als …’Schwuchtel’ bezeichnen?

    „Schwuchtel“ presse ich heraus, und dann überströmen schon Tränen mein Gesicht, er hatte gelogen, seinen eigenen Bruder auf den Arm genommen, er hat mich verletzt.

    Gustavs unsicherer blick ruht noch immer auf mir als er „Wie geht es dann weiter? Mit Tokio Hotel, meine ich?“ fragt

    Ich zucke mit den Schultern und lege meinen Kopf in die Hände.

    Gustav erhebt sich aus dem Sessel und geht aus dem Zimmer, lässt mich in meinem schmerz allein.
    Wieder ein Schluchzer aus meiner Tränenerstickten Kehle, was tut er mir nur an?

    Als die Tür wieder auf ging stand Gustav mit einem Tablett voll Leckereien vor mir „Komm, ess mal was, du bist total blass!“
    Ich schiebe das Tablett zur Seite und sage leise „Sorry Gustav, ich kann nicht“

    Gustav nickt, dann fragt er „Willst du heute Nacht hier schlafen? Ist vielleicht besser!“

    Ich nicke dankbar und versuche zu lächeln, was mir allerdings gründlich misslingt.

    Gustav legt mir ein T-Shirt zum schlafen raus und bringt mich ins Gästezimmer.

    Ich ziehe mich und gehe ins bad, abschminken… sonst sehe ich morgen aus wie aus der Gruft, doch als ich in den Spiegel sehe, erkenne ich das gleiche trostlose, leere Gesicht des Jungen vor ein paar tagen, der sich verbunkerte.

    Nachdem ich fertig bin werde ich dem Spiegel noch einen letzten blick zu und husche dann ins Bett, es ist weich.

    Ich lasse mich tief ins Kopfkissen sinken und schließe die Augen.

    Weck mich endlich auf, lass diesen Alptraum enden, bitte!

    Doch ich wache nicht auf.

    Als ich beim 100. Mal umdrehen schüttelte ich den Kopf, wo ist das gleichmäßige schnarchen meines Bruders?

    Und wieder hatte ich an ihn gedacht, stich ins Herz.

    Es hatte lange gedauert einzuschlafen, doch die Erschöpfung hatte mich gestern übermannt.

    Ich gehe den Flur entlang in die Küche, dort sitzt bereits Gustav und Frühstückt mit seiner Mutter, sie steht auf und begrüßt mich „Hallo Bill! Schön dich zu sehen, hab gar nicht mitbekommen das du da bist!“. Ich nicke freundlich und sage „Guten Morgen“

    Von Gustav kommt allerdings nur etwas Undefinierbares da er ein Brötchen in mund hat.

    Ich setze mich an den Tisch und versuche unter den strengen Blicken von Gustavs Mutter etwas runter zu bekommen,

    Das Brötchen schmeckt nach nichts, Pappe. Ich würge es trotzdem herunter und verkrieche mich dann wieder in das Gästezimmer.

    Ich zappe durch das TV Programm und werfe einen prüfenden Blick auf mein Handy,
    1 Neue Sms und 3 Anrufe in Abwesenheit.

    Nummer unterdrückt, toll…
    Ich öffne gespannt die SMS...

    Weita ?



    Re: [And Love Said No]

    Ice-Angel - 04.01.2006, 18:02


    Da fragst du noch?!
    Na klar WEITER!!!
    Ich will unbedingt wissen was in der SMS steht also macht bitte SCHNELL weiter!!! :D



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 04.01.2006, 20:02


    Liest zwar niemand aber ich poste trotzdem das nächste kapitel ^^

    Kapitel 6

    Nummer unterdrückt, toll…
    Ich öffne gespannt die SMS, sie ist von meiner Mutter

    ‚Wo steckst du? Meld dich später mal!“

    Ich tippe ihr eine sms das ich wohl ein wenig bei Gustav bleiben werde.

    Ich will meinem Bruder nie wieder unter die Augen treten, weiß bald jeder das ich… eine ‚Schwuchtel’ bin? Wird er es lachend seinen Kumpels erzählen?

    Ein schlag ins Gesicht, das trifft es in Moment am ehesten.

    Ich schalte den Fernseh an, es lief nichts, auf VIVA liefen unsere Songs schon lange nicht mehr.
    Das freut mich, irgendwie. Vielleicht hatten einige uns schon vergessen!?

    Ich schaltete ihn wieder aus und legte mich wieder hin, Winterschlaf, das wäre jetzt genau das richtige.

    Ich schlafe auch, unruhig und von Alpträumen verfolgt.

    Und als ich wieder aufwache ist es schon Mittag, ich schleiche mich ins Bad um zu Duschen, mein Körper schmerzt.

    Ich komme erst wieder zum nachdenken als ich mit frischer Kleidung im Gästezimmer sitze, vorher war völlige leere. Jetzt in diesem Augenblick, ebenfalls.

    Gustav kommt rein „Bill, du kannst dich nicht so verbunkern! Heute Abend ist doch Kirschfest! Du musst mal auf andere Gedanken kommen!“

    Ich habe keine Lust auf party, er ist bestimmt auch da.

    Ich schüttele den Kopf „Er ist bestimmt auch da!“

    Gustav grinst „Nein ist er nicht, er geht doch heut Abend auf dieses Konzert!“

    Ich nicke „Dann lass uns hin gehen!“

    Es muss sein, solange er nicht da ist, ich muss wieder unter Leute.
    Eigentlich will ich noch immer nicht, aber ich muss ermahne ich mich selbst.

    In 2 stunden soll das ganze anfangen, also mache ich mich zurecht und schminke mich, mache meine Haare und versuche verzweifelt die Überreste der verweinten Nacht zu beseitigen.

    Als ich endlich fertig bin steht Gustav schon ungeduldig da und wartet, dann gehen wir los.
    Völlig abwesend trotte ich neben Gustav her. Teilnahmslos.

    Wir sind da, ich sehe sämtliche Menschen, viele Biertische und viel Alkohol.
    Vielleicht hilft das ja?

    Ich ließ Gustav einen Moment stehen und besorgte mir ein Bier, betrinken ist zwar keine Lösung, aber es musste sein.

    Ich geselle mich ein wenig zu meinen bekannten und plaudere lustig mit, es wurde langsam dunkel und mir wurde irgendwie unwohl.

    Ich verabschiedete mich schnell, ich glaube das war doch einer über den Durst.

    Ich spurte so schnell ich kann zu uns und hoch ins Bad, ich beuge mich über die Schüssel als ich Gekicher auf dem Flur höre.

    Wer…?



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 05.01.2006, 00:44


    ... niemand lesn? ...

    :?



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 05.01.2006, 00:55


    Doch, ich O_O
    Süßeee du weißt ya dass ich deine FF liebe...die ist echt absolut genial, dein Schreibstil ist hammergeil und.. Kritik fällt mir absolut keine ein
    Außer das Tom ein Arschloch is xD
    Abba muss auch mal sein.. die Idee ist echt Klasse...
    Freu mich schon aufn nächsten Teil +wissen will wer da kichert+ ^^



    Re: [And Love Said No]

    Ice-Angel - 05.01.2006, 11:35


    Der Teil war wieder voll GEIL!!!!
    Also irgendwie kann ich mir vostellen wer da kichert aber ich hoffe inständig das es nicht der wahrheit entspricht obwohl,...logisch wäre es *drop* naja mach schnell weiter will wissen ob ich mit meiner vermutung richtig liege :D



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 05.01.2006, 16:13


    2 Leser? xD geil ... oke immerhin überhaupt jemand^^

    Kapitel 7

    Ich spurte so schnell ich kann zu uns und hoch ins Bad, ich beuge mich über die Schüssel als ich Gekicher auf dem Flur höre.

    Wer…?

    Tom!

    Ich höre die Tür auf und wieder zu gehen, warum zum Henker ist das Bad genau neben Toms Zimmer?

    Sie fallen aufs Bett…

    Pure Wut kocht im Kessel meiner Gefühle und ich balle meine Hände zu Fäusten, mir vor ein paar tagen sagen, er liebe mich und jetzt mit einer in die Kiste hüpfen.

    Ich lasse mich an der Wand herunter rutschen und halte mir die Ohren zu, ich will einfach nicht das Gekicher, dass ich langsam zum stöhnen entwickelte, nicht hören.

    Wieder fallen Tränen, eine nach dem anderen. Bitter wie die Wut, die Verzweiflung, der Hass, und gleichzeitig die Liebe.

    Plötzlich geht die Tür auf, und jemand ging mit festen Schritten den gang entlang, ich schätze, dass Tom den Namen einer anderen gestöhnt hat.

    Danach rennt jemand heraus, ich stecke den Kopf aus der Tür, da rennt Tom!

    Er rennt ihr wahrscheinlich hinterher, um sie anzubetteln sie doch noch beglücken zu dürfen.

    Ich schleiche langsam hinterher, ich will nur wieder zu Gustav, aber Tom darf mich nicht bemerken.

    Ich laufe ihm mit gebührend abstand hinterher, Gott sei dank sind meine Schuhe so leise.
    Er rennt ihr nicht hinterher!

    Er läuft auf eine Bank zu, und er setzt sich.

    Ich laufe ebenfalls auf die Bank zu
    Verdammt was mache ich da eigentlich?



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 05.01.2006, 16:23


    Armer Bill..
    Das is gemein...
    Aber total schöööön Süße^^ Weiter so aus dir wird was :wink:



    Re: [And Love Said No]

    Ice-Angel - 05.01.2006, 17:46


    Ok...alle meine Gedanken haben sich doch bestätigt *drop*
    ich bin echt schon gespannt was jetzt passiert aber ich muss dir sagen das ich so eine kleine vermutung habe warum das mädel rausgerannt ist *gg*
    Tja ob das stimmt erfahr ich wohl nur von dir also mach schnell WEITER!!! :D



    Re: [And Love Said No]

    Sekskeks - 06.01.2006, 03:03


    Uii...GeiLe GeScHichTe !!!!

    BüDDe SchReiB scHneLL WeiTer !!!!



    Re: [And Love Said No]

    Anonymous - 06.01.2006, 19:02


    ... also.. dafür das so wenige lesen ... egal v___v'

    Das Ende

    Er sieht hoch, sieht mich und schaut mich erschrocken an

    „du hast das eben mitbekommen?“ fragt er mit bebender stimme.

    Ich nicke, und meine hart „Na, wieder den Namen einer anderen gestöhnt?“

    Er schluckt, und seine Lippen beben.

    „Nein, ich wollte nicht…“ flüstert er.

    „Wie? Der Tolle Tom hat mal keine Lust?“ fragte ich mit dem stärksten Zorn den ich aufbringen kann.

    Er lächelt mich sanft an „Ich konnte nicht.“

    Ein Regentropfen, und wieder einer. Schon bald stehen wir im Regen.

    „Bist du jetzt Impotent oder was?“ frage ich schroff.

    Er steht auf, meine Kleidung ist schon völlig durchnässt, er sieht mir in die Augen, mit seinen wunderschönen Haselnussbraunen Augen und sagt „Nein, ich liebe dich… ich kann dich nicht mir so einem Mädchen betrügen!“

    Dann legt er seine kalte, nasse hand in meinen Nacken, zieht mich zu sich und Küsst mich. Innig.

    Wir musste ewig so dagestanden haben als wir uns wieder von einander lösten,
    mein Kajal war bestimmt schon über das ganze Gesicht verteilt.
    Ich sehe Tom an und erst jetzt fällt mir auf, dass er nur in Boxershorts vor mir stand.

    Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie meinem großen Bruder um die Schultern, „Dir muss kalt sein…“
    Er nickte und grinste, mit diesem unbeschreiblichen grinsen.

    Wir liefen zusammen durch die Nacht, Hand in Hand, und der Regen war uns egal…


    ‚Irgendwann laufen wir zusammn weil uns einfach nichts mehr halten kann, durch den Monsun’


    Ende ... ^^



    Re: [And Love Said No]

    Ice-Angel - 06.01.2006, 19:28


    Die Story war so unbeschreiblich....GEIL!!!!!!!
    Ich fand die einfach so spitzen klasse!!! :D
    Man merkt das ich nicht weiß was ich schreiben soll oder <.<
    Naja also ich würd mich auf jedenfall noch auf weitere Storys von dir freuen =^.^=
    Naja das wars auch schon von mir ;o)



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