Togenkyo

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    Re: Togenkyo

    Ahryon - 25.11.2007, 00:43

    Togenkyo
    Das Gerücht besagt, der Sohn des Yokai - Herrschers Aryon, sei eigentlich nur verschollen.
    Aryon selbst glaubte dennoch stets daran, das er die Aura des Sohnes zu spüren vermag.
    Dies wurde über Jahre hinweg angeblich verschwiegen.

    Dieses Gerücht kam auch Asano vor kurzem zu Ohren, als er sich das übliche zu essen vom Mark holte. Er selbst kümmerte sich nicht wirklich um Gerüchte, er schenkte ihnen kaum glauben.

    Nachdem er nach Hause gekehrt war, fand er seine kleine Hütte, die am Rande des Dorfes stand, nicht abgeschlossen wieder.
    „Nanu . . .“ , er öffnet die Tür langsam und lugt hinein.
    Der Flur war nicht mehr so sauber, wie er ihn zurückgelassen hatte.
    „Hier hat wohl jemand rumgewühlt . . .“, brummelte er und brachte sein Zeug vom Markt in die Küche.
    Nachdem er die Sachen in der Küche auf den Tisch gelegt hatte, fing er an das Haus wieder auf Vordermann zu bringen.



    Re: Togenkyo

    Kelhim - 25.11.2007, 14:39


    Noch im Laufen drehte Kuroe sich um und presste seinen Rücken gegen den Stamm der mächtigen Eiche, darum bemüht, eine Einheit mit der rauhen Oberfläche zu bilden. Sein Atem ging stoßweise, und sein Herz pochte wahrscheinlich so laut, dass seine Verfolger es überall im Wald unweigerlich hören mussten. Warum musste er auch unbedingt einer Räuberbande in die Arme laufen, die sich zufälligerweise dieselbe Beute ausgesucht hatten wie er?!

    Dabei hatte sein neuester Streifzug so vielversprechend begonnen: Weil ihm mal wieder etwas Kleingeld fehlte, was seit seinem Rauswurf aus der Magier-Gilde leider häufiger vorkam, hatte er beschlossen, sich sein Frühstück auf anderen Wege zu verdienen. Außer einem Brotkanten fand sich zwar nicht viel Genießbares in der kleinen Hütte am Rande des Waldes, die er sich wegen ihrer Abgeschiedenheit ausgesucht hatte - dafür aber ein leichtfertigerweise auf einer Kommode abgelegtes Schmuckstück, ein Medaillon an einer Kette, das er mit seinem geübten Blick sofort als kostbar erkannte. Er hatte es schon in einer seiner Taschen verstaut, als er es wieder hervorholte und genauer betrachtete ... Besaß es nicht verblüffende Ähnlichkeit mit einem der magischen Artefakte, von denen in einem der vielen Bücher die Rede war, die er als Magier-Schüler gelesen hatte?

    Da er sich fragte, wie das Medaillon ausgerechnet in dieses entlegende Dorf gelangt war, bemerkte er das halbe Dutzend schwarzgekleideter Gestalten, das sich ins Haus geschlichen und es offenbar ebenfalls auf das Schmuckstück abgesehen hatte, viel zu spät. Der Weg zur Tür war ihm versperrt, und so warf Kuroe einem von ihnen den Brotkanten an den Kopf, um mit seiner wertvolleren Beute ebenso heldenhaft durchs offene Fenster zu entfliehen. Natürlich nahmen die Männer das nicht hin und nahmen die Verfolgung auf.

    ...

    Tja, jetzt bereute er seine Kompromisslosigkeit doch ein wenig ... Die Verfolger waren in der Überzahl, und er hörte sich seinem "Versteck" nähernde Stimmen ... Was blieb Kuroe in dieser Situation noch anderes übrig, als das zu tun, was jeder anständige Bürger tun würde?! Er holte tief Luft, und hoffte, dass irgendjemand aus dem nahegelegenen Dorf ihn hören würde:

    "Hilfe! DIEBE! Helft mir !!!"



    Re: Togenkyo

    Ahryon - 25.11.2007, 15:55


    Asano war grade am herumräumen, als er plötzlich eine Stimme die nach Hilfe rief, vernahm.
    "Hm? - Wo kommen diese Rufe denn her?" , dachte er.
    Nach ein paar Schritten durch seine Hütte, bemerkte er das offene Fenster, durch das der Einbrecher wohl entkommen sein musste.
    "Muss wohl aus dem Wald kommen . . ." murmelte Asano.
    Keiner der Dorfbewohner wagte es, zu solch' Zeiten auch nur in den Wald. Da doch die Yokai ziemlich aufgebracht waren.
    Und so schien es, als würde dem um Hilfe rufenden Fremden, niemand zur Hilfe eilen.
    Asano der eben doch ein guter ist, läuft schließlich und endlich in den Wald hinein. Nur um einmal zu sehen was denn los sei, redete er sich jedenfalls ein.
    Doch es kam ganz anders.
    Er sah einen haufen Dunkelgekleideter Gestalten, diese um eine große Eiche versammelt standen. Sie gingen langsam immer näher zum Baum und der Kreis wurde kleiner.
    In der Mitte war nochmal ein leises zittriges "Hilfe" zu hören. Im Schatten eines anderen Baumes und hinter kleinen Sträuchern, suchte er Sichtschutz und fing an zu überlegen: "Hm . . . in der Mitte von diesen seltsamen Gestalten muss wohl jemand in der Patsche sitzen . . ."



    Re: Togenkyo

    Kelhim - 25.11.2007, 16:46


    Der Kreis der dunklen Gestalten schloss sich immer enger um ihn, langsam, wie um ihm ja keine Gelegenheit zur Flucht zu geben. War ihnen dieses runde Kleinod so wichtig, ahnten vielleicht auch sie etwas von seiner Bedeutung? Bei genauerer Betrachtung sahen die Männer eigentlich auch nicht aus wie gewöhnliche Räuber oder Tagelöhner, sondern mehr wie Anhänger irgendeiner Sekte, so entschlossen wirkten ihre Gesichter. Das machte seine eigene Lage eigentlich nur noch schlimmer ...

    Kuroe dachte angestrengt nach. Es waren insgesamt sechs hochgewachsene Männer, auf einen Kampf konnte er sich keinesfalls einlassen. Diplomatie? Dafür war es bestimmt zu spät. Hm ...

    "Haltet ein!", rief er und hielt die Kette zuerst hoch in die Luft, damit alle sie sehen konnten, und warf sie dann vor sich mitten in ihren Kreis. "Hier ist, wonach Ihr verlangt, nehmt es, ich bitte Euch! Aber verschont mich!" - Manche mochten das für einen Akt der Unterwerfung halten, aber in Wirklichkeit war es ein kühl durchdachter Plan, um ... äh, seine Haut zu retten eben.

    Plötzlich, das Klirren der feinen Kettenglieder auf dem Waldboden war noch nicht einmal ganz verklungen, raschelte es im Unterholz, und der Schatten mindestens einer weiteren Gestalt wurde sichtbar. Alle drehten sich überrascht um.



    Re: Togenkyo

    Ahryon - 25.11.2007, 20:00


    Asano tritt aus dem dunkeln und mit einem freundlichen lächeln meint er: "Bitte händigt mir den Mann und die Kette aus."
    Diese Forderung hörten die seltsamen Gestalten nicht gerne und einer, wohl der Führer, gibt den Befehl: "Tötet ihn."
    Für ihn hieß das wohl, handeln oder es sähe schlecht aus.
    Asano hatte nicht damit gerechnet, das sie so weit gehen würden. Daher ist sein Kurzschwert nicht bei ihm: "Mist aber auch, er ist ein Mensch. Ich sollte Maige nicht benutzen . . . ", dachte er.
    Schließlich greift er zu seinen Nahkampfkünsten zurück.
    Vier von ihnen versuchen ihn fest zu halten, einer zückt schon mal das Schwert. Der sechste, wohl eben der Anführer, beobachtet alles whärend er Kuroe festhielt.

    Den ersten beiden wich Asano gekonnt aus und gab ihnen mit den Ellbogen einen kräftigen Stoß, an einer gewissen Stelle, in den Rücken. So das sie nicht mehr so schnell aufstehen werden.

    Plötzlich aber hielten ihn die zwei anderen an seinen Händen fest.
    Mit viel Kraftaufwand zog er den zu seiner rechten hinter sich nach und rammte den auf seiner linken Seite hart gegen den nächstbesten Baum.
    Sobald seine linke Hand frei war, schnappte er nach der Hand des einen, der ihn noch immer verkrampft fest zu halten versuchte und zog ihn mit einem bestimmten Griff nach oben, über seinen Kopf hinweg.
    Von Asano in der Luft noch extra nachgedückt, kam dieser hart am Boden auf.

    Derjenige der das Schwert zog, ist wohl doch eher ein Feiglich.
    Lässt das Schwert einfach fallen und flüchtet.
    Der Führer: "Hey! - Wirst du wohl hier bleiben!" Dieser daraufhin erzürnt: "Nichts als Vollidioten seit ihr!!"

    Asano wandte sich nun dem Führer zu, der Kuroe noch immer festhielt. "Lass den Mann los.", sagt er lächelnd.
    Der Gegner jedoch frech grinsend: "Was ist, wenn nicht?"
    Das lächeln verschwand und ein finsterer ernster Blick kam hervor.
    "Na? Jetzt fällt dir nichts mehr ein, was?" meinter dieser Bastard und lachte spötisch.
    Nach einigen Sekunden mit gekünzelter sanfter Stimme: "Nun ich denke . . . ich nehme ihn als Geisel mit mir."
    Whärend der Kerl dies sagte, strich er mit seiner Nase von Kuroes Schulter bis zu dessen Ohr hinauf und beißt leicht hinein.

    Asano darauf: "Du bist wiederlich . . . ", und spuckte auf den Boden.



    Re: Togenkyo

    Kelhim - 25.11.2007, 22:01


    Ein eiskalter Schauder lief Kuroe wie eine Spinne den Rücken hinunter. In was für eine Gesellschaft war er da nur geraten? Natürlich, er war sich seiner besonderen Attraktivität sehr bewusst, aber das ging ihm dann doch etwas zu weit ... Er würde dem Kerl wohl Manieren beibringen müssen.

    Plötzlich warf Kuroe seinen Kopf zur Seite und rammte den seines Kontrahenten mit einiger Kraft. Für einen Augenblick schien dieser betäubt, und Kuroe nutze die Gelegenheit, um mit der rechten Hand einen Dolch aus einer Tasche hervorzuholen und mit der linken nach der Kehle des Mannes zu greifen. Reflexartig fuhren seine Hände zum Hals, konnten ihn aber nicht aus der Klammer befreien. Mit einem wütenden Grollen trat er ins Kuroes Seite, dieser fing das Bein jedoch mit einem Stiefel ab und übte einen solchen Druck darauf aus, dass der Mann dieses Bein nicht mehr bewegen konnte und nunmehr hilflos auf einem Bein taumelte.

    Kuroes Waffe verharrte drohend gleich an seiner Kehle, bis der Anführer der schwarzen Gestalten seinen Widerstand endlich aufgab, wanderte dann jedoch mit leichtem Druck zur Schulter bis hoch hinauf zum linken Ohr. Eine rote Linie folgte dem Dolch.

    "Eine Erinnerung an diesen Tag für dich.", sprach Kuroe und schlug ihm dann mit dem Griff der Waffe gegen den Schädel, dass dieser das Bewusstsein verlor. Achtlos ließ er den Mann zu Boden fallen, rückte mehrmals seinen Mantel zurecht und wandte sich dann dem Fremden zu, der die anderen in die Flucht geschlagen hatte. Wahrscheinlich war er der Bewohner der Hütte, den er bestohlen hatte, denn er beeilte sich, das Medaillon vom Boden aufzuheben. Aber vielleicht konnte Kuroe ja das Beste draus machen und auf die Dankbarkeit des Mannes hoffen - schließlich hatte er noch immer kein Frühstück zu sich genommen!

    "Danke für Eure Hilfe, Freund! Ich weiß nicht, zu was diese Typen mich noch gezwungen hätten, wenn Ihr nicht gekommen wäret! Aber sie schienen sich noch viel mehr für diese Kette zu interessieren!" Gespielt verlegen lächelte er. "Um die Wahrheit zu sagen, ich sah zufällig, wie sie in Eure Hütte einbrachen, und wollte sie aufhalten - aber das war wohl etwas zu gewagt von mir, haha ... Kuroe ist mein Name!"



    Re: Togenkyo

    Ahryon - 25.11.2007, 22:22


    "Ich bin Asano.", sein Blick wanderte von Kuroe kurz auf den Bewusstlos daliegenden Gegner.
    "Ich habe die Hilfe Rufe gehört, wohl auch andere Bewohner des Dorfes. Sei froh - das ich in den Wald gekommen bin. . . Auf die Bewohner darfst du dich nicht verlassen."
    In Wirklichkeit ahnte Asano bereits, das dieser eigentlich das Medallion gestohlen hatte.
    Er wirft es ihm zu und meint: "Du siehst hungrig aus. Mach mit dem Ding was du willst. Es ist für mich nutzlos und liegt nur blöd in meiner Hütte rum. Wenn die es haben wollen, verkauf es ihnen von mir aus . . ."
    Den Blick kurz auf den am Boden liegenden gerichtet:"Was du mit dem dort zu tun gedenkst ist dir überlassen."
    Er drehte sich um und will sich auf den Weg zurück ins Dorf machen.



    Re: Togenkyo

    Kelhim - 27.11.2007, 19:16


    Falls Kuroe erstaunt über das unerwartete Geschenk jenes Asano gewesen sein sollte, so ließ er es sich zumindest nicht anmerken. Tatsächlich aber fragte er sich, ob er selbst überhaupt von der magischen Kraft des Amuletts wusste? Andererseits - ein Dorfbewohner wie er, und war er auch noch so geübt in der Kampfkunst, konnte mit solchen Dingen sicher nichts anfangen oder tat sie sogar als Aberglauben ab. Und Kuroe war klug genug, ihn nicht auf den Wert des Stückes aufmerksam zu machen, sondern sprach ihm lieber höflich seinen Dank aus und vergrub es in einer seiner Taschen, um es später gründlich zu studieren.

    "Aber diesen Kerl wollt Ihr ... äh, willst du doch sicher nicht einfach hier herumliegen und dann seiner Wege gehen lassen?", meinte er stattdessen, und er meinte es ehrlich - also noch ehrlicher als sonst. "Er und seine Leute haben es auf das Medaillon abgesehen und könnten sogar wiederkommen, um ihre Niederlage wettzumachen. Vielleicht sollten wir ihn lieber gründlich über ihre Absichten ausfragen, bevor wir ihn gehen lassen?"

    Asano dachte einen Augenblick darüber nach. "Ja. Wir könnten ihn in mein Haus schleifen und dort ... ausfragen."

    Das unselige Flackern in Asanos Augen bei diesen Worten verunsicherte Kuroe ein wenig, aber mit einem Ruck hoben sie den Schwarzgewandeten je an einer Seite auf und trugen ihn ohne besondere Rücksicht in Richtung der Hütte.



    Re: Togenkyo

    Ahryon - 28.11.2007, 21:21


    Auf dem Weg durch den Garten stolperte Kuroe und lies den Kopf des Gefangenen auf den Boden fallen.
    Asano grinsend: "Ich sollte diesen Ästehaufen mal wegräumen."

    Plötzlich rief eine Frau von der Hüttenecke hervor: "Asano! Asano. Was macht ihr denn da?"
    "Ah, hallo Miss. Ich schätze heute ist auch keine Post für mich da?"
    "haha - Nein, leider nicht. Und nenn' mich doch nicht immer Miss, du kennst doch meinen Namen und unbekannt bist du mir auch nicht mehr", zwinkert sie ihm zu.
    Er etwas verlegen mit leichtem lächeln, da sie ja doch noch etwas jung war: "Die Macht der Gewohnheit . . . " , ein kurzes Räuspern folgte.
    In Wahrheit merkt er sich Namen nicht so leicht, doch das gibt er natürlich nicht gern zu.

    "Nun, sag schon! Was macht ihr mit dem - eh - etwas seltsam gekleideten Mann?"
    "Ach der? - Ein dämlicher Jäger, der auf einem Baum saß und runter fiel. Hoffte wohl auf einen Hasen."
    "Boah! Tze-tze. Was hast du vor?"
    "Ich werd ihn in meine Hütte legen, dann wenn er aufwacht soll er abhauen."
    "Sei aber nicht zu hart zu dem Typi da. Und woher kennst du denn deinen Freund? Bisher hab ich noch nie Bekannte von dir getroffen!"
    "Ich kenn ihn erst seit kurzem, durch einen Zufall ist er auch im Wald gewesen."
    "Was macht ihr denn im Wald??"
    "Ich hab den Schrei gehört, als der Kerl vom Baum fiel. Und von meinem Freund da, lief die Katze seiner Freundin in den Wald, er wollte sie ihr wieder holen."
    "Achsoo ist das. Naja, ich muss meinen Job weiter erledigen. Chu-Chu."
    Er winkte noch hinterher und dann verschwand sie wieder um die Ecke ins Dorf.

    "Das war die Postlerin, sie bringt halt die Post rum. Sie schaut jeden Tag zu meiner Hütte, seit ich einen einzigen Brief mal hatte.", erzählte Asano und seufzte kurz auf. "Sie sieht so aus, als wäre sie sehr gesprächig. War sie als mein Großvater noch lebte, nicht wirklich."

    Wieder angepackt und danach endlich im Haus, wusste Asano momentan nicht wohin damit.
    Und auch sonst wusste er nicht so recht, was er mit dem aus der Patsche geholfenen und dem anderen, nun Gefangenen Kerl tun solle.

    Asano stand mit Kuroe so in dem einen leeren Raum und überlegte. "Nuja, ich kann dir im anderen leeren Zimmer für dich nur 'nen Bodenschlafplatz anbieten . . ."
    Da er in der Hütte nur drei Räume nutzte bzw. vier mit WC (XD), waren zwei leer. Die dem Großvater gehörten.
    Nach einer Weile schoß er wie ein Blitz aus dem Raum und ließ Kuroe mal eben ohne ein Wort so dahstehen, mit dem am Boden liegenden Bewusstlosgeschlagenen Typen.

    Nach zwei Minuten kommt er zurück und hat so ein nach einfach aussehendes Lederband bei sich, das er dann anschließend an die Hand des Gefangenen anbringt.
    Kurz wirft er einen Blick hoch zu Kuroe. "Den werden wir hier liegen lassen. Er wird Kopfschmerzen haben, weil du ihn ja fallen hast lassen . . . ", ein kurzes kichern kam Asano aus, " . . . Wird sich eh nicht bewegen können, also brauchen wir gar nicht ab zu schließen."
    Asano überprüft das Lederband nochmal, ob es richtig angemacht ist. 'Hoffentlich funktioniert es noch', dachte er.

    Er vernahm ein knurren und sah auf.
    Da steht doch tatsächlich Kuroe seinen Bauch haltend da.
    "Hast wohl wirklich noch gar nix gegessen . . . ich mach uns mal was zu Mittag. Kannst dich ja im Wohnzimmer oder bei mir in der Küche, am Esstisch bequem machen."

    Asano ist es nicht wirklich gewöhnt Gäste bei sich zu haben und auch deswegen kein guter Gastgeber.
    Da er ja ziemlich abgeschattet von den anderen Bewohnern des Dorfes lebt, kommen wenige zu ihm.
    Nur, wenn es dringenst nötig ist, kann es sein das es mal an seiner Tür klopft.
    Man munkelt, er sei ein Yokai . . .



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