Dressurreiten

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    Re: Dressurreiten

    sunshine88 - 19.10.2007, 12:51

    Dressurreiten
    Das Dressurreiten entstand aus der Militärreiterei. Das Pferd musste gute Muskeln haben, um den Soldaten mit seiner Ausrüstung zu tragen. Der Reiter wiederum musste sein Pferd mit einfachen Hilfen dazu bringen, ihm zu gehorchen. Daraus entwickelte sich schließlich eine zunehmende Verfeinerung und Festlegung der Reitweise. Berühmte Reiter entwickelten Reitlehren, sie erfanden Bahnfiguren und Lektionen, die schön anzusehen waren und gleichzeitig das Pferd so trainierten, dass es einen Reiter gut tragen konnte (ohne Rückenschmerzen).

    Dressurreiten bezeichnet man in Deutschland auch als Englisch Reiten, also nicht Spanisch oder Western. Das heißt, man benutzt einen normalen Dressursattel (oder Vielseitigkeitssattel) und eine normale Englische Trense.
    Beim Dressurreiten geht es darum, das Pferd dazu zu bringen, in einer bestimmten Form zu laufen. Das nennt sich „vorwärts-abwärts“, bzw. „versammelt“. Aber der Weg zu einer guten Versammlung ist sehr schwer. Das Pferd wird mit Hilfe von Gewicht, Schenkeln und Zügeln dazu gebracht, sich so zu strecken, dass es eine Art von Buckel im Rücken macht. Es spannt dort alle Muskeln an, damit es ihm nicht weh tut, wenn der Reiter drauf sitzt. Ihr könnt Euch auch mal wie ein Pferd auf den Boden stellen, und abwechselnd einen Buckel und ein Hohlkreuz machen. Stellt euch vor, das Pferd macht ein Hohlkreuz und jemand sitzt drauf, das tut weh! Also müssen wir dem Pferd durch eine gute Reitweise dazu bringen, uns zu tragen.
    Außerdem gibt es beim Dressurreiten typische Figuren, die geritten werden. Da gibt es zum Beispiel Kreise, die man Zirkel oder Volten nennt. Wenn dein Pferd seitlich gehen soll, lässt man es Schenkelweichen. Geübtere Reiter können auch Galoppwechsel, Piaffen (Trab auf der Stelle) oder Passagen (das Pferd verzögert die Bewegung im Trab, es „steht“ in der Luft). Diese Lektionen habt Ihr vielleicht schon mal im Fernsehen gesehen. Bestimmte Lektionen werden auf den Turnieren gefordert. Dort gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen, E (Einsteiger), A (Anfänger), L(leicht), M( mittel), S(schwer).

    Es geht also darum, dass Pferd zu beherrschen, man braucht die Dressur für alle weiteren Reitstile. Auch beim Springreiten muss man sein Pferd anhalten können, angaloppieren können oder Rückwärtsrichten.



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