So was wie eine Manöverkritik

Der Stamm der Sturmhufe
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    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Tambono - 19.07.2008, 19:56

    So was wie eine Manöverkritik
    Terrasse der Magister - am vorletzten Tag der dritten Woche im siebten Mondumlauf

    Eigentlich hatte ich ja einen Ausflug der Sturmhufe erwartet, als ich meine Bereitschaft bekundete, um ein ehemaliges/neues Stammesmitglied bei der Bewältigung einer Aufgabe zu unterstützen. Langsam sich im Kreise von Bekannten diese Terrasse anzusehen, das waren die Stichworte, die mich aufmerksam und neugierig gemacht hatten.

    Und dann stand ich vor dem Eingang und sah mich umringt von fremden Gesichtern (bis auf diesen Untoten, den ich doch schon irgendwo mal gesehen hatte...) und unvermittelt in die Rolle des Blockers versetzt. Au weh! Wussten die anderen, auf was sie sich da einlassen?

    Denn eigentlich bin ich noch nicht ausgebildet/erfahren/ausgerüstet genug, um richtig blocken zu können. Seit Jahren streife ich mehr oder weniger allein durch die Savannen, da kommt es beim Überleben mehr auf Schnelligkeit und Verstohlenheit an, nicht auf Rüstung und Verteidigung. Höhlen, Hallen, Grüfte? Die habe ich bisher meistens gemieden, meine Ausrüstung habe ich im Handelshaus gekauft, wenn ich mal wieder genug Gold beisammen hatte. Die Verzauberungen darauf stammen von mir (weil mir das halt wichtig ist, auch wenn ich anderswo bessere Verzauberungen bekommen könnte). Meine Klamotten sind nicht mit den "richtigen" Juwelen bestückt, sondern mit denen, die mir passend schienen. Die Expedition des Cenarius ist mir gegenüber erst wohlwollend eingestellt, und obwohl ich schon kräftig Waffen des Echsenkessels sammle, muss ich erstmal in die Dampfkammer, um die Befehle von Lady Vashj abzustauben. Irgendwann werde ich mir den Erdenwächter schon leisten können - bloß, jetzt habe ich ihn nicht, obwohl ich ihn gerade brauchen könnte. Denkbar gute Voraussetzungen also.

    Naja, mal gute Miene zum Spiel machen. Und es klappt ja eigentlich auch ganz gut, außer wenn mehr als drei Gegner auf uns warten. Am meisten verwirren mich die magischen Zeichen, die plötzlich über den Köpfen auftauchen. Soll ich zuerst auf den Totenkopf... aber, das ist doch bloß ein Wichtel... Oder besser auf den Magister da, der sieht doch sehr gefährlich aus. Oh, da hat ihm der Schurke schon eine Kopfnuss verpasst. Also konzentriere ich mich auf den Hexer, aber der kommt gar nicht zu mir, sondern schießt mit Feuerbällen, also muss ich zu ihm hinrennen. Ui, da kommen noch zwei andere. Also mit der Klaue auf die drei eingeschlagen. Ups, war da nicht eben noch ein Schaf? Und wer rennt denn da gerade wieder auf unsere Schamanin zu... *seufzt* Die anderen scheinen sehr gut zu wissen, auf was es ankommt, während ich noch mit meinen Zweifeln hadere und in der Gegend herumwusele. Ein Glück, dass Tauren keinen roten Kopf bekommen können.

    Und dann ist mir auch noch das Schicksal zugeneigt und ich erbeute ein paar Sonnenwuttreter http://de.wowhead.com/?item=34809 und die Gamaschen der Verratenen http://de.wowhead.com/?item=34701 . Ich kann mir vorstellen, wie sich die anderen angepisst fühlen, denen nichts als die Reparaturkosten bleibt...

    Zusammenfassung: Hätte ich vorher gewusst, was auf mich zukommt, ich hätte weiter brav ein paar Grollhufe gejagt. Ich habe eigentlich keine Lust, mich mehr als nötig zu blamieren. Gut, nu isses passiert. Irgendwo hatte ich doch schon erwähnt, dass ich im Gruppenspiel nicht gerade der strahlendste Stern dieses Universums bin. Drum möchte ich den Häuptling bitten, den anderen Teilnehmern dieser Gruppe mein aufrichtiges Bedauern mitzuteilen. Ich werde dran arbeiten. Nehmt mich im nächsten Jahr wieder mit.

    Gruß,
    Tambono Wolfreiter



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Kleinesbeben - 20.07.2008, 09:09


    Grüße Tambono.

    Beschwerden sind mir nicht zu Ohren gekommen. ;)
    War ja auch ein 4/5 Sturmhufzug... wenn auch nur ooc.

    Ranor = Tarmio
    Adruun = Beben
    Asimueh = Falkja
    Tambono = Tambono

    und halt Kahli von Dragonblood.

    Das dir ein wenig Übung mit Instanzen fehlte, merkte man ja schon ;)
    Aber da gab es insgesamt nicht viel auszusetzen.
    Zog sich zwar etwas in die Länge - Terrasse ist aber auch die schwierigste 5er Instanz.

    Frage mal Dal und Nono.... wir sind mal 5 Stunden durch das Schattenlabyrinth marschiert......

    Hoffe beim nächsten Mal bist du wieder dabei.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Nonotonka - 20.07.2008, 10:41


    *lächelt*

    Gäbe es nichts mehr zu lernen, wäre die Welt trostlos und öde.
    Ich bin stolz auf Tambono, eine weitere Lektion auf dem Pfad der Mutter.
    Mögen noch viele weitere folgen.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Tarmio - 20.07.2008, 14:30


    Mal komplett ooc.

    Erstmal tut es mir leid, dass es alles etwas anders gekommen ist. Ich wusste, dass Beben mit Adruun mitgehen wollte, was auch Sinn wegen des Schafes gemacht hat. Ich wollte urspruenglich jedoch mit Tarmio und nicht mit Ranor mitgehen, jedoch habe ich gestern einen ehemaligen Kommilitonen ueberzeugt, auch wieder anzufangen und Zinzin (sein Char) und Tarmio sind zusammen in Mulgore aufgewachsen. Es ist eine lange Geschichte, zumindest wollte ich, dass diese beiden auch die neuen Gebiete zusammen erkunden.

    Letztendlich war die Zusammenstellung ganz gut, da wir so recht viel CC nutzen konnten und so weniger fuer Dich zu tun war.

    Und ja, man merkte, dass Du ein wenig unsicher warst, aber hey, das ist letztendlich der einzige Weg Uebung zu bekommen und um zu wissen, wie man es besser machen kann. Ich fand es nicht schlimm, wenn Du, jemand anderes oder auch ich einen Fehler gemacht hat und wir als Folge daraus gestorben sind. Allein die Tode beim letzten Boss gehen auf mein Konto, na gut, der erste auch auf Adruuns :P, aber das ist doch eigentlich auch egal, es ist nur ein Spiel und sollte als solches gehandhabt werden.

    Und was die Ausruestung angeht, ich sag mal so, wir haben es durchgeschafft oder nicht? :) Und ich denke die meisten bis auf Kahli, Asinueh und Nirro(?) waren "falsch" ausgeruestet, z.B. war ich mit PvP-Klamotten drin. Aber auch hier gilt das gleiche, es ist ein Spiel und wir wollen keinen Raid starten der jeden Tag etwas neues erreicht.

    Was die Items betrifft, die Du erhalten hast. Ich vermute, Nirro hat besseres, aber ich habe nicht nachgesehen. Und letztendlich waeren wir ohne Dich erst gar nicht so weit gekommen. Also habe kein schlechtes Gewissen deswegen.


    Vielleicht noch etwas zum "blocken". Die Symbole moegen tatsaechlich etwas verwirrend gewesen sein. Der Schaedel war z.B. auf dem Wichtel, um die Reihenfolge des Toetens anzugeben. Allerdings brauchst Du Dich nicht auf ihn zu stuerzen, da er viel zu schnell tot ist.

    Wenn Fernkaempfer dabei sind, dann versuche sie ranzuholen, indem Du ihre Aufmerksamkeit erlangst und danach um eine Ecke (aus der Sichtlinie) gehst, damit sie rankommen muessen.

    Und um ihre Aufmerksamkeit zu erregen reicht normalerweise das Tierfeenfeuer. Bei zwei Gegnern z.B. Tierfeenfeuer auf den zweiten Mob in der Reihenfolge, wenn alle ran kommen oder Du rangehst, ersten Schlag auf den ersten Mob. Bei drei Gegnern kannst Du dann Mond- oder Sternenfeuer nutzen. Mondfeuer sollte nicht unterschaetzt werden, es macht zwar nicht soviel Direktschaden wie Sternenfeuer, aber hat dafuer einen DoT.

    Bitte fass obiges nicht als belehrend auf, mehr als Tipps, an die man sich halten kann oder auch nicht.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Tambono - 21.07.2008, 11:05


    Auch mal ganz in ooc:

    Viel Erfahrung im Tanken habe ich nicht (drei oder vier Mal mit einem anderen Charakter), deshalb bin ich auch dankbar für Tipps und fasse sie nicht als Belehrungen auf.

    Ja, ich war unsicher, erstens war die Instanz völlig neu für mich, zweitens meine Rolle als Tank ungewohnt und drittens ist es ein komisches Gefühl, von lauter erfahrenen Kämpfern umgeben zu sein, die bestimmte Erwartungen an meine Rolle und mein Verhalten haben. Aus Unsicherheit entstehen Fehler, und so habe ich oft den falschen Knopf gedrückt, auch wenn ich wusste, welcher der richtige war.

    Am meisten Schwierigkeiten bereiteten mir die Vierergruppen (plus Wichtel). Eigentlich sollte es kein Problem sein, wenn zwei davon von Magier und Schurken lahmgelegt werden. Dennoch ist permanent einer von den beiden übrigen an mir vorbeigerannt und ich hatte Mühe, im entstandenen Gewusel die Übersicht zu behalten. Das Aggromanagement muss ich noch ziemlich üben. Die Symbole waren da eher hinderlich, weil ungewohnt. Gut, das kann man lernen.

    Bei den Bossen hat das Tanken eigentlich ganz gut geklappt, ein großes Dankeschön an Kahlika für die ausführlichen Erklärungen. Da fehlt mir dann wirklich noch was an der Ausrüstung: Mein Verteidigungswert dümpelt bei 380 herum statt bei 415, und der Rüstungswert könnte auch noch höher sein.

    Da Wrath of the Lich King noch etwas auf sich warten lässt, dürfte es sich wohl doch noch lohnen, bei der Expedition des Cenarius ehrfürchtig zu werden und den Erdenwächter zu holen. Die Quests habe ich alle gemacht, bin noch 4000 Punkte von "respektvoll" entfernt.

    Wie wäre es, wenn wir nächsten Samstag die Dampfkammer besuchen? Dann kann ich ein paar Rufpunkte sammeln, vielleicht die "Befehle von Lady Vashj" abstauben und die ganzen "Waffen des Echsenkessels" einlösen, die ich noch auf der Bank habe. Und ganz nebenbei das Tanken üben.

    Gruß,
    der Spieler hinter Tambono

    PS: Eine interessante Erfahrung bei diesem Ausflug: Obwohl ich wusste, dass einige Sturmhufe in ihren Alter-Egos dabei waren, fühlte sich Tambono ziemlich alleine und ohne den Schutz seines Stammes. Vielleicht stecke ich mittlerweile zu sehr in der Figur drin? Tambono mag nun mal Untote und Blutelfen nicht sonderlich, und auch wenn ich weiß, dass der Spieler dahinter derselbe ist, im Spiel fühle ich mich anders und reagiere auch anders. Immersion at it's best.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Tarmio - 21.07.2008, 11:51


    Na dann weiterhin ooc. ;)

    Die 4-5er Gruppen fand ich auch doof, ebenso wie die letzte 6er Gruppe, deshalb war ich auch froh, dass wir nicht nur mit Druiden da waren, sondern halt Chars mit CC. Teils habe ich auch 2 Gegner gleichzeitig in eine Eisfalle packen koennen. Das klappt natuerlich nicht immer und ist sehr timingabhaengig.

    Die Symbole sind insofern "wichtig", als dass sie sehr schnell zeigen, wer fuer wen verantwortlich ist, sollte mal Chaos entstehen, auf der anderen Seite aber auch ein Absprechen vor jeder Gruppe bedeutend beschleunigen.

    Und vorbeigerannt sind sie meistens an Dir, weil wir Jaeger natuerlich auf unsere Ziele geschossen haben um sie in unsere Fallen zu bekommen. *g*


    Aber ich kann Dir zumindest ein wenig nachfuehlen. Wenn ich irgendwann mit Tarmio nach einem halben Jahr wieder Auszeit tanken soll, das wird sicher auch "spassig", aber ich hoffe es ist wie Fahrradfahren. ;) Ich entsinne mich an den ersten Tag nachdem ich wieder angefangen und Adruun mich gleich auf die neue Insel geschleppt hat. Er war schon fleissig an toeten, ich war noch mehr oder weniger am ueberlegen welche Taste ich nun druecken soll. *g*


    Auch das mit der Immersion kann ich gut nachvollziehen. Auch wenn ich Blutelfen selbst mag, solange ich Ranor spiele, so sind sie mir sehr supekt, wenn ich mit Tarmio unterwegs bin.


    Und was den Samstag betrifft, ist zwar noch ein Weilchen hin, aber ich wuerde wohl mit Ranor mitkommen.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Kleinesbeben - 21.07.2008, 12:17


    Samstag 14 Uhr?
    Kann es noch nicht versprechen... falls ich jedoch Zeit habe begleite ich dich/euch gerne.



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Apa - 25.07.2008, 01:10


    ooc

    Hallo zusammen,

    wartet mal ab bis Apa seinen letzten kriegerorden erhalten hat, dann steht er wieder gewohnt an vorderster Front.
    Wenn die Sonne im Moment nicht immer so verführerisch scheinen würde :)



    Re: So was wie eine Manöverkritik

    Kleinesbeben - 25.07.2008, 09:20


    Ist Apa nicht 68?
    Da könnte er uns doch auch begleiten...denke ich.
    Falls du Lust und Zeit hast.



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