Salbei

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    Re: Salbei

    Löwin - 23.12.2005, 09:11

    Salbei
    Salbei

    Salvia officinalis L.
    Edelsalbei, Gartensalbei

    Lippenblütler, Labiatae

    Der Salbei stammt aus dem Mittelmehrraum, er wurde bereits von den alten Römern verwendet und von Mönchen bei uns eingeführt – er war bereits im 9. Jahrhundert in den deutschen Klostergärten verbreitet.
    Im 13. Jahrhundert wurde er mit dem Spruch gepriesen:
    „Wüchse ein Kreutlein vor den todt, es wer fürwar die salb (Salbei) ohne spot“.

    Verwendet wurde er für zahlreiche Leiden, magische Kräfte wurden ihm zugeschrieben, als Heilpflanze, zum Würzen von Speisen, als Desinfektion in Schränken, zum Schutz der Wäsche und zur Schönheitspflege ist er zu gebrauchen. Vor allem aber wird er als Tee getrunken und zum Räuchern verwendet.

    Der Salbei hemmt sowohl die Schweißabsonderung als auch die Milchsekretion und erleichtert somit das Abstillen – soll aber während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, da er abtreibend wirkt. Außerdem wirkt er blutzuckersenkend und krampflösend. Da er antiseptisch und adstringierend wirkt eignet er sich auch als Mittel zum Spülen und Gurgeln bei Entzündungen von Mund und Hals.
    Bei großer Einnahme von Salbe kann es jedoch zu Vergiftungserscheinungen kommen.

    Medizinische Eigenschaften:
    Antidiabetisch, antiseptisch, fördert die Gallensekretion, krampflösend, magenwirksam, reguliert die Menstruation, schweißhemmend, stimulierend, windtreibend, wundheilend.

    Verwendung bei:
    Asthenie, Asthma, Diabetes, Schweißfüßen, Haut- und Haarproblemen, Insektenstichen, Lungenblähung, Abstillen, Tabakmissbrauch, Transpiration, Verstauchungen, in den Wechseljahren, Zahnfleischproblemen und zur Desinfektion.

    Quelle: Geheimnisse und Heilkräfte der Pflanzen

    Liebe grüße
    Löwin



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