Taktik in Zul Gurub

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    Re: Taktik in Zul Gurub

    Waldnatter - 10.01.2006, 10:39

    Taktik in Zul Gurub
    In Instanzen wie wie Zul Gurub, Onyxia und MC kommt es sehr auf Taktik beim Angriff auf die Bosse an. Dieser Eintrag entstammt der Erinnerung an den ersten Zul Gurub Run und könnte fehlerhaft und unvollständig sein. Ich bitte die anderen Zul Gurub Gänger daher um Ihre Beiträge und Korrekturen.

    Fledermaus Boss (1?)

    Der Boss wird auf Maxrange von der Gruppe getankt. Die Gruppe verteilt sich, dem Boss wird permanent Mana abgesaugt (Hexer und Jäger).

    In der zweiten Hälfte des Kampfes werden die Spieler von Fledermäusen mit Brandbomben attakiert. Verteilung hilft dass nicht die ganze Gruppe betroffen ist. Betroffene Spieler laufen aus der Brandzone und setzen dann den Angriff auf den Boss fort.
    Heilzauber müssen unterbrochen werden (Kicken, Schildschlag).

    Schlangenboss (2?)

    ein paar "Gerüchte" vorweg an denen irgendwas dran ist:

    Der Boss stirbt erst wenn seine Adds tot sind.
    Die drei können sich gegenseitig beleben.
    Der Boss heilt sich indem er gefallene Spieler rezzt.

    Taktik:
    Die drei Bosse werden getankt, die Gruppe bleibt auf Abstand.
    Die kleinen Adds werden herausgepulled und sofort gelegt.
    Dann werden die drei Bosse, einer nach dem anderen auf ca 10-20% HP gebracht. Schliesslich werden sie zusammengezogen und möglichst gleichzeitig gelegt.

    Spinnen (3?)

    Die Spinnenkönigin wird auf Maxrange von der Gruppe getankt. Die Gruppe bleibt zusammen. Der Schlachtrufer vor der Königin wird ebenfalls getankt und zuerst gelegt.

    Die Spinnenkönigin ruft wärend dem Kampf mehrfach Gruppen von Adds. Das sind kleine Spinnen, die sofort per AE wegzumachen sind, da sie sonst schnell zu ernsthaften Gegnern heranwachsen.

    Im Laufe des Kampfes verliert der Tank mindestens einmal Aggro, die Spinne läuft in die Gruppe und macht AoE-vergiften. Die Gruppe sollte trotzdem zusammenbleiben, damit der Tank sie wieder ablenken kann und ihr nicht von Spieler zu Spieler hinterherrennen muss.

    Die Arena:

    Der Boss und sein Pferd werden nach vorn gepulled.
    Zuerst wird das Pferd gelegt.
    Die Fernkämpfer steigen auf die Wand. Alles auf den Boss.
    Von Zeit zu Zeit erscheint eine Meldung: "Spielerxy wird beobachtet"
    Dieser Spieler muss den Kampf einstellen. Am besten setzt er sich hin und deselektiert das Target.


    Die Panther

    Vermutungen:
    Beim Killen von Panthern wird ihre Zahl erhöht und der Boss wird stärker.
    Getötete non-elite Panther werden durch elite ersetzt.
    Die Panter attakieren den, der dem Boss den meisten DMG macht.

    Ablauf:
    Der Boss ruft eine grosse Anzahl von non-elite Panthern zu Hilfe (ca40).
    Der Boss verschwindet manchmal für ne Weile. Wenn er wiederkommt rennt er in die Gruppe und macht schweren AoE.
    Ein oder mehrere Spieler werden vom Boss (mit einem Pfeil über dem Kopf) markiert und dann von allen Panthern angegriffen. Ohne Heilung gehen die sehr schnell down und der nächste Spieler wird markiert.

    Taktik:
    Der Boss wird vom Tank und einem Pala attakiert. Der Pala soll möglichst viel DMG machen um markiert zu werden.

    Die Gruppe bleibt einigermassen zusammen, nur die markierten entfernen sich mit den Panthern wegen dem Überblick.
    Die markierten werden um jeden Preis per Heilung am Leben gehalten.
    Der Boss wird von der Gruppe weggetankt.

    Wenn der Boss da ist geht der ganze Damage auf den Boss.
    Wenn der Boss weg ist können kleine Frostblitze, Frostnova und Einschläfern die Heiler entlasten. Die Panther sollten nicht vor dem Boss getöten werden.



    Re: Taktik in Zul Gurub

    Hidekitojo - 10.01.2006, 14:58


    ein netter beitrag waldnatter, der es wert ist von dir weiter bearbeitet und vervollständigt zu werden. evtl. erhalten wir ja nach einigen gurub runs so einen durchaus passablen instanzen füher der neulingen den einstieg um so einiges erleichtert.

    ich möchte zu großen raid instanzen (alles ab zul gurub) etwas grundsätzliches anmerken, in solchen instanzen gibt es in aller regel einen sog. raidleiter dieser gibt die taktiken sowie die nächsten aktionen vor. eine weitere position ist der main tank, dieser hat die aufgabe die targets zu tanken die der raidleiter vorgibt. hauptaufgabe des tanks ist es die aggro so lange zu halten, das die restliche gruppe in der lage ist das target niederzustrecken ohne selbst die aggro zu bekommen. sind mehrere starke targets zu bekämpfen kommt der main assist tank ins spiel. dieser hat dann die aufgabe das ziel zu tanken welches als erstes down gebracht werden soll während der main tank versucht die gesammte aggro der restlichen gegner zu halten. üblicherweise konzentriert sich der gesammte schadensoutpunt der gruppe auf das ziel das main assist tanks um danach dann auf das ziel des main tanks zu weckseln.

    um alle taktiken und ansagen genau zu verstehen ist es von nöten das im raid ts channel ruhe herrscht. keiner spricht außer den außerwählten personen (während der kämpfe und direkt davor) ein dureinander quasseln macht hier keinen sinn und schadet der gruppe. ferner ist es notwendig das sich jeder an die ihm zugedachte aufgabe hält um den gesamterfolg der gruppe zu gewährleisten. einzelkämper mit drank zum heldentum haben hier nichts verlohren bzw. sind schneller tot als sie denken.

    ein kleines beispiel aus meinen persönlichen erfahrungen:

    mein car ein schurke konnte es sich hin und wieder in kleinerern instanzen (scholo Strat) durchaus leisten mal solo auf ein add zu gehen und dieses dann zu legen, natürlich mit tatkräftiger unterstützung eines healers. sicherlich konnte ich mich im anschluss danach rühmen ein lvl 57 elite add allein gelegt zu haben, aber zu welchem preis? meine hp war down, meine rüssi hat enorm was eingesteckt und ein healer hat mind. einen dicken heal für mich verbraten. dies kostet mana und der maintank hätte diesen heal evtl. besser brauchen können.

    eine große raid instanz lebt von der taktik, einer präziesen ansage der leitung und dem rollenbewusstsein der einzelnen spieler. sind diese dinge nicht gewährleistet so ist ein erfolg eher fragwürdig.

    my 2 cents



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