Der schwarze Priester

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    Re: Der schwarze Priester

    Jones - 14.10.2007, 18:59

    Der schwarze Priester
    also es kennt keiner die geschichte außer mir und meinem vater. sie ist noch nicht vertig und ich stelle kommende teile dann einfach rein. sagt mir wie sie ist!

    Der schwarze Priester

    Im Wald
    Es war dunkel und Dolmar hatte etwas Angst. Er stand auf einer Lichtung im Wald. Es musste gleich Mitternacht sein und er spürte den kalten Wind in seinem Nacken. Er hatte den Mantel fest zugebunden und seine Lederstiefel hielten seine Füße warm. Er wartete auf jemanden der ihm etwas bringen sollte. Dolmar hatte viel dafür gezahlt und er freute sich schon gierig darauf.
    Er hörte ein knacken. Ein man etwa 40 Jahre alt trat auf die Lichtung und man sah das er etwas unter seiner Jacke versteckte. Dolmar hatte ihn noch nie vorher gesehen, trotzdem ergriff er das Wort: „Bringen sie mir das, was ich so begehre?“ Der Mann sah ihn an und zog ein in Leinen eingewickeltes Päckchen heraus. „Das müsste es sein.“, sagte er in tiefer Stimme und übergab Dolmar vorsichtig das Paket. Dann fügte er hinzu: „Ich hoffe sie werde es klug verwenden.“ Er wandte sich um und verschwand wieder zwischen den Bäumen. Auch Dolmar, der den geheimnisvollen Gegenstand in seine Manteltasche gesteckt hatte, schlich in Richtung Zuhause.
    Er wohnte in einer Hütte am Rand einer Klippe. Das Dorf Ambridge lag am Meer. Es hatte einen kleinen Hafen, eine Mühle, die etwas außerhalb stand, einen Bäcker, einen Schlachter und eine Schmiede. Es war typisch amerikanisch aufgebaut und alle Leute kannten sich. Dolmar war erst vor einigen Jahren hierher gekommen. Davor war er viel herumgereist und hatte mal hier, mal da gewohnt. Doch jetzt hatte er genug Erfahrung gesammelt und hatte eigene Pläne. Er wollte Macht. Er strebte jetzt schon zwei Jahre danach und jetzt hatte er was er wollte. Den Schlüssel zur Macht. Es war ein pechschwarzer, länglicher Stein. Er sollte Dämonen und Geister bannen und über sie heerschen, solange man ihn richtig benutzte. Er war auf diese Sache gekommen als er in die Hütte gezogen war. Im Keller, in der hintersten Ecke, hatte er ein altes Buch gefunden das in einer fremden Sprache verfasst war. Er hatte viel Geld an einen Mann gezahlt der ihm die Sprache beibrachte. Doch die Sache hatte sich gelohnt. In dem gebundenen Buch war die Rede von diesem Stein den Dolmar jetzt nach zwei Jahren endlich besaß. In ihm war alles beschrieben und erklärt.
    Nun lief Dolmar die letzten Meter zu seiner Hütte. Er zog den Schlüssel und schloss die schwere Holztür auf. Er warf sie hinter sich zu und ging gleich in sein Arbeitszimmer, legte das Paket auf den Schreibtisch und zog die Gardinen vor dem Fenster zu. Eine Minute später hatte er den glatten Stein in den Händen. Er betrachtete ihn lange und wurde sich jetzt erst bewusst, dass er mit diesem Magiestein die Dämonen, vor denen die Dorfbewohner solche Angst hatten, beherrschen konnte. Zufrieden legte er den Stein mit dem Buch in eine Schublade und ging seinen Mantel wegbringen. Im Bad wusch er sein Gesicht. Im Spiegel betrachtete er sich. Seine etwas gebräunte Haut, sein kurzes schwarzes Haar. Die zwei Narben über dem Auge. Das alles kennzeichnete ihn. Bald, so war er sich sicher, würden alle Leute Angst vor ihm haben, sie würden an ihn Abgaben zahlen müssen und er würde sie für ihn Arbeiten lassen. Er würde diese Macht auf die ganze Welt verbreiten und seinen Traum von Macht erfüllen. Mit diesen schönen Gedanken stieg er leicht lächelnd ins Bett.

    Erste Versuche
    Auch Steve lag in seinem Bett. Er war ein ganz gewöhnlicher Dorfbewohner, nicht so geheimnisvoll wie Dolmar, oder so begabt wie Shaw der Schmied. Er war einfach der Bäckergeselle und verdiente gerade so viel Geld, dass er davon nicht verhungerte. Er war sehr sportlich, er lief immer durch die Gegend und jeder wusste, dass er Steve nicht schlagen konnte. Nur einer wagte es. Er forderte Steve immer wieder zu Wett- oder Hindernisläufen auf. Dolmar. Steve wusste, dass der Alte ihn nicht leiden konnte, da er, als es ihm dreckig ging, einmal bei Dolmar etwas entwendet hatte. Daraufhin hatte Dolmar ihn fast gesteinigt wenn da nicht Jess, die Nachbarin gekommen wäre. Sie sah wie Dolmar auf Steve einschlug und holte sofort Hilfe. Als sie losgelaufen war, hatte der Alte Steve Rache geschworen und war abgehauen. Nach diesem zwischen fall waren Steve und Jess gute Freunde.
    Am nächsten Morgen stand Steve schon früh auf. Er wollte wieder einmal etwas trainieren und lief seine gewohnte Runde durch den Wald. Er Summte ein kleines Lied und schaute sich, die schon bekannte, Gegend an. Nach einem Zwischensprint hielt er kurz an. Er spähte die Klippen hinab und auf das Meer. Sein Blick viel auf eine Gestalt, die am Ufer auf dem Sandstrand stand und irgendetwas rief. Dann hielt sie einen kleinen, länglichen Stein hoch. Als Steve noch einmal hinguckte, erkannte er das es Dolmar war der da stand und anscheinend mit einem Stein sprach. Er dachte sich dabei jedoch nichts und lief weiter damit er nicht kalt wurde. Steve hatte sich trotzdem vorgenommen den alten Dolmar danach zu fragen, denn es würde bestimmt einen ganz natürlichen Grund dafür geben.
    Als er gewaschen und fertig angezogen war, kam er pünktlich zu seiner arbeit in die Bäckerei. Dort herrschte schon ein rauer Ton, da der andere Lehrling wieder mal etwas falsch gemacht hatte. „Nahtoll.“, dachte er sich und begann zu arbeiten.
    Geschafft und fertig mit der Welt verließ Steve am frühen Abend die Bäckerei und war auf dem Weg nach Hause. Da sah er Dolmar an einer Ecke lehnen und eine Pfeife rauchen. Da fiel ihm wieder ein das er den Alten ja fragen wollte was er da so früh am Strand gemacht hätten. „Ey Dolmar. Ich war heute wieder trainieren und habe dich unten am Meer irgendetwas zu einem Stein sagen hören. Warst du mal wieder betrunken oder hatte das einen Sinn.“, sagte er etwas provozierend zu Dolmar. Der war zuerst erschrocken, legte einen misstrauischen Gesichtsausdruck an und blaffte Steve dann an: „Das geht dich gar nichts an was ich in meiner Freizeit tue.“ Er drehte sich um und verschwand in einer Gasse. „Wie ist der denn schon wieder drauf.“, sagte Steve leise zu sich aber konnte sich denken, dass er etwas frech gewesen war. Nun ging er etwas erschrocken nach Hause.
    Dolmar unterdessen ging geschwind zurück zu seinem Haus. Er hatte Angst darum, dass der Junge etwas erfahren konnte und ihm nachspionieren würde. Im Haus fluchte er leise vor sich hin. Heute Morgen hatte er die ersten Versuche gemacht die Dämonen zu bezwingen. Da es nicht so geklappt hatte wie es sich Dolmar erhofft hatte, war er jetzt etwas deprimiert. Na ja dann würde er halt noch einmal ins Buch schauen und dann würde da bestimmt stehen was er falsch gemacht hatte. Um sich etwas abzulenken holte er sich ein frisch gezapftes Bier aus dem Keller. In einem, der alten Sessel ließ er sich fallen und schlief kurz darauf ein.

    Auf die Spur gekommen

    Am nächsten Tag ging Steve wieder zu seiner Arbeit. Er würde ballt mit seiner Lehre fertig sein und dann vielleicht einen eigenen Betrieb aufbauen. Wir an jedem Morgen legte sich Steve seine Zutaten und Werkzeuge bereit und begann dann die Morgenbrötchen zu backen. Er würde sie dann später am Tresen verkaufen und aus der mehligen Luft verschwinden können. Am Tresen nahm er wieder das zahlreiche Geld entgegen und die Brätchen waren schnell verkauft. Als er die einnahmen zählte fiel ihm auf des Dolmar gar nicht da gewesen war. Er war eigentlich jeden Morgen pünktlich bei Verkaufsbeginn da gewesen und hatte seine fünf Brötchen geholt. Aber heute war dies anders. In der Backstube übergab Steve seinem Meister das eingenommene Geld. Er überlegte oft was er mit so viel schönem Geld alles machen würde. „Ja danke, ähm da ist für heute Nachmittag eine Bestellung von sechs Broten für eine Feier. Die Rezepte und den Kram findest du da hinten. Würdest du das machen?“, sagte der Meister als er das Geld entgegen genommen hatte. Er war immer übertrieben freundlich wenn er eine Sache nicht machen wollte und sie anderen übergab. „Natürlich!“, entgegnete Steve, denn er wusste, dass er es eh machen musste ob er wollte oder nicht. An seinem Arbeitsplatz legte er sich wieder seine Sachen zurecht und fing an seine Brote zu backen. Doch eigentlich war er weit weg, in Gedanken und überlegte sich die wildesten Geschichten warum Dolmar nicht gekommen war. Vielleicht ist er krank oder er redet wieder mit einem Stein. Dachte er sich lachend. Doch da fiel ihm wieder das mit dem Stein ein. Dolmar hatte ihn auf Nachfrage abgewiesen und war hastig verschwunden, wie ob er ein Geheimnis bewahren wollte. Es war doch schon etwas komisch da ihn Dolmar sonst immer verhöhnte und reizte. Und jetzt? Jetzt zog er sich zurück und kam noch nicht einmal seine Brötchen hohlen? Das war doch schon etwas merkwürdig. Doch auch Geheimnisse kommen irgendwann ans Licht, dachte sich Steve und nahm sich vor diesem auf die Spur zu kommen.

    Auf frischer Tat ertappt

    Nach Feierabend setzte Steve seinen Plan um. Er schlich hinter den Hausreihen geduckt zu dem einsam stehenden Haus von Dolmar. Er lief von Baum zu Baum wie die Diebe und Halunken in den Büchern die er gelesen hatte. Sie waren auch immer hinter Steine gesprungen und hatten sich dann elegant abgerollt. Sie waren immer unbemerkt zu ihren Zielen gekommen und Steve hoffte jetzt, dass er es auch schaffte. Wenn Dolmar ihn erwischte war er ein toter Mann.
    Es dämmerte schon und Steve robbte die letzten Meter bis zum Haus. Er legte sich hinter einen nahen Busch und hoffte das Dolmar bald kommen würde, jedenfalls bevor er sich alles abgefroren hatte. Als er es schon aufgeben wollte und er schon dachte das Dolmar es vielleicht heute lassen würde, öffnete sich die Tür knarrend und ein Mann in einem dicken Mantel kam heraus. Es war Dolmar. Er verbarg wieder etwas unter dem Mantel und ging zielstrebig zu dem Pfad der hinunter zu den Klippen führte. Er war gefährlich glitschig und deshalb mieden die Dorfbewohner diesen Pfad in der Dunkelheit. Dies hatte sich Dolmar wahrscheinlich zu nutzen gemacht und schlich die letzten Stufen zum Strand hinunter. Doch auf der letzten Stufe rutschte er aus und setzte sich in den Sand. Erschrocken rappelte er sich auf und lief schnell weiter. Steve passte besonders auf der letzten Stufe auf und stolperte trotzdem fast über ein dickes Buch. Es sah nicht so aus als würde es hier schon lange liegen und Steve betrachtete es genauer. Es war so ein Zauberbuch das die Dorfbewohner als Aberglaube verkauften. Da fiel Steve auf das es Dolmar verloren hatte und er es wahrscheinlich bald suchen würde.
    Er hastete die Stufen wieder auf und versteckte sich im nahen Wald. Von hier aus sah er die Gestalt auf dem Sandstrand stehen und Formeln rufen. Die Hände hatte er über dem Kopf und hielt wieder einen Stein. Steve kam die Idee hier ein kleines Lager zu bauen, von dem er dann immer Dolmar beobachten konnte. Er versteckte das Buch unter einem Stein und verschwand dann in Richtung Zuhause.



    Re: Der schwarze Priester

    Arya - 14.10.2007, 20:40


    coool die geschichte gefällt mir schreib weiter bitte!! ich freue mich schon auf den nächste teil!!^^
    * ungeduldig wart* :D



    Re: Der schwarze Priester

    Jones - 14.10.2007, 20:48


    ja ich arbeite dran.



    Re: Der schwarze Priester

    Arya - 14.10.2007, 20:53


    schön ich warte trotzdem ganz ungeduldig auf den nächsten teil!!^^
    *breit grinsen*



    Re: Der schwarze Priester

    Jones - 17.10.2007, 18:14


    wie soll es denn weiter gehen? irgentwie muss der schwarze priester ja noch vorkommen....oder soll sich herausstellen das dolmar der priester ist?



    Re: Der schwarze Priester

    Salama al Morgin - 22.10.2007, 18:39


    Bis auf die Rechtschreibfehler^^ :D :D :D :D Nein, ich hätte nie gedacht das mein Bruder so etwas hinkriegen würde!!!



    Re: Der schwarze Priester

    Jones - 22.10.2007, 20:51


    das wurde von microsoft word alles gecheckt



    Re: Der schwarze Priester

    Salama al Morgin - 24.10.2007, 15:35


    sind aber viele Fehler drin !!! Microsoft = :n10:



    Re: Der schwarze Priester

    Jones - 24.10.2007, 17:15


    is mir egal :n71:



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