(Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

Maya und Domenico
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    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 11.10.2007, 22:55

    (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn
    hi leute....ich weis...eigtl ist das hier das schreibforum, wo leute ihre geschichten reinschreiben können.....ich hab gestern angefangen eine zu schreiben.....ich würde sie ja auch gern reinschreiben aber irgendwie trau ich mich nicht, weil ich selbst denke, das sie nicht so toll ist......was denkt ihr? sollte ich es wagen meine geschichte reinzuschreiben?

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    mittlerweile hab ich se ja schon reingeschrieben(wie ihr seht) ich habe allerdings den namen geändert, da mir carmen das vorgeschlagen hatte und der alte namen auch nich mehr zu dem topic gepasst hat...ich bitte um euer verständnis.....verry herzlichen thanxxxxxx..... :happy_blau



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 11.10.2007, 22:59


    jaaaaaaaaaaaa klar



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 11.10.2007, 23:04


    Kapitel 1 – Das „tolle“ Haus

    Heute ist ein verregneter Freitag. Ich bin 15 Jahre alt und wohne mit meinem Bruder Tim und meinen Eltern in einer total normalen Stadt in Sachsen. Heute ist ein trüber Freitag und wir fangen an unser neues Haus zu renovieren. Eigentlich war unsere alte Wohnung ganz okay aber weil ich mit Tim in einem Zimmer wohnen musste haben meine Eltern ein Haus in der Nähe gesucht und schließlich dieses gefunden. Es ist schon ziemlich alt und sieht sehr heruntergekommen aus. Teilweise sind die Fenster mit Holzbrettern zugenagelt wurden. Vor dem Haus erstreckt sich ein riesiger Garten, der aber, aufgrund das hier anscheinend schon lange keiner mehr gewohnt hat, total verwildert und grässlich aus sah. Überall ragte hohes Gras zwischen den hässlichen Büschen hervor. Ich habe mich schon sehr gewundert das meine Eltern gerade das Haus gekauft haben, das sie normalerweise total die Ordnungsfreaks sind.
    Als wir den Trampelpfad, der zum Haus führte, hochliefen versprach mir Mum ein riesiges eigenes Zimmer mit einer wunderschönen Veranda. Ich wusste schon ganz genau, wie ich mir das alles in meinen Gedanken ausmalte: Mein Zimmer sollte in einer warmen Farbe angestrichen werden, als Fußboden wollte ich unbedingt Parkett haben, meine Möbel sollten allesamt aus Buche bestehen, überall an den Wänden würde ich Poster von Fluch der Karibik und überhaupt von Johnny Depp aufhängen, vor der Glastür die zur Veranda herausführte und vor den Fenstern würden wunderschöne halbdurchsichtige weinrote Vorhänge hängen, auf der Veranda hätte ich einen schönen Tisch mit 4 Stühlen, die natürlich, für den Fall das es mal regnete, unter einem wunderschönen Pavillon stehen und hier und da sollten hübsche Pflanzen zur Verschönerung hin. So sollte mein Zimmer sein, welches auf der Rückseite unseres Hauses lag. Ich ging den Flur entlang und stoppte vor einer sehr alten und runtergekommenen Tür. Da ich neugierig bin und wissen wollte, wie mein Zimmer und die Veranda wohl aussah entschloss ich mich die Tür zu öffnen. Doch ich dachte ich Träume, als ich den Türknauf runterdrückte, leicht an der Tür zog und auf einmal die Tür in der Hand hatte! Die Tür war noch nicht mal das schlimmste was mich erwartete. Der Schlag traf mich als ich in das heruntergekommene Zimmer im Erdgeschoss unseres neuen Hauses blickte. Überall hingen noch Fetzen von uralter Tapete herunter und ein leichter Geruch von Schimmel stieg mir in die Nase. Na toll, dachte ich, das ist also mein eigenes riesiges Zimmer. Ich wollte gar nicht erst wissen wie die Veranda aussah und wollte schon, nachdem ich die Tür vorsichtig neben dem Eingang zu meinem Zimmer im Flur hinstellte, gehen. Wie immer siegte jedoch meine Neugier und ich trat durch dieses eklige Zimmer bis zu der Türöffnung, die zur Veranda führte. In dem Moment wünschte ich mir das ich nie so neugierig gewesen wäre. So was verwildertes hatte ich noch nie gesehen. Wie sollte aus dieser hässlichen Veranda mal etwas schönes werden? Erst jetzt sah ich, das der Garten hinter dem Haus noch viel verwilderter ist, als der vor dem Haus. Direkt nach dem Gestrüpp begann ein Wald. War es denn möglich das unser Grundstück so groß ist? Nein, der Wald gehört bestimmt nicht mit zu unserem Haus.
    Nachdem ich von meinem „hübschen“ Zimmer genug hatte ging ich meine Mum suchen. Sie meckerte gerade mit Tim, der anscheinend mit einer toten Ratte gespielt hatte. Cool, dachte ich, wenn nicht einmal die Ratte hier überlebt, wie sollen wir dann hier wohnen? Mum, die mich mittlerweile mitbekommen hatte, kam zu mir herüber. „ Na Nancy, hast du dir schon dein großes tolles Zimmer angesehen?“ „Ach Mum!“ , ich konnte einfach nicht glauben das sie gerade „toll“ gesagt hatte, „Das Zimmer ist wirklich viel größer als mein altes, was ich mit Tim teilen musste, aber toll finde ich es überhaupt nicht! Hast du dir es selber schon einmal angesehen?“ Meine Mum verzog mittleidig das Gesicht und sagte: „ Nancy, sei nicht so genervt! Wir haben das Haus extra billig bekommen, weil es eben nicht im besten Zustand ist. Wir bekommen das hin. Keine Angst! Hast du dir schon überlegt wie dein Zimmer aussehen soll?“ Ich soll nicht so genervt sein. Hatte sie das tatsächlich gesagt? Mein und Tim’s Zimmer haben sie immer mit einer Müllhalte verglichen. Wie wollen sie denn dann DAS nennen? Es wundert mich ohnehin schon das sie nicht in Ohnmacht gefallen sind, bei dem durcheinander hier. Ich musste jetzt natürlich aufpassen was ich antwortete. Ein falscher Satz und mein Traumzimmer ist endgültig verloren! „Ja, natürlich habe ich mir überlegt wie mein Zimmer aussehen soll, aber das geht eh nicht.“ – „Warum geht das nicht?“ , antwortete meine Mum und verzog so das Gesicht, das ich mich echt zusammenreisen musste um nicht laut loszulachen. „Hast du dir das Zimmer denn nicht angeschaut?“ , fragte ich nochmals. Diesmal lies ich es noch etwas mehr ironisch klingen als beim letzten Mal. Darauf antwortete sie: „Wenn ich ehrlich bin habe ich erstmal mit Tim diskutiert. Warum? Was stimmt denn mit dem Zimmer nicht?“ Ich konnte nicht glauben was sie da sagte! Total durcheinander schnappte ich mir meine Mum und zog sie zu meinem Zimmer. „Wer hat den bitte schön diese Tür kaputt gemacht?“ , fragte sie verärgert. Ich verdrehte die Augen. „Nancy, meine Liebe.“, fing sie in sanften Ton an zu reden. „Was soll das? Nur weil du diese Tür nicht leiden kannst musst du sie noch lange nicht kaputt machen! Ist das klar?“ , schrie sie mich an. Sie fuchtelte die ganze Zeit mit ihren Händen hin und her. Sie rundete die Sache noch mit einem „Hast du verstanden?“ ab. Mit ihrem letzten Wort stieß sie sich an der Tür und diese brach entzwei. Zur Feier des Tages konnte ich es mir nicht mehr verkneifen und sagte fröhlich: „Du scheinst sie ja auch nicht gerade zu mögen.“ Kurz darauf brachen wir beide in ein ohrenbetäubendes Lachen aus. Nach einiger Zeit waren wir endlich fertig. Meine Mum schaute in mein Zimmer und rümpfte die Nase. „Igitt!“ ,sagte sie, „Das müssen wir natürlich so schnell wie möglich in Ordnung bringen! Das stinkt vielleicht hier drin. Ich werde dann gleich deinen Vater hier her schicken. Dein Zimmer wird natürlich das erste was wir renovieren werden und eine neue Tür brauchst du natürlich auch!“ Ich umarmte sie und war total glücklich das mein Traumzimmer nun doch eine Chance hat zu existieren. „Darf ich die Wände dann mit Mia und Leonie selber anstreichen?“, fragte ich etwas zaghaft und erhielt ein nettes „Na klar mein Schatz.“ als Antwort. Mum drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und ging anschließend Dad suchen.
    Als ich weiter das Haus erkundete bemerkte ich, das es 2 Etagen, einen Keller und einen Dachboden hat. Ich wusste überhaupt nicht wo ich zuerst anfangen soll. Da ich sehr gerne Horrorbücher wie Gänsehaut oder Fearstreet lese, weis ich das auf dem Dachboden meistens interessante Dinge zu finden sind. Ob das wirklich so ist kann man ja herausfinden. Da Mum und Dad aber gerade in den oberen Etagen sind, denke ich das es besser wäre unten anzufangen, da ich denen wohl kaum sagen kann, das ich nach etwas horrorhaftem auf dem Dachboden suche. Also ging ich zuerst in den Keller. Mir fiel sofort auf das es hier viel kälter war, als in meinem Zimmer. Hier unten waren die Wände aus großen alten Steinen, die aufeinander geschlichtet waren. Das sah alles so unheimlich aus. Ich suchte den Lichtschalter, um besser die Kellerräume, welche vom Gang aus links lagen, besser erforschen zu können, aber fand ihn nicht. Da erst bemerkte ich das en mir eine Fackel brennt und da ich Abenteuer liebe schnappte ich mir die Fackel und ging den Gang entlang bis zum ersten Kellerraum. Es gab keine Tür, die den Raum vom Gang abtrennten und so ging ich hinein. Leider war nichts interessantes darin zu finden und so ging ich in den Nächsten. Ich fand ein paar Fässer links vom Eingang, welche ca. 1 m hoch waren. Sie hatten einen Deckel, welcher nicht so aussah, als ob er schon lange nicht mehr geöffnet war. Wieder war meine Neugier Schuld und ich öffnete den Deckel eines Fasses. In ihm war ein weißes Pulver untergebracht, was aussah wie Mehl. Ich dachte mir, das das sicher nichts interessantes sei und deswegen schloss ich das Fass wieder und ging aus dem Raum heraus. Ich staunte nicht schlecht als ich in den dritten Raum gehen wollte, jedoch gegen eine alte Tür lief. Sie erinnerte mich an die aus meinem Zimmer und so beschloss ich, das ich einfach versuche die Tür zu öffnen, in der Hoffnung das sie genauso instabil ist wie meine. Allerdings machte mir die Tür nicht die Freude und versuchte ich ganz normal die Tür zu öffnen. Doch die Tür bewegte sich kein bisschen – sie war abgeschlossen. Jetzt sah ich auch das Schloss. Es wunderte mich, das ich es nicht schon früher bemerkt hatte, denn es sah sehr neu aus im Gegensatz zu der Tür. Als ich hörte, das jemand die Kellertreppe herunterkam nahm ich mir vor die Tür für heute noch in Ruhe zu lassen, doch ich werde sie auf jeden Fall noch einmal genau untersuchen. Ich war gerade auf dem Weg wieder zur Tür zu gehen, als mir Dad entgegen kam. „Was machst du so allein hier unten?“ , fragte er und ich konterte mit: „Ich... ähm...Was machst du denn hier unten?“ Es sah so aus als ob er dringend eine Antwort suchte und sagte dann schließlich: „Ich habe Geräusche gehört und deswegen bin ich mal schnell schauen gegangen. Ich dachte es wäre eine Katze oder so. Mum und Tim sind gerade dabei die alte Tapete in deinem Zimmer von der Wand zu kratzen. Möchtest du ihnen nicht dabei helfen?“ Um irgendwelchen Vorwürfen, das ich faul wäre oder so, aus dem Weg zu gehen sagte ich einfach nur: „Ja klar!“ und ging, nachdem ich die Fackel wieder in ihren Halter gehängt hatte, in mein Zimmer um meiner Mum und meinem Bruder zu Helfen. Als ich jedoch dort ankam stritten sie sich schon wieder und als Mum mich sah fragte sie: „Oh Nancy! Meine Rettung! Kannst du dir bitte deinen Bruder schnappen und mit ihm spielen gehen?“ „Aber Mum!“ , entgegnete ich ihr, „Ich bin doch kein Babysitter und spielen mag ich auch nicht mehr. Eigentlich wollte mir ja das Haus ein wenig anschauen.“ Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte es ihr lieber nicht gesagt, denn kurz darauf musste ich mit Tim zusammen das Haus erkunden. Die Räume in den beiden Etagen sahen zwar nicht ganz so schlimm aus wie mein Zimmer, waren aber auch ziemlich verwildert. Meiner Meinung nach ist das Haus bis jetzt sehr langweilig und total runtergekommen. Jedoch waren wir noch nicht auf dem Dachboden. Es nervte mich richtig, das ich mit Tim unterwegs war. Andauernd musste ich seine selbsterfundenen Geschichten über irgendwelche Fußballstars anhören und bei jeder Gelegenheit rannte er weg und schrie von irgendwo hier „Find’ mich doch! Ätsch!“ Nachdem ich endlich die Leiter gefunden hatte, die zum Dachboden hochführte tippte er mir von hinten auf die Schulter und erzählte mir das er ja riesige Angst habe. „Pech gehabt du kleiner Angsthase! Da oben wartet bestimmt ein Monster was dich gleich mit Haut und Haaren auffrisst!“ , neckte ich ihn. Das hätte ich wohl besser nicht gesagt, denn er fing sofort an mit schreien. Natürlich tauchte sofort Dad auf, da Tim ja eh sein Lieblingskind ist. Immer bekam er Recht! Er hätte mich umbringen können und Dad hätte gesagt: „Nancy! Was fällt dir nur ein einfach zu sterben? Nehm’ doch mal Rücksicht auf deinen Bruder!“. Aber zum Glück hatte ich ja Mum auf meiner Seite. Doch im Moment war leider nur Dad da und ich konnte ja nicht: „Mum! Komm mal schnell her! Dad will mich ausmeckern, weil Tim gleich wieder irgendwas erfinden wird!“ schreien. Also durfte ich mir wieder das Rumgemecker von Dad anhören. Zur Krönung des Tages musste ich dann den Boden in meinem Zimmer schrubben während Mum, Dad und Tim in die Stadt gingen und Eis aßen. Als sie endlich weg waren schmiss ich den zerlumpten Putzlappen sofort weg und rannte im Eiltempo die Treppe hoch. Ich nahm immer gleich 3 Stufen auf einmal, damit ich schneller oben war. Ich nahm die Leiter, welche ich vorhin schon gefunden hatte und legte sie so an das ich auf ihr hochsteigen konnte. Als ich oben ankahm öffnete ich die schwere Luke und warf einen ersten Blick auf den total verstaubten Dachboden. Nachdem ich ihn mir genauer angesehen hatte merkte ich, das es hier nichts interessantes außer ein altes verstimmtes Klavier gab. Leider hatte ich keine Zeit für große Entäuschungen da meine restliche Familie gerade heimkam und ich noch mein Zimmer fertig schrubben musste.

    so....das ist das este Kapitel.....



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 11.10.2007, 23:32


    hört sich gut an :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 12.10.2007, 17:34


    schreib doch weiter :D



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 12.10.2007, 18:17


    wollt ihrs 2. Kapitel auch schon ham?



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 12.10.2007, 18:49


    jaaaaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 12.10.2007, 18:51


    so...das is aba nich so gut wie's erste...denk ich zumindest


    Kapitel 2 – Renovierung im Erdgeschoss

    Wir haben alle einige Tage lang geschuftet bis mein Zimmer wieder normal aussah. Die alte Tapete haben wir vollständig von der Wand abgemacht und den großen Schimmelfleck der uns dahinter erwartet hatte ebenfalls beseitigt. Mittlerweile hatte ich auch wieder eine Tür an meinem Zimmereingang sowie eine Tür, die auf meinen Wunsch hin aus Glas bestand, zwischen meinem Zimmer und der Veranda. Später war ich mit Mum im Baumarkt und wir haben Farbe für mein Zimmer herausgesucht. Letztendlich haben wir uns für einen warmen Orangeton entschieden. Sofort hatte ich Mia und Leonie angerufen und sie gefragt, wann sie denn Zeit hätten mit mir mein Zimmer anzustreichen. Beide wollten natürlich sofort kommen, aber Mum und Ich mussten erst noch den ganzen Fußboden mit Folie bedecken und da es ja in der Zwischenzeit schon Mittag war, mussten sie sich bis morgen gedulden.
    Da Tim mit seinem Zimmer nervte, das übrigens das bestaussehende in diesem noch total vergammelten Haus war, musste ich ihm erst einmal damit helfen, seine Fenster sauber zu machen. Zuvor waren Handwerker da gewesen, die das ganze Haus mit ordentlichen Fenstern ausgestattet hatten. Tim freute sich natürlich darüber, das bei seinem Zimmer ehern die Fenster geputzt wurden als bei meinem und ärgerte mich: „Ätsch! Mein Zimmer ist ja besser als deins!“ Doch das konnte ich auf mir natürlich nicht sitzen lassen und antwortete: „Ätsch! Mein Zimmer wird ja eher als deins morgen gestrichen! Außerdem kommen Mia und Leonie morgen und wenn wir fertig mit anstreichen sind dann kommen wir zu dir und ärgern dich!“ Wie nicht anders erwartet fing Tim sofort an zu schreien und zu meiner Erleichterung kam nicht Dad sondern Mum in mein Zimmer reingestürmt. „Tim! Hör auf rumzuschreien!“ , mahnte sie ihn und Tim antwortete: „Nancy ärgert mich schon wieder! Die doofe Tussi will mich morgen mit Mia und Leonie ärgern!“ „Na na na!“ , tadelte sie ihn, „Du entschuldigst dich sofort bei deiner Schwester und anschließend darfst du 2 Din A4 Seiten mit ‚Ich darf nicht Tussi sagen’ schreiben! Und Nancy’s Freundinnen werden morgen kommen und sie werden gemeinsam ihr Zimmer anstreichen und damit basta!“ Mit diesen Worten verschwand sie wieder und kaum das sie weg war streckte mit Tim die Zunge raus und zischte leise: „Dumme Tussi! Das werde ich dir heimzahlen! Wart’s nur ab!“ „Wir werden’s ja sehn.“, antwortete ich neckisch und ging aus seinem Zimmer heraus.
    Mir war total langweilig und so ging ich zu Mum in die Küche. Als ich ankam fing sie gerade an die zartgelbe Farbe anzurühren. „Hi Mum! Darf ich dir helfen?“, fragte ich sie. Ich strich sehr gerne Wände an und besonders wenn man nicht all zu viel versauen konnte. „Hast du denn schon die Fenster fertig abgewischt?“ , fragte sie mich und ich antwortete gleich mit einem gut gelauten „Na klar!“ und ehe ich mich versah drückte sie mir einen Pinsel in die Hand. „Hier, du darfst die Ecken anstreichen.“ Na toll! Eigentlich dachte ich ja das ich mit dem großen Roller die Wände anstreichen darf, aber da hatte ich mich wohl geirrt. Nachdem ich die erste Ecke fertig hatte, ging ich zum großen Farbeimer um mir nochmals Farbe in mein kleines Farbnäpfchen zu tun. Dummerweise lief ich aber unter Mum hindurch, die gerade mit zu viel Farbe am Roller die Wand strich. Mit einem ‚Platsch’ landete die zitronenfarbene Farbe auf meinem dunkelbraunem Haar. Als Mum das sah bekam sie einen Lachanfall und da sie sich vor Lachen nicht mehr halten konnte viel sie von der Leiter seitlich weg geradewegs in den riesigen Farbeimer. Das sah natürlich so dämlich aus das ich auch anfing mit lachen. „Komm Nancy!“, sagte sie zu mir, nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte, „Am besten gehen wir in unseren alten Garten und ziehen uns um. Da kannst du dir gleich deine Haare waschen.“ Im Garten hatten wir bis jetzt übernachtet, weil wir im Haus noch nicht schlafen konnten. Unsere alte Wohnung hatte wir bereits gekündigt und unsere Sachen in einigen Räumen im neuen Haus untergebracht. Während wir auf dem Weg zur Haustür waren begegneten wir Tim der kurz mit offenem Mund stehen blieb und dann angeheitert hin und her hüpfte und „Zitronenarsch und Farbkopf sind unterwegs!“ brüllte. Doch ein böser Blick von Mum reichte und er rannte still weg. „Tim warte!“, rief Mum ihm noch zu und er wartete und lauschte, „Sag bitte deinem Vater bescheid das wir schnell in den Garten fahren und uns wieder in Ordnung bringen. Und wage es ja nicht uns Farbkopf und Zitronenarsch zu nennen!“ Tim nickte und rannte weiter.
    Nachdem wir endlich im Garten ankamen und tausenden von Leuten versichert hatten, das wir nicht für den „Zitronentag“, der einmal im Sommer jedes Jahres in unserer Stadt stattfand, Werbung liefen, zog sich Mum eine andere Hose an und ich wusch mir die Haare. „Mum? Weist du wo der Föhn ist?“, fragte ich sie verzweifelt, da ich ihn nicht fand. „Schatz, sei mir jetzt bitte nicht sauer!“, sagte sie zaghaft, „ Ich hab ihn mit in die Kisten getan, die jetzt in unserem Lagerraum für unsere Sachen stehen.“ Ich konnte es nicht fassen. Ich konnte doch nicht mit total nassen Haaren durch die Stadt rennen! Auf einmal kam Mum mit einem Handtuch angerannt und wickelte es mir um den Kopf. „So geht’s doch, oder?“, fragte sie mich. Ich nickte genervt. Da sie anscheinend sah das ich das total bescheuert fand, beschloss sie das wir ein Wettrennen bis zur Haustür machen. Es galt: Wer zuletzt ankam musste ein Eis für die gesamte Familie ausgeben. Wir rannten wie wild durch die Stadt und als wir vor der Haustür standen, bemerkten wir das wir genau gleichzeitig angekommen waren. Da Mum mir allerdings vorhielt, das sie ja älter sei als ich und es somit ungerecht war, musste ich das Eis ausgeben. Den Rest des Tages brachten Mum und ich die Küche in Ordnung. Die Wand wurde fertig gestrichen und die völlig mit Farbe bekleckste Folie wurde rausgerissen und entsorgt. Am Ende waren wir alle so müde das wir schon frühzeitig in den Garten gegangen sind, Abendbrot gegessen haben und uns schlafen gelegt haben.
    Am nächsten Tag ging es schon sehr früh in das neue Haus, denn wir hatten eine Menge zu tun. Wir hatten bereits die Küche und den Flur angestrichen und Tim’s und mein Zimmer waren anstrichbereit. Während Mum und Dad den neuen Fußbodenbelag für den Flur im Erdgeschoss und für die Küche kaufen würden, warteten ich und Tim auf unsere Freunde. Tim hatte nämlich von Dad erlaubt bekommen, das auch er sein neues Zimmer mit seinen Freunden anstreichen durfte. Er hatte sich für Hellblau entschieden. Nachdem wir dann die Zimmer fertig gestrichen hätten, wären Mum und Dad wieder da. Zum Mittag sollte es Döner geben, den Dad dann hohlen würde. Danach würden Tim, ich und unsere Freunde dann jeweils die Folie aus unseren Zimmern machen und die Fenster putzen. In der Zwischenzeit hätten Mum und Dad den Fußbodenbelag im Flur und in der Küche gelegt. Somit wäre ein großer Teil im Erdgeschoss erledigt. Es verlief alles nach Plan und am Ende des Tages hatten wir sogar mehr geschafft, als geplant war. Im Erdgeschoss waren alle Räume angestrichen. Die Küche zitronengelb, mein Zimmer in einem Orangeton, die Wohnstube in einem leichten rosa und der Flur Minzgrün. Zudem hatten wir auch Tim’s Zimmer hellblau angestrichen. Bis jetzt waren Flur und Küche mit Auslegewache versehen. Morgen werden wir dann für mein Zimmer, Tim’s Zimmer und für die Wohnstube Fußbodenbelag kaufen.
    An dem Tag aßen wir auch gleich Abendbrot in dem neuen Haus. Dad hatte im Garten Spaghetti mit Tomatensoße gekocht und sie dann mit her gebracht. „Oh nein!“ , hörte ich Dad fluchen, „Ich habe den Käse vergessen!“ „Ach Klaus. Warum schickst du nicht einfach deine Tochter nochmal in den Garten damit sie ihn holt?“, fragte ihn Mum. „Ja genau!“, sagte ich, „Ich kann ihn doch holen!“ Kurz darauf drückte mir Dad seinen Schlüsselbund in die Hand und schickte mich los. Ich hatte nicht vor mich sehr zu beeilen. Ich trödelte ein wenig durch die Stadt. Mittlerweile war es schon dunkel und die meisten Geschäfte hatten eh schon zu. Da konnte ja niemand meine Löwenmähne sehen. Ich hatte meine Haare nicht föhnen können und wegen dem Handtuch, was mir Mum gegeben hatte sah ich einem Löwen zum verwechseln ähnlich. Ich schaute ein wenige in die Schaufenster und träumte herum. Plötzlich rempelte ich jemandem an. In dem dunklen Licht konnte ich ihn nicht richtig sehen aber an seiner Stimme erkannte ich, das es ein Junge sein musste. Er scheint ungefähr in meinem Alter gewesen zu sein. „Hi....ähm...sorry!“ , stammelte er, „Hab dich nicht gesehen. Bist du ok?“ „Ähm..ja...klar“ , antwortete ich verlegen und versuchte mich so sehr in die Dunkelheit zu stellen, das er meine Haare nicht sah. Doch es war bereits zu spät: „Coole Frisur!“ „Ähm naja, ich komme gerade von einer Party.“ , log ich und sagte noch, das meine Freundinnen mich so zugerichtet hätten. Um mir weiter Peinlichkeiten zu ersparren sagte ich ihm das ich weiter müsse und verabschiedete ich mich von ihm. „Ach ja. Mein Name ist übrigens Toni.“, rief er mir noch zu, „ Wie heißt eigentlich du?“ „Mein Name ist Nancy. Ich muss jetzt echt weiter. Tschüss!“, rief ich ihm rasch zu und ging schnell in Richtung Garten weiter. Als ich die Laube aufschließen wollte merkte ich, das Dads Schlüssel nicht mehr da war. Ich wollte mich umdrehen und gehen. Plötzlich stand Toni vor mir und hielt mir die Schlüssel unter die Nase. „Hier die hast du verloren!“, sagte er fröhlich. „Oh Danke!“ , sagt ich knapp, schloss die Laube auf und wollte darin verschwinde. Doch ich konnte nicht, da mich Toni am Arm packte und sanft „Nancy, warte bitte.“ , sagte, „Tut mir echt Leid wenn ich nerve aber ich finde dich echt süß und wollte dich fragen ob du mir vielleicht deine Handynummer geben kannst.“ „Ähm, würde ich ja gern.“ , antwortete ich ihm etwas bedrückt, „Ich habe nur leider meine Handynummer im nicht im Kopf. Du kannst ja mal bei mir vorbeikommen. Meine Familie zieht gerade um. Kennst du das große Haus an in der Friedrich – Grab – Straße?“ „Ja das kenn ich.“, antwortete er geschockt, „Meinst du das alte? Das wo vorher die Familie Knur drin gelebt hatte?“ „Ja genau das“, sagte ich etwas zaghaft, denn ich wusste nicht so recht, was mit ihm los war, „Kommst du irgendwann vorbei?“ „Nein lieber doch nicht!“, schrie er schon beinahe hektisch, „vergiss das mit der Handynummer!“ Er sah sich panisch um und rannte dann nach einem schnellen „Tschüss!“ rasch davon. Ich hielt ihn für völlig verrückt. Was bildete sich dieser doofe Typ nur ein? Erst ein auf nett machen und dann so tun als ob ich verflucht wäre oder so! Ich holte gelassen die Tüte Reibekäse aus der Laube, schloss sie danach zu, verstaute den Schlüssel dieses Mal etwas sicherer in meiner Jackentasche und schritt zügig in Richtung Haus. Als ich endlich wieder zu Hause ankam kam Mum sofort angestürzt und fragte mich ob es mir gut ginge. Ich erzählte ihr daraufhin die Geschichte mit diesem bekloppten Toni und damit war die Sache gegessen. Wir aßen alle zusammen unsere Spaghetti und anschließend fuhren wir mit dem Auto nach Hause. Ich schaute unterwegs aus meinem Fenster. Kurz nachdem wir losgefahren waren sah ich auf einmal Toni umringt von einer Gruppe anderer Jugendlichen. Als sie unser Auto sahen zeigten sie auf uns und je näher unser Auto kam desto hektischer wurden sie. Als wir nur noch wenige Meter von ihnen entfernt waren rannten sie plötzlich wie eine Scharr wilder Hühner auseinander. Ich fragte mich, was sie so in Aufruhr versetzte. Vielleicht hatte unser Haus doch ein dunkles Geheimnis und wenn das stimmte, wollte ich es natürlich sofort herausfinden! Mein Bauch kribbelte richtig vor Aufregung. Endlich ein richtiges Abenteuer!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    carmen777 - 12.10.2007, 23:35


    weiterschreiben!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 12.10.2007, 23:38


    ok....das könnt aba n bissl dauern weil i noch nich weiter bin



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    carmen777 - 12.10.2007, 23:41


    schon in ordnung aber überleg dir mal noch nen name fürdie story und schreib sie als überschrift für dein topic...



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 12.10.2007, 23:43


    naja das problem is, das ich selber noch nichmal weiß wie die geschichte weitergeht und was nun passieren soll....von daher weis ich och nich wie ich se nennen soll^^ aber ich änders mal trotzem



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    carmen777 - 12.10.2007, 23:51


    klingt auf jeden fall spannend! :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.10.2007, 15:28


    ich sitz grad überm 3. kapitel...vlt schaff ichs noch bis heute abend...



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.10.2007, 17:18


    okay.....hier schonmal der erste Teil vom 3. Kapitel:

    Kapitel 3 – Die geheimnisvolle Tür

    Am nächsten Tag meldete ich mich von Mum und Dad ab. Eigentlich wollte ich ihnen ja bei der Renovierung in der 1. Etage mit helfen, doch der Vorfall vom vorherigen Abend zog meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Das Haus ist so stinknormal, das es hier eigentlich gar nichts interessantes oder erschreckendes geben kann, dachte ich. Auf einmal fiel mir jedoch die verschlossene Tür im Keller ein, die ich irgendwann noch genau untersuchen wollte. Ich beschloss das dieses irgendwann heute sein sollte. Leider musste ich Tim auch mitnehmen, weil er Mum und Dad bei den Renovierungsarbeiten nur gestört hätte. „Das ihr beide euch aber nicht schon wieder streitet! Ich habe keine Lust andauernd eure überflüssigen und sinnlosen Streits zu schlichten.“, mahnte mich Dad als er Tim zu mir herüberschubste, „Nancy, wenn ihr in dein Zimmer gehen wollt sagst du mir bitte bescheid, damit ich dir den Schlüssel geben kann. Ich habe es vorhin zugeschlossen.“ „Ähm... okay!“ , antwortete ich, „Kannst du ihn mir bitte geben? Ich muss noch etwas aus meinem Zimmer hohlen.“ Er drückte mir den dicken Schlüsselbund in die Hand „Danke.“, sagte ich und ging mit zügigem Schritt aus dem Zimmer. „Aber bring ihn mir so schnell wie möglich wieder“, rief Dad mir nach. Ich tat so, als würde ich es nicht hören.
    Denkt ihr wirklich das ich noch was aus dem Zimmer hohlen müsste? Bestimmt nicht! Mir ist in der Zwischenzeit klar geworden, das Dad für alle möglichen Schlösser hier im Haus einen Schlüssel hatte – also auch für das Schloss an der seltsamen Tür im Keller. Ich war gerade dabei die Treppenstufen zum Keller hinunter zu laufen, als Tim mich anmeckerte: „Nancy! Du willst gar nichts aus deinem Zimmer hohlen oder? Wenn du mir nicht sagst, was du wirklich mit Dad’s Schlüssel willst, schrei ich so laut das er kommen muss und dann bekommst du ganz viel Ärger“ „Du miese kleine Ratte!“, begann ich, „Na gut! Du hast gewonnen! Vor einigen Tagen habe ich im Keller eine Tür entdeckt. Eine verschlossene Tür. Ich denke das Dad den Schlüssel für das Schloss hat und deswegen brauchte ich seinen Schlüsselbund.“ „Cool, das klingt nach einem Abenteuer!“, sagte er begeistert, „Nancy! Nimmst du mich bitte, bitte mit! Ich verspreche auch das ich nichts Mum oder Dad sage und das ich ganz brav auf dich höre! Bitte darf ich mitkommen!“ Dieses ständige Gebettel von ihm nervte mich so sehr, das er letztendlich gewann und ich ihn mitnahm. Wir stiegen gemeinsam noch die restlichen Treppen zum Keller hinunter und als wir unten ankamen fiel mir auch wieder ein, wie dunkel es hier unten war. Dummerweise war diesmal keine Fackel an und deswegen standen wir in totaler Dunkelheit.




    wie gesagt das is erst der erste Teil....aber es geht noch weiter



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 15.10.2007, 18:45


    na dann schreib mal schnell weiter :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.10.2007, 19:17


    hab ich...ber mein pc is abgestürtzt und ich habs nich gespeichert :cry: :cry: :cry:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.10.2007, 19:20


    hier die fortsetzung von kapitel 3

    „*!“, fluchte ich. Wie konnte ich nur so dumm sein und das vergessen? Und zu allem Überfluss zupfte mir das kleine Monster mit dem Namen Tim andauernd an meine Shirt. „WAS?“, bellte ich ihn an. „Ich weiß das ich dir versprochen hab dich nicht zu nerven aber willst du nicht bald mal Licht anmachen? Ich mag Dunkelheit nicht so!“, sagte er ängstlich. „Meine Fresse nochmal!“, fluchte ich erneut, „Wann kapierst du endlich das ich vergessen habe irgendwelches Licht mitzubringen!“ „Weißt du was mir gerade eingefallen ist?“, plauderte er auf einmal total gelassen, „Ich habe hier in meinem kleinen Rucksack doch immer 2 Taschenlampen und von Opa noch ein Feuerzeug.“ „Was? Du kleiner Scheißer hast ein Feuerzeug?“ Langsam fand ich das alles nichtmehr normal. Ich durfte zu meinem Geburtstag nicht einmal meine Geburtstagskerzen selber anzünden, aber mein 11 Jahre alter Bruder rannte mit einem Feuerzeug durch die Gegend. „Wissen Mum und Dad davon?“ fragte ich ihn. „Nein.“ , antwortete er schnell, „Und ers wäre schön wenn sie es auch nicht erfahren. Sonst petz ich Mum das du ihre Schokolade andauernd aufisst.“ Der hat vielleicht Nerven, dachte ich. „Nun gut. Du hast gewonnen. Hohlst du bitte deine Taschenlampe heraus. Das Feuerzeug könnten wir auch gebrauchen.“, sagte ich schließlich. Eigentlich hätte ich mir das auch sparen können, denn Tim hatte während ich mit ihm diskutierte schon längst die Sachen heraus geholt. Er knipste beide Taschenlampen an und gab mir eine. Außerdem drückte er mir noch sein Feuerzeug in die Hand. Ich leuchtete mit meiner Taschenlampe die Wände an und suchte jeweils die Fackeln die irgendwo an ihnen mit einem Halter hingen. Jede die ich fand zündete ich an. Der Flur war ganz schön lang. Nachdem ich die vermutlich letzte Fackel angezündet hatte merkte ich, das der Flur noch lange nicht zu Ende war. Er machte eine Biegung nach rechts und war mindestens nochmal genauso lang.
    Als ich auch dort alle Fackeln angezündet hatte, merkte ich, das keiner der Kellertüren verschlossen waren. Nur die eine mit dem neuen Schloss war verschlossen. Ich ging mit Tim wieder zum ersten Gang, wo die Tür war. Ich stellte mich davor und musterte noch einmal das Schloss. „Woher willst du wissen welcher Schlüssel es ist?“ fragte Tim mich. Ich antwortete nicht, denn Tim wusste genau was uns jetzt bevorstand. Wir mussten alle Schlüssel durchprobieren. Das wäre eigentlich kein Problem, wenn es nicht über 100 Schlüssel wären. „Wir könnten auch ganz leicht so herausfinden, welcher Schlüssel es ist. Du musst mir nur vertrauen“ sagte. Ich nickte und gab ihm den riesigen dicken Bund in die Hände. Er nahm seine Taschenlampe und leuchtete genau auf das Schloss. „Das Schloss ist zwar groß aber hier passt nur ein kleiner Schlüssel rein“ , murmelte er, „Hier drauf steht LUX das heißt, das auf dem wahrscheinlich auch LUX stehen muss.“ Er nahm wieder den Schlüsselbund und untersuchte ihn. Nach einer Weile hielt er mir drei Schlüssel hin. „Ich nehme an, das einer von denen der Schlüssel für das Schloss ist.“, sagte ich. „Genau!“, antwortete er mir stolz, „Du darfst sie ausprobieren. Einer von denen müsste passen.“ Und tatsächlich. Gleich der erste Schlüssel den ich ausprobierte passte. Doch ich drehte ihn nicht im Schloss um und klackte das Schloss auf sondern zog ihn wieder heraus. „Was ist jetzt?“, fragte mich Tim mit einem entsetzten Gesicht. Ich setzte mich und lehnte meinen Rücken an die Tür. Ich wusste gar nicht mehr richtig ob ich überhaupt wissen wollte, was hinter der Tür ist. Was nützte es mir das schreckliche Geheimnis dieses Hauses zu kennen? Am Ende würde ich noch in Angst hier leben müssen, weil ich es einfach nicht verkraften konnte. Meinen Eltern konnte ich es auch nicht erzählen und wenn doch, würden sich mich noch in eine Irrenanstalt bringen. Nein, das brauchte ich wirklich nicht. Nebenbei hatte ich Tim ganz vergessen. Er hockte sich zu mir nieder und fragte: „Riechst du auch diesen stinkenden Geruch?“ Erst jetzt fiel mir auf, das es hier wirklich sehr stank. „Ich glaube es kommt aus diesem Raum“, sagte er ein wenig ängstlich, „Was denkst du nach was genau riecht?“ Ich hatte absolut keine Ahnung, doch um ihn ein wenig zu necken sagte ich mit einem aufgesetzten ängstlichen Gesicht: „Oh mein Gott! Das stinkt nach toten Menschen!“
    Hätte ich nur zu dem Zeitpunkt schon gewusst wie Recht ich hatte! Aber da ich ja wirklich keine Ahnung hatte, was hinter dieser Tür war, dachte ich mir einfach das Unmöglichste aus und machte daraus einen Scherz. Hätte ich nur früher schon gewusst, das mein Scherz Realität war.
    Tim wimmerte. Er fing auch leicht an zu zittern. Ich fand das es einfach zu amüsant aussah und brach in einem ohrenbetäubenden Gelächter aus. „Gugg’ nicht so dumm!“, sagte ich ihm nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, „Ich hab dich doch nur verarscht!“ Sein ängstliches Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse. „Du bist so gemein!“, sagte er und holte Luft, damit er gleich weiter meckern konnte, doch dazu kam es nicht, denn ich hörte Dad nach mir rufen: „Nancy! Ich brauche meine Schlüssel!“ Ich bekam Panik und wusste nicht was ich tun sollte. Wenn Dad das alles hier erblickte würde er sofort schnallen was hier abgeht!



    damit is kapitel 3 immer noch nich fertig aber weiter bin ich leider noch nich!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 17.10.2007, 22:29


    nunja..und ich werde es auch nicht bis zu ende reinschreiben, weil es eh keinen interessiert....



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 17.10.2007, 22:51


    klar tut es das aber meine geschichte interessiert wir4klich keinen die is öde



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 18.10.2007, 16:20


    was ist denn deine geschichte?



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    sälä - 18.10.2007, 19:36


    stimmt gar nich...!!!!! bidde schnell den nexten teil reinstellen....
    ich hab zwar jetzt schon angst.... :( ich mag keine leichen :( :? :o :oops: :roll: :) :( besonders keine halb verfaulten :? :)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 18.10.2007, 23:14


    okay...dann schreib ich weiter...



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 18.10.2007, 23:39


    und hier das ENde des 3. Kapitels:

    Ich starrte Tim an, welcher geistesanwesend schnell den Schlüssel für das Schloss vom Schlüsselbund abmachte und ihn dann mir gab. Ich rannte mit dem riesigen Ding schnell die Treppen bis zur 1. Etage hoch. Dad stand schon wütend da und als er mich sah kam er mit großen Schritten auf mich zu. „Du solltest ihn mir doch wieder bringen!“, schrie er mich an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, denn ich hatte Angst das er irgendwie verdacht schöpfte. Schnell log ich: „Ähm....Ich hab ihn total vergessen! Ich hatte mit Tim gespielt und ihn in Tims Rucksack getan. Ich hab ihn dort dann total vergessen. Tut mir leid.“ Zum Glück glaubte er mir es. Ich gab ihm seinen Schlüsselbund wieder und wollte gehen. „Warte!“, sagte er noch, „Wenn ihr etwas essen wollt müsst ihr nur Bescheid sagen, dann holen wir euch welches, OK?“ Ich nickte und ging wieder hinunter in den Keller. Tim wartete schon ganz gespannt auf mich. „Und?“, fragte er neugierig, „Ist es ihm aufgefallen das der Schlüssel fehlt?“ „Nein.“, antwortete ich kopfschüttelnd.
    Tim gab mir den Schlüssel und ich steckte ihn kurz entschlossen in das Schloss und drehte ihn um. Ich zögerte noch einen Augenblick und fragte Tim: „Willst du wirklich wissen was hinter dieser Tür ist?“ Er nickte gierig. Ich drehte mich zu ihm um, schaute ihn an, drückte in der Zeit den Türknauf runter und stieß die Tür auf. „Na, wie gruslig!“ sagte ich. Jedoch blickte ich gar nicht hinter mich in den Kellerraum sondern auf Tim. Es stank noch mehr nach diesem Zeug, von dem ich nicht wusste was es nun wirklich war. Allerdings bekam ich das gar nicht richtig mit, da ich grad zusah wie Tim noch einen letzten heißeren Schrei ausstieß, die Augen verdrehte und umkippte. Er war Ohnmächtig. Da ging ich auf ihn zu, bückte mich und sah das erste Mal in den Raum. Ich konnte zum Glück meinen Schrei unterdrücken. Ohnmächtig wurde ich auch fast, als ich sie sah. Sie waren alle an Hacken, die von der Decke des Raumes hingen, aufgespießt. Es waren tatsächlich Leichen! Nicht gerade frische, wie sich beim genaueren Anblick herausstellte. Normale Menschen drehen sich um und schauen weg, weil sie so etwas nicht sehen können. Doch ich konnte nicht anders. Ich kann nie anders. Ich muss immer geradewegs drauf starren. Es kam mir vor wie etliche Stunden die vergingen. Dabei waren es nur wenige Sekunden. Ich rappelte mich auf und stieß die Tür schnell wieder zu. Mittlerweile erwachte Tim wieder. Ich setzte mich neben ihn. Wir beide zitterten. Nicht aus Kälte – sondern aus Angst. „Ich hab keine Lust mehr.“, sagte Tim dann schließlich zu mir, „Lass uns bitte gehen.“ „Okay“, antwortete ich ihm mit zitternder Stimme, „Komm, pack’ schnell deine Sachen zusammen. Wir gehen nach oben und essen erst einmal etwas.“ Zusammen packten wir seine Sachen in seinen kleinen Rucksack und dann wollten wir gehen, bis mir schließlich einfiel, das wir die Tür noch richtig zuschließen mussten. Ich drehte den Schlüssel im Schloss um, zog ihn heraus und steckte ihn in meine Hosentasche. Die Fackeln ließen wir einfach brennen.
    Nachdem wir oben in der Küche angekommen waren machte ich uns etwas zu essen. Doch wir rührten beide unser essen nicht an. Ich konnte einfach nichts essen. Mir war immer noch leicht schlecht von dem was ich gesehen hatte. Das war schlimmer als in einem Horrorfilm! Eines machte mir besonders Kopfschmerzen: Dad hatte den Schlüssel an seinem Schlüsselbund. Was hat er mit den Leichen zu tun? Oder weiß er gar nichts davon? Vielleicht leben wir hier ja gefährlich! Es könnte ja noch jemand in diesem Haus wohnen. Nur wer? Und wie ist er hier reingekommen? Warum ist uns vorher noch nie etwas aufgefallen?
    Alle diese Fragen konnte ich auch am Abend nicht beantworten und ich glaube ich wusste nicht einmal, ob ich überhaupt einen Antwort haben wollte. Mit einigen schauerhaften Gedanken schlief ich ein.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 19.10.2007, 13:32


    suuuuuuuuper spannend und gruselig WEITERSCHREIBEN!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 19.10.2007, 14:29


    okay...



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 19.10.2007, 15:37


    nur en tipp: schreib wie alt die is und wie alt tim is :D :wink: weil dann kann ma sich besser reinversetzen :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 19.10.2007, 20:13


    irgendwo steht das doch wie alt tim is.....un wie alt nancy is kommt noch....



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 10.11.2007, 17:47


    übrigens...gleich am anfang steht das nancy 15 jahre alt is!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 21.11.2007, 19:50


    Kapitel 4 – Was ist mit Tim geschehen?

    Als ich am nächsten Tag wieder aufstand hatte ich schon total vergessen, was am vorigen Tag geschehen war. Doch als ich beim Frühstück den immer noch blassen Tim begegnete fiel mir alles wieder ein. Der Keller, die verschlossene Tür, der Kellerschlüssel und die Leichen. Mir lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Während ich mein Brötchen mit Butter beschmierte, überlegte ich, wer mir das erklären könnte, was da in unserem Keller vorging. Oder ob ich irgendjemanden kenne, der vielleicht etwas darüber weis.
    Auf dem Weg in das neue Haus sah ich einige Jugendliche und plötzlich fiel mir Toni wieder ein. Ich versuchte mich an den Abend zu erinnern, wo ich ihn das erste mal gesehen hatte. Also eines war sicher: vor unserer Laube würde er bestimmt nicht stehen. Aber dann fiel mir wieder ein, das er mit einer Gruppe Jugendlicher am Straßenrand stand als wir mit dem Auto in die Laube gefahren sind. Dad schaltete den Blinker ein und bog links ab. Wir fuhren eine Kopfsteinpflasterstraße entlang. Auf einmal entdeckte ich den Park, wo Toni mit den Jugendlichen stand. Es war auf der anderen Straßenseite gewesen. „Dad, kannst du bitte anhalten?“, fragte ich kurz entschlossen, „ich würde gern etwas spazieren gehen“ Dad fuhr an den Straßenrand und blickte mich ungläubig an. „Ich habe heute keine Lust auf renovieren.“, erklärte ich ihm, „Außerdem würde mir frische Luft sicherlich gut tun.“ Das erlaubte es schließlich mit einem kopfnicken. Als ich austeigen wollte wurde Tim, der neben mir saß, plötzlich panisch und ich wusste auch wieso: er wollte nicht alleine in das Haus. Schließlich sagt ich noch zu Dad: „Tim möchte auch mitkommen. Ich pass auf ihn auf.“ Ohne eine Erlaubnis abzuwarten stiegen wir beiden aus, schlossen die Autotüren und gingen auf die andere Straßenseite in den Park. Nachdem Mum und Dad weg waren fragte mich Tim: „Warum willst du ausgerechnet in den Park?“ „Ganz einfach.“, antwortete ich, „erinnerst du dich an den Abend, wo wir Spaghetti gegessen haben und ich von diesem Typ erzählt hab?“ „Ja.“, entgegnete er mir. „Der Typ, Toni heißt er, weis eventuell etwas von den Leichen und so!“, sagte ich anschließend. Tim klappte der Unterkiefer runter. „Und den willst du jetzt suchen?“, fragte er. Ich nickte. Wir mussten nicht weit gehen, als wir die Gruppe Jugendliche sahen, welche wir gesucht hatten. Schon bald sahen wir Toni. Er hatte gerade seine Red-Bull Dose ausgetrunken und suchte einen Mülleimer. Auf einmal kam er auf mich zu, das dachte ich zumindest. Aber in Wirklichkeit stand einfach nur der Mülleimer neben mir. Er beachtete mich gar nicht, bis ich ihn ansprach. „Du bist doch Toni oder?“, fragte ich ihn etwas schüchtern. „Ja.“, antwortete er mir, „Kenn ich dich nicht irgendwo her?“ Ich nahm allen Mut zusammen und sagte: „Nicht gleich wieder ausflippen. Wir sind uns vor kurzem abends in der Stadt begegnet und dann hatte ich meinen Schlüssel verloren und du hast ihn mir nachgebracht. Dann hast du mich nach meiner Handynummer gefragt und als ich dir gesagt hab wo ich wohne bist du völlig ausgeflippt! Weist du noch? Friedrich – Grab – Straße.“ „Ja stimmt.“, erwiderte er etwas beunruhigt. Danach fragte ich ihn etwas über das Haus aus. Insgesamt kam folgende Geschichte heraus: Das Haus ist schon uralt. Eines Tages zog eine Rentnerin ein und damit begann alles. Es kamen öfters Anrufe bei der Polizei bei denen sich die Rentnerin über merkwürdige Geräusche im Haus beschwert hatte und bat, das Haus auf Einbrecher zu untersuchen. Doch jedes mal fanden die Polizisten nichts. Irgendwann verschwand die alte Frau von heute auf morgen und keiner wusste, was mit ihr geschehen war. Sie hatte nichts mitgenommen und Spuren von einer Entführung gab es auch nicht. Nach einigen Jahren wurde der Fall von den Polizisten vergessen. Dann zogen 4 Jugendliche in das Haus ein. Allerdings kamen von denen keine Anrufe. Wie bei der Rentnerin zuvor verschwanden die Jugendlichen ebenfalls plötzlich. Und wieder wurden Flucht und Entführung ausgeschlossen. Danach zog eine Familie ein. Wie Toni schon einmal erwähnt hatte hieß die Familie Knur. Die hatte sich wie auch die Rentnerin über merkwürdige und grauenvoll klingende Geräusche beschwert. Und wie bei ihren Vorgängern verschwanden auch die ohne irgendwelche Hinweise oder Indizien was passiert ist. Bis heute gibt es keine Leichen. Doch was bei allen gleich war: vom Einziehen bis zum Verschwinden vergingen 3 Monate. Und bei allen Fällen verschwanden die Personen ohne eine Vorankündigung und ohne das jemand wusste, was mit ihnen geschehen war. Wo die Leichen sind ist keine Frage: in unserem Keller. Aber was bedeuteten diese merkwürdigen und grauenvollen Geräusche? Nachdem ich mich von Toni verabschiedet hatte, ging ich mit Tim in Richtung Haus. Mum und Dad erwarteten uns schon. Sie hatten sich Sorgen gemacht weil wir so lang weg waren. Mittlerweile hatten wir auch die 1. Etage soweit in Ordnung gebracht und die 2. war auch schon halb fertig. Nachdem wir Mittag gegessen hatten, pünktlich um 12 Uhr, war es Tims und meine Aufgabe den Dachboden aufzuräumen.
    Ich öffnete die Tür zum Dachboden und erschrak sehr, als ich in den großen, damals noch leeren Raum blickte. Tim stand ungläubig zu mir hinauf blickend da und fragte mich „Was hast’n du für’n Problem?“. Er wusste ja nicht, das der Dachboden bis vor kurzem noch leer war. Mittlerweile war er so voll, das man kaum von der Tür bis zum Fenster laufen konnte. Wie waren diese Sachen nur alle auf einmal hier rein gekommen? Hatten Mum und Dad sie hier hoch gebracht? Auf jeden Fall gehörten uns die Sachen nicht, denn sie waren schon uralt und ziemlich kaputt. Zumindest so weit man es erkennen konnte, denn sie waren mit weißen Laken überdeckt. Als Tim eine Leiter holte, streifte er eines der abgedeckten Möbel und das Laken fiel auf den Fußboden. Ich erschrak bei dem anblick des alten total kaputten blutverschmierten Schrank. Wir standen eine Weile mit offenem Mund da. Tim konnte sich als erster wieder fassen und fragte mich: "Glaubst du, das das Blut von dem Schrank von den Leichen unten im Keller stammen könnten?" "Ich weis es nicht.", antwortete ich ihm. Wir nahmen beide das Laken und deckten damit wieder den Schrank ab. Bei dem Ekel erregend Gestank der vom Schrank kam verlor ich nach wenigen Minuten ganz die Fassung und brüllte Tim an : "Es geht uns eigentlich nichts an! Es war ein totaler Fehler in den Keller zu gehen und das mit dem Schrank jetzt ... Ich geh wieder zur Laube! Tschüss!" Nachdem ich die Tür, die wieder nach draußen führte, geöffnet hatte und ich bereit war die Treppen hinunter zu stürmen, packte mich Tim am Arm. "Nancy warte!", sagte er, "Wir haben nun einmal die Leich im Keller gesehen. Auch der Anblick von diesem Schrank blieb uns nicht ersparrt. Denkst du nicht, das es unsere Aufgabe ist, das Verbrechen was hier vorgeht aufzudecken? Denkst du nicht, das all die Leichen im Keller ein ordentliches Grab verdient haben?" Ich war einfach fix und fertig und hatte absolut keine Lust mehr auf diesen ganzen Kram und so schüttelte ich den Kopf und lief die Treppen herunter. Erst als ich Mum, die gerade die Wohnungstür geschlossen hatte, fast umrannte, blieb ich stehen. "Nanu? Seid ihr schon fertig mit dem Dachboden?", fragte sie mich. Erst stammelte ich irgendwelche sinnlosen Sachen zusammen, aber letztendlich sagte ich: "Tim wollte den Rest des Dachbodens allein aufräumen. Er hat gesagt das er mir beweisen will, das er auch etwas alleine schaffen kann. Ich wollte ein wenig spazieren gehen." Zum Glück nahm mir Mum die Lüge ab und so durfte ich raus gehen. Erst lief ich irgendwelche Straßen entlang ohne eine Orientierung zu haben, wo ich eigentlich hinlief. Ich dachte viel darüber nach was Tim gesagt hatte. Vielleicht hatte er wirklich Recht. Vielleicht war es unsere Aufgabe das Verbrechen, falls es überhaupt eins war, aufzuklären. Vielleicht hatte ich ihn aber gerade auch im Stich gelassen. Ich kam mir furchtbar schlecht vor. Ich fasste einen Entschluss: Ich werde Tim helfen die Sache mit den Leichen auf zu decken. Aber ich werde ihm nicht alleine helfen sondern würde Toni fragen, ob er mir mit half. Kurz entschlossen machte ich mich auf den Weg zum Park. Ich suchte wieder dieselbe Stelle und fand sie auch. Es waren auch einige Jugendliche da – nur Toni nicht. Einer von den Jugendlichen scheint mich wieder erkannt zu haben und rief mir zu: „ Toni is grad mal kurz nach Hause gegangen. Wenn du willst kannst du dich zu uns setzen und auf ihn warten.“ Ich war mir nicht so sicher bei der Sache, denn schließlich kannte ich die Jugendlichen nicht. Weil ich aber Tim helfen und Toni um Hilfe bitten wollte, fasste ich all meinen Mut zusammen und ging mit zu ihnen. Nach einer Weile hatte ich alle so halbwegs kennen gelernt. Es waren 2 Mädchen und 4 Jungs. Die Spitznamen der Mädchen waren Page und Phoebe. Sie hatten die Namen wahrscheinlich aus der Serie „Charmed“. Die Jungs hießen Tinky, Winky, Dipsy und Nonno. Die Namen stammten höchstwahrscheinlich aus den „Teletubbies“. Ich musste ungefähr zehn Minuten warten, bis Toni endlich wieder auftauchte. Nachdem ich ihm erklärt hatte was passiert war und ihn überredet hatte uns mit zu helfen gingen wir gemeinsam zu dem Haus.
    Schon als ich die Wohnungstür öffnete hatte ich geahnt, das etwas nicht stimmte. Ich hörte irgendwo im Haus Mum rummeckern. Ich dachte, Tim hätte wieder irgendetwas ausgefressen. Um nicht ihre Wut auf mich zu lenken rief ich laut: „Ich bin wieder da! Ich hab’ jemanden mitgebracht! Ist das schlimm?“ Sofort hörte sie auf zu meckern. Ich hörte wie jemand die Treppe herunter lief. Dann stand sie vor mir. Mum war total blas und hatte anscheinend sogar geweint. Völlig aufgelöst fragte sie mich: „Hast du Tim irgendwo gesehen? Er ist spurlos verschwunden! Ich verstehe das nicht! Wo kann er nur sein? Weist du vielleicht irgendwas? War er irgendwie sauer auf uns und ist dann abgehauen? Kannst du bitte mit suchen helfen?“ Total überrollt von den vielen Fragen antwortete ich: „Ich habe keine Ahnung! Begegnet bin ich ihm auch nirgendwo! Ich fang gleich an mit suchen. Darf Toni bis heut Abend bleiben?“ Sie nickte und ging dann nach draußen, wahrscheinlich um dort weiter nach Tim zu suchen. Das sah ihm gar nicht ähnlich. Obwohl Tim manchmal ein ganz schöner Bengel ist würde er niemals gehen ohne irgendjemandem Bescheid zu sagen.
    Ich durchsuchte mit Toni das gesamte Haus, doch wir fanden nichts, was irgendwie darauf hindeuten konnte, das Tim abgehauen wäre. Manchmal kam mir sogar der grauenvolle Gedanke, das mit Tim das gleiche passiert wäre wie mit den verschwundenen Personen. Da fiel mir ein, das ich Toni noch das mit dem Leichen im Keller zeigen musste. Nachdem wir auch in der 2. Etage nichts gefunden hatten blieb nur noch der Dachboden. Ich hätte mich ohrfeigen können, das ich nicht früher darauf gekommen war. Zusammen mit Toni stieg ich die Treppen zum Dachboden hoch. Es wunderte mich sehr das die Tür nur angelehnt war. Toni nahm mich bei der Hand und öffnete die Tür. Ich konnte mir einen Schrei nicht mehr verkneifen. Zum Glück hielt mir Toni sofort den Mund zu, denn er wusste, das unsere Eltern vorläufig nichts von den Leichen und den anderen Sachen erfahren durften. Es war wirklich ein schauriger Anblick: die meisten Laken, mit denen die Möbel abgedeckt waren, waren heruntergerissen und an wirklich jedem Schrank waren Blutspuren zu sehen. Doch das war noch nicht alles: nicht nur die Schränke waren mit Blut versehen, sondern auch der Fußboden. Das Blut schien frisch zu sein. Das waren ganz eindeutige Anzeichen für einen Kampf. Was war mit Tim geschehen? Kurz entschlossen machte Toni die Tür wieder zu und beruhigte mich. Wir waren uns einig, das niemand erfahren durfte, was wir gesehen hatten. Tim tauchte auch am Abend nicht auf, was meine Befürchtungen nur noch schlimmer lassen wurde. Nachdem Toni gegangen war erklärten mir Mum und Dad das sie diese Nacht im Haus verbringen werden. Dad brachte mich noch mit dem Auto in die Laube und fuhr anschließend zurück. Ich konnte in der Nacht kein Auge zu machen. Ich malte mir sämtliche Sachen im Kopf aus, was wohl passiert sein könnte. Wo war Tim jetzt? Ich betete zu Gott, das er nicht hinter der verschlossenen Tür im Keller auf mich wartete. Gegen Morgen schlief ich dann doch ein. Mein Schlaf war geprägt mit schrecklichen Träumen.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 21.11.2007, 19:52


    so...dann lest mal fein^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 21.11.2007, 20:32


    *angsthab* gut geschrieben krigt man ja echt angst :o



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 21.11.2007, 20:43


    yuhu....ich weis jetzt auch voll wie die geschichte endet^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 22.11.2007, 16:13


    hey dass is ja total gut du kannst echt gut spannung erzeugen weiter please!!!! is wirklich toll geschrieben



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 22.11.2007, 18:53


    das 5. kapitel ist schon in bearbeitung



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 22.11.2007, 19:07


    suuper!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 09.12.2007, 15:01


    okay...vlt schaff ich es heute noch und dann könnt ihr das 5. kapitel lesn^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.12.2007, 20:19


    okay....da ich in letzter zeit doch weniger zeit hatte als gedacht, stell ich euch erstmal nen teil rein...der rest kommt später!!!


    Kapitel 5 – Der Jemand im Keller

    Auch nach 2 weiteren Tagen gab es kein Lebenszeichen von Tim. Letztendlich nahm ich meinen Mut zusammen und rief Toni an, ob er mir bei der Suche nach meinem verschwundenem Bruder hilft. Wie ich es geahnt hatte, wollte er auch die Leichen in unserem Keller sehen. Er hatte mir gesagt, das Tim eventuell noch einmal in den Keller gegangen sein könnte um sich noch einmal umzusehen und ihn genauer zu erkunden. Vielleicht war er auch noch einmal in den abgeschlossenen Kellerraum gegangen, in dem sich die Leichen befanden. Immerhin klang das noch am logischsten, nachdem er mir gesagt hatte, das es unsere Aufgabe ist, das Verbrechen aufzudecken. Er hatte außerdem einen Zweitschlüssel für diesen Raum und deswegen konnte man die Idee nicht ausschließen.
    Toni konnte erst am Nachmittag kommen und somit hatte ich genug Zeit, alles genau vor zu bereiten. Ich nahm mir meinen großen alten schwarzen Rucksack und packte 3 große Taschenlampen, extra Batterien, 2 große Wasserflaschen, ein paar Sandwiches und andere nützliche Dinge ein. Man konnte ja nie wissen, was einen dort unten erwartete. Doch auch Toni kam nicht unvorbereitet. Im Gegensatz zu mir jedoch hatte er eine Pistole, ein Taschenmesser, Pfefferspray und andere Dinge, die man zum kämpfen benutzen kann, mit. Die Pistole hatte er von seinem Dad geklaut. Er war Polizist. Jetzt ist er jedoch nicht mehr im Dienst, da er suspendiert wurde. Tonis Dad ist schon ganz schön alt und hätte sogar sein Großvater sein können. Er war mit bei dem letzten Fall in unserem neuen Haus beteiligt gewesen, doch weil er den Fall nicht aufdecken konnte wurde er suspendiert. Zumindest stand Toni vor meiner Tür und war auf das schlimmste vorbereitet. Ich erzählte Mum und Dad das er mein Freund wäre und das wir ein Date hätten und Picknicken gehen. So durfte ich so spät wie ich wollte nach Hause kommen und sie fragten nicht nach Einzelheiten, zum Beispiel warum ich meinen alten Rucksack dabei hatte.
    Als wir die Treppen, die zum Keller führten, herunter gingen, stieg uns ein widerlicher Geruch in die Nase und außerdem war es furchtbar kalt. Noch bevor wir in dem großen Gang mit den vielen Kellerräumen ankamen ging ich nochmals nach oben und holte uns einige Pullis. Toni wartete so lang auf mich. Mir fiel noch ein, das ich auch ein Feuerzeug brauchte, um die Fackeln im Gang anzuzünden. Nachdem ich wieder die Treppe herunter gelaufen war, gab ich Toni einen Pullover, ging die restlichen Treppenstufen nach unten und betrat als erster den Kellergang. Ich zündete das Feuerzeug an und suchte im Schein des kleine Lichtes entlang der Wand eine der vielen Fackeln und fand sie schließlich. Da fiel mir ein, das jemand die alten Fackeln immer wieder mit Neuen ersetzen musste. Dad hatte gar keine Zeit dazu und Mum scherte sich um so etwas nicht. Das heißt wiederum das jemand anderes die Fackeln austauschen musste. Jemand anderes, der vielleicht auch weis, wo Tim ist!
    Nachdem ich die Fackel angezündet hatte, merkte ich das irgendetwas hinter mir war und ich bekam einen fürchterlichen Schreck. Es fiel mir ein Stein vom Herzen als ich erkannte, das es nur Toni war. „Komm! Lass uns die verschlossene Kellertür suchen!“, sagte er schließlich zu mir. Wir gingen den Gang weiter entlang und der Gestank wurde auch immer schlimmer. Toni und ich zuckten zusammen als wir auf einmal ein kratzendes Geräusch vernahmen. Wir waren uns einig das es von der Kellertür, die wir aufsuchten, ausging aber wir blieben trotzdem für einen Moment stehen. „Was ist das nur für ein Geräusch?“, fragte ich ängstlich und mit zitternder Stimme den überhaupt nicht ängstlichen Toni. Er sah unglaublich furchtlos und mutig aus. Ohne meine Frage zu beantworten ging er weiter. Wir kamen immer näher zu der Tür und je näher wir ihr kamen, desto lauter wurde auch das Geräusch.
    Nach kurzer Zeit standen wir dann auch schon vor der alten verschlossenen Kellertür und nun war es auch ganz eindeutig: das Kratzgeräusch kam aus dem Kellerraum hinter der Tür. Außerdem war es auch klar das es nicht irgendein Gegenstand war, der in dem Raum umgefallen sein könnte und das Geräusch verursachte. Nein, es konnte sich nur etwas lebendiges in diesem Raum befinden. Wer war da nur drin? Außer mir und Tim hatte niemand den Schlüssel für diesen Kellerraum. Wenn Tim da wirklich drin wäre, dann hätte er wohl kaum von außen zu geschlossen, so, das er jetzt nicht mehr rauskommt. Aber vielleicht machte ich mir doch zu viel Hoffnung, das Tim da drin sein könnte. Immerhin war es ja auch möglich, das eine Katze in dem Raum gefangen war. Nur wer würde eine Katze in einen Kellerraum einsperren. Mit einem räuspern machte sich Toni wieder bemerkbar. „Willst du weiter in deiner Gedankenwelt herumschwirren und noch Ewigkeiten hier herumstehen oder machst du endlich die Tür auf?“, sagte er mit einem fiesen Unterton zu mir. Er war auf einmal total gemein! Ich nahm den Schlüssel aus meiner Tasche und steckte ihn mit Hilfe meiner beiden Hände, da sie so zitterten musste ich beide nehmen, in das Schloss. Langsam dreht ich ihn um. Ich hatte überhaupt keine Lust noch einmal den Leichen zu begegnen. Bevor ich wieder in meine Gedankenwelt versinken konnte stupste mich Toni an. Ich drehte nun den Schlüssel letztendlich ganz um und öffnete das Schloss und die Tür. Auf einmal stand Tim vor mir. Er starrte mich an. Doch seine blauen Augen sahen nicht ganz normal aus. Sie waren richtig böse und wenn Blicke töten könnten, wäre ich tot. Sie sahen so hasserfüllt aus. So, als ob er mich versuchte mit ihnen aufzuspießen. Warum war er nicht glücklich? Warum freut er sich nicht, das Toni und ich ihn retteten? Er schwieg weiterhin. Kein lächeln, kein ‚Danke.’, kein nichts. Als ob er versteinert wäre. Toni zog mich am Arm. Ich dachte, das er nur wieder gelangweilt wäre. Es wunderte mich, das er nichts zu den Leichen sagte. Ich wagte es nicht sie an zu schauen. Ich habe sie gar nicht beachtet und auch nicht gesehen. Und nicht gesehen! Sie waren weg! Die Leichen, die an den Hacken aufgespießt von der Decke herunter hingen! „Oh nein! Wo sind sie hin?“, rief ich aufgebracht. Jedoch merkte ich, das mich gar nicht deswegen am Arm gezogen hatte. Er zog mich zu sich hin. Mittlerweile hatte Tim angefangen zu knurren und sah noch bedrohlicher aus. „Ich glaube mit Tim stimmt irgendwas nicht!“, sagte er schließlich. Am liebsten hätte ich ‚Ach wirklich? Hätte ich ja nicht gedacht!’ geantwortet, aber ich hab es dann doch lieber sein gelassen. Stattdessen antwortete ich: „Ja, das stimmt. Was mich allerdings noch mehr interessiert ist, wer ihn hier eingeschlossen hat.“ „Ja mich auch.“, antwortete er.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 16.12.2007, 12:10


    ey ich liebe die story schön gruuuuuselig!!! aber ich bin total gespannt wies weiter geht!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 23.12.2007, 16:55


    soooo... und hier der rest :wink:


    Noch bevor ich Zeit zum Nachdenken hatte, packte mich Tim an meinem Shirt und warf mich auf den Boden. Während ich mit meinem Rücken auf den harten Steinfußboden knallte brach Tim in schallendes Gelächter aus. Doch es war kein normales Lachen sondern eines, was aus dem Mund vom Teufel stammen könnte. Ich wollte ihn gerade anschreien, warum er das getan habe, doch ich kam nicht dazu. Tim hatte sich nämlich schon Toni zugewannt und wollte ihn verprügeln. Doch Toni, der das schon geahnt hatte, zog ein Kruzifix aus seinem Rucksack und hielt es an Tims Arm. Dieser jaulte wie ein wilder Wolf los und hielt sich den Kopf, als ob er Kopfschmerzen hätte. Anschließend saß er eine Weile still auf dem Boden und rührte sich nicht. In der Zeit war Toni zu mir gegangen und hatte mich vom Fußboden aufgehoben. Ich wollte Tim vom Fußboden hochziehen, doch Toni machte mir durch ein Zeichen kenntlich, das ich ihn nicht berühren sollte. Nach einiger Zeit stand Tim wieder auf. Er drehte sich in meine Richtung und schaute mich glänzenden Augen an. „Juhu!“, rief er, „Du hast mich gerettet!“ Dann stürmte er auf mich und umarmte mich. Anscheinend war er wieder normal geworden. „Wie habt ihr mich den gefunden?“, fragte er uns mit verblüffender Miene. Toni und ich schauten uns an und brachen in lautes Gelächter aus. Es war einfach zu dämlich was passiert war. Wir dachten wirklich, das Tim uns nur verarscht hatte und das alles nur gespielt war. Zum Glück hackte Toni noch einmal nach, und sagte ihm, das er echt toll gespielt habe. Darauf antwortete Tim: „Was hab’ ich denn bitteschön gespielt? Ich freue mich wirklich euch wieder zu sehen!“ Wir schauten ihn verblüfft an. Wie konnte das nur sein? Hatte er etwa nicht gemerkt das er völlig abgedreht war? „Na eben! Bevor du auf Nancy eingestürmt bist! Du hast sie vorher hingeschubst und hast total einen auf ‚böser Typ’ gemacht!“ Tim schaute mich fragend an. Doch bevor noch irgendjemand irgendetwas sagen konnte knallte die Kellertür zu und irgendjemand schloss von draußen zu. „Hey!“, schrie Toni aufgebracht, „Was soll das! Wer ist da?“ Ich wollte auch etwas schreien, aber ich konnte nicht. Ich war noch viel zu geschockt. Irgendjemand, oder besser gesagt irgendetwas, hatte uns doch tatsächlich eingeschlossen! Toni war total wütend und trommelte an die Kellertür. Nachdem er nach einiger Zeit gemerkt hatte das das nichts brachte, drehte er sich um und ging zu mir und Tim. Wir hatten uns inzwischen auf den Boden gesetzt und schauten uns den Raum genau an. Er war mir nicht geheuer. Es war echt unvorstellbar das wir in einem Raum, wo vor kurzem noch Leichen gesammelt wurden, saßen. Vielleicht würden wir jetzt genau neben einer sitzen, wenn sie noch da wären. Als ich Toni auf mich zukommen sah, stand ich auf. „Und?“, fragte ich erwartungsvoll als ob ich nicht sehen könnte, das wir nach wie vor noch eingeschlossen waren, „Hast du die Tür aufbekommen?“ „Nein“, sagte er kopfschüttelnd, aber ich habe noch gar nicht richtig angefangen es zu versuchen!“ Er drehte sich zur Tür und rannte wie ein wilder darauf los. Mit einem lauten ‚Knall!’ landete er an der Tür. Ein leises „Autsch.“ war zu hören, doch er gab nicht auf. Er kam auf mich zu, drehte sich um und rannte wieder gegen die Tür. Da ich, und anscheinend auch Tim, die Schnauze voll hatten, stellte sich erst Tim vor mich hin, rannte los und knallte gegen die Tür und nachdem er weg war folgte ich ihm. Nach einer Weile machte es sogar richtig Spaß. Eine viertel Stunde später rannten wir immer noch gegen die Tür. Doch ein kleiner Erfolg war zu sehen: Die Tür wackelte schon bedächtig. Es war also vorauszusehen, das sie demnächst endlich einbricht. Wir hatten schon angefangen zu wetten, bei wem die Tür den wohl einbrechen werde und da geschah es: Toni rannte gegen die Kellertür und landete auf dem Boden. Es war geschafft. Wir waren frei! Doch bevor wir uns richtig anfangen konnten zu freuen hörten wir, wie etwas angelaufen kam. Da wir fix und fertig vom rennen gegen die Tür waren, hatten wir keine Lust demjenigen, der da gerade kam, zu begegnen und so beschlossen wir unsere Sachen zu schnappen und raus aus dem Raum und die Treppe hinauf zu rennen.
    Wir begegneten Mum in der Küche. Sie stand erst einmal geschockt da als sie unsere schmutzigen Sachen sah. Nachdem sie angefangen hatte uns auszumeckern, merkte sie endlich das Tim wieder da war. Sie rief sofort Dad, der irgendwo in dem Rest des Hauses mit dem Anstreichen zu kämpfen hatte und spendierte uns allen ein Eis.
    Den Rest des Tages verbrachten Tim, Toni und ich in der Laube und schliefen.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Amorph - 23.12.2007, 17:06


    schreib weiter, sofort



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 23.12.2007, 17:26


    ja mach ich^^ danke für den kommi^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 23.12.2007, 17:45


    ich finds mega gut!!!!!!!!!!!¨¨



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 23.12.2007, 17:48


    danke *freu*



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 23.12.2007, 18:04


    hehe ich liebe gruselige geschichten is aba auch voll spannend geschrieben.!!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 23.12.2007, 21:39


    WEEEEEEEIIIIIIIIIDAAAAAAAAAA



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 27.12.2007, 19:32


    Also Leute, damit ihr nicht immer so lang warten müsst, bis ich's nächste Kapitel reingestellt hab, stell ich euch immer soviel rein wie ich schun hab....damits nich immer so lange dauert



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 27.12.2007, 20:15


    Kapitel 6 – Überraschung!

    Als ich mitten in der Nacht von meinem Durst geweckt wurde, fiel mir auf, das Tim und Toni weg waren. Ich schaute überall nach, ob ich sie nicht doch noch finden könne, doch es war vergebens. Wo konnten sie nur sein? Da wir das ganze vor kurzem mit Tim durchhatten, war ich mir ziemlich sicher gewesen, das es einfach nur ein blöder Scherz von ihnen gewesen sei. So ruhelos wie ich jedoch bin, habe ich mir trotzdem eine Jacke übergezogen, meine Schuhe angezogen und bin hinaus in die kühle Nacht gegangen. Als erstes habe ich mir unseren Garten vorgenommen. Da ich nichts auslassen wollte, hatte ich sogar im Komposthaufen nach den beiden geschaut. Doch als sie auch dort nicht zu finden waren, entschloss ich mich zum alten Haus zu gehen. Mum und Dad schliefen diese Nacht dort, damit sie gleich am nächsten Tag weiter arbeiten konnten. Schließlich wollten sie das Haus bald fertig haben und viel war es ja immerhin nicht mehr. Mein Weg zum Haus führte durch den Park. Irgendwie war mir nicht wohl bei der Sache, da es ja Nacht war und somit auch dunkel. Die Straßenlaternen im Park konnte man vergessen: entweder waren sie ausgeschaltet, flackerten oder waren kaputt. Ich ging ziemlich schnell den Weg entlang, der geradewegs durch den Park zum Haus führte. Es war eine ganz schöne Qual dort durchzulaufen, da ich mir andauernd einbildete, das jemand hinter mir wäre. Ich musste mich andauernd umdrehen und wurde total hektisch. Als ich es schließlich gar nicht mehr vor Angst und Hektik aushielt, rannte ich denn Rest bis zum Haus.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 28.12.2007, 10:19


    ey cool weida :D:D:D



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Carrot - 28.12.2007, 11:47


    horror! ich an nancys stelle wäre längst ausgewandert :D



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 28.12.2007, 15:18


    ey ich liebe diese story!!!!!! is soooooo gruselig
    supi!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 28.12.2007, 18:07


    naja....das is mir an der stelle nur eingefalln weil ich selbst an verfolgungswahn leide^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 28.12.2007, 18:10


    Ich schaute einmal hin. Ich schaute zweimal hin. Ich schaute dreimal hin. Ich sah immer noch das selbe. Unser ganzes Haus war völlig bunt beleuchtet! Überall hingen Lichterketten. In dem mittlerweile gezähmten Garten waren überall Strahler, die von dort aus unser Haus, ebenfalls bunt, beleuchteten. Ich entschloss mich nach einer Weile dazu, durch den Garten ins Haus zu gehen. Merkwürdigerweise war die Tür auch nicht abgeschlossen. Nein, die Tür war nicht einmal zugemacht worden. Ich atmete noch einmal tief durch und dann öffnete ich die Tür. Plötzlich wurde ein Scheinwerfer auf mich gerichtet. Das Licht war so hell, das ich nichts mehr sehen konnte. Nach einigen Sekunden wurde normales Licht angemacht und der Scheinwerfer wurde abgeschaltet. „Überraschung!“. rief es von allen Seiten. Nachdem sich meine Augen wieder an normales Licht gewöhnt hatten, erkannte ich die vier Gestalten, die um mich standen: Mum, Dad, Tim und Toni. Ich öffnete meinen Mund um Tim anzuschreien, warum er einfach gegangen ist. Tim ging bereits in Deckung, weil er ahnte, was ich vorhatte. Doch Dad schaltete sich ein und erklärte mir alles. Nach seiner Rede hatte ich insgesamt erfahren, das Mum und Dad mittlerweile soweit mit dem Haus fertig waren, das wir einziehen konnten und da sie das feiern wollten, findet nun diese Feier statt. Um mich zu überraschen wurden nur Tim und Toni eingeweiht und sie sollten sich aus der Laube rausschleichen und dann ins Haus kommen. Da Mum mich bestens kannte, wusste sie, das ich gleich im Haus suchen würde. Also hatten sie mich an diesen Abend reingelegt. Aber immerhin hatten wir noch unseren Spaß. Wir machten noch Karaoke und andere Gesellschaftsspiele.




    (fortsetzung folgt^^)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Ruth - 28.12.2007, 18:29


    hää, war vorhin nicht grade noch nacht?



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 28.12.2007, 18:39


    es s ja auch noch nacht....deswegen ja die lichterketten un sonst hätten die das licht ja auch nich angemacht....das is praktish eine von den partys die mitten in der nacht anfangen un früh am morgen erst wieder aufhörn...kennst de sowas nich???



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 29.12.2007, 16:08


    Die Party dauerte bis zu Morgengrauen. Als wir mit Twister aufgehört hatten war es auf jeden fall schon um 7.00 Uhr. Mum und Dad hatten die Party echt gut geplant und es verwunderte mich, das ich es nicht mitbekommen hatte. Aber immerhin hatte ich in letzter Zeit genug zu tun. Wir legten uns dann auch schon bald schlafen. Mum und Dad hatten 5 Schlafsäcke besorgen können und so hatten wir uns in mitten der Chipskrümel in unsere Schlafsäcke gekuschelt und sind eingeschlafen.
    Ich wurde von einem lauten Schrei geweckt. Es klang, als ob eine Frau irgendwo in unserem Haus schrie. Ich blickte um mich. Alle schliefen noch. Ich befreite mich aus den Klauen meines Schlafsackes und ging zu Toni und Tim rüber. Ich weckte zuerst Toni und dann Tim. „Habt ihr auch den Schrei ebengerade gehört?“, fragte ich die beiden. „Welchen Schrei?“, sah mich Tim verblüfft an. Leicht gereizt antwortete ich ihm: „Na den ebengerade!“ Ich hatte es schon aufgegeben den beiden klar zu machen was ich gehört hatte und wollte gerade aufstehen, als ich noch einen Schrei hörte. Es schien wieder die selbe Person zu sein. Tim und Toni schauten mich mit offenem Mund an. „Was denkst du woher der Schrei kam?“, fragte mich Toni und versuchte aufzustehen. „Ich habe keine Ahnung.“, antwortete ich ihm und reichte im meine Hand, damit er aufstehen konnte, „Hoffen wir das uns die Suche nicht schon wieder in den Keller führt.“ Mittlerweile standen wir alle. „Ok. Ich haben einen Vorschlag.“, sagte Tim bestimmend, „Ich durchsuche das Erdgeschoss. Nancy, du nimmst die erste Etage und Toni nimmt die Zweite. Wir schauen in jedem Raum nach und auch in jedem Schrank, der in den Räumen steht. Auch in den Ecken wird nachgeschaut. Wenn wir mit unserem Bereich fertig sind treffen wir uns wieder hier.“ Toni und ich nickten. „Das is ne gute Idee.“, meinte Toni, „Ich habe hier noch ein paar Taschenlampen für jeden von euch.“ Er lief quer durch den Raum und kramte in seinen Rucksack. Nach wenigen Sekunden holte er drei Taschenlampen heraus. Er drückte jedem von uns eine in die Hand und kurz darauf stürmten wir los. Es galt so wenig wie möglich Zeit zu verlieren. Falls wirklich jemand in Gefahr war, konnte es für ihn zu spät sein bis wir ihn fanden. Ich rannte in die 1. Etage und schaute in jedem Raum. Doch ich fand nichts. Als ich alle Räume durchgesehen hatte kehrte ich wieder zum abgemachten Platz zurück. Toni und Tim hatten ebenfalls nichts gefunden. Jetzt standen wir vor der Wahl: sollten wir erst im Keller nachschauen oder doch zuerst auf dem Dachboden. Da es nach den letzten Ereignissen logischer war im Keller nachzuschauen packten wir alle für uns wichtige Sachen in Tonis Rucksack und machten uns auf in den Keller. Mum und Dad schliefen noch tief und fest und wir sahen keinen Grund sie aufzuwecken, also ließen wir sie noch weiter tief und fest schlafen.
    Nachdem wir die Kellertreppen runter gestiegen waren suchten wir mit unseren Taschenlampen, die wir ebenfalls mitgenommen hatten, die Wände ab. Allerdings konnten wir keine Fackeln finden und somit machten wir noch die restlichen zwei Taschenlampen an. Plötzlich ertönte abermals ein Schrei. Wieder von der selben Person. Wir zuckten allesamt zusammen. Immerhin wussten wir jetzt, das wir richtig lagen: wer auch immer hier rumschrie, er war definitiv in unserem Keller. „Hallo?“, flüsterte Tim. Seine Stimme versagte, wie auch meine es tat. Ich brachte keinen Ton heraus. Ich wollte gar nicht wissen wem wir begegnen würden und wem etwas so Angst machte oder weh tat, das derjenige schrie. Doch wie immer blieb Toni ganz cool. Man sah ihm zwar seine Angst an, aber er machte keine Anstalten es in seiner Sprache zu zeigen. Er räusperte kurz und dann schrie er lauthals: „Hallo? Ist da jemand? Benötigen sie Hilfe?“ Er gab uns ein Zeichen schneller zu laufen. Wir blieben vor der alten Kellertür stehen, in dem einst die Leichen aufbewahrt wurden. Und wieder ertönte ein Schrei.


    (fortsetzung folgt)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 29.12.2007, 18:00


    wow geil weidaaaaaaaaa



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 29.12.2007, 18:16


    so...jetzt noch das restliche 6. kapitel:


    Doch diesmal blieb es nicht nur dabei. Die Stimme rief: „Helfen Sie mir! Bitte! Irgend so ein Wesen hat mich hier eingesperrt! Hilfe! Bitte!“ Wir schauten uns alle drei an und dann rannten wir in die Richtung, von der wir dachten, das es dir wär, aus der der Schrei kam. Wir rannten gerade aus bis zu der Stelle, an der der Kellerflur einen Knick nach links machte. Also rannten wir nach links. Doch wir blieben abrupt stehen, als wir sahen, das der ganze restliche Flur mit Blut verschmiert war. Überall waren Blutspuren zu sehen. Doch die meisten konnte man rechts an der letzten Tür im Flur erkennen. Jetzt fiel uns auch erst wieder der bestialische Gestank auf. Ein Wunder, das es uns nicht schon vorher aufgefallen war. Abermals rief Toni, diesmal jedoch schon mit leicht zitternder Stimme: „Hallo? Sind sie hier?“ Es dauerte eine Weile bis die Stimme antwortete: „Ja! Hier bin ich! Bitte helfen sie mir! Ich bin verletzt!“ Keiner von uns getraute sich so richtig sich durch den blutverschmierten Gang zu wagen. Wir nahmen an das der jenige in dem Raum eingesperrt war, dessen Tür am meisten mit Blut verschmiert war. Ich nahm meinen Mut zusammen und machte den ersten Schritt auf die Tür zu. Dann folgten mit Tim und Toni. Doch wieder blieben wir stehen. Die Situation hatte sich nicht gerade sehr geändert bis auf das die Entfernung von uns aus bis zur Tür um einen Schritt geschrumpft war. Schließlich sagte Toni: „Jetzt reicht es! Wir müssen dem Hilfebedürftigen hinter der Tür helfen. Wer weis, vielleicht verblutet derjenige ja, wenn wir ihm nicht bald zu Hilfe kommen! Ich schlage folgendes vor: Nancy du nimmst die Erste-Hilfe Tasche. Tim du sorgst dafür, das wir genug Licht haben. Das heißt, das du alle Taschenlampen bekommst. Ich werde vorne weg gehen und den Raum sicherstellen. Es ist immerhin möglich das es eine Falle von irgendjemand ist und ich will nicht, das euch was passiert.“ Er kramte in seinem Rucksack und drückte mir die Erste-Hilfe Tasche in die Hand. Ich nahm sie an mich und gab Tim meine Taschenlampe. Toni behielt die seinige und ging voran. Ich achtete darauf, nicht in irgendwelches Blut zu treten, was allerdings ziemlich schwer war, weil es überall war. Letztendlich sahen wir alle drei aus wie irgendwelche Ballettfreaks die durch einen dunklen Kellerflur tanzten. Als wir an der Tür angelang waren atmete Toni noch einmal tief durch und dann packte er den Türknauf der Kellertür an und versuchte sie aufzumachen. „Die Tür ist verschlossen.“, sagte er nachdem er sich rumgedreht hatte, „Geht bitte ein Stückchen zurück damit ich sie aufbrechen kann.“ Wir taten was er gesagt hatte. Er nahm ein wenig Anlauf und schmiss sich dann mit voller Kraft gegen die Tür. Die Tür knackte zu Seite weg und wir konnten in den Raum gehen. Wir hatten völlig vergessen erst einmal davor stehen zu bleiben und den Raum mit den Taschenlampen auszuleuchten um zu sehen, was sich darin befand.
    Wir sahen die Verletzte. Es war eine junge Frau ungefähr um die 25 Jahre alt. Sie lag in einer Blutlache auf dem Boden. Sie schaute uns an und wir setzen uns sofort um sie. Tim hielt das Licht so, das wir die Frau gut sehen konnten. Toni brachte sie in eine stabile Seitenlage. Dann untersuchte ich, wo sie verletzt war. Nach etwa 5 Minuten stellte sich heraus das sie tiefe Schnittwunden an Armen und Beinen hatte. Außerdem befand sich an ihrem Hinterkopf eine kleine Platzwunde. Ich erklärte Toni, das ich alle Wunden erst einmal mit Sprühpflaster verarzten würde und das wir die Frau anschließend nach oben bringen würden. „Tim kannst du mir bitte das Sprühpflaster geben?“, fragte ich diesen. „Ähm, wo ist die Erste-Hilfe Tasche? Hattest du die nicht?“, entgegnete er mir. Da fiel mir ein das ich sie vor der Tür vor Aufregung versehentlich fallen gelassen hatte. „Vor der Tür.“, antwortet ich ihm. Er drückte Toni eine Taschenlampe in die Hand und ging dann mit den beiden anderen Taschenlampen zum Ausgang. Doch er kam nicht weit. Er drehte sich wieder zu uns um und sah uns an. Völlig geschockt starrte er uns an und stotterte: „D-d-d-d-die L-l-leiche-e-en!!!“ Toni und ich sprangen geschockt auf. Die verschwundenen Leichen hingen tatsächlich an der gegenüberliegenden Wand! Wir konnten sie bis dahin nicht sehen weil wir immer mit dem Rücken zur Tür saßen oder standen. Doch jetzt blickten wir sie an. Mir lief ein eiskalter Schauer den Rücken runter. Ich wollte gerade vorschlagen so zu tun als ob wir sie nicht sehen als plötzlich etwas hinter mir dumpf knallte. Auch das Licht einer Taschenlampe schien plötzlich ausgefallen zu sein. Erschrocken blickte ich über meine Schulter und sah Toni auf dem Boden liegen. Er war wahrscheinlich ohnmächtig. Tim schwankte auch schon leicht. Ich schlug ihm an seine Schulter als Zeichen, das er endlich das Sprühpflaster für die Frau holen sollte. Er ging zur Tür. Währenddessen setzte ich mich auf den Boden, legte Toni ordentlich hin und knipste die Taschenlampe an. Ein markerschüttender Schrei von Tim ließ mich aufspringen. Plötzlich flog die Erste-Hilfe Tasche in den Raum. Dann flog Tim hinterher. Mittlerweile war ich zur Tür gerannt. Panisch schrie Tim: „Mach sie zu! Mach sie endlich zu! Beweg’ deinen Arsch los!“ Ich drehte mich zur Tür um und da stand es. Es war ein irgendetwas. Ich konnte seine Umrisse nicht genau erkennen, aber auf jeden Fall war es größer als ich und hatte kleine bösartige rotleuchtende Augen. Mit seiner tiefen schweren dunklen Stimme schrie er: „Ich hatte euch! In dem Raum wo ich erst mein Essen aufbewahrt hatte. Doch ihr seid entwischt! Jetzt habe ich euch wieder und ich verspreche euch das ich euch nicht gehen lassen werde! Hehe! Überraschung!“ Dann lachte das Wesen und ich nutze die Gelegenheit und rammelte die Tür vor seiner Nase zu. Ich legte den Riegel von der Tür um und suchte nach Sachen, die ich ebenfalls vor die Tür legen konnte. „Hier!“, rief Tim neben mir, „Hilf mir den Schrank vor die Tür zu schrieben.“ Wir packten den alten Schrank zusammen an und schoben ihn gemeinsam vor die Tür. Von draußen lachte es böse und dann konnte man hören, wie etwas schweres die Tür eindrücken wollte. Toni war auch wieder bei Sinnen und holte sämtlichen Kram, den man in dem Raum finden konnte und stellte es vor die Tür. Wir halfen ihm dabei. Insgesamt fanden wir mehrere Schränke und alte Möbel. Wir fühlten uns zwar immer noch nicht sicher aber es war immerhin ein Anfang.
    Ich setzte mich neben die Frau und behandelte ihre Wunden mit dem Sprühpflaster. Toni hatte in seinem Rucksack auch eine Menge zu Essen und zu Trinken und so gaben wir der Erschöpften ein wenig Wasser, damit sie sich wieder erholen konnte. Toni, Tim und ich nahmen uns einige Decken und setzten uns um die Frau. Tim schaute mich mit einem angsterfüllten Blick an. „Ich habe die Möbel wiedererkannt!“, flüsterte er mir zu, „Es sind die, die wir auf dem Dachboden entdeckt hatten.“ „Ich weis.“, antwortete ich mit zitternder Stimme, „Wir sollten jetzt aber lieber überlegen wie wir hier rauskommen.“ Alle nickten.
    Das Wesen vor der Tür war anscheinend weg. Es hatte wahrscheinlich aufgegeben zu versuchen die Tür einzudrücken. Doch ich war mir sicher, das es wieder kommen würde.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    (like a real) Jojo - 29.12.2007, 18:26


    aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah gruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuseliiiiiiiiiiiiiiiig coooooooooooooooooooooooooooooooooooooool weeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiidaaaaaaaaaaaaaaaaaa



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 30.12.2007, 12:51


    wow ich liebe diese story man ey echt geil geschrieben!!!!!!!!!!!!!!!!¨
    yeah weidaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!
    bitte



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    crossgirl14 - 30.12.2007, 18:08


    ja.. hab sie grade ganz gelesen..boah, horror ey.. xD
    echt gruselig, aber wirklich gut geschrieben :D
    mega-spannend

    schreib bitte so schnell wie möglich weiter !!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 30.12.2007, 18:53


    :lol: liebe die story!!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    - ISABELLE - - 30.12.2007, 21:15


    hab schun weitergeschrieben...bekommt ihr nachher ok? :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 30.12.2007, 23:06


    teil geändert



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 30.12.2007, 23:07


    teil geändert



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    crossgirl14 - 31.12.2007, 00:42


    das ist gut.. :D

    wann? :P



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    - ISABELLE - - 31.12.2007, 00:47


    keine ahnung^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    - SULEIKA - - 31.12.2007, 00:56


    WEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIITEEEEEEEEEEEEEEEER



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 01.01.2008, 14:27


    ahhh man ich liebe diese story!!!! die is sooo geil bittde schnell weiter!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    crossgirl14 - 02.01.2008, 21:12


    jaa. bitte bitte bitte.. :D



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 06.01.2008, 12:49


    also ich weis nich ich hät das villeicht nicht mitgemacht!!!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 06.01.2008, 16:04


    was denn??



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 06.01.2008, 20:46


    das was nancy durchmacht also die ganze aktion !!!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    _Scl Tigers_ - 12.02.2008, 21:05


    hey di story is ja voll geil!!!!!!!!!!!!!!!!
    so grusslig uhhhhhhhhhhhhhaaaaaaaaaa
    büdde büdde schnell weidda!!!!!!!!!!!!!!!!!
    :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Toiletten_tief_taucher - 15.02.2008, 17:09


    ahhhh!!! Ich hatte heute nacht alpträume wegen der geschichte^^ bin um 2 uhr nachts aufgewacht un hab mich gefürchtet... trotzdem, weiter!!! vllt iss das ja nur son armseliger kannibale, der ne maske trägt die im dunkelen leuchtet! Dann steckt er i-wo fest un dann muss nancy und tony und tim dem viech helfen un dann freunden sie sich an...^^ kann ja sein! Schreib weiter, so wie du willst, hauptsache es ist gut geschrieben, so wie jetzt! also weiterschreiben! (schon 1000-mal wiederholt und ich wiederhols nochma: WEITER)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 16.02.2008, 00:18


    danke :D

    also leute...tut mir leid das es jetzt so lange dauert...aber mein computer war so dermaßen kaputt das er jetzt im müll liegt un auf jeden fall hatte ich übelstn stress wegen dem zeug un kam nich dazu weiter zu sschreiben...aber das 7. kapitel is fast fertig...also dauert nich mehr lange :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Lollypop=DD - 16.02.2008, 10:41


    das ist gut (ich mein nich den computer, das iss nämlich +++) Juchuuu!!! Es geht weiter =)=)=) Kannst ja schon den Teil reinstelln, den du fertig hast!!! (BITTE!!)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 16.02.2008, 18:22


    suppi!!! aba schnell weidaaaaaaaa!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Lollypop=DD - 16.02.2008, 19:28


    =)=)=)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 16.02.2008, 19:49


    also ich hab das 7. kapitel noch mal überarbeitet...also werde ich den teil den ich vom 7. kapitel zuvor reingestellt habe löschen...

    das 7. kapitel:

    Kapitel 7 – Die Flucht

    Es sind erst 2 Stunden vergangen. Wir saßen immer noch um die Frau herum. Es war sehr kalt im Keller und wir hatten nur 2 Decken mitgenommen. Eine hatten wir der Frau gegeben und die andere teilten wir uns. Toni hatte anscheinend keine Lust mehr zu warten als er schließlich aufstand. Er ging in dem Raum auf und ab. „Wir müssen doch irgendwie hier herauskom-men!“, sagte er schließlich, „Die Frau da! Wie ist sie hier hereingekommen? Sie ist bestimmt nicht in euer Haus gegangen und wollte mal in den Keller schauen. Es gibt bestimmt einen zweiten Ausgang!“ Ich glaubte mittlerweile nicht mehr daran, dass wir hier lebend heraus-kommen. Doch Toni glaubte fest daran und letztendlich schnappte er sich eine Taschenlampe und leuchtete die Wände ab. Viele Möglichkeiten gab es immerhin nicht. Die eine Wand führ-te wieder hinaus zum Flur, die andere in den benachbarten Kellerraum und an der anderen hingen die Leichen. Also gab es nur eine Wand, an der sich vielleicht ein Ausgang befinden konnte. Toni fing links an zu suchen. Er tastete die großen Steine, die zusammen eine Wand ergaben ab, in der Hoffnung, das einige locker seien könnten und somit wie eine Art Loch in der Wand entsteht, durch das man aus diesem Raum fliehen konnte. Ich wollte gerade aufste-hen um Toni zu helfen damit er sich nicht so allein und bescheuert vorkommt, als plötzlich die Frau wieder erwachte. Nachdem ich das bemerkt hatte trat ich auf sie zu und bückte mich zu ihr herunter. „Geht es ihnen jetzt besser?“, fragte ich sie. „Ja, dank ihnen. Aber bitte! Sagen sie doch ‚du’ zu mir.“, sagte sie, „Mein Name ist übrigens Katharina. Danke das sie mich gerettet haben.“ „Gern geschehen. Mich können sie natürlich ebenfalls ‚du’ nennen. Mein Name ist Nancy. Das ist mein Bruder Tim und der Junge da drüben ist mein Kumpel Toni.“, entgegnete ich ihr, „Aber sag mal, wie bist du denn überhaupt hier her gekommen?“ Sie seufzte und dann zuckte sie mit ihren Schultern und sagte: „Ich weiß es absolut nicht. Das letzte an was ich mich erinnern kann ist, das ich in der Nacht im Park spazieren gegangen bin und dann bin ich hier aufgewacht und meine Beine und meine Arme haben geblutet. Wie alt seid ihr eigentlich? Ich bin 17.“ Ich wollte gerade antworten als Toni auf einmal aufschrie. Ich drehte mich sofort zu ihm um fragte, ihn was los sei. Stotternd erklärte er mir dass er sich nur vor einer Spinne erschreckt hätte. Ich redete noch ein wenig mit Katharina und letztendlich standen wir dann zu viert an der Mauer und versuchten irgendwo lockere Steine zu finden.
    Nach einer Weile hatten wir die gesamte Wand abgesucht. Nichts. Kein einziger Stein hat sich auch nur im Geringsten bewegen lassen. Nun hatten wir auch nur noch 2 Taschenlampen, weil bei einer die Batterie alle geworden ist. Tim musste mal aufs Klo und Katharinas Wunden müssten endlich richtig versorgt werden. Wir gaben es auf. Wir dachten, dass wir es niemals aus dem Kellerraum herausschaffen würden.
    Plötzlich krachte es laut an der Tür und wir zuckten alle zusammen. Von draußen rief es: „Aaaaaaaargh! Ich weis dass ihr da drinnen seid! Ich werde euch holen! Und dann fresse ich jeden einzeln auf! Na wartet! Ihr habt euch einfach mit meinem Essen eingeschlossen!!!“ Dann krachte es nochmal. Toni ergriff zuerst das Wort: „Scheiße! Was machen wir jetzt?“ Katharina, die sich inzwischen wieder gesetzt hatte, stand nun auf und ging langsam auf die Leichen zu. Kurz vor einer etwas Älteren blieb sie stehen und streckte ihre Hand aus. Sie zit-terte und lies schließlich ihren Arm wieder sinken. „Iiiiih!“, sagte sie, „das ist mir wirklich zu widerlich!“ Anschließend drehte sie sich zu Toni um. „Mach du das.“, sagte sie knapp. Toni, der ratlos dastand fragte sie, was er denn machen solle. „Ganz einfach.“, entgegnete sie ihm, „Wir konnten die Steine mit unserem bloßen Händen nicht bewegen. Deswegen könnten wir was Scharfes gebrauchen. Damit könnten wir ja etwas in den Fugen zwischen den Steinen herum kratzen und dann versuchen den Stein irgendwie heraus zu heben.“ „Woher willst du denn den scharfen Gegenstand holen?“, fragte ich sie, als ob ich die Antwort nicht schon geahnt hätte. Sie hob den Arm und zeigte auf einen Hacken, auf dem eine der Leichen auf-gespießt war. Mit einem mürrischen „Na toll.“ machte sich Toni an das Werk. Er nahm eine der Leichen von der Aufhängung herunter, riss den Hacken aus dem Fleisch des toten Men-schen und leckte den Hacken zur Seite. Mit einem angewidertem Gesicht nahm die Leiche und rollte sie zur Seite. Währenddessen hatte sich Katharina den Hacken genommen und steuerte auf die Wand zu.
    Außerhalb des Raumes tobte immer noch das Monster, oder was es auch immer war. Eines stand fest, es brauchte nicht mehr lang um die Tür kurz und klein gehackt zu haben. Um unse-re Barriere zu zerlegen brauchte es sicher auch keine Stunden. Ich wurde aus meinen Gedan-ken gerissen als Katharina mir zurief, dass ich ihr doch bitte einmal helfen sollte. Sie hatte es tatsächlich geschafft einen der Steine zu lockern. Das Loch, was durch das Fehlen des Steins entstehen würde, wäre sogar groß genug um dort durch zu kriechen. Toni und Tim hatten den Raum nach nützlichen Dingen untersucht und zwischen den Leichen 2 Hammer gefunden. Katharina und ich kratzten immer noch an den Fugen des Steines herum. Es war schwerer als es aussah, doch zusammen schafften wir es in geringer Zeit den Stein so weit zu lockern, dass er mit genügend Kraft herausgeschlagen werden konnte. Toni und ich nahmen zusammen einen Hammer und Tim und Katharina teilten sich einen. Gemeinsam schlugen wir mit soviel Kraft wie möglich auf den Stein ein. Nach und nach rückte er immer weiter nach draußen. Als es fast geschafft war hörten wir von hinter uns einen Knall. Das Etwas, was darauf gesinnt war uns zu zerstören, hatte es geschafft die Tür einzuschlagen. Wir hatten uns umgedreht um nachzuschauen, was passiert war, doch nun drehten wir uns wie auf Kommando ruckartig um und hämmerten mit doppelter Geschwindigkeit auf dem Stein rum. Mit einem ‚Rumms‘ lan-dete der Stein auf der Erde. Zum Glück war der Stein nicht einer aus der untersten Reihe, denn dann hätte er uns den Weg versperrt. Er war optimal gelegen und so konnten wir endlich der Reihe nach herausschlüpfen: erst Tim, dann Katharina, der wir jedoch einige Hilfe geben mussten wegen ihren Verletzungen, anschließend krabbelte ich in die Freiheit und Toni mach-te das Schlusslicht. Kurz nachdem Toni es geschafft hatte dem sicheren Tod zu entfliehen, hatte es das Monster auch schon geschafft sich durch unsere Barriere zu kämpfen. Es rannte nun mit seiner Axt in der Hand in das Zimmer. Wir standen erst vor Schock still da, kamen dann allerdings wieder zu Vernunft. Als ich mich umsah merkte ich, dass wir uns in dem Teil unseres Gartens befanden, der hinter dem Haus lag. Ich erkannte das Stück was ich von mei-ner Veranda aus sehen konnte wieder. Da ich keine Ahnung hatte wie weit unser Garten noch nach hinten gehen und was danach kommen würde, empfahl ich den anderen nach vorn zum Eingang unseres Haus zu rennen. Wir hätten reingehen können und die Polizei allarmieren können. Doch da Toni so tat als ob er alles besser wüsste und da er lieber in den hinteren un-bekannten Teil rennen wollte, rannten wir in den Teil des Gartens, der am düstersten aussah.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    dance_girl - 16.02.2008, 20:43


    weidaaa weidaaaaaaaa bitte och ist sssooooooooooooo spannend phu...



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Lollypop=DD - 18.02.2008, 16:12


    hä? die sin soch im keller, wie kann der stein da auf die erde plumsen? :shock:
    Trotzdem, schreib ma seeeeeeeeehr schnell weiter!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 18.02.2008, 21:27


    ganz einfach: die wand in den kellern besteht ja aus lauter aufeinander gesetzter großer steine...und wenn die da jetzt einen stein rausgemacht haben, der nicht einer von den grundsteinen (also ganz unten) ist, sondern einen in der zweiten reihe oder so, dann kann der nach unten plumsen...verstanden?? oder soll ichs nochmal mit ner zeichnung erklären?



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Lollypop=DD - 19.02.2008, 17:06


    :licht: Ich habs auch gemerkt, als ich gestern noch nachgedacht hab^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 21.02.2008, 17:11


    :lol:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Lollypop=DD - 22.02.2008, 16:04


    :lol: :lol: :lol:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    xXxTeigerxXx - 19.03.2008, 10:29


    das dauert ja noch länger als 'Hold me'! brauchst dich nich zu beschweren, dass die bei hold me nicht mehr weiterschreibt xD und jetzt könntest du bitte weiterschreiben :lol:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 19.03.2008, 20:56


    ich bin grad rein seelisch nich dazu in der lage...sry...aber sobalds mir wieder gut geht werd ich mich ransetzen



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    xXxTeigerxXx - 19.03.2008, 22:10


    hoffen mers, ich werde dich jetzt immer daran erinnern xD



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 07.05.2008, 19:06


    Wir waren kaum losgerannt, als wir bemerkten, dass das Monster bereits den fehlenden Stein in der Mauer bemerkt hatte und gerade versuchte durch die Lücke zu uns nach draußen zu gelangen. Jetzt da wir das Monster richtig sehen konnten, hatten wir noch mehr Angst in seine Klauen zu geraten. Warum war uns nicht schon vorher etwas aufgefallen? Warum hatten wir nicht vorher gemerkt, dass noch jemand in dem Haus wohnte?
    Ich wurde plötzlich von dem Schreien des Monsters aus den Gedanken gerissen. Die anderen, die ebenfalls eine kurze Zeit wie erstarrt da standen, wurden panisch. „Nancy! Jetzt komm endlich!“, rief mir Toni zu und zog mich anschließend am Arm. Wie vom Blitz getroffen rannten wir los. Der ganze hintere Teil des Gartens, der einem unendlich lang vorkam, müsste auch, wie der Vorgarten vor einiger Zeit, total verwildert sein. Zum Teil war das auch der Fall, jedoch führte ein kleiner Trampelpfad durch das dichte Gestrüpp. Wir rannten einfach diesen Weg lang ohne wirklich auf die Umwelt zu achten. Uns fiel in der Panik nicht einmal auf, wohin wir rannten. Wir wollten einfach nur weg. Die Angst saß uns im Nacken. Wir getrauten uns nicht einmal uns umzudrehen. Eigentlich wussten wir gar nicht, ob wir noch verfolgt wurden. Erst als Tim über eine Wurzel stolperte und hinfiel, riskierte ich einen Blick nach hinten. Nichts. Dann einen Blick nach links. Nichts. Und einen Blick nach rechts. Nichts. Toni und Katharina hatten ihm inzwischen aufgeholfen. „Was ist?“, fragt mich Toni nachdem er gemerkt hatte, dass ich mich umgeschaut hatte. „Ich weiß nicht.“, antwortete ich ihm, „Ich glaube wir werden gar nicht mehr verfolgt. Kann es sein das das Vieh was uns da umbringen will es aufgegeben hat uns nach zu rennen? Wäre doch möglich oder?“ Er nickte: „Trotzdem. Wir müssen ja nicht weiter rennen, aber wir sollten uns dennoch beeilen. Am besten schauen wir uns ab und zu mal um. Nicht das das Monster uns überrascht. Wo führt der Weg hier eigentlich hin?“ Ich konnte mir mein hysterisches Lachen nicht verkneifen. Tonis Gesicht verzog sich zu einer wütenden Grimasse. „Hallo? Ich hab dich was gefragt?“, fragte er mich. Ich setzte einen meiner Lieblingsblicke auf. Es war der Hättest-du-mal-auf-mich-gehört-Blick. „Tja!“, antwortete ich ihm zickig, „Ich hab dir ja vorhin gesagt, dass ich mich hier hinten nicht auskenne. Ich war hier noch nie! Hier war noch niemand aus unserer Familie. Und wer den Weg hier hinten angelegt hat weiß ich auch nicht.“ Nachdem ich den letzten Satz gesagt hatte wich die Farbe aus unseren Gesichtern. Wir auf Kommando stießen wir alle gleichzeitig das Wort „Falle“ aus. Eins war uns bewusst: jetzt mussten wir doppelt so vorsichtig sein. Das mörderische Wesen konnte uns überall erwischen. Zum Glück hatte Toni seinen Rucksack dabei. In ihm befanden sich noch die Pistole, ein Taschenmesser, Pfefferspray, ein kleiner Baseballschläger und eine Airsoftgun. Tim gab er den Baseballschläger, Katharina bekam das Pfefferspray und das Taschenmesser, mir gab er die eine Airsoftgun und er selbst behielt die Pistole. Ich sollte voran gehen. Tim und Katharina durften in der Mitte laufen, da sie nur Nahkampfwaffen besaßen. Toni machte das Schlusslicht und versuchte so aufmerksam wie nur möglich die Gegend zu beobachten. Man konnte ja nie wissen was als nächstes passiert.


    sooo...das is jetzt erstmal der rest vom 7. kapitel



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 09.05.2008, 22:51


    irgendwie liest keiner mehr meine geschichte oder? :(



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 10.05.2008, 13:07


    Kapitel 8 – Zu dritt kamen wir ans Ziel

    Langsam taten uns allen die Füße weh. Der Weg zog sich ganz schön in die Länge. Irgendwann musste der Garten doch auch einmal zu Ende sein. Immerhin folgten wir dem Pfad jetzt mindestens schon eine halbe Stunde. Am liebsten hätte ich mich hingesetzt und eine kleine Pause gemacht. Dem Monster waren wir auch nicht mehr begegnet. Also wäre ja rein theoretisch alles gut. Doch irgendetwas lag in der Luft. Irgendetwas Bedrohliches. Irgendetwas, was uns nicht rasten lies. Im Schnellschritt gingen wir weiter. Doch nach einer weiteren halben Stunde konnten wir schließlich nicht weiter laufen. „Ich kann nicht mehr. Können wir nicht endlich eine Pause machen?“, nörgelte Tim rum. „Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache. Wir sollten weiter gehen. Immerhin kennt keiner von uns die Gegend! Wir sind hier völlig hilflos!“, antwortete Toni. Katharina, die sich gerade hingesetzt hatte, hing sich mit in das Gespräch rein: „Ich finde aber auch, das wir eine Pause machen sollten. Ich bin ziemlich kaputt vom weiten Laufen. Wir können ja beratschlagen was wir als Nächstes machen könnten. Oder wisst ihr wie es weiter gehen soll?“ Wir schüttelten den Kopf. „Also dann haben wir das ja jetzt geklärt. Kommt setzt euch.“, sagte sie zum Schluss. Wir nahmen uns alle etwas zu Essen aus meinem Rucksack und erholten uns etwas. Nachdem ich mein Sandwich aufgegessen hatte, fühlte ich mich ganz merkwürdig. So schläfrig. Ich stand regelrecht neben mir. Gerade so bekam ich noch mit, dass es den anderen genauso ging. Ich sah noch wie Tim ganz allmählich umkippte. Auch Toni war mittlerweile so weit. Er fiel einfach so um. Das war das letzte was ich sah, bevor alles schwarz wurde.
    „Nancy! Wach auf! Nancy! Oh mein Gott! Lebt sie noch? Nancy?“, hörte ich die Stimme von Toni rufen. Ich schlug die Augen auf. War ich wirklich wach? Alles war so dunkel. Toni packte mich am Arm und zog mich hoch. „Geht’s dir gut?“, fragte er mich, während er mich besorgt anschaute. Ich brachte nur ein verunsichertes „Ja. Ich denke schon“ heraus. Der Grund, weswegen mir alles dunkel erschien, war nicht etwa, das ich etwas mit den Augen hatte. Nein, es war mittlerweile dunkel. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich weggetreten war, jedoch mussten es mehrere Stunden gewesen sein. Nur, was war passiert? Wir waren komplett weggetreten. Aber alles was wir gegessen hatten waren die Sandwiches die ich gemacht hatte. Soweit ich wusste, hatte ich keine Schlafmittel oder ähnliches hineingetan. Also musste es etwas anderes gewesen sein. Nur was? Vielleicht war das Monster ja doch noch in der Nähe? Vielleicht hatte es irgendwelche Gase versprüht, welche uns zum umkippen gebracht hatte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Tim mich am Arm zog: „Glaubst du, das es noch in der Nähe ist?“ Tim sprach das aus, was alle dachten. War es noch in der Nähe? Um nicht darauf antworten zu müssen, sagte ich schnell: „Ich würde vorschlagen wir packen unsere Sachen, suchen uns irgendwas was uns den Weg leuchtet und laufen weiter. Wenn es sein muss auch die ganze Nacht durch. Wir sollten langsam an einem Ziel angekommen sein. Entweder schaffen wir es wieder zurück in die Zivilisation und in die Sicherheit wo wir bessere Chancen haben zu überleben oder wir laufen dem Monster direkt in die Falle. Also ihr wisst was das bedeutet?“ Sie nickten und Toni antwortete: „Wachsam sein und nicht erst fragen, sondern gleich schießen.“ Wir packten unsere Sachen, viel war es ja nicht, suchten uns die letzten funktionierenden Taschenlampen und machten uns wieder auf den Weg. Die Taschenlampen nützten nicht viel. Die Batterie war schon zu schwach. Zu unserem Glück hatten wir gerade Vollmond und somit standen wir nicht in der totalen Dunkelheit. Nach kurzer Zeit ging es wieder los. Ich war noch etwas müde aber ansonsten ging es unserer Truppe wieder recht gut.
    Als ich auf die Uhr schaute liefen wir schon wieder mindestens eine viertel Stunde. Waren wir denn wirklich noch im Garten? Das Gestrüpp um uns herum wurde langsam wieder gepflegter. Je weiter wir dem Trampelpfad folgten, desto mehr ähnelte unsere Umgebung einem Getreidefeld. Mittlerweile waren wir uns sicher: wir konnten gar nicht mehr in unserem Garten sein, denn so ordentlich und gepflegt war es in unserem hinteren Garten nicht.
    Nach gar nicht mehr so langer Zeit näherten wir uns einer Kreuzung. Senkrecht zu unserem Weg verlief ein etwas größerer Weg, ähnlich einem Feldweg. Da auf dem Feldweg, wenn wir nach rechts laufen würden, eine Laterne weit in der Ferne zu leuchten schien, entschieden wir uns, diesen Weg entlang zu laufen. Hier fühlten wir uns etwas sicherer. Nach einiger Zeit war es mit unserer extremen Wachsamkeit aber auch schon wieder zu Ende. Wir alberten ein wenig rum und achteten nicht mehr auf unsere Umgebung. Das war ein großer Fehler. Katharina ärgerte gerade Tim und Toni und ich standen daneben und lachten, als Tim plötzlich kreidebleich im Gesicht wurde. Es schien so, als wollte er etwas sagen. Aber er brachte kein Wort hervor. Schließlich schaffte er es ein „da!“ herauszubringen und zeigt auf etwas, was hinter mir und Toni war. Darauf treten wir uns um. Auch Katharina wollte wissen, was es denn war, was Tim so erschreckt hatte. Wir trauten unseren Augen nicht. Etwas weiter im Feld hinter uns kam eine dunkle massige Kreatur auf uns zu gestürmt. Erst dachte ich ja, dass es jemand war, der uns womöglich suchte. Doch beim genaueren hinschauen fiel mir auf, das die Augen dieses Wesens rot leuchteten. Also konnte es unmöglich jemand menschliches sein. Ein dumpfes Grollen wurde vom Wind zu uns hinüber getragen. Von Katharina hörte man nur noch einen grellen Schrei, als eine Speer ähnliche Waffe Katharinas Körper durch bohrte. „Katharina!!“, schrien wir alle gleichzeitig und rannten zu ihr hin. Wir versuchten ihr zu helfen. Doch überall war Blut. Tim, der kein Blut sehen konnte, war bereits umgekippt. Toni zog sein Shirt aus und versuchte das Blut ein wenig weg zu wischen, doch es nützte nichts. Es war schon zu spät. Sie war tot. „Nancy! Schnell! Wir müssen hier weg! Los, schnapp dir Tim und dann weg hier!“, schrie Toni mir zu. Ich war zwar geschockt aber trotzdem völlig funktionsfähig. „Und was ist mit Katharina? Was sollen wir denn jetzt machen? Wir können sie doch nicht einfach so hier liegen lassen!“, antwortete ich ihm hysterisch. „Müssen wir aber!“, schrie er mir entgegen, „Es sei denn, du willst genauso enden wie sie. Los jetzt!“ Und ohne noch eine weitere Frage oder überhaupt ein weiteres Wort zu zulassen schnappte er sich Tim und machte mir verständlich, das ich ihm helfen sollte. Zusammen rannten wir dann weg. So schnell wir konnten. Wir rannten wieder eine Weile. Langsam konnte ich nicht mehr. Meine Beine wurden immer schwerer. Tim konnte ich auch nicht mehr lang tragen. Ich war kurz davor hinzufallen, als Tim seine Augen aufschlug. Toni hielt inne. „Tim, hör mir zu.“, sagte er zu ihm, „Vergiss was du gesehen hast. Vergiss es einfach. Du hast später Zeit zu trauern. Jetzt musst du erst einmal rennen. Komm mit!“ Ohne eine Reaktion von Tim abzuwarten rannte Toni wieder los. Er packte ihn am Arm und rannte. Ich überwand mich noch einmal dazu loszustürzen. Wir rannten noch einmal einige Minuten bis ich schließlich zusammen brach. Toni gab Tim, der sich einigermaßen zusammengerissen hatte, die ganzen Sachen. Ich wurde dann den Rest des Weges getragen. Bald endete das Feld und wir kamen in eine Art Wald. Zumindest kam es uns im ersten Moment so vor. Der steinige Feldweg wurde immer ordentlicher, bis er schließlich in einem gepflegten nicht gepflasterten und nicht geteerten Weg endete. Die Straßenlaterne, die wir von dem anderen Weg, dem Trampelpfad, aus gesehen hatten, hatten wir auf dem Weg nicht gesehen. Uns ist das zunächst gar nicht aufgefallen. Erst dann, als die Bäume entlang des Weges so dicht wurden, dass der Mond nicht mehr hindurch scheinen konnte. Unsere Taschenlampen waren dummerweise total nutzlos, denn die Batterien waren alle. Einige Minuten lang liefen wir total im dunklen. Es wunderte mich, dass die anderen es schafften weiterhin auf dem Weg zu bleiben, denn ich war total blind. Ich sah absolut überhaupt nichts. Dann tauchte plötzlich ein kleiner Lichtschein vor uns auf. Je näher wir ihm kamen, desto größer wurde er der Lichtschein. Nach kurzer Zeit entpuppte sich dieser als eine Laterne. Wo waren wir nur? Auf jeden Fall nicht mehr im Garten. Aber auch nicht in der Wildnis oder irgendwo außerhalb, wo niemand vorbei kommt, denn dafür war dort alles zu ordentlich. Nachdem wir an der Laterne vorbei gelaufen waren, sahen wir bald die nächste. Jetzt erst sahen wir, dass wir in einem beleuchteten Park waren. Mir kam alles so bekannt vor. War es möglich? War es wirklich möglich, dass wir im Stadtpark waren? Ja. Wir wussten zwar nicht wie wir dort hin gekommen waren, denn soweit es uns bekannt war, geht kein Weg, der durch unseren Garten und dann ein Feld entlang führt, zum Stadtpark, aber immerhin waren wir nun in einer uns bekannten Umgebung. Von hier aus wussten wir, wie wir nach Hause kommen konnten. Aber wollte ich wirklich nach Hause? Wer weiß wo das Monster jetzt ist? Hoffentlich ist Mum und Dad nichts passiert. „Nancy?“, fragte mich Toni schüchtern, „Kannst du ab jetzt wieder allein laufen? Ich glaub ich schaffe es nicht weiter.“ „Natürlich.“, antwortete ich ihm knapp und er lies mich herunter. Nun stand ich wieder auf meinen eigenen Beinen und kaum das ich in Reichweite von Tim war, zupfte er schon wieder an meinem Ärmel: „Müssen wir jetzt wirklich nach Hause?“ Da stand ich da. Völlig ratlos. Doch zum Glück musste nicht ich entscheiden, denn Toni ergriff das Wort: „Also. Ich würde vorschlagen, dass wir jetzt erst einmal zu mir gehen. Von dort rufen wir erst eure Eltern an. Sollten sie ans Telefon gehen, sagen wir ihnen Bescheid, dass es uns gut geht und das ihr diese Nacht bei mir bleibt. Sollten sie nicht ans Telefon gehen, würde ich vorschlagen, dass wir uns noch einmal so gut wie möglich ausrüsten und dann zu euch gehen und dort erst einmal die Lage vor Ort untersuchen. Jetzt wissen wir ja, auf was wir uns einlassen.“ Tim und ich sahen uns erst gegenseitig an und dann stimmten wir zu.
    Tonis Dad kam uns schon entgegen. „Hier ihr beiden!“, fing er an als er uns gegenüberstand, „Ihr seid doch Nancy und Tim, stimmt‘s? Eure Eltern haben gerade angerufen. Sie machen sich Sorgen um euch. Wir gehen jetzt erst einmal nach oben und dann ruft ihr eure Eltern an, ok?“ Mir fiel ein Stein vom Herzen. Sie leben noch. Aber: hatten sie etwas mitbekommen von dem, was im Keller passiert ist? Hatten sie das Monster gesehen, was neben und hinter unserem Haus herum gerannt ist? Hatten sie mittlerweile das dunkle Geheimnis unseres Hauses herausgefunden? Ich hatte wirklich keine Ahnung. Tonis Dad gab mir das Telefon in die Hand. Die Nummer von unserem Telefon zu Hause war schon gewählt. Es klingelte bereits. Jemand ging heran. „Hi hier ist Nancy. Tim und ich sind gerade bei Toni.“, fing ich an zu erzählen, doch weiter kam ich nicht, denn auf der anderen Seite der Leitung brüllte eine tiefe, dunkle und Angst erregende Stimme: „Überraschung! Bald dürft ihr eurer Freundin Gesellschaft leisten. Haha!“ Ich erkannte die Stimme sofort wieder: Es war die des Monsters.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    LillyRose - 10.05.2008, 23:14


    ahhhhhhhhhhhhhhh HILFE ist das unheimlich gruselig :shock: ich kann heute nacht bestimmt nicht schlafen und habe Albträume :?
    aber voll gut geschrieben



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 11.05.2008, 00:00


    sry und danke ^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    - CARRIE - - 11.05.2008, 01:35


    WEITER :shock:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    xXxTeigerxXx - 03.06.2008, 18:18


    die geschichte ist sau gruuuuuhuhuhuhuselig, aber ich find sie dennoch cool, bitte weiterschreiben :)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 31.10.2008, 17:42


    oghman teiger... :roll: :lol:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 10.12.2008, 17:59


    Kapitel 9 – Soll ich, oder soll ich nicht?

    Ich war geschockt. Die anderen, die das Telefongespräch nicht mit angehört hatten, schauten mich erwartungsvoll und verwirrt zugleich an. „Was ist denn los?“, fragte mich Toni mit sor-genvoller Stimme, „Haben sie geschimpft oder warum schaust du so?“ Ich fing an zu schreien. Ich konnte nicht mehr. Schon das wir umgezogen waren war schlimm genug. Jetzt haben wir aber gesehen wie Leichen an Haken im Keller aufgehängt sind, wie ein Monster mit seiner Axt und anderen Sachen sein Unwesen in unserem Haus treibt, wie eine Frau, die wir alle erst gerettet und dann liebgewonnen hatten, mit einer Speer ähnlichen Waffe durchbohrt wurde und anschließend starb und jetzt sind unsere Eltern in den Klauen des abscheulichen Monsters gelandet. Ich hielt es nicht mehr aus. Dieser ganze Stress, die Angst, die Wut und die Trauer. Ich musste alles einfach herausschreien. Toni handelte blitzschnell. Kaum das ich meinen Mund geöffnet hatte und angefangen hatte zu schreien hielt er mir den Mund zu. Ich brach in mir zusammen. Toni fing mich auf. „Hey ganz ruhig“, sprach er sanft zu mir. Aber ich wollte nichts davon hören. „Lass mich in Ruhe!“, schrie ich ihn an. Ich schnappte mir Tim und rannte aus der Wohnung. Toni rannte mir nach. Nur wo sollte ich hin? Nach Hause konnte ich nicht. Zu Toni konnte ich nicht. Zu meinen alten Freunden konnte ich nicht. Ich rannte einfach drauf zu. „Rennst du in den Garten?“, fragte mich Tim, der vom vielen Rennen heute völlig erschöpft war. Jetzt wusste ich, wo ich hinrennen sollte: in den Garten. Ich hatte zwar keinen Schlüssel, aber Türen sind ja dazu da, um sie aufzubrechen.
    Ich öffnete das Gartentor und ging zur Laube. Es war kein besonders einbruchsicheres Schloss. Also leicht aufzuknacken. Ich nahm eine Büroklammer aus meiner Hosentasche und bog sie auf. Ich steckte das offene Ende ins Schloss und versuchte somit die Tür zu öffnen. Doch so wirklich wollte es einfach nicht funktionieren. „Warum nimmst du nicht den Schlüs-sel?“, fragte mich Tim. Ich war schon so genervt, dass ich einfach nur zurück meckerte: „Kannst du dir das nicht denken?“ Tim verzog sein Gesicht zu einer heulenden Fratze. „War-um scheißt du immer mich zusammen?“, heulte er rum, „Nur weil du nicht weißt das wir da hinten im Beet einen Ersatzschlüssel liegen haben!“ Ich entschuldigte mich bei ihm und suchte den Schlüssel. Nach kurzer Zeit hatte ich den auch gefunden. Ich ging wieder zur Tür. Per-fekt. Er passte wirklich. Ich drehte den Schlüssel zweimal rum. Die Tür öffnete sich. „Nancy! Warte! Was ist denn los?“, schrie jemand von hinten. Dieser jemand war niemand anderes als ein total abgehetzter Toni, der wissen wollte was los ist. „Nancy“, wiederholte er, „ jetzt sag doch endlich was los ist. Bitte! Ich will dir helfen! Wirklich!“ Ich brach in Tränen aus. „Es hat sie“, schrie ich, „Es war am Telefon als ich angerufen hab! Es will uns alle umbringen! Wie Katharina! Es wird uns holen! Es wird uns alle umbringen!“ „Jetzt beruhige dich doch mal! Wir schaffen das! Ich bin mir sicher, dass eure Eltern noch leben! Und wir werden auch über-leben. Glaub’s mir! Und jetzt komm. Beruhige dich! Alles wird gut. Katharina bekommt wenn das alles hier vorbei ist auch ein schönes Grab. Ich versprech es dir.“ Er trug mich in die Laube hinein und legte mich auf das Sofa. Dann nahm er die Decke, die auf dem Stuhl lag und deckte mich zu. Anschließend ging er wieder raus zu Tim.
    Als ich die Augen aufschlug war es bereits Morgen. Tim und Toni schliefen in Schlafsäcken auf dem Fußboden. Ich legte die Decke beiseite und ging in die Ecke, die wir als Küche be-nutzen, um mir einen Tee zu machen. Es kam mir alles vor wie ein schrecklicher Albtraum. Das konnte doch nicht wirklich passiert sein, oder doch? Bin ich geisteskrank geworden? Ich meine – rein theoretisch gibt es keine andere Erklärung dafür, was sich in letzter Zeit hier abspielt. Zumindest was ich danke, was sich hier abspielt. Aber rein praktisch?
    Langsam fing ich mir an Gedanken über das Monster zu machen. Was war es eigentlich? Wie ist es hier hergekommen? Oder war es etwa schon immer da? Wo kann ich nur die Antwort auf meine Fragen finden? Dann kann mir ein Geistesblitz: über Vampire, Hexen und das gan-ze Zeug kann man so viel im Internet finden. Vielleicht würde ich ja schlauer werden, wenn ich im Internet recherchieren würde. Es klingt eigentlich absolut krank – aber womöglich war es die letzte Hoffnung noch etwas in Erfahrung zu bringen, bevor ich sterbe.
    Ich wollte Tim und Toni nicht aufwecken. Sie haben sicher noch eine Menge zu verarbeiten. Immerhin geht es nicht einfach so mir nichts dir nichts an einem vorbei, wenn auf einmal je-mand, mit dem man sich gut versteht von irgendeinem Ding getötet wird. Ich schrieb ihnen einen Zettel und war bereits losgelaufen.
    Da Toni noch in der Laube schlief und ich schlecht bei ihm einbrechen konnte blieb mir nur eine Möglichkeit, an Internet heranzukommen: ich musste nach Hause. Ich wollte mich gar nicht mit dem Gedanken auseinander setzen, was mich dort erwarten würde, und so versuchte ich mich abzulenken. Doch so sehr ich es auch versuchte und mir immer wieder etwas Neues einfallen ließ – es wollte einfach nichts so recht funktionieren.
    Es dauerte zwar eine Weile, bis ich zu Hause ankam, denn immerhin bin ich nicht gerade schnell gelaufen und außerdem ist es eine etwas längere Strecke vom Garten hier her wenn man läuft, aber ich war da. Nun konnte ich meine Gedanken erst recht nicht mehr unterdrü-cken. Was würde mich wohl erwarten? Würden Mum und Dad noch am Leben sein? Würde ich dem Monster begegnen? Würde ich jemals wieder das Tageslicht erblicken, nachdem ich ins Haus gegangen wäre?
    Die Gedanken plagten mich. Ich musste jetzt eine Entscheidung treffen: entweder bin ich fei-ge und gehe wieder zurück zu Toni und Tim oder ich bin mutig und tapfer und versuche mei-ne Eltern zu retten und den Tot Katharinas zu rächen. Ich entschloss mich dazu mutig zu sein und somit bewegte ich mich in Richtung Haus weiter.
    Ich öffnete die Haustür und trat ganz vorsichtig und so leise wie möglich ein. Als ich drinnen stand klappte mir die Kinnlade herunter: ich erkannte unser Haus nicht wieder. Die Fenster waren von innen mit dunklen, schweren Decken zugehangen. Nur durch ein paar wenige Spalten, wo die Decken nicht ganz die Fenster zu hängten, viel Tageslicht in die dunkle Etage. Ich machte einen Schritt nach vorn. Behutsam bewegte ich mich, um so wenig Lärm wie möglich zu machen. Ich versuchte also dem Monster unter jeden Umständen aus dem Weg zu gehen.
    Plötzlich knallte die Tür hinter mir zu und ich zuckte zusammen. War es nur ein Windstoß der die Tür zu geschmettert hatte? Ich getraute mir nicht, mich umzudrehen. Ich hatte Gänsehaut. Meine Nackenhaare sträubten sich. Wie sollte bitteschön ein Windstoß die Tür gewaltsam zum schließen gebracht haben? Immerhin sind doch alle Fenster geschlossen. Da wusste ich: meine Tage waren gezählt. Ich war mir sicher, dass es hinter mir stand. Wahrscheinlich hatte es eine Axt oder irgend so etwas in der Hand, um mich zu erlegen. Sollte das wirklich alles gewesen sein? Musste ich jetzt wirklich sterben?



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 11.12.2008, 16:30


    waaaaaa

    muss ... lechtz... sterben :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :cry: :?

    WEITTEEEEER!!!!!!!!!!!!!!!!



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 01.01.2009, 00:02


    Kapitel 10 – Ein weiterer Helfer

    „Nancy!“, schrie eine aufgebrachte Stimme auf einmal hinter mir – es war die meiner Mum. Ich wirbelte herum. Da sah ich sie: sie sah fürchterlich aus. Ihre Haare waren blutverschmiert, das Blut lief ihr an der Wange entlang. Es stammte von der Wunde an ihrer Stirn, die einem langen aber nicht allzu tiefen Kratzer ähnelte. Ihre Anziehsachen sahen zerfetzt aus, sie waren an manchen Stellen aufgerissen. Es sah so aus, als hätte sie grad mit etwas gekämpft – ich wusste auch was es war, was sie so zugerichtet hatte: das Monster. „Nancy!“, wiederholte Mum in genau demselben aufgebrachten Ton, „Wo ist Tim? Ich dachte er wäre bei dir?“ Mir liefen die Tränen die Wange herunter. „Mum!“, rief ich und rannte ihr entgegen um sie zu umarmen, „Ich bin so froh das es dir gut geht. Tim ist in Sicherheit.“ Ich löste mich aus der Umarmung, in die wir eben gefallen waren, und schaute mich. Dann fragte ich sie: „Was ist passiert? Wo ist Dad?“ Völlig verzweifelt und unter Tränen schluchzte sie: „Ich…ich weiß nicht. Ich weiß nicht was passiert ist. Alles ging so schnell. Als wir am Morgen nach der Party aufgewacht waren, also dein Dad und ich, wart ihr 3 auf einmal verschwunden. Erst dachten wir uns nichts dabei und räumten die Wohnung auf. Nachdem ihr dann aber am späten Abend immer noch nicht zurück wart, machten wir uns sorgen. Dein Dad ging zu Toni um dort nach euch zu suchen oder wenigstens mit Tonis Vater zu sprechen, ob der etwas weiß. Aber als er dann vor Tonis Zuhause stand hat ihm niemand aufgemacht und so kam er wieder zurück. Ich hab in der Zwischenzeit hier gewartet, für den Fall das ihr wiederkommt. Als nächstes blieb dein Dad Zuhause und ich bin in den Park gegangen um euch zu suchen. Im Park fand ich euch nicht, dafür aber Tonis Vater. Er murmelte irgendetwas von einem Monster und das wir alle in Gefahr wären. Ich wollte ihm es erst nicht glauben. Ich hatte gedacht er hätte getrunken. Dann packte er mich am Arm und rannte los. Erst begriff ich nicht was los war und so rannte ich einfach mit. Nach einer Weile schaute ich dann über die Schulter und da erkannte ich, dass uns etwas verfolgte. Ich konnte nicht erkennen was es war, denn dafür war es schon zu spät und natürlich viel zu dunkel. Ich merkte dann, dass dieses Etwas uns verfolgte und, dass es uns nicht gut gesonnen war. Wir rannten eine ganze Weile – es waren so ungefähr eine bis zwei Stunden. Tonis Vater wurde langsamer und blieb schließlich stehen. Ich schaute mich nochmal um und sah, dass uns das Etwas nicht länger gefolgt war. Wir waren mittlerweile tief im Wald. Doch vor uns stand ein ziemlich großes Zelt. In diesem Zelt blieb ich eine Weile mit Tonis Vater und noch einem Kollegen von ihm. Er war auch einmal Polizist und er heißt Jörg. Jörg hat mir etwas zu Trinken angeboten. Ich glaube er hatte Schlafmittel in das Getränk getan, denn kurz danach bin ich eingeschlafen. Als ich wieder aufwachte war es dunkel draußen. Ich hatte wohl einen ganzen Tag geschlafen. Von Jörg und Tonis Vater war keine Spur und so beschloss ich, wieder hierher zu kommen. Ich hatte gedacht, dass ihr schon längst wieder da währt und ihr euch Sorgen um mich macht und somit machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich hatte ja zu dieser Zeit keine Ahnung, dass es besser für mich gewesen wäre, wenn ich dort geblieben wäre. Ich ging also aus dem Zelt heraus. Es standen vier kleine Lichter um das Zelt herum und so war es nicht zu dunkel. Ich versuchte mich zu orientieren aber das war zwecklos. Ich hatte keine Ahnung wo ich war. Ich nahm mit eines von den kleinen Lampen die um das Zelt herum standen und lief einfach in eine Richtung. Eine ganze Weile lief ich so orientierungslos herum. Plötzlich hatte ich dann das Gefühl das mich jemand verfolgt. Erst sah ich nichts und so lief ich weiter – aufmerksamer als vorher. Als ich mich wieder umblickte sah ich wieder dieses Etwas hinter mir. Da es ja aber schonwieder dunkel war konnte ich es immer noch nicht erkennen. Mich erfasste die Panik und so rannte ich los. Ich hatte das Gefühl als würde es mich irgendwo hin treiben. In eine bestimmte Richtung, weißt du?“ Ich nickte. „Und was geschah dann?“ – „Das Etwas, mittlerweile nenne ich es einfach nur noch ‚Monster‘ trieb mich und irgendwann fand ich mich im Park wieder. Ich wollte irgendwo anders hinrennen damit ich das Monster nicht zu euch führte, doch das lies es nicht zu und jagte mich zum Haus. Als ich dann hier war bemerkte ich, dass es nicht mehr hinter mir war. Da stand dein Dad da und fragte mich was denn los sei und warum ich so lange weg war. Erst wollte ich antworten aber dann sah ich etwas Merkwürdiges in seinem Blick. Ich starrte ihn entsetzt an dann sagte er: ‚Überraschung!‘ Vor meinen Augen verzog sich sein Gesicht zu einer grauenvollen Grimasse. Er verwandelte sich in das Monster! Darauf hab ich meine Beine in die Hand genommen und bin in die erste Etage gerannt. Naja, den Rest fasse ich einmal etwas zusammen. Es ist natürlich hinter mir her und ich hab alles was ich in die Finger bekommen habe ihm entgegengeworfen. Es hat ein paar Mal irgendwelche Messer nach mir und einmal hat es mich zu fassen bekommen und mir diesen Kratzer“, sie deutete auf ihre Stirn, „hinterlassen. Ich hab mich gewehrt und bin ihm entkommen. Auf einmal war es weg. Es verfolgte mich nicht mehr. Ich rannte also nach unten zurück. Gerade als ich an der Wohnungstür vorbei war, ging diese auf und du kamst herein. Ja, das ist alles was ich dir sagen kann.“
    Ich holte erst einmal tief Luft. „Also ist das Monster immer noch hier?“, fragte ich panisch. Mum nickte: „Ja und ich würde vorschlagen, dass wir jetzt mal ganz schnell von hier verschwinden.“ Sie nahm mich bei der Hand und drehte sich um, um die Wohnungstür zu öffnen, doch da bewegte sich die Türklinke. Jemand war kurz davor die Tür zu öffnen. Mum reagierte blitzschnell und zog mich von der Tür weg. Wir standen jetzt neben der Tür. Sobald sich die Tür öffnete wollten wir losrennen. So schnell wie wir können und denjenigen, der da gerade die Tür öffnen wollte, einfach umrennen.
    Die Tür öffnete sich und wir rannten los. Leider war ich so ungeschickt und stolperte über die Türschwelle – ich fiel geradewegs in die Arme desjenigen, den ich eigentlich umrennen wollte. Anders als erwartet wollte mich dieser jemand nicht zu Boden werfen und mich töten, sondern er fing mich auf. In dem Moment, als ich stolperte und fiel schrie meine Mum entsetzt auf, doch jetzt war sie nicht mehr so aufgeregt sondern ehern beruhigt. Mit einem erschöpften aber ruhigen Ton sagte sie: „Jörg! Ein Glück das du da bist. Wir müssen schnell weg von hier.“ Sie machte eine kurze Pause dann fügte sie hinzu: „Das ist übrigens meine Tochter Nancy.“ Ich stellte mich wieder hin und betrachtete Jörg. Meine Mum hatte mir ja eben von ihm erzählt. Er war sehr groß und sah sehr stark aus – zu meiner Beruhigung. „Danke.“, sagte ich mich zitternder Stimme. Ich war immer noch halb starr vor Schreck.
    Ich führte Mum und Jörg zum Garten, wo rein theoretisch Toni und Tim auf mich warteten. Jörg berichtete uns, dass Tonis Vater seit kurzem verschwunden sei und er bat uns, die Augen nach ihm offen zu halten. Wir erklärten uns natürlich dazu bereit, bei der Suche nach ihm zu helfen. Während des restlichen Weges erzählte ich Jörg und Mum alles, was Toni, Tim und Ich bisher erlebt hatten. Ich erzählte ihnen von allem: von meiner Vermutung von Anfang an, das mit dem Keller etwas nicht stimmte, von den Leichen an den Haken, von dem Monster bis hin zu unserer Flucht vor diesem und dem Tod der armen Katherina.
    Nachdem ich fertig war nickte Jörg: „Katherina gilt schon seit einiger Weile als vermisst, wie auch viele andere Personen hier in der Gegend. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie auch von dem Monster gefangen und getötet wurden. Das mit dem Monster geht anscheinend schon eine ganze Weile. Doch nie konnte jemand beweisen, dass dieses Etwas für das Verschwinden der Personen verantwortlich ist. Die Vermutung hatten Jens, also Tonis Vater, und ich schon eine ganze Weile, aber natürlich konnten wir das nicht beweisen und so haben wir unsere Vermutung auch niemandem mitgeteilt. Am Ende währen wir noch in die Irrenanstalt gekommen.“, er lachte bitter, „Nun ja, jetzt liegt es wohl an uns diesem Monster Einhalt zu gebieten. Also ich würde vorschlagen, das wir uns alle zusammen schließen und es gemeinsam mit diesem Monster aufnehmen. Natürlich müssen wir erst Klaus und Jens wieder finden. Aber ich glaube ich habe eine Ahnung, wo sich die beiden befinden. Was haltet ihr davon?“ Mum und Ich schauten uns an. Mein Herz pochte schneller den je. Ich hatte das Gefühl als würde es jeden Moment aus meinem Körper springen. Eine Monsterjagd. Das klang nach irgendeinem merkwürdigen Horrorfilm aber nicht nach meinem Leben. Plötzlich ergriff Mum das Wort: „Ich würde meine, das wir uns alle erst einmal versammeln und dann gemeinsam beschließen, was wir gegen das Monster unternehmen sollen. Also ich glaube ich spreche für meine gesamte Familie wenn ich sage, dass wir deinen Vorschlag annehmen. Ich denke es liegt klar auf der Hand, dass das Monster nicht eher ruhen wird, bevor es uns alle getötet hat. Wir müssen es einfach bekämpfen, vorher werden wir keine Ruhe haben. Außerdem finde ich, dass wir dabei jede Hilfe gebrauchen, die wir haben können. Also Nancy, was sagst du? Erobern wir unser Haus zurück?“ Sie grinste schief. Ich hatte das Gefühl, das sie wohl auf den Kopf gefallen sein musste – aber dennoch nickte ich.



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 04.01.2009, 20:11


    wer eine fortsetzung haben möchte..einfach drunter schreiben...(is ja klar^^)..nur ansonsten stell ich keine weiteren teile mehr hierrein



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 04.01.2009, 21:25


    ja schreib mal^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    LillyRose - 05.01.2009, 17:09


    ja schreib weiter



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Angi90 - 05.01.2009, 19:53


    wow, ist das gruslig!
    eigentlich nicht unbedingt mein gebiet!
    aber echt spannend!
    bitte schnell weiter schreiben!

    lg



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 06.01.2009, 12:17


    stimmt..^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Angi90 - 06.01.2009, 21:32


    blacky hat folgendes geschrieben: irgendwie liest keiner mehr meine geschichte oder? :(

    das kenne ich i-wie!
    bei mir schreibt auch fast nie jemand ein kommentar! =(
    allerdings kann ich es bei mir verstehen, meine geschichte ist wahrscheinlich nicht so der hammer!
    im gegensatz zu deiner! =)
    hoffe es geht bald weiter! =)

    lg



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 07.01.2009, 14:46


    hey angi.. das sag nicht nochmal. diene geshcichte is tsuuuper!!!^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    Angi90 - 07.01.2009, 21:04


    danke claudi! :oops: =)
    aber gibt bessere!

    und hier geht es ja eigentlihc um blackys geschichte!
    bei der es hoffentlich bald weiter geht! =)
    bin echt gespannt!

    lg



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 08.01.2009, 16:50


    genau^^



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 15.04.2009, 18:18


    tuuut mir leid das ihr so lange warten musstet...

    morgen stell ich einen neuen teil rein ;)



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 17.04.2009, 12:03


    echtr?

    aber do. is schon um[/quote]



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    blacky - 13.05.2009, 17:42


    claudi hat folgendes geschrieben: echtr?

    aber do. is schon um [/quote]

    ich hatte gaaanz viel geschrieben..und meiner meinung wars auch gut^^ aber irgenwie is danach mein pc abgestürzt und irgendwie hatte ich auch nen virus drauf, dann hab ich mein anti-virus programm das virenzeug wegmachen lassen und danach war das, was ich geschrieben hatte wieder weeeeeg :cry:

    aber demnächst stelle ich wieder was rein^^ *indianerehrenwort*



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    claudi - 14.05.2009, 14:46


    ooookay. aber man sollte nich so schnell seinehrenwort geben. sowas zerstört nämlich in mancehn fällen.. die ehre :wink:



    Re: (Name geändert!)Die Geschichte von der ich's Ende nich kenn

    mayamausi96 - 17.06.2009, 19:12


    des is schade mit dem neuen teil...
    freu mich aber schon total des es weitergeht...



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