CorranDercay

Black Eden
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    Re: CorranDercay

    Lucivyen - 07.10.2007, 17:37

    CorranDercay
    Vorname: Corran Dercay
    Familienname: Demonquore
    Rufname: Corran
    Bekannt als: Der Dunkle Prinz, Heldenhammer
    Rasse: Erzdämon
    Rang: Ratsmitglied
    Element: Licht
    Alter: Unbekannt
    Größe: 203cm
    Gewicht: 96kg
    Statur: kräftig
    Augenfarbe: Graublau
    Haarfarbe: Blond
    Hautfarbe: Hell
    Wohnort: Planeties Lucies
    Gesinnung: Absolut Neutral
    Charakter: wankelmütig, weise
    Waffen: Bastardschwert

    ********************


    Gesinnung: Absolut Neutral

    Corran glaubt daran, das sich schlussendlich alles ausgleicht, und er weigert sich, eine Tat als gut oder böse zu klassifizieren. Weder für die Kräfte des Guten noch die des Bösen versucht er einzutreten. Er sorgt einfach dafür das alles im Gleichgewicht bleibt und geht deswegen seltsame Bündnisse ein. Corran kämpft vielleicht für eine Seite und wechselt aber wenn die andere von der Auslöschung bedroht ist. Er neigt dazu, alle Dinge als geschlossenen Kreislauf zu sehen, Auseinandersetzungen zwischen Gut und Böse sind für ihn nur die Normalität des Lebens.


    Absolut Neutrale Charaktere werden...

    Ihr Wort halten, wenn es das Gleichgewicht nicht stört
    Andere anlügen, wenn es das Gleichgewicht erfordert
    Unbewaffnete unter Umständen angreifen
    Unschuldigen unter Umständen angreifen
    Folterungen anwenden, jedoch niemals zum Spaß
    Oft anderen helfen
    Niemals zum Spaß jemanden töten
    Das Gesetz brechen, wenn es nötig wird
    Niemals einen Freund betrügen, außer das Gleichgewicht verlangt es
    Manchmal in Gruppen zusammenarbeiten


    ********************


    Innerer Typus: Kriegerischer Prediger

    Corran ist ein erbitterter, bodenständiger neutraler Anführer, der Frieden predigt aber für den Krieg bereit ist. Sein starker Wille und die mächtige Persönlichkeit, sowie die Hingabe zu seinem Ahnen machen ihn zu einer gebohrenen Führungspersönlichkeit. Corran hat aus Interesse seine Natur auf den Kampf verlagert. Er ist der geborene Redner der, wenn es sein muss, zur Waffe greift und seinem Wort noch mehr Kraft verleiht...


    Auftreten

    Mit jedem Wesen wird er sprechen wenn es in seinem Sinne ist. Seine Worte haben Bedeutung wenn man ihn verstehen kann, nicht zu jedem spricht er ohne Umwege. Fast wirkt es als wäre ihm alles Gleichgültig, ein großer Irrtum. Vielmehr beobachtet er, lernt Begebenheiten kennen, und waltet wie es ihm in den Sinn kommt. Hauptsache eine Gleichstellung, in seinen Augen, ist durch sein Handeln gegeben. Flegelhaftes Benehmen oder feindliche Absichten gegen ihn wird er mit einem Lächeln betrachten. Man sieht ihn auch nicht permanent kraftvoll umher gehen, vielmehr zeigt er nur ein Teil dessen was er besitzt oder mit sich führen könnte. Wehe dem der wirklich seinen Zorn hervorruft...


    Aussehen

    Selbst in einer Schlacht wird man seine Schönheit erkennen können, die helle Haut und die Augen, gepaart mit dem wallenden Haar. Beschmiert mit Blut stechen seinen Stahlgrauen Augen unter dem Roten Saft hervor wie eine Blume in einer trostlosen Steppe. Sein blondes Haar wirkt oft zerzaust und wirr, es weht im Wind, schlägt ihm vor sein Gesicht aber nimmt ihm niemals den Blick auf den Feind oder den Freund. Eine kräftige, heroische Kreatur zeigt sich mit seinem Aussehen...


    Kleidung

    Eine Rüstung trägt er wenn er sich in fremden Gebieten befindet. Gefertigt wurde sie aus einem dunklen Metall, es ist seine Magnetrüstung, fast schwarz ist die Farbe und immer wieder findet man auf ihr kleine graue Runen. Weiß er das keine Gefahr droht so trifft man ihn auch oft mit Kettenhemden an, wunderschön gefertigt, mit Silbernen Abschlüssen an Kragen und Ärmeln. Auch hier wieder Runen zu erkennen wenn man nah an ihn herran tritt.


    Besonderheiten/Auffallendes

    Auffallend ist vielleicht seine dunkle Rüstung, vielleicht auch sein Anblick oder seine Stimme wenn er das Wort erhebt. Man kann es sich aussuchen was ihn von anderen abhebt, es ist vieles. Was ihn weiterhin auszeichnet ist seine Fertigkeit des Schmiedens, er ist ein Runenschmied. Waffen und Rüstungen kann er aus den verschiedenen Metallen fertigen, und sie mit magischen Runen belegen oder verschiedene magische Steine in den Gegenstand einsetzen. Außerdem ist er im Besitz eines Alptraums, einem schwarzem Pferd (Visus) mit gleißend hellen flammenden Hufen. Auch die Mähne und Schwanz des Tieres sind in dieses flammende Licht getaucht.


    Gabe

    ...


    Fluch

    ...


    Alter Äußerlich

    30 Jahre


    Größe

    203 cm


    Gewicht

    96 kg


    ********************


    Werte

    Stärke

    18/25

    Geschicklichkeit

    18/25

    Schnelligkeit

    17/25

    Ausdauer

    16/25

    Charisma

    19/25

    Intelligenz

    17/25

    Willenskraft

    20/25


    Ahnenfähigkeiten

    15/25



    Schulen der Magie

    Runen
    Bannzauber
    Hervorrufung


    ********************


    Waffen


    "Dreifachklinge": Dieses unscheinbare, alt wirkende, Bastardschwert besitzt außer dem mit sprödem Leder bezogenen Griff keinerlei Verzierungen. Bei genauerer Betrachtung fällt einem eine kleine Gravur auf, die vom Lederband fast verdeckt wird. "Triplex" ist in kleinen geschwungenen Lettern dort eingeritzt. Spricht man dieses Wort während man mit dem Schwert kämpft aus, erstrahlt für weniger als eine Sekunde ein blendendes weisses Licht. Kurz darauf hängen zwei weitere Schwerter in der Luft, die ebenso häufig auf das Ziel einschlagen wie das Originalschwert. Dabei gilt der Angriffswurf für alle Schwerter gleichzeitig und alle Schwerter machen Schaden. Die Fähigkeit "Triplex" kann einmal am Tag eingesetzt werden und hält 5 Minuten.

    "Schicksalsbringer": Ein gut gearbeitetes Bastardschwert von eher unscheinbarem Aussehen, zumindest im Tageslicht. Den Übergang von Griff zu Klinge in Höhe der Parierstange ziert bei Tageslicht ein etwas blasser und angelaufener Kopf eines Tigers, Nachts hingegen verändert sich der Kopf zu einem Säbelzahntiger. Das Schwert ist für seine Größe recht schwer, wirkt aber auch etwas massiv. Es ist aus Metall geschmiedet das von einem Meteoriten stammt der eines Nachts niedergegangen ist. Die Legierung, die nur in Meteoriten gefunden werden kann und ansonsten nicht herzustellen ist, verhilft dem Schwert zu einem sehr hohen Bruchwert. Das Metallgefüge des Schwertes ist zugleich sehr hart, aber auch sehr bruchfest, eine ideale Kombination. Besonders kräftige Charaktere können mit Hilfe des Schwertes z.B. auch Ketten oder Eisenstangen zerschlagen, ebenso werden auch Rüstungen eingeschlagen. Tagsüber macht es einen eher unscheinbaren, etwas unhandlichen Eindruck, Nachts hingegen blitzt die Klinge auf, und das Schwert scheint nur noch die Hälfte zu wiegen. Bei Vollmond wiegt es sogar noch weniger. Bei einer gelungenen Attacke muß dem Angegriffenen, pariert er oder nicht, ein RW auf Stärke gelingen, damit er nicht von den Füßen gerissen wird und am Boden liegen bleibt.[/i]


    Inventar

    "Magnetpanzer": Bei dieser Rüstung handelt es sich um eine Prunkrüstung. Der Träger der Rüstung hat die Möglichkeit die verborgene Spezialfähigkeit "Magnes" dreimal am Tag für je 15 Minuten zu aktivieren. In der Aktivierungszeit bleiben Metallwaffen, Metallgeschosse, usw. die zum Angriff auf den Träger benutzt werden, einfach an der Rüstung haften und können nicht mehr durch normale Stärke abgenommen werden (Magie bannen lässt die Waffen wieder frei). Dadurch werden die Angreifer natürlich in Ihren Angriffen stark behindert, meistens werden die Waffen den Trägern aus der Hand gerissen. Der Träger der Rüstung kann die Waffen einfach von der Rüstung lösen. Nach 15 Minuten fallen alle angezogenen Gegenstände automatisch ab. Vor dem Anziehen hat jeder Träger einer Waffe einen RW. Gelingt dieser wird die Waffe des Trägers nicht angezogen. Für jeden Angriff muss ein erneuter RW gewürfelt werden. Der Träger des Magnetpanzers erleidet pro drei angezogenen Waffen/Gegenständen einen GE-Abzug von -1 bis diese wieder abgenommen sind.

    "Nebelschleier": Ein Horn in das man hinein blasen muss. Dieses Horn kann 2 mal am Tag benutzt werden. Benutzt man es, entsteht um den Träger im Umkreis von 10 Meter ein Nebel, welcher ihn auf Schritt und Tritt begleitet. Saugt man durch das Horn Luft an so verschwindet der Nebel wieder im Horn. Der Nebel aber hat folgenden Vorteil: Tritt das Wesen wieder aus dem Nebel oder saugt er ihn zurück in das Horn, so wirkt er für alle Wesen so, als würde er eine alte schäbige Robe tragen. Selbst Waffen sehen aus wie einfache Stäbe oder Äste. Der Träger sieht also völlig ungeschützt aus. Die wirkliche Rüstung und die Waffen offenbaren sich erst im Kampf, dann wird alles wieder sichtbar und ein Angreifer sieht sich einem hochgerüsteten Kämpfer gegenüber.

    "Ring des Auferstehungsauftrags": Dieser magische Schmuck besteht aus 2 verflochtenen Metallen aus Eisen. Dieser magische Schmuck ist dem Ahnen zugeordnet und nur Anhänger des betreffenden Ahnen können den Ring tragen. Sollte der Träger des Rings auf unnatürliche Art und Weise ums Leben kommen so glüht der Ring 1 Stunde nach dem Tod gleissend hell und brennend heiss auf und beginnt sich sehr schnell zu drehen. Durch die Rotation wird der Finger der Leiche unwiederbringlich abgeschnitten und verglüht. Der Ring verglüht ebenfalls bei diesem Prozess. Doch eine Stunde später erwacht der Träger wieder zum Leben, "ohne" Verletzungen und mit voller Gesundheit. Dafür aber mit einem ganz bestimmten Auftrag des entsprechenden Ahnen im Kopf, durch dessen Erledigung der Träger seine Auferstehung quasi "bezahlt". Der Auftrag muss binnen eines Jahres erledigt sein, schafft der Auferstandene dieses nicht, so verglüht er am ersten Jahrestag seines Todes in der Abenddämmerung binnen Sekunden zu einem kleinen Häuflein Asche. Ist der Auftrag allerdings binnen des Jahres erledigt, so zeigt sich das daran, dass der abgeschnittene Finger innerhalb weniger Minuten komplett nachwächst. Diese Art von Ringen ist äusserst selten, sie kommen direkt vom entsprechenden Ahnen. Einmal aufgesetzt kann der Ring nie wieder entfernt werden, auch nicht durch Fluch brechen usw. Der Träger möchte den magischen Ring aber auch gar nicht absetzen, weil er durch ihn eine innige Verbindung zu seinem Ahnen spürt.

    "Magischer Runenhammer": Mit diesem Hammer schmiedet Corran Gegenstände. Der Hammer kann auch zum kämpfen eingesetzt werden, wobei er dafür eigentlich viel zu wertvoll ist. Der Hammer ist ein uraltes Artefakt das er von seinem Runenmeister bekam, er ehrt dieses Werkzeug mehr als alles andere. Der Hammer wurde mit einer Meteor Meisterrune versehen. Wenn das Metall bei der Erschaffung eines Gegenstandes die geringste Unreinheit aufweist wird dabei die komplette Arbeit des Runenschmieds zunichte. Hat er aber Erfolg damit, dann bringt er mit dieser Meisterrune den bestmöglichen Gegenstand hervor, der geschmiedet werden kann. In diesen Hammer ist Corrans persönliche Meisterrune eingraviert. Ein Hammer mit dieser Rune trifft jeden Gegner stets mit soviel Wucht, daß er den Träger auch verwunden kann. Der Hammer fügt dem Wesen multiple Wunden zu und kann ein Wesen zerschmettern. Des weiteren ist ein Artefaktbrechende Meisterrune eingraviert, der Hammer zerstört dadurch zuverlässig jede magische Waffe oder Rüstung auf die er trifft. Erst die Kombination beider Runen machen den Hammer effektiv, die Rüstung wird unwirksam gemacht und wirkt als normales Metall, die Wucht des Schlages zertrümmert die Rüstung und den Gegner im schlimmsten Falle.



    ********************


    Über ihn im Kampf

    Bringe ihn zum Kämpfen und du wirst die predigt der Waffe kennen lernen. Corran ist im arkanen Wissen und der Kriegskunst gleichermaßen geschult, er ist ein vielseitiger Gegner, der Gegenstände auf seine Gegner schleudert oder sie mit dem Schwert in die Flucht schlägt. Ein Wesen wie er teilt seine Zeit in physisches Training zur Verbesserung seiner Kriegskunst und in das arkane Studium ein, um mächtigere Zauber zu erlernen. Er wirkt immer gehetzt wenn er kämpfen sollte, da er durch den gleichzeitige Einsatz seiner Fähigkeiten den Gegner versucht nie zur Ruhe kommen zu lassen und ihn in die Knie zu zwingen. Seine Ausrüstung hilft ihm sehr gut dabei, besonders sein altes Lieblingsschwert und seine schwarze Rüstung. Oftmals entwaffnet er auch einfach die Gegner, verschwindet dann, und lässt sie dumm stehen.


    ********************


    Runenschmied

    Runenschmiede sind ganz besondere Handwerker und zugleich geachtete Führungspersönlichkeiten. Sie sind in der Lage Gegenstände mit magischen Runen zu beschlagen, die mächtige Wirkungen haben können. Sie sind alles andere als gewöhnliche Schmiede. Ihr Handwerk ist streng geheim und wird streng bewacht. Nur wenige, als würdig erachtete werden diese Kunst erlernen. Ihr Studium wird viele Jahrzehnte dauern und voll harter Arbeit sein. Viel Wissen über die magischen Runen ist im Verlauf der Jahrhunderte verloren gegangen, da viele Runenschmiede ihr Leben in Schlachten verloren haben. Andere sind so begierig darauf ihr Wissen für sich zu behalten, dass sie ihre Geheimnisse lieber mit ins Grab nehmen, als sie zu teilen. Ihre Rolle besteht nicht nur daraus, die dringend benötigten Ausrüstungen zu beschlagen, denn sie sind ebenso wichtige Personen des öffentlichen Lebens. Ihre Arbeit wird verehrt und sie gelten als ausgesprochen weise. Außerdem verleiht ihnen das Wissen um die Runenmagie auch die Kenntnisse, die nötig sind, um die Magie anderer Wesen zu bannen.

    Runenmeister sind Runenschmiede von außerordentlicher Macht. Sie haben oft mehr als tausend Jahre Erfahrung gesammelt und sind die größten Vertreter ihrer Zunft. Zu keiner Zeit gab es mehr als eine Hand voll dieser Individuen. Runenmeister sind eindrucksvolle Persönlichkeiten, und von allen verehrt. Sie haben in ihrer langen Laufbahn unzählige Runen geschmiedet und auch eigene Runen entwickelt um ihr Vermächtnis auch nach ihrem Ableben zu sichern. Ihre Erfahrung erlaubt es ihnen neue Runen zu erschaffen. Selbst Herrscher und Feinde verehren sie und suchen bei ihnen Rat, wenn sie eine schwere Entscheidung zu fällen haben. Ihre Weisheit ist unerreicht und man sollte ihnen keine Widerworte geben.

    Erst wenn er ein Runenmeister ist, kann ein Runenschmied es wagen, die Geheimnisse der Macht eines Runenamboß zu enträtseln und nur ein erfahrener Runenmeister wird es wagen, solch ein unersetzliches Artefakt mit auf ein Schlachtfeld zu nehmen, um die ihm innewohnende Magie durch "Schlagen" magischer Ambossrunen zu entfesseln.


    ********************


    Geschichte

    Corran Dercay Demonquore ist das amtierende Familienoberhaupt von den Demonquore. Er ist eine beeindruckende Persönlichkeit und wird wohl von vielen bewundert. Corran selbst ist ein direkter Nachfahre des Ahnen Messiah und gilt als einer der charismatischsten Wesen, die jemals in der Familie lebten. Enge Freunde und Vertraute hat Corran nicht an seiner Seite. Das Amt des Familienoberhauptes ist mit vielen Traditionen verbunden. So ist Corran der Hüter des Anwesens der Demonquore und deren Wissen. Er ist für seinen Starrsinn bekannt und behütet sein Wissen noch eifersüchtiger als andere der Familie es je tun werden.

    Corran ist ein Runenmeister, und mit einer der ältesten überhaupt. Seine erste Rune schmiedete er schon vor mehr als einem Jahrtausend unter der Aufsicht eines unbekannten Runenmeisters. Daher ist sein Alter wohl auf mehrere Tausend Jahre zu schätzen. Wahrscheinlich auch noch um mehrere Jahrhunderte höher. Seine Weisheit wird von den die ihn kennen verehrt und viele kommen in seine Schmiede um seinen Worten zu lauschen.

    Wenn er in eine Schlacht zieht, nimmt Corran auf seinem Runenthron Platz. Geschützt wird er durch seine Magnetrüstung während er mit der Schicksalsklinge zahlreiche Gegner zu Strecke bringt. Corran zieht nicht oft in Schlachten, er arbeitet lieber für eine Seite und hält sich eher zurück.

    Viel ist über ihn nicht bekannt, oft ist er auf Reisen in fernen Gebieten, weit ab seiner Heimat. Die wenigsten werden wirklich erkennen können wer dort ist, oft zeigt er sich in Form eines einfachen Wesens in einer schäbigen Robe. Aber alles das ist nur eine Illusion durch sein Nebelhorn. So kann er beruhigt durch die Länder ziehen, unter den sterblichen Wandeln, ohne das er entdeckt wird und man sich vor ihm fürchtet oder man ihn töten will. Schon als kleines Kind war er viel unterwegs, das Schloss in dem er lebt ist gut geschützt vor Angriffen und so konnte man es beruhigt allein lassen. Seine Suche nach Wissen trieb ihn schon weit fort, weit hinein in sterbliche Ländereien und andere Ebenen. Überall eignete er sich bestimmtes Wissen an das er später einmal, dachte er, gebrauchen konnte.

    Trotz seiner Natur als Kind des Messiah lernte er die Kunst des Kampfes, seine rohe Kraft bedeutet ihm mehr wie das Geschick von Waffenmeistern. Wo seine Schicksalsklinge trifft bricht einfaches Metall, werden Schneisen in Horden von Gegnern geschlagen und ganze Körper in Stücke getrennt. Aber auch die Magie wurde von ihm nicht vernachlässigt, schon wegen der Runenschmiederei. Oft sieht man ihn Gegenstände auf seinem Amboß anfertigen und ihn dabei in alten magischen Schriften Studieren. Er beherrscht nicht viel Magie, nur Teile der Magie die für ihn wichtig erschien. Dazu gehören auch Bannzauber. Natürlich lag sein Hauptaugenmerk auf die Hervorrufung, z.B. von Licht und anderen Dingen. Gleißende, helle und heiße Lichter die ganze Massen blenden und verbrennen konnten sah man immer wieder von ihm. Am besten aber kennt er sich mit der Erschaffung der magischen Runen aus die fast alles bewirken können.

    So eignete er sich auch das Schmieden von magischen Runen an, über Jahrzehnte lernte er, über Jahrhunderte schmiedete er immer wieder eigene neue Runen und bekannte Runen. Oft passierten Unglücke, es donnerte in der Schmiede oder Stücke der Wand flogen einfach umher. Nicht jede Rune gelang ihm auf Anhieb, aber irgendwann schaffte er es doch jede zu schmieden die er wollte. Das Schmieden der Runen ist mehr eine Kunst als rohe Gewalt, ein beträchtliches Maß an Stärke und Geschick gehört ebenso dazu wie Wissen und Intelligenz. Aber auch ein Runenhammer braucht der Schmied, ein besonderer magischer Hammer den nur er selber führen kann, und der immer in seiner Schmiede neben dem Amboß hängt.

    So vergingen Jahrhunderte und er prägte sich selbst, wurde ein großartiger magischer Krieger, ein Runenmeister, aber auch ein geachteter Redner. In einigen Ländern der Menschen wird er schon als gottähnlich betrachtet, man betet ihn an obwohl er dort schon Jahrhunderte nicht mehr zu sehen war. Dort kennt man ihn als den dunklen Prinz. Wohl ist es zurück zu führen auf seine Erscheinung in der schwarzen, mit Runen bestückten, Magnetrüstung. Viele Gruppen, Stämme oder Länder entzweihte er oder vereinte sie unter sich. Immer wieder trat er in Erscheinung und sprach zu den sterblichen aus seiner Laune herraus. Manchmal erschuf er nur aus einem Gedanken herraus eine Runenwaffe, versteckte sie irgendwo in den Welten und setzte Gerüchte aus, nur um zu sehen wie die sterblichen auf der Jagd nach dem Gegenstand sich selbst den Gar aus machten. Für ihn war es ein Spiel, ein unterhaltsames Spiel denn Kriege muss es geben. Genauso wie es Frieden geben muss, wobei der Friede nur eine Pause des Krieges in seinen Augen ist.

    Allein die Erwähnung seines Namens ist ein Schmerz bei vielen Völkern, egal ob es Anhänger der Bösen oder der Guten Seite sind. Corran ist kein Sterblicher, er ist ein Mann von solcher Kraft und Ausstrahlung, das er von den Menschen der von ihm geschaffenen, oder zerstörten Imperien bereits eine Generation nach seinem Verschwinden als Gott angebetet wurde, und noch bis heute angebetet wird. Keiner der die unheilige Stärke erlebt hat, würde je an seiner Göttlichkeit zweifeln.

    Ganz selten in den Jahrhunderten sah man sogar auf den Schlachtfeldern seinen Amboß aus der Schmiede, wer ihn einmal in einem Krieg den Amboß schlagen sah wusste was dann geschehen würde. Es schleuderte brennendes Licht aus dem Himmel, oder Wesen wurden zu höheren Taten angespornt, sie hielten jeder Gefahr stand und zogen sich nicht zurück. Fast schon Wahnvorstellungen die er auslösen kann mit dem Amboß. Einmal schlug er auch eine Untergangsrune auf dem Amboß, es war während eines Chaoskrieges als Sterbliche gegen Portale der Unterwelt kämpften. Das Wissen um die Fertigung dieser Rune ist heute ebenso wie die Kunst der Herstellung neuer Runenambosse verloren und vergessen und ihre Anwendung ist schwierig und gefährlich. Manch ein Runenschmied hat es es niemals gewagt, sie anzuschlagen während andere im gesamten Lauf ihres langen Lebens nie eine Gefahr als groß genug eingeschätzt haben um ihren Einsatz zu rechtfertigen. Einige haben es versucht, sind sind aber dabei gescheitert ihre Macht zu fokussieren, und wurden samt ihrem Amboss von den unkontrollierten Energien zerrissen. Für ihn war es nur ein Spaß, ein Spaß zu sehen wie die Kreaturen der Unterwelten vor Sterblichen flüchteten. Er war sich sicher das er es schaffen würde die Rune zu schlagen, es war ein Jahrtausend vergangen in dem er schmiedete und kämpfte. So brachte er mitten in der Schlacht seinen Amboß auf einen hohen Berg, genau zwischen den sterblichen Wesen die eigentlich dem Untergang geweiht waren, aber genau da musste er doch einschreiten. Er besaß die nötige Macht und den Mut die Rune zu schlagen, und ebenso die Fähigkeit. Er schlug die Rune an, man hörte das erste Hämmern und der Himmel verdunkelte sich, kalter Wind zog durch die Gegend, erst frohlockten die Schergen der Unterwelt. Als er das zweite Stück der Rune anschlug schoß gleißendes Licht aus den dunklen Wolken, weit hörte man den metallern klingenden Schlag des Hammers. Aber das Licht verbrannte niemand, es blendete auch nicht wirklich, es erschuf etwas in den Reihen der Sterblichen. Abertausende Lichter schossen auf die Erde hinab und er schlug das dritte Stück der Rune. Geisterhafte Umrisse längst toter Krieger entstanden zwischen den Sterblichen, verstärkten deren Reihen und ihren Mut. Dies aber waren keine wirklichen Geister, vielmehr waren es Projektionen oder Verkörperungen von grimmigen untergegangenen Völkern aus den Jahrtausenden. Unter dem Einfluß der Rune machte jeder Sterbliche den Gegnern Angst, die sterblichen nahmen die Gestalten der Projektionen an. Die Projektionen waren gezeichnet von der Wut über den Untergang ihrer Zivilisation und die Entweihung ihrer Totenruhe durch fremde Mächte. Jedes Wesen wurde von einem gerechten Zorn erfüllt der furchtbar anzusehen war, die grimmigen Gesichter der Projektionen wurden in Masken blanken Hasses gewandelt. Unter diesem Einfluß sahen sich die Gegner der Sterblichen einer furchteinflößenden Armee gegenüber, einer Armee die sich nicht in Worte oder Weiten fassen konnten, man sah nur noch grimmige hasserfüllte Gesichter soweit man schauen konnte. Die Schlacht wurde von den Sterblichen gewonnen, die niederen Wesen der Unterwelt flohen oder wurden erschlagen durch den Eifer und den Antrieb den die Sterblichen hatten. Die höheren Wesen kämpften verbissen gegen die Sterblichen aber auch sie wurden geschlagen. Eine wahre Welle des Heldenmutes verbreitete sich in den Reihen der Sterblichen, viele starben trotzdem, aber die Mächte des Chaos sahen immer mehr Wesen auf sich zu kommen. Die Portale wurden nach dem Kampf zwar nicht verschlossen aber die Auslöschung der Sterblichen in diesem Teil der Welten wurde verhindert.

    Seit dieser Zeit nannte man den Dunklen Prinz auch den Heldenhammer, derjenige der das Chaos wendete, derjenige der die Toten ruft. In wirklichkeit rief er nur Projektionen hervor, schuf eine Illusion und die Sterblichen verehrten ihn noch mehr dafür. Sie verehren ein Erzdämon wie einen Gott, ein Wesen das sich durch das Schicksal geleitet fühlt und für den alles ein Kreislauf ist.

    Von seinen Ruhmreichen Taten bekamen die anderen Familien nichts weiter mit. Er war in anderen Welten, in Welten die sie noch nie gesehen haben oder jemals betreten hatten. Über ein Jahrtausend war er fort, viele denken er ist Tot, niemand weiß wie sein Gemütszustand nun eigentlich ist und über welches Wissen er verfügt. Seine Jünger sind wohl weit verstreut in den Welten, vielleicht gibt es auch keine mehr weiter außer ihm aber auch das sollte wohl so sein. Sollen sich die anderen vermehren, sollen sie wachsen und an ihrer eigenen Sucht nach Macht und Intrige wieder untergehen. Wie oft schon erlebte er es, wie oft fielen grad die Großen von ihrem Thron der Herrschaft und er beobachtete alles mit Genuß.

    Jetzt, in dieser Zeit nun taucht er aber wieder auf. Sein Erscheinen war im Wald von Ghabidor, genau in der Nähe einer der Familien. Niemand weiß warum er grad jetzt wieder auftaucht, niemand weiß wer ihn schickte oder was er genau vorhat. Die Wesen die ihn von früher kennen werden sein Auftreten auch nicht deuten können. Er war älter als so viele, einige kannte er schon als sie noch in den Kinderschuhen steckten und zu früheren Zeiten war er doch eher ein eigensinniges Wesen das sich aus vielen herraus hielt. Nicht oft sah man ihn irgendwo etwas verändern oder in Ansammlungen von Massen seine Präsenz zum besten geben. Selbst im Rat der Familien sah man ihn nicht oft, was sollte er auch dort. In seinen Augen war es nur eine Ansammlung von Machtwesen, wie jedes andere Treffen auch, wie in jeder anderen Welt auch, eben ein alltägliches Schauspiel.

    Und? Hatte der Rat je etwas bewirkt? Nein, in seinen Augen nicht oder waren sie die Herrscher von Welten geworden? Zumindest damals nicht als er in seinen jungen Jahren noch unter ihnen weilte. Ein Rat aus Familien und weder unterwarfen sie noch herrschten sie über Ebenen. Ein Hohn für ein Wesen ihres Standes und nur er sah es, nur er war wohl nicht verblendet und hielt sich aus ihren kleinen Intrigen raus, die sie unter einander sponnen. Sie könnten alle die Herrscher über Welten sein, statt dessen verstießen sie sich gegenseitig und einigten sich nie zu einer wirklichen Macht.

    Als er nun nach mehr als einem Jahrtausend sich wieder einmal öffentlich zeigte erwartete er nichts weiter, es wird alles beim alten sein.


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