Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

Zirkel des Sternrubins
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    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Ordinus - 24.12.2005, 15:02

    Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........
    Lasst und zusammen die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins erzählen!

    Jeder sollte seiner Kreativität freien lauf lassen wer weis was für ein Gesamtwerk hier entsteht.

    Ich werde den Anfang machen und Ihr solltet die Geschichte weiter schreiben! Immer wenn jemanden was einfällt und die Geschichte schlüssig und Kreativ weiter zu führen sollte es dann schreiben.
    Diese Geschichte sollt mit dem Schneeballprinzip geschrieben werden!

    Ich hoffe dass alle fleißig mitmachen und dass ein Gesamtwerk von eine Wunderschönen Geschichte entsteht.

    Kleine Tipp am Anfang sollten die Gildengründer die Geschichte fortsetzen das sie Alle Infos zur Gründung haben 

    Fragen bitte nicht inmitten der Geschichte platzieren sonder einfach im Game fragen oder in dem FAQ zu dieser Geschichte die Ich noch aufmachen werde / habe  Damit die Geschichte einfach flüssig daherkommt und nicht durch fragen oder sonstige Sachen gestört wird.

    So Lasst uns Die Geschichte beginnen :



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Ordinus - 24.12.2005, 15:02


    Ein Alter Druide sitzt an einer Kalten Winternacht am Lagerfeuer, der Hohle und schart eine Gruppe von Kindern um sich die gespannt auf die Worte lauschen die Der Druide erzählt …

    Der Zirkel des Sternrubins ……..



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Asintia - 25.12.2005, 18:49


    ...wurde vor langer Zeit in einem weit entfernten Reich gegründet, das die Menschen den "Wald von Elwynn" nennen. Diese Menschen sind sonderbare Kreaturen, müßt Ihr wissen, denn sie sind viel kleiner als wir und haben so winzige Ohren, daß sie wahrscheinlich kaum imstande sind, damit mehr zu hören als das laute Klirren ihrer aufeinanderprallenden Schwerter.

    Ja, darüber müßt Ihr gar nicht lachen! Wartet ab, bis Ihr den ersten Menschen zu Gesicht bekommt, etwas Seltsameres werdet Ihr nie zuvor gesehen haben. Selbst die stärksten Männer unter ihnen sind deutlich kleiner als unsere schlanken und eleganten Frauen. Wie eine solch gedrungene und klobige Rasse im Laufe der Jahrhunderte überhaupt überleben konnte, ist mir ein Rätsel...

    Nun ja, wie dem auch sei, vor vielen, vielen Monden machten sich drei Menschen-Frauen auf den Weg, um im Wald von Elwynn für Gerechtigkeit und Ordnung zu sorgen. Sie waren Schwestern und hießen Asintia, Isanti und Tanisia. Sie waren noch sehr jung und unerfahren, aber sie hatten sich ein großes Ziel gesetzt: sie wollten Gleichgesinnte um sich scharen, um gemeinsam und mit gegenseitiger Unterstützung den Gefahren Azeroths entgegenzutreten...



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 25.06.2006, 08:33


    ...doch die Menschen waren im Rausch ihrer Dummheit nur darauf aus die Angriffe der Orks abzuwehren. Jeder wollte sich als Held aufspielen, noch eine nicht erwähnenswerte Eigenschaft der Menschen. Sie liefen den Orks gerade aus in die Geschärften Klingen.

    Die drei Schwestern suchten zuerst vergebens nach Menschen, die sich ihnen anschließen wollten und die Orks mit Verstand zu bekämpfen. Sie reisten durch die Östlichen Königreiche. Auch in Irofnorge herrschte zu große Aufregen, da die Orks den Hafen von Menethil im Norden überrannt hatten und sich jetzt einen Weg durch das Sumpfland kämpften. Außerdem bekamen die drei zu Ohren, dass von Norden, aus dem finsteren Trisfal, die Untoten näherrückten. Die Lage schien hoffnungslos, die Orks waren zahlreich überlegen. Und es sah nicht so aus als wenn die Menschen oder ihre Verbündeten, die Zwerge oder Gnome sich dem zur Wehr setzen könnten. *Die Kinder schauen verwirrt*
    Achja *Der Alte Druide räuspert sich* Ich vergaß euch zu erzählen, was es mit den Zwergen und den Gnomen auf sich hat. Ich hatte selber noch nicht viel mit ihnen zu tun, worüber ich auch ehrlich gesagt froh bin. Die Zwerge sind noch kleiner als die Menschen, es ist wirklich kaum zu glauben, doch die Gnome sind kaum größer als Wichtel *der Druide lacht mit rauer Stimme*. Was Wichtel sind, werde ich euch später erzähln, nun wieder zurück zur Geschichte. Wo war Ich? Achja, genau. Die Orks rückten näher und in Ironforge, der Hauptstadt der Zwerge und Gnome, doch auch ein begeehrtes Reiseziel der Menschen, brachen alle in Panik aus.
    Die drei Schwesten wussten nicht, was sie tun sollten.. Ob sie den Orks entgegen treten sollten oder sich in Sicherheit bringen, soweit das noch möglich war. Doch dumm wie die meisten Menschen, entschlossen sie sich, den Orks entgegen zu ziehen. Was sie genau machen wollten, wenn sie die Orks erreicht hatten, wussten sie noch nicht genau. Einige der Menschen schauten ihnen in Respekt nach, als sie sich auf einen Greif schwangen und sich in Richtung Loch Modan aufmachten, andere sahen ihnen in Trauer nach.
    Ein alter Mann trat in die Menschenmenge und erhob seine alte Stimme:"Drei so schöne Frauen... alleine gegen Hunderte von blutrünstigen und brutalen Orks... Lasst uns für sie Trauern, sie sind als Helden von uns gegangen." Einige Menschen hatten sich um ihn versammelt und schauten zu Boden. Auch Zwerg namens Ottocar stand dabei. Trotz seiner Größe, die ja bei Zwergen garnicht vorhanden ist, wirkte er mächtig und stark. So hat wohl ein Zwerg noch nie auf mich gewirkt. Woher ich ihn kenne? Das erfahrt ihr später. Er hatte den Kopf nicht gesenkt. Er blickte in die glühende Lava der großen Schmiede und seine Augen leuchteten vor Zorn, Sehnsucht und ein wenig Angst.
    Die Menschenmenge teilte sich und alle liefe in Panik weiter.

    Zu dieser Zeit machten sich Goault und Jaelle auf, mit dem Schiff die Östlichen Königreiche zu bereisen. Ich wollte sie abhalten, da ich von den Angriffen der Orks gehört hatte. Doch sie waren entschlossen. Die beiden waren einige der stärksten Elfen die ich kannte, ja, vielleicht sogar die stärksten. Doch alleine hatten sie keine Chance gegen die Orks. Trotzdem machten sie sich auf. Ich begleitete sie alleine zum Steg, sie wollten nicht, dass noch andere davon erfahren. Die Stimmung war traurig und ich wusste mit Gewissheit, dass ich die beiden nie wiedersehen würde. In weiter Ferne sah ich das Schiff, verschwommen, denn es war sehr früh und nebelig. Alle drei blickten wir auf den Steg zu unseren Füßen. Ich gab Jaelle und Goault den Segen der Natur mit auf den Weg. Meine Augen schwenkten kurz zum Schiff und weiteten sich dann erschrocken. Jaelle und Goault folgten meinem Blick. Am Steuerrad des Schiffes stand ein Ork, er hatte ein schämisches Grinsen aufgesetzt. Blitzschnell zog Goault seinen Bogen und streckte den Ork mit zwei Schüssen nieder. Langsam ließ er den Bogen sinken. Ich blickte zu Jaelle, doch sie war verschwunden. Nur noch ein leichter Duft lag in der Luft. Goault trat einen Schritt richtung Schiff. Er ließ langsam die AUgen über die Fläche des Schiffes schweifen. Jaelle wurde vor ihm sichtbar. "Im Keller lag ein Goblin, sonst ist das Schiff leer", sagte sie mit bedrückter Stimme. Goault trat nun vollkommen auf das Schiff. Der Goblin stand am Steuerrad und das Schiff setzte sich in Bewegung. Ich warf Jaelle noch einen Trank zu und sie lächelte mich an. "Wir sehen uns wieder, das verspreche ich dir!" *Dem Druiden läuft eine Träne über die Wange* Ich schaute ihnen nach und sah nur noch Jaelles Schwerter in der Dunkelheit leuchten.

    Asintia sprang als Erste vom Greif, Isanti und Tanisia folgten ihr. Die Stadt Thelsamar lag im Morgendunst ruhig und friedlich. Die Wachen patrollierten. Die drei schwangen sich auf ihre Pferde und ritten langsam Richtung Norden dem Ansturm der Orks entgegen. Ihre Blicke waren unsicher, sie schienen sich alle nicht wirklich sicher zu sein, ob es das Richtige seie, wozu sie sich entschlossen hatten. Auf dem Weg entdeckten sie viele Pflanzen und Tiere, das komplette Gebiet lag still und friedlich. Sie genossen die Landschaft, die kühle Morgenluft, der angenehme Nebel, vielleicht würden sie so etwas nie wieder sehen, sie waren sich nicht sicher. Ungefähr auf halber Strecke rannte ihnen aufgeregt ein Zwerg entgegen. Asintia stellte ihm sein Pferd in den Weg, worauf der Zwerg abbruppt stoppte. Obwohl er wahrscheinlich unter dem Pferd hindurch gepasst hätte *dem Druiden huscht ein Lächeln über den Mund*. "Was versetzt dich so in Aufregung, Zwerg?" - "I-I-Ich muss ei-eine dringende Botschaft überbringen", antwortete der völlig verausgabte armselige Zwerg. Ein bisschen Sport und sie kippen fast um, kein Wunder, dass die meisten von ihnen so rund sind. "Und die wäre?", erkundigte sich Asintia. "Die Orks haben die Richtung gewechselt und laufen nach Norden, von wo bereits die Untoten kommen sollen." Asintia begann zu grübeln. "Wirklich alle Orks?" - "Nicht ganz, aber die größte Menge. Kleiner Trupps sind weiter auf dem Marsch hierher.", langsam beruhigte sich der Zwerg wieder. "Nun gut, mach dich auf den Weg und überbringe diese Botschaft. Möge die Allianz mit dir sein." Der Zwerg nickte respektvoll und lief weiter. Die drei Schwestern wechselten schnelle Blicke und machten sich dann weiter auf den Weg Richtung Sumpfland.

    Jaelle verließ das Schiff und sofort darauf auch die Ebene der Sichtbarkeit, Goault hielt sich erst noch verdeckt auf dem Schiff und gab dem Goblin ein Zeichen noch nicht abzulegen. Hinter einem der Holzkisten die am Rand des Steges stand kippte ein Ork hervor. Sein Kopf war blutüberströmt. Nun trat auch die Nachtelfin hinter den Kisten hervor und nickte Goault zu. Der Hafen von Menethil war zerstört, die Gebäude abgebrannt und der Boden mit Leichen übersäht, auch tote Orks, doch die Menschen überwogen. Jaelle grinste, dieser Ort war genau das richtige für sie. Schon war sie wieder mit der Dunkelheit verschmolzen. Goault suchte sich einen Platz von dem aus er alles überblicken konnte, er hockte sich hinter die Kisten und hatte den Bogen griffbereit. Jaelle schlich langsam auf das erste Haus zu, es sah aus wie ein Gasthaus, doch sicher war sie sich nicht. Das Dach des Hauses war noch heil, doch einzelnde Stellen der Wände waren eingerissen. Sie betrat das Haus, und schlich sich langsam weiter. Im Inneren saßen zwei Orks und erfreuten sich an den Fleischvorräten des Gasthauses. Tot am Boden lag der Gastwirt, jedenfalls könnte es der Gastwirt gewesen sein. Jaelle wechselte die Richtung und schlich wieder zum Eingang, sie wurde kurz sichtbar und winkte Goault herbei. Dieser schaute sich kurz um und kam dann hinter den Kisten hervor und ging auf das Gasthaus zu. Seine Augen schweiften etwas nervös durch die Gebäude. Doch umsonst, wie sich herausstellte, denn erkam ohne Zwischenfalls beim Gasthaus an. Jaelle war schon wieder verschwunden und wieder ins Innere des Hauses geschlichen. Goault schaute vorsichtig um die Ecke, doch keiner der Orks bemerkte ihn. Jaelle hatte sich mittlerweile hinter einen der Orks geschlichen und zog langsam ihren Dolch. Goault sah sie leicht schimmernd in der Dunkelheit und erkannte wie sie leicht nickte, blitzschnell schritt er ins Gasthaus, zog den Bogen und schoss den ersten Ork vom Stuhl. Im selben Augenblick schoss Jaelles Dolch auf den zweiten Ork nieder, worauf auch dieser vom Stuhl kippte. Sie schoben das restliche Fleisch in ihre Beutel und verließen das Gasthaus. Der Hafen von Menethil war tot, verlassen und hoffnungslos verloren. Die Beide verliessen schnell den Hafen, bevor sie noch weitere Orks getroffen hätten. Sie liefen in Ungewisse. Das Sumpfland war nebelig, man sah fast die Hand vor Augen nicht. Und es war still, still wie der tot. Goault lauschte in die Nacht, er als Jäger hatte viele Aspekte der Tiere, die ihm sehr oft schon geholfen hatten. Er hörte einen tiefen Schrei. Und spitzte erschrockt noch mehr die Ohren. Dies fiel Jaelle auf und sie erkundigte sich, was er gehört habe. "Orks...", murmelte Goault.



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    Hoffe, das hat euch gefallen :)
    Sind ein paar Rechtschreibfehle, ich schlafe ja noch fast^^
    Hoffe, die die ich noch nicht mit reingebracht habe, finden das nciht so schlimm, sonst meldet euch, schreibe das demnächst bestimmt mal weiter. Ich hoffe auch, dass es nicht so schlimm ist, dass ich einige, die die Gilde mit gegründet haben, jetzt heir nicht drinnen habe, aber wie gesagt, meldet euch, würde da noch etwas einbauen :)
    Müsste dafür aber noch ein paar Sachen wissen:


    - Welche Klassen haben Isanti und Tanisia?
    o Tanisia - Krieger / Isanti - Paladin
    x Erledigt^^ Gerade FAQ gelesen!

    - Und was ist jetzt mit ihnen, da ich sie in der Gildenliste nicht finde?
    o Tanisia -> Twink von nathanos / Isanti -> Gefallen...
    x Erlödickt

    - Was für ein Tier hat Goault?
    x Bangalash
    o Erledigt^^ Ingame mit Goault geredet :)



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Asintia - 25.06.2006, 13:55

    Schöne Geschichte
    Wow!

    Da ist jemand mal gerade zwei Tage in der Gilde, meldet sich frisch im Forum an, und wartet dann mit einem solchen Erstlingswerk auf! Reife Leistung, Lex! Wirklich stark! Und keine Angst, es fühlt sich bestimmt niemand übergangen, wenn sein Name nicht erwähnt wird! Im Gegenteil, die, die genannt werden, sind bestimmt stolz darauf.

    Und was die eine noch offene Frage angeht, kann ich weiterhelfen:
    - Tanisia ist noch immer in der Gilde, wird bloß inzwischen als Twink von Nathanos geführt.
    - Isanti weilt leider nicht mehr unter uns, sie ist schon wenige Wochen nach Gildengründung im Kampf gegen die Übermacht des Feindes gefallen (oder um es "ooc" auszudrücken: Ottocar hat sie irgendwann gelöscht)

    Los, Ihr anderen! Wer macht weiter, und schreibt die Geschichte fort?

    Ciao,
    Tia



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Anonymous - 26.06.2006, 22:08


    Die bisherigen Gilden-Events könnte man auch noch verarbeiten. Ich sag nur "Kriegstrommeln am Loch Modan" ...



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 28.06.2006, 15:58


    Damit kann ich leider nicht dienen^^
    Bin ja noch nicht so lange dabei..
    Ausser jemand erzählt mir mal von ein paar Events =)

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    "Otto, sei vernünfitg. Es ist sinnlos!" - "Du verstehst mich nicht, du weißt nicht, was Isanti mir bedeutet." - "Glaubst du ich habe Tanisia einfach so gehen lassen? es fiel mir auch schwer, doch sie hat gesagt, dass ich ihr nicht folgen solle.", Nathanos drehte sich um und schaute zum Fenster heraus. "Und du lässt sie einfach so in den Tod laufen?!", Ottocars Stimme wurde lauter und hatte einen zornigen Unterton. Nathanos schaute darauf nur betreten zu Boden. "Ich werde sie jedenfalls nicht einfach so gehen lassen." - "Aber das hast du bereits..." Ottocars Mine wurde noch zorniger. "Ich werde ihnen folgen und an ihrer Seite stehen!" Wütend verließ er das Haus und machte sich auf Richtung Ironforge. Nathanos schaute ihm nach.

    "Wartet, Schwestern!", Asintias Ross ritt langsamer. Sie stieg ab und blickte in den dunkeln Tunnel. "Riecht ihr das auch?" Isanti und Tanisia nickten leicht. Ein Ork stürmte aus dem Tunnel auf Asintia zu. Tanisia schwang sich vom Pferd un rammte ihn ihre Axt in den Arm. Auch Isanti war vom Pferd gesprungen und rannte auf den Ork zu. Kurz bevor sie ihn erreicht hatte, schlug ein Feuerball in die Brust des Orks, worauf dieser leblos umkippte. Ein lautes Schnaufen ertönte. Alle drei schauten in den Himmel. Auf einem hohen Berg standen vier weitere Orks und machten sich bereit, auf sie loszuspringen. Der erste Ork ging in die Knie und sprang. Asintia reagierte als erste und konzentrierte sich. Der Ork war nur noch ein kurzes Stück über ihr und hatte die geschärfte Klinge gezogen. Plötzlich war der blutrünstige Ork verschwunden und ein kleines, weißes Schaf fiel vor Asintia auf den Boden. Der zweite Ork, der bereits im Fall war, wurde noch in der Luft von Tanisias Klinge abgefangen und auch der dritte Ork war gut mir Isanti beschäftigt. Asintia atmete erleichtert durch. Doch plötzlich weiteten sich ihre Augen etwas. Der vierte Ork, wo war er? Sie blickte zum Berg, dieser war leer. War er weggelaufen? Nein! Das passte garnicht zu Orks! Hinter ihr ertönte ein Kriegsschrei. Asintia griff auf die Kräfte des Frosts zurück und fror den Boden, der in einem kreisförmigen Bereich um sie herum war ein. Der Ork fror mit fest und probierte mit aller Kraft sich loszureißen, doch er blieb ohne Erfolg. Tanisia hatte ihren Ork bereits niedergestreckt, doch sie hatte eine tiefe Wunde im Arm. Trotzdem stürmte sie auf den Ork los und verpasste ihm zwei schlitze in die Brust. Dieser schrie entsetzt auf, zog dann jedoch seine zwei Schwerter und stoch blitzschnell auf Tanisia ein. Diese bekam Stiche in Beine und Arme und konnte ihre Axt nicht mehr halten, da ihre Arme zu schwach waren. Der Ork holte zum Entscheidenen Moment aus. Asintia war mit dem wieder zurück verwandelten Ork beschäftigt, der soeben noch ein kleines und ruhiges Schaf war. Die Schwerter sausten tiefer und Tanisia konnte den Tod schon spüren als der plötzlich zur Seite fiel. Fast im selben Augenblick heilten ihre Wunden. Verwundert blickte sie sich um. Isanti stand hinter ihr, sie hatte ihr die Wunden geheilt. Doch wer hatte den Ork niedergestreckt? Sie blickte zu Asintia, doch die hatte gerade erst den anderen Ork getötet und trank nun etwas selbst zubereitetes Wasser. Tanisias Blickt schwenkte wieder zum Ork und dann etwas in die Höhe. Dort stand auf einem Hügel ein kleiner Gnom. Neben ihm sprang ein kleines Wichtel auf und ab. Achja, richtig, ich sollte euch ja erzählen was Wichtel sind. Sie sind kleine Diener der Hexenmeister. Hexenmeister sind dunkle Personen, die die Magie der Schatten und der Dämonen nutzen. Dieser Gnom war auch einer. Sein Hut war bis vors Gesicht gezogen. Er sah geheimnissvoll und finster aus. Lange Zeit sagte niemand etwas. Asintia trat an den Gnom heran, der auf einem kleinen Hügel stand. "Wir müssen uns bei dir bedanken. Wer weiß wie es ohne dein Einschreiten ausgegangen wäre." - "Dafür nicht. Mein Name ist Grimort." "Freut mich, ich bin Asintia. Und das hier sind meine Schwestern Isanti", Asintia zeigt auf Isanti,"und Tanisia." - "Dies ist eine gefährliche Gegend.", immernoch hatte Grimort seinen Hut auf. "Dessen sind wir uns bewusst. Und deshalb sind wir auch hier, um uns gegen die Orks zu verteidigen." - "Zu dritt?", nun nahm Grimort seinen Hut ab und darunter kam ein verblüfftes Gesicht hervor,"Die Orks sind euch zahlreich überlegen. Sie sammeln sich in Hammerfall, ich möchte mir garnicht vorstellen, was sie vorhaben, auch wenn ich mir dessen ziemlich bewusst bin. Auch Untote sind auf dem Weg hierher. Sie kommen aus dem Silberwald und aus dem Alteracgebirge." Die drei Schwestern schauten den Gnom an. Die Blicke voll Wut und Zorn, doch auch Angst und Traurigkeit. "Lasst mich euch auf euren Wegen begleiten." Der Gnom verbeugte sich. "Wir können jeden gebrauchen im Kampf gegen die Orks.", sagte Asintia. "Willkommen Grimort", kamen nun auch Tanisia und Isanti zu Wort. Die Vier machten sich weiter auf, Richtung Norden.

    Ottocar war in Ironforge angekommen und lief so schnell wie möglich zum Greifenmeister, schwang sich auf einen Greif und war auf dem Weg Richtung Loch Modan. Der Flug kam ihm ewig vor. Noch bevor der Greif angekommen war, sprang er ab und rief seinen Widder. Das anmutige, weiße Tier kam an gelaufen und er schwang sich hinauf. Der Widder beschleunigte sein Tempo Richtung Sumpfland. Er spurtete den Widder an, schneller zu reiten. Plötzlich kam ihm ein Untoter auf seinem Skelettpferd entgegen. Wie kam er hier her? Wie war er an Isanti vorbei gekommen? War sie etwa...? Nein, das konnte nicht sein. Doch nun hatte er keine Zeit lang zu überlegen, er schwang sich vom Widder, zog seinen Streitkolben und sein Schild und stürmte auf den Untoten zu. Dieser schwang sich ebenfalls von seinem Reittier und zog einen Zauberstab, aus diesem schoss ein Feuerball, welchen der Paladin mit seinem Schild abwehrte. Er stürmte weiter auf den Untoten zu und betäubte ihn mit seinem Hammer der Gerechtigkeit. Ottocar wirkte einen Zauber und verstärkte damit seine Rüstung. Der Untote war mittlerweile wieder bei Bewusstsein und fror den Paladin mit einem Frost-Nova ein. Dies war die selbe Fähigkeit, die Asintia benutzt hatte. Ein kreisförmiger Bereich um den Untoten fror ein und dem Paladin gelang das Bewegen nicht mehr. Die Hände des Untoten Magiers brannten und er begann einen Feuerzauber zu wirken. Schnell ließ Ottocar die Verteidigung seiner Rüstung im Hintergrund stehen und benutzte statt der Aura eine andere, welche seinen Widerstand gegen Feuer verstärkte. Der Feuerball prallte auf seine Rüstung und ein leichtes Stechen durchfuhr Otto, doch seine Aura linderte den Schmerz und er lief weiter auf den Untoten zu, nachdem der Frost seine Füße wieder freilies. Der erste Schlag traf den Magier genau in den Bauch, doch plötzlich war dieser verschwunden. Otto wusste was passiert war, es war nicht sein erstes Duell gegen einen Magier. Er hatte sich teleportiert und befand sich nun hinter ihm. Er war sich nicht sicher, welche Fähigkeit der Magier nun einsetzen würde und wie stark sie seien wird. Deswegen schützte er sich vorsichtshalber mit dem Segen der Allianz und beschwor ein Gottesschild um sich, welches allen Schaden eine bestimmte Zeit absorbiert. Doch nun galt es, schnell zu reagieren. Otto drehte sich um und stürmte wieder auf den Magier zu. Dessen Hände flammten und ein weiterer Feuerball schoss auf den Paladin zu, doch dieser verschwand einfach im Gottesschild und wurde absorbiert. Die nächsten zwei Hiebe von Ottos Streitkolben machten dem Magier schwer zu schaffen, worauf dieser sich teleportierte und probierte zu flüchten. Otto schwang sich auf seinen Widder und ritt dem Untoten Magier hinter her. Wieder zurück, tiefer nach Loch Modan hinein.

    Goault und Jaelle hatten schon ein beachtliches Stück des Sumpflandes hinter sich gelassen. Auf diesem Stück hatten sie nur Tod und Verwüstung vorgefunden. Tote Raptoren, Krokodile, Gnolle und noch mehr. Doch zu Jaelles Freude lagen auch etlcihe tote Murlocs auf der Straße. Orks scheinen in einer Sache doch den selben Geschmack wie Allys zu haben. Doch wer mochte Murlocs schon? Doch Jaelle hielt nicht länger an der Überlegung fest, da sie auf der Hut sein mussten. Sie stellten sich jetzt schon die Fragen wo lang sie gehen würden. Nach Süden oder nach Norden? Goault spürte einige Orks im Norden auf. Sie beschlossen weiter nach Süden zu gehen, dort sollen nämlich die Haupstädte der Allianz liegen. Ironforge und Stormwind. Die steuerten sie erstmal als Ziel an. Wie es dann weiter gehen sollte, wollten sie dann überlegen. Langsam ging die Sonne auf und der Tag begann. Die Strecke der Verwüstung setzte sich den ganzen Weg fort, den die Beiden gangen. Bäume waren ausgerissen, dem Sumpf war alles Leben war ausgehaucht. Nun waren sie an der Kreuzung angekommen, die nach Norden und weiter nach Osten führte. Sie wollten gerade den Weg nach Osten einschlagen, als Goault zischte:"Orks, mindestens hundert Stück." Im nächsten Augenblick warf er sich auf den Boden und Jaelle begriff sofort und wurde unsichtbar. Sie verharrten kurz in dieser Stellung, als plötzlich eine Gruppe Orks an ihnen vorbei lief. Hundert Stück waren es bestimmt. Langsam schlendert sie an ihnen vorbei. Es war wirklich alles vertreten, Krieger, Jäger, Schurken, welche Jaelle nur ganz blass sah. Zu Jaelles und Goaults Schrekcne, sahen sie auch Schamanen. Schamanen waren mächtige Gegner, da sie Totems beschwören konnten, welche sie im Kampf unterstützen konnten, im Nahkampf waren sie auch gefährlich, doch auch sie können ihre Verbündeten heilen. Und dies schien nur ein kleiner Trupp der Horde zu sein. Jaelle zog sich noch ein Stückchen weiter in den Schatten des Sumpfes zurück, bevor sie die Orks entdecken würden. Es dauerte einige Zeit, bis der Trupp an ihnen vorbei war. Die Beiden setzten ihre Reise fort.



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    Wenn ich noch etwas einbauen soll, sagt Bescheid^^
    Oder wie bereits oben gesagt, die Events.
    Oder in welche Richtung die Geschichte weiter gehen solle.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Goault - 22.07.2006, 14:37

    OHJA !!!
    HI GILDE
    AUCH VON MIR EIN SEHR GROßES LOB AN DICH LEX REIFE LEISTUNG ;-)



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 15.09.2006, 21:26


    Und Asintias Füßen sackte der matschige Boden des Sumpflandes ein. Dicht folgten ihr Isanti und Tanisia. Grimort bildeten das Ende der Gruppe. Die Luft war nebelig. Und alles war still... zu still... Die Vier gingen langsam weiter. Bei jedem Schritt sakte der matschige Boden wieder ein. Dies machte ein ekelhaft, schmatzendes Geräusch. Doch das war nun nebensählich. Es war jederzeit damit zu rechnen, dass sie auf noch mehr Orks treffen würden. Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die Stille. Die drei Schwestern erschraken. "Ein Kriegsschrei...", murmelte Grimort, "am besten, wir warten erstmal ein wenig." Die Vier gangen vom weg ab und suchten sich Schutz zwischen ein paar Sträuchern und zwei Bäumen. Wieder ertönte ein Schrei. Vögel flatterten aufgeregt davon. Schritte waren zu hören. Die Vier traten noch einen Schritt vom Weg weg, weiter hinter die Bäume. Im Nebel bildeten sich die Schatten zweier Gestalten ab. Auf den Gesichtern der Schwestern machte sich Entsetzen breit. Bei Grimort konnte man das nicht genau erknennen, da sein Hut wieder sehr tief gezogen war. Die Gestalten kamen näher. Die Vier drücktne sich immer weiter nach hinten. Langsam konnte man die Gestalten erkennen.... Die Vier zuckten zusammen, wieder ertönte ein Kriegsschrei. Aber er schien weit weg. Nun konnten sie die beiden Gestalten erkennen. Gnolle! Grimort flüsterte ein paar Worte. Die anderen Drei verstanden sie nicht. Es war Dämonisch. Sein Wichtel verzog danach das Gesicht und setzte sich hin. Grimort erhob den Ton seiner Stimme etwas und sagte noch einmal das selbe mit Nachdruck. Der Wichtel stand widerspenstig auf und trottete in Richtung der Gnolle. Seine Hände fingen an, von Flammen umgeben zu sein. Asintia begriff als erste, dass Grimort die Gnolle bekämpfen wollte. Und auch ihre Hände, umgaben sich mit Feuer. Zuerst flog vom Wichtel aus ein kleiner Feuerball, der den ersten Gnoll traf. Dieser sprang auf und blickte sich um. Nun flog auch der zweite Feuerball los. Dicht gefolgt von einer schwarz leuchtenden Kugel. Der Feuerball traf wieder den selben Gnoll, wie der Wichtel. Worauf dieser zu Boden ging. Die Kugel traf den anderen Gnoll, worauf dieser wegzulaufen probierte. Tanisia zückte ihre Armbrust und schoss einen gezielten Pfeil auf den Gnoll. Dieser brach zusammen und blieb regungslos liegen. Isanti versetzte dem anderen, am Boden liegenden, Gnoll den letzten Stoß. Auch er blieb am Boden liegen. Langsam machten sich die Vier wieder auf den weg.

    Otto sprang vom Widder und verpasste dem Untoten einen kräftigen Stoß, dieser sackte zu Boden. Doch er rappelte sich sofort wieder auf und fror Otto erneut ein. Langsam verlor Otto die Geduld. Immer diese feigen Versuch wegzulaufen. Nachdem er seine Füße wieder bewegen konnte, nahm er wieder die Verfolgung auf. Wieder betäbute er den Untoten. Schon hatte Otto ihn eingeholt und schlug auf ihn ein. Der Untote Magier steckte harte Schläge ein, und nach dem sechsten, blieb er am Boden liegen. Otto schwang sich wieder auf seinen Widder. Er zog das Tempo an und ritt wieder Richtung Sumpfland. Nun ärgerte er sich selbst dafür, dass er angehalten hatte, um den Untoten anzugreifen. Spätestens als der Untote geflohen war, hätte er ihn reiten lassen sollen. Doch seine Gedanken wurden durchborchen, dadurch dass er wild durch die Gegend lief und vom Widder fiel. Zuerst war er ein wenig irritiert. Doch dann wusste er was passiert war. Der Magier hatte ihn in ein Schaf verwandelt. Er lebte also doch noch. Otto verwandelte sich gerade wieder zurück und drehte sich um. Er sah gerade noch, wie der Magier ihn angrinste und dann in einem grellen Blitz verschwand. Er hatte sich in eine Hauptstadt der Horde teleportiert. Der Widder kam wieder angelaufen und Otto setzte den Weg Richtung Sumpfland fort. Doch eine Frage stellte er sich, waurm hatte der Magier gegrinst? Er hatte den Kampf doch eindeutig verloren. Hatte er gegrinst, weil es ihm gelungen war zu fliehen? Das Grinsen war eher boshaft... Otto schlug sich den Gedanken aus dem Kopf und dachte an Isanti. Worauf er seinen Widder zwang, das Tempo zu erhöhen.

    In den Büschen raschelte es leise und dicht neben der Straße schlich der Tod. So sah ungefähr die Weiterreise von Jaelle und Goault aus. Goault lief immer gedeckt von Bäumen. Und Jaelle schlich dicht an der Straße, unsichtbar. Der Nebel kam ihnen beiden genau richtig. Er machte Jaelle, die auf der Ebene des Sichtbaren sowieso schon unsichtbar war, noch durchsichtiger. Goaukt verlor sie selbst sogar manchmal aus den Augen. Ab und zu hielten sie an, weil ein kleiner Ork Trupp vorbei kam. Doch sie wollten es nicht riskieren sie anzugreifen. Wer weiß, in welcher Nähe die nächsten Orks lauerten.... Zwischendurch wurde Go einmal von einem Raptor angegriffen, doch er zog seine beiden Schwerter und stach zweimal gezielt zu. Dann schnitt er noch ein paar Stücke aus dem Raptor und steckte sie in seinen Rucksack. Plötzlich hörten sie einen lauten Schrei. Jaelle blickte nervös zu Goault. Doch dieser gab ihr mit einem Blick Entwarnung. Es waren keine Orks in der Nähe. Wieder ertönte der Schrei. Jaelle schlich zu Goault herüber und die beiden setzten sich in den Schutz einiger Bäume, um zu besprechen, wie sie weiter vorgehen sollten. Die Schreie waren Kriegsschreie, da waren sich die Beiden sicher. War es zu riskant jetzt weiter zu gehen? Doch die Schreie schienen aus weiter Norden zu kommen. Sie entschieden sich weiter nach Osten zu gehen und dann Richtung Süden.



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    So, genug über WoW geschrieben^^ nun wird WoW gespielt :)
    Achja, zu den Events: Habe ja nun schon von einigen gehört^^ Werde die wahrscheinlich noch reinbringen, oder jemand anderes möchte das machen :) - Aber erstmal muss der Zirkel des Sternrubins ( \m/>.<\m/ ) ja zusammen kommen.


    Lex



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Telun - 15.09.2006, 22:57


    bin nicht so der geschichten schreiber würe mich aber freuen wenn Telun und kimie mal auftauchen würden ^^



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 16.09.2006, 11:02


    Dauerte zwar ein wenig länger, aber nun bin ich fertig^^


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    "Zurück", wisperte Grimort. Plötzlich vernahmen sie ein leises Rascheln in einem Busch neben dem Weg. Nicht weit entfernt, von ihnen. Schnell nahmen auch sie wieder Deckung zwischen ein paar Bäumen. Wieder raschelte es leise. Ein kalter Wind strich über das Sumpfland. In der Ferne waren immer wieder die Kriegsschreie der Orks zu hören. Wann würden sie angreifen? Und mit wievielen? Waren das schon die Schreie, die den Angriff einleiten würden? Doch nun war etwas anderes wichtig. Sie blickten durch die Dunkelheit. Es war schon Abend geworden. Nichts bewegte sich. Nur die Schreie zerissen immer noch die Stille. Immer und Immer wieder. Doch was war das? Asintia sah eine schimmernde Gestalt direkt auf der Straße. Sie bewegte sich näher. Plötzlich hörten sie ein leises Wispern. In einer Sprache, die sie nicht verstanden. Asintia nickte den anderen drei zu, und sprang hervor. Lief auf die schimmernde Gestalt zu und aktivierte ihr Frost-Nova. Die Gestalt wurde langsam sichtbar...


    Die Schreie ertönten immer und immer wieder. Jaelle wurde sichtlich unsicherer. Sie überlegte, ob die Orks immer nähe kamen, und den Angriff vorbereiteten. Oder ob die Schreie einen anderen Grund hatten? Jaelle wusste es nicht genau. Diese Welt war ihr noch so unbekannt. Goault dagegen achtete mehr auf die Umgebung, als auf den Weg vor seinen Füßen. Jaelle verstand nicht genau, wie Goault es schaffte lautlos über den Matschboden zu laufen. Sie lief noch halb auf dem Asphalt der Straße. „Achtung, vier… hm… es sind keine Orks.“ Goault überlegte. „Es sind Vier. Oder warte, fünf.“ Jaelle hielt inne. Zu zweit gegen fünf waren sie chancenlos. Doch sie schlich leise weiter. Sie sah vor sich vier Schatten im Nebel. Die Vier veschwanden, Jaelle hatte nicht genau gesehen in welche Richtung. Außerdem waren es nur vier. Wo war der fünfte? Sie schlich weiter geradeaus. Goault wisperte ihr auf elfisch zu: „Da vorne zwischen den Bäumen.“ Jaelle wollte gerade die Richtung einschlagen, als eine Gestalt auf sie zu lief. Sie griff zu ihren Dolchen. Plötzlich spürte sie Kälte um ihre Füße. Und sie spürte, wie sie sichtbar wurde. Goault hatte seinen Bogen gespannt. Doch im nächsten Augenblick lief er wirr durch die Gegend. Die Schurkin drehte sich um und rannte auf die Gestalt zu. Doch diese verschwand plötzlich. Jaelle nutzte dies, um wieder unsichtbar zu werden. Goault rannte immer noch wie verrückt hin- und her. Nun sprangen noch zwei weitere Schatten hervor. Als Jaelle sie erkannte, war auf ihrem Gesicht ein kleines Grinsen zu sehen. Sie wurde sichtbar und ging einen Schritt auf die Menschen zu. Diese schienen noch nicht genau begriffen zu haben, was los war. Doch nun trat ein kleiner Gnom einen Schritt auf sie zu. Goault stellte sich hinter Jaelle. Ein kleiner Wichtel hüpfte zum Gnom hin.

    „Seid gegrüßt.“, fing Grimort an. „Was führt Euch hier her? Vielleicht sollten wir erst einmal von der Straße herunter gehen.“ Die anderen nickten zustimmend. „Wir kommen aus Teldrassil“, nahm Goault das Gespräch mit seiner rauen Stimme wieder auf. „Wir sind hier um die Östlichen Königreiche zu erkunden.“, ergänzte Jaelle. „Da habt ihr den falschen Zeitpunkt gewählt. Da im Augenblick..“ Grimort konnte nicht zu Ende sprechen, Jaelle fiel ihm ins Wort: „Ja, wir wissen, dass derzeit hier viele Orks ihr Unwesen treiben. Wir wissen auch, dass sie vorhaben die Allianz anzugreifen.“ Grimort nickte leicht, sein Gesicht war immer noch unter seinem Hut verborgen. „Wir sind hier um gegen die Orks zu kämpfen.“, Asintia trat nun auch einen Schritt nach vorn. Jaelle und Goault schauten beide ein wenig verblüfft. „Zu viert?“, fragte Goault unglaubwürdig. Grimorts Wichtel zischte etwas auf dämonisch. „Jaja, zu fünf, obwohl du nicht gerade das meiste machst.“, Grimort blickte seinen Wichtel an. Niemand wusste, ob er das ärgerlich gemeint hatte. Nun fing der Wichtel erst richtig an. Er warf Grimort alle möglichen Wörter auf dämonisch entgegen. Die anderen waren sich sicher, dass das nicht die freundlichsten Wörter waren. Nun zischte Grimort etwas auf dämonisch und der Wichtel verblasste erst und verschwand dann. „Wir haben niemand anderes gefunden, der sich den Orks stellen will“, antwortete diesmal Isanti. „Aber zu viert seid ihr machtlos“, Goaults raue Stimme klang leise, „Wir haben einen Trupp mit über hundert Orks gesehen. Alles war vertreten, sie sind gut gewappnet.“ „Und nicht nur das, aus dem Norden kommen auch noch die Untoten. Und ich denke, dass sie mit den Orks zusammen kämpfen werden.“ Goault und Jaelle schluckten sichtlich. Wieder zerriss ein Schrei die Stille. Nun merkten alle, dass die Schrei eine lange Zeit ausgesetzt hatten. Doch dafür waren sie nun umso lauter. Goault machte den anderen ein Zeichen, weiter von der Straße wegzugehen. Jaelle war bereits wieder verschwunden. Wieder ertönten Schreie. Jaelle schlich sich etwas dichter an die Straße. Im Nebel wurden ein paar Umrisse sichtbar. Erst nur einer, dann zwei, dann drei… Nun waren es schon sieben. Acht, Neun. Es wurden immer mehr. Als Jaelle bei Siebzehn war, schien es so, als wenn keine neuen mehr nachkommen würden. Goault wisperte mit leiser Stimme: „Es ist ein Jäger dabei. Er wird uns aufspüren. Wir müssen sie angreifen, dann haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite.“ Keiner machte ein wirklich entschlossenes Gesicht. Außer vielleicht Grimort, aber das wusste ja keiner genau. Goault lies einen leisen Pfiff hören. Aus weiter ferne war ein furchtbares Brüllen zu hören. Die Orks schreckten auf. Goault zog seinen Bogen, spannte den Pfeil. Aus der Dunkelheit kam ein wunderschöner, weißer Tiger angerannt. Er sprang den ersten Ork an und riss ihm mit seinen Krallen einmal über den Körper. Dieser ließ einen schrecklichen Schrei hören. Dem nächste Ork wurden von hinten zwei Dolche in den Rücken gerammt und er fiel zu Boden. Mitten in den Orks lief plötzlich ein Schaf umher. Und ein Feuerball traf einen anderen Ork. Isanti und Tanisia sprangen hervor. Tanisia raste auf die Orks zu und traf den ersten mit ihrem Schwert. Der Schwert ging durch den Ork hindurch. Es war kein schöner Anblick, aber darum kümmerte sich im Augenblick niemand. Auch Isanti hatte schon den ersten Ork angegriffen. Vom Himmel her kam ein Feuerregen. Der den Orks auf der Haut brannte. Wieder fiel ein Ork mit einem Pfiel in der Brust zu Boden. Jaelle hatte ebenfalls wieder einen Ork getötet. Von den anfangs siebzehn waren nur noch elf über. Und Goaults Tiger riss sich weiter einen Weg durch die Orks. Jaelles Dolche stichen blitzschnell auf die Orks ein. Es regnete noch immer Feuer und Isanti und Tanisia schlugen einen Ork nach dem anderen nieder. Asintia kämpfte überwiegend mit der Macht des Feuers, doch nun lief sie auf die Orks zu, fror sie alle am Boden fest, und nutzte dann die Macht des Arkanen. Sie hob die Hand und ein Kreis auf wunderschönen Blüten schoss heraus. Doch diese schienen den Orks ziemlich zu schaffen, zu machen. Nach einiger Zeit stand nur noch ein Ork. Er schoss einen Erdschock auf Asintia. Diese wurde durch den Druck ein paar Meter zurück geworfen. Isantis Hände fingen golden an zu Leuchten und Asitnia erstrahlte in goldenem Licht. Sie sprang wieder auf die Beine. Der Ork stürmte nun auf sie zu. Er ignorierte die Pfeile in seinem Rücken. Er war wie besessen darauf Asintia zu töten. Diese lief ihm entgegen, fror ihn fest und teleportierte sich hinter ihn. Der Ork sackte auf die Knie und lies einen letzten Schrei hören, doch dieser zeriss die gesamte Stille des Sumpflandes. Vögel flatterten auf. In der Ferne war das Gurgeln der Murlocs zu hören. Und dann ertönten wieder Kriegsschreie. Und immer wieder und lauter. Sie kamen näher. Gimort kniete sich neben den toten Schamanen. „Ein Offizier“, murmelte er. Goault ließ seinen Tiger wieder in der Dunkelheit verschwinden. Jaelle griff in ihre Tasche und suchte etwas. Dann zog sie eine Phiole mit grüner Flüssigkeit hervor. Diese Flüssigkeit machte sie auf einen ihrer Dolche. Dann holte sie noch eine Phiole. Mit ebenfalls grüner Flüssigkeit, die sie auf den anderen Dolch machte. Nun mussten sie auf alles gefasst sein. Die Schreie wurden lauter und wütender. Doch Goault gab noch Entwarnung. Noch immer wurden die Kriegsschreie lauter. Es tat den sechs in den Ohren weh. „Es gibt zwei Möglichkeiten dafür“, fing Grimort an, „Entweder sind das Schreie, die den Angriff ankündigen. Oder sie kündigen die Ankunft der Untoten an. Und diese kann friedlich verlaufen, oder die Orks und die Untoten werden sich bekämpfen.“ „Wir sollten uns auf nichts verlassen“, sagte Goault. „Werdet ihr uns beistehen?“, fragte Asintia die beiden Elfen. Sie wechselten kurze Blicke. Dann nickte Goault. Die sechs gingen nun zurück nach Westen und kamen an die Kreuzung, die weiter nach Westen, oder nach Norden führte. Hier lag ein toter Goblin und ein toter Zwerg. Goault und Grimort begriffen sofort was los war. Ein schriller Pfiff ertönte, und ein wildes Gezeter. Auch Jaelle war wieder unsichtbar geworden. Und Isanti segnete sich gerade mit einem Segen, der ihre Schläge verstärken würde. Tanisia machte sich ebenfalls angriffsbereit. Und Asintia zog sich ein wenig zurück, um von hinten anzugreifen. Ein Schrei ertönte, direkt neben ihn. Hinter einem Baum sprang ein Ork hervor. Gefolgt von drei weiteren. Hinter zwei anderen Bäumen sprangen auch jeweils vier hervor. Wieder ertönte ein lauter Schrei. Aus dem Norden kam noch eine Gruppe Orks angelaufen. Sie brüllten immer lauter. Nun sprangen noch mehr Orks hervor. Die Elfen, die Schwestern und Grimort waren von mindestens dreißig Orks umgeben. Keiner bewegte sich. Plötzlich wurde Jaelle sichtbar und schlug einen Ork bewusstlos. Sie rammte ihre Dolche sofort in den nächsten Ork. Wieder kam der anmutige Tiger und rammte seine Krallen ebenfalls ein einen Ork. Goault griff zum Bogen, sofort flogen mehrere Pfeile auf einmal auf die Orks. Schreckliche Schrei waren zu hören. Von nahem, aber auch von weiter weg. Isanti und Tanisia rannten ebenfalls in die Menge aus Orks und schlugen auf sie ein. Asintia bereitete ihre Zauber vor und erwischte dann einen Ork, worauf dieser zurück flog, gegen einen Baum prallte und liegen blieb. Grimorts Wichtel war wieder wie verrückt am meckern, Grimort erhob drohend die Stimme und der Wichtel fing an, Feuerbälle auf die Orks zu schmeißen. Plötzlich wurde hinter Asintia ein Ork sichtbar und traf sie mit einem seiner beiden Schwerter. Sie schrie auf. Grimort ließ den Ork wie verrückt flüchten, verfluchte ihn mit der Macht der Schatten und kümmerte sich wieder um die anderen Orks. Isanti machte sich daran Asintias Wunden zu heilen. Goault hatte alle Hände voll damit zu tun, seinen Tiger zu heilen, weil dieser von sieben Orks gleichzeitig angegriffen wurde. Isanti machte sich an die Arbeit Goault zu helfen. Dieser zückte wieder den Bogen und streckte zwei Orks nieder. Und wieder schossen mehrere Pfeile auf einmal durch die Luft und vier Orks vielen zu Boden. Jaelles Dolche waren immer noch mit Gift überzogen und dies setzte den Orks noch mehr zu. Plötzlich bekam Isanti einen harten Stoß und ging zu Boden. Ein Ork stand über ihr und hob seine schwere Axt. Doch plötzliche lief ein kleines niedliches Schaf um Isanti herum. Nun bekam auch Jaelle von hinten einen Feuerball ab, und stürzte. Doch sie stand schnell wieder auf und tötete den Wichtel mit einem Stich. Nun machte sie sich an den Hexenmeister. Dieser probierte einen Zauber zu wirken, doch Jaelle trat ihm genau in den Bauch, worauf sich dieser krümmte und den Zauber nicht weiter wirken konnte. Noch vier gezielte Stiche und der Ork sank zu Boden. Isanti war schon wieder dabei, Goaults Tiger zu heilen. Vom Himmel regnete es wieder Feuerbälle, die Orks schrien auf, als die Hitze ihre Haut berührte. Doch nun bekam Grimort einen Pfeil in die Brust und schrie auf. Ein Löwe rannte auf ihn zu. Doch im nächsten Augenblick flüchtete der Löwe vor Grimort. Doch der Ork Jäger schoss weiter seine Pfeile. Jaelle rammte ihm seine Dolche in den Rücken und Goaults Pfeil durchbohrte seinen Körper. Der Löwe rannte wieder auf Grimort zu, als Goaults Tiger den Löwen abfing und mit zwei Prankenhieben schwer verwundete, worauf der Löwe flüchtete. Nun wurde auch wieder Isanti getroffen. Grimort lag immer noch am Boden. Und die Orks wurden noch mehr. Jaelles Dolche waren rot vom Blut. Asintia wurde auch sichtlich schwächer. Doch sie bekämpfte die Orks immer noch mit aller Kraft. Goaults Tiger hatte auch schon schwere Wunden. Tanisia hatte noch nicht soviel einstecken müssen, sie war gut gerüstet. Die Schwerter der Orks klirrten auf ihre Rüstung, verletzten Tanisia jedoch nicht. Grimort hatte sich wieder aufgerichtet und beschwor wieder einen Feuerregen. Nun wurde auch Jaelle getroffen und sie lag verwundet in Mengen der Orks. Es sah gar nicht gut aus. Asintia hatte nun auch ihre letzte Kraft aufgebraucht. Die Orks schrien, doch es waren diesmal eher Siegesschreie. In der Ferne klangen die Schreie anders. Etwas wütender. Goault verpasste einem Ork einen Schlag mit seinem Schwert gegen das Bein, worauf der Ork nur noch humpeln konnte. Nun nahm der Jäger wieder Distanz und rammte dem Ork einen Pfeil in die Brust. Dieser verzog das Gesicht und fiel zu Boden. Tanisias Rüstung hatte auch schon einigen Schaden erlitten. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ihre Rüstung durchbrochen war. Isanti hatte sich wieder aufgerichtet und machte sich daran Tanisias Wunden zu heilen. Doch plötzlich lief sie wild durch die Gegend. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Vor Furcht. Grimort ließ die Orks flüchten, nahm Abstand und kämpfte weiter. Er hatte es mittlerweile mit vier Orks zu tun. Auch Goault musste mit drei Stück klar kommen. Doch lange würden sie das nicht mehr aushalten. Jaelle lag bereits am Boden und rollte sich von einer Seite auf die andere, um den Stichen der Orks auszuweichen. Asintia nahm all ihre Kraft zusammen und streckte noch einen Ork mit einem Feuerball nieder. Dann traf sie ein Pfeil in den Arm und sie verlor das Bewusstsein und sackte zusammen. Goault hatte nun auch tiefe Wunden im Arm. Es tat ihm immer mehr weh einen Pfeil zu ziehen und dann zu spannen. Grimort hatte bereits noch einen Schlag eingesteckt und man sah ebenfalls, dass seine Kräfte schnell schwanden. Die einzige die sich immer noch dagegen warf, war Tanisia. Sie stürmte in die Menge von Orks, direkt auf Jaelle zu, packte sie an der Hand und zog sie hoch. Die beiden verteidigten sich Rücken an Rücken gegen die Orks. Sie bahnten sich einen Weg durch die Orks Richtung Goault. Dieser War nun in den Nahkampf übergegangen. Er kämpfte gegen zwei Orks aufeinmal. Ein toter Ork lag neben ihm. Auch sein Tiger hatte schwere Wunden erlitten und kämpfte noch gegen einen Ork, war jedoch eindeutig schwächer. Jaelle stach den Ork, der gegen den Tiger kämpfte von hinten. Und half dann Tanisia, die Orks von Goault wegzubekommen. Als sie beide Orks getroffen haben, ging Goault ihn die Knie. Auch seine Kraft war verbraucht. Er blutete am Arm und an der Brust. Grimort hatte nun nur noch mit einem Ork zu tun. Diesen streckte er auch noch nieder. Doch auch er war schwer verletzt und hatte sogar Schmerzen beim Laufen. Tanisias Rüstung war nun durchbrochen und sie stoß einen schmerzhaften Schrei aus. Asintia kam wieder zu sich und öffnete voll Schreck die Augen. Ihr Arm schmerzte noch besonders und sogar der Pfeil steckte noch drin. Sie packte den Pfeil und riss ihn sich aus dem Arm, worauf sie aufschrie. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie. Tanisia wurde von drei Orks auf einmal angegriffen. Auch Jaelle hatte es mit drei Orks auf einmal zu tun. Asintia sprang in die Menge und ließ pinke Blüten aus ihrer Hand schießen. Dies tat sie sechs mal, ihr Gesicht war vom Schweiß überflossen. Die Anstrengung war zu groß. Doch die sechs Orks waren zu Boden gegangen. Und Jaelle rammte jedem von ihnen nur noch einmal ihren Dolch in die Brust. Die drei blickten sich schnell um. Goault lag auf dem Boden, genau wie Grimort und Isanti. Und sie selbst hatten auch keine Kraft mehr, es war hoffnungslos. Sie schienen alle den selben Gedanken gehabt zu haben, denn Asintia sagte: „Lasst uns im Kampf für die Allianz ehrenvoll gestorben sein.“ Die drei liefen auf die Orks zu, Jaelle rammte weiter hin ihre Dolch in jeden Ork. Doch es wurde sichtlich schwerer für Sie bei jedem Mal die Dolche hochzuheben. Tanisia schwang ihr Schwert und traf gleich zwei Orks auf einmal. Asintia brach schon fast zusammen, kämpfte jedoch trotzdem weiter. Doch nach dem zweiten Feuerball brach sie zusammen. Jaelle rannte zu ihr hin, doch sie war bewusstlos. Nun wurde auch Jaelle von hinten getroffen und stürzte neben Asintia zu Boden. Beide blieben liegen. Jaelle war noch bei Bewusstsein. Genau wie Grimort und Goault. Doch jede Bewegung tat weh, und niemand hatte mehr die Kraft aufzustehen, geschweige denn zu kämpfen. Und Asintia öffnete auch noch einmal die Augen. Die beiden wussten nicht warum, doch Jaelle und Asintia grinsten sich gegenseitig an. Sie hatten mindestens vierzig Orks niedergestreckt. Doch es kamen im Laufe des Kampfes noch mehr dazu. Doch sie hatten gut gekämpft. Es waren noch ungefähr zehn oder fünfzehn über. Nun fiel auch Tanisia zu Boden. Die Orks fingen wieder an zu brüllen. „Für Elun!“, durchbrach eine Stimme das Geschrei. Lautes Brüllen war zu hören und im Nebel bildeten sich die Umrisse von Tigern ab. Dann kamen sie näher und man konnte sie erkennen. Säbelzahntiger. Sie erkannte vier Stück. Anmutige Tiere, geritten von Nachtelfen. Von dem ersten Säbelzahntiger sprang eine Nachtelfin mit wunderschönem weißem Haar. Von dem zweiten sprang ein männlicher Nachtelf, der sich direkt in einen Bären verwandelte und auf die Orks zustürmte. Vom dritten sprang eine Nachtelfe mit ebenso wunderschönen weißen Haaren wie die erste. Und vom letzten“ Der alte Druide grinste „sprang Ich. Sofort wurde ich zu einer Katze und verschmolz mit dem Nebel. „Telun, los!“, rief die Nachtelfin die vom dritten Tiger gesprungen war. Und die auf dem ersten stürmte los auf die Orks. Der Bär stürmte ebenfalls auf die Orks zu. Die Katze wurde hinter einem Ork sichtbar und schlitzte ihm mit ihren Krallen den Rücken auf. Nun waren die Schreie der Orks voller Furcht verzehrt. Telun rammte einem Ork ihre Axt in den Bauch, worauf dieser sich am Boden krümmte. „Ala!“, schrie Telun. Die andere Elfe mit den ebenso schönen Haaren hob die Hand und ein gelbliches Schild umgab Telun. Die Angriffe der Orks prallten auf dem Schild ab. Bald waren alle Orks niedergestreckt. Sofort rannte Alatariel zu den verletzten, hob die Hand und ein Goldener Staub fiel über Asintia und Jaelle. Die Beiden standen auf und merkten, dass die Schmerzen und die Wunden verschwunden waren. Der Bär hatte wieder die Gestalt eines Nachtelfs angenommen. Und seine Hände wurden umgeben von grünem Licht. Dann leuchtete ebenfalls Grünes Licht über Goault und seine Wunden verschwanden. Er stand auf und streckte sich, doch die Schmerzen waren komplett verschwunden. Die Katze war mittlerweile auch wieder ein Nachtelf und machte sich daran Grimorts Wunden zu heilen. Isanti stand auch schon wieder und Alatariels Hände waren noch von der Macht der Heilung umgeben. Jaelle und Asintia schauten sich wieder an und grinsten. „Hey! Ala, Telun, Obs und Ordi, was macht ihr denn hier?“, Goault stimme klang fröhlich. „Wir dachten, ihr braucht vielleicht Hilfe“, Telun lächelte. „Und wir hatten ja wie es aussieht Recht“, auch Ordinus grinste Goault schief an. „Scheint ja ziemlich schlimm zu sein mit den Orks“, murmelte Alatariel. „Ja, sie sammeln sich im Norden, im Arathihochland. Und genau zu sein in Hammerfall. Es scheint so, als wären schon Untote dazu getroffen. Ob sie sich verbünden, oder gegeneinander kämpfen wissen wir noch nicht.“, klärte Grimort die Neuankömmlinge auf. „Und das wollt ihr heraus finden?“, fragte Obscuron. „Ja“, anwortete Grimort knapp. „Seid gegrüßt!“, meldete Asintia sich das erste mal zu Wort, „wir sind euch einiges schuldig. Aber erstmal möchten wir uns vorstellen. Ich bin Asintia. Das ist Tanisia und das Isanti, meine Schwester. Und das hier ist Grimort.“. stellte Asintia alle vor, „Goault und Jaelle kennt ihr ja anscheinend schon.“ „Ja, nur zu gut“, Ordinus lachte, „Seid gegrüßt Asintia. Ich bin Ordnius, das ist Telun, das Alatariel und das Obscuron. Ihr wollte also gegen die Orks kämpfen?“ „Ja“ – „Dann werden wir Euch beistehen. Für die Allianz!“ – „Für die Allianz!“, stimmten alle ein. Langsam machten sie sich auf den Weg Richtung Norden. Zu zehnt, gegen bestimmt mehr als tausende von Orks.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 17.09.2006, 12:11


    Otto passierte nun den Pass, der Loch Modan und das Sumpfland trennte. Hier lagen ein paar tote Orks. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Ein hämisches Lächeln. Trotzdem ritt er schnell weiter. Als er durch das letzte Tor trat, und auf den matschigen Boden des Sumpfland trat, wehte ein kühler Wind. In weiter Ferne vernahm er Schreie. Aber keine Angstschreie, sondern wütende Schreie. Er ritt langsam weiter. Nun musste er auf alles gefasst sein. Vorsichtshalber schwang er sich vom Widder und ging den Weg zu Fuß weiter. Immer noch hatte er im Hinterkopf den Magier, der ihn so hämisch angegrinst hatte. Öfters schaute er sich um und blickte auch hinter sich. Es kam ihm selber albern vor. Dachte er wirklich, der Magier würde wieder auftauchen? Er erklärte es sich selbst, in dem er sagte, dass er nach Orks Ausschau halten würde. Doch das glaubte er selbst nicht wirklich. Immer wieder ertönten die Schreie. Und ab und zu ein eher helles Kreischen. Sonst war es still im Sumpfland.

    Es war eine bedrückte Stimmung, niemand sagte etwas. Alle gingen still nebeneinander. Vielleicht war allen klar, dass sie in den Tod laufen würden. Ihre Chancen standen sehr schlecht gegen so viele Orks. Und die vielen Schreie minderten ihre Angst nicht gerade. Nun war zwischen dem Brüllen auch immer ein helles Kreischen zu hören. Es klang angrifflustig. Die zehn passierten gerade Dun Algaz, als ihnen eine Truppe Orks entgegen gerannt kam. Es waren nur drei Stück. Und sie waren blutüberströmt. Es fiel ihnen sichtlich schwer zu laufen. Der erste stolperte und fiel. Er blieb liegen. Den zweiten durchbohrte von hinten ein Pfeil. Und der dritte wurde von einem heftigen Feuerschlag bis vor Ordinus Füße geschleudert und blieb ebenfalls reglos liegen. Hinter ihnen traten vier Untote hervor. Die hämisch lachten. Ein schräges, schrilles Lachen. Als ihr Blick auf die zehn fiel, verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht und Angst breitete sich aus. Ordinus und Obscuron fingen an einen Zauber zu wirken und im nächsten Moment waren zwei der Untoten am Boden festgewurzelt. Goaults Erschütternder Schuss verlangsamte einen anderen Untoten. Vier Pfeile schossen durch die Luft, Vier Pfeile rammten sich je einem Untoten in die Brust. Einer der Untoten wollte weglaufen, doch Asintia schleuderte einen Feuerball auf ihn. Tanisia und Jaelle hatten ihre Armbrüste gezogen und schossen auf die anderen Untoten. Schnell lagen alle vier Untoten am Boden. „Wie es scheint, verstehen sich die Untoten und die Orks nicht wirklich“, Obscuron setzte ein schiefes Lächeln auf. „Hehe, es sah jedenfalls nicht so auf“, schmunzelte Ordinus. „Dann hoffen wir mal, dass die Untoten uns die meiste Arbeit abnehmen werden.“, sagte Grimort. Sie machten sich wieder auf den Weg. Die Schreie wurden immer lauter, je näher sie dem Arathihochland kamen. Sie hatten die Brücke passiert und betraten den feuchten Boden des Hochlandes. Die Erde schien zu beben. Und dann sahen sie es. Der Himmel war rot, voller Feuer. Das Geschrei war schrecklich. Immer wieder flogen Feuerbälle durch die Luft, auch Pfeile und alle möglichen anderen Zauber. Es regnete Feuer, Eis und Blitze. Überall stieg Rauch auf. Die Frage hatte sich geklärt, die Orks und die Untoten schienen sich nicht allzu gut zu verstehen. Einerseits brachte das ein kleines bisschen Freude in ihre Gesichter, aber diese waren trotzdem voll Schreck verzerrt. In der Ferne sahen sie riesige Golems das Land zertreten. „Höllenbestien…“, murmelte Grimort besorgt. „Jetzt sind wir soweit gekommen…“, begann Isanti. „Du hast Recht, nun ziehen wir das auch durch!“, beendete Tanisia den Satz. „Da habt ihr Recht“, stimmte Asintia ihnen zu „und ihr?“, sie richtete sich an die neuen Elfen. „Werdet ihr auch weiterhin mitkommen.“ Ordinus trat vor: „Ja, wir werden euch begleiten, und wenn es sein muss bis in den Tod. Oder?“, er drehte sich um zu den anderen Elfen. „Jawohl!“, kam es einstimmig. Er verbeugte sich vor Asintia. Asintia verbeugte sich ebenfalls. Die zehn nahmen ihren Weg Richtung Norden wieder auf.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Telun - 17.09.2006, 18:47


    *zitter* coooollllllll .............wann schreibst dein erstes buch?^^

    *gg*



    ps : nur so nebenbei ... ich hasse äxte*gg* aber egal ....

    schönes stück ^^



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 18.09.2006, 17:21


    uff, Bücher? Hab schon oft Geschichten angefangen...
    Aber so nach 50 Seiten vergeht mir die Lust daran :-/
    Ein Freund von mir schreibt nun seit knapp 1 1/2 Jahren eine Geschichte, und hat noch nicht das erste Buch fertig.
    Da hab ich keinen Nerv zu... noch nicht^^
    Ich bleib lieber erstmal bei den 'kurzen' Geschichten.
    Aber die ZdS-Geschichte ist ja noch laaange nicht zu Ende. Und im Moment hab ich auch noch ordentlich Ideen... bzw. es wird ja auch noch genug geben, was man niederschreiben kann. Und wer weiß? Wenn man die Geschichte ein wenig anders noch verfasst an ein paar Stellen, wird ja vielleicht irgendwann ein Buch daraus :-))
    Allerdings werd ich mich jetzt immer auf kleinere Abschnitte beschränken. Da ich denke, viele haben keine Lust sich hinzusetzen und (ca.) zwei Seiten zu lesen. Dann lieber in kleinen Abschnitten^^

    Achja, zur Axt: Ich lass mir schon was einfallen, dass du später eine andere Waffe bekommst^^ Was hätteste denn gerne? Zweihandschwert?


    (Wenn der nächste Abschnitt fertig ist, editiere ich den hier rein)

    /edit

    Tote Tiere und Gnolle pflasterten seinen Weg. Eine Spur der Verwüstung zog sich durchs Sumpfland. Alles Leben schien ausgestorben zu sein. Ein Gestank lag in der Luft. Wahrscheinlich von den vielen Orks. Immer wieder schauderte es ihn, wenn er an den Magier dachte. Er versuchte das Bild zu vertreiben, doch es schien sich immer wieder vor seine Augen zu schieben. Aber warum? Der Magier war vor ihm geflüchtet, was hatte er vor ihm zu befürchten? Vor ihm alleine recht wenig. Allerdings war ja nicht klar, dass er alleine zurückkommen würde. Otto wunderte sich über seine eigene Angst. Es war doch gar nicht klar, dass er überhaupt zurückkommen würde. Es war sogar sehr unwahrscheinlich. Trotzdem schaffte er es nicht, seine Angst zu vertreiben. Obwohl, war es überhaupt Angst? Oder nur Nervosität? Oder gab es in dieser Situation dazwischen keinen Unterschied? Otto blickte wieder auf und vor ihm standen zwei Gestalten. Er hatte überhaupt nicht auf die Umgebung geachtet, er war zu sehr in Gedanken versunken. Sein erster Gedanke war, Der Magier! Er war also doch wieder aufgetaucht! Und nicht alleine! Doch dann schaute er genauer hin. Der dicke Ork grinste ihn an. Der andere schien…. zu schlafen. Der erste Ork gab dem anderen einen Stoß, worauf dieser aufschreckte und die Augen aufschlug. Nun grinste auch er. Beide stürmten auf Otto zu. Dieser zog sein Schild und seinen Streitkolben. Den Angriff des ersten Orks ließ er gegen sein Schild prallen. Dem zweiten Ork versetzte er gleich einen heftigen Hieb mit seinem Streitkolben. Worauf dieser sich krümmte. Nun holte Otto nach dem anderen Ork aus. Doch dieser war verschwunden. Plötzlich spürte der Paladin eisigen Atem im Nacken. Blitzschnell drehte Otto sich um, doch der Ork war schneller und warf ihn mit einem gezielten Schlag auf den Boden. Das Metall der Rüstung rutschte über den Boden und es war ein unerträglich helles Quietschen zu hören. Die Orks hielten sich die Ohren zu. Doch schon wurde der erste der Beiden von einem Streitkolben am Bein erwischt und fiel. Der Zweite blickte erschrocken, rührte sich jedoch nicht. Blitzschnell stand Otto wieder auf den Beinen. Der zweite Ork drehte sich gerade um, um wegzulaufen. Otto konzentrierte sich und betäubte ihn. Dann holte er aus und traf ihn genau auf die Schulter, der Ork stieß einen Schrei aus. Sein Gesicht verzog sich, ehe es vom Streitkolben vollkommend bedeckt wurde. Diesmal war der Schrei des Orks gedämpft durch den Streitkolben. Er taumelte zurück und fiel gegen einen Baum. Otto richtete sich wieder zum anderen Ork. Er stand gerade wieder auf den Beinen, als er wieder niedergestreckt wurde. Er rührte sich nicht mehr. Auch der Ork, der am Baum gelehnt hatte, war zu Boden gesackt und rührte sich nicht mehr. Ottos Herz schlug immer noch ziemlich schnell. Er hatte tatsächlich wieder gedacht es wäre der Magier gewesen. Nun wünschte er sich fast, dass der Magier wieder kommen würde und Otto noch einmal mit ihm abrechnen konnte. Dann würde er wenigstens nicht immer wieder denken, dass er zurück kommen würde. Doch nun galt es, Isanti zu finden. Schnellen Schrittes machte sich Otto wieder auf den Weg. Den Magier immer noch im Kopf. Jedoch so gut es ging verdrängt.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Telun - 19.09.2006, 17:07


    bin ein schwert fanatiker ^^ also 2h oder 1h ist egal ^^
    bin auch auf 2 mal 1h schwerter geskillt ^^

    und äxte steitkolben sind für grob motoriker :p *fg*


    :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted: :twisted:



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Levithan - 19.09.2006, 17:39


    also ich hab ja ne schicke kleine Tankaxt. Bin mit der auch sehr zufrieden. Aber ich muss Telun rechtgeben. EIN SCHWERT (das Wort geht mir runter wie Butter) IST WAR WAHRES!!!

    Mit freundlichen Grüßen

    euer Schwertfanatischer Levithan



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Gian - 20.09.2006, 21:40

    Die Geschichte Des Sternrubins
    Hi Leute,
    ich hab mal die Geschichte in einem schönen Rahmen gepackt und alle Teilstücke zusammen gefügt.

    Dabei ist das Buch des Sternrubins entstanden welches ihr euch unter folgenden Link Anschauen könnt.

    Die Geschichte des Sternrubins ca. 60MB

    Wenn jemand verbessungs Vorschläge hat bitte melden.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Jaelle - 21.09.2006, 08:44


    SUPER Gian,

    wunderschöne Form der Darstellung, sehr angemessen für die schöne "Zirkel- Geschichte", die da (in erster Linie und mit viel Können) von Lex verfasst wird.

    Danke für diese schöne Idee
    die Leseratte Jaelle



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Gian - 21.09.2006, 13:15

    Die Geschichte des Sternrubiens
    Ich werde noch versuchen eine Web taugliche Version zu machen (keine 60 MB)


    Wenn jemand schöne zeichnungen hat die man einbauen könnte schickt die mir doch bitte.
    Am liebsten keine ausbemalten Pics sondern nur Konturen



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Asintia - 21.09.2006, 13:57

    Großes Lob !!!
    So, ich muß mich zwischendurch nochmal zu Wort melden:

    ein dickes Lob und ein großes Dankeschön an Lex, der hier im Laufe der Zeit eine Geschichte auf die Beine stellt, die ihresgleichen sucht! Spitzenmäßig, kann ich da nur sagen! Einige Begebenheiten haben sich zwar nicht in dieser Form zugetragen, aber SO könnte es gewesen sein. Deine Phantasie scheint ja geradezu grenzenlos zu sein, also schreib bitte bloß weiter, ich bin schon gespannt, was die Helden des Zirkels noch alles erleben werden.

    Außerdem denke ich, werden wir am Wochenende beim Gildentreffen in der Eifel genügend Zeit und Muße haben, mal über einige Events zu plaudern, die wir bisher veranstaltet haben, so daß Du noch etwas mehr Hintergrundwissen über Dinge hast, die vor Deiner Zeit lagen.

    Um es jedenfalls nochmal auf den Punkt zu bringen: ich bin schwer begeistert, wie sich diese Geschichte entwickelt. Und auch die Idee von Gian, das Ganze in einer Datei zusammenzufassen und wie einen alten Folianten aussehen zu lassen, gefällt mir ausgesprochen gut. Wer weiß, vielleicht wird die Geschichte des Zirkels ja irgendwann doch nochmal veröffentlicht.

    Bis dann,
    Eure Tia



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 21.09.2006, 15:14


    Huhuuuu^^ Muss gleich los, bin also nur kurz da :-/
    zuerst, Gian, find ich stark :) Sieht super aus, ganz kleine verbesserung: Sternr'u'bin - abver war bestimmt nur ein Tippfehler :) Ich schreibe ja auch nicht 100%ig richtig
    zweitens, dake für das lob, aber ich kann nur über eine SO WUNDERVOLLE gilde schreiben, da es sie auch gibt!!!!!
    drittens, jep, mir wurde schon 'angedroht', dass ich so einiges über den zds erfahren werde^^
    viertens, für verbesserungsvorschläge bin ich immer offen ;) wenn was nicht stimmt, dann änder ich das natürlich^^ ihr habt geschichte geschrieben, ich schreibe sie nur auf ein blatt =)
    fünftens, murlocs sind böse :D


    naja, ich muss los - komme sowieso schon fast zu spät^^
    bye, Lex ;)

    ----

    Für Zeichen-, Groß- und Kleinschreibungs- und Grammatikfehler haftet die Tastatur :!:



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Gian - 22.09.2006, 22:57


    So es ist so weit ich hab die 60MB gegen eine version die 1,1 MB hat getauscht und hab das "o" in ein "u" geändert :lol:

    Die Geschichte des Sternrubiens



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 22.10.2006, 17:22


    Nach etwas längerer Pause nun mal etwas neues...
    Viel Spaß beim Lesen



    Der Boden schien zu beben. Hier wehte ein sehr kräftiger Wind. Und mit ihm der Duft, der Duft des Todes und der Zerstörung. In der Ferne sahen sie große Explosionen. Feuer, Eis und alle anderen mächtigen Kräfte bekämpften sich. Das ganze Land war zerstört. Hier war Gras eine Rarität. Schreie übertönten das Geräusch der Zerstörung. Die Schreie der Orks und das helle Kreischen der Untoten. Doch auch menschliche Schreie waren zu hören. „Hier ist die Zuflucht, wahrscheinlich sind nicht alle Menschen geflüchtet.“, Grimort hatte den Hut abgenommen und sah bedrückt aus. Aber nicht erschrocken, er schien damit gerechnet zu haben. In der Ferne wütete eine Höllenbestie. Sie warf Orks durch die Gegend. Manche wurden in der Luft noch von Pfeilen aufgespießt. Nun packte sich die Höllenbestie auch Untote und warf sie quer durch die Landschaft. Mit jedem Schritt bebte der Boden. Vom Himmel war nicht viel zu sehen. Der Qualm bedeckte ihn fast vollkommend. Wieder ertönten Menschenschreie. Angstverzerrte Menschenschreie. Die zehn überlegten nicht lange, sie machten sich auf den Weg um diesen unschuldigen Menschen zu helfen. Noch immer war die Stimmung bedrückt. Alle wussten, dass die Orks in der Überzahl waren. Und die Untoten natürlich auch. Doch sie bekämpften sich gegenseitig. Aber wer wusste schon, wie lange noch? Hoffentlich lang genug, damit sie es schafften die Menschen zu retten. Der Boden bebte. Ordinus und Obscuron verwandelten sich in Katzen und spurteten voraus. Jaelle aktivierte ebenfalls ihren Spurt und kam den Katzen nach. Go aktivierte seinen Aspekt des Rudels. Worauf die ganze Gruppe ein bisschen schneller war. Sie zuckten zurück, als vor ihnen auf den Weg ein toter Ork prallte. Er war vom Himmel gekommen. Wahrscheinlich war er durch einen extrem kräftigen Stoß aus dem Kampf heraus geworfen. Der Aufprall ließ nicht mehr viel von der normalen Anordnung seiner Körperteile über. Der Boben bebte. Die Luft war dünn, das Atmen viel allen schwer. Sie stürmten weiter. Als sie die Zuflucht erreichten, bebte der Boden gerade besonders stark. Vor ihnen stand eine Höllenbestie. Sie spürten ihre heiße Aura auf der Haut brennen. Nun kam die Höllenbestie einen Schritt näher. Jaelle verschwand. Obscuron nahm die Gestalt einer Katze an und verschwand ebenfalls. Ordinus verwandelte sich in einen kräftigen Bär und stürmte auf die Höllenbestie zu. Goault spannte sofort seinen Bogen und feuerte zwei Pfeile ab. Sein Tiger raste ebenfalls auf die Höllenbestie zu. Ebenfalls Tanisia und Isanti stürmten auf die Bestie zu. Asintias Hände begannen Blau zu flimmern. Grimorts Hände schwarz. Sein Wichtel fauchte wieder, begann dann aber doch zu zaubern. Telun stürmte kurz nach den anderen los, erreichte die Höllenbestie jedoch zu erst. Ihre Axt prallte auf den Stein. Alatariel hob die Hand und Telun umgab ein golden glitzerndes Schild. Jaelle und Obscuron wurden hinter der Höllenbestie sichtbar. Dolche und Tatzen schlugen auf die Bestie ein. Isanti, Tanisia und Ordinus waren nun auch fleißig dabei die Höllenbestie anzugreifen. Metall prallte auf Stein. Die riesigen Arme der Höllenbestie schlugen nach Telun. Diese wich jedoch geschickt mit einem Sprung zur Seite aus. Die Höllenbestie holte wieder zum Schlag aus. Isanti probierte mit ihrem Schild standzuhalten. Doch sie wurde zurück gedrückt. Als die Höllenbestie noch ein wenig mehr Kraft in ihren Schlag nahm flog Isanti ein paar Meter zurück. Alatariels Hände glitzerten wieder golden und Isanti umgab ein goldener Staub, Sie stand wieder auf und kämpfte weiter. Die Höllenbestie ließ ein Grollen hören. Es schien ihr nicht viel auszumachen, dass die zehn sie angriffen. Ihr Stein hatte noch keine Schäden genommen. Immer und immer wieder holte sie mit ihren riesigen Armen aus und verfehlte nur knapp. Jaelle und Obscuron standen hinter der Bestie und waren geschützt. Alatariel, Goault, Grimort und Asintia hatten genug Abstand. Tanisia, Isanti, Ordinus und Telun dagegen griffen die Bestie von Vorne an. Ab und zu mussten sie gut wegstecken. Alatariel heilte sie jedoch wieder. So ging es mindestens fünf Minuten. Als plötzlich ein riesiger Splitter sich quer durch die Höllenbestie zog. Im nächsten Augenblick zersprang der Stein und sie fiel in zwei Teile auseinander. Als der Stein auf dem Boden aufprallte, zerbrach er in noch kleinere Stücke.



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Moona - 24.10.2006, 16:29


    Du hast die Dolche vergessen, Chris :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Myhtor - 24.10.2006, 23:04


    Ich Glaube zu dem Zeitpunkt wußte er Noch gar nicht was ein Dolch Ist :lol: MUHAHAHAHAHAHAHA



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Telun - 25.10.2006, 09:49


    stimmt und myth gab es da noch nicht *fg*



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    Lextaros - 20.09.2007, 16:42


    So... damit das hier nicht völlig in Vergessenheit gerät...
    Muss leider sagen, dass ich die abgespeicherte Geschichte des ZdS nicht mehr auf meinem Rechner finden kann :oops: hatte die schon etwas weiter geschrieben. Waren aber nicht allzu viele Seiten. Werde mich in nächster Zeit mal wieder in die Geschichte "reinlesen" und ein bisschen weiterschreiben, falls Interesse dazu besteht.

    Kleines Feedback wäre lieb :)
    und vllt Anregungen/Wünsche wie die Geschichte weitergehen soll...
    Fühle mich dabei nicht ganz wohl, immer alleine zu entscheiden wie es weiter gehen soll....



    Re: Die Geschichte vom Zirkel des Sternrubins .........

    WildStyle - 22.12.2007, 14:21


    fortsetzung??? :lol:



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