Käfig oder Terrarium - hier fühlt sich dein Igel wohl

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    Re: Käfig oder Terrarium - hier fühlt sich dein Igel wohl

    Anonymous - 23.12.2005, 09:28

    Käfig oder Terrarium - hier fühlt sich dein Igel wohl
    Im Grunde genommen hast du verschiedene Möglichkeiten deinen Igel zu halten. Eine Möglichkeit sind Handelsübliche Käfige wie es Sie für Meerschweinchen und Kaninchen gibt. Sie verfügen über eine gute Fläche, die für ein Einzeltier nicht kleiner als 120cm x 50cm sein sollte. Nach oben sind da natürlich keine Grenzen gesetzt. Allerdings sollte der Käfig dann an einem Raum stehen, in dem es nicht Kälter als 21-23 Grad ist. Ansonsten sollte man unter den Käfig eine Wärmematte schieben.
    Als Alternative kann man Terrarien nutzen. Ob Vollglas oder Selbstbau ist eigentlich egal. Wichtig ist eine sehr gute Belüftung die für die Igelchen essentiell ist. Hier läßt sich auch gut eine leichte Wärmelampe anbringen. Aber auch hier muß man darauf achten, daß kein Hitzestau entsteht. Eine in Amerika weitverbreitete Haltungsmethode, ist der Kauf von ausreichend großen Kombiboxen die man mit etwas Geschick auch mit Rohren miteinander verbinden kann. Diese sind leicht zu reinigen und sind vorallem für Züchter zu empfehlen, die viele Männchen einzeln halten müssen. Da man Sie übereinander stapeln kann, ist es platzsparend und die Igelchen fühlen sich durch die nur leicht transparenten Wände gut geschützt.
    Als Einstreu kann man Handelsübliches Terra-streu wie z.B. Pinienborke etc. verwenden. Auf zu feinstaubiges Kleintierstreu sollte man verzichten, da es zu Verletzungen in Augen führen kann. Stroh und Heu sind trotz gegenteiliger Hinweise in Verschiedenen Büchern durchaus erlaubt. Es wird unteranderem gerne für den Nestbau von schwangeren Weibchen genutzt. Das sich Igel dadurch unglücklicherweise die Beine abschnüren können, ist wenn es passiert, wohl eher ein unglücklicher Unfall als die Regel. Mir persönlich ist noch kein einziger Fall in all den Jahren bekannt.
    Ausserdem kann man ein Sandbad aufstellen. Weissbauchigel nutzen dieses gerne. Um sich die Käfigreinigung zu erleichtern, kann man Kleinsäugertoiletten aufstellen. Viele Igel lernen leicht, diese zu benutzen.
    Wichtig sind Versteckmöglichkeiten in der Form von Meerschweinchen oder Kaninchen Holzhäusern. Sie bieten während des Tages schutz, genauso während der Jungenaufzucht. Hält man mehrere Igel in einem Gehege müssen mehrere Häuschen aufgestellt werden um Streß zu vermeiden.
    Weiterhin müssen ein Wassernapf und ein Futternapf aufgestellt werden. Diese sind bestenfalls aus Keramik oder einem anderen schweren Material, da die kleinen Dampframmen Plastikschalen ohne Probleme umschmeissen. Einige Halter hängen auch Flaschen in die Becken. Allerdings sind diese Führ Nagetiere konzipiert und Carnivoren mit Raubtiergebiss haben oft ihre liebe Not, genügend Wasser aufnehmen zu können.

    Als Spielzeug kann man seinen Stachelrittern Bälle mit Glöckchen, wie es sie für Katzengibt in´s Gehege legen. Klorollen werden gerne über den Kopf gezogen um dann damit durch das Gehege zu "torkeln". Einige Igel nehmen Große Laufräder an, um Ihren Bewegungsdrang auszuleben. Weiterhin kann man Abwasserrohre aus dem Baumarkt zu Tunnelsystemen zusammenbauen, die dann gerne als Labyrinth genutzt werden. Hier ist Kreativität gefragt.

    Hinweis: Natürlich kann man in Terrarien mit entsprechender Höhe auch mehrere Etagen einbauen. Doch hier ist extreme vorsicht geboten. Weissbauchigel sind keine talentierten Kletterer und gerade schwangere und übergewichtige Tiere haben es nicht immer so mit dem Gleichgewicht. Die Rampe/Treppe muß absolut absturzsicher sein. Genauso wie die Etage. Evtl. Stürze können sehr gefährlich ausgehen. Besser sind ebenerdige Gehege.



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