WochenEndRückschau 2005/2006




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WochenEndRückschau 2005/2006

Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:04

queekwek
Beitrag vom Montag, August 22, 2005 @ 11:37

Eine neue Saison, ein neuer thread für den Wochenrückblick.

Zuallererst mal eine Rückschau auf die bisherige Vorbereitung.

Anfang Juli battleten wir uns bei den Vereinsmeisterschaften. Der neue Häuptling der Ersten René „der den Technischen macht“ Geißler hatte eine brillante Taktik für seine Indianer. Ein Spieler wird in der 1. Runde zeigen, wer der Chef im Verein ist und die absolute Bestleistung spielen. Dafür meldete sich Super-Stiebi freiwillig. Anschließend werden alle bis auf einen im Halbfinale ausscheiden, um der zweiten Mannschaft die Möglichkeit zu geben, ihr Selbstbewusstsein zu steigern. Ein Spieler muss sich ins Finale spielen, damit die Taktik nicht auffliegt, dann dort aber allen Spielern der Zweiten, die noch dabei sind, den Vortritt lassen.
Diesen Part übernahm der Kreisvorsitzende und wurde so Dritter. Im Duell der Anschlusskader siegte Zweitekapitän Fescher vor dem wohl vor dem Durchbruch stehenden Piete. Sensationell Vierter wurde Freizeitspieler Uwe Jankow, der den Spielerpass nun eigentlich nicht mehr verweigern kann.
Da Fescher und Frauenchampion Monika weder den Tanz eröffneten, einen Siegerkuss tauschten oder zumindest miteinander duschten, wurde das Wetter in den nächsten Tagen schlechter. Am Nichtauffessen kann es nämlich nicht gelegen haben, beim anschließenden Grillfeiern wurde alles verputzt, was sich nicht mehr bewegte.

Nachdem Buni überraschend nicht Vereinsmeister geworden war, dachte er sich, nun wird mein Debüt in der Ersten fällig. Er fuhr also mit dem neuen Superfahrer Klempo und den Indianern vom Stamm der Wölfe nach Muldenstein, um die Asphaltpiste zu rocken. Wie es sich gehört, ließen wir den Pokal des Bürgermeisters bei den Muldies, spielten uns aber auf einen schönen Vizeplatz. Buni zeigte, dass er nun zu Recht unser achter Mann ist und auch Klempo empfahl sich für weitere Einsätze. Die anschließende Feier wurde durch unseren Stamm zur Legende, eigentlich müsste die Bahn sofort geschlossen werden, denn so etwas wird man dort wohl nicht wieder erleben. Obwohl, wir fahren ja im nächsten Jahr wieder hin.

Da die Störche von der LoBurg in der nächsten Saison leider nicht gegen uns spielen, vereinbarten wir das Hin- und Rückspiel einfach für die Vorbereitung. Im Wolfstempel waren die Adebare natürlich machtlos, auch wenn sie lange mithielten. Aber im Schlussdurchgang präsentierte sich Stiebi in Topform und machte seine Ansprüche auf den besten Heimspieler des Vereins deutlich. Am Ende waren eigentlich alle zufrieden und sind seitdem in Vorfreude auf das baldige Rückspiel.

Vom Trainingslager wird hier an anderer Stelle noch berichtet.

Die Kreismeisterschaften im K.O.-Sprint gewinnen Martin Hukauf aus Gommern und Petra Leps vom baldigen Deutschen Herrenmeister. Vizekreismeisterin wurde unsere Monika, der Häuptling kam als bester Wolf auf Rang Fünf. Auf der Bahn ging niemand K.O., beim abschließenden Auswertungstrinken standen allerdings einige kurz davor.

Am Samstag nun waren wir im Land der Umleitungen und merkwürdigen Ahnungslosen und probierten uns auf einer unbekannten Kegelbahn. Löbnitz heißt das Dorf, von dem wir nun auch das wichtigste Gebäude im Ort kennen. Eigentlich gibt es nicht all zu viel Jugendfreies zu berichten, nur dass Klempo die Anweisung des Häuptlings („mit 2 Wurf wird geräumt“) in nicht geahnter Weise umsetzte. Wer 2-7 räumt wird bejubelt, bei 1-8 gibt es stehende Ovationen, aber die Kombination 0-9 macht legendär. Unglaublich, aber wahr, Klempo ist der Mann fürs Unfassbare. Bester Spieler war übrigens der Abteilungsleiter, der als einziger die Bahn wirklich zu lesen wusste. Am Ende Bronze beim Turnier um den Pokal, von dem ich den Namen vergessen habe.
Den Höhepunkt setzte natürlich der Mann für die große Show, unser Häuptling, sonntags in der Früh. Nach dem Ritteressen stahl er sich mit seiner Ela in den Schlosshof, um, von den Balkonen bejubelt und von Rosen umrahmt, um ihre Hand anzuhalten. Nach dem gehauchten „Ja“ ging ein Feuerwerk los und nicht nur die beiden werden diesen Tag wohl niemals vergessen. Gratulation!

Nun beginnt die Vorbereitung erst richtig. Wir fahren zur Bundesligafrauschaft nach Brehna. Überraschenderweise kommen erstmalig in dieser Saison alle Indianer mit. Ob es an den jungen Frauen liegt? Ich mache hier schon mal eine Vorhersage: Ich werde mehr spielen als Nicki. Ja, lacht ruhig, ihr werdet schon sehen!
Am Mittwochabend geht’s ab n den Brehnaer Keller.

Wir schlagen auch Frauen!
Zuletzt geändert von webmaster am Sonntag 26. November 2006, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:04

Waschbär
Beitrag vom Sonntag, August 28, 2005 @ 08:38

Der Waschbär ist auch noch da, und hat zu berichten das die Leitzkauer dritte Mannschaft durch eine geschlossene Mannschaftsleistung den 10. Traditionsstädtepokal verteidigt hat. Ergebnisse: Leitzkau-3029 Holz, Roßlau-3010, Loburg-2987, Zerbst-2970. Gespielt wurden 120 Wurf über 4 Bahnen. Hurra, Hurra der erste Titel ist da!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:05

queekwek
Beitrag vom Freitag, September 23, 2005 @ 10:27

Vor dem neuen Wochenende noch schnell ein Rückblick auf den jeweils 1. Spieltag unserer TuS-Warrior.

Die Eliteherren sind ähnlich wie im Vorjahr in die Saison gestartet. Mit einer guten Leistung beim Staffelfavoriten aber ohne Punkte. Bemerkenswerteste Erkenntnisse der Auftaktniederlage in Dessau waren die beste Leistung des Webmasters seit früher mal und die erste Kegelübergabe von Super-Stiebi. Denn der eigentliche Höhepunkt des Tages war die Pflichtansprache des Vierten. Im „Braunen Hirsch“ (Hä, was ist das denn?) durfte Stiebi vor versammelter Mannschaft und einigen Fans zum ersten Mal die Sieger- und Verliererkegel und auch die neue Bestrafungskette für den Fünften übergeben. Er hatte scheinbar lange darüber nachgedacht und machte dann wohl die gefühlvollste Verleihung ever. Besonders den anwesenden Frauen wurde ganz warm ums Herz.
Trotzdem will Super-Stiebi das so schnell nicht wieder machen, sondern ab jetzt immer einen Gewinnerkeil um den Hals gehängt bekommen. Gold-Nico muss sich also strecken, wenn er seine Trophäe behalten will. Das müssen wir eigentlich alle, denn mit Zerbst und Wolfen kommen nun zwei richtig starke Gegner zu uns. Aber keine Angst, wir haben in dieser Saison noch kein Heimspiel verloren! Interessante Frage: Bleibt das so?

In Brehna werden von den Herren meist Ergebnisse im 49er-Bereich gepielt. Nur einmal, in der letzten Saison, spielte man 5136. Der Gegner hieß damals TuS III und mit dabei war auch der Waschbär junior Andreas. Genauso chancenlos war jetzt TuS II in Brehna. Denn beim zweitbesten Ergebnis aller Zeiten der Brehna-Männer (5130) half auch eine gute Mannschaftsleistung der Leitzkauer nicht weiter. Der Schuldige ist schnell gefunden: Andreas! Zwar war er der beste Wolf, aber er scheint für Brehna die Motivationsspritze zu sein. Somit müssen nun daheim die Bitterfelder besiegt werden, um nicht gleich von Beginn an in Abstiegsnöte zu kommen. Interessante Frage: Wie hoch wird der Heimsieg ausfallen? Mein Tipp: Nicht viel mehr als 200 Kegel, aber auch nicht viel weniger.

Die dritte Auswahl hatte wie erwartet keine großen Probleme, denn Heimspiele gegen Zerbst IV sind seit einiger Zeit nicht wirklich schwer zu gewinnen. Obwohl man sagen muss, dass die Noch-Kreisstädter erstaunlich lange mithielten, aber gegen einen Olaf Leps in Topform waren die Gäste dann doch machtlos. Interessante Frage: Werden wir wieder Staffelsieger?

Für die Vierte gab es in Edderitz nichts zu holen, denn die Gastgeber hatten einfach mehr Landesligaerprobte Recken in ihren Reihen. Selbst der beste TuS-Akteur, der Kreisvorsitzende, verlor 17 Hölzer auf seinen direkten Gegner. Trotzdem ist das Mannschaftsergebnis zufrieden stellend, nun müssen eben auch daheim die Pluszähler geholt werden. Interessante Frage: Ist Helmi verheiratet genauso stark wie vorher?

Die Damenteams haben gewonnen, über irgendwelche Ergebnisse decken wir den Mantel des Schweigens, nur die Erfolge zählen und die fielen überaus deutlich aus. Die Erste siegte auf den Horrorbahnen der Dessauer Eintracht und die Zweite besiegte die jungen Frauen aus Drosa. Interessante Frage: Vor wem hatten die Damen eigentlich Angst?

Senioren haben wir auch. Vor der Saison fielen die Landesligaaufsteiger vor allem durch Abstiegsjammerei auf, beim ersten Punktspiel war dann wieder alles beim Alten. Klarer Heimsieg gegen Stahl Nord Magdeburg, verbunden mit einem 461er-Fast-Bahnrekord von Gold-Karli. Es ist schon ein Graus, wenn man in der neuen Liga keine Chance hat, oder Jungs? Das war schon die interessante Frage.

Was ist sonst noch passiert?

Helmi hat toll gepoltert und konsequenterweise anschließend auch geheiratet. Gratulation!
Ebenfalls Glückwünsche nach Brehna, zu unseren Lieblingsfrauen außerhalb des TuS. Nach dem Ligaauswärtsrekord von 2737 in Frankfurt gabs nun auch einen klaren Heimsieg gegen Hagenwerder, die Bundesligasaison fängt also richtig gut an. Nachdem sich Nicki samstags bei uns angeschaut hatte, wie man nicht gewinnt, machte sie es besser und legte 472 Plastestangen um.
Die Zerbster Zippler haben alles gewonnen (außer die Vierte, denn die waren ja bei uns) und auch die Loburger Störche streben mit 4:0 Punkten wieder nach oben.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein, reicht auch erst einmal wieder bis zur nächsten Woche.

Die Ankündigungen diesmal als langer Text:

Am Samstag gibt’s in L.A. den Wochenendhöhepunkt von Feschers jungen Wilden gegen die Concordia aus Bitterfeld ab 13 Uhr. Gleichzeitig spielt die Dritte bergauf bei Eintracht Dessau. Eine Stunde später greifen die Senioren beim KC Lok Köthen an. Bereits am Vormittag versuchen unsere verbliebenen A-Jugendlichen in Loburg ein paar Kegel zu fällen.
Sonntags sind dann an gleicher Stätte die Leitzkauer B-Welpen an der Reihe. Die Rahmenveranstaltung zum Sonntagsfrühschoppen präsentiert die Vierte gegen Holzweißig ab 9 Uhr im Leitzkauer Kegeltempel.

Gut thermoplastischer Vollkunststoffkegel!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:05

queekwek
Beitrag vom Dienstag, Oktober 4, 2005 @ 17:41

Um mir nicht weiteren Unmut der Freunde des Wochenrückblicks zuzuziehen, hier die aktuelle Ausgabe des Kegelkauderwelschs:

Die Türkenverstärkte erste Mannschaft empfing die Neulandesligisten aus der Residenzstadt des AZE-Stammes. Die Zerbster Freunde wollten uns wohl etwas Gutes tun und präsentierten unseren zahlreich angereisten Zuschauern endlich mal einen Weltklassemann in der Kegelprovinz. Wir wollten eigentlich dagegenhalten, aber nur ein türkischer Wolf mit scharfen Zähnen reicht nicht, um einen Gerhard Gams plus Zerbst III zu stoppen. Der heimgekehrte Abteilungsleiter rettete zumindest ein ganz klein wenig unsere Ehre. Aber irgendwann in grauer Vorzeit konnten wir auch mal zuhause Ergebnisse spielen, wie sie uns der SKV präsentiert hat. Fest steht, dass wir weitere Blamagen nur mit besserem Abräumspiel inklusive starker Reduzierung der Geräuschlosen vermeiden können. Außer Frank natürlich, der kann räumen. Aber die Vollen…
Den Bahnrekord vom großartigen Gerhard Gams (969) können wir jetzt eigentlich in Stein meißeln. Denn, wenn wir uns nicht irgendwann dem stark um sich greifenden Ergebniswahn durch Kegelverdickung und Wachsmissbrauch hingeben, wird wohl kein sterblicher Landesligamurmler dieses Ergebnis auch nur annähernd erreichen können.
Egal, wir stehen wieder auf und das gleich am Samstag gegen die verlustpunktfreien Wolfener. Interessante Frage: Schafft Frank 100 Keile mehr?

Zeitungsstar Fescher will die Klasse halten, prangte in großen Lettern am Samstag auf der vordersten Sportseite der Volksstimme. Dazu noch Piete in Farbe und Bunt beim Ausüben seiner sportlichen Leibesübungen mit eigener goldener Kugel. Edel. Aber verdient, denn der Heimauftritt gegen die Segmentnieten von der Bitterfelder Concordia war wirklich beeindruckend. Vor allem HG Marco zeigte lange verloren gegangene Räumkünste. Was Training doch ausmachen kann! Die 2 Punkte waren äußerst wichtig, denn die Liga ist ausgeglichen wie selten zuvor. Interessante Frage: Wie viele hundert Kegel mehr spielt Bitterfeld im Rückspiel?

Für die Dritte gab es bei der Eintracht in Dessau nicht viel zu holen, denn die spielten an ihrer Leistungsgrenze. Neu-Anführer Heiko war der Kaiser und zeigte so viele Schlidderachten, dass er selbst manchmal verwundert auf den letzten verbliebenen Kegel starrte. Dabei schliddert an der Schaftrift ja nun wirklich gar nichts. Trotzdem gute Mannschaftsleistung und wie immer gute Stimmung. Interessante Frage: Wann gibt Buni endlich sein Comeback?

Die Senioren waren im Berichtszeitraum zweimal dran und verloren zweimal. Vor allem in Köthen war aber ein berichtenswertes Ereignis zu verzeichnen. Heino spielte überirdisch ohne Fehlkugeln und lässt für die Zukunft auf weitere Heldentaten hoffen.
Die blieben dann leider beim Heimspiel gegen Magdeburg aus, die Leistung der grauen TuS-Wölfe war diesmal einfach nicht zum gewinnen geeignet. Interessante Frage: Ist jetzt die Zeit der Geschenke vorbei?

Die Vierte hat nichts zu verschenken. Auch keine Zuschauer. Als die fünf bis sechs Aufrechten im Heimspiel gegen Holzweißig darüber nachdachten, nach Hause zu gehen, machte es Klempo erst so richtig spannend. Und alle blieben bis zum Schluss. Da konnte man sehen, was für eine coole Sau Uwe Jankow ist. Er metzelte kurz vor Ende der Begegnung zweimal alle Kegel auf einen Streich und brachte damit den 2-Holz-Sieg über die Runden. Stark! Interessante Frage: Wann wird Hilmar cool?

Und dann gibt’s noch die Damen. Aufsteiger wider Willen und nun plötzlich mit 4:0 Punkten ganz vorn. Obwohl, so richtig gewinnen wollten sie auch nicht. Gegen die Zweite aus Brehna lagen die L.A.-Mädels bereits mit 131 Kegeln vorn, 2 Bahnen waren noch zu spielen und nach drei 400ern und einer starken Vorstellung unserer TuS-Kämmerin ging es nur noch um die Höhe des Bahnrekords. Dann schlug Brehna mit Bundesligamädels zurück und unser Schlusspaar hatte einen Gemeinschafts-Blackout. Egal, es blieb nämlich ein Kegel Vorsprung übrig und der reicht auch für 2 Punkte. Interessante Frage: Sind unsere Frauen unbesiegbar?

Das steht jetzt an:

Nur 2 Termine, aber 5 Spiele:
Samstag 13 Uhr: Team 1 gegen Wolfen daheim, Team 2 in Zschornewitz, Team 4 in Göttnitz.
Sonntag 9 Uhr: Team 3 gegen Köthen II, Team Stößchen (Damen II) in Zerbst.

Yippieyaya yippieyippieyey!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:06

queekwek
Beitrag vom Dienstag, Oktober 11, 2005 @ 11:13

Zwei Heimsiege sind normal, aber auch auswärts durfte diesmal gejubelt werden, dank dem Team Stößchen, doch der Reihe nach:

Beim Betrachten der trostlosen Landesligatabelle und der Ergebnisse fragte Ex-Soldat Piete: „Wen wollt ihr eigentlich besiegen?“ Dann schien er eine Mannschaft gefunden zu haben: „Die mit den achtundvierzig achtzig hier könnt ihr schlagen!“ Dann merkte er, das sind ja wir, aber er hatte die Antwort gefunden: Wir müssen uns selber besiegen! Also ran ans Werk und es gegen die bislang minuspunktfreien Wolfener auf eigenem Geläuf versucht.
Dass wir es geschafft haben, über uns hinaus zu wachsen, kann man nicht wirklich sagen, aber wir haben den richtigen Trampelpfad genommen und wenn wir uns ranhalten, wird da vielleicht mal ne gut ausgebaute Autobahn draus. Wolfen war natürlich ein dankbarer, weil unglaublich schwacher Gegner. Vielleicht haben sich die eigentlich viel besseren Wolfener gedacht: ,Das sind echte Wölfe, denen helfen wir jetzt mal!´ Vielleicht aber auch nicht. Unabhängig davon steht die 5 wieder nicht vorne, weil einfach immer einer unter 800 Knüppeln bleiben muss. Diesmal nahm sich Super-Stiebi sein Saison-Tief, was bei einem 200-Plaste-Sieg wirklich der idealste Zeitpunkt war. Anders der Abteilungsleiter, dreimal hintereinander über 850 ist schon eine kleine Serie, der Pfarrer wird mir nickend zustimmen.
Nun geht’s nach Halberstadt, wo wir neue Bestleistung spielen werden, was allerdings trotzdem nicht zu Punkten reichen muss. Die Antwort auf die interessante Frage ergibt sich aus dem 19. und aktuellen Bild der Woche: Weil er jetzt zu den erfolgreicheren Frauen gehört! Und hier noch die interessante Frage: Warum hat der Häuptling nicht gespielt?

Alter schützt vor Leistung nicht, und so hat der unglaubliche Zschornzer Recke Werner Voigt im Schlussdurchgang wieder einmal einer Mannschaft die Führung mitsamt der Punkte entrissen. Diesmal musste leider unsere Juniorenelite um nicht-mehr-Junior Fescher dran glauben, aber die Leistung der Zweiten in Zschornewitz nötigt erneut Respekt ab und lässt in Zukunft auf viele kleine Punkte hoffen. Auch HG Marco spielte erneut über 850 und erhält hiermit die ausdrückliche Erlaubnis, diese Serie zu einer langen Angelegenheit zu machen, marsch marsch! Interessante Frage: Wieso spielt der Waschbär junior immer so viel trotz dieser immensen Anzahl von Nichttreffern?

Die kaiserliche Dritte empfing die Köthener Zweite und behielt die Punkte wie geplant im Kegeltempel. 382 sind o.k. und wenn Mockel damit den mannschaftsinternen Letzten macht, wird es noch okayer. Super-Stiebi zeigte sich vom Samstag gut erholt und demonstrierte bestes Wohlfühlverhalten in seiner gewohnten Umgebung. Wahrscheinlich hatten ihn seine alten Weggefährten vorher alle mal richtig lieb geknuddelt. Wie auch immer, in der Form sind sowohl Stiebi als auch die Kaiserlichen im Wolfsbau kaum zu bezwingen. Interessante Frage: Hat sich der Waschbär auf Malle im Ballermann als Kegler zu erkennen gegeben? Die Antwort demnächst auf RTL2.

Die Vierte musste im Göttnitzer Zweibahnenparadies auf den Kreisvorsitzenden verzichten, weil der bei der Ersten aushalf. Es ging aber auch ohne ihn. Zumindest bis zum letzten Starter, denn da setzten die Göttnitzer unfairerweise ihren besten Mann ein, der das Spiel drehte. Egal, sowohl Mannschaftsleistung als auch etliche Einzelergebnisse lesen sich richtig gut. Zweimal gab es Wölfe mit 418 Hölzern bei satten 141 Räumteilen, einmal vom trainingslosen Thomas und zum anderen vom nun offiziell coolen Hilmar. Die interessante Frage ist mir gerade aus dem Sinn geschwebt, weil mein Reisgericht übergekocht ist und entfällt deswegen ausnahmsweise ersatzlos.

Und dann natürlich noch das Team Stößchen. In Zerbst bei der Zweiten räumten die Gisela-Fähen zwei Punkte und den tollen Kümmerlingblumenstrauß des Sporthotels Wallwitz ab. Heike sorgte für den Bestwert und damit auch für die Blumen und durfte deshalb tags darauf ohne Gewissensbisse ein Jahr älter werden. Alphawölfin Gisela blieb unter ihren Möglichkeiten, was wohl am fremden Revier lag. Aber auch hier gilt, wenn man gewinnt, darf man einen schlechteren Tag haben, völlig egal. Interessante Frage: Wieso will Andrea keine 200er Bahn spielen?

Das wird passieren:

Die Jugend und die Damen müssen ran, die anderen ruhen sich aus oder noch besser, schauen dabei zu:

Team Jugend A am Samstag in Zerbst, Team Jugend B sonntags in Roßlau, Team Damen 1 Sonntag um 9 in Holzweißig, Team Stößchen zum Sonntagsfrühschoppen ab 10.30 Uhr im Leitzkauer Kegeltempel.

Gewinnen ist geil!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:06

queekwek
Beitrag vom Donnerstag, Oktober 27, 2005 @ 18:07

Sodele, jetzt hab ich alle Ergebnisse und interessanten Geschichten zusammen und gebe davon sogar einen Bruchteil zum Besten:

Mit dem Partybus fuhr der Häuptling mit seinem Partyrudel in den Vorharz, um die harmonische Halberstädter Bahnhofshalle zu rocken. Das haben wir dann auch gemacht, und die Einheimischen rockten mit. Für einige waren die dicken Kegel ein ungewohnter optischer Genuss, aber die mit Zentrierkugeln bewaffneten Dickbäuche benahmen sich nicht viel anders, als wir es von echten Kegeln gewöhnt sind. Ein wenig besser muss es wohl doch fallen, denn der Kreisvorsitzende wurde mit 857 bester Schlechtester aller Zeiten, die 5290 sind neuer Nachrillenrekord, der Webmaster (Neunhundert plus Zwei) spielte seinen ersten 900er und wurde Bild der Woche und der Pfarrer (Neunhundert plus Vier) schaffte sogar noch mehr. Es reichte trotzdem nicht ganz, man kann halt nicht alles haben. Was wir aber hatten, war Partymucke, die der Häuptling und Porno-Ralle unter Einsatz ihres Rufes auf einen veralteten Tonträger gebannt hatten. Also wurde die Partykassette auf der Rückreise im Partybus eingeworfen, wo die Partywölfe lauthals mitheulten und sich so auf den noch folgenden bayrischen Partyabend vorbereiteten. Sogar der Ex-Coach rappte checkend mit und das auf der Hintour aufgegabelte Partypferd schaukelte im Kofferraum im Takt. Echt wahr! Die interessante Frage: Wird das Samstagsheimspiel gegen Möhlau eine Party mit Punkten?

Jetzt kürzer, aber erfolgreicher weiter im Text: Die Zweite demonstrierte auch den erfahrenen Köthenern ihre Hausmacht und ist in der Bezirksliga A etabliert. Piete und Krümel in starker Form und auch die anderen nicht schlecht, so kann es weitergehen, auch wenn Starcodegewinner Fescher in Sandersdorf unter Garantie keine siegfähige Mannschaft auftreiben wird. Das schafft aber auch kein anderer, deshalb munter drauf los gespielt und viele Auswärtshölzer mit nach Hause geschleppt! Interessante Frage: Gibt’s wieder einen ersten Neunhunderter?

Team 3 verstärkte sich mit Cool-Uwe und der wusste nicht, dass man auf der Dessauer Eintracht-Bahn nicht viel trifft. So hielt er die Wölfe bei Aufbau Union im Spiel. Am Ende stand Justav in der Verantwortung und nahm diese mit ca. 126 Jahren Kegelerfahrung und Räumerkönnen mit Zwölf-km/h-Kugeln an. Die starke Mannschaftsleistung wurde mit 3 Holz mehr und 2:0 Punkten belohnt. Wäre nicht Güterglück auch in der Liga, würde ich sagen, dem erneuten Staffelsieg stünde nichts mehr im Weg! Interessante Frage: Kann man Güterglück besiegen?

Die Vierte war zuhause gegen Drosa mit Helmi, Cool-Uwe, dem Kreisvorsitzenden und dem Checker stark bestückt, da machte es gar nichts, dass sich die anderen beiden eine kleine Auszeit nahmen. Bahnrekorde soll man schließlich dann spielen, wenn sie gebraucht werden. Helmi war wohl der Mann des Tages, wenn es auch nicht ganz zu Gold reichte. Nach dem zweiten Sieg im zweiten Heimspiel sieht es gut aus mit dem Klassenerhalt. Nun kommt Wolfen, die Klempo-Jungs könnten mit einem Erfolg sogar ein positives Punktekonto aufweisen. Interessante Frage: Sind die Männers nicht ganz knuffig auf dem neuen Mannschaftsfoto?

Die Senioren waren in einer kleinen Halle unter einer kleinen Brücke, wo schon ganz große Zahlen gespielt worden sind. Nachzuprüfen wäre, ob sich Gold-Karli vor seinem Einsatz in die Kegelbahnküche geschlichen und einfach vom Roßlauer Zaubertrank gekostet hat. Wenn ja, dann hat er sicher einen ganz großen Schluck genommen, denn zweimal 180 Volle und insgesamt 512 Keile (bei garantiert nur 100 Wurf) sind wirklich etwas über dem Durchschnitt. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Roßlauer irgendetwas genommen haben müssen, denn 2758 Plastestangen sind im Verhältnis zu gerade mal 600 Plastekugeln enorm. Am bemerkenswertesten dabei die 538 Knüppel von Gerhard Hundt. Fast genauso bemerkenswert: Das Comeback von Helmut (424). Aber genug von der Vergangenheit, ab jetzt wird wieder gepunktet! Interessante Frage: Wirklich?

Die Damen spielten in Holzweißig ganz schwach, warum weiß ich nicht, ich war nicht dabei und viel geredet wurde auch nicht darüber. Lediglich Karin (443) zeigte Auswärtsstärke, dafür aber auch gleich richtig. Natürlich darf ein Aufsteiger auch mal verlieren, aber zuhause will das keiner sehen, also wird am Sonntag hoffentlich weiter am Heimnimbus gewerkelt. Interessante Frage: Wird der Mannschaftsbahnrekord diesmal fallen?

Team Stößchen ist derzeit der Motor unseres Vereins, weil sie einfach nur positive Schlagzeilen produzieren. Leider gab es bislang erst drei Siege, was hauptsächlich daran liegt, dass die Giselamädels erst drei Mal gespielt haben. Diana war diesmal gegen Wörlitz die Stärkste. Gewonnen haben das Spiel aber definitiv alle, denn die schwächste TuS-Wölfin hatte 12 mehr als die beste Parkstädterin. Krasser Vergleich, wie ich finde. Interessante Frage: Wird in 2005 noch mal verloren?

Zwischen den Kämpfen tauschten der Häuptling und einer seiner Spieler die Rollen. Der Kreisvorsitzende stellte wieder seinen Mannschaftsleiter in der Bezirksauswahl auf und auch diesmal enttäuschte keiner der Beteiligten den anderen. Da neben einigen anderen auch Edelfan Nicki und Superstar Paule Grötzner im Bernburger Freizeitcenter für satte Punkte sorgten, konnte am Ende mit dem Pokal des Sektionsvorsitzenden in Händen in die Kamera gelächelt werden.

Nur drei Spiele erwarten uns jetzt:

Damit die Wölfe in der Tabelle über den bösen schwarzen Strich rutschen, ist ein Heimerfolg gegen die erstaunlich stark in die Landesliga gestarteten Möhlauer erforderlich. Wenn ihr alle zum Beifall klatschen kommt, werden wir euch am Samstag ab 13 Uhr auch Grund dazu geben!

„Diese Schlacht können wir nur verlieren, aber der Versuch ist ehrenhaft!“ – Spartakus ein paar Jahre vor Christus und wenige Stunden vor seinem Ende
Die Motive und das Ende werden sicherlich ein anderes sein, wenn Fescher Jungwölfe am Sonnabend um 13 Uhr in Sandersdorf einfallen, aber das Motto passt.

Die Damen des SV Blau-Weiß Dessau spielten vor wenigen Jahren noch in der dritten Liga und nun am Sonntag um Neun im Leitzkauer Kegeltempel. Gegner wird unser bestes Damenteam sein. Schaut´s euch an!

„Ich bitte euch nicht um Punkte, ich fordere sie!“ – Häuptling Technischer I.
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:07

queekwek
Beitrag vom Donnerstag, 3, 2005 @ 14:07

Hurra, es lebt noch! Das Forum hat sich erholt und hoffentlich gelingt das dem wieder mal schwer erkrankten Webmaster auch schnell wieder. Jetzt die Geschehnisse der letzten Tage:

Bahnrekorde werden in diesem unserem noch international gesperrten Kegelland zurzeit inflationär gespielt. Kein Spieltag ohne irgendwelche neuen Superrekorde in allen möglichen Ligen, egal wohin man auch schaut. Ein Vortrainingsdialog nach Auswärtsspielen hört sich im Moment meist so an: „Habt ihr gewonnen? – Nein, obwohl wir Bahnrekord gespielt haben. – Die auch, oder was? – Ja, aber wir haben den neuen Einzelbahnrekord…“! Ganz toll, aber nicht mit uns! Seit Jahren hat im Kegeltempel keiner mehr am Mannschaftsbahnrekord gekratzt, selbst die Zerbster hatten dafür zu wenige Bundesligaspieler dabei. Manch geistlicher Mannschaftsangehöriger dachte schon, die 5100 können wir gar nicht daheim spielen. Aber, siehe da, wenn der Kreisvorsitzende Letzter wird, stehen Rekorde an! Ich bin jetzt auch bester Heimschlechtester aller Zeiten und wir bügelten lange Zeit starke Möhlauer mit neuem Rekord und über 400 Knüppeln. Unser Herrenlandeskader, der Webmaster, war noch nicht krank und holte sich auch im vierten Versuch einen der Gewinnerkegel, während der Häuptling zeigte, was er mit Punkte fordern meint und nun mit fettem Goldkegel um den Hals wie B.A. Baracus durch die Münchhausengemeinde schreiten darf. Bemerkenswert auch, dass die ich-spiele-immer-über-850-Serie des Abteilungsleiters kurz vor dem Ende stand, als er die letzte Bahn betrat. Unsere Bahn 1 ist aber anders und wenn man schon sonst nichts trifft, wird eben das linke Geläuf mit 249 Klötzern geplättet. Super-Stiebi und der Starcode der Woche waren auch dabei, spielten aber nur richtig gut und werden deshalb hier nicht weiter erwähnt. Jetzt geht’s zu Dirk nach Magdeburg, wo wir uns im letzten Jahr deutlich unter Wert geschlagen haben. Derzeit sind wir aber so scheiße gut drauf, dass wir uns auch dort zu guten Zahlen feiern werden! Interessante Frage: Wie hoch werden wir erst den Bahnrekord schrauben, wenn der Checker wieder mit dabei ist?

Captain Fescher will mit seinem ersten 900er noch etwas warten, bis er ihm zu einem knappen Sieg verhilft. Der war in Sandersdorf nicht drin, also versiebte Fescher eine Bahn und kam auf „nur“ 882. Der Rest der Truppe war auch wieder stark in Form und holte sich gute Auswärtsholz. Nun kommt die negative Überraschung der Bezirksligaserie, Katzes Stahlbauer aus Dessau. Vor der Saison als Aufstiegsfavorit gehandelt, spielen die ehemaligen Eisenbahner derzeit richtig viel erfolgloses Zeug zusammen. Eigentlich sind sie aber deutlich besser und werden wohl bald wieder treffen. Wenn unsere Anschlusskader allerdings wie zuletzt überzeugen, hat es jeder schwer in der Wolfshöhle, egal wie er drauf ist. Interessante Frage: Trifft Dessau schon bei uns wieder?

Unsere Senioren sind ein wankelmütiges Volk, zumindest was ihre Leistungen angeht. Nach starkem Saisonstart gelobt, folgte der tiefe Fall und nachdem wir uns daran gewöhnt haben, dass es eine harte Serie wird, gewinnt man plötzlich beim 8:0-Spitzenreiter in Roitzsch. Knapp wars nur am Ende, dafür aber richtig. Egal, drei Vierhunderter (Karli, Wolfgang und Heino) sorgten für zwei Punkte und alles ist wieder im Lot, zumindest, wenn nun daheim gegen Kroppenstedt das Glückspendel nicht wieder in die falsche Richtung ausschlägt. Interessante Frage: Kommt nun das Ha-We-Bu-Comeback?

Und die Frauen. Gewonnen. Na klar, war ja auch zuhause. Obwohl es nicht so klar war, wie es am Ende aussieht. Blau-Weiß Dessau war weder gut noch schlecht, genau wie unsere Mädels. Aber Karin spielt momentan nur Ergebnisse mit einer 4 in der Mitte und wenn die erste Zahl dann auch noch stimmt, geht’s in Richtung Bahnrekord. Den dufte Tochter Moni behalten, vorerst. War ja auch nicht nötig, die Punkte sind da. Jetzt wird nach Sandersdorf gefahren, da kann man prima auf die Bahn schimpfen und trotzdem was treffen. Viel Spaß! Interessante Frage: Wie heftig würden die Frauen sich diesmal gegen den Aufstieg wehren?

Beim nächsten Mal blicke ich mal wieder über den Leitzkauer Tellerrand hinaus, dafür jetzt die Spielankündigungen:

Am Sonntag fahren wir im Partybus zu Magdeburgs Lok an die Zollelbe, natürlich um zu punkten. Da die Spitzenreiterbesieger vom letzten Spieltag dasselbe wollen, wird’s bestimmt spannend. Wer es erleben möchte, um Neun rollt die erste Kugel.

Gleichzeitig gibt es aber auch in L.A. großen Sport. Das Spitzenspiel zwischen den Kaiserlichen von TuS III und dem aufgestiegenen Bezirksklassespitzenreiter Güterglück steht an. Ein Derby mit länger zurückliegender Tradition und viel Glanz, hoffe ich zumindest.

Am Samstag wird die Leitzkauer Mehrzweckeinrichtung gleich zweimal bespielt. Um Neun in der Früh empfängt unsere goldene Generation die Alten Herren des SV Kroppenstedt, danach geht’s ab 13 Uhr für Klempos Vierte gegen die Zweite der Wolfener Chemiker.

Ja, wir haben den Rekord, hallelujah…!!!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:08

queekwek
Beitrag vom Freitag, 11, 2005 @ 10:09

Es ist zwar schon fast wieder Wochenende, aber hier noch ein paar Worte zum vorhergehenden:

Samstag früh spionierte Ex-Wolf und Nicht-Starcode Dirk bei unseren Senioren, wahrscheinlich, um die Form des Vereins auszulesen. Und es hat wohl funktioniert. Aber langsam, so passierte das Unglück:
Sonntag ganz früh scharrten sich die Indianer auf dem weitläufigen Leitzkauer Marktplatz voll motiviert um ihren Häuptling. Buni und der Kreisvorsitzende konnten sich erstmals, aber ab jetzt immer, um den kürzesten Weg zum Auswärtsspieltreffpunkt streiten, aber gestritten wird bei den Wölfen ja nicht. So travelten wir im Partybus nach Magdeburg, um Dirk zu zeigen, dass spionieren nichts bringt. Nach dem Mittelblock, in dem sich Dirk dem Kreisvorsitzenden beugen musste und auch weniger hatte als Bruder Pfarrer und der kranke Webmaster, schien sich das zu bewahrheiten, denn wir hatten noch satte 67 Pünktchen mehr, sagte das Kreideplus auf unserer Seite der Anzeigetafel. Doch wie schon in Dessau und auch gegen Zerbst konnten wir eine lange Führung nicht halten und 50 Schub (für die jüngeren unter uns: so hieß das früher) vor Schluss war der falsche Sommermeyer in Front. Egal, dachte sich der Abteilungsleiter, ich hatte bis jetzt nur Gülle, also ran ans Werk und wieder eine Superbahn ausgepackt. Das klappte, nur der Häuptling hatte ein Problem und als sich die Rauchwolken verzogen hatten, stand die Wagenburg der Magdeburger Cowboys noch, und Jubel drang an unsere Ohren, als wir schwer in der Stimmung verletzt am Boden lagen. Ganze 25 Pfeile hatten wir zu wenig dabei, also gabs keine Lok-Skalps. Mal wieder. Wenn das Punktsystem eingeführt werden sollte, stelle ich den Antrag, einen Sonderpunkt für die Truppe zu geben, die die längste Zeit des Spiels in Führung lag. Dann können wir nämlich nie absteigen.
Anschließend ging die Stimmung wieder nach oben, denn die Partykassette ist derzeit Mitgrölgrund Nummer 1. Wir schauten noch in Schönebeck vorbei, sahen einen Heimsieg der Stacke-Fraktion und einen bärenstarken Holger Weiß, aber das Beste waren die Schnitzel mit krassem Grünkohl und perfekten Bratkartoffeln (wer isst schon Kroketten?).
Jetzt sind wir mal wieder Letzter. Damit sich das ändert, wird am Sonnabend der Kegeltempel kochen, denn der Bezirksliga-Rivale aus vergangenen Zeiten DSV kommt zu uns. Interessante Frage: Kann der Webmaster schon wieder sprechen?

Ach ja, die Senioren. Souveräner kann man nicht gewinnen. War aber auch klar, denn alle Grauwölfe hatten die Hose richtig herum an. Starcode Heino holte sich mal wieder Gold, es ist wohl seine Saison, und die Heimbahn wird so langsam wieder zum uneinnehmbaren Bau. Nun ist man mit 6:6 genau in der Mitte, gemeinsam mit dem nächsten Samstagsgegner Edderitz. Um genau in der Mitte zu bleiben, ist nun am Köthener Stadtrand ein Unentschieden nötig, das wäre doch mal was! Interessante Frage: Kommt nun endlich das Ha-We-Bu-Comeback?

Dir Dritte bügelte Güterglück, weil die nicht wollten. Einige der Dritten wollten auch nicht und so wäre das Spitzenspiel fast zur Lachnummer verkommen, aber die Kaiserlichen hatten ja den Checker verpflichten können. 449 reichten, um sich an die Spitze der Bezirksklasseschnittliste zu setzen und die Wölfe in der Tabelle ganz nach oben zu schießen. Da wird man nun wohl bleiben, denn die Dritte spielt schon seit Jahren oben mit oder unten rum, dazwischen geht nicht. Die Würfel für diese Saison sind bereits gefallen, Staffelsieg. Genau. Interessante Frage: Wird Fute beim nächsten Spiel in Roßlau 1,5 Kegel pro Wurf mehr treffen?

Die Vierte, ja die spielten auch. Alle krank, arbeiten oder was weiß ich denn. So wurde die Suche nach Spielern zur aufregenden Vormittagsbeschäftigung für den auch verletzten Klempo. Gefunden wurde Jugendspieler Fabian, der seine Sache dann wirklich gut machte. Cool-Uwe spielte lange Zeit nur Käse zusammen, am Ende war er trotzdem wieder der stärkste Wolf, was aber auch nichts mehr nützte, die erste Heimniederlage war passiert. Die Wolfener freuts. Egal, alles noch nichts Schlimmes, so wird’s wenigstens ne interessante Saison. Interessante Frage: Wieso verschreib ich mich heute dauernd?

Der angekündigte Tellerrandblick:

Edelfan Nicki spielt zurzeit Zahlen, von denen ihr alter Trainer „Andy der Leitzkauer“ nur träumen kann, aber er war ja auch nie Weltmeister. Es reicht aber trotzdem nicht, denn die Brehnadamen spielen momentan zu unausgeglichen und die anderen, diesmal Berlin mit Leitzkauer-Bahnrekord-Miterleberin Steffi, treffen ein klein wenig mehr. Die Bundesliga ist für Brehna jedenfalls zurzeit etwas in Gefahr, wir müssen wohl mal wieder irgendwann hinfahren.

Die Störche spielen zurzeit Zahlen, von denen überhaupt niemand träumt, aber es reicht zum Gewinnen, denn der Loburger Storchenhorst fällt albtraumhafter denn je. Deshalb sind die Männer von Jonas Dad auf dem besten Weg, wieder in BL A zurückzukehren.

Und die Zerbster Erste gewinnt weiter alles, wär ja auch ein Ding, wenn nicht. Jetzt kommt Meister Bamberg, wer jetzt schon hingeht, bekommt vielleicht noch einen Stehplatz.

Oranienbaum II hat in Lindau gewonnen, und Schwabsberg VIII ist auch gut in Form. Nur wegen der Vollständigkeit.

Ganz kurz, was kommt:

Die Erste empfängt die ZAB-Jungs vom Dessauer SV am Sonnabend um 13 Uhr im Wolfsbau und wird gewinnen, denn der Häuptling weiß seit dem Mittwochstraining wieder, wies geht.

Die Senioren spielen ab 14 Uhr unentschieden in Edderitz, die Damen 1 sind um 15 Uhr in Sandersdorf.

Sonntags dann noch Team Stößchen unter der Brücke bei Chemie oder auch Grün-Weiß Dessau und das Team Fescher empfängt auf eigenem Geläuf die Dessauer Stahlbauer. Beides ab Neun.

Bamboocha!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:08

queekwek
Beitrag vom Donnerstag, 17, 2005 @ 15:08

Kartoffelsalat trifft keine Kegel oder auch Team Stößchen wird nicht ungeschlagen Meister, der Wochenendrückblick:

Wir waren zuhause und da sind wir seit der Zerbst-Pleite richtig souverän. So auch diesmal gegen den Dessauer SV, obwohl die Mannschaft abends zuvor noch zum Fahrradverschenken und Wohnungseinweihen beim Kreisvorsitzenden aufschlug und gesittet feierte. Dem Pfarrer bekams sehr gut, dafür durfte er mal wieder Zeitungsstar werden, diesmal mit verdrehter Hand. Ebenfalls stark in Form war der Häuptling, auch wenn er einen langen Rowdy neben sich hatte. In Topform, endlich nicht nur eine Bahn lang, präsentierte sich der Abteilungsleiter, 884 sind Heimsaisonvereinsbestleistung und wirklich top. Auch der Webmaster blieb bei seinem guten Schnitt. Er war wieder krank, von Sonntag bis Freitag, aber unser Jungtalent konnte samstags tatsächlich schon wieder sprechen. Super-Stiebi wurde zum dritten Mal in Folge guter Fünfter und damit Schnapsauffüller, auch ne Leistung! Einzig der Kreisvorsitzende traf nix, Schuld sind die anderen, die nicht alles aufgegessen hatten und so den armen Neuleitzkauer zwangen, morgens vor dem Spiel Unmengen Kartoffelsalatreste zu vertilgen und damit nicht ganz austrainiert die Bahnen zu betreten. Was lernen wir daraus? Es wird aufgegessen, was auf den Tisch kommt, dann klappts auch wieder mit den 5100! Die werden wir garantiert spielen am Sonntag in Schönebeck, aber das würde nicht reichen. Interessante Frage: Bringt Sascha beim nächsten Mal seine Kegelsachen mit?

Die Zweite spielte auch zuhause gegen Dessau. Ihre Gegner nennen sich Stahlbau, was ihnen allerdings auch nichts nützte. Sie waren natürlich die besten Dessauer in diesem Jahr bei uns, also dürfen sie doch ein wenig stolz sein. Piete präsentierte sich in großer Volleform. Nach 125 Wurf lag er bei 622 Keilen, wer ein wenig drüber nachdenkt, merkt, da war der Neunhunderter greifbar. Beim nächsten Mal vielleicht. Toll macht sich der Waschbär junior, die gezeigte Gassensicherheit hat der genvererbende Vereinsvorsitzende noch nie erreicht, vom Daddy kann es also nicht kommen. Schlechte Leistungen soll man ja nicht breittreten, aber der trainingsfaule HG Marco brach auf seiner letzten Bahn dermaßen ein, dass man diese Bezahlbahn wohl noch lange als Stichelquelle nutzen darf. Nun geht’s nach Elster, wie schon ein überraschend wieder aufgetauchter Schatten der Vereinsvergangenheit sagte, nach dem letzten Auftritt einer Leitzkauer Herrenmannschaft hatten wir alle Bahnrekorde dort. Viel Spaß beim Nacheifern! Interessante Frage: Wirkt sich Rekordstarcodegewinnen eigentlich auf die Leistung aus?

Die Damen waren in Sandersdorf, spielten gleich im Quartett über 400, gingen aber trotzdem unter, denn die Randbitterfelder kamen sogar dreimal über 460. Ich wäre gern da gewesen, natürlich um unsere Frauen zu erleben, denn die jugendliche Sandersdorf-Tanja (auch über 460) interessiert ja nur sekundär. (Ich mache hier nur Werbung fürs Rückspiel, also nicht falsch verstehen. *smile*) Auch hier die interessante Frage: Wird wirklich am Adventsmarktsonntag daheim gegen Zerbst gespielt?

Team Stößchen gibt der letzten interessanten Frage die Schuld an der superknappen 3-Kegelchen-Niederlage bei den Grün-Weißen aus Dessau. Ich denke eher, dass es die Schlussneunen der Gegnerinnen waren, aber gebt mir ruhig die Schuld, ich bin das gewöhnt. Ehrlich gesagt, ich hatte trotz der bis dahin 6:0 Punkte nicht daran geglaubt, dass unsere Gute-Laune-Bringer überhaupt Chancen haben unter der Brauereibrücke, aber inzwischen sind aus den Punktelieferanten der letzten Jahre echte Pinkiller geworden. Gisela die Stärkste, aber am Bemerkenswertesten war wohl Heike, die fast ohne Geräuschlose auskam. Einmal, kurz vor Weihnachten, geht’s nun noch mal zuhause auf Punktejagd, wir kommen alle hin und freuen uns mit euch! Interessante Frage: Reicht eine Stößchenfeier beim Alten Weg als Entschuldigung?

Die Senioren haben verloren. Gerüchte sprechen von einem starken Gold-Karli und einem gelungenen Ha-We-Bu-Comeback. Der Spielbericht ist aber mal wieder verschollen. Interessante Frage: Für immer?

Jetzt kommt einiges, hier die Stenoform:

TuS1amSo9.00inSBK,TuS2amSo9.00inElster,TuS3amSa13.00inRSL,TuS4amSo9.00inSandersdorf

Alles nicht so wichtig, wer Kegelsport und die Zukunft erleben will, der kommt am Wochenende in den Leitzkauer Kegeltempel. Die Jugendkreisliga macht Station im Wolfsbau, Sonnabend ab 9 Uhr sind die B-Jugendlichen dran, Sonntag ebenfalls ab 9 Uhr dann die A-Jugend.

… Ich würd es wieder tun…Mit dir…Heute Nacht …
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:11

queekwek
Beitrag vom Donnerstag, 24, 2005 @ 16:52

Wir sind nicht nur Kanzlerin, sondern auch wieder auf einem Abstiegsplatz. Aber nicht alle, denn lediglich die Vierte erklärte sich mit dem ersten Rudel solidarisch und verlor mit, die anderen bissen sich durch:

In Schönebeck trafen wir auf Elefanten ganz besonders herzlicher Güte, mit denen sich prima feiern lässt. Doch Benjamin kann auch kegeln und so wurde es erneut die gewohnte knappe Auswärtsniederlage. Gelernt haben wir trotzdem wieder einiges, zum Beispiel weiß der Häuptling jetzt, wann man zum richtigen Zeitpunkt auswechselt und der Checker hat gezeigt, wie eine Stichacht aussieht. Dem Webmaster tat das Knie weh, das geht als Krankheit durch, also wurde er wieder bester Wolf. Nach dem Spiel wurde abermals im Grünkohlwald nach guten Bratkartoffeln gesucht und erfolgreich eine der bestaussehendsten Damenmannschaften der Gegend angefeuert. Die Karten für die Schönebecker Abrissparty II haben wir noch sicherer als vorher, auch weil der Häuptling es in jedem seiner 68 Trinksprüche erwähnte. Wir möchten ab jetzt immer ein Damenspiel nach unserem erleben. Die holden Wesen dürfen dann auch noch lange bei uns sitzen oder andere halblegale Sachen tun, natürlich nur mit den Indianern, auf die keine Squaw zuhause wartet. Jetzt warten erstmal zwei Heimspiele auf uns, die gewonnen werden müssen, was die Aufgaben nicht einfacher macht. Interessante Frage: Wenn irgendwann einmal der fast unmögliche Tag kommt, an dem der Webmaster gesund ist, spielt er dann 1000?

Auf der Elsteraner Segmentanlage haben wir noch nie verloren, also warum sollte das die Zweite ändern? Mit tollen 5049 blieben die Anschlusskader nur 75 Kegel unter dem alten Bahnrekord der Ersten und knackten die Heimtitanen aus Elster mit knappen 20 Keilen. Piete und Fescher machten das Mittelpaar zum Siegerduo, die anderen waren nicht viel schlechter. Das reicht für Platz 3 und wenn die Erste mit dem Tricksen aufhört, sieht es mit dem Klassenerhalt im Aufstiegsjahr wirklich gut aus. Interessante Frage: Versäuft die Mannschaft ihre Chancen vor dem nächsten Heimspiel oder feiert sie sich beim Fußballerball nur warm?

Noch ist Fute bei uns, aber wenn die Roßlauer clever wären, müssten sie den Punktebringer abwerben, denn mit 471 spielte er zwar überragend, aber eigentlich wie immer an der Streetzer Brücke. Ich denke aber, Fute bleibt bei uns, denn in dieser Mannschaft macht es Spaß, weil Siegen ist in. Platz 2 mit 2 Minuspunkten und 2 Zählern Rückstand auf die Dessauer Eintracht sind zwar noch zu verbessern, aber trotzdem ganz klasse. Ach so, das Spiel wurde deutlich gewonnen, ist halt wieder eine Staffelsiegsaison. Jetzt kommt Loburg II. Interessante Frage: Werden wir wieder nen Storch braten oder schlucken wir die Adebare gleich am Stück?

In Sandersdorf geben wir immer die Punkte ab, so die Vierte auch diesmal, obwohl der Sieg möglich war oder eigentlich auch wieder nicht. Denn die Leistung der Einheimischen war nicht so überragend, aber trotzdem hätte es bei allen so passen müssen wie bei Dieter und Hilmar. Es bleibt also spannend und wir erwarten weiterhin die nächsten Heimpunkte vom Klempohaufen. Jetzt kommt Loburg III. Interessante Frage: Fressen wir die auch gleich noch oder legen wir sie erstmal in die Vorratskammer?

Mehr war nicht und es kommt auch nicht viel:

Am Samstag empfangen die Senioren die gleich alten Elsnigker. Los geht’s um Neun.

Und Sonntag gibt es als Adventsmarktvorspeise das Derby der Leitzkauer gegen die Zerbster Damen ab 8.30 Uhr.

Danach ist Adventsmarkt, da braucht man(n) kein Kegeln.

Vier Glühwein bitte!
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Beitragvon webmaster » Montag 12. Dezember 2005, 22:11

queekwek
Beitrag vom Freitag, Dezember 9, 2005 @ 11:59

Schon eine ganze Weile musstet ihr auf den Rückblick warten, dafür geht’s jetzt gleich um 2 Wochenenden (hab Ärger mit nem Amt, also heute mal auf schlecht):

Erinnert ihr euch noch an früher? Nein, nicht ganz früher, wo noch alles schwarzweiß war. Sondern so an die Zeit, als ein schlauer Ossi das Fernsehen mit Leuchtfleck-Zeilenabtastung erfunden hat und noch ne Weile danach.
Damals spielte man noch auf Straßenbelag, den man Asphalt nannte und wenn dort keine Rille drin war, traf man einfach gar nichts. So war das damals und dass der „Schnitt“ 350 oder auch 700 ist, stammt auch aus diesen grauen Vorzeiten.
Heutzutage kann man mit dem Schnitt natürlich gar nichts mehr bestellen, geht total unter, blamiert sich und ist im falschen Sport, wenn man auch nur in dessen Nähe spielt. Außer die Bahn ist böse.
Und unsere Bahn ist zurzeit äußerst böse und nur Könner wie der Häuptling, Gold-Karli oder Krümel können trotzdem noch ansprechende Ergebnisse spielen. Wie der Waschbär in diese Auflistung passt, ist mir schleierhaft, aber er hat auch über 400 getroffen. Nur der Vollständigkeit halber.
Aufzählungen über die Versager der letzten Wochen verbieten sich schon deshalb, weil es einfach zu viele sind. Und nur einige zu nennen, wäre gemein, deswegen mache ich das auch nicht, Leute wie Fescher werden sich sicher darüber freuen.

Nach all diesem Vorgeplänkel folgt nun die kürzere Ergebnisübersicht:
Den Loburger Störchen (Horst 2) reichte gegen unser 3. Rudel ein 22er zum Sieg im Wolfsbau. Irgendwie unglaublich. Wenn die Kaiserlichen nicht aufsteigen wollen, können sie das auch am Saisonende sagen und müssen nicht so etwas zusammenspielen.
Die 1. Damen besiegten Zerbst daheim mit nem 21er, soweit ich mich erinnern kann. Irgendwie weiß ich von diesem Trauerspiel nur noch, dass es keine einzige 200er Bahn im ganzen Spiel gab und dass am Ende unsere Frauen wieder 2 Punkte mehr auf dem Konto hatten.
Die Senioren gewannen zuerst mit nem 23er (Respekt!) äußerst deutlich zuhause gegen Elsnigk, um dann gerade mal 2410 auf den Topbahnen in Schönebeck zu spielen, wodurch sie gegen durchschnittliche Gastgeber (2415) mal wieder einen Sieg verschenkten. Wer zwischen Topleistungen und Mittelmaß schwankt, der wird am Ende im Tabellenmittelfeld landen.
Was schwankende Leistungen angeht, sind natürlich die Kiddies von der Zweiten die Vorzeigeleitzkauer. Feschers Welpen zeigten fehlende Erfahrung in Vollendung. Die Lobeshymnen nach dem tollen Sieg in Elster waren noch nicht ganz verhallt, da wurden die alkoholgeröteten Augen der Spieler mit einem deutlich stärkeren Gegner konfrontiert, der Bahn! Blau-Weiß Dessau war auch gerade da, zeigte ordentlichen Kegelsport und nahm verdient zwei Punkte mit nem knapp erreichten 47er mit. Na prima!
Die Erste hat auch gespielt und präsentierte sich nicht viel besser. Man kann darüber spekulieren, warum trotz der schlechtesten Heimleistung aller Zeiten die Punkte trotzdem recht deutlich bei uns blieben und Gräfenhainichen geschlagen nach Hause musste. Ich denke, es liegt einfach daran, dass wir kämpfen. Wir sind nicht viel besser als der Rest des Vereins, aber wir können doch nicht zuhause verlieren, wenn Super-Stiebi mal als Ersatz draußen sitzen muss! Die Ehre brachte uns also die Punkte 7 und 8 ein und nahm etwas die Abstiegsangst.
Die Angst ist noch lange nicht weg und für ein besinnliches Weihnachtsfest brauchen wir nun auch noch die Heimpunkte gegen Grün-Weiß Dessau, egal mit welchem Ergebnis.
Die interessante Frage ist logischerweise: Bleibt die Bahn noch länger böse?

Spielankündigungen gibt’s auch noch:

1. Herren: Grün-Weiß Dessau heißt der große Brocken, der aufsteigen will und deshalb die Punkte bei uns braucht. Wir brauchen sie dringender und werden sie deshalb am Samstag ab 13 Uhr mit Zähnen und Klauen verteidigen.

4. Herren: Am Sonntag um 9 Uhr wird man sehen, ob die Loburger Störche vom Horst 3 mit ihren Nestnachbarn darüber geklappert haben, wie man im Leitzkauer Kegeltempel gewinnt. Klempo hat sich aber schon was ausgedacht und wird mit seiner Vierten die Punkte nicht kampflos übergeben.

1. Damen: Auch sonntags um Neun geht’s nach Wolfen. TuS ist klarer Außenseiter. In dieser Rolle sehen sich unsere Frauen gerne, also viel Spaß!

Senioren: Am Sonnabend geht’s zu Stahl Nord nach Magdeburg. Nach der Niederlage in Schönebeck ist eigentlich wieder ein Sieg zu erwarten. Wir werden es sehen, 9 Uhr geht’s los.

„Eine 5 ist keine 2!“ – Der Checker
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Beitragvon queekwek » Freitag 16. Dezember 2005, 11:49

Der Wochenrückblick ausnahmsweise ganz kurz, denn ich war nicht dabei:

Die Indianer folgten ihrem Häuptling nicht in ausreichendem Maße, weshalb wir jetzt knapp vor dem Abgrund stehen. Damit ist das Heimspiel der Ersten gegen die Grün-Weißen Favoriten aus Dessau fast schon vollständig beschrieben. Nur ein gutes Ergebnis reichte nicht, bei ganzen 11 fehlenden Knüppeln hätten es zwei davon schon getan. Es wurde wohl jede Kugel geputzt, trotzdem waren sie kaum zu halten, was sicherlich eine Entschuldigung für die schwache Mannschaftsleistung, nicht aber für die Niederlage ist. Die Kugeln werden ab jetzt wieder gut haltbar sein, es gibt also keine Ausreden mehr. Interessante Frage: Wetten, wir finden trotzdem eine?

Klarer Sieg auf dicke Kegel für die Senioren. Ha-We-Bu fühlt sich auf solchen Bahnen wohl und nahm die Stahl-Bahnen in Magdeburgs Norden derartig aus, dass sein Name jetzt ganz unten auf die Bahnrekordtabelle gepinselt wird. Mannschaftsbahnrekord kam natürlich auch raus, nach der Niederlage in Schönebeck war derartiges fast zu erwarten. 10:10 Punkte, alles in Ordnung also. Interessante Frage: Wird es die beste Saison von Heino?

Die Damen haben den Männern gezeigt, wie man in Wolfen gewinnt, leider war keiner da, um es zu sehen. Die Zahlen, besonders vom Ölze-Clan, waren aber beeindruckend und gereichen auch den Herren zur Hoffung. Damit sind unsere Frauen fast schon gerettet, spielen sogar um den Aufstieg mit. Bei wahrscheinlich 3 Absteigern ist aber auch weiterhin jeder Punkt wichtig. Die nächsten gibt es im neuen Jahr daheim gegen Eintracht Dessau. Interessante Frage: Wer ist eigentlich die bessere Ölze: Mutter Karin oder die Monni?

Klempo wollte gegen Loburg III nicht nur gewinnen, sondern die Niederlage für die Störche richtig schmerzhaft gestalten. Deshalb murmelte er Käse zusammen und gab seinem 4. Team dann den Auftrag, die Sache knapp zu klären. Das klappte auch ganz toll und so wurde Loburg mit nem alptraumhaften Ergebnis und einem Kegel mehr deklassiert. Interessante Frage: Kann der Häuptling den Schnitt des Kreisvorsitzenden (441) in der Vierten erreichen?

Jetzt kommen noch mal drei Spiele, die 4. Herren eröffnen die Rückrunde gegen Edderitz (Sa, 13 Uhr), das Team Stößchen empfängt den ungeschlagenen Spitzenreiter Mosigkau (So, 9) und die 2. Herren versuchen ohne Piete den Vorjahreserfolg in Elsnigk zu wiederholen (Sa, 13).

Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Wenn Kegeln, dann Leitzkau!
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Beitragvon queekwek » Donnerstag 12. Januar 2006, 19:01

Frohes neues Jahr! Ich weiß natürlich, dass euch dieser Satz inzwischen tierisch zum Hals raushängt. Genau deswegen sage ich ihn. Und auch deshalb, weil es der erste Rückblick im neuen Jahr ist:

Die erste Mannschaft begann das Jahr, wie das alte endete, ohne Punkte. Aber diesmal war alles besser, denn wir hatten tolle Damen vom Team Stößchen und noch weitere Fans (unter anderem Kurzmeniskus Stiebi) dabei und es war keiner schlecht. Wenn jetzt noch ein paar gut werden, gewinnen wir bald mal wieder irgendein Spiel. Dass das Spiel in Wolfen trotzdem zur Legende wurde, lag ausnahmsweise mal nicht an den Stößchenladys. Denn einer war 50 Wurf lang on fire: Der Webmaster! Bereits bei der ersten von unzähligen Blanken parierte er die Neunerfaust des neben ihm spielenden Egohelden mit ungeahnter Intensität und Herzblut und riss seine Anhänger zu Beifallsstürmen hin. Unsere Mädels lagen ihm spätestens jetzt zu Füßen und der neue Emotionman dankte es ihnen mit einer 262er Bahn. Der Schneeschieber ging mit 817 weg und die 5000 wurde auch überspielt, was in dieser Serie noch keiner Auswärtsmannschaft in Wolfen gelang, also Tendenz nach oben. Gespannt sind wir, ob sich der Trend nun in Zerbst fortsetzt. Interessante Frage: Trauen sich die Zerbster diesmal nur Zerbster in Zerbst gegen uns einzusetzen?

Die Zweite hatte daheim nur einen Hosenscheißer an Bord, während die Gäste aus Brehna fast alle einen Bolzen präsentieren konnten. So wurde das Spiel nur in der ersten Hälfte des Schlussblocks kurzzeitig spannend. Piete ist auch mit Erkältung der Motor des Teams und hat großen Anteil am Heimsieg über den Mitspitzenreiter. Damit ist die Zweite wieder gut auf Kurs Platz 5 am Ende, womit sicher alle zufrieden sein würden. Wenn der Captain seine Trainingsleistungen jetzt auch mal wieder im Wettkampf umsetzt, wird das kommende Bitterfeldspiel ein Schlachtefest für Kegel. Interessante Frage: Verbessert sich Hafer in Bitterfeld gegenüber dem Vorjahr um mehr als hundert Keile?

Die Dritte. Wo waren die denn? Ach ja, in unserer ehemaligen Kreisstadt. Unsere spielten zwischen 397 und 435 (na klar, der Fute), die Zerbster zwischen 400 und 437. Klingt fast gleich und ist es eigentlich auch, aber bei 6 Startern summiert sich so was auf 30 Keile und bringt den Millionenbahninhabern einen 2533:2503-Heimsieg. Was solls, die Stimmung ist weiter top, hoch lebe das Kegeln und alles drum herum! Interessante Frage: Wieso macht der Waschbär vor kurzem auf fast unfällbaren Kegeln über 400 und schafft das nun auf fast unstehbaren Kegeln nicht?

Die Senioren haben verloren. Zuhause. Mit 5 Kegeln. Den Schmerz kann wohl jeder Sportler nachvollziehen. Aber irgendwie ist es dann doch nicht schlimm. Denn der Gegner war Tabellenführer Köthen, von den Abstiegsplätzen ist man weit entfernt und das Ergebnis war wieder über 2300. Was jetzt passiert, ist klar. Der nächste Gegner (FSV Magdeburg) wird wohl wieder aus der dortigen Halle gefegt werden, denn es geht immer auf und ab. Interessante Frage: Hab ich Recht?

Die Damen. Was schreibe ich über den klaren Sieg über Eintracht Dessau bloß, ohne mir den Unmut unserer ersten Frauenmannschaft zuzuziehen? Hmm. Am besten ein paar nackte Zahlen, dann kann das jeder selbst einordnen. 350, 362, 374, 372, 372, 358. Für Dessau spielte Nicki-Mutter Petra gute 401, aber mehr ist mit dem Mitaufsteiger und Tabellenletzten in diesem Jahr leider nicht los. TuS dagegen ist als Liganeuling vorne gut mit dabei und hat höchstwahrscheinlich mit den vermutlich drei Abstiegsplätzen nichts zu tun. Interessante Frage: Warum wollten die Damen nicht aufsteigen, ich habs vergessen?

Der Höhepunkt war aber das Blasenlaufen über Stock und Stein am Drei-Königs-Tag. Die Kegler haben natürlich gewonnen. Gegner waren ja auch nur Nordic-Walker und Läufer, was wissen die schon vom Wandern? Stimmung top, Bilder auf der Webseite und im nächsten Jahr kommen auf jeden Fall mehr als nur 60 Hanseln zur Neujahrswanderung, denn, wer nicht dabei war, hat was verpasst.

So, das war der erste Rückblick im Jahr 2006. Hebt ihn auf und haut mir die Fragen und Aussagen irgendwann wieder um die Ohren. Ich freu mich drauf. Ach ja, das wird kommen:

Samstag:

Um Neun rehabilitieren sich unsere Senioren in Fermersleben und die A-Jugend spielt in Gommern.
Die Zweite kämpft bei den Heimhelden Concordia Bitterfeld. Die Dritte wird nicht voll, da haben wohl noch einige ihre Arbeitsplätze, eigentlich war ein Heimspiel gegen Eintracht Dessau geplant. Dafür hat die Vierte noch ein paar Spieler für das Match in Holzweißig zusammengekratzt. Alles 13 Uhr.

Sonntag:

Alle haben frei und fahren nach Zerbst, um Ex-Leitzkauer Klaus Bräse im Fight gegen die ersten Wölfe zu erleben. Wer es noch nicht verstanden hat: Um Neun spielen die besten Zerbster gegen die besten Leitzkauer und ich spiele trotzdem mit. Also alle auf die Pferde und in die Katharinastadt geritten!

Gewinnen ist alles, aber Feiern noch mehr!
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Beitragvon queekwek » Freitag 27. Januar 2006, 11:43

Der Wochenrückblick heute mit einer Doppelfolge:

Die Nochlandesligawölfe der Herren spielten sich in Zerbst einen ab, gleich drei Rudelmitglieder murmelten stolze Ergebnisse über 900 und auch der Häuptling war nicht weit davon entfernt. Wie zuletzt immer reichte es nicht, da auch die Zerbster nur dreimal die 8 nach vorne nahmen. Der Hauptgrund unserer Niederlage und auch der Held des Tages war mal wieder der Ex-Leitzkauer Klaus Bräse, der trotz Krankheit und Kabinenschlaf bis kurz vor seinem Auftritt, im Schlussdurchgang gemeinsam mit Sohn Hannes unser starkes Mandarinenpaar auseinander nahm. So durften die Zerbster am Ende stolz und verdient die SIRO-Brust schwellen, während unser Sponsorenaufdruck erneut glatt bleiben musste.
Interessante Spielzettel gab es massenweise nach dem Game, vor allem vom bestleistenden Pfarrer und natürlich auch von Klaus, aber wer mal wirklich etwas kurioses sehen will, sollte sich den Ausdruck des heute geburtstagenden Häuptlings zu Gemüte führen, es ist beeindruckend, was die Maschine manchmal zu leisten imstande ist, 100 Prozent sind eben zuwenig. Nun sind wir noch abgestiegener als vorher, was uns aber nicht weiter kümmert, es sind ja noch 6 Spiele, wir müssen nur mal mehr spielen als die anderen. Interessante Frage: Spielen wir nun aus Trotz Bahnrekord zuhause gegen Halberstadt oder geht die schwarze Serie weiter?

Zur Zweiten habe ich in der Zeitung schon genug gesagt. Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben, unsere haben in Bitterfeld böse eine mitbekommen, obwohl Piete an der 900 gekratzt hat. Die anderen waren Durchschnitt bis schwach, so bleibt weiter ein Abstiegsrestrisiko bestehen. Das könnte man am Sonntag im Wolfsbau gegen die starken Zschornewitzer wieder der Ersten zuschieben, aber dafür braucht Fescher mehr Große als nur den kleinen Piete. Interessante Frage: Reicht ein 49er gegen Hinze, Voigt und Co.?

Zur Vierten muss man sagen, schönes Spiel in Holzweißig, mit richtig guten Ergebnissen. Wenn der Gegner dann Bahnrekord spielt, was willste machen? Das ist aber nicht weiter schlimm, allzu viele vierte Mannschaften, die in der Bezirksklasse auf dem Niveau spielen, wird man in Kegeldeutschland nicht finden. Also heißt es, weiter so und beim nächsten Mal wird wieder gepunktet. Interessante Frage: Spielen der Häuptling und der Vereinsvorsitzende mit?

Die Senioren haben natürlich in Magdeburg gewonnen. Aber das Wie ist dann doch bemerkenswert. Sie zeigten eine große Bandbreite spielerischen Könnens, was sich in Ergebnissen zwischen 330 und 468 (Gold-Karli, wer sonst) niederschlug. Die gastgebenden Fermersleber spielten insgesamt konstanter, aber am Ende ganze 8 Holz weniger. Damit haben unsere ehemalig jungen Aufsteiger die Klasse eigentlich gehalten, einen Landesligisten haben wir also mindestens noch im nächsten Jahr. Interessante Frage: Wie knapp wird es nun gegen Roßlau?

Vor ein paar Tagen dann die Jugendkreismeisterschaften.
In Gommern gab es eine Silbermedaille bei den C-Jugendlichen durch den kleinen Fabian in seinem ersten Wettkampf. Die Qualifikation zu den Bezirksmeisterschaften erkegelten sich Martin und Philipp als Vierter und Sechster bei den B-Jungs. Knapp dran und im Finale war auch noch Daniel als Siebter.
Die A durfte sich in Loburg austoben. Bester Jungwolf und auch als Einziger im Finale war der große Fabian als Zwölfter. Bei unseren A-Mädels hatten Diana (Vorrunde) und Doreen (Finale) je einen großen Tag, was aber knapp nicht zur Bezirksquali reichte. Sandra dagegen spielte zweimal gut und hat als Fünfte die nächste Runde erreicht. Diana wurde am Ende Sechste, Doreen Siebte.
Keine große, aber auch keine ganz schlechte Ausbeute im Übergangsjahr, in der nächsten Serie können wir vielleicht wieder etwas mehr ausrichten, wenn die Mittwochskinder am Ball bleiben.

Nun noch schnell der Vorausblick:

Dreimal Heim: Sonnabend um 9 die Senioren gegen Roßlau, danach um 13 Uhr die Erste gegen Halberstadt. Am Sonntag um 9 dann die Zweite gegen Zschornewitz.
Dreimal Auswärts: Sonnabend um 9 die Dritte bei Köthen II, nachmittags die 1. Damen in Brehna und die 2. Damen in Drosa. Viel Spaß!

„Die anderen trainieren doch auch!“ – Superkneiper Hermann nach unserer Zerbst-Niederlage
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Beitragvon queekwek » Freitag 3. Februar 2006, 14:00

Der erste Sieg der Ersten im neuen Jahr, die Zweite macht noch mehr und die Damen gewinnen auswärts:

Ohne groß zu glänzen blieben wir im Wolfsbau über Halberstadt siegreich. Die Gäste hatten sich etwas verspekuliert, denn eine Brockenhexe sitzt nicht gern auf der Ersatzbank und schoss promt einem der Halberstädter Anfangsstarter in den Rücken. Beim nächsten Mal wird sie dann wohl doch lieber in der Stammsechs stehen. Uns dagegen reichte ein Häuptling in Topform. Stiebis Einzelbahnrekord auf 1+2 verfehlte er mit 465 zwar knapp, aber der Spielauftakt war praktisch schon die Vorentscheidung. Überraschend brachten uns die Schönebecker mit ihrem Sieg beim DSV wieder über den bösen Abstiegsstrich, wir müssen aber bei den zuhause 8:4-Möhlauern gewinnen, um dort zu bleiben. Alles wie bisher also. Interessante Frage: Wird uns der kommende Pokalerfolg am Samstag in Hohenthurm als weitere Motivationsspritze reichen, um in Möhlau genug Keulen zu killen?

Zweiter Versuch auf den 100-Wurf-Bahnrekord am Sonntag in der Zweiten. Obwohl es nach 210 nicht wirklich so aussah, startete der Häuptling wieder mit 465 und schaffte nach 200 Kugeln sogar noch einiges mehr als am Vortag. Das musste auch sein, denn Gegner Zschornewitz hatte bereits fast 100 Kegel mehr, als das René-Duo Piete und der Häuptling die Arena betrat. Beide drehten das Spiel und hinten machte Krümel alles klar. Zschornewitz ganz stark, aber die Zweite ausnahmsweise sogar mal besser als die Erste tags zuvor. So soll das sein, die Jungen müssen den Alten ja auch Druck machen, dafür haben wir sie vor vielen Jahren vom Spielplatz geholt. Nach dem Sieg kann man sich nun eine Niederlage in Köthen leisten. Interessante Frage: Gibt es in Köthen trotzdem eine Überraschung?

Bereits in Köthen verloren hat die Dritte. Das Spiel war aber gut, vor allem weil Turbo-Murmler Justav so viel Druck hinter die Kugel bringen konnte, dass es für Gold reichte. Ich kann mich zwar kaum an Siege der Kaiserlichen erinnern, aber sie stehen trotzdem weiterhin recht gut in der Tabelle, also war die Saison bisher top. Früher hat der Waschbär die Ergebnisse noch hier eingestellt, aber er hält wohl zurzeit genau wie der Webmaster einen tiefen Winterschlaf. Also hier der Service: KÖT II – TuS III 2451:2416 – Justav mit geschmeidigen 429 bester Wolf. Interessante Frage: Bleibt der 25.2. als Termin für das Nachholspiel gegen Spitzenreiter Eintracht Dessau bestehen?

Die Senioren. Zuhause. Früher hieß das mal Sieg. Heute muss man nur schauen, ob das Spiel zuvor gewonnen oder verloren wurde. Es war ein Sieg, also wurde diesmal wieder verloren. Mit 34 Leisten recht knapp, aber dank schwacher Mannschaftsleistung verdient gegen auch nicht überragende Roßlauer. Zwei Mann sind trotzdem erwähnenswert, denn Otti und Karli zeigten sich durchaus siegbereit. Interessante Frage: Wie will Roitzsch aufsteigen, obwohl sie jetzt in Leitzkau verlieren werden?

Ölze, Berg und Ölze. In jedem Durchgang eine Gute reichten zu einer schönen Gesamtzahl und vor allem zu zwei Punkten bei Brehna II für die erste Damenfrauschaft. Sollen doch drei absteigen, wir sind nicht dabei! Interessante Frage: Hat DIR Monika (444) schon einen ausgegeben?

Das Team Stößchen bekam es bei Drosa III mit Sandra Kretschmer zu tun. Eine Kretschmer in der Kreisliga ist vergleichbar mit Bundesligaspielern in der Herrenlandesliga, man kann zwar besser sein als die eigentliche Mannschaft, aber am Ende hat man doch keine Chance. So ging es unserer Zweiten, das ist aber nicht schlimm, denn am 11. kommt Zerbst II in unsere Höhle, die Dritte wird nach ihrem Sieg gegen Aufbau Union im Bau bleiben und die Gisela-Fähen nach vorne heulen. Interessante Frage: Wird der 11. der Tag des TuS?

Fast spielfrei, außer:

Pokal. Achtelfinale. In Hohenthurm. Wie im Vorjahr. Diesmal scheiden wir aber nicht aus, denn der Schlussspieler wird gewechselt. Merseburg ist auch dabei. Samstag, 9 Uhr.

Liga. 10. Spieltag B-Klasse. In Leitzkau. Klempo heult seinen Wölfen die Siegtaktik vor. Göttnitz will dagegen halten. Und DU kannst es erleben! Samstag, 13 Uhr.

Ein Wolf steigt nicht ab!
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Beitragvon queekwek » Mittwoch 8. Februar 2006, 14:00

Schokoriegel für die Kleinen oder Minitrainingslager führt zum Sieg:

Zeitungen und Spielankündigungen haben gelogen, wir waren gar nicht um Neun in Hohenthurm dran, sondern ein paar Minuten später, nämlich 13 Uhr. Wie es dazu kommen konnte, liegt im Dunkeln, der Bezirksvorsitzende war jedenfalls zu keiner Stellungnahme bereit. Der Häuptling erklärte die ganze Sache flugs zur Teamfindenden Maßnahme und alle waren wieder fröhlich. Also bereiteten wir uns professionell Kaffe trinkend bei McDonalds, Skat spielend in Grillrestaurants und Hemden einkaufend im Konsumparadies auf die anstehende Pokalaufgabe vor. Den entscheidenden Aspekt auf dem Weg zum Punktsieg brachte allerdings der Checker ein: Er spendierte achtmal die längste Praline der Welt für Spieler und Fans und brachte mit dieser Gute-Laune-Droge den ausschlaggebenden Vorteil gegenüber Merseburg und den lustigen Gastgebern. Am Ende ein klarer Sieg, mit Bestleistungen vom Abteilungsleiter und ebenso vielen Punkten durch den Checker. Merseburg kam auch weiter und könnte damit in der nächsten Runde wieder ein Gegner werden. Interessante Frage: Oder werfen wir im Viertelfinale Katze raus?

Die Vierte musste auf den Häuptling verzichten, der ja den Tag in Hohenthurm und Umgebung verbrachte, hatte dafür aber in Fabian einen würdigen Ersatzmann. Auch Helmi knallte gut rein, nur am Ende reichte ein schönes Mannschaftsergebnis nicht ganz aus, da die Göttnitzer Gäste im Schlussdurchgang einfach etwas besser waren, als Cool-Uwe und der noch zu junge Vereinsvorsitzende. Jetzt ist unser Chef ein Jahr älter, zum Spielen mit Herz kommt in Zukunft also auch noch die Weisheit des Alters. Interessante Frage: Wann gibt Räumergott Helmi sein Debüt in der Zweiten?

Das war es schon für diese Woche, dafür kommt jetzt das große Hammerwochenende:

1. H.: Sa, 13.30 Uhr in Möhlau (Tipp: 55% Sieg)
2. H.: Sa, 13.00 Uhr in Köthen (12%)
3. H.: Sa, 13.00 Uhr in L.A. gegen AU Dessau (96%)
4. H.: Sa, 13.00 Uhr in Drosa (49%)
1. S.: Sa, 09.00 Uhr in L.A. gegen Roitzsch (60%)
1. D.: So, 09.00 Uhr in L.A. gegen Holzweißig (76%)
2. D.: Sa, 16.00 Uhr in L.A. gegen Zerbst II (57%)

Tagesplan 1.H.am Sa: 5.15 Abfahrt Markt, 6.30 McDonalds, 8.00 Einkaufszentrum Mildensee mit Preisskat & Duplo, 13.00 Kegelbahn Möhlau, 18.00 Verabschiedung mit 2 Punkten
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Beitragvon queekwek » Freitag 17. Februar 2006, 11:04

Es war einmal im Wolfsbau unterhalb des großen Schlosses zu Leitzkau am elften Tag des Februar im Jahre des Herrn Zweitausendundsechs. Dort, wo das Rudel schon unzählige Schlachten um Ruhm, Ehr und Pluspunkte geschlagen und Helden gedemütigt hat, trug sich die heutige Geschichte zu.

Die Mär beginnt in den frühen Morgenstunden. Zu dieser Zeit wagten sich die erfahrensten Ritter zu Roitzsch in ihren goldenen Rüstungen zu unseren Grauwölfen in die Höhle. Sie kamen mit der Empfehlung des Grafen Staffel von Leiter, die besten Punktesammler im ganzen Lande zu sein. Doch Wolf Karli und seine Meute scherte das wenig, ohne einen einzigen Fehlbiss führte er die Seinen in die Schlacht. Am Ende blieben nur abgenagte Knochen und vergilbte Rüstungen von den einst so stolzen Recken aus dem Roitzscher Lande übrig.

Kaum war der Schlachtenlärm verstummt, wagten sich Männer vom Stamme Aufbau Union aus dem nahen Herzogtum Anhalt-Dessau in die legendären Gemäuer, um dem kaiserlichen Rudel III seine Aufwartung zu machen. Aber auch hier kannten die Unsrigen keine Gnade und schritten Schulter an Schulter zum heroischen Sieg. Von nun an und für alle Zeit sind die Kaiserlichen damit von jeglichen Abstiegssorgen frei.

Als der Abend hereinbrach und die Dunkelheit langsam Besitz von den ehemaligen Ländereien Münchhausen ergriff, besuchten uns noch einige Damen aus der ehemaligen Residenzstadt Zerbst. Da das Rudel von den vielen Rittern zuvor gesättigt war und unsere Stößchen-Fähen immer noch ein klein wenig vom schlechten Gewissen ob des Erfolges zu Zerbst vor einigen Monden geplagt wurden, erlaubten wir den Fremden, zwei Pünktchen mit zum reichen Fürst Siegfried zu nehmen.

Zu ebenjener Zeit traf das stärkste Rudel im Stollen zu Möhlau ein. Auf der dortigen „Glück-Auf-Kampfbahn“ waren die Einheimischen seit unendlich langer Zeit unbezwingbar gewesen. Jedoch mussten sie im Sommer ihre gewohnten Pfade verlassen und die Schächte neu bauen. Da sie sich nun im eigenen Gelände noch nicht besser auskennen als die Fremden, die sie zum Turniere besuchen, sind die Kämpfe von enormer Spannung geprägt. Aber „diesmal gewinnt ihr klar“, sagte der traurige Anführer der Ortsansässigen, denn er konnte nur vier erfahrene Bergleute und zwei Bergbauanwärter aufbieten. Ganz anders das Rudel. Der Häuptling hatte sogar den kleinen Pietewolf zur Verstärkung mitgenommen. Dieser hatte seine eigenen Steine dabei und schleuderte sie mit solcher Wucht den Schacht herunter, dass den dicken Keilen am anderen Ende ganz schwarz vor Augen wurde. Davon war der Turnierplatz so erschüttert, dass die Kämpfe in der Folge mehrfach unterbrochen werden mussten. Doch unser Anhang heulte solange weiter, bis die Schlacht gewonnen war und (web)Master Nico zu seinem Ehrentage zwei Punkte geschenkt werden konnte. Dieses Geschenk war allerdings schon vorher klar, denn wenn der Pfarrer vor der Schlacht von seinen wirren Träumen predigt, kämpft er gut und wir obsiegen immer.
Nach dem Turnier sprangen viele Narren, Gaukler und schöne Frauenzimmer durch das Gasthaus am Stolleneingang und feierten derart, dass wir zwei unserer Wölfe in der tanzenden Meute verloren. Doch, in dunkler Nacht kam ihnen eine holde Maid zu Hilfe, rettete die Abtrünnigen aus den Klauen des Karnevalvolks und vereinte das Rudel wieder.
Und wenn wir nicht gestorben sind, beißen wir bald wieder zu.

Ihr wollt noch mehr? Na gut, noch kurz eine Zugabe: Das vierte Rudel reiste mit Hauptmann Klempos Kutsche in die Köthener Provinz und wurde vom Drosaer Bauernvolk wieder über die Elbe zurückgejagt.

Am Sonntag darauf blieb die Kirche leer, denn unsere Damen öffneten die Pforten für ein paar Mädchen aus Holzweißig. Vor allem Jessika von Berg hatte großen Hunger und biss mit den anderen Fähen so kräftig zu wie noch nie. Graf Olaf brachte anschließend eine neue Ehrentafel in der Höhle an, so dass jeder des Lesens kundige für alle Zeit von diesem großen Ereignis erfahren kann.

Und die Moral von der Geschicht? Das ist die interessante Frage.

Du bist das Rudel!
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Beitragvon Katze » Donnerstag 2. März 2006, 09:51

Da sich Andy offenbar nicht mehr traut, fundierte Wochenendberichte bzw. Vorschauen zu verfassen (ich kanns verstehen), möchte ich den beiden Leitzkauer Mannschaften eine gute Anreise nach Dessau am Sonnabend wünschen. Stahlbau freut sich auf einen interessanten Wettkampf gegen TuS II.
Interessante Frage: Darf der KEM-Dritte beim DSV diesmal spielen?
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Beitragvon Katze » Freitag 3. März 2006, 08:21

War nicht bös gemeint Andy - pardon!
Habe meinen Rüffel vom Abteilungsleiter schon weg! Trotzdem gute Anreise - über Punkte reden wir später.
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Beitragvon queekwek » Freitag 3. März 2006, 11:29

Obwohl schon von übereiligen Forumsteilnehmern abgesagt, kommt jetzt doch noch ein, wenn auch kurzer, Wochenrückblick:

Es hätte das Weekend des Turn- und Sportvereins Leitzkau werden können, wenn die Erste es mit dem Wunder erzeugen müssen nicht übertrieben hätte. Denn, nachdem man einen schon sicher geglaubten Sieg in der Schlussphase an Dirks Lokomotiven abgegeben hat, braucht man jetzt schon ein Wunder, um in der nächsten Serie doch noch mit Schiedsrichtern spielen zu müssen. Wer wissen will, welche Spieler wie gut in diesem Spiel waren, schaut in den Spielbericht, denn spielen können wir das Spiel eh nicht noch mal und diskutiert wurde in den letzten Tagen schon genug über das drittbeste Heimspiel der Saison.

Mir fehlt immer noch meine poetische Ader, deshalb nur noch eine kurze Zusammenfassung unserer restlichen Teams, die allesamt erfolgreicher waren als die Nochlandesligisten von der Ersten.
Die Zweite hatte überraschenderweise überhaupt keine Probleme mit den Sandersdorfern, die sich in früheren Zeiten schon deutlich besser im Wolfsbau präsentiert hatten. Mit drei Ergebnissen über 840 können die Fescherjungs auch wirklich zufrieden sein. Die nächsten Spiele werden sicherlich deutlich schwerer.
Die Dritte gewinnt auch gegen Spitzenreiter Eintracht Dessau und zeigte der Ersten, wie man eine klare Führung verspielt und doch noch gewinnt. Der Sieg war ja auch kaum zu vermeiden, denn der Vereinsvorsitzende hat endlich wieder getroffen.
Die Damen waren bei Blau-Weiß Dessau und siegten klar, wieder die Ölze-Family als Sieggaranten und der sechste Sieg in Folge. Am Sonntag folgt der erste große Showdown gegen Mittabellenführer Sandersdorf im Kegeltempel zu Leitzkau.
Die Senioren machten es auch wieder spannend und siegten mit acht in Kroppenstedt durch Gold-Karli und Heino. Platz Fünf scheint gesichert, jetzt kann man sogar noch ein klein wenig weiter nach vorn blicken.

Heute nur eine interessante Frage: Gibt es doch noch ein Wunder?

Das kommt:

1.H. Sa, 13.30 beim Dessauer SV
2.H. Sa, 13.00 bei Stahlbau Dessau
3.H. Sa, 09.00 in Güterglück
4.H. So, 09.00 bei Chemie Wolfen II
1.D. So, 09.00 gegen Union Sandersdorf
2.D. Sa, 09.30 bei Grün-Weiß Wörlitz III
1.S. Sa, 09.00 gegen SV Edderitz

Wunder: unerklärlicher Vorgang, der gewöhnlichen Erfahrungen widerspricht...
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