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Re: Ziyóu (Land der Freiheit) [Sommer]
firua - 01.10.2007, 19:22Ziyóu (Land der Freiheit) [Sommer]
Ziyóu ist das Land der Freiheit. Es ist nach Andromethian, das Land, in dem am meisten Streitereien herrschen. Bürgerkriege, Revolten und Aufstände zeichnen die Geschichte dieses Landes. Doch sticht es im Vergleich zu anderen Ländern vor allem durch den schier unerschöpflichen Drang nach Freiheit hervor. Bekannt ist Ziyóu unter seinen Handelspartnern für seine Öle, Gewürze und Keramik, aber auch für die zahlreichen farbenfrohen Feste.
Ziyóu erscheint für Fremde auf den ersten Blick wie eine öde und trockene Landschaft, denn ungefähr die Hälfte des Landes ist unfruchtbar und besteht aus Wüsten und harten Felslandschaften.
Um von anderen Ländern überhaupt zu einer Stadt Ziyóus gelangen zu können, muss erst ein breiter streifen Wüste durchquert werden auf dem es nur eine (offizielle) Oase geben soll.
Kar-lin wurde so, zu einer bedeutenden Stadt für Händler. Nur über Kar-lin und dem dortigen Gebirgspass kommen Fremde unbeschadet ins Landesinnere, denn auf den Wüstenstreifen folgt ein Gebirge.
Nach diesem Gebirge ist das Land aber fruchtbar und nur vereinzelt trifft man auf kleine Wüsten.
Die Haupstadt von Ziyóu ist Li-yeng und liegt genau in der Mitte des Landes auf und um den Berg Yingxióng (Held).
Regiert wird das Land von 12 Wesen. Jeweils immer zwei Vertreter eine Rasse, die zusammen bilden sie das Parlmeng. (Menschen, Gnome, Baku, Sidhe, Kentaure und Anguane)
Sie sorgen dafür, dass alle Wesen Ziyóus in Freiheit leben können, regeln den Handel im Land und mit anderen Ländern und kümmern sich auch um das Militär.
Auch verfügt das Parlmeng über eine eigene Kampftruppe (die Bai) zum Schutz etc.
Ziyóu besitzt eine feste Armee, in der alle 6 vers. Wesen vorhanden sind, die immer bereit ist auszuziehen und im Land für Ruhe zu sorgen etc. Geleitet wird die Armee von den Menschen.
Der Handel ist generell frei, jeder kann selbst entscheiden, wie viel er für seine Waren verlangt, doch wurde von den Gnomen Mindestpreis festgelegt und auch darf nicht mit Sklaven gehandelt werden, da dies massiv gegen den Gedanken der Freiheit verstößt.
Die Strafe für Sklaverei ist der Tod.
Da Ziyóu das größte der Länder Asuras ist, kann man es freilich nicht nur von Li-yeng aus regieren. So wurde Ziyóu in Fürstentümer aufgeteilt, in dem immer eine Familie über die Einhaltung der Gesetze, den Erhalt des Frieden und das Eintreiben der Steuern wacht.
Im ganzen Land spricht man offiziell die Hauptsprache Asuras und Feng-char, die Landessprache Ziyóus. Doch in jedem Fürstentum wird Feng-char oft mit einem leicht abgewandelten Dialekt gesprochen.
Das Motto ist Freiheit und so ist allen klar, dass sie sich Andromethian/ Dhor nicht unterwerfen werden. Flüchtlinge aus Andromethian und Dor Hrívre, die es bis Ziyóu schaffen werden aufgenommen und von der Hauptstadt aus in die vers. Fürstentümer geschickt, wo ihnen ein neues Zuhause gegeben werden soll.
Einen gesetzlich festgelegten Glauben gibt es nicht. Jedem ist gestattet an das zu glauben was er will. Die Feste die in Ziyóu gefeiert werden, haben deshalb auch keinen religiösen Hintergrund, sondern viel mehr einen geschichtlichen.
Ziyóus Tierwelt ist vielfältig. Es gibt Tiere wie z.B. Wyvern, Echsen, Geier, Kamele, die in den trockenen Gebieten leben, Dryaden, Elwetritsche und Werwesen, welche die Wälder und die flachen Gebirge bevorzugen, Ghule, Spriggans, Trollen, die in den Gebirgen leben und auch der Fluss birgt laut einiger Volksmärchen neben den Fischen noch die Mang-gons, kleine Wassergeister in Drachenform, die amgeblich boshaften Menschen die Zehen abbeißen.
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