The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

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    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 14.01.2008, 14:44

    The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea
    Sooodale, das hier ist eine Geschichte von mir >___< allerdings etwas sehr untypisches für mich. Ich schreibe sie für eine Freundin, bzw für meine beste Freundin, Maryll, und sie zeichnet dazu dann einen sogenannten Doujinshi (sozusagen ein Comic). Ich hoffe ihr schlagt mich net dafür ^^""


    Es ist recht kitschig und eigentlich eine auf Gags basierende Story und ich schäme mich ein wenig dafür, aber eigentlich mag ich sie auch xDD



    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 14.01.2008, 14:46




    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 14.01.2008, 14:46

    TDLOASG - Prolog
    - Hi, mein Name ist Alicia Meyers, ich bin 16 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter und meinem kleinen Bruder Cody zusammen in Swellington, einer Kleinstadt in Cornwall. Mein Vater lebt in einem Vorort von London, da meine Eltern getrennt sind, trotzdem habe ich eine gute Beziehung zu ihm und besuche ihn des öfteren. Mein älterer Bruder Zack wohnt bei meinem Vater und seiner neuen Frau, da er in London arbeitet.
    Zusammen mit meiner besten Freundin Lynn besuche ich die Swellington High, hier im Ort und deshalb ist es nun auch an der Zeit für mich zu gehen! -

    Unter Zeitdruck begann Alicia sich anzuziehen, während sie verzweifelt versuchte ihren Toast schnell genug zu essen, um sich nicht die Bluse damit zu beschmieren. Als dies dann endlich geschafft war, stürmte sie die Treppe nach unten, rannte ihren kleinen Bruder über den Haufen, der sich verschlafen die Augen reibend in die Küche stolperte, riss ihre Tasche vom Schrank, wobei sie den Toaster zu Boden schmiss, und eilte panisch aus dem Haus.
    „Bye, Mom!“, rief die Blonde noch schnell ihrer Mutter zu, die, eine dampfende Kaffeetasse in der Hand, mitsamt Bademantel und Lockenwicklern vor der Tür stand und auf den Postboten wartete. Verwirrt winkte Anna ihr hinterher und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
    „Mist! Mist! Mist!“, kreischte Alicia ängstlich, während sie die leeren Straßen auf dem weg zu ihrer Schule entlang rannte. Niemand begegnete ihr, es kam ihr nicht einmal jemand entgegen.
    Endlich kam sie bei ihrer Schule an, doch niemand war mehr auf dem Schulhof. Panisch sah das bestürzte Mädchen sich im Laufen um und erblickte den coolsten Typen, den sie je gesehen hatte – und er lächelte ihr zu!
    Mit einem träumenden Ausdruck auf dem Gesicht lächelte Alicia zurück und ... hatte eine schmerzhafte Begegnung mit einem Laternenpfahl, nach der sie vor den wunderschönen sturmgrauen Augen des neuen Schülers zu Boden ging. Der eindrucksvolle Junge lachte von oben auf sie herab. Er hatte sein Sakko nicht an, sondern trug es, an seinem Finger hängend über die Schulter geworfen und ging in die Schule.
    Alicia lächelte ihm, immer noch leicht verwirrt, mit einem schrägen Grinsen auf dem Gesicht hinterher. Nur einen Augenblick später bemerkte sie Lynn, ihre beste Freundin, die besorgt auf sie zurannte.
    „Hey, Ally! Was machst du denn da?“, erkundigte sie sich kichernd und half ihrer gedankenverlorenen Freundin auf die Beine.
    „Sieht der sexy aus!“, stammelte die Blonde, entrückt und ohne darauf zu achten, dass ihr jemand zuhören könnte.
    Lynn schaute nur verwirrt dem Backstreetboy-Klon hinterher, der gerade in der Eingangshalle verschwand.
    „Kennst du den etwa?“, horchte die Rothaarige feixend ihre Freundin aus.
    „Nein, leider nicht ... ob er neu hier ist?! Hoffentlich bleibt er etwas länger hier! ... Aber ... verdammt, jetzt kommen wir beide zu spät, Lynn ... Mrs. McPherson wird uns umbringen!“, seufzte Alicia verzweifelt auf und raufte sich die Haare, wurde jedoch von Lynn nur verwirrt angesehen.
    „Wieso zu spät kommen? Wir sind eigentlich ne Stunde zu früh da, aber du weißt ja, mein Bus kommt immer so zeitig an ... hast du gestern etwa vergessen deine Uhr umzustellen?“



    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 14.01.2008, 14:48

    TDLOASG - Chapter1 - Crazy Love Crush
    Kapitel 1: Crazy Love Crush

    „Guten Morgen, Klasse!“, meinte ihre Erdkunde-Lehrerin freundlich und betrat den Klassenraum, gefolgt von dem süßen Typen, dem Alicia am Morgen begegnet war. Sofort versteckte sie sich hinter ihrem Erdkundebuch und schielte nur ab und an seufzend über den Rand.
    „Dies hier ist ihr neuer Mitschüler Ryan Clarke. Bitte erzählen sie uns etwas über sich, Mr. Clarke!“, meinte die noch relativ junge, braunhaarige Frau freundlich und setzte sich auf das Lehrerpult.
    „Hi!“, begann Ryan und ließ eine Reihe ebenmäßig weißer Zähne blitzen. „Wie gesagt heiße ich Ryan Clarke. Ich bin geradeerst mit meinen Eltern hierher gezogen. Normalerweise macht man so etwas ja erst am Anfang eines neuen Schuljahres, aber mein Vater wurde in seiner Firma versetzt und sollte sofort anfangen. Natürlich konnte ich aber ja nicht jeden Tag von Cornwall nach Liverpool zur Schule fahren, also musste ich mitten im Schuljahr wechseln. In meiner alten Schule war ich Kapitän des Basketballteams und ich hoffe auch hier in die Mannschaft aufgenommen zu werden. Hier gibt es doch eine Basketballmannschaft oder?“, erkundigte er sich und zum ersten mal zuckte ein Anflug von Panik über seine edlen Gesichtszüge.

    „Der Neue ist so süß!“, ließ Jenny Sawyer, die Schulzicke, verlauten. Zusammen mit Lynn und anderen Mädchen aus ihrem Jahrgang stand sie am Rand des Fußballfeldes, wo die Jungen Sportunterricht hatten, und wärmte sich für den Mädchensport auf. Die anderen kicherten, nur Lynn zog eine ihrer feingeschwungenen Augenbrauen hoch und überkreuzte ihre Arme.
    „Hmm ... also ich finde, der sieht voll arrogant aus. Vielleicht solltet ihr mal Alicia fragen“, sie deutete auf ihre blonde Freundin, die sich ihnen gerade langsam näherte. „Sie hat ihn heute Morgen schon getroffen und ist glaube ich total...“, weiter kam die Rothaarige nicht, denn sobald Alicia nah genug herangekommen war, um etwas vom Gespräch mitzukriegen, war sie in riesigen Sätzen angesprungen und hielt dem vorlauten Mädchen den Mund zu. Den anderen Mädchen nervös zulächelnd zerrte sie ihre strampelnde Freundin so weit von ihnen weg, wie möglich.
    „Lynn, wie konntest du das tun??“, schrie sie verzweifelt, nachdem die Rothaarige tief Luft geholt hatte und dem Erstickungstod entgangen war.
    „Was denn?“, antwortete die Angesprochene krächzend und massierte sich den Hals.
    „Du hättest diesen Lästertussis gerade beinahe gesagt, dass ich in Ryan Clarke verknallt bin!“, kreischte Alicia überschnappend.
    „Also bist du in ihn verknallt?“, fragte Lynn kichernd.
    „Nein ... ja, keine Ahnung! Ist doch egal, wechsle nicht das Thema!“
    „Okay, okay, ich sag so was nie wieder ...“, beschwichtigte das lachende Mädchen ihre niedergeschlagene Freundin. Und schlenderte mit ihr zurück zu den anderen.
    „Sag mal ... bist du eigentlich noch Jungfrau?“, erkundigte sie sich plötzlich und nahm wenig später reiß aus vor Alicia, die aus irgendeinem ihr unerklärlichen Grund unvermittelt versuchte sie umzubringen.

    Erst nach vielen Beteuerungen seitens Lynn, dass sie so etwas nie wieder fragen würde (zumindest nicht in der Öffentlichkeit), entschloss Alicia sich dazu sie leben zu lassen und wieder in einer normalen Lautstärke mit ihr zu reden.
    „Seien wir doch mal ehrlich, eigentlich ist es nutzlos darüber zu reden, so ein heißer Typ, wie Ryan Clarke wird eh nie mit mir ausgehen wollen!“, seufzte Alicia und ließ sich aufs Gras fallen. Lynn setzte sich neben sie und rupfte ein Büschel Rasen nach dem anderen aus.
    „Wieso denn? Du bist doch echt nett!“, beruhigte Lynn ihre Freundin aufmuntern lächelnd.
    „Ja und? Niemand kennt mich! Ich bin ein niemand und er ... er ist kaum zwei Stunden hier und schon kennt jeder seinen Namen!“
    „Jetzt mach dich nicht schlechter, als du bist! Es gibt Leute, die dich kennen! ... Aber schau dir mal den Kerl da an“, sie deutete auf einen Schwarzhaarigen Jungen, der schwer atmend am Spielfeldrand saß und den anderen Jungen beim Spielen zusah. „Niemand kennt seinen Namen ... das einzige, was alle von ihm wissen ist, dass er ein Freak ist und dass er selten am Sportunterricht teilnimmt, weil er Asthma hat. Ansonsten wird er nie wahrgenommen. Da bist du wohl doch noch bekannter oder?“
    „Ja, eventuell hast du recht ... wer ist das eigentlich?“, erkundigte sie sich und sah erneut irritiert zu dem schwarzhaarigen Jungen hinüber.
    „Wie gesagt ... keine Ahnung ... findest du ihn süß?“, erkundigte Lynn sich daraufhin neugierig.
    „Nein, tu ich nicht, Lynn und jetzt hör bitte auf damit. Ich bin nicht verknallt, in niemanden!“, knurrte die Blonde und beendete damit das Gespräch, denn nun kam ihre Lehrerin und der Sportunterricht begann richtig.

    Als Alicia nach der Schule nach Hause kam, ließ sie die Tür geräuschvoll ins Schloss fallen, warf ihre Schlüssel auf den Tisch neben dem Eingang und stellte ihre Tasche auf den Boden. Sie hatte noch keine Lust auf Hausaufgaben und wollte stattdessen ein wenig entspannen, also schob sie sich eine Pizza in den Ofen und ging nach oben, um ihren PC anzustellen.
    Ihr Bruder und ihre Mutter würden erst gegen Abend wiederkommen, also hatte sie noch etwas Zeit für sich, die sie auf jeden fall ausnutzen wollte.
    Wenig später saß die Blonde mit ihrer Pizza vor dem PC und trieb sich in den üblichen Chatrooms herum, als sie plötzlich angeschrieben wurde, von jemandem, den sie noch nicht kannte.
    Und so entspann sich ein langes Gespräch, das erst endete, als Alicia unten in der Haustür den Schlüssel ihrer Mutter hörte und den PC überstürzt, nach einer kurzen Verabschiedung, ausmachte. Daraufhin stürmte sie in den Flur, rutschte das Treppengeländer hinunter und kam vor ihrer überraschten Mutter zum Stehen.
    „Hi^^, wie geht’s?“, erkundigte sie sich überschwänglich.
    „Wieso bist du so fröhlich? Oh mein Gott, nein, du bist verliebt! Aber wenn du verliebt bist, dann wirst du mit einem ungeheuerlich gutaussehenden jungen Mann durchbrennen, eine eigene Familie gründen und mich alleine lassen T__T GEH NICHT, ich liebe dich doch so, mein Kind!!“
    „O_O Keine Sorge, Mom, ich habe nicht vor in nächster Zeit durchzubrennen und ich hab dich auch lieb =)“, entgegnete Alicia irritiert und wurde von ihrer Mutter in eine Umklammerung genommen, die wohl liebevoll sein sollte.
    So standen sie einige Zeit da, bis schließlich:
    „Warst du eigentlich einkaufen?“, erkundigte Alicias Mutter sich plötzlich, immer noch mit einem glücklichen und zufrieden verträumten Ausdruck auf dem Gesicht und Alicia an sich gepresst.
    „Einkaufen? Nein, wieso...“, begann Alicia unangenehm überrascht, wurde jedoch von ihrer Mutter unterbrochen, die sie losließ. Gewitterwolken zogen geradezu über ihr auf, als sie ihre Tochter wütend ansah.
    „Wozu habe ich dich eigentlich unter Schmerzen auf die Welt gebracht, wenn du es nicht einmal schaffst einkaufen zu gehen? Hast du etwa den Zettel nicht gelesen, der am Kühlschrank hing??“, brauste die temperamentvolle Dame auf.
    „Da ist kein Zettel am Kühlschrank...“, entgegnete Alicia noch verwirrter, als bisher.
    „Oh, dann hab ich das vergessen, entschuldige, Schatz.“, meinte nun ihre Mutter, erneut sehr, sehr freundlich und mit einem fröhlichen Lächeln auf dem Gesicht.
    „Aliciaaaa?“, meinte ihre Mutter plötzlich überaus freundlich, während sie den Kopf in den Kühlschrank steckte.
    „Ja, Mom? -.-“, antwortete die Blonde seufzend. Ihr schwante bereits, was nun kam.
    „Würdest du bitte jetzt einkaufen gehen? =3“, fragte ihre Mutter und sah ihre Tochter aus großen, blauen Augen flehend an.
    „Natürlich, Mom -____-°, ...!“
    „Okay, hier ist das Geld, der Zettel liegt hier in der Einkaufstasche! UND TRÖDEL NICHT!“, rief Anna nun, noch bevor ihre Tochter ihren Satz zuende gebracht hatte und schubste das überrumpelte Mädchen vor die Tür.
    Zutiefst deprimiert schlenderte Alicia die Straße entlang, riesige, graue Gewitterwolken über dem Kopf, als sie ihren kleinen Bruder Cody auf einer Bank sitzen sah. Bei ihm saß ein rothaariges Mädchen, das Alicia sehr gut kannte. Es war Ashley, Lynns Schwester, und obwohl beide dies immer wieder abstritten, waren sie sich sehr, SEHR ähnlich. Gerade wollte sie den beiden zuwinken, doch der nächste Satz ließ ihre Hand wieder sinken.
    „Wir sind jetzt zusammen!!“, rief Ashley bestimmend und nahm Cody’s Hand in ihre.
    Kopfschüttelnd setzte die Blonde nun also ihren Weg fort, immer darauf konzentriert ihren knallroten, aber glücklichen Bruder und seine „kleine Freundin“ zu ignorieren. Tief in sich drin bemerkte sie, dass sie Ashley für ihren Mut bewunderte.
    Ein wenig später, tief aufseufzend und noch deprimierter als zuvor, erreichte Alicia den Supermarkt der Kleinstadt. Kaum war sie eingetreten, sah sie IHN bei dem kleinen Bäcker im Eingangsbereich stehen: Ryan Clarke! Und wie immer lächelte er sein unwiderstehliches Lächeln. Sofort beschloss sie sich mit dem Einkauf zu beeilen, um ihn eventuell nachher noch ansprechen zu können.
    Doch kurz darauf verwarf sie diesen Plan jedoch wieder. Nämlich zu dem Zeitpunkt, als sie hinter dem ersten Regal des Ladens einen Haufen kichernder Mädchen sah, die die ganze Zeit zu ihrem Ryan hinüber starrten und über ihn redeten. (‚Pff, als würde er auf so eine billige Anmache stehen! ... Oh man -.-°’). Trotzdem beeilte sie sich sehr damit, ihre Einkäufe zu erledigen (‚Vielleicht spricht er mich ja an ^^!’) und kam gerade zu dem Zeitpunkt beim Bäcker an, als Ryan seinen Latte Macchiato ausgetrunken hatte. Fröhlich näherte sie sich dem kleinen Stehtisch, an dem er stand, nahm allen Mut zusammen und stellte sich zu ihm. Keuchend hievte sie ihre Einkaufstasche auf den Tisch und wollte gerade ‚Hallo’ sagen, als die Tüte, die sie nur halb auf die Tischkante gestellt hatte, abrutschte und sie mit sich zu Boden zog. Nach einem lauten Knall, der wohl den ganzen Laden aufschrecken ließ, rollten ihre Sachen über den Boden und verteilten sich an allen möglichen und unmöglichen Stellen.
    Ryan, IHR Ryan, starrte sie verdutzt an. Beschämt wie noch nie begann sie ihre Sachen, unter dem Lachen der Umstehenden, einzusammeln. Die ersten Tränen flossen ihr bereits über die Wangen, als sich ihr eine Hand freundlich entgegenstreckte. Zaghaft und leicht errötend ergriff sie die Hand. Es war die Hand eines Jungen, soviel konnte sie erkennen, doch sie traute sich nicht aufzusehen, was, wenn ER ihr tränenverschmiertes Gesicht sehen würde?!? Aber sie ließ sich aufhelfen und wollte IHN gerade strahlend anlächeln, doch sie stockte, als sie feststellen musste:
    „Du bist nicht Ryan!“
    „Danke, das war mir bewusst!“, entgegnete ihr Gegenüber lachend. Es war der Junge aus der Schule, über den Lynn und sie heute geredet hatten. „Ich bin Jake, Jake Barker. Und du, du bist Alicia Meyers, oder? ... Wir gehen auf die selbe Schule!“, setzte der Schwarzhaarige noch freundlich lächelnd hinzu.
    „Ich weiß...“, antwortete Alicia stumpf. Den Schock, dass es nicht Ryan gewesen war, der ihr geholfen hatte, die Blamage und die deprimierende Gewissheit, dass Ryan sich über sie lustig gemacht hatte und dann gegangen war, all das hatte sie noch längst nicht überwunden. Sie nahm ihre Tasche und machte sich auf den Weg nach Hause. Als sie die mittlerweile gänzlich leeren Straßen entlang schlenderte kam sie ins Grübeln.
    ‚Ich hab mich noch nicht einmal bedankt! Dabei war er sehr nett ... na ja, DER ist es bestimmt gewohnt, dass man ihn ungerecht behandelt ^^“’, beruhigte sie sich selbst und ging, danach wieder fröhlich gestimmt, nach Hause (‚Ich hab Ryan gesehen ^^’). Beschwingt öffnete sie die Haustür und stockte. Vor ihr stand ihr großer Bruder und lächelte sie freundlich an (‚O_O’).
    „Was machst du denn hier??“, keuchte sie erschrocken.
    „Oh, hallo Schwesterherz. Danke, mir geht es gut und dir? Ich freue mich übrigens auch, dich zu sehen!“, erwiderte dieser sarkastisch.

    Beim Abendessen dann:
    „Wie kommt es eigentlich, dass du so plötzlich hier bist, Zack?“, erkundigte Alicia sich irritiert, aber freundlich.
    „Das hatte ich doch schon vor drei Wochen mit Mom abgesprochen O_O!“, erwiderte ihr Bruder noch verwirrter.
    (‚-.-° Mooooom!’)
    Leises Kichern ertönte vom Ende des Tisches, wo ihre Mutter saß.
    „Ich hab wohl vergessen, dir das zu sagen ^^“...“, meinte sie fröhlich und wandte sich dann an ihren Sohn. „Und, wie läuft es bei dir zu Hause so? Hast du endlich ne Freundin gefunden?“
    „Ich nicht, aber Dad o.o ... eigentlich ist sie viel zu jung für ihn. Na ja, wenigstens ist sie relativ viel älter als ich...!“, erzählte Zack, ohne über seine Worte nachzudenken.
    „Entschuldigt ihr mich einen Moment?“, unterbrach Anna ihn plötzlich, stand auf und ging in den Flur, aus dem wenig später ein lautes Klirren zu hören war. Augen verdrehend holte Alicia aus einem der Schränke eine Vase und folgte ihrer Mutter in den Flur.
    „Geh nur wieder in die Küche, ich mach das hier schon!“, sagte sie freundlich und stellte die Vase auf das kleine Tischchen im Flur. An der Wand darüber konnte man einen nassen Fleck ausmachen und überall auf dem Tischchen und rund herum auf dem Boden lagen Blumen und Scherben.



    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 03.04.2008, 17:19

    TDLOASG - Chapter2 - Shattered Remains
    Kapitel 2: Shattered Remains

    „Zack, bitte geh mit Cody in euer Zimmer! Alicia, geh bitte auch nach oben!“, hörte Alicia die sanfte Stimme ihres Vaters. Während ihre Geschwister nach oben verschwanden, konnte sie durch ihre von Tränen getrübten Augen sein immer freundliches Gesicht sehen, doch heute lächelte er nicht wie immer. Sein Lächeln war falsch. Und diese falsche Fröhlichkeit wirkte entstellend auf seine Züge und nichts wünschte Alicia sich sehnlicher, als das er wieder so wäre, wie immer.
    „Daddy, ich bin hingefallen, mein Knie blutet. Bitte mach, dass das Aua wegfliegt!“, bettelte Alicia verzweifelt und packte ihren Vater am Arm.
    „Es tut mir leid, meine Kleine, aber ich muss mit Mommy sprechen.“, zärtlich streichelte Marc seiner Tochter über den blonden Schopf. „Wir haben etwas Wichtiges zu besprechen...“, fügte er noch flüsternd hinzu und ging dann ins Wohnzimmer, wo Anna bereits auf ihn wartete, nicht wie sonst fröhlich lachend und lärmend, sondern still. Im ersten Moment wollte Alicia ihren Brüdern folgen, doch eine tiefe Unruhe hatte von ihr Besitz ergriffen. Eine Unruhe, die sie dazu trieb sich leise neben die Tür zum Wohnzimmer zu stellen und aufmerksam zuzuhören.
    Zuerst hörte sie nur die leise Stimme ihres Vaters und konnte nicht verstehen, was er sagte, doch die nächsten Sätze wurden laut genug durch die Gegend geschrieen:
    „Wie konntest du ... SCHUFT!“
    Man hörte laut und deutlich eine Vase an der Wand zerschellen.
    „Anna, nun hör doch...!“
    „Nicht, Anna hör doch! Du bist ein mieser, gemeiner...“
    Dumpfe Schläge ertönten und wenig später erschien Alicias Vater im Flur, gefolgt von ihrer Mutter, die unablässig mit dem Kissen nach ihm schlug und erst zu schimpfen aufhörte, als sie beide ihre weinende Tochter sahen.
    Marc kniete sofort nieder und umarmte das zitternde Kind. Anna stand einfach nur da und starrte mit tränenverschmiertem Gesicht auf ihre Tochter herab. So verharrten sie einige Minuten, bis Anna das Kissen mit einem lauten Schluchzen fallen ließ und die Treppe nach oben rannte. Marcs erster Impuls war, ihr zu folgen, doch besann er sich eines Besseren.
    „Alicia, warum bist du nicht nach oben gegangen, wie ich es dir gesagt habe?“, erkundigte Alicias Vater sich trocken. Man hörte seiner Stimme an, dass auch er kurz davor war zu Weinen.
    „Wieso streitet ihr? Daddy, vertrag dich mit Mommy, sag, dass es dir leid tut!“, flehte Alicia und klammerte sich an ihren Vater.
    „Es tut mir leid Süße, aber...“
    „FASS SIE NICHT AN!“, kreischend kam Anna die Treppe wieder hinunter gerannt, eine Reisetasche in der Hand. „Geh weg von ihr!“
    Traurig und erschrocken taumelte Marc vor seiner Frau zurück, die ihn so zur Tür scheuchte und aus dem Haus warf.
    Sobald die Tür zu war sank sie auf die Knie und presste die Hände vors Gesicht. Ängstlich kam Alicia näher und klammerte sich an den tränengeschüttelten Körper ihrer Mutter...

    Erschrocken fuhr Alicia aus ihrem Traum auf. Sie hatte schon lange nicht mehr von der Trennung ihrer Eltern geträumt oder daran gedacht. Mit der Zeit war es normal geworden, aber heute schien ihr Unterbewusstsein das alles wieder hervorholen zu wollen.
    Seufzend fasste sie sich an die Stirn. Es war bestimmt noch mitten in der Nacht. Sie sah zu den rot leuchtenden Zahlen ihres Weckers hinüber und stockte.
    „SCHEIßEEE!“
    Wie jeden Morgen, war sie kurz davor zu spät zu kommen. Schnell sprang sie aus dem Bett und zog sich an. Wenige Minuten später war sie so weit sich auf ihren Schulweg zu machen, also rannte sie so schnell es ging aus dem Haus, wobei sie aus Versehen ihrem kleinen Bruder, der die Zeitung hereingeholt hatte, die Tür ins Gesicht schlug. Aber das bemerkte sie gar nicht in ihrer Panik. Dank dieser Angst zu spät zu kommen, schaffte sie es auch heute wieder, noch gerade vor ihrer Lehrerin in die Klasse zu schlüpfen und sich auf ihren Platz zu setzen, was Lynn mit einem leisen Applaus belohnte.

    In der Pause sah Alicia geknickt aus dem Fenster, in den Regen.
    „Alicia, was ist los?^^“, fröhlich kam Lynn ins leere Klassenzimmer gelaufen und setzte sich verkehrt herum auf ihren Stuhl, ihre Freundin erwartend anblickend.
    „Ryan hält mich für einen hässlichen Tollpatsch!“, seufzte Alicia, ihre Freundin nicht ansehend. Sie starrte immer noch in den Regen. „Gestern beim Einkaufen ist meine Tasche heruntergefallen ... und er hat mich ausgelacht!“
    Lynn nickte nur und ließ nun auch ihren Blick aus dem Fenster schweifen.
    „Hey, da ist ja wieder dieser seltsame Typ!“, rief sie und deutete auf Jake, der draußen auf dem Schulhof im Regen stand.
    „Er heißt Jake, Jake Barker! Und er ist eigentlich ziemlich nett!“, murmelte Alicia abwesend, den irritierten Blick ihrer Freundin ignorierend. „Ich hätte gestern netter zu ihm sein sollen!“, Lynn wurde immer aufmerksamer. „Er war so freundlich und hat mir geholfen ... und ich bin einfach gegangen ...“
    „Seid ihr zusammen?“, erkundigte Lynn sich plötzlich laut und umarmte ihre Freundin überschwänglich.
    Alicia errötete leicht und schob ihre Freundin von sich.
    „Nein, sind wir nicht! Ich hab ihn gestern beim Einkaufen getroffen!“
    „Bist du in ihn verknallt? <3“
    „Nein -__-°“, antwortete Alicia resigniert, errötete jedoch leicht. Einen Moment herrschte Stille, bis:
    „Myau ... bist du jetzt eigentlich noch Jungfrau oder nicht?!“

    Wütend schob Alicia ihre grinsende Freundin Lynn vor sich her, durch den Strom fröhlicher Schüler, die endlich nach Hause gehen durften. Schließlich sah sie vor sich einen schwarzhaarigen Jungen und schien am Ziel ihres Weges angekommen zu sein, denn nun packte sie Lynn am Arm und rannte die paar Meter zu dem stillen Jungen.
    „Hey, Jake!“, rief sie, kurz bevor sie an seiner Seite stehen blieb.
    Irritiert drehte sich Angesprochener um. Als er die leicht keuchende Alicia erblickte überkreuzte er die Arme und zog eine Augenbraue hoch.
    „Was ist?“, erkundigte er sich mit einer frostigen Stimme.
    „Erinnerst du dich an mich? Alicia? Wir haben uns gestern im Supermarkt getroffen und ...“, begann Alicia nervös lächelnd, wurde jedoch von dem anderen unterbrochen.
    „Natürlich erinnere ich mich! So etwas demütigendes erlebe selbst ich nicht jeden Tag!“, brauste Jake grummelnd auf.
    Für einen kleinen Augenblick hatte er damit der anderen den Wind aus den Segeln genommen, doch nach einem kurzen Moment der Scham lächelte sie ihn wieder freundlich an.
    „Ja ^^ natürlich. Dafür wollte ich mich auch eigentlich entschuldigen, ich war gestern ein wenig ... durcheinander. Aber ich möchte das wieder gut machen! Und deshalb werde ich dich jetzt nicht entwischen lassen. Wir könnten heute etwas zusammen unternehmen =)!“, schlug sie freundlich vor.
    Jake überlegte nur kurz, wann würde er schon wieder die Chance haben, dass ein Mädchen ihn einlud den Tag mit sich zu verbringen.
    „Okay, ich hab heute eh nichts vor...“
    „Klasse ... leider muss ich heute bis 18Uhr auf meinen kleinen Bruder und ihre kleine Schwester aufpassen ^^““, sie deutete über ihre Schulter hinweg auf Lynn. „Aber Lynn hier hat sich freundlicherweise dazu bereiterklärt solange mit dir einkaufen zu gehen!“, den Protest in den Augen ihrer Freundin ignorierend schob sie das rothaarige Mädchen zum dem verdatterten Jungen hinüber. „Ist das nicht toll?^^ ... Ich komm dann so schnell es geht ins Einkaufszentrum und stoße zu euch!“, rief sie noch über die Schulter den beiden anderen zu, während sie schon so schnell es denn ging nach Hause lief, wo Cody und Ashley schon warteten.

    Die beiden Zurückgelassenen hatten noch nicht einmal verstanden, dass sie noch 3 Stunden alleine verbringen mussten, da war Alicia schon über alle Berge. Seufzend drehte Jake sich zu Lynn um.
    „Ich würde es verstehen, wenn du keine Lust hast und lieber nach Hause gehen würdest. Für mich musst du dich nicht rumquälen, ich kann meine Zeit auch alleine verbringen!“, meinte er träge zu ihr und wandte sich zum gehen.
    „Myau ... was hat sie gesagt, wo wir hingehen sollen?“, erkundigte Lynn sich, während sie neben ihm herschlenderte.
    „Sie meinte, das wir uns im Einkaufszentrum nachher mit ihr treffen sollen...“, antwortete Jake schleppend.
    „Ach deshalb hat sie mir Geld gegeben =) ich war schon total lange nicht mehr einkaufen! Komm mit!“, rief sie fröhlich und machte einen Luftsprung.
    Noch ehe Jake wusste, wie ihm geschah packte Lynn ihn am Arm und zog ihn durch die anderen Schüler hindurch Richtung Einkaufszentrum.
    Lynn liebte es einzukaufen, das wusste Alicia und deshalb hatte sie die beiden dorthin geschickt, denn wenn Lynn erst einmal ein Opfer gefunden hatte, ließ sie es so schnell nicht entkommen und auch Verstecken war sinnlos. Ihre Freundin würde Jake also im Einkaufszentrum festhalten, bis Alicia fertig war mit Baby-Sitten. Und vor lauter Schuldgefühlen war das Mädchen sogar gewillt ihre Ersparnisse dafür zu opfern.

    Verzweifelt folgte Jakes Blick der kleinen Rothaarigen, die sich mit Mordsgeschwindigkeit durch die Kleiderständer wühlte. Vorsichtig näherte er sich der Tür. Schon griff seine Hand nach der Türklinke, doch kaum hatte er das Tor zur Freiheit geöffnet spürte er, wie jemand ihn am Ärmel zog. Seufzend sah er nach unten. Das erste was er erblickte war ein kunterbunter Haufen der verschiedensten Kleidungsstücke.
    „Willst du etwa schon gehen?“, erkundigte Lynn sich traurig und sah ihn aus feuchten Augen an. „Du hast doch noch gar nichts gefunden!“
    „Natürlich will ich noch nicht gehen...“, antwortete Jake ächzend und folgte dem nun wieder fröhlichen Mädchen so langsam wie möglich in die Höhle des Löwen.

    Verzweifelt stand Alicia in der Küche, letztendlich hatte sie sich die Schürze, die ihre Mutter ihr genäht hatte, doch noch umgebunden, auch wenn sie sich normalerweise vehement gegen das „Rosa Rüschenmonster“ wehrte. Aber die Tatsache, dass sie nicht einmal Kartoffeln kochen konnte, ohne eine mittelgroße Überschwemmung zu riskieren, machte einen Schutz für die Kleidung unumgänglich.
    Bedrückt erinnerte sie sich an den Tag, an dem ihre Mutter ihr das Ding gegeben hatte, während sie das Kartoffelpüree ein wenig mit Muskatnuss würzte.

    /Flashback/

    „Alicia^^“, vernahm die junge Blonde die fröhliche Stimme ihrer Mutter. „Ich hab hier was für dich, komm einmal runter!“
    Mit erwartungsvoller Freude war Alicia strahlend ins Wohnzimmer gelaufen und erstarrt.
    „Was ist das?“, erkundigte sie sich schockiert, als sie den rüschigen, rosa Stoffhaufen in den Händen ihrer Mutter erblickte.
    „Weil du mir immer so toll im Haushalt hilfst hab ich dir eine süße kleine Schürze genäht =) ... da ist sogar Filz mit eingenäht, damit du dir nichts verbrennst ^^“, erklärte ihre Mutter ihr strahlend und band ihr die Schürze einfach um.
    Lächelnd, aber mit zuckendem Auge sah Alicia an sich herab.
    „Little Cookie?“, las sie verzweifelt auf ihrer Brust.
    „Jaaa!“, antwortete ihre Mutter, fröhlich in die Hände klatschend. „Das ist ein Wortspiel <3 ... Cookie wie Keks“, sie kniff ihrer Tochter hellauf begeistert in die Wangen. „Und Cookie wie cook also Koch =D“

    /Flashback Ende/

    „Au!“
    Ein schmerzender Finger holte sie aus ihrer schmerzvollen Erinnerung. Als sie nach unten blickte stöhnte sie verzweifelt auf. Auf dem Kartoffelpüree thronte ein großer brauner Haufen geraspelter Muskatnuss, an dem ein roter Fluss aus ihrem Blut entsprang. Vollkommen in Gedanken versunken hatte sie fast die ganze Muskatnuss aufgeraspelt und erst halt gemacht, als ihr Finger an die Reibe kam. Da sie aber an solche Vorfälle gewöhnt war, band sie sich einfach ein Pflaster um den Finger und rührte fröhlich den Brei durch, der nun einen leichten Braunton erhielt.
    Ein Klingeln schreckte sie auf und lenkte sie von ihrer Aufgabe ab. Lächelnd ging sie zur Tür, dankbar, endlich wenigstens für einen kurzen Moment aus der Küche zu kommen, und öffnete diese.
    „Hallo^^“, begrüßte sie den Besucher fröhlich und stockte. Vor ihrer Haustür stand Ryan Clarke!! „Was ... was machst du denn hier?“, erkundigte sie sich, immer dümmlicher grinsend und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, wodurch ein Klumpen Kartoffelpüree in selbige gelangte.
    „Ähm ... Alicia? So heißt du doch oder? ... Wohnt hier nicht Jenny?“, er sah sie noch einmal abwertend an. „Und was ist das für eine Schürze?“
    „Ähm ... die hat meine Mutter für mich genäht ... Jenny wohnt nicht einmal in Swellington ôÔ bist du vielleicht in der Zeile verrutscht, als du dir die Klassenliste durchgelesen hast? ^^“ Möchtest du reinkommen?“
    „Nein ... ich denke nicht.“, erwiderte Ryan irritiert. „Ich kann meinen Nachmittag auch anderswo verschwenden.“
    Den Tränen nah schlug Alicia einfach die Tür zu und stürmte wieder in die Küche, wo sie zornig damit begann Eier aufzuschlagen.

    Schockiert besah sich Jake im Spiegel ... dieses Mädchen ... Lynn ... hatte echt einen an der Waffel.
    „Gefällt es dir nicht? ;__;“, erkundigte sich selbige gerade weinerlich.
    „Ähm ... es ist nicht ganz so das, was ich gesucht habe...“, antwortete Angesprochener diplomatisch, einem Nervenzusammenbruch nahe.
    „Na ja, dann vielleicht das nächste^^!“
    Keine Sekunde später stand er wieder in Umkleide und zwängte sich gezwungenermaßen in das nächste Outfit. So konnte er sich innerhalb weniger Minuten in vielen möglichen und unmöglichen Variationen betrachten. Langsam begann ihm das sogar irgendwie Spaß zu machen. Doch das richtige Outfit war einfach nicht dabei...
    Ein weiteres Mal verließ Jake die Umkleidekabine und besah sich im Spiegel. Einen Moment herrschte Stille, bis:
    „Hey, das sieht toll aus!“
    Lynn und Jake drehten sich abrupt zur Sprecherin um und erblickten eine lächelnde Alicia.
    „Äh, danke *////////*!“, brachte Jake, der sofort die Farbe einer überreifen Tomate angenommen hatte, gepresst heraus und verschwand im nächsten Augenblick wieder in der Kabine.
    Doch nur wenig später öffnete sich der Vorhang wieder und Jake kam in seinen alten Klamotten heraus, immer noch hochrot.
    „Ich glaube ich nehme das letzte, das sah einfach am besten aus...“, bemerkte er, sich vernehmlich räuspernd. Gemeinsam gingen sie zur Kasse und bezahlten.
    „Sie räumen die Sachen doch selber wieder ein oder?“, erkundigte Lynn sich lächelnd.
    „Aber natürlich ^^!“, antwortete die noch sehr junge Verkäuferin freundlich und begab sich Richtung Umkleiden, während die drei Freunde den Laden verließen. Als sie jedoch den Kleidungshaufen sah wurde mit einem Mal das Lächeln von ihrem Gesicht gewischt.

    Nachdem sie sich jeder ein Eis gekauft hatten setzten sie sich zusammen an den kleinen Zierteich, in der Mitte des Einkaufszentrums. Dort betrachteten sie die unterschiedlichen Fische, während sie ihre Füße im Wasser kühlten und das Eis schleckten.
    Plötzlich legte sich ein Schatten über die drei. Verwirrt sahen sie sich um und erblickten Jenny, mit ihren beiden besten Freundinnen, was Alicia und Jake unisono aufstöhnen ließ.
    „Huhu^^ Jenny!“, begrüßte Lynn das Mädchen fröhlich. „Willst du dich zu uns setzen?“
    „Da könnte ich mir ja genau so gut die Windpocken wünschen!“, antwortete die Braunhaarige von oben herab. „Na was haben wir denn da? Alicia Meyers und ... der namenlose Freak ... was für ein geniales Paar!“, wandte Jenny ihre Aufmerksamkeit nun den Personen zu, wegen denen sie eigentlich gekommen war. „Ich hoffe ihr bekommt keine Kinder. Das wäre wohl das Ende der Menschheit. ... Ach ja, Meyers, ich hoffe für dich, das du dich von nun an von Ryan fernhältst. Der ist alles andere als deine Kragenweite!“, bemerkte sie noch im Gehen, bevor sie wieder verschwunden war.
    „Sag mal ... wie meinte sie das mit den Windpocken?“, erkundigte Lynn sich irritiert und sah der Schulzicke grübelnd hinterher.
    „Nicht nett -.-°!“, antwortete Jake und rutschte ein wenig von den beiden Mädchen weg.
    „Aber sie ist doch eine Freundin von Alicia und mir ^^!“, gab Lynn zurück.
    „Das ist sie schon lange nicht mehr, Lynn!“, erwiderte Alicia niedergeschlagen. Eigentlich hatte sie sich daran gewöhnt, dass ihre ehemalige Freundin auf sie herab sah, aber in solchen Momenten schmerzte es doch sehr.
    „Ihr und Jenny seid einmal Freunde gewesen?“, warf Jake irritiert ein und sah Alicia über sein Eis hinweg fragend an.
    Diese stand traurig auf und warf ihr Eis in den Mülleimer.
    „Ja, wir waren mal sehr gute Freunde. Aber mit der Zeit ist sie das geworden, was sie jetzt ist und wir waren ihr nicht mehr cool genug! Besonders ich. ... Mittlerweile ist mir das aber egal!“, erklärte sie leise, den anderen den Rücken zuwendend. Nun drehte sie sich allerdings mit Schwung um und strahlte ihre Begleiter fröhlich an. „Also, was machen wir jetzt <3?“
    „SHOPPEN =D!“, rief Lynn sogleich Freude strahlend aus und zog die beiden anderen mit sich. Leicht geschockt und wenig motiviert quittierten sie diesen „Überfall“ mit einem geknickten Blick, den sie einander zuwarfen.



    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 05.04.2008, 15:11


    argh...

    jetzt hab ich den ganzen text gelesen... Oô

    irgendwie kittschig, aber auch sehr realitätsnah.
    nur ich wünsche deiner freudnin viel spass beim malen der bilder.
    wenn es ein doujinshi werden soll, dürfen die bilder nicht zu sehr mit text belegt werden. desweitreren entfällt ja das geschrieben e des erzählers. nur muss dieses dann aus den bildern ersichtlich sein. keine leichte aufgabe.

    dann sind mir deine vielen smilies aufgefallen. sollen die so im text dargestellt werden, oder sind die als hilfe für den zeichner gedacht?

    die geschichte hat den vorteil, das sie einerseits abgeschlossen ist, andererseits aber auch je nach bedarf weitergeschrieben weden kann.
    das ist die passende art, einen doujinshi zu verfassen.
    falls es mal zur berühmtheit werden sollte und im verkauf landet (man weiß ja nie) und die verkaufszahlen stimmen, würde der verleger die geschichter erweitert haben wollen^^

    wenn die bilder fretig sind, und im passenden stil gesetzt wurden, kannste die ja nochmal posten, dann aber in guter quali mi download link^^

    nuja, mach weiter so^^



    Re: The dreamy Life of a sad Girl - By Dionaea

    Anonymous - 06.04.2008, 21:35


    xDD na kalr ^^ und ich schick dir ein kostenloses Exemplar, falls das mal verkauft wird ;)


    ... Die Smileys sind für die Zeichnerin, ja ^^ ich kann ihr dadurch einfach am schnellsten klarmachen, wie ich etwas meine ... normalerweise mache ich NIE Smileys in Texte ^^



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