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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Prüfer Forum: Raubritter[Forum] Forenbeschreibung: Das Forum der kampfgierigsten Krieger Garathors aus dem Unterforum: RPG's Antworten: 1 Forum gestartet am: Mittwoch 30.11.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Einer dieser Tage Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 4 Monaten, 9 Tagen, 3 Stunden, 50 Minuten
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Re: Einer dieser Tage
Prüfer - 20.12.2005, 14:33Einer dieser Tage
Es war ein Tag, den ich schon lange nicht mehr hatte. Ein Tag voller Ruhe und Entspannung, ich kam gerade von der Jagd. Gab mein Pferd zum Stahlmeister, meine Beute zur Küche. Ich stand in der Mitte meiner Festung um mich herum wildes treiben. Händler verkauften ihre Waren, Kinder spielten und die Männer mit denen ich vor kurzer Zeit noch in den Krieg gezogen war, lachten, rauchten und spielten Karten.
Es war ein schönes Gefühl nach vielen anstrengenden Wochen. Die Flucht hierhin, die viele Leben gekostet hat. Das Aufgeben der alten Ländereien, was für alle schwer war, was aber heute gesehen, die richtige Entscheidung war. Hier in Umgebung von Freunden, machte der Wiederaufbau der Festungen und Höfe das Leben wieder lebenswert.
Mein Reich und das anderer befreundeter Ritter wuchs und gedeihte. Die Menschen hatten wieder Hoffnung.
Es fing an zu dämmern, daran sah ich wie lang ich in Gedanken versunken war. Ich ging die Treppen hoch zum Wachturm um auf die Grenzen Kärntens zu schauen. Sie lagen nah, sehr nah. Und ich wusste, vom Gefühl her und auch von den Boten die immer öfter meine Tore durchquerten, diese Grenzen nach Mähren waren gefährliche Grenzen.
Hier in meiner Heimfestung sah man noch nichts vom aufziehenden neuen Krieg, so wollte ich es auch. Aber an den Grenzfesten wurde gerüstet was die Rohstoffe hergaben. Auch die Bewegungen im Lande waren ein Signal für das was kommen würde. Fürsten und Ritter brachten ihre Streitkräfte in den Norden. Ländereien die an den Grenzen noch nicht besetzt waren, würden besiedelt.
Was waren das für Zeiten in denen wir jetzt lebten. Der eine Krieg gerade vorbei, der Klang der Siegesgesänge noch nicht verstummt, und schon wieder ziehen die dunklen Schatten des Krieges vom Norden her über unsere Länder.
Doch diesmal werden wir den Krieg in die Länder des Feindes tragen. Nicht unser Boden, nicht unsere Städte und Dörfer sollen vom Krieg zerstört werden. Diesmal schlagen wir zuerst zu und werden unsere Feinde im Norden das Fürchten lehren. Das edle Bündnis aus CO und Raubrittern wird den Norden überrennen.
Aber auch wenn ich mich auf die nächsten Schlachten, Siegreiche Schlachten, doch schon freue, hoffe ich das unser Volk noch ein paar Tage oder Wochen friedlich Leben kann.
Mit diesen Gedanken werde ich mich jetzt in meine Räume zurückziehen. Die Nacht ist über Kärnten gekommen, ich lasse meine Wachen in dieser Ruhe alleine und warte ab was die nächsten Tage bringen, doch egal was kommt ich gebe mein Leben für die Raubritter!
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