Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

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    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Sebbel - 18.11.2005, 11:52

    Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin
    Liebes Tagebuch,

    Dies ist ja unser erster Kontakt also denke ich das ich mich erst einmal vorstelle. Ich hoffe das wir gut miteinander auskommen werden aber eigentlich sehe ich da kein Problem *lach*.

    Nun ja also ich bin Elli und von meiner Abstammung wohl dem gnomischen Völkchen zuzuordnen, allerdings bin ich wohl von meinen Empfindungen eher eine Nachtelfe. Ich verabscheue jegliche technische Spielerei (der Verlust unserer Hauptstadt zeigt ja auch sehr deutlich wohin das führt). Nur ein Leben im Einklang mit der Natur kann unser Volk noch retten allerdings betreiben meine Mitgnome ja noch immer diese seltsamen Experimente und so habe ich mich entschlossen sie ihrem Schiksal zu überlassen und meine kriegerischen Fähigkeiten in den Geist einer guten Sache zu stellen und meine Brüder und Schwestern aus Darnasus zu unterstützen.

    So begab es sich den das ich mich heute auf den Weg gen Teldrassil machen wollte. allerdings war es ein wenig langweilig so allein durch die Gegend zu laufen. Eine glückliche Fügung stellte mir jedoch anfangs Jerom zur Seite (ein Bild von einem Mann *seufz*) den ich ja schon aus Ironforge kannte (aber dazu vielleicht später mehr denn so gut kennen ir uns auch wieder noch nicht).

    Allerdings musste sich mein geliebter Zwergenfreund schon nach kurzer Zeit wieder empfehlen (sicher um die Welt zu retten oder noch wichtigeres - wirklich ein Bild von einem Mann *seufz*). Was mich allerdings nicht daran hinderte meinen Weg fortzusetzen. Schließlich bin ich eine mächtige Kriegerin, was sollte mir den schon passieren. Es dauerte aber nicht lange da traf ich eine menschliche Frau namens Talli die ebenfalls auf dem Weg nach Teldrassil war. Ich bot ihr meinen Schwertarm zum Schutze ihres zerbrechlichen Lebens an (die Ärmste hatte ja nur ein Stoffmäntelchen an) und sie willigte natürlich gerne ein. War ja auch besser für jeden von uns denn sie hatte dadurch Schutz und ich Gesellschaft.

    Während unserer langen Reise (auf der ich ihr mehrmals das Leben retten musste) kamen wir natürlich ins Gespräch und es stellte sich heraus das die Gute eine Erfinderin sei (jetzt fangen die Menschen auch noch an --> mal sehen wann die Troggs in Stormwind hausen, aber das ist ja nicht mein Problem) aber was viel wichtiger ist es stellte sich ebenfalls heraus das sie die Führerin der Gemeinschaft meines geliebten Paladines ist. Allerdings dachte sie (wohl auch durch meine kampferprobte gute Ausrüstung) das ich eine schwer reiche Kriegerin sei und versuchte mir für einen Gildenbeitritt 500 (!) Goldstücke abzuknöpfen (und das obwohl sie selber pleite war aber dazu später mehr).

    Es war ein langer Weg mit vielen Gefahren und sehr interessanten Gesprächen es stellte sich nämlich auch heraus das Talli auch etwas "gescheites" gelernt hat --> Sie ist nämlich auch eine Priesterin und nach eigener (!) Aussage auch eine sehr mächtige (ich weis nicht ob ich das glauben soll --> schließlich brauchte sie ja Geleitschutz durch das Sumpfland aber wiedebeleben konnte sie auf jeden Fall). Nach einiger Zeit kamen wir dann endlich im Hafen von Menethil an und bestiegen das Schiff nach Khalimdor. Auf dem Schiff hatten wir dann noch ein Gespräch mit einem Menschen der ein seltsames, herumhüpfendes Haustier mit kleinen Hörnern hatte (Talli war ganz blass als sie es gesehen hat --> ja ja die gute ist schon ein wenig ängstlich aber vielleicht war es auch nur die beginnende Seekrankheit) und sehr gern und viel lachte obwohl eigentlich nur ernste Themen wie mein Geleitschutz und meine Unterstützung der Elfen bei ihren Problemen zur Sprache kamen.

    Nach der langen Überfahrt endlich angekommen wurde ich erstmal ohnmächtig (ich denke es war aus Glück und Freude endlich das gelobte Land zu betreten aber Talli meinte es sei Erschöpfung - pah eine Kriegerin wie ich - erschöpft - aber ich hab sie in dem Glauben gelassen um sie nicht zu enttäuschen). Also wanderten wir noch schnell zum Endpunkt unserer Reise wo ich mich dann von Talli verabschieden wollte.

    Und dann geschah das Unglaubliche. Auf die Frage nach meiner Entlohnung (die ich dämlicherweise auch vorher nicht ausgehandelt hatte) began die Ärmste herumzudrucksen. Es war offensichtlich das sie keinen müden Kupfer in der Tasche hatte. Ich wollte ihr gerade sagen das sie es halt gut sein lassen sollte denn ich strebe ja nun nicht nach Reichtum aber just in diesem Moment bot sie mir als Ausgleich eine Mitgliedschaft in ihrer Gemeinschaft, der "Consilium de Ratio" an (klingt irgendwie ausländisch aber das krieg ich noch raus. Vorerst bin ich "offiziell" erst Anwärter (wohl um die anderen Mitglieder nicht zu verschrecken --> denn wer muss eine Kriegerin wie mich denn erst prüfen *kopfschüttel*)aber ich bin meinem geliebten Jerom wieder ein Stückchen näher.

    So das soll es für heute ersteinmal gewesen sein. Ich geh jetzt schlafen und morgen rette ich die Nachtelfen.



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Anonymous - 19.11.2005, 15:08


    Soooo,

    nun ist es also wieder soweit ein langer Tag liegt hinter mir und du wirst nicht glauben wieviele Probleme die armen Nachtelfen haben.

    Den ganzen Tag bin ich durch die Gegend gelaufen ohne auch nur eine nenneswerte Anzahl der eigentlich hier Heimischen anzutreffen. Und die wenigen mit denen ich ins Gespräch gekommen bin waren so verzweifelt das ich gar nicht so richtig wusste wem ich zuerst helfen sollte. So kam es dann auch das ich den ganzen Tag den heimischen Tierbestand korrigiert habe, die verschiedensten Mondbrunnen besucht habe und was weiß ich noch für Botengänge erledigen musste. Aber am Schluß war dann doch jeder zufrieden und ich kann mich doch beruhigt zur Ruhe begeben. Eines muss man allerdings auch noch erwähnen die Nachtelfen sind sehr spendabel wenn man ihnen hilft und die Qualität meiner Ausrüstung hat sich doch immens gesteigert (obwohl ich das nicht für möglich gehalten hätte).

    Am Nachmittag habe ich dann einen Ausflug nach Darnassus gemacht. Mein Gott ist das eine schöne Stadt und überhaupt kein Schwefelgeruch. Nur freier HImmel und tausende verschieden Pflanzen. Aber ich musste mich leider Gottes beeilen da ich mit dringender Mission auf dem Weg zum Erzdruiden Fandral war, welcher mir dann auch einen sehr frostigen Empfang bereitete weil ich seiner Meinung nach wohl getrödelt habe. Dieser grießgrämige alte Elf ist ganz anders als die restlichen sonnigen Gemüter hier und ich muss gestehen das ich hoffe nicht allzubald wieder mit ihm reden muss (wirklich sehr unfreundlich). Danach ging ich noch bei Elanaria vorbei welche mich ebenfalls zu sich bestellt hatte um mir eine Aufgabe zu geben. Diese gute Seele war der Lichtblick des ganzen Tages, gab sie mir doch meine erste wirklich wichtige Aufgabe (ausserdem bezeichnete sie mich als vielversprechen --> vieelleicht werde ich ja doch noch eine Nachtelfe wenn auch nur ehrenhalber *freu*).

    Nun ja auf jeden Fall sollte mein Tagwerk für die Gute darin bestehen einen Satyr namens Vilehoof aus einem Mondbrunnen (ja ja so ein heiliger mit viel Licht und kostbarem magischen Wasser) zu verjagen, weil er diesen mit seiner Anwesenheit gar fürchterlich verunreinigt. Gesagt getan --> also machte ich mich auf den Weg. Der Mondbrunnen war doch ein wenig versteckt gelegen allerdings dank der guten Wegbeschreibung schnell gefunden. Auf dem Weg sammelte ich noch das ein oder andere Pflänzchen die ich seit neuestem ja auch zu vielerlei nützlichen Tränken verarbeiten kann. Am Brunnen angekommen kam ich noch nicht einmal dazu dem Unhold seinen Platzverweis auszusprechen, da er so wie er mich erblickt hatte auch schon auf mich losging. Es gab einen langen erbitterten Kampf den ich wohl nur durch den ein oder anderen Trick gewinnen konnte den ich mir von den elfischen Fechtmeistern habe zeigen lassen (im übrigen kein billiger Spass hier etwas zu lernen). Nach vollbrachter Tat trennte ich ein Horn vom Schädel des Ungeheuers und brachte Elanaria als Beweis für die "endgültige Lösung" ihres Problems.

    Atheros (der Mensch mit dem lustigen Haustier)habe ich heute im übrigen auch wiedergetroffen und wir haben uns nett unterhalten. Schlussendlich hat er mir dann noch 3 Taschen zu einem wie ich denke sehr fairen Preis verkauft.

    Du siehst alles in allem ein aufregender Tag und genau aus diesem Grund werde ich mich jetzt auch zur Ruhe begeben. Träum auch du süß mein liebes Tagebuch



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Talli - 23.11.2005, 19:59


    Liest sich super.
    Will meeeeeeeehr davon. :lol:



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Sebbel - 25.11.2005, 11:17


    Na Hallöchen,

    Das war heute vielleicht ein Tag ich hatte schwer zu tun, bin viel gewandert und hab auch mehr als die eine gute Tat vollbracht die in der Gnomenjugend pro Tag vorgeschrieben ist *lach*. Aber fabngen wir am besten von vorne an.

    Nach dem Aufstehen im Gasthaus von Darnassus (sehr schön hier und man wird auch abends nicht von betrunkenen Zwergen angepöbelt -- erstens sieht man hier nicht so viele Zwerge - schade und zweitens gibt es keinen Alkohol - weniger schade) bin heute morgen bei Elanaria vorbeigeschlendert welche mich auch gleich zu sich herangewunken hat. Nun gut dachte ich mir und ging zu ihr herüber um zu erfahren was denn nun schon wieder auf Teldrassil nicht in Ordnung sei. Zu meinem großen Erstaunen teilte sie mir jedoch mit, das sie mir in Anerkennung meiner Heldenhaften Taten eine Waffe schenken möchte, ich müsste nur noch das nötige Erz organisieren welches bei Auberdine an der Küste liegen würde. Wie ein kleiner Schulgnom hüpfte ich voller Vorfreude und total überdreht in Richtung Ruth Theran um mit dem Schiff überzusetzen. Das warten dauerte mir allerdings zu lange und so beschloss ich die paar Kupfer zu investieren um einen Hypogreifen zu nehmen.

    Das war eine Schau am Anfang wurde mir schon ein wenig schlecht als sich das liebe Tier in die Luft erhob aber dann als der Flug in ruhigeren Luftschichten stattfand konnte ich meine Begeisterung kaum noch im Zaum halten . Ich glaube das wird jetzt mein liebstes Fortbewegungsmittel. Jawoll

    In Auberdine angekommen lernte ich dann auch einige sehr interessante Leute kenne, die wie sollte es auch anders sein eine große Menge Probleme haben. Also beschloss ich schnell mein Erz zu organisieren um nachdem ich meine Waffe bekommen habe wohl Teldrassil endgültig den Rücken zu kehren und in Auberdine meinen Aufgaben nachzukommen.

    Ganz so einfach wie sich die Sache erst angehört hatte war es dann aber bei weitem doch nicht, denn überall schwimmen seltsame große Tiere durch das Meer vor Darkshore die doch recht aggressive sind und wohl auch ausgewachsenen große Elfen nur für einen Apetithappen halten (von Gnomen mal ganz zu schweigen). Die arme Kapitänin des Schiffes spukte auch noch auf dem Meeresgrund herum - allerdings blieb mir dann nichts anderes übrig als ihren armen ruhelosen Geist mit Waffengewalt zu befreien denn erstens griff sie mich an und ich musste mich verteidigen und zweitens war es Elanarias Wunsch. Mit dem gewünschten Erz kehrte ich dann nach Darnassus zurück (juhu und wieder mit dem Greif geflogen)und erhielt von einem elfischen Schmied (ich gestehe --> dessen Namen schon wieder vergessen habe) einen wunderschönen Hammer. Herzlich verabschiedete ich mich bei allen und begab mich schweren Herzens wieder nach Auberdine.

    Aber dazu später mehr



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Sebbel - 25.11.2005, 16:28


    Hallo Hallo,

    also hier in Auberdine gibt es ja eine ganze Menge zu tun und scheinbar hat sich mein guter Name für saubere Arbeit auch schon schwer herumgesprochen, denn man tritt nur allzu bereitwillig mit der ein oder anderen Aufgabe an mich heran. Und überhaupt liegt hier einiges im argen was nicht so recht in mein Traumbild der geliebten Natur im Elfenland passen will die Rehe kränkeln teilweise, die Distelbären leiden unter der Tollwut und selbst die Furbolgs und Moonkins sind so schwer verängstigt das sie auf alles und jeden losgehen was sich ihnen auch nur ein wenig nähert. Aus diesem Grund habe ich beschlossen zum Naturforscher zu werden und diesen Sachen mit der Hilfe der elfischen Gelehrten auf den Grund zu gehen.

    Irgendwie scheint es da zum Beispiel eine Verknüpfung mit einem Kristall zu geben, der mitten im Gebirge rot vor sich hinleuchtet und mit seltsamen Knochen gefüllt ist (hab ich durch einen Spezialtest herausbekommen, den mir eine Elfe verraten hat aber der ist wohl geheim, deswegen werde ich ihn nicht ausplaudern). Auch einen von den tollwütigen Distelbären konnte ich einfangen und ihm so einem jungen (was auch immer das bei ihnen heißt) elfischen Gelehrten zuführen, der ein Gegenmittel entwickelt hat. Leider hat dieses nicht gewirkt und nun habe ich die traurige Aufgabe den Bestand der tollwütigen Bären zu dezimieren um eineAusbreitung der Epidemie zu verhindern.

    Ausserdem hatte ich noch eine Karriere als Meeresbiologin geplant aber ich musste dann doch feststellen das mir das nasse Element nicht so besonders liegt und habe diese Idee dann verworfen. Mein Interesse war zuerst durch einen seltsamen Zwerg geweckt worden der mich um meine Mithilfe bat, da er als Feinschmecker auf den "Darkshore Zackenbarsch" angewiesen war (deswegen lebt er wohl auch an dieser Küste anstatt im düsteren Ironforge). Ich versprach ihm 6 dieser Fische zu angeln und stellte nebenbei fest wie vielfältig doch die Auswahl an Getier in diesen Gewässern ist. Eine Elfe die mich bei meinen Angelstudien beobachtete winkte mich dann auch zu sich und bat mich um Hilfe. Schnell überreichte ich meinem zwergischen Freund seine Fische und eilte zu der Nachtelfischen Gelehrten jedoch nicht ohne im vorüberziehen noch die Familienangel meines zwergischen Freundes als Dankeschön für meine Hilfe in Empfang zu nehmen (ein Stress). Die Aufgabe war eigentlich sehr einfach ich sollte den Leichnam eines gestrandeten Meerestieres untersuchen (scheint wohl in letzter Zeit öfter vorzukommen). Das Problem an der Sache war nur das sich ein großer Haufen Murlocs am Strand tummelte (wohl um sich dieses Festmahl nicht entgehen zu lassen). Diese Tiere (??) sind das wohl ekelhafteste was ich je gesehen habe. Sie sehen aus wie übergroße Fische auf zwei Beinen, sind unwahrscheinlich aggressiv und besitzen scheinbar schon so etwas ie eine primitive Rangordnung. Nichtsdestotrotz wurde einigen von ihnen ihre aggressive art zum Verhängnis als sie mich ohl als Vorspeise betrachteten und ich das ein wenig anders sah (hrr hrr). Ich entnahm die gewünschten Proben und brachte sie meiner Auftraggeberin worauf diese mich sichtlich erfreut auch gleich auf die nächste Mission schickte. Machen wir es kurz es war sehr nass ich wäre beinahe ertrunken und nachdem ich hatte was ich wollte beschloss ich das Meer vorerst den Fischen zu überlassen.

    Nach all diesen unschönen Erlebnissen beschloss ich ersteinmal ein wenig Urlaub zu machen und der Einladung von Peppu (ein Mitglied unserer Gemeinschaft) zu folgen der wohl auch noch eine Überraschung für mich hatte. Im Hafen von Menethil angekommen beschloss ich (warum auch immer) nach Ironforge zu Laufen und am Loch Modan noch ein wenig in der Sonne zu bruzzeln, was mich beinahe zweimal das Leben gekostet hätte als "riiieeesssiige" Sumpflandkrokilisken meinte aus mir ein Apetithäppchen zaubern zu müssen. Aber irgendwie schaffte ich es dann doch bis an den Loch. In der Nähe der Silberbachmiene lernte ich eine junge Priesterin kennen die ohl einige Werkzeuge holen sollte, jedoch hatte ihr irgendein böser Schelm nicht verraten das diese Miene mittlerweile von bösen Trollen bevölkert ist und so beschloss ich ihr zu helfen was nach anfänglichen Schierigkeiten auch ganz gut klappte. Leider musste ich dann auch weiter um meinen Termin mit Peppu zu halten und so kostete mich das kennenlernen von Vastale (so hieß die Gute) mein Sonnenbad --> nun ja aber "das stört ja keinen großen Geist" wie mein Lehrmeister immer sagte.

    Diesmal nahm ich dann doch den Greifen denn die Zeit drängte.

    Da war ich also in Ironforge --> nichts hatte sich verändert es war eng, stickig und vollkommen überlaufem. Kein Vergleich zu meinem geliebten luftigen Darnassus. Allerdings stellte sich dann doch recht schnell heraus das dieser Besuch keinesfalls umsonst war den Peppu ist ein ganz lieber und er stellte mir auch gleich noch seine weitläufige Verwandschaft vor und du glaubst nicht wie ich mich freute als auch wirklich ein jeder ein Gastgeschenk für mich mithatte. So kam es das ich nach einem langen und sehr schönen Ironforge - Aufenthalt um viele Ausrüstungsgegenstände (eine traumhafte Axt --> der arme neue Hammer, eine schöne Brustplatte, ein neuer Umhang ...) reicher wieder in Auberdine ankam wo ich zu meiner Freude auch noch Atheros getroffen habe.

    Dieser hatte mich auch gleich bemerkt und so kamen wir wieder einmal ins Gespräch. Ich fragte ihn wo sein Haustier sei und er meinte es habe sich in seiner Tasche versteckt. Sehr zaudernd und mit viel Getöse kam es dann auch endlich zu mir und lies sich streicheln. Im Laufe des Gespräches versuchte er mir dann weiszumachen das es sich um einen Dämon handele. Aber so leicht kann man mich ja nun nicht veralbern.

    So das soll es ersteinmal gewesen sein, denn ich gehe jetzt ins Bett. Es war doch etwas anstrengend heute.

    Deine Elli



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Sebbel - 28.11.2005, 19:01


    Da bin ich wieder,

    irgendwie überschlagen sich meine Tage. Obwohl ich heute eigentlich nur ganz gemütlich ein paar Kräuter sammeln wollte bin ich doch um das ein oder andere haarsträubende Erlebnis nicht herumgekommen.

    Aber beginnen wir mit dem erfreulichen. Im Gasthaus von Auberdine traf ich kurz nach dem aufstehen (und mit noch fürchterlich verquollenen Augen) einen jungen (??) elfischen Druiden, der auf den schönen Namen Valandos hört. Wir beschlossen gemeinsam zu frühstücken und kamen dabei natürlich zwangsläufig ins Gespräch. Bald stellte sich heraus das Atheros ein gemeinsamer Bekannter von uns beiden ist. Scheinbar war Vala ebenfalls langweilig und so beschlossen wir meinen Spaziergang gemeinsam zu absolvieren. Kurz vorher ging ich noch bei Meister Blump (der Zwerg für den ich die Fische gefangen hatte) vorbei um mich brav für ein Geschenk zu bedanken, das er mir per Post geschickt hatte. Der Gute hatte auch gleich noch eine weitere Bitte die wie sich später herausstellte in einer harten Krebsjagd endete.

    Auf der Suche nach den Krebsen stellte sich dann auch heraus das man am Strand noch mehr arme Meerestiere finden kann die es angespült hat und ich muss gestehen, das ich schwer überlege ob ich mich nicht der doch der Meeresbiologie zuwenden sollte. Allerdings scheint mir die Botanik doch mehr zu liegen und so werde ich das wohl in Auberdine nur weitermelden. Ein wenig sollten sich meine spitzohrigen Freunde dann doch mit um ihre Probleme kümmern. Nun ja es wurde ein heiterer Nachmittag voller sammeln und jagen und wir beschlossen das herrliche Wetter zu geniessen und den traumhaften (ein herlliches Klima hier obwohl es erst letztlich ein großes Herbstfest gab) Tag im Hain der uralten Ausklingen zu lassen.

    Aus dem Sonnenbad wurde natürlich nichts, denn kaum das wir angekommen waren bat uns Onu (ein riesiger Waldgeist wie es scheint --> aber sehr höflich) in der Meistergleve einem Nahegelegenen verlassenen (haha) Tempel nach dem rechten zu sehen. Da ich ja bekanntermasen zu gutmütig bin um nein zusagen haben wir beide uns breitschlagen lassen und machten uns auf den Weg. Und wer hätte das gedacht ganz so verlassen war die Meistergleve dann auch nicht (um genau zu sein wimmelte es nur so von irgendwelchen Sektenanhängern) was wir mit Hilfe einer "Gedankenübertragungsschale von Onu auch gleich an ihn weitermeldeten. Nachdem wir uns umgesehen und den ein oder anderen Kultisten ins Jenseits befördert hatten fanden wir noch ein seltsames Papierstück ich denke ich werde den Text Onu zeigen (ich bekomme Kopfschmerzen davon).

    Wir wollten uns gerade auf den Rückweg machen als wir eine junge Zentaure sahen, die sich im Gebüsch versteckte. allein um zu ihr zu gelangen mussten wir uns durch soviele Kultisten schlagen, das es uns beinahe mehrmals das Leben gekostet hätte und mehr als einmal bewahrten mich nur Valas Heilkünste vor dem sicheren Tod. Als wir die Kleine, welche auf den zarten Theryhne hört, erklärten das wir sie aus ihrer üblen Situation begleiten könnten erklärte sie sich, wenn auch zögerlich, bereit uns zu vertrauen. Nach einiger Zeit (und einigen Kultisten weniger) waren wir dann endlich auf dem sicheren Weg und sie bat uns zum Abschied noch ihrer Schwester in der Nähe von Maestras Posten zu sagen das es ihr gut gehe.

    Einmal in Ashenvale angekommen beschloss ich mir noch Astranaar anzusehen und wurde (wen sollte es auch wundern) schon wieder mit Hilfsgesuchen bombardiert. Also werde ich mich wohl schnellstmöglich bemühen meine Aufgaben in Auberdine abzuschließen um dann schnellstmöglich hierher zurückzukehren, denn derzeit befinde ich mich auf dem Greifen um mich dann im Gasthaus von Auberdine zur Ruhe zu legen.

    Also eine gute Nacht mein liebes Tagebuch



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Sebbel - 30.11.2005, 16:26


    Hallo Hallo,

    Mein Gott hatte ich heute einen aufregenden Tag. Abgesehen davon das ich mir wieder für tausenderlei Aufgaben meine kleinen Füße platt gelaufen habe (sehen jetzt fast aus wie die von ner Zwergin) habe ich heute eine Wahnsinnsbekanntschaft gemacht.

    Auf jede Kleinigkeit möchte ich nicht eingehen aber einer meiner heutigen Aufträge war doch sehr wichtig für den heutigen Tag. Die Nachtelfen aus Astranaar schickten mich in das Steinkrallengebirge wo ich eine Schildwache finden sollte die das hinterlistige Treiben der Venture Co. im Auge behalten sollte. Nachdem ich sie dann endlich gefunden hatte stellte sich heraus das sich die Gute in Begleitung eines gnomischen Magiers befand. Der Name dieses suspekten kleinen "Manahansels" (wie Peppi jetzt wohl sagen würde) lautet Goxim und schnell spannte er mich für seine Aufgaben mit ein. Im weiteren Gespräch stellte sich dann leider heraus das er leider ein typischer Vertreter unseres Volkes ist und über so eine unwahrscheinliche Technikgläubigkeit verfügt, wie ich sie bis jetzt selten erlebt habe. Er bat mich ihm Sprengstoff und einen Zünder zu beschaffen. Erst wollte ich mich verweigern, aber da es um die Rettung des Waldes geht und selbst meine elfischen Freunde damit leben können steht es mir wohl nicht zu mich darüber zu erdreisten *grummel*.

    Also begab ich mich per Greif (wie herrlich), Schiff (laaaannnngggwwweeeiiiiliig) und wieder Greif auf den Weg in das verhasste Ironforge mit seiner stickigen Luft und den viel zu vielen Leuten. Dort war der Sprengstoff auch schnell organisiert, da ich als Gegenleistung nur einige Tränke organisieren sollte die natürlich flugs herrgestellt waren. Allerdings benutzte ich diesen unerwarteten Besuch der zwergischen Hauptstadt auch gleich noch um den ein oder anderen Lehrer zu besuchen, da ich schon länger nicht mehr in Darnassus vorbeigekommen bin. Der zweite Teil dieser teuflischen Sprengfallen sollte dann in Stormwind im Magierviertel geholt werden. Das wiederum stellte mich vor das Problem das ich tatsächlich dieses höllisch laute, ratternde und viel zu Unsichere Verkehrsmittel Tiefenbahn benutzen musste, weil ich die Greifenroute noch nicht kannte. Der einzige Vorteil war, das ich einen sehr interessanten Menschen kennelernte.

    Wir kamen mehr durch Zufall ins Gespräch und nach einiger Zeit bot er mir an Mich zum Magiervirtel zu geleiten. Lange Zeit unterhielten wir uns über alles mögliche ohne auch nur einen Meter vorwärts zu kommen. Und irgendwann meinte Tuldanis so sein Name (es sollte sich sogar herausstellen, das er ein ganz hohes Tier in der Armee ist) ob ich Lust hätte vorher noch einen Stadtrundgang zu unternehmen. Liebevoll und anschaulich erklärte er mir die Stadt und sogar ins Schloss hat man uns gelassen (wo ihn jeder gegrüßt hat --> scheinbar sehr mächtig). Dort habe ich sogar den König gesehen (aber ich habe mich nicht getraut ihn anzusoprechen) und eine seltsam finster schauende Frau (sehr grusselig) mit der Tuldanis scheinbar auch nicht sonderlich grün war. Nun ja schlussendlich gelangten wir ins Magiervietel wo mein Kontaktmann mir mitteilte, das ich weiterreisen müsste um in Westfall die ein oder andere Essenz zu organisieren. Höflich und sehr herzlich verabschiedete ich mich von Tuldanis, der mir zum Abschied noch ein Gold schenkte (ich wollte es erst nicht annehmen --> ganz ehrlich) und danach auf seinem Tiger (jawoll ein Mensch und der hatte einen Tiger und sogar noch einen Reitwidder --> sehr mächtig) von dannen ritt.

    Ich für meinen Teil werde jetzt schlafen gehen und beende ersteinmal meinen Bericht. Denn Westfall kann bis morgen warten



    Re: Tagebuch einer gnomischen Nachtelfin

    Anonymous - 07.12.2005, 16:50


    OH ich hab den DICKEN zwerg mal gesehn (er mich aber nicht) HAHA wollte ihn grad etwas beklaun aber NEEEEEEEE ich wurde FAST entdeckt *mist* aber ich schaffe das schon noch.

    Da ihr eh nichts gegen mich machen könnt verrate ich euch einige meiner Geheimen MACHT übername Tricks.

    1: übernahme des Forums (ist am laufen und sieht gut aus)
    2: Ironforge mir einzu verleiben und die Zwerge rauszuwerfen (Arbeite daran is etwas schwer okok die Zwerge sind schwer HAHA)
    3: Server Kontrolle (ich schleich mich zu Blizzard rein, schon offt passiert NIE entdeckt worden und Schabernack getrieben wie ihr an Server Crashs seht)

    4: und wichtigster PUNKT

    *WELTMACHT*

    und wieder bin ich weg

    *WUSCH*



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