Berichte mit Shy Boy

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    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 24.09.2007, 16:06

    Berichte mit Shy Boy
    Erstes Vertrauen.

    Vor ungefähr zwei Tagen war ein neuer Hengst an der Wildpferdestation "Wildhorses" angekommen. Ich hatte ihn vor ein paar Monaten auf einer Amerika-Reise gekauft. Nun war er hier und ich würde endlich it ihm arbeiten können. Doch so leicht würde er es mir nicht machen. Der konik-Hengst ließ sich von niemandem anfassen und schon gar nicht in irgendeine "dahergelaufene" Box verfrachten. Immerwieder hat er die Boxentüren eingetreten und ist zur Weide geflüchtet. So konnte das natürlich nicht weitergehen. Der Paddock, auf dem er stand, war nicht allzu groß, aber er hatte Platz, um sich auszutoben. Doch wenn ihm auch nur ein Besucher zu nahe kam, drohte er und biss um sich. Davon wurden schon so manche Leute verschreckt. Ungefähr zehn Meter entfernt von Shy Boys Paddock, lag der Round-Pen. In diesen wollte ich ihn heute zum Join-Up treiben. Doch, da er sich ja nicht anfassen ließ, würde das nicht so einfach werden. Zusammen mit einigen fleißigen Helfern schnappten wir uns Zäune und führten diese vom Paddock zum Round-Pen. Nun musste der hengst nur noch durch diese absperrung zum Round-Pen getrieben werden. Bevor es soweit war, nahm ich mir eine Longe und ging dann zurück zu Shy Boy. Kaum hatte ich den Paddock erreicht drohte er mir mit den Ohren und versuchte mich zu beißen. Doch so einfach gab ich nicht auf. Ich bat jemanden, die Tore von Paddock und Round-Pen zu öffnen und warf dann die Longe nach ihm. Sofort machte er kehrt und raste auf den Ausgang zu. kaum war er draußen, lief ich hinter ihm her und schloss das Gatter. Nun musste er zum Round-Pen. Und siehe da, anscheinend war er dergleichen Meinung. Auch hier schloss ich das Gatter schnell hinter ihm und schlüpfte dann durch den Zaun ins Round-Pen. Ich bat alle anderen, bitte wegzugehen, da ich meine Ruhe mit ihm haben wollte. Kaum waren alle weg, stellte ich mich in die Mitte, sah dem Hengst tief in die Augen, hob meine hand und warf die Longe nach seinem Hinterteil. Bedrohlich rollte er mit den Augen, schlug aus und stürmte davon. Nun hatte er keine andere Chance mehr, als zu fliehen. Immer wieder und wieder schmiss ich die Longe nach ihm und immer wieder trat und biss er. Nach einer geschlagenen Stunde wurde er müde. Anscheinend merkte er auch, dass er mir vertrauen konnte. Langsam drehte er ein Ohr zu mir, senkte den Kopf zum Boden und machte Kaubewegungen. Auch ich war erschöpft, doch machte ich weiter. Ich senkte meine Hand, zog sie an meinen Körper und senkte meine Augen. Nun hörte ich, wie sich Shy Boys Schritte verlangsamten und er schließlich stehen blieb. Dann vernahm ich das leise Knirschen vom Sand unter seinen Hufen und spürte schließlich seinen Atem im Genick. Vorsichtig machte ich ein paar Schritte nach vorn. Der Hengst wich nict von meiner Seite. Auch als ich kreuz und quer durch den Zirkel joggte, bleib Shy Boy dicht hinter mir. Dann blieb ich stehen, drehte mich mit gesenktem Blick zu den Hengst und berührte seine Stirn. Sofort wusste ich, dass er mir vertraute. Anschließend drehte ich mich wieder weg, ging auf das Gatter zu, öffnete es und ließ ihn in seinen paddock. Er folgte mir auf Schritt und Tritt, als ob er niemehr von mir weg wollte. Zum Abschied steckte ich ihm eine Möhre zu und verließ wortlos den Paddock. Denn ich wusste, dass ich heute schon einen Riesen-Erfolg mit dem Hengst gemacht hatte.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 25.09.2007, 15:18


    cool Bekky ! ! !



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 25.09.2007, 15:23


    Wenn du willst kannst du den auch bewerten. Kannst ja immer meine Berichte Bewerten.

    Kriterien sind:

    Punkte; Laune; Vertrauen; Gesundheit; anlongiert

    (die solltest du bewerten.)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 25.09.2007, 15:37


    anlongiert:7
    Laune:++
    Gesundheit:++
    Vertrauen:++++( weil er nicht von deiner seite gewichen ist)
    Punkte: 10



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 25.09.2007, 15:56


    Dass war suppiiiiiiiiiiii



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 25.09.2007, 18:41


    Die Box ist nicht dein Feind mein Süßer.

    Nachdem das Join-Up gestern so gut geklappt hatte, wollte ich heute mit einer neuen Lektion weitermachen. Da er mich jedes mal, wenn ich an seinem Paddock vorbeikam mit einem Wiehern begrüßte, wusste ich, dass er mir vertraute. Auch als ich heute seinen Paddock betrat, schnaubte er freundlich und kam auf mich zu. Ruhig streichelte ich seine Stirn und schnappte mir dann ein halfter und einen Strick. Als der Hengst das halfter sah, legte er die Ohren an und schnaubte bösartig. "Ganz ruhig", beruhigte ich ihn und hielt ihm das fremde Ding hin. Argwöhnisch beschnupperte er es und schnaubte dann zufrieden. Anscheinend schien es ihn nicht mehr zu interessieren. Also stellte ich mich neben ihn und legte ihm das Halfter um den Kopf. Doch ehe ich zurückweichen konnte, preschte er rückwärts und das Halfter war wieder ab. Also ging ich nochmal ganz langsam auf ihn zu, zeigte ihm das Halfter, kraulte ihn an der Stirn und schwupp, war das Halfter um seinen Kopf. "Na mein Süßer, gar nicht so schwer, oder?", sagte ich und er schnaubte zurückhaltend. Anscheinend gefiel ihm das Halfter. Nun war der Strick dran. Diesen hakte ich einfach in das Halfter ein und lobte Shy Boy dann wieder. Das machte er wirklich sehr gut. Nun ging ich ein paar Schritte voran und er folgte mir wieder auf Schritt und Tritt. Wieder lobte ich ihn und führte ihn dann aus dem Paddock heraus. Ungefähr 20 meter entfernt vom Paddock lag ein großer Stall. Da er nicht in seine Box reinwollte, wollte ich das heute mit ihm üben. Doch kaum kam das Stallgebäude in Sicht, scheute Shy Boy und stemmte die Vorderhufe in den Boden. Ich wollte ihn nicht zwingen, mit mir zu kommen, also ging ich zurück zu ihm und stellte mich an seine Seite. Als der hengst sah, dass ich ihm Zeit ließ, wurde er ruhiger und kam freiwillig mit mir mit. Immer näher und näher kamen wir der geöffneten Boxentür. Und je näher wir kamen, desto aufgeregter wurde mein Hengst. Ich wollte nicht, dass er sich vor der Box fürchtet, also blieb ich stehen und massierte seine Stirn. Schnaubend ließ er die Ohren baumeln und entspannte sich. Jetzt gingen wir wieder zusammen weiter in Richtung Box. Als wir vor dieser standen, beschnupperte Shy Boy die Box erst einmal. Dann folgte er mir, ohne zu zögern, ins innere der Box. Ich lobte ihn und schnappte mir den Futtereimer, der vor der Box stand. Dann schüttete ich das Futter in den trog und der hengst fing an zu fressen. Das war wirklich ein friedliches Bild. Da er nicht über Nacht in der Box bleiben musste, führte ich ihn wieder aus ihr Hinaus und stellte ihn auf die Winterweide. Dort war er Zaun an Zaun mit Romy und Amigo und konnte sich so richtig austoben.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 25.09.2007, 19:45


    Punkte:8
    Vertrauen:+++
    Gesundheit:++
    Laune:+++ (Romy und Amigo richtig austoben konnte)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 26.09.2007, 15:33

    Erstes Longieren
    Erstes Longieren-Laufen mit Leine.

    Als ich heute aus der Schule kam, schlüpfte ich in meine Reitstiefel und ging zu Shy Boy. Mein kleiner Hengst stand mit gesenktem Kopf auf der Weide und knabberte an dem frischen Gras. Ich pfiff einmal kurz und sofort schaute Shy Boy auf. Mit einem leisen Wiehern kam er auf mich zugaloppiert und stoppte am Zaun. "Hey Süßer", sagte ich und kraulte ihn zwischen den Ohren. Dann kletterte ich durch den Zaun, legte ihm sein Halfter um und hakte den Strick ein. Dann führte ich ihn zu seiner Box, band ihn dort an und putzte ihn. An die Berührung mit fremden Sachen war er gewöhnt und deswegen machte er keinerlei Probleme. Aufmerksam beobachtete er mich, als ich mit der Longe auf ihn zukam. Er schnaubte und scharrte mit dem Vorderhuf. "Ganz ruhig Schatz", beruhigte ich ihn und kraulte ihm die Stirn. Langsam ging ich neben ihn und hakte die Longe in sein Halfter ein. Das Klick-Geräusch kam ihm eigenartig vor und er fing an, auf der Stelle rumzutänzeln. Ich blieb ruhig und wartete bis auch er sich wieder beruhigt hatte. Nun führte ich ihn in Richtung Round-Pen. Dort konnte er mir nicht ausbrechen und ich konnte ihn gut longieren. Also stellte ich mich in die Mitte des Round-Pens, ließ die Longe lang und schnalzte mit der Zunge. Shy Boy erkannte das Signal und galoppierte an. "Woah", rief ich und verlangsamte ihn, indem ich eine hand vor ihn hielt. Nun lief er im Schritt voran. Immerwieder lobte ich ihn. Nach einigen Schritt-Runden schnalzte ich abermals mit der Zunge und diesmal trabte Boy an. Mit schwungvollen Bewegungen trabte der Hengst voran. Ja, ich wusste immernoch, warum ich ihn gekauft hatte.... . Nach drei Runden schnalzte ich nochmal und er galoppierte. Auch hier lobte ich ihn. Dann ließ ich ihn halten, ging zu ihm und schnallte die Longe um. Wieder stellte ich mich in die Zirkel-Mitte und schnalzte mit der Zunge. Auch hier wieder das gleiche: Erst Schritt dann Trab und dann Galopp. Im Galopp schlug er übermütig aus, doch ich verwies ihn zur Ruhe. Nach einer knappen Stunde waren wir fertig. Ich brachte ihn zurück zum Stall, putzte ihn und gab ihm sein Futter. Anschließend ließ ich ihn auf die Weide und er tobte mit Romy am Zaun entlang.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 26.09.2007, 15:39


    Punkte:8
    Vertrauen:+++
    Gesundheit:++
    Laune:+++



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 26.09.2007, 18:51


    ÄHm, müsste er nicht auch anlongiert sein?



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 26.09.2007, 21:09


    Anlongiert:10



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 21.10.2007, 13:04


    Sattel; Trense & co.... :mrgreen:

    Als ich heute aufwachte, schaute ich gleich mal auf die Uhr. 5 Uhr. So das war noch relativ früh, also beschloss ich,erstmal zu duschen und mich anzuziehen. Frisch gewaschen verließ ich dann das Wohnhaus und machte mich auf den Weg in Richtung Stallungen. Dort stand Shy Bpy schon in seiner Box und malmte seine übliche Futterration. Er hatte mich wohl noch nicht wahrgenommen, also pfiff ich einmal kurz und schnell ging sein Kopf in die Höhe. Freundlich schnaubte er mir zu und streckte die Nüstern aus der Boxentür. Ich hielt ihm meine Hand hin und blies ihm zur Begrüßung sanft in die Nüstern. Wieder schnaubte er und durchsuchte meine Taschen nach Fressbarem. "Hey Kleiner", sagte ich und gab ihm einen Apfel. Daraufhin wieherte er fröhlich und ich holte ihn aus seiner großen Box. Nun putzte ich ihn erstmal ausgiebig, kratzte seine Hufe aus und kraulte ihm die Ohren. Dann nahm ich mir eine Satteldecke und begab mich in seine Nähe. Shy Boy drehte gespannt die Ohren und schnaubte. Beruhigend redete ich auf ihn ein und konnte ihn so beruhigen. Langsam sprach ich mit ihm und legte die Decke über seinen Rücken. Das störte ihn nicht allzu sehr und deswegen schnappte ich mir gleich mal den Sattel. Wieder ging ich langsam zu ihm und sprach beruhigende Worte. Immer ruhiger wurde der Hengst und entspannte sich schließlich vollkommen. Brav ließ er sich so den Sattel aufschnallen. Sofort lobte ich ihn und gab ihm eine Möhre. Dann hakte ich die Longe in sein Halfter ein und führte ihn zur Halle. Die Trense nahm ich schonmal mit. Doch nach den ersten Schritten mit dem Sattel, fand Shy Boy diesen nicht mehr so toll. Er stemmte die Hufe in den Boden und wich rückwärts. "Ruhig", sagte ich und übte Druck auf den Strick aus. Nach einigen Minuten des Überlegens hatte Boy sich wieder gefasst und lief lammfromm hinter mir her. In der Halle ließ ich die Longe schön lang und forderte ihn zum Schritt auf. Brav lief er los und trat fantastisch unter. Dann schnalzte ich mit der Zunge und er trabte an. Auch hier störte ihn der Sattel nicht mehr. Mit gesenktem Kopf drehte er seine Runden, bis ich ihn schließlich angaloppieren ließ. Er schnaubte und fing an zu buckeln. Ich konnte ihn kaum noch halten und versuchte ihn zu beruhigen. Das klappte auch, da er mir wirklich vertraute. Nach dieser Aktion galoppierte er brav an der Longe. Nun holte ich ihn in die Mitte und trenste ihn auf. Das ließ er sich sehr brav gefallen und machte keine Zicken. Ich kraulte seine Ohren und machte das gleiche, wie vorher: Schritt dann Trab und abschließend Galopp. Das klappte wirklich fantastisch und so waren wir nach einer Stunde hartem Trainieren fertig. Noch in der Halle nahm ich ihm das Reitzeug ab und ließ ihn sich wälzen. Mit hocherhobenem Schweif preschte er davon und wälzte sich. Das war ein schöner Anblick. Danach ging es wieder ab in die Box, putzen, fressen und dann ab auf die Weide. Der Tag war sehr schön und erfolgreich für meinen Shy Boy und mich!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 21.10.2007, 13:11

    xDD
    schöner beri xD



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 21.10.2007, 19:14


    Punkte:8
    Vertrauen:+++
    Gesundheit:++
    Laune:++
    anlongiert: 20%



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 22.10.2007, 16:02


    Shy Boy wird zum Star!!!!

    Außgerechnet heute sollten wir in Englisch eine Klausur schreiben! Das passte mir nun überhaupt nicht. Aber was sollte ich sonst machen? Also ab zur Schule und erstmal langweilen. Nach vier Stunden war dann auch die Arbeit vorbei und ich war ganz schön fertig. Okay, es war nicht so schwer gewesen, aber einfach hatte die Lehrerin uns das auch nicht gemacht. Na ja auf jeden Fall war ich jetzt wieder zu Hause und konnte bald zu meinem Schatzi! Der empfing mich mit einem leisen Schnauben an seiner Boxentür und schaute mir mit erwartungsvollen Augen entgegen. "Hey mein Kleiner", begrüßte ich den Konikhengst. Lammfromm stand er da in seiner Box und knabberte hin und wieder an seinem Heu. Ruhig machte ich mich auf in Richtung Sattelkammer und schnappte mir Putzzeug, Gamaschen, Bandagen; Sattel, Trense und Longe und ging damit zurück zu Shy Boy. Der Hengst schnaubte und ließ sich dann bereitwillig aus der Box holen und draußen anbinden. "Feiner", lobte ich ihn und kratzte dann seine Hufe aus. Anschließend bürstete ich sein Fell bis es glänzte. Auch Mähne und Schweif blieben nicht verschont sondern wurden ausgelesen und gebürstet. Nun sah Boy wirklich wunderschön aus. Mein Süßer war wirklich nicht mehr wiederzuerkennen! Statt des stumpfen Fells glänzte er nun und strahlte. Tja er hatte sich eben echt gut rausgemacht. Auch hatte er sein Vertrauen zu den Menschen, immerhin zu mir, wiedergefunden. Er ließ sich zwar noch immer nicht von jedem anfassen, aber das würde sich bald auch noch geben. Aber jetzt erstmal weitertrainieren! Ich schnappte mir Gamaschen und Bandagen und machte diese um Vorder- und Hinterbeine meines Schatzes. Anschließend legte ich ihm den Sattel auf, trenste ihn und hakte die Longe in den Gebissring ein. Brav stand Shy Boy da und wartete geduldig, bis ich fertig war. Da er Trense und Sattel bereits kannte machte er auch beim Führen keinerlei Probleme. In der Halle gurtete ich langsam nach und ließ dann die Longe länger. In einem ruhigen Schritt lief Shy Boy los. nach einigen Runden fing er an zu kauen und trat weit unter. Als ich mit der Zunge schnalzte und "Tee-rab" sagte, trabte er lammfromm an. Er sah wirklich süß aus, so mit Sattel und Trense. "Gaa-lopp", sagte ich dann und willig galoppierte er an. Er machte keinerlei Zicken auch, als ein Vogel aus dem Gebüsch neben der Halle aufschreckte, blieb er still. Er hatte viel Schwung in seinen Gängen und so war es eine Freude ihm zuzusehen. Shy Boy war eben wirklich ein echter Star! So nun wurde es langsam Zeit, ihm auch etwas anderes beizubringen: Springen. In der Halle waren ein paar Sprünge aufgebaut, die nur auf E-Höhe waren. Ich sattelte ihn ab und schnallte die Longe aus. Danach führte ich den Hengst zu den Sprüngen. Etwas irritiert von den bunten Stangen, wich er zurück, aber das legte sich bald wieder. Die Sprünge waren eingezäunt und so konnte er nicht ausreißen. Am Anfang führte ich ihn über ein paar Cavaletti, die er mit Bravour meisterte. Schön hob er die Beine und trabte elegant über die kleinen Sprünge hinweg. Dann ließ ich ihn los und gab den Galopp-Befehl, worauf er angaloppierte. Die Sprünge hatten in seinen Augen alle Seltsamkeit verloren, also sprang er einfach mal über sie hinweg. Dicht zog er seine Beine an den Körper, um die Stangen nicht zu berühren und seine Sprünge waren taktrein. Dieses Pferd konnte nicht noch schöner werden, denn es war der beste Freund der ganzen Welt! Am Ende der Umzäunung wartete der kleine Kerl auf mich. Ich holte ihn aus der Bahn und ließ ihn sich wälzen. Das fand er echt Klasse!Anschließend nahm ich ihm noch Gamaschen, Bandagen und Trense ab und stellte ihn in seine Box. Natürlich mit einer Abschwitzdecke! Als mein kleiner Kerl aufgefuttert hatte, putzte ich ihn noch schnell und entließ ihn schließlich auf seine schöne Winterweide.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 22.10.2007, 16:03


    Freispringen gehört übrigens (hier jedenfalls) zum anlongieren.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 23.10.2007, 09:00


    Vivien! Bewerte bitte den letzten Bericht auf Seite 1.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 23.10.2007, 10:04


    Springen macht meinem Shy Boy Spaß!

    Rrrrrrrrrrrrrring! Sofort saß ich im Bett. Mein Wecker war so laut, dass selbst ich ihn ja hören musste. Es war 5 Uhr und mein Unterricht würde in 2 Stunden beginnen. Also sprang ich aus meinem warmen Bett, schlüpfte in Pullover, Jeans und Stiefel und rannte zum Stall rüber. Dort wartete Shy Boy schon auf mich. Als er mich hörte, streckte er den Kopf aus der Boxentür und schnaubte. "Es gibt gleich Futter", begrüßte ich ihn, streichelte seine Nüstern und ging dann weiter zur Futterkammer. Dort stellte ich seine übliche Futterration zusammen und brachte diese zurück zu ihm. Genüsslich steckte er seinen Kopf ins Futter und begann zu malmen. "Tschau mein Süßer", sagte ich noch schnell und lief dann wieder ins Wohnhaus. Noch 1 1/2 Stunden! Schnell zog ich mich aus, sprang unter die Dusche, zog mich wieder an, bürstete meine Haare durch und packte meine Tasche. Heute hatte ich "nur" Mathe, Chemie, Biologie und Geschichte. Immerhin nur vier Stunden, also würde ich schnell wieder bei meinem Schatz sein. Aber erstmal musste ich in die Schule kommen! Noch eine halbe Stunde! Panisch sprang ich in meine Turnschuhe, schwang mich aufs Rad und fuhr los zur Schule. Dort angekommen, schmiss ich mein Rad in eine Ecke und rannte hoch zum Klassenraum. Gerade noch rechtzeitig, denn als ich auf meinem Platz saß, schrillte die Schulglocke. ...............
    Endlich war der nervige Schultag vorbei! Na ja zum Glück hatten wir keine Arbeit geschrieben. Jetzt aber ab nach Hause. Also schwang ich mich wieder aufs Rad und strampelte den Weg zurück. Um 12 Uhr war ich dann zu Hause angekommen. Ziemlich geschafft ging ich in mein Zimmer, zog mir Reitpullover und Reithose an, machte mir einen Zopf, schlüpfte in meine Stiefel und ging aus dem Haus. Wieder begab ich mich zur Box von meinem Liebling Shy Boy. Dieser knabberte gerade genüsslich an seinem Heu und bemerkte mich erst, als ich vor seiner Box stand. "Hey Kleiner", sagte ich, als Boy seine Nüstern aus der Box streckte. Der Hengst stand mit gespitzten Ohren und voller Vertrauen in den Augen da und schaute mich an. Halfter, Sattel, trense, Longe, Gamaschen, Bandagen und Putzzeug lagen und hingen schon neben Shy's Box. Also machte ich ihm sein Halfter um, holte ihn aus der Box und begann damit, seine Hufe auszukratzen. Danach bürstete ich sein Fell, sein Langhaar und seine Beine ab. Nun glänzte er wie am Vortag auch schon. Gamaschen und Bandagen machte ich auch rasch um seine Beine und jetzt fehlten nur noch Sattel und Trense. Aber diese ließ er sich wie immer sehr freundlich anlegen. Eine Longe lag bereits in der Halle, also musste ich diese nicht auch noch holen. In der Halle angekommen, hakte ich die Longe in seine Trense ein und gurtete nochmal nach, bevor ich ihn nach außen schickte. Brav lief er an der Longe und fand so langsam seinen Takt. Schwungvoll lief er voran und trat fantastisch unter. Nach etwa zehn Minuten ließ ich ihn dann antraben. Auch hier hatte er raumgreifende Tritte und ging mächtig vorwärts. Schon jetzt war ich beeindruckt von Shy's Ausstrahlung. Wie das wohl in einem Jahr aussehen würde? Jetzt ließ ich ihn noch angaloppieren. Wieder trat er weit unter und machte lange Tritte. Er galoppierte flüssig und ausgelastet. Auch das machte ich mit ihm auf beiden Händen, bis ich den Beschluss fasste, ihn nochmal springen zu lassen. Ich ließ ihn zum Stand parieren, schnallte die Longe aus, nahm ihm seinen Sattel ab und führte ihn zu dem Parcours von gestern. Mit gespitzten Ohren stand er nun neben mir und machte große Augen. Der Parcours gefiel ihm. Also lief ich neben ihm her, ließ ihn los und sah zu, wie er auf die Hindernisse zugaloppierte. Mit viel Geschick überwand er alle drei (Kreuz; Steilsprung; Oxer in E-Höhe). Es machte ihm sichtlich viel Spaß. Aber jetzt hatte er sich eine Pause verdient. Wieder nahm ich ihm die Trense ab und ließ ihn sich wälzen. Anschließend führte ich ihn in seine Box, putzte ihn und legte ihm seine Abschwitzdecke auf. Dann gab ich ihm seine Mittags-Futterration und ließ ihn fressen. Als er auch damit fertig war, nahm ich ihm die Decke ab und entließ ihn auf seine Weide.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 23.10.2007, 13:11


    Heute mal nicht nur an der Longe.

    Kaum 2 Stunden nachdem ich Shy Boy auf die Weide gestellt hatte, wollte ich schon wieder irgendwas machen. Also zog ich mir meine Stiefel an und ging zum Stall. Dort versorgte ich erstmal die Verkaufspferde. Anschließend brachte ich den Problempferden ihr Futter und mistete die Boxen der Pferde aus. Dann versorgte ich auch noch Tecuipo, Amigo, Romy und Candyboy mit ihrer Mittagsration an Futter. Nun war noch eine Stunde vergangen und ich wusste immernoch nicht, was ich machen sollte. Schließlich ging ich in die Sattelkammer und schrubbte und fettete Shy's Trensen und Sättel. Anschließend rollte ich die Bandagen auf und säuberte Gamaschen, Putzzeug und Putzkoffer. Nun war immerhin alles Zubehör in Ordnung. Da Maja und Vivien noch in der Schule waren, hatte ich noch etwas Zeit, um mich mit Shy zu beschäftigen. Schnell räumte ich Putz- und Sattelzeug vor seine Box und holte ihn von der Weide. Brav folgte er mir an den Paddocks vorbei zu seiner Box. Natürlich erwartete er auch noch ein Leckerlie, das ich ihm dann als Belohnung zusteckte. Da er noch ziemlich sauber war, putzte ich ihn nur schnell über, kratzte seine Hufe aus und legte ihm trense und Bandagen an. Ich selber setzte mir meine Reitkappe auf und brachte den Sattel zum Roundpen. Anschließend schnappte ich mir Shy und brachte ihn ebenfalls in den Roundpen. Gespannt sah er mich an. Vielleicht wusste er ja, was ich heute versuchen wollte. Heute wollte ich mich nämlich ein erstes Mal auf ihn setzen. Das würde sicherlich nicht einfach werden, aber ich wollte es dennoch wagen. Schließlich sollte Shy Boy sich auch an Menschen auf seinem Rücken gewöhnen. Erst wollte ich ihn allerdings etwas an die Longe nehmen. Also hakte ich die Longe in seinen Gebissring ein und ließ ihn Schritt laufen. Danach Trab und schließlich Galopp. Wie schön er doch lief! In allen drei Gangarten wölbte er wunderschön den Hals auf, kaute auf dem Gebiss und trat schwungvoll voran. fast schon so, wie ein ausgebildetes Pferd. Aber dazu würden wir auch noch kommen. Nach ein paar Runden ließ ich ihn stehen und nahm die Longe ab, da ich wusste, dass er stehen bleiben würde. Okay, ohne Reiter, wie es mit aussehen würde, wusste ich noch nicht. Da Shy ungefähr so groß war, wie ich war es für mich nicht allzu schwer, mich auf seinen Rücken zu heben. Allerdings legte ich vorher erstmal meine Arme auf seinen Rücken und übte leichten Druck aus. Etwas nervös drehte der Hengst den Kopf zu mir, aber als ich beruhigend auf ihn einredete, drehte er sich wieder nach vorne und der Druck ließ ihn kalt. Also hebte ich mich langsam und vorsichtig über seinen Rücken. So, dass ich nun mit Bauch und Hüfte auf ihm lag. Zuerst machte Shy einige Schritte zur Seite, aber als er wieder merkte, dass ich da war, blieb er still. Ich lobte ihn und setzte mich nun ganz vorsichtig auf seinen Rücken. Shy drehte sich wieder um. "Ruhig mein Süßer. Das machst du ganz toll", lobte ich den Hengst und strich ihm über den Hals. Von oben sagte ich leise "Schee-ritt" und er lief los. Ganz brav und geschmeidig setzte er einen Huf vor den anderen. Wie schon an der Longe machte er weite, schwungvolle Tritte vorwärts. Nach einigen Runden sagte ich wieder leise "Tee-rab" und hoffte insgeheim, dass er auch brav bleiben würde. Meine Hoffnungen bewahrheiteten sich, denn Shy trabte nun federleicht an. Seine Tritte waren wieder schwungvoll, raumgreifend und federnd. Anscheinend schien es ihn nicht zu stören, dass diesmal ein reiter, also ich, auf seinem Rücken war und kein Sattel. Eigentlich wollte ich jetzt Schluss machen, den Galopp konnten wir auch später üben. Doch plötzlich erschreckte Shy sich vor einer katze, die unerwartet aus dem Gebüsch sprang. Sofort galoppierte er an. Er hatte einen sanften, ruhigen Galopp und trat auch hier schwungvoll und raumgreifend voran. "Gaa-lopp", sagte ich leise, damit er wusste, dass er auch weiter galoppieren sollte. Und das tat er dann auch. Einige Runden galoppierten wir durch den Round-Pen, bis ich ihn zum Stehen brachte und mich langsam von seinem Rücken gleiten ließ. "Feiner", sagte ich wiedermal und gab ihm einen dicken Apfel, den er dankend annahm. Dann nahm ich ihm die Trense ab und ließ ihn sich wälzen, bevor ich ihm auch noch die Bandagen abnahm und ihn in die box stellte. Dort putzte ich ihn, legte ihm eine Abschwitzdecke auf und führte ihn anschließend samt Decke noch über den Hof. Als er wieder trocken war, nahm ich die Decke ab und brachte ihn zurück zur Weide, wo er ausgelassen am Zaun entlangrannte und den anderen Pferden zuwieherte.

    (An Vivien: bewerte bitte alle drei Berichte/ also auch den letzten auf Seite 1/ freispringen gehört zu anlongieren. Aber auf dem Pferd sitzen, gehört zu einreiten. Also müssten in dem Bericht einreiten und anlongieren bewertet werden. Vergiss aber bitte die anderen Berichte (auch anlongiert) nicht)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 24.10.2007, 11:35


    Ritt mit Überraschungen.

    Verschlafen rieb ich mir die Augen. Heute war es nicht mein Wecker, der mich geweckt hatte, sondern mein Handy, dass pausenlos klingelte. Erstmal schaute ich auf die Uhr: 4 Uhr. Okay, in einer Stunde hätte ich eh aufstehen müssen. Schnell stand ich auf und nahm das Handy. Auf dem Display stand: Tierarzt ruft an. Erschrocken nahm ich ab: "Hallo?", sagte ich. "Hallo", antwortete eine ruhige Stimme. "Was ist denn so früh schon los?", fragte ich noch etwas verschlafen. "Ich wollte Ihnen nur sagen, dass die ätherischen Öle, die Sie bestellt hatten, angekommen sind", antwortete der Tierarzt. "Ich werde sie heute Nachmittag vorbeibringen." "Okay", antwortete ich und legte auf. Was für ein komischer Anruf. Na ja, jetzt konnte ich eh nicht mehr schlafen. Also schlüpfte ich in Pullover, Jeans und Stiefel und ging in Richtung Stall. Zuerst mistete ich alle Boxen aus. Nach einer Stunde war ich damit fertig und holte die Pferde in die Boxen, die morgens fressen mussten. Auch Shy war unter ihnen. Fröhlich schnaubte er mir entgegen und bekam auch gleich ein Leckerlie. Als alle Pferde fertiggefressen hatten, ließ ich sie wieder auf die Weiden und Paddocks und ging zurück ins Wohnhaus. Dort sprang ich schnell unter die Dusche, zog mich wieder an, bürstete meine Haare und packte meine Tasche. Heute hatte ich sogar nur 3 Fächer, da ich heute wieder eine Klausur schreiben musste. Diesmal allerdings in Biologie, was mich sehr freute, denn in Biologie war ich echt gut. Nochmal guckte ich auf die Uhr, um festzustellen, wie spät es denn sei. 6.15Uhr. Hm.... Na ja, dann fahre ich heute eben mal früher los. Also schwang ich mich aufs Rad und fuhr los. Am Schulgebäude angekommen, wartete ich noch auf einige Freunde und gemeinsam gingen wir dann hoch zu Biologie.....
    "Mann, das war echt nicht einfach!", war meine einzige Antwort, als die Biologieklausur überstanden war. Genetik, Anatomie.... es kam alles dran. Aber ich hatte es, fand ich, sehr gut gemeistert. Nun war es 10 Uhr und ich hatte noch etwas Zeit, in der Stadt einkaufen zu gehen. Also schwang ich mich aufs Rad und fuhr los. Mein erster Stopp war in der Apotheke, in der ich auch gleich einige Heilkräuter kaufte. Anschließend radelte ich noch zum Reiterladen um die Ecke, denn ich brauchte noch einige Futternäpfe und Halfter für die Pferde. Nun war es 11 Uhr und ich machte mich auf den Rückweg. Zu Hause angekommen, stellte ich mein Fahrrad weg, zog mich um und brachte dann die gekauften Sachen in Sattel- und Futterkammern des Hofes. Aus der Sattelkammer holte ich auch gleich Sattel, Trense, Putzzeug, Gamaschen, Bandagen, Halfter und Strick. Damit ging ich dann zur Weide und pfiff nach Shy. Sofort hob dieser den Kopf, wieherte und kam auf mich zugaloppiert. Vor mir kam er zum Stehen und durchsuchte meine Taschen nach Leckerlies. Lachend streichelte ich seine Nüstern und steckte ihm einen Apfel zu, den er dann genüsslich zermalmte. Nun streifte ich ihm sein Halfter um und führte ihn zu seiner Box. Dort band ich ihn an und kratzte erstmal seine Hufe aus, bevor ich sein Fell bürstete. Das mausgraue Fell glänzte nun wundervoll. Dann nahm ich mir einige Mähnengummis aus der Putzbox und flocht seine Mähne zu kleinen Zöpfchen ein. Zuerst kam ihm das eigenartig vor, doch dann hielt er ganz still. Die weißen Gummis kamen in der dunklen Mähne super zum Ausdruck. Anschließend schnappte ich mir das Huffett und fettete seine schwarzen Hufe ein, die danach wundervoll glänzten. Gamaschen und Bandagen waren schnell um seine Beine gelegt und auch das Trensen war kein Problem mehr. Den Sattel in der einen, Shy in der anderen Hand ging ich nun zur Reithalle. Auch heute waren Maja und Vivien noch in der Schule, also hatte ich die Halle für mich allein. Als erstes verstaute ich den Sattel auf einem der Cavaletti am Rand der Halle. Dann führte ich Shy in die Zirkelmitte bei "C" und legte meine Arme auf seinen Rücken. Wieder schwang ich mich vorsichtig auf seinen Rücken. Brav blieb der Hengst stehen und spielte mit seinen Ohren. Vorsichtig legte ich die Schenkel an seinen Bauch und wartete ab. Shys Ohren bewegten sich nach hinten, doch er blieb stehen. Also sagte ich leise "Schee-ritt" und der Hengst lief los. Im Takt trieb ich immer links und rechts. Das schien dem kleinen Konikhengst nichts auszumachen. In den Ecken bog er sich fast von allein um mein inneres Bein und ich lobte ihn immer. Nach einigen Schrittrunden, legte ich meine Schenkel wieder an seinen Bauch und sagte "Tee-reb", worauf er antrabte. "Braver Hengst", lobte ich ihn und klopfte ihm auf die Schulter. Ohne Sattel versuchte ich einige Runden leichtzutraben, was sich als echt einfach herausstellte. Shy blieb ruhig auch, wenn da jemand auf ihm draufsaß. Dann lenkte ich ihn auf den Zirkel, stellte ihn nach innen, nahm die Zügel etwas auf, gab die Galopphilfe und sagte "Gaa-lopp". Brav sprang Shy Boy an. Schon sein Trab war spektakulär gewesen, aber der Galopp war noch atemberaubender. Mit viel Schwung ging Shy voran und trat weit unter. Das hatte ich erst bei wenigen Pferden erlebt und es war immerwieder etwas Besonderes. Nach einigen Runden ließ ich ihn zum Stehen kommen, stieg ab und holte den Sattel. Shy ließ sich, wie immer, brav satteln und auch das Nachgurten stellte kein Problem dar. Auch als ich meine Bügellänge einstellte, stand Shy. Anschließend ging ich mit ihm zur Trittleiter, setzte einen Fuß in den Bügel und schwang mich in den Sattel. Wieder gab ich Zeichen zum Schritt und Shy Boy lief normal an. "Feiner", lobte ich ihn stolz und klopfte ihm auf den Hals. Also akzeptierte er mich auch im Sattel. Hier trabte und galoppierte ich auch und es war genauso schön, wie ohne Sattel. nach einer Stunde Training, nahm ich ihm die Reitsachen ab und ließ ihn sich wälzen. Danach brachte ich ihn in die Box, putzte ihn, legte ihm seine Decke auf, fütterte ihn und wartete. Als er dann sein Futter aufgefressen hatte, nahm ich die Decke runter und stellte ihn auf die Weide. Nun war erstmal alles Reiterliche erledigt, also holte ich die anderen Pferde rein und fütterte auch diese. Danach entließ ich sie wieder auf ihre Weiden und Paddocks und ging zurück ins warme Haus.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 24.10.2007, 14:36


    Hallo????
    Vivien? Bewertest du die mal bitte?!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 24.10.2007, 20:20


    1.Bericht
    anlongiert:10
    Laune:++
    Gesundheit:++
    Vertrauen:+++
    Punkte:8



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 24.10.2007, 20:21


    2.Bericht
    anlongiert:10
    Laune:+++
    Gesundheit:+++
    Vertrauen:+++
    Punkte:8



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 24.10.2007, 20:24


    3.Bericht
    anlongiert:5
    Eigeritten:5
    Laune:+++++
    Gesundheit:+++
    Vertrauen:++++
    Punkte:9



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 24.10.2007, 20:28


    4.Bericht
    anlongiert:6
    Eigeritten:6
    Laune:+++
    Gesundheit:+++
    Vertrauen:+++++
    Punkte:9



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 25.10.2007, 11:46


    Tempo hat der kleine Kerl!

    Rrrrrrrrrring! Wieder schrillte mein Wecker und wieder saß ich sofort im Bett. Doch heute musste ich nicht zur Schule, denn unsere Lehrer waren fast alle krank oder auf Kursfahrten. So ein freier Tag war ja auch mal ganz schön, vor allem auf einem Wildpferdehof. Schnell zog ich mir Pullover, Reithose und Stiefel an, schnappte mir meine Reitkappe und verließ das Haus in Richtung Stall. Dort angekommen, verteilte ich erstmal die morgentlichen Futterrationen und holte Shys Reit- und Putzzeug. Geduldig wartete ich, bis Shy sein Futter aufgefressen hatte und holte ihn dann aus der Box. Damit ihm nicht kalt wurde, legte ich ihm seine Abschwitzdecke auf und putzte ihn dann. Anschließend sattelte und trenste ich ihn und legte ihm Gamaschen und Bandagen sowie Hufglocken an. Anschließend hakte ich die Longe in seine Trense ein und führte ihn zur Halle. Dort gurtete ich nach und ließ die Longe lang. Shy ging auf den äußeren Hufschlag und ging schwungvoll voran. "Braver Shy Boy", lobte ich ihn und stellte mich etwas aufrechter hin. Stolz und mit aufgestelltem Schweif schritt Shy voran. Nach einigen Runden Schritt sagte ich "Tee-rab" und Shy trabte an. Seine Tritte waren federnd und schwungvoll und er wölbte seinen Hals schön. Plötzlich sprang eine Katze aus dem Gebüsch neben der Halle. Darauf waren wir beide nicht vorbereitet. Sofort stieg Shy, überschlug sich aber nicht. Der Sand unter seinen Hufen wirbelte auf und ich konnte ihn kaum noch halten. Leise pfiff ich nach ihm und der Hengst wurde immer ruhiger, bis er schließlich stehen blieb. Langsam ging ich auf ihn zu und legte meine Hand auf seine Nüstern. "Alles ist gut mein Schatz", sagte ich und kraulte seine Ohren. Als alles wieder okay war, ging ich zurück in die Zirkelmitte und ließ die Longe lang. Aus dem Stand ließ ich Shy antraben. "Feiner Junge", lobte ich ihn immer wieder. Das machte der Konik echt toll, wie eines dieser Top-Pferde aus Neustadt-Dosse, oder so. Später auf Turnieren würden wir bestimmt echt Klasse zusammen aussehen! Nach ein paar Runden schnalzte ich mit der Zunge und Shy galoppierte an. Auch hier zeigte er sein Talent für atemberaubende Gangarten. Federleicht erschien der Hengst so, als ob er fliegen würde. Das reichte erstmal mit dem Longieren. Also hakte ich die Longe aus, zog die Steigbügel runter und schwang mich langsam auf Shys Rücken. Das kannte er schon, also blieb er still und brav stehen. Leicht drückte ich meine Schenkel in seinen Bauch und er lief los. Mit aufgestelltem Hals und gespitzten Ohren schritt der Konikhengst voran. Nach ein paar Runden im Schritt, lehnte er sich von allein an und trat weit unter. Also konnte ich schonmal antraben, was er toll machte. Im Leichttraben wölbte er den Hals genauso schön, wie zuvor im Schritt und trat genauso toll unter. Auch hier ließ ich ihn aus dem Zirkel wechseln und vieles mehr, bis ich zum Aussitzen kam. Da er schon auf den Punkt genau angaloppieren konnte, versuchte ich das gleich mal. Bei "A", linke Hand gab ich die Galopphilfe und Shy galoppierte an. So galoppierten wir einige Runde. Erst auf dem Zirkel und dann ganze Bahn. Er ging schwungvoll voran und blieb trotzdem in Anlehnung. In der Halle stand auch ein kleines Cavaletti, dass Shy ja schon kannte. Immerwieder ritten wir an ihm vorbei und immerwieder schaute Shy es gespannt an. Also ritt ich ihn im Trab auf den Zirkel und steuerte auf das Cavaletti zu. Shy nahm es als Herausforderung an und sprang darüber, ohne zu zicken. "Feiner Kerl", lobte ich ihn und schaute nun weiter zum Kreuz. Wie mit einem erfahrenen Springpferd steuerte ich auf es zu und Shy sprang perfekt ab! Das war einfach fantastisch, mehr konnte man dazu nicht sagen. Also ließ ich ihn am langen Zügel auskauen, stieg ab, nahm ihm alles Reitzeug ab und ließ ihn sich wälzen. Danach brachte ich ihn mit Abschwitzdecke in die Box, putzte ihn und gab ihm sein Futter. Danach brachte ich ihn auf die Weide, wo er mit Candy und Amigo um die Wette galoppierte.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 26.10.2007, 10:29


    VIVIEN?



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 26.10.2007, 14:21


    echt voll die schönen beris....
    Ich war leider die letzten tage krank und konnte edeshalb nicht so oft on.....
    tut mir leid, das ich das nicht geschafft hab...... hoffe das ich sonntag wieder ins internet darf, wenn meine Omma WEG ist !!! *hoff* xDDD



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 28.10.2007, 12:57


    ViVIEN! Du hast den Bericht ja immernoch nicht bewertet! :evil:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 28.10.2007, 19:33


    anlongiert:14
    Eingeritten:10
    Laune:+++
    Gesundheit:++
    Vertrauen:++
    Punkte:7



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 29.10.2007, 18:23


    Irgendwas stimmt heute nicht….
    Als ich heute aus der Schule nach Hause kam, bemerkte ich, dass irgendetwas nicht stimmte. Maja war noch in der Schule, aber Vivien müsste eigentlich schon auf dem Weg hierher sein. Na ja, vielleicht war ja auch gar nichts los. Also schmiss ich meine Tasche in die Ecke, zog mich um und ging rüber zu den Weiden. Anscheinend war doch irgendetwas nicht in Ordnung hier. Der Zaun der Hengst- und Stutenweide stand noch, aber einige Pferde fehlten. Nämlich Romy, Jamaica, Cold as Ice und Amigo. Diese Pferde waren wahrscheinlich in der Lage, über den Zaun zu springen. Oder wurden sie gestohlen? Also Jamaica, Cold as Ice und Amigo hätten den Sprung vielleicht schaffen können, aber Romy war trächtig und käme dort nie rüber. Zum Glück stand Shy in der Box, denn er bekam ein besonderes Futter. Doch einige andere Pferde, wie Breakout oder Zoey galoppierten wild am Zaun entlang und wieherten nach ihren Kameraden. Auf dem Sandboden erkannte ich die Abdrücke von Hufen, die in Richtung Felder führten. Schnell rannte ich zurück zum Stall und schnappte mir Sattelzeug für Shy Boy. Er war schnell und somit in der Lage mich schnell zu den Feldern zu bringen, um die Pferde zu suchen. Doch als Shy fertig gesattelt war, fiel mir Vivien ein. Ihre Pferde waren ja da draußen. Rasch schnappte ich mir mein Handy und wählte Viviens Nummer. „Komm schon, geh ran!“, sagte ich leise und fast im selben Moment nahm sie ab. „Hallo?“, ertönte ihre Stimme am anderen Ende der Leitung. „Hey, ich bin’s, Bekky. Du ich muss schnell machen, die Pferde sind weg. Also Amigo Jamaica, Romy und Ice. Komm so schnell, wie möglich zum Hof und hilf mir sie einzufangen. Ich reite in Richtung Felder!“, damit legte ich auf und sprang auf Shy’s Rücken. Als ich gerade in Richtung Felder los ritt, hörte ich ein lautes Wiehern aus dem Wald. Dieser lag vor den Feldern, also waren dort vielleicht einige Pferde. Im Renntrab nahm ich die Verfolgung auf, schließlich musste Shy sich auch erstmal aufwärmen. Nach der Hälfte des Weges ließ ich Shy angaloppieren und preschte dem lauter werdenden Wiehern nach. An den Feldern angekommen, sah ich die Umrisse von vier Pferden. Das mussten die Vier sein! Im Jagdgalopp nahm ich die Verfolgung wieder auf und hatte sie schon bald erreicht. Alle hatten Stricke um den Hals und wurden von zwei Personen geführt. Als diese mich entdeckten, versuchten sie noch zu fliehen, doch das gelang ihnen nicht. Shy Boy legte beim Anblick der Fremden die Ohren an und biss einen in den Arm. Daraufhin ließen sie die Pferde los und ich verständigte die Polizei. Um die Diebe in Schach zu halten, lenkte ich Shy um sie herum und lenkte sie so ab, bis die Polizei endlich kam. Die Wachleute erzählten mir, dass sie die Verbrecher schon gesucht hatten, da sie mehrere Pferde in der Gegend geklaut hatten. Als die Polizei weg war, rief ich Vivien an, die immer noch nicht da war. Sie erzählte mir, dass sie im Stau stand und nicht weg konnte. Also brachte ich alle Pferde wieder zurück auf ihre Weiden und wendete mich wieder Shy Boy zu. In der Hektik hatten wir wohl beide gemerkt, dass einer dem anderen vollkommen vertrauen kann. Zwar war Shy Boy noch kein Turnierass, aber er war mein bester Freund und immer für mich da. Etwas Zeit blieb mir noch, bis es dunkel wurde, also hakte ich eine Longe in Shy’s Trense ein und ging mit ihm auf den Platz. Dort ließ ich ihn noch etwas traben. Seine Schritte waren auch hier herzzerreißend und wundervoll. Auch im Galopp zeigte er sein Talent für tolle Gänge. Mit ruhiger Stimme lobte ich ihn immer wieder und freute mich jetzt schon aufs nächste Mal Trainieren mit ihm. Aber nach einer halben Stunde, war auch er erschöpft. Also Brachte ich ihn in den Stall, nahm ihm die Reitsachen ab, legte ihm seine Decke auf, putzte ihn gründlich und gab ihm Futter, das er genüsslich zerkaute. Da er heute schon lange auf der Weide gestanden hatte, brachte ich ihn noch schnell auf den Paddock und gab ihm einen Apfel, bevor ich das Gelände in Richtung Haupthaus verließ.

    (ich glaub Ausritt zählt auch zu eingeritten, aber das musst du entscheiden. Noch 18% dann kann ich Shy weiter einreiten)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 30.10.2007, 11:24


    Longieren mit Top-Manieren :D

    "Piiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeep!", schrillte mein Wecker durch's Zimmer. Sofort war ich wach, stellte das nervige Geräusch ab und schaute auf die Uhr. Ja 5 Uhr, wie immer. Also sprang ich aus dem Bett, zog mir Pullover, Jeans und Stiefel an und verließ das Haus in Richtung Stallgebäude. Dort angekommen, schnappte ich mir die Futterschüsseln und verteilte das Futter an die hungrigen Pferde. Da die anderen beiden, also Maja und Vivien, nicht auf dem Hof wohnten, blieb diese Arbeit jeden Morgen und Mittag bei mir, aber das machte mir nichts aus. Schließlich kümmerte ich mich sehr gern um die Pferde. Wie jeden Morgen besuchte ich nach der Fütterung noch einmal meinen Shy Boy. Dieser schnaubte mir aus seiner Box fröhlich entgegen und steckte den Kopf dann wieder zurück in seinen Futtertrog. Lachend legte ich ihm einen Apfel hin und ging dann langsam wieder zurück zum Wohnhaus. Dort duschte ich schnell, zog mir T-Shirt, Strickjacke,Jacke, Jeans und Turnschuhe an und ging zu meinem Fahrrad. Schließlich war es jetzt 6.25 Uhr und ich wollte nicht zu spät zur Schule kommen. Heute hatte ich: Chemie, Biologie, Deutsch und Mathe. Eigentlich hatte ich jeden Tag nur vier Stunden, was echt praktisch sein konnte. Na ja, also radelte ich los. An der Schule angekommen, wartete ich auf einige Freunde und machte mich mit ihnen dann auf den Weg zum Chemieraum. Der ganze Tag war heute sehr lustig in der Schule. Weder schrieben wir irgendwelche Arbeiten, noch war der Unterricht langweilig. Im Klartext: Ein toller Schultag.
    Wieder zu Hause, gab ich einigen Pferden ihre Mittags-Futterration und aß dann selber zu Mittag. Shy bekam heute noch nichts, denn ich wollte ja mit ihm arbeiten. Also zog ich mich schnell um und ging zu Shy's Paddock. Der kleine Hengst wieherte mir freundlich zu und kam zum Zaun getrabt. "Na Süßer", begrüßte ich ihn und kraulte ihn zwischen den Ohren. Entspannt ließ er die Ohren hängen und schnaubte leise. Ich lächelte und streifte ihm sein Halfter um. Anschließend führte ich ihn zum Stall und fing an, ihn zu putzen, bis er richtig glänzte. Dann wickelte ich ihm Bandagen um die Beine, sattelte und trenste ihn und hakte die Longe in seine Trense ein. Fröhlich trottete der Hengst hinter mir her zur Reithalle. Angekommen, ließ ich die Longe lang und schnalzte mit der Zunge, worauf er im Schritt loslief. Brav wölbte er seinen Hals auf und lief mit Schwung voran. Die Übung mit ihm machte sich nun echt bezahlt. Schon nach einigen Runden fing er an, auf dem Gebiss rumzukauen und schnaubte entspannt. Also ließ ich den Hengst antraben. Mit federnden Schritten und viel Schwung ging er voran und stellte den Schweif stolz ab. An der Longe hatte Shy wirklich gute Manieren, denn er zog nicht und lief auch nicht ständig in die Mitte. Außerdem brauchte man bei ihm keinerlei Hilfsmittel, also keine Peitsche oder ähnliches. Nach einigen Runden im Trab schnalzte ich erneut und Shy galoppierte an. Auch hier trat er weit unter und lief mit sehr viel Schwung voran. Bald wird er ein tolles Turnierpferd sein und keine Angst mehr vor irgendetwas haben. Doch bis dahin würde ich noch etwas mit ihm trainieren müssen. Nach ein paar Galopprunden, ließ ich SHy stehen und wechselte die Hand. Auch rechtsherum lief er fantastisch und mit viel Begeisterung. Nun waren schon 45 Minuten vergangen und Shy war immernoch in Top-Form. Also beschloss ich, ihn noch etwas springen zu lassen, denn das tat er sehr gerne. Also nahm ich ihm Sattel und Longe ab, legte ihm Gamaschen an und stellte einige Sprünge auf. Diese waren auf E-Höhe aufgebaut und würden Shy gefallen. Es waren drei Hindernisse: ein Oxer, ein Steilsprung und eine Trippelbare. Davor ließ ich ihn noch über einige Cavaletti springen, um seine Gelenke aufzuwärmen. Anschließend rannte ich mit ihm auf die Sprünge zu und ließ ihn vor der Absperrung los. Shy galoppierte weiter, sprang ab und überwand alle drei Sprünge perfekt. Vor der Trippelbare hatte er etwas gezögert, war aber doch gesprungen. Das zeigte seine Begeisterung fürs Springen mal wieder. Noch 2 Mal ließ ich ihn über die Hindernisse und nahm ihm dann die Reitsachen ab, damit er sich wälzen konnte, was er auch tat. Nach einigen Galopprunden zum Austoben, brachte ich ihn zurück in die Box, putzte ihn, legte ihm eine Decke auf und gab ihm sein Futter. Dieses fraß er genüsslich. Als er damit fertig war, nahm ich ihm die Decke ab und brachte ihn auf die Weide. Mein Schatz war wirklich Klasse!

    (Vivien, bitte nur noch für eingeritten; anlongiert; Gesundheit und Laune Punkte geben. Vertrauen ist jetzt bei 100%)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 31.10.2007, 10:12


    1 Bericht
    anlongiert:3
    Eingeritten:10
    Laune:+++
    Gesundheit:++

    Punkte:7
    2 Bericht
    anlongiert:5
    Eingeritten:5
    Laune:+++
    Gesundheit:++

    Punkte:7



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 31.10.2007, 10:24


    Vertrauen und Laune und Gesundheit bitte nicht mehr bewerten. Die sind voll. Also bei 30 Punkten sind die voll. Und da hab ich halt schon 100%



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 31.10.2007, 10:30


    Oh schuldigung



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 31.10.2007, 16:40


    Der große Tag

    Halloween! Juhu endlich mal wieder schulfrei und genug Zeit für die Pferde im Stall! Da ich alle Pferdchens heute früh schon gefüttert hatte, wollte ich jetzt selber etwas essen. Da es schon 12 war machte ich mir schnell Nudeln und ging anschließend in den Stall. Dort erwartete Shy mich schon sehnsüchtig. Mit einem lauten Schnauben begrüßte er mich und ließ sich von mir die Ohren kraulen. Wenn es soweit war, würde ich Shy kören lassen, aber das dauerte noch eine Weile. Bis dahin würde ich fleißig mit ihm trainieren. Heute hatte ich mit ihm wieder tolle Sachen vor: zuerst wollte ich ihn wieder longieren, dann wollte ich mit ihm etwas Dressur machen und zum Abschluss hatte ich eine kleine Spring-Prüfung geplant. Dazu hatte ich auf dem neuen Springplatz schon einen leichten Parcours aufgebaut. Doch davor schnappte ich mir Shy's Reit- und Putzzeug und machte ihn so richtig sauber. Danach legte ich ihm Gamaschen, Sattel und Trense an und hakte die Longe in seine Trense ein. Stolz trottete Shy hinter mir her zum großen Reitplatz. Dort angekommen, gurtete ich nach und ließ die Longe lang, damit Shy auf dem Zirkel laufen konnte. Das tat er dann auch mit aufgestelltem Schweif und ind Anlehnung. Als er sich nach ein paar Runden an den schweren Boden gewöhnt hatte, ließ ich ihn antraben. Obwohl der Sand relativ tief war, trabte Shy locker und gut ausbalanciert voran. Auch hier ließ ich ihm etwas Zeit, sich an den schweren Boden zu gewöhnen, bevor ich ihn angaloppieren ließ. Trotz des tiefen Sandes ging er auch hier flott voran und trat schwungvoll unter. Ich konnte richtig sehen, dass er sich viel Mühe gab, um toll zu laufen. Aber er sah jetzt schon wie ein Champion aus. Nach einigen Runden im Galopp, schnallte ich ihn ab und schwang mich in den Sattel. Ruhig wartete Shy bis ich meine Bügel eingestellt und nochmals nachgegurtet hatte. Dann lief er los. Zuerst ritt ich ihn im Schritt auf dem Zirkel und durch die ganze Bahn wechseln. Danach trabte ich an, ritt wieder auf den Zirkel und übte mit ihm Volten, Bahnfiguren, Stellung und Biegung. Das machte er alles super-klasse! Anschließend kam der Galopp an die Reihe. Ich ließ ihn bei "C" angaloppieren und 1 1/2 mal herumgehen. Bei "X" stellte ich ihn dann um und gab die Hilfe zum Rechtsgalopp in der Hoffnung, dass er umspringen würde. Anscheinend merkte er, dass Linksgalopp auf der Rechten Hand ihn durcheinanderbrachte und sprang einige Meter nach "X" um. Das übte ich gleich nochmal und beim 2. Versuch klappte es sofort. Das war genug Dressurtraining für heute, beschloss ich und ritt mit ihm zum Springplatz. Dort war ein EW-Parcours aus 4 Sprüngen aufgebaut. 1.Kreuz, 2.Oxer, 3.Steilsprung, 4.Cavaletti. Auf dem Zirkel ließ ich ihn zunächst etwas traben und galoppieren und steuerte dann auf das erste Hindernis zu. Kurz vor dem Hindernis zog Shy das Tempo an, wurde schneller und überwand das Kreuz ohne Probleme. Anscheinend störte ich ihn nicht in der Bewegung. Bei "A" stand der nächste Sprung, ein Oxer. Wieder visirte Shy das Hindernis an, erhöhte das Tempo und segelte perfekt über den Sprung. Der Steilsprung war komplizierter anzureiten. Erst wechselte ich mit ihm im Trab durch die ganze Bahn, ging dann weiter ganze Bahn wendete ihn bei "M" auf den zweiten Hufschlag ab und überwand mit ihm bei "F" den Steilsprung. Auch das schien kein Problem für meinen noch unerfahrenen Springer zu sein. Das Cavaletti war ganze Bahn bei "B" aufgestellt und für Shy leicht zu überwinden. Wie gewohnt erhöhte er sein Tempo und überwand den kleinen Sprung ohne jegliche Probleme. Man konnte bei ihm schon sagen, dass er die ganze Arbeit im Parcours mehr oder weniger alleine machte. Zwar hörte er perfekt, wenn ich ihn zurückhielt, doch beim Sprung wusste er, wolang es ging. Am langen Zügel ritt ich ihn trocken und führte ihn anschließend zurück zum Stall. Dort nahm ich ihm die Reitsachen ab, putzte ihn, legte ihm seine Decke auf und gab ihm sein Futter. Als er aufgefressen hatte, nahm ich ihm seine Decke wieder ab und brachte ihn, wie immer, auf die Weide zum Grasen. Doch erst musste der Hengst sich wälzen und mit seinen Freunden spielen, bevor er dann ausgelassen graste.

    (10% und er is anlongiert. :D LOL und eingeritten is er hoffentlich auch bald. Schreib auch mal wieder Berichte. Die werden ja eh immer besser.) :D :wink:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 01.11.2007, 12:47


    Dressurmeister!

    Rrrrrrrrrrrring! Wie immer weckte mich mein Wecker um 5 Uhr früh. Schnell zog ich mich an und ging hinüber zum Stall. Dort erwarteten mich schon die hungrigen Pferde. Zuerst bekamen die Problempferde ihr Futter, dann die Verkaufspferde, anschließend die Schulpferde und dann die Privatpferde. Als alle Pferde aufgefressen hatten, stellte ich sie nacheinander auf ihre Weiden. Shy hatte in den zwei neuen Hengsten gleich gute Freunde gefunden und tobte mit ihnen über die Wiese. Doch ich hatte jetzt keine Zeit, noch länger bei den Pferden zu bleiben. Rasch ging ich zurück zum Haupthaus, duschte, zog mir meine Schulsachen an, packte meine Schultasche und schwang mich aufs Fahrrad. Heute hatte ich ausnahmsweise nur 3 Stunden. Nämlich Englisch, Latein und Biologie. Das waren jedenfalls Fächer, die nicht so langweilig waren. An der Schule angekommen, schloss ich mein Fahrrad an, wartete auf meine Freunde und ging gemeinsam mit ihnen zum Englischunterricht. Ein Glück hatten wir noch die gleichen Fächer zusammen, jedenfalls meistens. In Englisch bekamen wir heute die Klausur wieder und in Biologie schrieben wir noch eine Klausur. Die in Latein war morgen dran.
    Yeah!
    In Englisch hatte ich eine 1 und Bio war auch nicht allzu schwierig gewesen. Das wurde ein echt tolles Jahr! Jetzt wollte ich aber so schnell, wie möglich zu Shy und den anderen Pferdchens zurück. Mit einer Umarmung verabschiedete ich mich von meinen Freunden und fuhr dann mit dem Rad zurück nach Hause. Dort angekommen, stellte ich mein Fahrrad weg, zog mir meine Reitsachen an und lief zum Stall. Bevor ich mit Shy arbeiten konnte, musste ich nämlich erstmal die anderen Pferde füttern. Also stellte ich alle Pferde in ihre Boxen und gab ihnen ihre Mittagsration. Alle Pferde waren nun drinnen- außer Shy Boy. Denn der stand nun auf seinem Paddock und schnaubte, als er mich sah. Geduldig wartete ich, bis alle Pferde fertig waren und ließ sie dann wieder auf ihre Weiden. Fröhlich wieherte Shy, als er mich an seinem Paddock vorbeilaufen sah und trabte zum Zaun. Sofort lief ich zu ihm und begrüßte ihn mit einem Apfel. Glücklich malmend ließ er sich Halfter und Strick ummachen und zu seiner Box führen. Dort schnappte ich mir das Putzzeug und schrubbte ihn, bis er so richtig glänzte. Anschließend legte ich ihm die Bandagen um, sattelte und trenste ihn und führte ihn zum großen, neuen Reitplatz. Dort angekommen, gurtete ich nach und schwang mich in den Sattel. "So mein Kleiner, los gehts", sagte ich und bewegte ihn zum Schritt. Schon nach einer halben Runde lief Shy in Anlehnung und trat brav unter. Auf dem Zirkel ließ er sich fantastisch stellen und versuchte auch nicht abzukürzen. Bei "X" ließ ich ihn dann antraben. Auch hier ging er flott voran und lief von Anfang an in Anlehnung. Das gefiel mir an dem Hengst besonders. Er wollte es einem immer Recht machen. An der langen Seite ließ ich Shy einmal Schritte verlängern. Dafür, dass er nur 1.60m groß war, hatte der kleine echt Feuer unterm Hintern! Er ging mit mehr Schwung voran, als ich es von manchen Großpferden behaupten kann! Bei "F" wechselte ich dann durch die ganze Bahn und ließ Shy bei Erreichen des Hufschlages angaloppieren. Anstatt wild loszurasen galoppierte Shy versammelt und in Anlehnung. Da hatte sich das Training wirklich gelohnt. Bei "A" gingen wir dann auf den Zirkel und ich ließ ihn zur offenen Zirkelseite die Tritte verlängern. Wieder bei "A" parierte ich ihn zum Trab durch und ging ganze Bahn. Die erste lange Seite übte ich mit ihm nochmal Tritte verlängern und bei "E" ließ ich ihn halten. Alle viere geschlossen! Perfekter gings echt nicht mehr. Da das heute unser eigentlich erstes Dressurtraining war, war ich beeindruckt von Shy's Talenten. Also ließ ich ihn am langen Zügel auskauen und brachte ihn zurück zum Stall. Dort nahm ich ihm die Reitsachen ab, putzte ihn, gab ihm sein Futter und legte ihm seine Decke auf. Nach dem Fressen nahm ich ihm die Decke wieder ab und stellte ihn auf die Weide. Dort tollte er erst mit seinen Freunden von Zaun zu Zaun und graste schließlich friedlich.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 01.11.2007, 16:39


    Bericht
    anlongiert:5
    Eingeritten:15



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 01.11.2007, 16:39


    Bericht
    anlongiert:7
    Eingeritten:20



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 01.11.2007, 17:19


    Okay mein Shy ist jetzt 102% anlongiert.... :wink: Trotzdem cool. Also 10% anlongiert statt 12 hätten es auch getan. Bald kann ich mit meinem kleinen richtig loslegen.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 01.11.2007, 17:19


    Du musst noch Punkte bewerten.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 02.11.2007, 16:29


    Vivien, Punkte bewerten?!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 02.11.2007, 16:36


    1
    Punkte:7
    2
    Punkte:9



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 29.11.2007, 18:12


    ich find irgendwie ein bisschen schade das du immer direkt voll vile punkte bekommst und ich irgendwie nicht... Aslo ich mein ihc hab sozusagen schon mehr berichte als du geschrieben, und trotzdem hast du dein Pferd schon fast eingeritten und ich bekam trotz eines langen berichts immmer nur 5 % anlongiert, okay auch mal 9 oder zehn, aber bei dir warens sogar mal 20, obwohl du gar nicht wirklich viel gearbeitet hast... das finde ich leider schade! :!:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 29.11.2007, 18:33


    Also ich vinde es nicht schade weil ich auch bericht geschrieben habe und was habe ich bekommen ist mir egal ich mag Bekky dolle also ich werde sie niemals deswegen beschümpfen!!!!!!!!!!!!!!! :lol: :lol:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Leonie - 29.11.2007, 18:35


    hier beschimpft doch niemand irgendjemand! sie sagt nur, dass sie es unfähr findet! Hier kann ja jeder seine meinung sagen!!! außerdem schreibt die Maja sehr gute Berichte, genauso wie Bekky... Bekky kann ja besser sein... aber bitte auch die anderen( also maja) gerecht bewerten! und das hat mit mögen nichts zu tun!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 29.11.2007, 18:39


    ja schon gut ja



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Leonie - 29.11.2007, 18:40


    :) du kannst ja auch deine Meinung sagen! :)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 29.11.2007, 22:02


    Mit dem bewerten, hab ich immer nur geschrieben, was ich dachte, dass stimmen könnte.Sry, wenn ihr das als unfair betrachtet, aber das hätte man ja auch mal sagen können.... :cry:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Leonie - 30.11.2007, 15:35


    nee die Maja meint nur das sie auch sehr viele beris hat wiedu... und sie halt weniger punkte... :) aber ich find unter uns bewertest du gut :) !!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 30.11.2007, 20:31


    Leute, ich war 2 Wochen lang krank und hatte jeden Tag mindestens 3 Berichte geschrieben! Is klaro, dass ich da nach ner Zeit viele Punkte hatte.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Leonie - 30.11.2007, 21:02


    Es war ja auch net Böse gemeint! Aber sie hat auch sehr viele Beris! Jedenfalls war es einfach nur ein Tipp und damit ist es doch gut! :!: :!: :!: :!:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Leonie - 30.11.2007, 21:04


    Aber du bist ja acuh die Hofbesitzerin die darf ja mehr Punkte haben xD! Naja ist ja wurscht! Ich finde du bewertest gut!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 02.12.2007, 11:06


    vivien ich habe bekky nicht beschimpft!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 02.12.2007, 11:11


    hay.. mensch ist hier viel geschrieben worden... also bekky... ich meinte das wirklich nihct böse.. (@leo, danke das du mir sozusagen aus der seele gesprochen hast, du hast das genauso erklärt... wie ihc es meine.. )
    Ich habe das ja nur mal gesagt..... weißt du bekky... du hattest ja auch geschrieben das ich das sagen soll.. Ich habs dann halt mal gesagt und wie leo das schon gesagt hat habe ich dich anpöbeln wollen, ich wollte das nur mal sagen... Ich finde es ist auch jetzt nichts was irgendwie voll krass wäre... ich wollte das nur mal sagen... xx
    bin heute nachmittag/abend wieder da, weil ich grad noch bei mei pa bin.. . ach kp erklär ich euch später..



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 02.12.2007, 18:02


    Volle Entspannung....

    "Mein armer Schatz!", sagte ich und fiel Shy um den Hals. Der Kleine wurde vor einigen Tagen von einem Fuchs gebissen und muss nun sehr gut gepflegt werden. Also Schnappte ich mir alles Putzzeug, das ich finden konnte und begann damit, Shy zu putzen. Zuerst rubbelte ich sein Fell mit dem Striegel durch, bis er aussah wie eine gerupfte Fellkugel und strich dann alles mit der Kardätsche glatt. Danach bürstete ich seinen Kopf mit der Schmusebürste und wischte ihm Augen, Nüstern und After mit 3 Schwämmen aus. Als sein Fell wieder richtig glänzte, nahm ich mir noch eine Mähnen- und Schweifbürste und bürstete Mähne und Schweif meines Schatzes aus. Als keine Haarknoten mehr in ihnen zu finden waren, flocht ich seine Mähne zu kleinen, niedlichen Zöpfchen und sprühte Shy mit etwas Glanzspray ein. Auch seine Hufe burstete ich von innen und außen, kratzte sue aus und bepinselte sie mit Huföl. Shy entspannte sichtlich gut und schnaubte einige Male. Nach dieser Putzaktion band ich ihn los und führte ihn zur Solaranlage des Gestüts. Dort konnte er weiter entspannen und sich erholen. Als auch das erledigt war, legte ich ihm Gamaschen und Trense an und nahm mir eine Longe. Auf dem Reitplatz longierte ich ihn erst einige Minuten im Schritt und ließ ihn dann antraben. Noch immer erkannte man eine leichte Lahmheit, die nach etwa 20 Minuten fast verflogen war. Galoppieren ließ ich ihn nur etwa 2 Runden auf jeder Hand und führte ihn anschließend im Schritt über den Hof. An seiner Box angekommen, nahm ich ihm die Reitsachen ab, putzte ihn wieder gründlich und nahm mir dann einige Öle. Diese massierte ich in Shys Fell und seine Nüstern ein, bis er entspannt und glücklich schnaubte. Der letzte Punkt für heute war nur noch die Bandage. Also, das heißt eine spezielle Bandage nur für meinen Schatzi! Sie war mit einem Gel mit kühlenden Ölen (selbstgemacht) beschmiert und wirkte Wunder bei ihm. Diese wandte ich schon seit einigen Tagen bei Shy an und sie halfen wunderbar!
    Schnell machte ich ihm die Bandage um und kuschelte noch etwas mit meinem Kleinen. Da er nicht auf den Paddock oder auf die Wiese durfte, stellte ich ihn in seine Box, gab ihm etwas Mash, Möhren, Heu und Wasser und ging zurück zum Wohnhaus.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 02.12.2007, 21:31


    :) bei der bekky meint man immer es schreiben zwei :)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 02.12.2007, 22:20


    Warum als ob 2 schreiben? :D :wink:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 02.12.2007, 22:24


    oh hi du bist ja auch da.. sorry war gerade voll in meine beri mit tecuipo versessen.. (lesen?)
    Naja :)) des is halt so :)))))keine ahnung :)
    <3



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 05.12.2007, 19:21


    Vivien? Könntest du den büdde noch bewerten??!!



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 06.12.2007, 17:25


    Punkte:6
    Gesundheit:++
    Eingeritten:9%



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 24.12.2007, 15:13


    Sieger bleiben Sieger =)

    "Brrrr... ist das k-kalt h-hier", logisch es waren draußen ja auch gerade mal 0Grad. Klar, dass ich da schon in meinem warmen Bett anfing zu frieren. Da es noch relativ früh war und ich heute schulfrei hatte, kuschelte ich mich noch einmal unter meine Decke und wärmte mich auf. Draußen war es stockfinster, es war kein Stern am Himmel und auch der Mond war nicht zu erkennen. Allerdings goss es in Strömen. Draußen schien alles überschwemmt zu sein und dadurch hatte ich natürlich noch weniger Lust, aufzustehen. Dank der Dunkelheit schlief ich auch relativ schnell wieder ein. "Was schon 7?!" Schnell sprang ich aus meinem Bett und zog mich an. Das konnte doch nicht sein! Ich hatte noch 2 Stunden durchgeschlafen! Das war insofern schlimm, als dass ich mich noch um Shy und die anderen Pferdis kümmern wollte. Erst, als ich vor der Haustür stand, wurde mir bewusst, dass es sau kalt draußen war. Das bestätigte sich, als ich auf das Thermostat schaute: -10 Grad. Mannoman, echt megakalt heute! Also rannte ich zurück in mein Zimmer, zog mir 2 weitere Wollpullover und eine Strickjacke an, ging zur Garderobe, streifte mir eine flauschige Jacke über, schlüpfte in meine Winterreitstiefel und ging aus dem Haus. Trotz der vielen Sachen, die ich anhatte, fror ich total durch, bis ich den Stall erreicht hatte. Als ich an Shy’s Box angekommen war, schnaubte der Hengst erfreut und durchstöberte meine Taschen nach Essbarem. Ich lachte und gab ihm eine Möhre, die er genüsslich zermalmte. Dann ging ich weiter, mistete einige Boxen aus und verteilte die üblichen Futterrationen. Las ich nach 2 Stunden endlich mit alldem fertig war, machte ich mich auf den Weg zur Sattelkammer. Von dort holte ich Putz- und Sattelzeug von Shy und ging zurück zu seiner Box. Freundlich wieherte er mir entgegen und stellte seine Ohren auf. Lachend streifte ich ihm sein Halfter über, band ihn in der Box an und fing an, ihn zu putzen. Schnell entspannte er sich und schnaubte vergnügt. Heute hatte ich noch eine Menge mit meinem Schatz vor, also musste ich mich ein wenig beeilen. Nach 30 Minuten putzen glänzte Shy’s Fell wunderbar und es fehlten nur noch kleine Details. Da ich heute ja was Besonderes mit ihm vorhatte, musste er auch besonders schick aussehen. Also nahm ich mich einige Mähnengummis aus der Putzbox und fing an, Shy’s Mähne einzuflechten. Nach etwa 45 Minuten hatte ich auch das geschafft und Shy’s zum Winter hin kurz geschnittene Mähne stand nun in kleinen Zöpfchen auf seinem Hals. Das sah wirklich wunderschön aus. Anschließend besprühte ich seine Mähne und seinen Schweif noch mit Glanzspray und auch sein Fell blieb nicht verschont. Mit einer Hochglanzbürste verteilte ich das Spray noch etwas in seinem Fell, bis das ganze Pferd glitzerte und strahlte. Dann rannte ich schnell noch mal zur Sattelkammer und holte eine Wanderreitsatteldecke, eine Nieren- bzw. Ausreitdecke, Shy’s Wanderreit-Sattel (neu) und eine neue Trense. Die neue Trense hatte ich vor kurzem in einem Indianer-Shop irgendwo in der nächsten Stadt gekauft. Sie sah eigentlich wie eine ganz normale Englische Trense aus, hatte aber einige Veränderungen. Die Trense war aus weißem (wahrscheinlich eingefärbtem) Leder, hatte einen wunderschönen, mit Perlen verzierten Stirn- und Nasenriemen und war leichter als andere Trensen. Natürlich hatte ich eine doppelt gebrochene Wassertrense (Gebiss) eingebaut, damit Shy sich nicht von der ungewohnten Trense verwirren ließ, denn normalerweise war eine Kandare eingebaut gewesen. Doch erst musste ich noch meinen Rucksack holen, der etwas weiter entfernt vor Amigos Box stand (Sonst wäre Shy vielleicht auf die Idee gekommen, ihn anzuknabbern). Als ich den nun auch hatte, sattelte und trenste ich Shy und legte ihm seine (auch neuen) Gamaschen an. Die waren Bordeaux und zum Wanderreiten gut geeignet, da sie vom Fesselkopf bis zum Vorderfußwurzelgelenk reichten. An die Hinterbeine machte ich ihm Streichkappen und legte ihm dann vorne noch Hufglocken an, falls wir einen kleinen Sprung wagen würden. Natürlich hatte ich, bevor ich gesattelt hatte noch die Ausreitdecke unter den Sattel gepackt. Da ich eigentlich zwei Rucksäcke gepackt hatte, vermisste ich jetzt einen und suchte danach. Schließlich fand ich ihn in der Sattelkammer. Rasch befestigte ich einen Rucksack an jeder Seite von Shy’s neuem Wanderreitsattel, an dem extra Befestigungsmöglichkeiten für Rucksäcke und Taschen waren, stellte meine Bügel ein, gurtete nach und schwang mich auf Shy’s Rücken. In die Rucksäcke hatte ich Sachen für Shy und mich gepackt. Nämlich:
    - Hufkratzer
    - Nierendecke
    - belegte Brote
    - Hafer
    - Möhren
    - Äpfel
    - Thermoskanne mit Tee
    - Thermoskanne mit Kakao
    - Picknickdecke
    - Halfter
    - Strick
    - Handy (in einer der Seitentaschen meiner Jacke =))
    - Fotoapparat
    - warme Decke (falls es sehr kalt werden sollte)

    Ja, ich glaube, das müsste reichen für einen langen, gemütlichen Ausritt. Als wir dann in Richtung Wald Losritten, schnaubte Shy und wieherte ganz laut. Anscheinend fand er es auch klasse, an einem so schönen Wintermorgen auszureiten. Lachend ritten wir an verschneiten Baumgruppen und Büschen vorbei bis zu einem großen Feld. Auf diesem wurde nichts angebaut, also konnten wir dort eine kurze Galoppstrecke einlegen. Aber das erst auf dem Heimweg und vor allem, wenn wir etwas gegessen hatten, denn noch waren die Rucksäcke etwas zu schwer zum ausgelassenen Galoppieren. Nach etwa 10 Minuten kamen wir dann an einer verschneiten Brücke an. Die kleine Wiese neben ihr konnte man gut für eine Pause nutzen. Also stieg ich ab, legte die Picknickdecke auf den Boden, holte belegte Brötchen, Möhren etwas Hafer und Kakao aus dem Rucksack, gab Shy sein Futter und aß selbst etwas. Im Hintergrund hörte man leise Vögel zwitschern und einige Rehe überquerten etwa 200 Meter entfernt einen Feldweg. Als ich zwei Brötchen und Shy sein Futter verspeist hatten, packte ich wieder alles zusammen und stieg auf. Nun waren die Rucksäcke nicht mehr ganz so schwer und wir konnten ein wenig traben. Das taten wir dann auch, als wir die Brücke überquert hatten und auf einem etwa 100 Meter langen, geraden Weg landeten. Das Traben machte Shy sichtlich Spaß, denn er wölbte seinen Hals schön auf und lief schwungvoll voran. Am Ende der kleinen Trabstrecke parierte ich ihn wieder zum Schritt durch und wir ritten durch eine kleine Baumgruppe mit hohen Tannen. Die sahen wirklich weihnachtlich aus, denn auf ihren Ästen lag haufenweise Schnee. Hier musste man sehr still vorbeireiten, sonst konnte leicht mal eine Schneelawine herabkommen. Das geschah zum Glück nicht und so ritten wir immer tiefer in den Wald hinein. Auf den Kronen der Bäume lag Schnee und es glitzerte und funkelte überall herrlich. Durch das viele Muskeltraining mit Shy Boy, hatte er nun eine beachtliche Muskulatur aufgebaut und ging auch durch hohen Schnee, ohne stecken zu bleiben oder zu stolpern. Diese weiße Winter-Wunderwelt war wirklich atemberaubend! So viel Schnee hatte ich noch nie auf einmal gesehen, bei mir zu Hause fiel leider nur sehr wenig Schnee, aber hier sah alles schön weiß aus. Allerdings war es auch sehr kalt. Da Shy auch ein wenig gymnastisiert werden sollte, übte ich mit ihm auf geraden Wegen ein wenig Schenkelweichen, Schulterherein und andere Biegeübungen. Brav machte er alles mit und reagierte schon auf die feinsten Hilfen mit der richtigen Reaktion. Doch natürlich konnten wir auch nicht nur die ganze Zeit im Schritt rumgurken, nein, wir beide brauchten mehr Bewegung. Nach einer großen Kiefer ließ ich meinen Hengst antraben und etwas später angaloppieren. Im Leichten Sitz war sein Galopp genauso wundervoll, wie im Aussitzen. Er war einfach das perfekte Pferd für mich! Die Galoppstrecke war auch ungefähr 100 Meter lang und ging leider viel zu schnell vorbei. Na ja, immerhin hatte es sehr viel Spaß gemacht und Shy konnte sich auch später noch richtig im Galopp austoben. Am langen Zügel ließ ich den Hengst etwas traben und schaute mir die Landschaft an. Der Boden war an manchen Stellen gefroren und eignete sich nicht zum Reiten, aber die Feldwege waren größtenteils nicht gefroren. Nach 10 Minuten im Trab parierte ich Shy durch, da uns eine Gruppe von Leuten mit Hunden entgegenkam. Ich grüßte sie freundlich und ritt an ihnen vorbei. Da sah ich plötzlich eine andere Reiterin auf einem wunderschönen Fuchs, der ihr anscheinend Schwierigkeiten machte. Er bockte und wollte nicht vorwärts gehen. Anstatt auf die Hilfen seiner Reiterin brav zu reagieren, buckelte und stieg er. Sie schien nicht mit ihm klarzukommen, also ritt ich auf sie zu und fragte: „Brauchst du Hilfe?“ Aus der Nähe betrachtet, fiel mir auf, dass ich sie schon mal auf einem Turnier gesehen hatte. Na ja, „gesehen“ ist da wohl falsch, eher „ausgewichen“. Damals ritt sie allerdings noch einen Braunen. Dieses Turnier war nicht so schön für sie gelaufen, wie für mich. Shy war zu der Zeit noch in Amerika und ich ritt auf meiner damaligen Stute Alice. Alice war eine 1.80 Meter große Hannoveraner-Rappstute und total lieb. Sie war eigentlich nicht meine eigene Stute, aber ich ritt sie für eine Freundin auf Turnieren und im Training, da sie nicht wirklich reiten konnte. Später kaufte ich sie für meinen Zuchtstall, wo sie auch heute noch steht. Allerdings züchten wir nicht mehr mit ihr, da sie schon 24 Jahre alt ist, aber sie geht noch erfolgreich auf Turnieren und ist ein tolles Dressur- und Springpferd. Na ja, jedenfalls waren wir beide, also das Mädchen und ich mit unseren Pferden auf einem Turnier angemeldet. Erst kam sie mir noch ganz nett vor, sie hieß Gloria, war so alt wie ich und ziemlich ehrgeizig. Allerdings war sie fies zu ihrem Pferd, hochnäsig, eingebildet und furchtbar dickköpfig. Klartext: Sie ließ sich nichts sagen, sich nicht helfen und zickte jeden an, der ihr in irgendeiner Weise helfen wollte. Schreckliche Person, diese Gloria. Doch das wusste ich halt nicht, als ich mir ihr zusammen auf dem Abreiteplatz ritt. Alice war sehr locker und entspannt und galoppierte gerade schön auf dem Zirkel, als plötzlich diese Gloria kam und mich anschrie, dass ich abhauen solle. Natürlich nahm ich keine Notiz von ihr und ritt eben auf die andere Hand und ganze Bahn. Anscheinend war sie überall gefürchtet, da alle anderen Reiter so schnell es ging den Platz verließen. War mir egal, sie hatte mir nichts zu sagen und Vorfahrt hatte ich hier auf dem Platz, da ich linksherum ritt (also Linke Hand). Gloria sah das wohl anders, denn sie war es gewöhnt, allein auf dem Platz zu sein und alle Aufmerksamkeit aus sich zu lenken. Tja, heute nicht Glorilein. Aus dem Augenwinkel sah ich plötzlich ein schnell auf mich zurasendes Pferd. Die meisten Reiter wären wohl ausgewichen, doch ich dachte, dass Gloria ausweichen würde. Na ja, falsch gedacht. Ihr Pferd raste in die Kruppe meiner Alice, Alice schnellte nach vorn, Gloria verlor den Halt und stürzte zu Boden. Das nächste, woran ich mich erinnern konnte, war, dass ich den Braunen auf Alice hinterher galoppierte und ihn gerade noch vor der Straße einfangen konnte. Meine Prüfung fing zum Glück erst in 15 Minuten an, also hatte ich noch etwas Zeit, um zu üben. Gloria ritt dir Prüfungen auch mit, doch ohne Erfolg. Sowohl beim Springen, als auch bei der Dressur versagte sie und machte sich wirklich lächerlich. Der Wallach schoss mit ihr über den Parcours und riss alles, was ihm in den Weg kam um, während er in der Dressuraufgabe weder geschlossen stand noch die reiterlichen Hilfen beachtete. Na ja, so wurde ich immerhin im Springen 2. und 1. in der Dressur…... Daran erinnerte ich mich noch, als ob es erst gestern geschehen wäre, doch heute schien Gloria immer noch keine Hilfe annehmen zu wollen. Mit einem lauten Krachen landeten die Hufe des Fuchses vor Shy, der erschrocken zur Seite sprang. Als er sich wieder beruhigt hatte, ritt ich neben Gloria und schnappte mir die Zügel des sich wild aufbäumenden Fuchses. Verwirrt wich dieser zur Seite, doch ich war schneller. Rasch hatte ich Shy vor ihn gelenkt und dort zum Stehen gebracht. So konnte der Wallach nicht entkommen und ich hatte ihn fest im Griff. Nach einer Weile beruhigte sich der große Fuchs und Gloria konnte sich die Zügel schnappen. Nun saß sie wieder hochnäsig wie immer auf ihrem ebenso stolzen Pferd und schaute auf mich herab (Was nicht allzu leicht war, da Shy fast so groß war, wie der Fuchs und Gloria ziemlich klein). Anstatt eines höflichen ‚Dankeschön’ bekam ich nur ein unfreundliches „Ach, du schon wieder“, zu hören. Verärgert blickte ich die hochnäsige Zicke an, entgegnete aber erstmal nichts. Statt Wegzureiten schaute Gloria mich an, als wäre ich ihr einfach zu erbärmlich und sagte: „Na, nicht mehr auf dem großen Turnierpferd? Bist du jetzt auf hässliche, kleine Pferde umgestiegen? Der sieht ja nicht gerade wie ein Dressur- oder Springtalent aus. Scheinst nicht gerade zu wissen, welche Pferde jetzt so im Trend sind.“ Höhnisch lachend sah sie Shy Boy an, der brav dastand und das andere Pferd begutachtete. Anscheinend war er genauso wenig von den beiden begeistert, wie ich. „Mein Pferd mag ja in deinen Augen nicht wie ein Champion aussehen, aber er würde dich in allem um Längen schlagen, Glorilein.“ Jetzt war ich die, die grinste, aber Glorias Kopf wurde knallrot und sie schrie mich an: „Was fällt dir ein so einen eigenartigen Hengst mit meinem Top-Turnierpferd zu vergleichen?!“ „Wenn du mir nicht glauben willst, bitteschön. Aber die Frage geht nur an dich zurück: Wie kannst du so ein klägliches Turnierpferd nur mit meinem Spitzen-Hengst vergleichen?“ Tja, auch ich hatte einige Argumente parat, doch Glorilein war nun auf Kampf aus: „Meinetwegen du Anfänger. Du magst ja ein großes Mundwerk haben, aber es steckt nichts dahinter! Wir können gerne in einem kleinen Parcours mit anschließendem Wettrennen beweisen, wer hier das bessere Pferd hat!“ „Einverstanden.“ Natürlich wusste ich, dass Shy unheimlich schnell und wendig war und ein unglaubliches Springvermögen hatte, doch ich musste es Gloria einfach beweisen. Gloria führte mich zu einer Geländestrecke, die so um die 2km lang war. Auf ihr war ein Parcours aufgebaut, der Geschick und Wendigkeit erforderte. Sowohl vom Pferd als auch vom Reiter. Der Parcours war in A-Höhe und für Shy leicht zu schaffen. Doch zuerst ritt Gloria. Obwohl der Parcours nur sehr klein war, kam er mir für sie und ihren Wallach viel zu groß vor. Vor 2 Hindernissen blieben sie stehen und die restlichen 4 hauten sie gnadenlos um. Also musste Glorilein den erstmal wieder aufbauen. Ich ließ Shy angaloppieren und steuerte ihn auf das erste Hindernis, einen In-Out aus Steilsprung und Kreuz zu. Brav überwand er beide, ohne auch nur eine Stange zu Fall zu bringen. Die nächsten Sprünge sahen nicht viel komplizierter aus, als die, die wir eh immer übten. Doch anscheinend waren sie das. Sowohl Mauer als auch Trippelbare überwanden wir noch ohne Probleme, doch dann ging es in eine enge, nein, sehr enge Wendung. Aber Shy wackelte nur leicht mit den Ohren, drehte sich fast auf der Hinterhand und preschte auf den Wassergraben zu. Er schaffte den Absprung rechtzeitig und landete perfekt, so dass er gut an den letzten Oxer herankam. Dieser war sehr weit für einen A-Sprung. Das war ja klar: Gloria hatte ihn verstellt. Nun sah ich mich vor einem L-Oxer, den Shy eigentlich locker schaffte, aber eher ohne Reiter. Nun blieb mir nichts anderes, als Hoffen, dass er es schaffen würde. Und das tat er auch: Mit einem perfekt koordinierten Satz überflog er das Hindernis und raste auf der anderen Seite angekommen sicher ins Ziel. Das Grinsen konnte ich mir einfach nicht mehr länger verkneifen, da Glorilein mit offenem Mund auf ihrem “Top-Turnierpferd“ saß. „Wir hatten einfach einen schlechten Tag, aber das Rennen gewinnen wir“, meinte sie und lenkte ihren Wallach in Richtung Geländestrecke. Wie gesagt, die Strecke war etwa 2km lang und kaum für ein gewöhnliches Turnierpferd, wie Glorias Wallach zu schaffen. Dennoch trat sie an den Start und zählte ab. Noch bevor sie zu Ende gezählt hatte, ließ die ihren Wallach antraben und dann Angaloppieren. „Hey!“ So was ließ ich nicht auf mir sitzen, einfach so unfair spielen, nicht mit mir! Shy galoppierte aus dem Stand an, ich ging in den leichten Sitz und wir fetzten Gloria hinterher. Sie hatte schon ca. 100 Meter Vorsprung, als wir sie einholten. Ihr Wallach war wirklich nicht schnell: Er galoppierte versammelt mit einer verzweifelten Gloria im Sattel und ließ sich nicht schneller kriegen. Doch Shy war ein echtes Rennpferd mit Feuer im Blut. Er raste an den beiden vorbei und brauchte nur noch etwa 30 Sekunden, bis er das Ziel erreicht hatte. Jubelnd saß ich nun auf meinem Champion und lobte ihn. Auch Gloria war etwa 2 Minuten später angekommen und schimpfte auf alles. So schimpfend ließ ich sie erstmal zurück und machte mich auf den Heimweg. Shy schwitzte nicht, also wollte ich noch eine kleine Galoppstrecke einbauen. Und zwar auf dem großen Feld, an dem wir vorhin Vorbeigeritten waren. Als wir das Feld erreichten, spitzte Shy aufmerksam die Ohren und lief schneller als gewöhnlich voran. Lachend gab ich ihm auf dem weichen Boden die Galopphilfe und ging wieder in den leichten Sitz. Freudig wieherte mein Schatz und preschte im Jagdgalopp voran. Am Ende des Feldes parierte ich meinen glücklichen Hengst durch und wir ritten im Schritt am langen Zügel nach Hause. Dieser Ausritt war wirklich super witzig gewesen! Am Stall stieg ich ab, nahm ihm die Reitsachen ab und putzte ihn ausgiebig. Dann gab ich ihm sein Futter und brachte ihn schließlich zur Weide. Dort verabschiedete ich mich noch von ihm und entließ ihn zu seiner Herde. Fröhlich tollend tobte er über die Wiese zu seinen Freunden zurück. Langsam ging ich zurück zum Wohnhaus und dachte noch mal über unseren spannenden Tag nach. Das war wirklich schön gewesen….



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 26.12.2007, 15:35


    bekkyyyyy????????????????? hömma...



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 26.12.2007, 16:23


    *smile*
    Funny, ne?
    Hab mir auch voll die Mühe gegeben, aber Vivien scheint es nich für nötig zu halten, den zu bewerten.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 27.12.2007, 11:55


    der ist echt totaaaal schön geworden... naja is nich so gut--.... (das vivien den net bewertet...)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 27.12.2007, 13:15


    Hm, anscheinend hat sie Probleme mit ihrem PC, aber sie kann ja auch mal irgendwie fragen, ob jemand das repariert. Schließlich kann ihr Vater sowas ja. Und zur Not könnte sie ja auch bei mir Berichte bewerten und so, aber anscheinend hat sie keine Lust mehr, nen VRH zu haben und zu bewerten....



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 28.12.2007, 18:52


    oh nö wie doof... woher kennste die eigentlich genau?
    Des ist voll kacke, aber die hat doch auch nen eigenen oder? hat sie da schon middis?
    also nur ein angebot, wenn du möchtest kann ich dir den auch bewerten...--- :wink:



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 28.12.2007, 19:18


    ne, ne du, Vivien macht des heute schon. Woher ich Vivien kenne?: Sie is meine Nachbarin seit 5 1/2 Jahren. *hmpf*



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 29.12.2007, 13:17


    10 Punkt

    eingeritten: 18 %
    Vertrauen: ++++
    Gesuntheit: ++
    Springen:10 %



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 29.12.2007, 16:53


    *hmpf*?? :))) jappy dappy :)
    War ja nur nett gemeint *hrmpf* naj aegal wenn sies macht is ja gut..



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 29.12.2007, 17:44


    War nichts gegen dich, Majyy.
    War nur, weil Vivien ja auch irgendwann sowas wie "Verantwortung" lernen muss. Sie kann sich ja nich immer drücken.



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 01.01.2008, 17:20


    lol



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Bekky - 24.01.2008, 19:28


    Wir wollen hoch hinaus!

    "Brrrr.." Draußen war es eiskalt und der ganze Hof war vereist. So ein Sche**-Wetter. Trotzdem wollten die Pferdchens ja versorgt werden. Also schlüpfte ich in meine warmen Winterstiefel und verließ das Haus in Richtung Stall. Dort erwartete mein kleiner Hengst mich schon sehnsüchtig. Eigentlich wollte ich heute mit Vivien ausreiten, aber sie schien nicht zu kommen. Tja, dann musste ich wohl ganz alleine Spaß haben. :D Schnell schnappte ich mir Shy's Putz- und Sattelzeug und holte ihn aus seiner warmen Box. Damit er nicht fror, legte ich ihm eine warme Decke auf und begann, ihn zu putzen. Eigentlich war er schon ziemlich sauber, also wischte ich nur den Staub von seinem Fell und kratzte seine Hufe aus. Anschließend legte ich ihm meine neuen Gamaschen und Hufglocken um und schnappte mir Shy's Sattel. Fertig gesattelt und getrenst brachte ich Shy also zur Reithalle. Alleine Ausreiten wollte ich heute nicht. Auf dem Weg zur Halle rutschten wir ein paar Mal aus, aber daran konnte man sich ja gewöhnen. In der Halle gurtete ich dann nach und stieg auf. Heute stand mal wieder Dressur auf dem Trainingsplan, und so machte ich ihn dann warm. Nach etlichen Schritt-Zirkeln, Bahnen, Schlangenlinien usw., ließ ich Shy Boy dann auch antraben. Er ging locker am Zügel, wölbte den Hals auf und ging schwungvoll voran. Nach zehn Minuten Trab galoppierte ich ihn dann auf beiden Händen und dann konnte es auch schon losgehen. Im Trab ließ ich ihn durch die ganze Bahn wechseln und gab die Hilfen zur Traversale. Brav kreuzte er die Beine und trat trotzdem mit Schwung nach vorn. An der nächsten langen Seite parierte ich ihn zum Schritt durch und ließ ihn nach innen schauen. Nach einer Weile nahm er auch die Schulter mit nach innen und lief ein perfektes Schulterherein. Bei „A“ ließ ich ihn aus dem Schritt angaloppieren und übte einige fliegende Wechsel an den langen Seiten. Auch auf dem Zirkel machte ich das mit ihm. Es schien ihm sichtlich Spaß zu machen. Da der normale Sitz im Galopp zwar okay, aber nicht so sehr bequem war, ging ich in den leichten Sitz und ließ Shy einige Runden ganze Bahn und Zirkel Galoppieren. Manche von ihnen im Innen-, manche im Außengalopp. Nach etwa einer halben Stunde Reiten, ließ ich ihn abermals zum Trab durchparieren und hielt ihn schließlich an. Anschließend ließ ich ihn eine Pferdelänge rückwärtsgehen und daraus antraben. Es klappte wirklich gut. Da in der halle noch ein paar Sprünge standen, konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich ließ Shy auf das erste, etwa in E-Höhe aufgebaute, Hindernis zutraben und er glitt perfekt darüber hinweg. Das zweite Hindernis war ein E-Oxer. Diesen nahmen wir im Galopp und auch dies klappte hervorragend. Danach schwitzte Shy durch sein Winterfell ein wenig und ich ritt ihn im Schritt trocken. Danach stieg ich ab, brachte ihn zum Stall, machte ihn Boxen-fertig und gab ihm sein wohlverdientes Futter. Darüber machte er sich hungrig her. Da er schwitzte, hatte ich ihm eine Decke aufgelegt, die ich wieder abnahm, als er trocken war. Anschließend verabschiedete ich mich von ihm und ging zurück ins Haus.

    (Sry, dass der nicht so lang is, aber ich hab ja auch nur wenig Zeit)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Maja - 25.01.2008, 17:32


    hühü der ist ja hammma :)



    Re: Berichte mit Shy Boy

    Vivien - 26.01.2008, 17:50


    7 Punkte

    Dressur:15 %

    Springen:8%



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