Shatifa ~ Mondläuferin

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    Re: Shatifa ~ Mondläuferin

    Sanara - 22.09.2007, 19:26

    Shatifa ~ Mondläuferin
    Bild:

    Name: Shatifa ~ Die Mondläuferin
    Geschlecht: Fähe

    Aussehen: Shatifa ist eine schöne, Silbergraue Fähe mit leuchtend blauen Augen. Bei Vollmond scheinen ihre Augen an Intensität zu gewinnen. Ihre Schnauze ist bräunlich.
    Fellfarbe: Silbergrau
    Augenfarbe: Eisblau
    Alter: Zwei Winter und Sechs vollmonde (2 1/2 Jahre)
    Stockmaß: 78 cm
    Besonderheiten: Sha hat viele Narben

    Familie

    Mutter: Shita die Nacht
    Vater: Fenrir der Gott
    Geschwister: /
    Geschwister im Geiste: Sanara
    Gefährte: /
    Welpen: noch keine...

    Geburtsrudel: Wolves of the Howling Moon

    Charakter

    Charakter des Wolfs: Shatifa ist scheu und unberechenbar. Manchmal sogar aggressiv. Doch wenn sie jemanden mag, kann sie wirklich nett sein. Die Personen denen sie Vertraut will sie immer beschützen.

    Schwächen:
    - manchmal aggressiv
    - scheu
    - bissig
    - aufbrausend
    Stärken:
    + im Grunde gutherzig
    + eigentlich nett
    + mutig
    + schnell

    Geschichte: Fenrir eine Sage

    Vor langer Zeit in Asgard, dem Wohnsitz der Götter im Zentrum des Universums, zog Gott Odin einen Wolfswelpen namens Fenrir auf. Schon als kleiner Welpe ließ Fenrir sein unheimliches Heulen erklingen. Als er größer wurde, bekamen die anderen Götter Angst vor ihm. Schnüffelnd und neugierig zog Fenrir durch die Gassen von Asgard und die Götter wechselten schnell auf die andere Straßenseite, wenn sie ihn kommen sahen.
    Egal, was für ein freundliches Wesen Fenrir war, nur ein Gott streichelte sein graues Fell: Tyr, Odins jüngerer Sohn, liebte Fenrir und blieb sein Freund und fütterte ihn mit Fleisch, und je mehr Fenrir fraß, desto größer wurde er, bis er schließlich den Göttern bis zur Taille reichte.
    Fenrir hatte nie jemanden verletzt oder angegriffen, aber die Götter bekamen immer mehr Furcht vor ihm. Schließlich trafen sie sich und beschlossen, Fenrir an die Kette zu legen. Sie schmiedeten ein Kette aus schwerem Eisen, mit Gliedern so stark wie der Arm eines Mannes und dann riefen sie Fenrir, der freudig angetrabt kam, aber überrascht und bestürzt war, als die Götter ihm die Kette um den Hals legten und ihn banden.
    Fenrir heulte auf, zog und zerrte an der Kette, rannte im Kreis, und zuletzt, all seine Kraft einsetzend, sprengte er die Fesseln.
    Die Götter waren entsetzt und beschlossen, eine neue Kette zu schmieden, doppelt so stark wie die vorherige, denn nun reichte Fenrir den Göttern schon bis zu den Schultern, und sie wussten, daß er die Kraft von Hunderten hatte. Aber immer noch war Fenrir niemandem feindlich gesinnt, und als die Götter ihn erneut riefen, lief er zu ihnen in der Hoffnung, daß sie endlich seine Freundschaft annahmen. Doch die Götter warfen ihm die neue Kette um den Hals, und wieder war der arme Wolf gefangen und seine Augen leuchteten und blitzten vor Wut rot auf, bedrohlich knurrend stemmte er seine gigantischen Pfoten in die Erde und mit einem gewaltigen Ruck sprengte er auch diese Fessel und die Götter flohen vor ihm.

    Beunruhigt beschlossen die Götter nun, sich an die Zwerge zu wenden. Als diese von den Sorgen der Götter erfuhren, webten sie aus dem "Miau" einer Katze, dem Speichel eines Vogels, dem Atem eines Fisches, den Sehnen eines Bären und den Wurzeln eines Berges das Seil "Gleipnir". Es war dehnbar wie Seide, aber stark genug, das niemand es zerreißen konnte, nicht einmal der große Wolf Fenrir.
    Fenrir liebte es, über die Felder zu laufen und zu springen, doch er fühlte sich immer trauriger und einsamer. Und trotzdem hoffte er immer noch, das die Götter eines Tages mit ihm spielen würden. Er wollte ihnen beweisen, daß er ihr Freund sein wollte, und so lief er den Göttern zur Begrüßung abermals entgegen, als sie auf ihn zukamen.
    "Komm, Fenrir, wir wollen mit dir spielen." sagten die Götter und Fenrir heulte vor Freude auf. "Aber wir brauchen mehr Platz.", sagten sie, "Du bist ein großer Wolf und wenn du über die Felder läufst und springst, bebt die Erde. Wir brauchen ein großes Feld für dich, und wir wissen auch genau den richtigen Ort. Willst du mit uns kommen?"

    Fenrir zitterte vor Freude, schüttelte seinen großen, grauen Kopf und stampfte mit den Pfoten. Er würde den Göttern überallhin folgen, wenn sie ihn nur endlich lieben würden und seine Freunde wären! Glücklich folgte Fenrir ihnen auf ihr gigantisches Segelschiff, auf dem sie eine wilde, dunkle und raue See überquerten und nach ein paar Tagen erreichten sie schließlich ein weit entferntes, raues Eiland. "Was wollen wir denn spielen?" fragte Fenrir und wünschte sich nichts sehnlicher, als den Göttern zu gefallen. Sie zeigten ihm das goldene Band, das die Zwerge gewoben hatten: "Nimm dieses Ende des Bandes und wir nehmen das andere. Wir spielen Seilziehen. Mal sehen, ob du wirklich so stark bist wie wir alle zusammen." Begeistert nahm Fenrir das Band zwischen seine scharfen Zähne und rannte an das andere Ende des Feldes. Er begann zu ziehen und zu zerren, und die Götter zogen am anderen Ende des Bandes. Aber wie gewaltig sie auch an beiden Enden zogen, das goldene Zwergenband hielt stand. Als die Götter sahen, das Fenrir weit weg war, verankerten sie heimlich ihr Ende des Bandes im Urgestein der Insel und riefen Fenrir über das Feld zu: "Wickle das Band um deinen Hals, Fenrir! Wenn irgendein Wesen dieses Band zerreißen kann, dann du!"
    "Ich kann jede Fessel sprengen." dachte Fenrir und er wand sich das goldene Band um seinen Hals und sah voller Tatendrang zu den Göttern hinüber. "Ich bin soweit!", rief er, aber als er Tyr mit bedrücktem, niedergeschlagenem Gesichtsausdruck auf den Boden blicken sah, ahnte er bereits, daß die Götter einen weiteren, gemeinen Trick mit ihm versuchten.
    Ein welterschütterndes Knurren fuhr aus seiner Kehle und er rief nach seinem einzigem Freund: "Tyr, mein Freund," heulte er "helfe deinem alten Gefährten Fenrir. Gib mir deine Hand als ein Zeichen guten Willens!"

    Tyr konnte den qualvollen Ausdruck in Fenrirs Augen nun nicht mehr länger ertragen und er hielt seinem Freund die Hand hin. Fenrir kam heran und legte sanft seine großen Kiefer um Tyr´s Handgelenk. Fenrir, in seinem Maul immer noch vorsichtig Tyr´s Hand haltend, wuchs zu seiner doppelten Größe heran. Entsetzt wichen die Götter zurück, als er rückwärts taumelte und Tyr mit sich riss. Das Band hielt. Und wieder zog und zerrte Fenrir, und wiederum hielt das goldene Band seiner Kraft stand. Ein drittes mal sammelte er all seine Kräfte und versuchte, seine Fessel zu sprengen. Das Band der Zwerge hielt, und er war immer noch an die Felsen der Insel gekettet.
    Und immer noch hielt Fenrir Tyr´s Hand in seinem Maul und seine Augen füllten sich mit Tränen, als er in die Augen des einen Gottes blickte, der immer sein einziger Freund gewesen war. Er wusste, daß er für immer hilflos gefangen war. Und Tyr blickte ebenfalls in Fenrirs Augen und ihn erfüllte eine tiefe Traurigkeit für seinen Freund. Ihr Schicksal nun akzeptierend, schlossen Tyr und Fenrir ihre Augen im selben Moment, und als sie das taten, verschlang Fenrir Tyr´s Hand.
    Aber Tyr starb nicht, er war ja ein Gott, und die anderen Götter zogen ihn zurück und verbanden seine schreckliche Wunde. Und denn nahm Odin sein Schwert und schleuderte es wutentbrannt in Fenrirs Rachen.
    Der arme graue Wolf hustete und röchelte, doch auch er starb nicht, da er eine Schöpfung der Götter war. Erneut heulte er in Qual und Agonie auf, doch die Götter wandten sich von ihm ab und ließen ihn alleine zurück.
    Für viele Jahre nun hörten die Götter und Menschen das einsame und klagende Heulen Fenrirs und schließlich, eines Nachts, konnte er sich endlich befreien und sprang hoch in den Himmel! Schwerer Regen prasselte auf Asgard nieder und in dieser Nacht, bekannt als Ragnarok oder Götterdämmerung, wurde die alte Welt zerstört und aus dieser Zerstörung wuchs eine neue, friedvollere Welt und Odins Söhne kehrten zurück um über sie zu herrschen.

    Doch Fenrir fühlte sich einsam. So verwandelte er sich in einen normal großen Wolf, seine göttlichen kräfte hatte er aber noch. Er suchte in der neuen Welt einen Platz zum leben und fand einen wunderschönen ort. Dort blieb er und gründete ein Rudel. Es war noch namenlos. Er lernte die Streunerin mit dem Namen "Shita die Mondin" kennen. Sie verliebten sich ineinander und Fenrir benannte das Rudel nach ihr. Die "Wolves of the Howling Moon".
    Sie bekamen viele Welpen. Aus Shitas letztem Wurf kam nur eine Welpin hervor. Sie hatte leuchtend blaue Augen, und war auch sonst geheimnisvoll. Shita und Fenrir nannten sie Mondläuferin Shatifa. Shatifa bedeutete "kleine Schönheit" und sie fanden dass das sehr gut zu der kleinen passte. Das Rudel wuchs, genau wie Shatifa.

    Als sie zwei Jahre war, kam ein streuner namens Rydo ins Rudel und verliebte sich in sha. Doch sie wollte nichts von ihm wissen, da er gemein war und eine dunkle Seele hatte. Sie sagte ihm, dass sie ihn nicht als Gefährte wollte und er tauchte unter. Später in der Nacht kam er wieder und vergewaltigte sie mehrmals. Aus Angst floh sie. Nun hatte sie gemerkt, dass sie Welpen in sich trug. Um diese geschützt gebären zu können suchte sie ein Rudel. Sie weiß nicht, dass sie von Fenrir besondere Kräfte erbte...

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