Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

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    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 31.03.2012, 00:15

    Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch
    Tja... Der Titel sagt es ja schon... Ich habe keine Ahnung, ob man das hier irgendwann mal irgendwie als RS auslegen bzw weiter schreiben kann.
    Wie dem auch sei... Es ist mir auf jeden Fall grad irgendwie in den Sinn gekommen. Sollte mein "Projekt" scheitern kann man das hier doch sicherlicher wieder löschen.
    Ich würde mich auf jeden Fall freuen von dir ein Feedback, Verbesserungsvorschläge ect zu bekommen.
    Ich werde einfach mal mit meinem "Projekt" starten.



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 31.03.2012, 01:44


    Es ist mal wieder einer dieser Tage, an denen mir Vater nur überdeutlich gezeigt hat, dass er lieber einen Sohn gehabt hätte. Ich bin froh inzwischen meine eigenen 4 Wände zu haben. Ich werde wohl nie wieder zu meinen Eltern gehen. Immer wenn ich da bin redet er nur von Itachi, der ja der Stolz des gesamten Clans ist und er sich wünscht ich wäre wie er. Obwohl mein Vater mir Vorträge darüber hält, was Itachi alles so erreicht hat, werde ich nicht von Eifersucht zerfressen. Ich habe nichts gegen Itachi. Immerhin sind unsere Eltern befreundet, wodurch wir als Kinder viel Zeit mit einander verbracht haben. Aber ich bin nunmal nicht er, und das kann mein Vater nicht akzeptieren. Ich bin 3 Jahre vor Itachi als Mädchen geboren und kann trotzdem selber stolz auf mich sein. Da mein Vater mich immer gedrillt und mich bis zur Erschöpfung hat trainieren lassen habe ich es zwar nicht bis zu den ANBUs geschafft, aber dort will ich auch nicht hin. Ich habe mir schon damals gewünscht selber mal ein Team zu haben, um die jüngeren Generationen in dem Wissen zu unterweisen, welches mir einmal gelehrt wurde. Und dieser Wunsch ist auch in Erfüllung gegangen. Ich bin seit einigen Jahren Jonin und habe auch seit geraumer Zeit ein eigenes Team bestehend aus jungen Ninjas die erst vor kurzem die Ninjaakademie abgeschlossen haben.
    Nichtmal das erfüllt meinen Vater mit Stolz... Ich habe vor langer Zeit aufgegeben ihn zu beeindrucken. Das ist eh nur Zeitverschwendung...
    Nach diesem, mir so verhassten Gespräch bin ich aus dem Haus meiner Eltern gerannt. Ich hörte nur noch meine Mutter wie sie mir hinter her rief ich solle doch bleiben. Sie versteht meinen Vater auch nicht... Sogar ihr gibt er indirekt die Schuld daran, das sie ihm anstatt eines Sohnes eine Tochter geschenkt hat. Als ob man sich aussuchen kann, als was das Kind zur Welt kommen soll...

    Rückblick

    Eine junge Frau eilte die Straßen des Uchiha-Clans entlang. Sie wollte dieses Viertel so schnell wie möglich verlassen. Erst weit hinter dem Tor verlangsamte sie ihre Schritte und ging dann mit hängenden Schultern und Kopf durch die Straßen Konohas. Sie seufzte, danach schüttelte sie den Kopf als habe sie beshlossen zu vergessen was da eben geschehen war. Sie bereute es, der Bitte ihrer Mutter nach gekommen zu sein sie und ihren Vater besucht zu haben.
    Plötzlich vernahm sie wie eine, ihr bekannte Stimme ihren Namen rief.
    "Aki."
    Die junge Frau schaute auf und suchte nach demjenigen, der sie soeben gerufen hatte. Sie entdeckte einen jungen Mann der mit schnellen Schritten auf sie zukam. Dabei lächelte er sie an, was auch ihr ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Er war genau das, was sie jetzt brauchte.
    Bei ihr angekommen nahm er sie in den Arm. Mit freuden erwiderte sie diese Umarmung. Der junge Mann drückte ihr einen Kuss auf die Haare, worauf es ihr sogleich besser ging.
    "Ich bin froh dich zu sehen, Raenef.", sagte die junge Frau nahmens Aki.
    "Wieder das Übliche?", fragte er mit leicht besorgter Stimme nach. Sie nickte nur und wurde von ihm in eine engere Umarmung gezogen.
    "Zerbrich dir deswegen nicht den Kopf.", er fuhr ihr mit einer Hand über den Kopf. "Er wird nie seine Meinung ändern."
    "Das war das letzte Mal, das ich dort gewesen bin. Ich kann es einfach nicht mehr hören, die Schuld in die Schuhe geschoben zu bekommen, dass ich kein Kerl bin.", sagte Aki, die noch immer ihre Arme um Raenef gelegt hatte.
    "Lass ihn einfach reden. Diesem sturen Bock kann man eh nicht mehr helfen." Mit einem Finger hob er ihr Kinn an, so das die Beiden sich in die Augen sahen. "Und jetzt denk einfach nicht mehr darüber nach. Ok?"
    Sie nickte. Raenef lächelte und beugte sich leicht nach vorne, um sie zu küssen. Doch wurde er unterbrochen, als ihm plötzlich Jemand die Hand auf die Schulter legte.
    Beide sahen den "Störenfried" an. Es war ebenfalls ein junger Mann.
    "Byrano, du erwischt aber auch immer den Richtigen Moment um uns zu stören.", sagte Raenef und besah ihn mit einem leicht bösen Blick.
    Dieser grinste nur breit. "Ich weiß." Dann verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht. "Jetzt aber mal ernst. Wir sollen uns mit den 3 anderen Teams am Tor von Konoha treffen. Wir sollen gemeinsam auf eine Mission mit höchster Priorität gehen."
    "Scheint ja wirklich wichtig zu sein, wenn der Hokage 12 Jonin auf eine Mission schickt.", meinte Aki.
    Byrano nickte nur. "Packt ein paar Sachen zusammen. Aber beeilt euch. Es geht noch heute los." Und damit verschwand er.
    Aki und Raenef sahen sich an. "Dann sollten wir wohl keine Zeit verlieren.", meinte er.
    "Scheint wohl so...", sagte Aki seufzend. Sie bekam abermals einen Kuss auf die Haare gedrückt und dann war auch er verschwunden.



    (Das sollte wohl erstmal reichen zu Beginn. Ich werde demnächst weiter schreiben.
    Ich hoffe es gefällt dir soweit und das du mir ein Feedback gibst.)



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 03.04.2012, 23:12


    Leicht geknickt ging ich in meine Wohnung zurück. Doch als ich meine Sachen für die bevorstehende Mission zusammen sammelte änderte sich meine Gefühlslage. Jetzt machte ich mir eher Sorgen. Warum vier ganze Teams? Was ist das wohl für eine Mission? Diese Fragen gingen mir durch den Kopf. Mein Herz fing schneller an zu schlagen. War ich beunruhigt? Ja... Das war ich...

    Rückblick

    Aki wurde immer hektischer als sie ihre Sachen zusammen packte. Ihr gingen diese Fragen nicht mehr aus den Kopf. Immer und immer wieder versuchte sie für sich Antworten zu finden. Zwischendrin schaute sie dann immer etwas angesäuert. Hätte Byrano nicht etwas mehr von der Mission sagen können?
    Mehrmals ging sie alle Sachen in Gedanken durch. Nach einiger Zeit hatte sie Alles. Aki schnappte sich ihren schwarzen Umhang, warf ihn sich über und eilte aus ihrer Wohnung.



    Am Tor von Konoha angekommen sah ich, das wir so gut wie vollständig waren. Nachdem wir uns alle berüßt hatten ging die Warterei weiter. Unauffällig sah ich mir alle kurz an. Den anderen schien es nicht anderst zu ergehen. Sie hielten es auch für kein Gutes Zeichen, das 12 Jonin auf eine Mission geschickt werden. Unsere Nervosität war fast greifbar...

    Rückblick

    Ungeduldig traten die Anwesenden von einen Fuß auf den anderen. Sie wollten Antworten - und das so schnell wie möglich. Nach und nach trudelten auch die noch Fehlenden ein. Schon von Weitem konnte man ihre Zweifel erkennen.
    Raenef und Byrano waren mit die Letzten. Aki sah ihre beiden Teammitglieder an. Sogar der sonst so lockere Byrano war sichtlich nervös. Raenef nahm Aki in den Arm, so als wolle er sowohl sie als auch sich selbst beruhigen.



    Umso länger wir da standen und warteten, desto unruhiger wurden wir. Mein Herz raste. Ich hatte das Gefühl mein Herz würde zerspringen, wenn ich nicht sofort Antworten bekam.
    Nicht einmal als Raenef mich in den Arm nahm fühlte ich mich besser. Da auch er und Byrano nervös waren machte mich das noch unsicherer...

    Rückblick

    "Was ist das für eine Mission, Byrano?", fragte einer der Ninjas.
    "Das weiß ich selber nicht.", sagte dieser ehrlich. "Der Hokage wollte es uns Allen mitteilen."
    Die anderen stöhnten auf. Keiner konnte und wollte noch länger warten.
    Zum Glück Aller dauerte es nicht lange bis der Hokage eintraf.
    "Wie ich sehe seid ihr Vollständig." Er sah jeden einen Moment lang an und bemerkte ihre Unruhe.
    "Eine Gruppe von ausgestoßenen Ninjas machen die kleineren Dörfer des Feuerreichs unsicher. Es sind nicht nur Ninjas aus dem Feuerreich. Unter dieser Gruppe sind auch Ninjas aus den andren Reichen. Sie überfallen die Dörfer - plündern und morden. Eure Aufgabe ist es die Gruppe aufzuhalten und sie zu zerschlagen und wenn nötig gar zu töten. Laut den letzten Informationen befinden sie sich momentan eine gute Tagesreise in westliche Richtung von hier entfernt. Und nun geht."
    Die Ninjas nickten und rannten alle in westliche Richtung - ins Ungewisse.



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Sasori-Sama - 14.04.2012, 19:17


    Alsu, ich finde das wirklich sehr toll. ;o Hat dir bestimmt viel Arbeit bereitet, dir das alles auszudenken. Ich persönlich lese ja nicht so gern Texte in diesem Umfang, aber hier hat es mir wirklich Spaß gemacht. Gut gemacht. ;>



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 14.04.2012, 21:05


    *verbeug* Danke ^^ Arbeit ist das schon ja, aber es macht mir auch viel Spaß einen Gedanken zu erweitern und ihn auf zu schreiben. Schwierig ist nur alles zusammen passen zu lassen...
    Ich werde versuchen die Texte etwas kürzer zu halten und die "Kapitel" in zwei Threads schreiben.

    Demnächst wird es weiter gehen.



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 17.04.2012, 22:12


    Wir waren bis weit in die Nacht unterwegs um die Gruppierung schnellstmöglich zu erreichen und eventuell abzufangen. Dann beschlossen wir unser Lager auf zu schlagen. Wir wollten kein Risiko eingehen und von der Reise geschwächt kämpfen. Wir hielten die Wachzeiten so kurz wir möglich, damit jeder genug Schlaf bekam. Bei Sonnenaufgang brachen wir wieder auf. Es hat sich bezahlt gemacht die halbe Nacht hindurch zu reisen, denn so erreichten wir um die Mittagszeit herum das feindliche Lager.

    Rückblick

    Die Teams hielten sich erst einmal verdeckt. Von ihrer Position aus versuchten sie die Lage abzuschätzen.
    "Wir sollten uns fürs Erste aufteilen und das Lager von allen Seiten auskundschaften.", schlug einer der Ninjas vor.
    "Das ist eine gute Idee.", gab ein anderer ihm Recht.
    Alle sahen den Jonin, der am längsten diese Position inne hatte, fragend an. Dieser überlegte kurz und nickte dann.
    "Gut. Jedes Team übernimmt eine Himmelsrichtung. Versucht einen Schwachpunkt in ihrer Verteidigung zu finden. Von dort greifen wir dann an. Und zählt ihre Leute. Wir müssen wissen, mit wie vielen wir es zu tun haben. Keine Alleingänge! Sollte es zu einem ungewollten auf einander Treffen kommen, dann informiert sofort die anderen Teams über euren Aufenthaltsort mit Hilfe der Funkhalsbänder."



    Nachdem jedes Team einer Himmelsrichtung zu gewiesen wurde trennt wir uns. Jedes Team lief das ihm zu geteilte Areal ab und untersuchte die feindliche Verteidigung. Byrano, Raenef und ich zählten jeden den wir sahen und schon nach kurzer Zeit wurde uns bewusst, dass wir weit in der Minderzahl waren. Wir wechselten besorgte Blicke und suchten nach einer Lücke in ihrer Verteidigung, konnten jedoch keine entdecken. Unser Hoffnung schwand von Minute zu Minute.
    Wir verschtändigten uns mit den anderen Teams und beschlossen an unseren Ausganspunkt zurück zu kehren.

    Rückblick

    Nachdem die Teams sich wieder zusammen gefunden hatten sah Aki sofort, dass auch die Anderen keine guten Nachrichten hatten.
    Auch der Positionsälteste bemerkte die geknickten Gesichter der restlichen Teams.
    "Es sieht nicht gut aus für uns..."




    (So, ich hoffe, dass ich das mit der Textgröße einigermaßen hingekriegt habe und es dir auch dieses Mal gefällt^^ )



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 02.01.2013, 22:01


    (So... Nach ewiger Pause versuch jetzt mal daran anzuknüpfen.)




    Nachdem jedes Team ihre Beobachtungen dargelegt hatte schwand jegliche Hoffnung. Wir waren weit in der Unterzahl - wir waren 12 gegen über 80 ausgestoßene Ninjas. Aber Aufgeben konnten wir nicht.


    Rückblick


    "Wir sollten den Hokage informieren und um Unterstützung bitten.", schlug einer vor.
    Der dienstälteste Jonin schüttelte den Kopf. "Nein, es würde zu lange dauern bis die Verstärkung hier eintrifft. Wir können das Risiko nicht eingehen, dass sie ein anderes Dorf angreifen, während wir hier warten."
    "Aber was sollen wir jetzt machen?"
    "Die einzige Möglichkeit die wir haben." Alle schwiegen und sahen den "Anführer" an. "Wir müssen kämpfen und sie aufhalten."
    "Das bedeutet unser Untergang!", warf eine Frau ein. "Das können wir nicht schaffen.
    "Wenn wir mit dieser Einstellung an die Sache heran gehen, dann erst recht nicht.", sagte eine andere Frau. "Wir müssen kämpfen, sonst geht ihr Raubzug weiter."
    Wieder trat Schweigen ein. Jeder war sich des Risikos bewusst, aber alle waren sich einig: Wenn sie nicht angreifen und zumindest versuchten die Gruppe stark zu dezimieren würden noch mehr Dörfer ihrer Zerstörungswut zum Opfer fallen.



    Zusammen arbeiteten wir mehrer Möglichkeiten aus um einen Angriff zu starten. Aber egal wie viele Pläne wir ausarbeiteten keiner würde großen Erfolg zeigen. Aufteilen konnten wir uns schlecht, würden nicht lange durchhalten. Daher suchten wir uns eine Gruppe für unseren Angriff, die von allen anderen am weitesten entfernt war. Wir mussten schnell sein. Alle aus der Gruppe mussten sterben, bevor die anderen es mitbekamen oder einer Hilfe holen konnte.


    Rückblick


    Die 12 Jonin platzierten sich in einem Halbkreis um das Grüppchen, welches sie zuerst angreifen wollten.
    Auf ein Zeichen des Anführers griffen sie gemeinsam an. Die kleine Gruppe wurde überrumpelt, was den 12 Ninjas einen Vorteil lieferte. In Windeseile konnte sie ein Teil der Gruppe ausschalten, bevor sich die restlichen Gegner sammeln und einen Gegenangriff starten konnten.



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 02.01.2013, 23:19


    Wir waren im Vorteil, doch nicht lange. Das Grüppchen, welches wir angegriffen hatten erholte sich schnell von unserem Erstschlag und setzte zum Gegenangriff an. Sie riefen nach ihren Mitstreitern. Einzelne versuchten zu fliehen um Verstärkung zu holen.


    Rückblick


    "Da versucht wieder einer zu fliehen!", rief einer der Jonin.
    "Haltet ihn auf!", kam es als Antwort von dem Anführer. Nur einen Augenblick später lag der Fliehende regungslos am Boden. Ein paar Kunais steckten in seinem Rücken.
    Das Grüppchen war noch nicht ganz ausgelöscht, da traf Verstärkung ein, die den Hilferufen nachkam.


    Es lebten nur noch ein Paar von der Gruppe, da traf von zwei Seiten Verstärkung ein. Wir waren wieder in der Unterzahl...


    Rückblick


    "Da kommen die Nächsten!", sagte einer der Jonin.
    "Wir dürfen uns nicht einkreisen lassen!", rief der Anführer.
    Sofort bildeten sie einen großen Kreis mit den Rücken nach innen um Gegner, die sich von hinten nähren könnten sofort aus zuschalten.
    Doch es war zwecklos - ihre Verteidigung hielt nicht lange und innerhalb kürzester Zeit war die gesamte Gruppierung auf den Beinen um das Lager zu verteidigen.


    Es war aussichtslos. Uns war von Anfang an klar, dass kein Plan Erfolg versprechen würde. Ihre Überzahl war zu groß. Auch wenn unsere Angreifer wie die Fliegen fielen, erlitten auch wir nach kurzer Zeit Verluste. In kurzer Zeit waren wir vollständig umzingelt - von einer Übermacht die wir, vorallem nach unseren Verlusten, nicht bezwingen konnten.
    Auch wenn wir uns wacker hielten fiel einer nach dem anderen.


    Rückblick


    Nur noch wenige der 12 Jonin waren am Leben - der Anführer der Gruppe, Aki, Raenef und zwei weitere.
    Sie standen Rücken an Rücken um sich von allen Seiten verteidigen zu können, doch sie waren erschöpft. Ihr Chakra war so gut wie aufgebraucht und auch ihr Waffenarsenal neigte sich dem Ende hingegen.
    "Gebt auf!", sagte einer der Verstoßenen.
    "Was wäre denn, wenn wir dies täten?", fragte der Anführer der Jonin. "Lasst ihr uns dann am Leben?"
    Die Verstoßenen lachten. "Wenn ihr euch ergebt, dann kommt euer Tod schnell und schmerzlos."
    "Halt!", rief eine Stimme und alle drehten sich in die Richtung um, aus der sie kam. Die verstoßenen Ninjas gingen bei Seite um einen Durchgang zu öffnen. Ein groß gewachsener Mann kam auf die Jonin zu. Es war der Anführer der Nuke-Nins.
    "Lebend sind sie uns nützlicher. Sie könnten Informationen haben, mit denen wir was anfangen könnten." Er sah die 5 an.
    "Nehmt sie gefangen!" Kaum war der Befehl ausgesprochen stürmte ein Großteil der Gegner auf sie zu und nahm sie gefangen.
    Die Jonin wurden zur Mitte des Lagers geschleppt. Ihre Waffen wurden ihnen abgenommen, dann platzierte man sie gefesselt in der Mitte eines freien Platzes.



    Re: Geschichten eines Ninjalebens - Erzählt aus einem Tagebuch

    Aki-kun - 03.01.2013, 00:57


    Damit hatten wir nicht gerechnet. Gefangen genommen vom Feind. Keine sehr tollen Aussichten...


    Rückblick


    "Ninjas aus Konoha.", sagte der Anführer der Nuke-Nins. "Anscheinend schlägt sich das Alter des Hokages auf sein Denkvermögen aus. Oder wusste er nicht, dass wir so viele sind?" Er sah die 5 der Reihe nach an. "Wie dem auch sei."
    Er ging zu einem der Jonin, eine Frau die seiner Meinung nach am schwächsten aussah.
    "Na dann, meine Kleine. Dann erzähl doch mal. Was gibt es neues in Konoha?"
    "Sag ihm nichts!", sagte einer der Jonin.
    Der Anführer stand blitzschnell neben dem Jonin der gesprochen hatte und verpasste ihm einen Tritt. "Schnauze!"
    Zwei andere Ninjas kamen herbei um dem Jonin wieder auf zurichten.
    Der Anführer wandte sich wieder der Frau zu. "Nun, was ist? Sag mir was du weißt.
    Die Frau schüttelte den Kopf. "Ich werde dir nichts verraten."
    "Verrat mir was du weißt, oder ich werde einen nach dem anderen töten."
    Die Frau sah ihre Kameraden verzweifelt an.
    "Sag ihm nichts.", melde sich wieder der Jonin zu Wort und wurde abermals mit einem Tritt zum Schweigen gebracht.
    "Sag es mir, ansonsten ist er der Erste der stirbt."
    Der Blick der Frau wurde immer verzweifelter und alle schüttelten Kopf. Lieber starben sie Alle, als Informationen Preis zugeben.
    "Nun, was ist."
    "Von mir wirst du nichts erfahren."
    "Schön, wie du willst." Der Anführer gab ein Zeichen und ein paar Ninjas gingen zu dem, am Boden liegenden Ninja. Zwei stellten ihn auf die Füße, während der Dritte sein Schwert zog und es ihm in den Bauch rammte. Leblos fiel er zu Boden.
    Die Frau und Aki wandten ihren Blick ab.


    Der Anführer der verstoßenen Ninjas wollte Informationen von uns, doch wir waren nicht bereit welche preis zugeben. Da seine Geduld sehr gering war, ließ er einen töten, als er nicht bekam was er wollte. Karima, die befragt wurden war, war die nächste die starb. Als auch der dienstälteste Jonin keine Information preis gab wurde er getötet. Als nächstes wandte er sich an mich.


    Rückblick


    Der Anführer kniete sich vor Aki. "Wirst du mir nun sagen, was ich wissen will?"
    "Niemals!", antwortete sie.
    "Überleg dir das nochmal ganz genau. Sonst wird er sterben." Er zeigte auf Raenef.
    Aki sah ihren geliebten Partner an.
    "Was auch immer passiert. Sag ihm nichts.", sagte Raenef.
    "Dich hat hier Niemand nach deiner Meinung gefragt." Er besah ihn mit einem bösen Blick bevor er sich wieder an Aki wandte. "Schauen wir erstmal wie weit ich gehen muss, damit du dein Schweigen brichst." Er zog ein Kunai, kniete sich hinter Aki, nahm ihre linke Hand und durchbohrte diese mit der Klinge.
    Aki schrie auf.
    "Sag mir was du weißt." Er stach nochmals in ihre Hand.
    "Niemals!", sagte Aki unter Schmerzen.
    Der Anführer wurde wütend und stach immer wieder zu. Akis Schreie hallten über den Platz.
    "Hör auf!", schrie Raenef. "Hör auf damit!"
    Er sah zu Raenef auf. "Was willst du denn?"
    "Lass sie in Ruhe!"
    "Raenef nicht!" Sie sah ihn flehend an.
    Er sah von Aki zurück zum Anführer. "Lass sie ihn Ruhe. Sie wird dir nichts sagen."
    "Du ja wohl auch nicht.", sagte der Anführer. "Aber wer weiß, vielleicht hilft Folter ja bei dir." Er stand auf und ging zu ihm hinüber.
    "Nein!", rief Aki. "Tu' das nicht!"
    Er sah wieder zu Aki. "Ist ja herzergreifend wie sehr ihr euch für den Anderen einsetzt, damit er nicht gefoltert wird. Warum ist euch das Leben des Anderen so viel wichtiger, als euer eigenes?"
    Aki und Raenef sahen sich an.
    "Nun gut, da euch das Leben des Anderen so wichtig ist..." Abermals gab er ein Zeichen und Raenef wurde auf die Füße gezogen.
    "Sag mir was ich wissen will, oder er wird sterben!", sagte er zu Aki.
    "Nein!", rief sie und entsetzt und sah zu ihrem Liebsten.
    "Aki was auch immer passiert, du darfst ihm nichts sagen!"
    "Aber... Aber dann wirst du sterben."
    "Das weiß ich. Aber du darfst dich davon nicht beeinflussen lassen."
    Der Anführer kniete sich wieder vor Aki und drehte ihr Gesicht zu sich. "Also, was ist?"
    Sie schloss die Augen und eine Träne der Verzweiflung und Trauer kullerte ihre Wange herunter. "Raenef, bitte verzeih mir."
    Er lächelte sie beruhigend an. "Ist schon gut. Mach dir keine Vorwürfe."
    "Du willst also noch immer nichts verraten?" Er dreht ihren Kopf wieder zu Raenef. "Dann sieh zu wie er stirbt!"
    "Nein!", rief Aki erneut.
    "Aki, ich liebe dich.", konnte er noch hervor bringen, bevor auch er von dem Schwert durchbohrt wurde und tot zu Boden fiel.
    "NEIIIN!"
    "Wie süß. Ein Liebespaar." Er sah Aki an. "Ich nehme an, du willst mir noch immer nichts verraten." Ohne auf ihre Antwort zu warten trat er sie und Aki flog ein Stück nach hinten. Er ging zu ihr und trat weiter auf sie ein. Nach einiger Zeit ließ er von ihr ab. Er richtete sie wieder auf, damit sie wieder vor ihm auf dem Boden, im Fersensitz saß. "Nun ja, ich denke es macht wenig Sinn dich noch weiter zu foltern. Du wirst mir ja eh nichts verraten."
    Er ließ sich das Schwert geben und zielte auf Akis Brust.


    Das sollte also mein Ende sein. Ich schloss die Augen und bereitete mich darauf vor von der Klinge durchbohrt zu werden. Ich nahm wahr, wie das Schwert auf mich zu kam, doch kurz bevor es mich erreichte stoppte es. Langsam öffnete ich die Augen. Ich konnte nichts sehen, aber hören. Tumult am Ende des Platzes brach aus.


    Rückblick


    "Was ist da los?", fragte der Anführer.
    "Das wissen wir nicht.", antwortete einer der Ninjas.
    Mehrere Nuke-Nin kämpften gegen einander. Sie töteten sich gegenseitig.
    "Hey! Was soll das?", rief der Anführer. "Unterlasst das sofort!" Doch seine Anhänger gehorchten ihm nicht. Innerhalb kürzester Zeit waren so gut wie alle tot. Der Anführer der Verstoßenen versuchte wieder Ordnung ins Chaos zu bringen, doch es half nichts.
    "Ich befehle euch, dies sofort zu unterlassen!"
    "Ich... Ich kann nichts dagegen machen!", rief einer, bevor er von einem Anderen getötet wurde.
    "Was geht hier vor?"
    Wie die Fliegen fielen seine Anhänger. Getötet von einer unheimlichen Macht. Panisch lief er zu Aki zurück.
    "Gib es zu, du hast damit was zu tun!"
    "Nein.", antwortete sie. "Ich habe damit nichts zu tun."
    "Wer ist denn dann dafür verantwortlich?"
    "Ich!", kam es als Antwort und ein weiterer Ninja erschien.
    Aki konnte den Neuankömmling nicht deutlich erkennen, da ihre Sicht getrübt war.
    "Was soll das?", fragte der Anführer empört.
    "Dich aufhalten. Das siehst du doch.", Antwortete der Neuankömmling.
    "Warum tust du das?"
    "Weil mir danach ist. Und weil ich sie lebend will." Er formte Fingerzeichen und der Anführer hob den Arm mit dem Schwert, drehte es so, dass die Spitze zu ihm zeigte.
    "Was soll das? Hör auf damit!", schrie er.
    "Nein!", sagte der Ninja und der Anführer tötete sich selber. Er ging leblos zu Boden.
    Der Ninja ging zu Aki.
    "Wenn du mich töten willst, dann tu' es schnell...", sagte sie.
    "Red keinen Unsinn." Er löste ihre Fesseln. "Ich möchte dich lebend. Ich will einen Dank von dir. Aber darüber reden wir nicht jetzt."


    Ich nahm seine Worte nur noch am Rande wahr und das er mich hoch hob, bevor ich völlig entkräftet das Bewusstsein verlor.

    Ich weiß nicht wie lange ich ohnmächtig war, aber als ich wieder zu mir kam und meine Umgebung ausmachen konnte, stellte ich fest, dass ich ganz in der Nähe von Konoha war. Ich rappelte mich auf und stolperte zum Dorf zurück. Kurz vor den Toren von Konoha kamen mir schon die Wachen entgegen. Sofort brachte mich einer von ihnen ins Krankenhaus. Ich war froh darüber wieder im Dorf zu sein. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt...


    (Puh... Das reicht fürs erste. Ich weiß der dritte Beitrag ist etwas sehr lang.)



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