1 FC Köln-TSV München 1860 0:0

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    Re: 1 FC Köln-TSV München 1860 0:0

    Hennes - 23.02.2008, 17:28

    1 FC Köln-TSV München 1860 0:0
    Punktgewinn in Unterzahl
    FC - 1860 0:0


    Der 1. FC Köln hat am Freitagabend gegen den TSV München 1860 0:0 gespielt. Am 21. Spieltag der zweiten Liga hielt der FC trotz eines Platzverweises gegen Kevin McKenna in der 39. Minute vor 46.000 Zuschauern einen der wichtigsten Aufstiegs-Konkurrenten auf Distanz.

    Starker Beginn

    Den ersten Höhepunkt des Spiels erlebten die Fans schon vor dem Anpfiff. Anlässlich des 60. Geburtstages des Vereins tauchte eine beeindruckende Choreographie die komplette Südkurve in die Farben Rot und Weiß. Angetrieben von der Feierlaune der Fans legte der FC auch auf dem Feld direkt motiviert los, doch Roda Antar (7.) und Milivoje Novakovic (5./8.) fanden mit guten Torschüssen nicht das Ziel.

    Köln überlegen

    In den Folgeminuten verlor das Spiel etwas an spielerischem Glanz, bot dafür aber umso mehr packende Zweikämpfe. Der FC bestimmte klar die Partie, blieb jedoch weiterhin glücklos. Zunächst wurde Novakovic (21.), den Patrick Helmes mit einer perfekten Flanke von links bedient hatte, im letzten Moment beim Kopfball gestört. Anschließend vergab Adil Chihi (32.) nach einer Musterflanke von Ümit Özat aus kurzer Distanz.

    Rot für McKenna

    In der Endphase der ersten Halbzeit verdarben dann zwei brenzlige Szenen den FC-Fans vorübergehend die Feierlaune. Erst landete ein Ball von Nemanja Vucicevic, der mit einem schönen Trick von rechts in den Strafraum gezogen war, nur wenige Zentimeter links neben dem Tor. In der 39. Spielminute musste dann Kevin McKenna, der in der 29. Minute bereits die Gelbe Karte gesehen hatte, nach einem weiteren Foul in Strafraumnähe mit Gelb-Rot vom Platz.

    Taktische Wechsel

    Christoph Daum reagierte zur Pause auf die neue Situation und stellte auf zwei Positionen um: Für Adil Chihi und Aleksandar Mitreski spielten ab sofort Marvin Matip und Maynor Suazo. Mit diesen frischen Kräften erkämpfte sich der FC trotz Unterzahl ein optisches Übergewicht. Die beste Chance, Vucicevic hatte Roda Antar (49.) links im Strafraum gut frei gespielt, blieb jedoch ungenutzt - genau wie eine gute Schussgelegenheit von Daniel Bierofka (62.) auf der anderen Seite.

    Offenes Spiel

    Mit zunehmender Spielzeit merkte man dem FC die zahlenmäßige Unterlegenheit an, München bekam mehr Spielanteile und Chancen. Mit Publikumsliebling Matthias Scherz für Vucicevic nahm Christoph Daum in der 68. Minute seinen letzten Wechsel vor und erlebte danach eine Phase mit Top-Tormöglichkeiten für beide Mannschaften. Auf FC-Seite scheiterte zweimal Helmes (70./71.), auf der anderen verhinderte Faryd Mondragon mit Paraden gegen José Holebas und Danny Schwarz (beide 72.) einen Rückstand.

    Hitzige Endphase

    In einer hitzigen Endphase versuchten beide Mannschaften noch, das Spiel für sich zu entscheiden, blieben jedoch glücklos. Somit blieb es bei einer Punkteteilung mit dem Aufstiegskonkurrenten, die ihren Wert für den FC besonders aus der rund 50-minütigen Unterzahl zieht.





    1. FC Köln: Mondragon - Ümit Özat, McKenna, Mohamad, Ehret - Vucicevic (68. Scherz) - Antar, Chihi (45. Matip) - Mitreski (46. Suazo) - Helmes, Novakovic

    TSV München 1860: Hofmann - Baumgartlinger, Bender, Hoffmann, B. Schwarz (25. Szukala) - D. Schwarz, Bender - Holebas, Gebhart (77. Wolff), Bierofka - Kucukovic (55. Schäffler)

    Tore: Fehlanzeige

    Zuschauer: 46.000

    Schiedsrichter: Kircher

    Gelbe Karten: Mitreski, Mohamad, Novakovic/Bender, Kucukovic



    Re: 1 FC Köln-TSV München 1860 0:0

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 19:42


    FC-Kapitän kassiert Gelb-Rot

    McKenna nur sauer auf die Kollegen

    „Schieber, Schieber!“-Rufe und keinEnde. Als Knut Kircher mit seinen Assistenten vomRasen inRichtung Kabine ging, schlug ihm der geballte Zorn der FC-Fans entgegen. Der Schiri mied den Blick hoch auf die Ränge – und verschwand lieber schnell im Tunnel.

    Grund des Unmuts: Kircher hatte FC-Kapitän Kevin McKenna kurz vor der Pause zunächst den gelb-roten Karton gezeigt, kurz darauf das Nachtreten von Löwen-Stürmer Kucukovic gegen Mohamad aber „nur“ mit Gelb geahndet. Für manche im Stadion war das eine Tätlichkeit.

    Eine umstrittene Szene, ohne Frage. Doch insgesamt war dem Schiedsrichter am Freitagabend nichts vorzuwerfen. Dass es nicht zu mehr als einem Remis reichte, lag sicher nicht an Kircher.

    Das sahen auch die FC-Spieler so. „Dem Schiri können wir keinen Vorwurf machen“, sagte Patrick Helmes stellvertretend. Manager Michael Meier schritt deshalb auch nachher nur zum „lockeren Gespräch“ in die Schiri-Kabine. Kircher selbst konnte die Aufregung ebenfalls nicht nachvollziehen.

    „Die Emotionen auf den Rängen fanden auf dem Platz nicht statt. Für mich ist ein bisschen unverständlich, wie die Leute reagiert haben. Die Akzeptanz der Spieler hatte ich nachher genauso wie zuvor“, verriet er EXPRESS auf dem Heimweg.

    Seine Rechtfertigung für den Platzverweis gegen McKenna: „Beim ersten Mal geht er in den Mann, ohne auf den Ball zu gucken. Und beim zweiten Mal holt er das lange Bein raus, um den sich durchtankenden Stürmer zu stoppen. Da gibt es nichts anderes als gelb-rot. Der Spieler hat das auch sofort eingesehen. Der war sauer – aber auf seine Vorderleute.“

    Und wie! McKenna tobte beim Abgang vom Rasen, fuchtelte mit den Armen in Richtung von Mitreski, der ihn mit seinem Ballverlust überhaupt erst in die Bredouille gebracht hatte. Nach dem Spiel verweigerte er jeden Kommentar.

    Dafür sprach Meier: „Die gelb-rote Karte war ok – wie die gesamte Schiri-Leistung. Entscheidend war nicht sie – sondern einfach, dass wir die Tore nicht gemacht haben…“

    Quelle: www.express.de



    Re: 1 FC Köln-TSV München 1860 0:0

    Wolfgang Overath - 23.02.2008, 19:51


    Ampelkarte für McKenna

    In Köln entwickelte sich von Anpfiff weg eine intensive Partie zwischen dem FC und 1860 München. Als McKenna noch in der ersten Halbzeit die Ampelkarte sah, waren die Kräfteverhältnisse verteilt. Die Daum-Elf agierte ohne die Extraportion Leidenschaft, um auch zu zehnt auf Sieg zu spielen. Die arg ersatzgeschwächten Münchner schnürten die Kölner in der eigenen Hälfte ein und hätten bei mehr Kaltschnäuzigkeit gewinnen können. So blieb es aber bei der torlosen Nullnummer, die keinem der beiden Teams richtig weiterhilft.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: 1 FC Köln-TSV München 1860 0:0

    Wolfgang Overath - 24.02.2008, 12:40


    FC quält sich

    Meier: „Wir werden zittern bis zum Schluss“

    Der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga wird immer enger. Der FC bleibt mit der Eichhörnchen-Taktik oben dabei, sammelt mühsam mal hier, mal da die Pünktchen.

    „Wer weiß, was dieser Zähler noch Wert sein kann“, war Trainer Christoph Daum nach dem 0:0 gegen 1860 München öffentlich gar nicht so unzufrieden. Es war ein Punkt in Unterzahl, nachdem Kevin McKenna in der 39. Minute die Ampelkarte gesehen hatte. Bis heute ist der FC auf jeden Fall Dritter.

    Ein zweites Nagetier könnte im RheinEnergieStadion auch Erwähnung finden: Und täglich grüßt das Murmeltier! Zwar machte der FC daheim eine ordentliche Beute (sechs Siege, drei Remis, zwei Niederlagen), überzeugen indes konnte das Team fast nie. Die Fehler im Spiel wiederholten sich. Und so gingen die Fans (fast 42.000 im Schnitt) nach dem Abpfiff meistens eher gefrustet nach Hause.

    In welchem Heimspiel war der FC mal so richtig (auch spielerisch) souverän? „Gegen Offenbach und Lautern, zumal der FCK da auch gut gespielt hat“, nennt Manager Michael Meier nur zwei Spiele (4:1-, 2:1-Sieg/die Red.). „Es stimmt, dass man sich bei unseren Spielen nur selten ruhig in den Sessel zurücklehnen kann, da sie meist bis zum Ende spannend sind.“

    Warum ist dies so? Die Qualität im Team sei da, die Verantwortlichen führen stets den Druck an, der auf den Spielern laste. „Der hinterlässt bei einigen Spielern Wirkung.“ Für die Partie gegen 1860 kann dies eigentlich nicht gelten, die FC-Fans unter den 46.000 Zuschauern standen wie eine Eins hinter ihrem Team.

    Rätselraten beim FC, der sich in der Ära Daum taktisch und spielerisch nicht entscheidend weiterentwickelt hat. Der FC wird bis zum Ende der Saison um den Aufstieg kämpfen und bangen müssen, meint Meier:„Das wird noch eine unglaublich zähe Veranstaltung. Wir werden zittern bis zum Schluss.“

    Von der Meisterschaft redet öffentlich keiner mehr, es geht einzig und allein um den Aufstieg. Meier fordert:„Wir müssen jetzt die positiven Dinge aus den letzten Spielen mitnehmen und keine negative Nabelschau betreiben. Es geht nur um ein Ziel – den Aufstieg. Klappt er, sind wir zufrieden.“

    Quelle: www.express.de



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