Wie soll der "perfekte" Sub sein?

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    Re: Wie soll der "perfekte" Sub sein?

    hooki - 17.09.2007, 13:28

    Wie soll der "perfekte" Sub sein?
    Hallo zusammen,

    um die Diskussion hier mal zu starten würde ich gerne mal von den Damen und Herren erfahren wie für euch der/die "perfekte" sub sein sollte.
    Das niemand perfekt sein kann ist mir klar, aber es gibt ja eine Art Idealbild wie man sich sein gegenüber vorstellt.

    Was ich unter der Frage verstehe sind z.B. Punkte wie:

    Soll der/die sub zu allem ja und amen sagen?

    Soll/darf der/die sub auch mal einen Befehl nicht ausführen, vielleicht um ein bißchen Pfeffer ins Spiel zu bringen, oder muss sub jeden Befehl bedingungslos ausführen.

    Darf sub auch mal selber mit einer session beginnen, oder muss man immer warten bis Dom es will?

    Ich fänd es schön, wenn über diese und andere Fragen hier mal ein wenig gesprochen wird, vielleicht ist es dann wieder ein bißchen leichter, das beide Seiten einander besser verstehen.

    Hooki



    Re: Wie soll der "perfekte" Sub sein?

    ladymorgana - 18.09.2007, 19:16


    ich finde das ein sub durchaus, wenn er die lust verspührt, den ersten schritt gehen kann und die dom zum "spiel" animiert.
    dom kann schliesslich nicht riechen oder hellsehen, wann sub möchte und wann nicht.

    das gilt natürlich innerhalb von beziehungen.

    bei reinen spielbeziehungen oder studiobesuchen stellt sich diese frage nicht, da man ja hingeht oder sich trifft weil man den spass in dem moment empfinden möchte.

    ein sub darf auch durchaus NEIN sagen, wenn er keine lust hat, oder es ihm nicht gut geht oder einfach weil es ihm zuviel wird.
    sub ist schliesslich keine maschine die rund um die uhr zu funktionieren hat.

    das gilt sowohl für beziehungen wie auch bei reinen spielbeziehungen und studiobesuchen.
    und da sollten die damen auch mal so sehen, nur weil sie geld bekommen heisst es nicht das sie mit sub ALLES machen dürfen.
    sagt der sub NEIN will ich nicht oder sonst was, dann bedeutet das auch NEIN.

    ich finde es zb. sehr schön wenn sub ankommt in seinem dress oder einfach schonmal geknebelt und fängt dann einfach an mit seiner "rolle".
    so das dom sich das anschaut und dann irgendwann mit einsteigt.

    dom bedeutet nicht das wir immer die ersten schritte machen müssen, das wir rund um die uhr zu funktionieren haben, das "spiel" ans rollen bekommen müssen oder das wir immer die phantasie mitbringen müssen damit es nicht langweilig wird.

    ein dom hat so schon genug damit zutun was die verantwortung betrifft für beide seiten, was die sicherheit betrifft für beide seiten, die kontrolle betrifft für beide seiten, den überblick behalten muss für beide seiten und noch vieles mehr.

    dieses gehabe "ich bin devot und du bist dominant, ich warte bist du auf mich zukommst" geht nicht.

    ein sub sollte schon in der lage sein seine bedürfnisse zu äussern und diese mitzuteilen, ein dom kann schliesslich nicht wissen was sub möchte, dom ist kein gedankenleser.

    nur wenn man weiss was der andere mag und gerne hätte, nur so kann man auch ein schönes "spiel" oder session oder leben haben.

    wenn man was nicht mag muss man abstriche machen, auch wenn das vielleicht viele sind, oder man muss versuchen dem gegenüber die ängste zu nehmen und ihn langsam und vorsichtig ranführen.
    nur bedrängen sollte man nicht, weder sub den dom noch umgekehrt.



    Re: Wie soll der "perfekte" Sub sein?

    suesses_hundi[RM] - 18.09.2007, 23:24


    Da stimme ich völlig zu. Der Patner/in kann nicht gedankenlesen ob der sub, oder Dom jetzt lust hat auf ne Session oder dergleichen. Sondern es ist doch wichtig, seine bedürfnisse, gedanken auszutauschen, so das auch die/der gegenüber auch weiß, was er mag un was nicht.

    Wenn ein sub nein sagt, find ich es gut, das es ein nein ist, und der/die Dom das aktepziert.



    Re: Wie soll der "perfekte" Sub sein?

    hooki - 19.09.2007, 02:49


    obwohl man bei einem "nein" ja auch wieder differenzieren muss.

    Bedeutet das nein, er will nicht aus irgend einem Grund, wie z.B. es geht ihm nicht gut.
    oder ist es ein nein, um den dom-part zu provozieren, und um herauszufinden wie weit man gehen kann.

    Oder was ich noch meine, sich z.B. aus einer fesselung befreien, soweit es halt geht.

    Ich selber stell es mir halt teilweise prickelnder und lustiger vor wenn man sich vorstellt. dom fesselt sub, geht kurz weg und sub hat sich befreit und sitzt gemütlich auf dem stuhl wenn dom wieder kommt.
    Wäre sowas für dom ein grund das "Spiel" abzubrechen, weil befehle nicht befolgt werden, oder ist es für dom auch schöner wenn solche unvorbereiteten dinge passieren, das man selber drüber lachen muss, und sich dann neue strafen etc ausdeknen muss.

    Ich selber finde es halt schöner, wenn man auch mal improvisieren muss, wenn sowas passiert, und nicht alles nur nach plan abläuft.



    Re: Wie soll der "perfekte" Sub sein?

    ladymorgana - 19.09.2007, 15:59


    es kommt natürlich drauf an.......

    man kann es witzig sehen, drüber lachen und dann macht man einfach weiter.

    oder man ist enttäuscht, genervt oder sonst was, weil sub vielleicht damit auf seine art und weise die dom blosstellen will "du kannst nicht richtig fesseln" oder sonst was.

    die art wie sub vielleicht sich dann präsentiert und wie die stimmlage evtl. ist, trägt dazubei was gemacht wird.
    ob das "spiel" fortgesetzt wird oder abgebrochen wird.

    es ist glaub ich situations bedingt, ob man es witzig sehen könnte oder nicht.

    wenn sub es allerdings permanent macht, versucht sich zu befreien, kann das unter umständen so nervend sein das dom sagt "mit mir nicht mehr, geh"

    ich glaub das kommt immer drauf an wie dom ist, wie oft sub es schon getan hat und allgemein wie die situation zwischen den beiden ist.



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