DFB - Pokal

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    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 10.10.2007, 16:35

    DFB - Pokal
    Die zweite Hauptrunde ist terminiert
    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Spiele der zweiten Runde im DFB-Pokal, die am 30. und 31. Oktober ausgetragen werden, zeitgenau angesetzt.



    Eröffnet wird die zweite Hauptrunde bereits am Dienstag, 30. Oktober, mit acht Spielen ab 19 Uhr. Der Klassiker zwischen Bayern München und Borussia Mönchengladbach wird am Mittwoch, 31. Oktober, ab 20.30 Uhr live im ZDF übertragen. - Die Begegnungen der 2. Runde im Überblick:

    Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr:

    Werder Bremen II - FC St. Pauli
    Wuppertaler SV Borussia - Hertha BSC Berlin
    Alemannia Aachen - VfL Bochum
    Hansa Rostock - Kickers Offenbach
    TSV 1860 München - FSV Mainz 05
    Karlsruher SC - VfL Wolfsburg
    1899 Hoffenheim - SpVgg Greuther Fürth
    FC Schalke 04 - Hannover 96

    Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr:

    Rot-Weiss Essen - 1. FC Kaiserslautern
    VfB Stuttgart - SC Paderborn 07
    Hamburger SV - SC Freiburg
    Werder Bremen - MSV Duisburg
    Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt
    TuS Koblenz - Arminia Bielefeld
    Carl Zeiss Jena - 1. FC Nürnberg

    Mittwoch, 31. Oktober, 20.30 Uhr (live im ZDF):

    Bayern München - Borussia Mönchengladbach


    Quelle: DFB



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 16:27


    FCB muss nach Wuppertal

    16 Teams sind noch im DFB-Pokal vertreten. Am 29./30. Januar 2008 kommt es im Achtelfinale nur zu zwei Bundesliga-Duellen. Dortmund empfängt Bremen und Wolfsburg Schalke 04. Meister VfB Stuttgart muss zu Bremen II, der FC Bayern nach Wuppertal und der Hamburger SV nach Essen.

    Im niederländischen Volendam, wo die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ihr EM-Qualifikationsspiel (1:0) bestritt, zogen Bundestrainer-Assistent Hans-Dieter Flick und die derzeit verletzte zweimalige Weltmeisterin Renate Lingor die Lose.

    Der Knaller der Runde ist der Vergleich zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen. Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs ist mit dem Los nicht ganz glücklich. "Wir hatten uns ein Heimspiel gewünscht und das ist es nicht geworden. In Dortmund wird es keine leichte Aufgabe sein, weiterzukommen. Nach dem letzten Bundesligaspiel haben wir dort noch etwas gut zu machen."

    Zweitligist Carl Zeiss Jena, das überraschend Titelverteidiger Nürnberg im Elfmeterschießen besiegt hatte, erwartet mit Arminia Bielefeld wieder einen Bundesligisten. "Ein tolles Los für uns. Wir spielen vor heimischem Publikum gegen einen Erstligisten und haben hier ähnliche Chancen wie gegen Nürnberg. Vor hoffentlich ausverkauftem Haus mit dem eigenen Publikum im Rücken ist alles möglich", kommentierte Jenas Präsident Rainer Zipfel die Auslosung.

    Wofsburgs Trainer Magath freut sich auf das Gastspiel der Schalker in der VW-Arena. "Das ist ein tolles Los. Es ist schön für unsere Fans, dass wir ein Heimspiel haben", so Magath unmittelbar nach der Auslosung.


    Der Hamburger SV muss zum Regionalligisten RW Essen. Die Essener hatten in der ersten Runde Bundesligist Cottbus und in der zweiten Runde Zweitligist Kaiserslautern geschlagen. RWE-Trainer Heiko Bonan freut sich schon jetzt auf das Spiel. "Die Hafenstraße wird wieder beben", ist sich der Coach sicher.

    Auch der FC Bayern ist gewarnt. Immerhin schlug Wuppertaler SV Borussia Erstligist Hertha BSC glatt mit 2:0. In der ersten Runde wurde Zweitligist Erzgebirge Aue eliminiert. "Das ist für Wuppertal und uns eine große Herausforderung. Ich freue mich riesig", sagte WSV-Trainer Wolfgang Jerat. Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld geht die Aufgabe optimistisch an. "Wir sind natürlich in Wuppertal der Favorit. Aber spätestens seit Burghausen wissen wir, zu was unterklassige Mannschaften im Spiel des Jahres fähig sind. Wir werden das Spiel mit dem nötigen Ernst angehen. Wir wollen ins Pokalfinale, da sollte uns auch Wuppertal nicht aufhalten."

    Vorjahresfinalist VfB Stuttgart muss zur 2. Mannschaft von Werder Bremen und Hansa Rostock zum Zweitligisten nach Hoffenheim.

    Das Achtelfinale bietet auch ein Zweitliga-Duell. Am Aachener Tivoli empfängt die Alemannia 1860 München.



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 03.11.2007, 16:29


    VfL Wolfsburg - FC Schalke 04
    1899 Hoffenheim - Hansa Rostock
    FC Carl Zeiss Jena - Arminia Bielefeld
    Borussia Dortmund - Werder Bremen
    Rot-Weiss Essen - Hamburger SV
    Alemannia Aachen - 1860 München
    Wuppertaler SV Bor. - Bayern München
    W. Bremen II - VfB Stuttgart



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 05.02.2008, 16:58


    Essen - Hamburg (Mi.) 0:3 (0:1)
    Jena - Bielefeld n.V. 2:1
    Bremen II - Stuttgart 2:3 (0:3)
    Wolfsburg - Schalke i.E. 5:3
    Aachen - 1860 (Di.) 2:3 (2:0)
    Hoffenheim - Rostock 2:1 (1:0)
    Wuppertal - Bayern 2:5 (2:2)
    Dortmund - Bremen 2:1 (1:0)



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 05.02.2008, 17:05


    Elfer-Krimi in Wolfsburg

    Arminia schied in Jena nach Verlängerung aus. Zwei Bundesligisten setzten sich am Mittwoch bei Drittligisten durch: 3:2 gewann Stuttgart bei Bremen II, der HSV klar mit 3:0 in Essen. Wolfsburg und Schalke mussten ins Elfmeterschießen (5:3 für Wolfsburg). Der Pokal-Dienstag hatte ebenfalls viel zu bieten: Zweitligist Hoffenheim warf Rostock raus, 1860 gewann in Aachen dank eines unfassbaren Schlussspurts. Dortmund setzte sich gegen überlegene Bremer durch.


    HSV ohne Probleme

    Vor keine Probleme stellte das ersatzgeschwächte Rot-Weiss Essen den Hamburger SV: Mit 3:0 gewannen die Hanseaten im Georg-Melches-Stadion. Rafael van der Vaart sorgte schon in der 6. Minute für das 1:0. In der Folge hatte der HSV den Gegner locker im Griff und machte nach der Pause durch einen Distanzschuss von Trochowski (52.) und einen Linksschuss von Olic (55.) alles klar.

    Bremen II kämpfte sich noch heran

    Erheblich mehr zu kämpfen als der HSV hatte der VfB Stuttgart bei seinem Auftritt in Bremen. Gegen die Zweite des SV Werder kam der Pokal-Vize zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Werder ließ gleich zu Beginn zwei Hochkaräter durch Harnik und Kruse aus. Mit dem ersten Angriff (29.) stellten die Schwaben dann den Spielverlauf auf den Kopf. Nationalstürmer Gomez traf per Flachschuss und stockte das Resultat dann bis zur Pause durch zwei weitere Treffer (32., 44.) auf 3:0 auf - Hattrick! Die Wolter-Elf steckte nie auf und kam dank eines nachlässig agierenden Bundesligisten noch einmal heran. Heider und Peitz trafen bis zur 71. Minute, mehr war dann aber nicht mehr drin.

    S

    Erfolgreicher war Zweitligist Carl Zeiss Jena, das sich vor allem in der Anfangsphase gegen den Bundesligist nicht versteckte und 25 Minuten lang das dominierende Team war. Doch Bielefeld fand schließlich besser ins Spiel und ging kurz vor der Pause in Führung. Nach dem Wechsel agierte die Arminia aus sicherer Abwehr, hielt Carl Zeiss meist gut in Schach, kassierte aber den Ausgleich in der Schlussphase nach einem Standard. Vier Minuten vor dem Ende "verhinderte" ein Strafstoß von Simak das fällige Elfmeterschießen - Jena steht im Viertelfinale!

    Elfmeterkrimi beim Bundesligaduell

    Spannend wurde es noch richtig im Bundesligaduell zwischen dem VfL Wolfsburg gegen den FC Schalke 04. Nach dem etwas überraschenden Führungstreffer der Schalker durch Lövenkrands (27.) bekamen die zuvor unter Druck geratenen Königsblauen Auftrieb und hatten weitere gute Chancen, die aber spätestens der gut aufgelegte Neuzugang Benaglio im Tor des VfL zunichte machen konnte. Aber auch auf der anderen Seite musste Neuer ein ums andere Mal sein Können unter Beweis stellen. In der Nachspielzeit musste er jedoch noch hinter sich greifen: Nach einer Ecke von Marcelinho konnte er den Ball nicht wegbringen. Nutznießer war Karimov, der zum 1:1 traf. Dabei blieb es auch in der Verlängerung. Wolfsburg triumphierte schließlich im Elfmeterschießen, Karimov wurde mit dem entscheidenden Treffer endgültig zum Held des Tages.

    WSV ärgert den FCB - mehr aber nicht

    Mit Verspätung - viele Wuppertaler Zuschauer standen im Stau - empfing beim DFB-Pokal-Achtelfinale Regionalliga-Nord-Spitzenreiter Wuppertaler SV am Dienstag den Rekordpokalsieger FC Bayern München. Und die 61.482 Fans in der ausverkauften Veltins-Arena bekamen ein Pokal-Spektakel geboten, in dem der WSV den großen Favoriten lange Zeit ärgerte. Die Tore fielen vor der Pause im Minutentakt, wobei Wuppertal große Moral bewies und zweimal einen Rückstand wieder ausglich.

    In der zweiten Hälfte setzte sich München durch zwei schnelle Tore dann auf 4:2 ab. Der Widerstand der Jerat-Elf war gebrochen und die Bayern brachten die Führung letztlich sicher über die Zeit. Der Schlusspunkt blieb letztlich Hamit Altintop vorbehalten, der kurz vor Schluss das 5:2-Endergebnis erzielte.

    "Das wird eine harte Nuss", sagte 1860-Manager Stefan Reuter vor der Partie, danach hatte er allen Grund zum Jubeln. Mit einer furiosen Schlussphase vermiesten die Münchner das Pflichtspieldebüt von Alemannia Aachens neuem Coach Jürgen Seeberger. Sieben Minuten vor dem Ende sahen die Gastgeber, die sich eine durchaus schmeichelhafte 2:0-Pausenführung erspielt hatten, dabei noch wie der sichere Sieger aus. Doch dann schlugen die "Löwen" binnen sieben Minuten gleich dreimal zu. Johnson setzte mit seinem Tor zum 3:2 den Schlusspunkt und sorgte am Tivoli für kollektives Entsetzen.

    Das Achtelfinale

    Wuppertal - Bayern 2:5 (2:2)
    Aachen - 1860 München 2:3 (2:0)
    Hoffenheim - Rostock 2:1 (1:0)
    Dortmund - Bremen 2:1 (1:0)
    Essen - HSV 0:3 (0:1)
    Jena - Bielefeld n.V. 2:1
    Bremen II - VfB Stuttgart 2:3 (0:3)
    Wolfsburg - Schalke 04 i.E. 5:3



    Mit Hoffenheim bleibt ein weiterer Zweitligist im Rennen.

    1899 hatte Hansa Rostock zu Gast, bot dem Bundesligisten aggressiv Paroli und ging mit einer verdienten Führung in die Pause. Nach dem Rostocker Ausgleich lebte das Spiel von der Spannung, die Orestes mit einem Eigentor in der 71. Minute beendete. Salihovic vergab in der Nachspielzeit noch das dritte Tor für die Rangnick-Elf, die dennoch im Viertelfinale steht.

    Diego - der Unglücksrabe

    .Verkehrte Fußball-Welt in Dortmund: Bremen dominierte den unterhaltsamen Pokalfight über weite Strecken, konnte aber vor allem im ersten Durchgang eine Vielzahl an guten Chancen nicht nutzen - Federico präsentierte eiskalt die Quittung. Nach dem Wechsel drückte Bremen weiter, ehe Klimowicz die vermeintliche Entscheidung besorgte. Eine fulminante Schlussphase hielt dann das bessere Ende für die Borussia bereit, weil Diego sich nur einmal nervenstark zeigte. Der BVB steht seit über 12 Jahren wieder einmal im Pokal-Viertelfinale.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 05.02.2008, 17:07


    Bayern gegen 1860, VfB gegen Jena

    Weltmeisterin Simone Laudehr hatte das glückliche Händchen für alle Münchner Fußball-Fans.

    Die Nationalspielerin zog im Viertelfinale des DFB-Pokals den Kracher zwischen dem FC Bayern und 1860 München. Der letztjährige Finalist VfB Stuttgart empfängt Zweitligist Jena. Der BVB bekommt es mit Hoffenheim zu tun und Magaths "Wölfe" erwarten den HSV.

    Es ist das 204. Duell zwischen den Traditionsvereinen. Am vergangenen Samstag hatte Zweitligist 1860 dem FC Bayern in einem Testspiel in der Münchner Allianz Arena ein 1:1 abgetrotzt.

    Seit vier Spielen wartet der FC Bayern nun auf einen Erfolg gegen die "Löwen". "Das ist natürlich ein Traumlos, darauf haben die Fußballfans in München seit Jahren gewartet", freute sich Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld. "Jetzt kribbelt die Stadt, wir freuen uns riesig auf dieses Lokalderby."

    "Ein Heimspiel wäre uns natürlich lieber gewesen."
    1860-Trainer Marco Kurz über das Pokalderby "beim" FC Bayern
    Verhaltener war die Reaktion beim Zweitligisten. "Bayern ist mit Sicherheit der schwerste Gegner im Wettbewerb, deshalb kann ich nicht von einem Wunschlos sprechen. Ein Heimspiel wäre uns natürlich lieber gewesen", sagte 1860-Trainer Marco Kurz.


    Die Viertelfinals finden am 26./27. Februar statt. Die Halbfinalspiele sind für den 18. und 19. März terminiert. Aufgrund der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz (7. bis 29. Juni) steigt das Endspiel im Berliner Olympiastadion diesmal bereits am 19. April.


    Quelle: www.kicker.de



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 05.02.2008, 17:10


    Viertelfinale DFB-Pokal

    Dienstag, 26.02.08

    Borussia Dortmund - 1899 Hoffenheim
    Bayern München - 1860 München
    VfB Stuttgart - FC Carl Zeiss Jena
    VfL Wolfsburg - Hamburger SV



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 28.02.2008, 20:36


    Überblick: Jena, BVB und "Wölfe" weiter

    Ribery entscheidet das Derby

    Die Entscheidung im Münchner Derby fiel spät! Durch ein Elfmetertor von Ribery in der Nachspielzeit der Verlängerung siegt der FC Bayern gegen 1860 und steht in der Runde der letzten Vier. Wolfsburg hat dank Marcelinho gegen den HSV in der Verlängerung den Halbfinaleinzug perfekt gemacht. Am Dienstagabend schaffte Jena die Sensation und warf im Elfmeterschießen den deutschen Meister VfB Stuttgart aus dem Wettbewerb. Keine Mühe hatte der BVB beim 3:1 über Hoffenheim.


    Der Hamburger SV hatte am Mittwoch die Partie gegen den VfL Wolfsburg über weite Strecken des ersten Durchgangs im Griff, lag aber nach einem Elfmetertor von Grafite nach 17 Minuten im Rückstand. Den Ausgleich hatte Guerrero auf den Füßen, nach einem tollen Solo traf der HSV-Stürmer das leere Tor aber nicht. In der zweiten Hälfte drückte die Stevens-Elf auf den Ausgleich, ließ zunächst eine dicke Chance ungenutzt und wurde dann mit einem Traumtor von van der Vaart, der den Ball in den rechten Winkel jagte, doch belohnt. Nach dem 1:1 suchten beide Teams die Entscheidung, es reichte in der regulären Spielzeit aber nicht. Da hatte es die 97. Minute in sich. Erst hämmerte Trochowski einen Freistoß aus 30 Metern an die Querlatte, dann scheiterte im Gegenzug Dzeko am Außenpfosten. In der 109. Minute war es dann Marcelinho, der von Schäfer bedient den Ball über Rost zum umjubelten 2:1 ins Netz hob und den vierten Halbfinaleinzug der "Wölfe" perfekt machte.


    Ribery zeigt sich nervenstark

    Das 204. Münchner Derby benötigte eine lange Anlaufzeit, ehe der FC Bayern das Heft gegen 1860 in die Hand nahm. Die druckvolle Phase der "Roten" vor der Pause hätte Kroos mit dem Führungstreffer krönen können, der Youngster des FCB zeigte alleine vor Tschauner aber Nerven (37.). Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld reagierte nach der Halbzeit und brachte Ribery, doch auch der kleine Franzose fand keinen Weg durch die dichtgestaffelte und gut organisierte "Löwen"-Abwehr. Nachdem van Bommel eine gute Möglichkeit ungenutzt ließ (58.) trauten sich die Sechziger mehr zu und kamen zu Chancen. Die Spannung stieg, die Aufregung auch. Erst sah Toni Gelb-Rot, dann wurde Lucio im Strafraum zu Fall gebracht. Das Spiel ging in die Verlängerung und da spielte nach 111 Minuten auch 1860 nach der Ampelkarte gegen Benjamin Schwarz zu zehnt. Es knisterte in der Allianz-Arena und in der Nachspielzeit der Verlängerung gab es die Entscheidung. Klose wurde unsanft gestoppt, Schiedsrichter Gagelmann gab Elfmeter und Ribery machte in einem packenden Pokalfight das Weiterkommen des FC Bayern vom Punkt perfekt.

    Dortmund knackt das Team der Stunde
    Das DFB-Pokal-Viertelfinale

    BVB - Hoffenheim 3:1 (2:1)
    VfB Stuttgart - Jena i.E. 4:5
    Wolfsburg - HSV n.V. 2:1
    FC Bayern - TSV 1860 n.V. 1:0

    Am Dienstagabend gewann Bundesligist Borussia Dortmund gegen den Zweitligisten Hoffenheim mit 3:1 und zieht ins Halbfinale des DFB-Pokal ein. Angesichts des Ergebnisses scheint das Duell eine klare Angelegenheit gewesen zu sein, doch die Elf von Trainer Ralf Rangnick verkaufte sich sehr teuer.

    Für die Dortmunder lief zunächst alles nach Plan, als Federico mit einem Gewaltschuss und Tinga per Kopf die Borussen in Front brachten. Doch die Hoffenheimer, im Kalenderjahr 2008 noch ohne Niederlage oder Remis, kämpften sich vor der stattlichen Kulisse zurück ins Spiel und kamen durch einen fragwürdigen Elfmeter, den Copado im zweiten Versuch verwandelte, auf 1:2 heran. Im zweiten Durchgang machte Petric früh das dritte Tor für die Doll-Elf, aber entschieden war die Partie auch dann noch nicht, denn der Zweitligist drängte weiter auf den Anschlusstreffer. Dieser fiel dann aber nicht mehr, auch weil BVB-Keeper Ziegler einen Schokoladentag erwischte. Der BVB steht seit 1989 mal wieder im Halbfinale des DFB-Pokals, die Hoffenheimer können trotz des Ausscheidens mit erhobenem Haupt die Dortmunder Arena verlassen.

    Gomez überzeugt, doch Ziegner ist der Held

    Auch der VfB Stuttgart bekam es am Dienstagabend mit einem Zweitligisten zu tun. Carl Zeiss Jena steckt zwar in der Liga mitten im Abstiegsschlamassel, doch die Thüringer warfen schon Bundesligist Bielefeld und Titelverteidiger Nürnberg aus dem DFB-Pokal. Entsprechend gewarnt sollten die Schwaben gewesen sein, doch nach etwas mehr als einer halben Stunde führte der krasse Außenseiter beim deutschen Meister mit 1:0 dank Tobias Werner.

    Freilich erhöhte der letztjährige Finalist nun die Schlagzahl, doch der Elf von Trainer Armin Veh wollte der Ausgleich lange Zeit einfach nicht gelingen. Dazu bedurfte es in der Schlussphase Mario Gomez, der zuletzt auch wegen seiner Verbal-Attacke gegenüber dem Karlsruher Maik Franz in den Schlagzeilen stand. Gegen Jena schaffte er dies alleinig durch seine sportlichen Qualitäten, denn der VfB-Torjäger erzwang mit seinem Tor nicht nur die Verlängerung, sondern traf in dieser dann auch in der 94. Minute zum 2:1 für die Schwaben. Nun sprach alles für den Bundesligisten, doch in der 120. Minute machte Müller noch den Ausgleich für Jena. Im Elfmeterschießen verließen den Stuttgarter da Silva die Nerven. Der Linksfuß schoss drüber und den entscheidenden Schuss verwandelte Ziegner sicher.

    Jena schaltete damit den dritten Bundesligisten nach Nürnberg und Bielefeld aus, muss sich aber trotzdem weiter auf die Mission Klassenerhalt konzentrieren.

    Quelle: www.kicker.de



    Re: DFB - Pokal

    Wolfgang Overath - 25.04.2008, 22:12


    Toni trifft doppelt - BVB enttäuscht nicht

    Nummer 14 für die Bayern

    Der Favorit besiegt den starken Außenseiter. Die Bayern holen durch einen 2:1 (1:1, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung über Borussia Dortmund den DFB-Pokal, zum 14. Mal in ihrer Vereinsgeschichte. Luca Toni sicherte den ersten Titel in dieser Saison mit zwei Toren. Die Meisterschaft und der UEFA-Pokal sollen folgen. Der BVB enttäuschte nicht und steigerte sich zu einem Kontrahenten auf Augenhöhe. Petric schickte das Spiel in die Verlängerung.


    Dortmunds Trainer Thomas Doll veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:3 gegen Hannover am Mittwoch auf fünf Positionen. Ins Tor kehrte Ziegler für den erstmals eingesetzten Höttecke zurück. In der Abwehr spielte rechts Rukavina an Stelle des verletzten Degen, zentral Routinier Wörns für Hummels. Hinter den Spitzen bekam Tinga und nicht Federico das Vertrauen des Trainers. Neben Petric stürmte Frei und nicht Klimowicz. Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld brachte im Vergleich zum 3:1 seiner B-Elf in Frankfurt Kahn, Lell, Demichelis, Lahm, Zé Roberto, van Bommel und Klose für Rensing, Sagnol, van Buyten, Lell, Ottl, Sosa und Kroos.

    Stimmungsvolle Atmosphäre im ausverkauften Olympiastadion. Und beide Teams ließen sich inspirieren, gingen vom Anpfiff weg engagiert in die Zweikämpfe. Schon nach acht Sekunden foulte Blaszczykowski Lahm und holte sich eine Ermahnung von Knut Kircher ab. Den Schneid konnte der BVB dem Favoriten dadurch aber nicht abkaufen. Lahm gab fünf Minuten später den ersten Warnschuss ab. Nach elf Minuten führte der erste richtige Höhepunkt in diesem Finale bereits zum 1:0 für den Rekordpokalsieger. Van Bommel passte von hinten rechts diagonal übers Feld zum startenden Ribery, der Rukavina das Nachsehen gab und nach innen flankte. Dort verlor auch Dede das Duell mit Toni, der sein 34. Pflichtspieltor für die Bayern erzielte.

    Wie würde das angeknackste Dortmund den frühen Rückstand verdauen? Nach vorne ging zunächst gar nichts gegen die sattelfeste Bayern-Defensive. Doch zumindest gelang es der Doll-Elf, zu längeren Ballpassagen zu kommen und keine weiteren Großchancen der Bayern zu gestatten. Die legten auch nicht richtig nach, beließen es bei der Spielkontrolle. Lediglich Klose köpfte nach 25 Minuten knapp am Tor vorbei.

    Dortmund gab den ersten Torschuss nach 31 Minuten ab. Kringe prüfte Kahn. Danach fasste der BVB mehr Mut im Spiel nach vorn und kam einige Mal in den Bayern-Strafraum. Die beste Chance hatte Tinga nach Vorarbeit Dedes Sekunden vor dem Pausenpfiff. Der Brasilianer stand am Torraumeck in aussichtsreicher Position, doch sein Landsmann Lucio konnte den Schuss im allerletzten Moment blocken (44.).

    Auch nach Wiederanpfiff war der BVB präsent, die ersten Chancen hatte jedoch Miroslav Klose. Nach einem Eckball von Ribery köpfte er zunächst knapp links vorbei (51.), drei Minuten später rettete Blaszczykowski nach einem weiteren Kopfballversuch auf der Linie. Danach ging es hin und her, mit Chancen auf beiden Seiten und packenden Zweikämpfen! Auf BVB-Seite trat Kringe nun des Öfteren auf den Plan. Als Flankengeber, aber auch mit gefährlichem Abschluss. Nach 66 Minuten bekam Kahn eine Direktabnahme des Blondschopfs erst im Nachfassen zu packen. Ein Kopfball Kringes ging ans Außennetz. Auf der Gegenseite lag ein Gewaltschuss Schweinsteigers dazwischen, der nur Zentimeter vorbeiging (68.). Danach kamen die Joker Podolski (Bayern) und Klimowicz (Dortmund).

    Die Partie blieb spannend, und Bayern hätte in der 78. Minute die Entscheidung herbeiführen können. Ribery schoss zunächst, Ziegler parierte, den Nachschuss Podolskis klärte Kovac im Torraum für den geschlagenen Torhüter. Danach verteidigten die Bayern den Vorsprung geschickt, Dortmund spielte zwar mit Vehemenz nach vorn, kam aber nicht gefährlich vor das Tor von Oliver Kahn. Erst in der Nachspielzeit gab es nochmals Eckball für die Borussen. Dede brachte den Ball herein, Wörns' Kopfball wurde abgeblockt, doch Petric kam zum Schuss. Van Bommel fälschte ab, und auch Lahm auf der Torlinie konnte nicht mehr retten - 1:1 (90.+2). Verlängerung.

    Und auch da legte Dortmund mit seinen vielen Offensivleuten - Valdez und Buckley waren auch noch gekommen - den Vorwärtsgang ein. Höhepunkte im ersten Abschnitt waren ein brandgefährlicher Fernschuss von Kringe, von Kahn klasse pariert (100.), sowie Valdez' Versuch übers Tor bei der nachfolgenden Ecke (101.). In Führung gingen jedoch die Bayern! Podolski marschierte nach einer Vorlage Riberys los, schickte den Ball scharf in den Strafraum, wo Toni in unnachahmlicher Manier ins Netz verlängerte und dabei Ziegler verlud (103.).

    Abschnitt zwei begann mit der Gelb-Roten Karte für Blaszczykowski, der sich vorher eine Schwalbe geleistet hatte und dann Lell beim Konter unsanft stoppte (108.). In Unterzahl ging es für Dortmund weiter. Podolski hätte nach Sagnols Direktvorlage das 3:1 machen können, doch Ziegler wehrte mit einem Reflex ab (115.). Dortmund kam nicht mehr richtig ins Spiel zurück, diesmal ließen sich die Bayern den Vorsprung nicht mehr nehmen.

    Quelle: www.kicker.de



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