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Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: Ivy Forum: www.Gestuet-Lacrima.de.vu Forenbeschreibung: ...die Berichte der Mitglieder ;) aus dem Unterforum: Ivy Antworten: 1 Forum gestartet am: Mittwoch 05.10.2005 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Samstag, 5.11 Letzte Antwort: vor 18 Jahren, 5 Monaten, 13 Tagen, 1 Stunde, 43 Minuten
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Re: Samstag, 5.11
Ivy - 05.11.2005, 09:44Samstag, 5.11
Heute morgen schlief ich etwas länger, bis Darius mich anstupste. Gähnend stand ich auf und machte mich auf ins Bad. Darius stand schwanzwedelnd davor und wartete auf mich. Ich machte ihm schnell was zu essen und zog mich fertig an. Ich machte mir ein Brot und schnappte mir im nächsten Moment Darius Leine und meine Jacke. Darius außer sich vor Glück, sprang freudig um mich rum. Ich kraulte ihm kurz über seinen Kopf und schnallte die Leine in sein Halsband und zog die Haustür hinter mir zu. Ich ging nur kurz mit ihm, aber er war mehr als zufrieden. Als wir zu Hause waren, zog ich mich erneut um und budeltete aus einem Wäscheberg meinen Geldbeutel aus. Ich musste noch Einkaufen, damit ich morgen was zu Essen hatte. Das Finden von einem Supermarkt gestaltete sich schwieriger als erwartet. Ich musste zweimal nachfragen, bis ich ihn gefunden hatte. Eineinhalb Stunden später war ich wieder zurück. Darius freute sich riesig. Ich kraulte ihn wieder und gab ihm ein Kaustick, was ich gekauft hatte. Nun zog ich mich schon zum dritten Mal um, ich musste zum Gestüt. Linus wartete bestimmt schon. Es war schon Nachmittag bis ich endlich vor seiner Box stand. Ich rieb ihm kräftig seine Stirn und er schloss genüsslich seine Augen. Ich gab ihm einen leichten Klaps, zog ihm sein Halfter über und kratzte wie immer die Hufe schnell aus. Linus folgte mir brav und ich band ihn nun locker an, er war ja brav. Ich nahm seine Decke runter, darunter war er zum Glück sauber. Ich putzte kurz mit der Wurzelbürste seine Beine und mit der Kardätsche den Kopf und Sattellage. Dann ging ich VS-Sattel, Trense, Martingal, Hufglocken und Gamaschen holen. Linus stand immer noch brav und schaute mir interessiert zu. Ich legte ihm vorsichtig den Sattel auf den Rücken und rückte ihn richtig. Ich zog Linus das Martingal an und zog den Sattel fest. Ich lobte ihn kurz und befestigte die Gamaschen, Hufglocken und Streichkappen an seine Beine. Dann zog ihm schnell seine Trense an und zog die Zügel durch die Ringe. Dann führte ich ihn in die Springhalle. Einige niedrige Sprünge waren aufgebaut. Ich ritt ihn wieder langsam warm und gurtete nach. Nach einigen Runden auf beiden Händen im Schritt, ritt ich Linus wieder mit sanften Paraden an die Hand. Wieder nach einigen Runden ging er schön durchlässig und versammelt an die Hand. Ich bog ihn nach allen Seiten und ließ ihn danach Antraben. Er war super Brav. Ich lobte ihn erneut und wechselte die Hand. Nachdem ich ihn auf beiden Händen getrabt hatte, ließ ich ihn kurz angaloppieren. Linus galoppierte wieder viel zu Hoch im Grundtempo, aber fürs Springen war es sogar ganz in Ordnung. Ich klopfte ihm seinen Hals und wechselte die Hand, diesmal versuchte ich fliegenden Wechsel. Es klappte zwar nur mit zwei Sprüngen Kreuzgalopp, aber es klappte. Wieder lobte ich ihn und galoppierte ihn noch auf der Hand ab. Dann suchte ich mir einen kleinen Sprung aus und lenkte ihn im Trab darauf zu. Sofort spitzte er die Ohren, blieb dennoch in seinen Tempo. Ich schnalzte mit der Zunge und er sprang brav ab. Wieder klopfte ich ihn kräftig und lenkte ihn im Galopp auf einen Sprung in E-Höhe. Linus sprang wieder brav. Nun visierte ich einen E-Oxer an. Diesmal zögerte er kurz, aber ich drückte nur kurz mit den Schenkeln und er zog sofort an. Er sprang ruhig und schön aus dem Rücken heraus. Ein klasse Allrounder. Ich ließ ihn noch über eine kleine Kombi in E-Höhe springen. Auch hier sprang er ruhig und konzentriert. Danach machte ich Schluss für heute. Ich lobte ihn kräftig und ließ Linus am langen Zügel schritt gehen. Er schnaubte zufrieden ab. Ich lockerte den Gurt ein wenig und klopfte ihn. Ich war zufrieden mit meinem Hübschen. Nach zehn Minuten hatte er wieder runter geschnauft und war trocken. Ich stieg ab, lockerte den Gurt noch mehr und schlug die Steigbügel hoch, öffnete Sperrriemen und Nasenriemen und führte ihn aus der Halle raus. In der Stallgasse, nahm ich ihn den Sattel vom Rücken und die Trense mit dem Martingal ab. Er stand wie eine Eins. Ich streifte das Halfter wieder über und führte ihn zum Abspritzen. Linus war einfach ein Engel. Ich fettete danach die Hufe wieder ein und stellte ihn kurz in die Box. Ich brachte Sattel und den Rest zurück und führte dann meinen Hübschen auf die Koppel. Wie am Vortag konnte er es kaum erwarten. Nur ließ ich ihn heute immer wieder zurück treten, wenn er mich überholte. Endlich hatten wir es geschafft. Ich löste den Strick und er raste davon, quietschend und buckelnd nach allein Seiten. Ich lachte und ging zurück zum Stall. Schnell mistete ich ihn aus und streute ordentlich ein. Ich setzte mich noch für eine Stunde ins Reiterstübchen und unterhielt mich mit Pfefferminze, Caro und Mieke. Dann ging ich wieder auf die Koppel. Linus war wieder ganz hinten, kam mir aber entgegen, als ich ihn rief und lockte. Er bekam heute kein Leckerli, ich klickte schnell den Strick ein und führte ihn zum Hof. Er hatte sich nicht gelegt und so putzte ich kurz mit der Kardätsche über ihn und deckte ihn ein. Dann kraulte ich ihn noch einmal und er zupfte an meinem Pulli rum. Ich gab ihm zum Abschied einen Klaps und zog das Halfter aus und hängte es an die Boxentür. Dann fuhr ich heim. Darius schien überglücklich zu sein, er bekam sein Abendessen, was er auch gleich verschlang. Es klingelte das Telefon, das Tierheim war dran, mit dem ersten Kontrollanruf und sie machte schon einen Termin zum Hausbesuch fest. Die wollen halt das Beste, dachte ich mir und nahm mir ganz fest vor, diesen Termin nicht zu vergessen. Ich ging schnell Duschen und legte mich dann auf die Couch um fern zu sehen. Darius rollte sich vor mir ein und schnarchte bald zufrieden.
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