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Re: Montag, 7.11
Ivy - 07.11.2005, 17:38Montag, 7.11
Heute früh stand ich zeitig auf. Darius lag vor meinem Bett und um ein Haar wäre ich auf ihn drauf getreten. Er sprang grad noch weg und sah mich beleidigt an und verkrümelte sich irgendwo hin. Ich ging in die Küche und machte Frühstück für uns beide. Sofort kam er wieder an und stupste mich freudig ans Bein. Ich gab ihm sein Futter und gab ihm noch frisches Wasser, bevor ich selber anfing zu Essen. Danach zog ich mich an um Joggen zu gehen und machte mich Warm. Darius stand schon wartend an der Haustür. Ich nahm schnell Leine, klickte sie ihn sein Halsband und ging nach draußen. Heute morgen war es richtig Kalt. Ich fing an zu Laufen, sonst würde ich wahrscheinlich Erfrieren. Nach einer drei viertel Stunde kam ich wieder zurück und knuddelte noch einmal kräftig Darius. Ich zog mich nun für Linus um und machte mich kurz darauf auf zum Gestüt. Heute war ich früh dran, aber Mieke, Caro und Pfefferminze waren alle schon da. Ich wunderte mich wie früh sie aufstanden, grüßte alle kurz und ging zu den hinten Boxen. Linus sah mit gespitzten Ohren in meine Richtung, ich machte schnell die Box auf und schmuste mit ihm. Dann griff ich vor die Box um das Halfter zu holen. Kurze Zeit später hatte ich Linus in der Stallgasse stehen und fing an ihn zu Putzen. Ich wollte ihn heute wieder Reiten, also musste er ganz sauber sein. Durch die Decke war er aber nur staubig, zum Glück nicht dreckig. Ich ging, nachdem ich ihn geputzt hatte, Dressursattel, Trense und Bandagen holen. Linus schien heute etwas nervös zu sein, er konnte nicht so richtig still stehen und ich brauchte fünf versuche, bis ich die erste Bandage dran hatte, aber er war jung, ich würde ihm sowieso alles verzeihen. Bei der zweiten ging es schon besser und bald hatte ich ihn fertig bandagiert. Ich legte ihm den Sattel auf den Rücken, zog ihn fest und trenste ihn auf. Anschließend führte ich Linus in Richtung Halle und zog in der Halle nochmal den Sattel fest. Ich stieg auf und ließ ihn am langen Zügel Schritt gehen. Nun schien er wieder die Ruhe in Person zu sein und störte sich an nichts. Ich wechselte nach zwei Runden die Hand und ließ ihn weiter am langen Zügel Schritt gehen. Danach hielt ich Linus an und gurtete nach. Dann nahm ich die Zügel auf und ritt ihn vorsichtig und langsam an die Hand. Heute schien er etwas steif zu sein und so bog ich ihn mehr als normal. Ich ritt sehr viel Schritt, bis ich ihn in beide Seite biegen konnte und er durchlässig am Zügel ging. Ich lobte ihn kurz und ließ ihn dann antraben. Auch im Trab bog ich ihn und ritt sehr viele Zirkel und Volten. Linus arbeitete wieder konzentriert mit. Ich ließ ihn mehrmals Schenkelweichen im Trab machen und ganze Paraden klappten auch sehr gut. Jedesmal lobte ich ihn kräftig. Ich wechselte wieder die Hand und ließ ihn verstärkt traben, was zwar noch nicht so perfekt ist, aber er kann dies auch schon. Auch auf dieser Hand musste Linus Schenkelweichen, unzählige Zirkel gehen und Anhalten. Danach erst galoppierte ich ihn an. Er reagierte sofort und galoppierte rhythmisch und weich, halt ein bisschen zu schnell, aber ich will erst, das er sich noch mehr an mich gewöhnt. Linus musste Übergänge zwischen Trab und Galopp gehen. Danach wechselte ich die Hand und ließ ihn erstmal Schritt gehen, da er schon ziemlich heftig schnaufte. Ich galoppierte noch zwei Zirkelrunden auf der anderen Hand und machte dann Schluss für heute, ich wollte ihn ja nicht überanstrengen. Linus durfte dann wieder am langen Zügel Schritt gehen, bis er trocken war. Ich lobte ihn noch einmal kräftig und stieg ab. Ich lockerte den Sattelgurt, schlug die Steigbügel hoch und öffnete wieder Nasen- und Sperriemen. Dann führte ich Linus in die Stallgasse zurück. Ich zog ihm die Trense ab und zog ihm das Halfter über. Dann nahm ich die Trense ab und die Bandagen. Anschließend durfte er auf die Koppel. Ich führte ihn langsam dorthin, er hatte es wieder eilig, dennoch schafften wir es. Er raste wieder wie wild davon und ich machte mich daran seine Box zu misten. Eine viertel Stunde später war ich fertig und räumte mein Zeug weg. Dann half ich noch ein bisschen auf den Hof und ging dann Linus wieder rein holen. Er stand wieder hinten, kam mir doch ein wenig entgegen. Er bekam ein Leckerli und ich hackte den Führstrick ein. Er sah wirklich sehr gut aus, über und über mit Dreck verdreckt. Ich stellte ihn in die Stallgasse und machte mich daran, sein Fell wieder glänzend schwarz zu bekommen. Danach konnte ich ihn eindecken und in seine Box zurück stellen. Ich brachte anschließend meine Putzsachen weg und machte mich auf den Heimweg. Darius stand Schwan wedelnd an der Tür und sprang freudig an mir hoch. Ich kraulte ihn kurz und ging in die Küche um ihn zu füttern. Sofort stand er begeistert neben mir und verschlang förmlich sein Essen. Danach schnappte ich mir Leine und Jacke und ging mit Darius noch einmal kurz. Anschließend ging ich noch unter die Dusche. Darius lag im Flur und schnarchte schon friedlich vor sich hin.
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