Linus und Darius

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    Re: Linus und Darius

    Ivy - 03.11.2005, 14:08

    Linus und Darius
    Endlich hatte ich meinen Traum von einem eigenen Pferd erfüllt, nicht nur das, ich zog sogleich um und hatte noch eine Stelle als Reitlehrerin bekommen. Die ganze Woche über hatte ich gepackt und aussortiert und nun stand unten vor meiner Tür der Umzugswagen. Mit Freunden schleppte ich mühsam aus dem vierten Stock die Kisten nach unten und verstaute sie im Wagen. Nach zwei Stunden hatte ich meine alte Wohnung noch durch geputzt und übergab dem Vermieter den Schlüssel. Dann gings los, in meine neue Wohnung, eine riesen Villa. Nun mussten wir die Kisten diesmal nur in den ersten Stock schleppen und es ging recht zügig. Ich schaute mich zufrieden um, kramte aus einer Kiste meine Reitsachen aus und ging wieder runter und machte mich auf den Weg zum Gestüt. Es war riesig, weite Koppel, ein herrliches Haupthaus und wunderschöne Reitanlagen, wie viel Glück ich doch hatte. Nun machte ich mich auf zur Hofbesitzerin . Ich fand sie im Reiterstübchen mit einigen anderen Leute. Sie stellte die anderen vor und dann gingen wir zu meinem Pferd. Aber zuerst wurde ich von Mieke rumgeführt. Sie zeigte mich Hallen, Plätze, sogar ein Solarium und und und. Endlich schlugen wir den Weg zu den Stallungen ein. Ich hatte einen Araberhengst gekauft, er hieß Linus, war 4 Jahre alt und natürlich das allerhübscheste Pferd der Welt. Ich öffnete langsam die Tür, senkte den Kopf und ging ruhig hinein, Linus schnupperte sofort an mir und ich rieb ihm langsam die Stirn. Mieke ließ mich nun alleine mit Linus und ich klopfte ihm seinen kräftigen Hals, hoffentlich würden wir beide uns vertragen, aber der Proberitt beim Verkauf war ja auch mehr als nur gut gelungen. Ich holte sein Halfter mit Strick und streifte es ihm über. Anschließend kratzte ich ihm schnell die Hufe aus und führte ihn in die Stallgasse. Dort band ich ihn an und rieb ihm erneut die Stirn. Es war unbeschreiblich. Ich holte schnell mein Putzzeug und fing an, den groben Dreck von ihm runter zu schrubben. Bald war ich in einer kleinen Staubwolke eingenebelt, griff aber wieder in die Kiste und holte die Wurzelbürste. Nun ging es weiter. An den Flanken schien Linus kitzlig zu sein und deshalb putzte ich dort besonders vorsichtig. Nachdem ich ihn auch mit der Wurzelbürste geschrubbt hatte, griff ich nun zur weicheren Kardätsche und bearbeitete sein Fell nun damit. Nun nur noch den Kopf schnell und nach einer knappen halben Stunde, strahlte und glänzte mein Hengstchen. Ich holte schnell Longiergurt, Longe, Longierpeitsche, Longierbrille, Bandagen, Trense und Schlaufzügel und legte alles auf den Boden vor ihn. Dann nahm ich den Gurt und legte ihn vorsichtig auf seinen Rücken. Linus war super brav und stand wie angewurzelt. Ich klopfte ihn kurz und verknotete die Schlaufzügel um seinen Hals und machte den Longiergurt wieder vorsichtig zu. Keine Reaktion von ihn, ich hatte wirklich Glück mit meinem Hübschen. Ich nahm schnell die Bandagen und wickelte sie schnell um die Beine, auch hier blieb er brav stehen. Ich fischte ein Leckerli aus meiner Weste und steckte es ihm ins Maul und griff gleich schon zu Trense. Die Zügel machte ich ab und hängte sie an seiner Box. In meinem alten Stall hätte man dies nicht machen können, die Zügel wären dann für immer auf und davon, aber ich versprach mir hier mehr und dort hatte ich ja eh nur eine Reitbeteidigung und hier ein eigenes Pferd! Nun zog ich Linus das Halfter aus und öffnete mit der Hand sein Maul und zog ihm schnell die Trense über, alles sass perfekt. Ich klicke die Longe ein und führte ihn in die Reithalle. Zuerst ließ ich ihn ausgebunden einige Runden auf beiden Händen Schritt gehen. Er wendete sogar auf Kommando, wirklich ein super Pferd. Ich hielt ihn an und ging auf ihn zu. Er schaute mit skeptisch an, blieb aber brav stehen und ich klopfte ihm wieder seinen Hals. Nun band ich ihn mit den Schlaufzügeln aus und zog noch einmal den Sattelgurt fest. Er sollte ja nicht rutschen. Auf mein Kommando ging es weiter. Linus schritt brav um mich herum. Ich ließ ihn noch einmal die Hand wechseln und noch zwei Runden Schritt gehen. Dann musste er antraben. Er schlug ein paar Mal ärgerlich mit seinen Schweif, dennoch trabte er brav und fleißig um mich herum. Ich lobte ihn ein paar Mal mit meiner Stimme und übte Übergänge von Trab zu Schritt und Schritt zu Trab. Am Anfang wollte Linus nicht so Recht durch parieren, doch es klappte immer besser. Ich ließ ihn die Hand wechseln und machte auch hier das Gleiche. Die Hand schien ihm besser zu gefallen, den nun arbeitete er hoch konzentriert mit. Ich ließ ihn angaloppieren, sofort reagierte er und galoppierte rhythmisch um mich herum. Nun ließ ich ihn wieder Übergänge gehen und wechselte nach einiger Zeit die Hand. Nach einer drei viertel Stunde hörte ich auf und klopfte ihn zufrieden. Ich schnallte die Schlaufzügel wieder aus und verknotete sie um seinen Hals und ließ Linus noch ein paar Runden Schritt gehen. Ich führte ihn zurück zum Stall und zog ihm als erstes seine Trense aus, sofort rieb er sich an der erstbesten Stelle, die natürlich ich war, ich half ihm kratzen und zog ihm sein Halfter wieder an und band ihn fest. Nun löste ich den Longiergurt und die Schlaufzügel. Dann die vier Bandagen. Ich führte meinen Schatz zur Abspritzstelle, da es nicht mehr sonderlich warm war, spritzte ich nur vorsichtig bis zu den unteren Gelenken ab. Er stand wie eine Eins. Ich lobte ihn wieder und führte ihn zurück zum Stall, wo ich ordentlich seine Hufe einfettete. Dann erlöse ich ihn für heute und schickte Linus in seinen Stall, wo ich ihm sein Halfter auszog und die Boxentür hinter mir schließ. Ich brachte meinen ganzen Kram weg und ging noch einmal zurück zu Linus. Durch das Gitter kraulte ich seine Nüstern und ging dann endlich, schließlich hatte ich noch viel auszupacken! Zu Hause stellte ich mich vor den riesigen Berg Kartons und machte mich daran, den ersten Auszupacken. Es wartete noch ein ganzes Stück Arbeit auf mich. Nachdem ich drei Kartons ausgepackt hatte und einsortiert, schaute ich entsetzt auf die Uhr. Ich hatte noch ein Termin im Tierheim, schließlich wollte ich noch unbedingt einen Hund. Schnell zog ich mich um und machte mich auf. Am liebsten hätte ich alle Hunde mitgenommen, doch ich konnte nur einen mitnehmen. Ich entschied mich für Darius, einen hübschen Dalmatiner. Ich unterschrieb allerhand Zeugs, versprach mich um ihn zu kümmern und kaufte gleich noch ein paar Dosen Hundefutter bei ihnen ein. Zu Hause lief Darius erst einmal durch alle Räume und schien sich wohl zu fühlen. Er war noch nicht lange im Tierheim gewesen und wurde abgegeben, weil sein Besitzer allergisch auf ihn reagierte. Ich rief ihn zu mir und kraulte ihn hinter seinen gescheckten Ohren. Ich konnte immer noch nicht so richtig alles fassen und machte mich Gedankenverloren an meine Kartons weiter auszuräumen. Gegen Abend schnappte ich mir dann Darius und ging mit ihm noch ein wenig spazieren. Er lief brav neben mir, hörte auf Sitz, Platz und Fuß und lief brav an allen Leute vorbei. Hoffentlich verstand er sich auch so gut mit Linus. Spät am Abend fiel ich erschöpft ins Bett.

    Geht das so, oder anders???



    Re: Linus und Darius

    Ivy - 04.11.2005, 08:39


    Ich wachte früh am Morgen auf und fühlte mich einfach sooo glücklich. Ich platzte fast vor Freude. Ich fand Darius im Wohnzimmer ausgestreckt auf den Boden. Als ich reinkam, hob er kurz den Kopf, legte ihn aber sofort wieder hin und brummte. Ich lächelte, ging in die Küche und gab ihm den Rest von seinem Futter und frisches Wasser. Dann frühstückte ich selber. Darius kam kurz darauf in die Küche getapst und schlang sein Futter runter. Ich kraulte ihn kurz und schnappte mir dann seine Leine. Ich wollte ihn erst mit zum Hof nehmen, wenn ich ihn besser einschätzen konnte und er auf mich richtig hört. Also ging ich mit Darius los. Ich ließ ihn Fuß gehen, was er wirklich brav machte, aber manchmal war alles andere interessanter wie ich. Ich ließ ihn dann einfach laufen an der Leine und schaute mich um. Die Gegend war wirklich schön hier. Nach einer halben Stunde war ich wieder zurück und ging mit Darius wieder hoch. Immer noch standen Kartons rum, aber einige hatte ich schon aufgeräumt. Ich machte mich an die Arbeit und packte noch Zwei aus. Dann machte ich mich zu Linus auf. Ich war nervös. Endlich war ich da. Ich sah Mieke mit einem Pferd und ein paar Andere, die ich gestern im Reiterstübchen kennen gelernt hatte. Ich lief über den Hof, grüßte freundlich alle und ging zu Linus. Ich rieb ihm ordentlich die Stirn, schnappte mir sein Halfter und kratzte ihm schnell die Hufe aus. Ich band ihn wieder in der Stallgasse an und holte mein Putzzeug. Heute sah er nicht so schlimm und so putzte ich schnell mit der Wurzelbürste über ihn und dann kurz mit der Kardätsche über Rücken und Kopf. Heute wollte ich Linus Reiten. Ich war ein wenig nervös, hoffentlich klappte alles. Ich holte Dressursattel, Trense und Bandagen und legte wieder alles vor die Box. Ich putzte noch einmal kurz über die Beine und bandagierte sie. Dann legte ich den Sattel auf seinen Rücken und rückte ihn zurecht und machte ihn fest. Linus stand brav und ich lobte ihn wieder. Ich trenste Linus schnell und machte die Zügel wieder fest. Da heute die Sonne schien, ging ich auf den Platz. Ich sass vorsichtig auf und klopfte meinen Hübschen. Linus streckte seinen Hals und ich ließ ihn Schritt gehen am langen Zügel. Ein paar Runden auf jeder Hand. Ich gurtete nach und nahm dann die Zügel auf, gab ihm weiche Paraden mit den Zügel und nach ein paar Runden hatte ich ihn schön durchlässig an der Hand. Ich klopfte Linus wieder und wechselte die Hand. Ich ging viel Zirkel mit ihm und stellte ihn. Er war am Anfang ein wenig steif, doch löste sich nach einigen Runden. Nun trabte ich ihn an, er hatte wirklich schöne Gänge, in die ich mich von Anfang an verliebt hatte. Ich wechselte die Hand und ließ Linus ein paar ganze Paraden machen. Er machte es richtig brav. Ich lobte ihn wieder und sass ihn aus. Er war einfach umwerfend, dafür das er noch so jung war. Linus war sehr ruhig und konzentriert, ich war echt zufrieden mit ihm. Ich galoppierte ihn an, er war ein wenig zu schnell, aber daran konnte man ja noch arbeiten. Ich ließ ihn Wendungen gehen und ließ ihn einen einfachen Wechsel machen. Er war echt Traumhaft. Nachdem ich ihn auch auf der anderen Hand galoppieren gelassen hatte, ließ ich Linus kurz Schritt gehen. Ich ließ ihn Schenkelweichen nach beiden Seiten. Auch dies klappte noch nicht perfekt, aber ich merkte, das er sich bemühte und dafür wurde er kräftig gelobt. Linus musste auch ein wenig Rückwärts gehen, diese Lektion schien er sogar im Schlaf zu beherrschen und wieder lobte ich ihn kräftig. Danach trabte ich ihn wieder an und ließ ihn sogar verstärkt gehen, er war wirklich super ausgebildet worden. Nachdem ich ihn noch am langen Zügel traben gelassen hatte, machte ich Schluss für heute und er durfte am langen Zügel Schritt gehen. Ich lobte ihn wieder ordentlich und lockerte den Sattelgurt ein wenig. Ich stieg ab und klopfte ihn schon wieder, lockerte den Sattelgurt nun ins erste Loch, schlug die Steigbügel hoch und öffnete Sperrriemen und Nasenriemen. Er schien darüber glücklich zu sein und versuchte sich schon wieder an mir zu reiben, dennoch diesmal durfte er nicht und ich führte ihn in die Stallgasse zurück. Sattelte ihn ab und nahm ihm die Trense ab und streifte ihm sein Halfter über. Dann wickelte ich die Bandagen ab und rollte diese wieder ordentlich auf. Ich führte meinen Schatz wieder zum Abspritzen und er stand wie eine Eins. Ich fettete seine Hufe wieder ein und stellte ihn in seine Box kurz zurück. Ich packte die Sachen wieder weg und holte Linus dann wieder aus seiner Box und führte ihn auf die Koppel. Er war ein wenig nervös und wollte schneller als ich, aber dennoch war er unter Kontrolle zu bringen. Kaum hatte ich den Strick auf der Koppel gelöst, raste er sofort los, buckelte und quietschte nach allen Seiten. Ich ging zurück zum Stall und machte mich daran seine Box ordentlich zu Misten. Nach einer viertel Stunde hatte ich sie fertig eingestreut und setzte mich ins Reiterstübchen und unterhielt mich mit den Anderen. Ich ging nun erstmal nach Hause, wo mit Darius freudig begrüßte, ich kuschelte ein wenig mit meinem Kleinem und machte mich daran weiter auszupacken. Nach drei Stunden hatte ich es endlich geschafft und verstaute die leeren Kartons zusammen gefaltet in einem Abstellraum. Nun fuhr ich wieder zum Gestüt und ging gleich zur Koppel auf. Linus stand natürlich gaaanz hinten und kam auch nicht, was man ja auch noch nicht erwarten konnte. Ich tappte zu ihm, aber als ich in seine Nähe kam, schritt er mir zumindestens entgegen und bekam ein Leckerli von mir. Ich hackte den Führstrick ein und führte ihn wieder zur Stallgasse. Dort musste ich ihn erst einmal kräftig putzen, weil ich ihn ab heute eindecken wollte. Nach einer viertel Stunde glänzte das schwarze Fell und ich deckte ihn ein. Dann ging es in seine Box zurück und ich gab ihm noch einen Kuss auf die Nüstern, verabschiedete mich noch von den anderen und verschwand nach Hause. Dort kümmerte ich mich erst einmal wieder um Darius. Dieser hatte Hunger. Ich gab ihm schnell etwas und aß selber ein wenig was. Dann nahm ich die Leine. Darius stand sofort vor mir und war total aufgeregt. Ich ging nun lange mit ihm spazieren. Nach einer Stunde waren wir beide wieder zu Hause und ich setzte mich erschöpft vor den Fernseher. Darius legte sich wieder ausgestreckt auf den Boden und schnarchte bald friedlich vor sich hin. Auch ich ging dann bald schlafen.



    Re: Linus und Darius

    Finya - 04.11.2005, 13:48


    Hallo Ivy =)

    Ja,das geht so.
    Nur wäre es übersichtlicher, wenn du pro Bericht einen neuen Thread erstellen würdest :)

    Liebe Grüße
    Mieke



    Re: Linus und Darius

    Ivy - 05.11.2005, 09:41


    klar mach ich, bei meinem alten Hof war es halt anders!



    Re: Linus und Darius

    Finya - 05.11.2005, 11:43


    ist ja nicht schlimm =)



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