Ein wenig Dressur mit der Kleenen

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    Re: Ein wenig Dressur mit der Kleenen

    pfefferminze - 16.10.2005, 10:42

    Ein wenig Dressur mit der Kleenen
    Tag 3:
    Nachdem ich die vergangenen Wochen genutzt habe, um mich erstmal mit Lambada zusammenzuraufen, und um mir mein Heim angenehm zu gestalten, wollten wir mit dem Training beginnen. Ich machte mich also auf den Weg zum Hof, wo ich auch direkt die Vorbereitungen für's Training traf. Ich legte alles am Putzplatz bereit. Die Trense, den Sattel, das Putzzeug, meine Kappe, die Dressurgerte, meine Handschuhe, meine Chaps und noch eine Möhre. Nachdem am Putzplatz alles vorbereitet war, machte ich mich mit dem Halfter und Strick bewaffnet auf zur Koppel, wo ich Lambada holen wollte. Als ich durch den Zaun geklettert war entdeckte ich mein Stütchen auch schon in der nähe eines Baumes. Zielstrebig ging ich in ihre Richtung und rief ihren Namen. Sie hob den Kopf und sah mir mit gespitzten Ohren entgegen. Ein paar Mal naschte sie noch ein wenig Gras, ließ aber kein Auge von mir. Bei ihr angekommen, streichelte ich sie lieb und halfterte sie dann vorsichtig auf. Willig folgte meine Hübsche mir zum Gatter und wartete geduldig, bis ich es geöffnet hatte. Dann ging es weiter zum Putzplatz, wo ich die Hübsche erstmal anband und mir dann meine benötigten Utensielien aus dem Putzkoffer holte. Lambada war Gott sei dank eher ein sauberes Tierchen und meist nur bei Regen schlammverkrustet. Heute sollte das Putzen nicht besonders schwierig werden, denn Lamba war nur leicht eingestaubt. Mit flinken und geübten Händen raute ich das Fell auf, so dass der Staub schon rieselte und strich es anschließend wieder glatt. Schnell hatte ich den Glanz auf Lambada's Fell wiederhergestellt und ich freute mich wieder über mein hübsches Pferdchen. Nachdem ich dann auch noch die Beine ordentlich mit der Wurzelbürste bearbeitet und Mähne sowie Schweif verlesen hatte, nahm ich noch die Schmusebürste aus dem Putzkasten, denn auch der Kopf sollte nicht vernachlässigt werden. Lamba mochte es nicht ganz so gern, am Kopf gestriegelt zu werden und zog ab und an den Kopf weg. Zum Abschluss der Putzprozedur wurden auch noch die Hufe ausgekratzt. Dann machte ich mich zum Satteln. Ich nahm den Sattel und legte ihn weit vorn auf dem Widerrist auf. Dann kontrollierte ich auf beiden Seite, dass die Decke ordentlich lag. Nun zog den Sattel dann zurück in die richtige Lage und gurtete locker an. Dann nahm ich die Trense von der Halterung und zog Lambada die Zügel über den Hals, nahm das Halfter ab und trenste die Stute dann auf. Nun war Lambada fertig für die Arbeit und auch ich schnappte mir Helm, Handschuhe, die Dressurgerte und schnallte mir meine Chaps um. Lambada stand ruhig da und beobachtete mein Getue. Als ich dann doch endlich fertig war, schnappte ich mir mein Stütchen und führte sie zum Reitplatz.
    Dort angekommen, gurtete ich nach, zog die Steigbügel herunter und schwang mich vorsichtig in den Sattel. Lamba stand still und ich lobte sie auch dafür. Ich ließ sie ein paar Runden am langen Zügel gehen, damit sie anständig warmgeritten ist. Dabei stellte ich fest, dass sie sehr neugierig ist. Sie schaute sich nach allen Seiten um und schnupperte. Nach ein paar runden beschloss ich Bahnfiguren zu reiten, aber immer noch am langen Zügel, damit Lamba sich auch biegen kann. Zuerst ritt ich auf dem Zirkel. Dies klappte schon recht gut. Lamba streckte den Hals ganz lang und schnaubte. Nach dem Zirkel ritt ich durch die ganze Bahn. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Lamba nicht ganz gerade geht. Das muss ich mir mal irgendwann genauer anschauen. Vielleicht kann mir auch jemand dabei helfen? Nun ritt ich durch die halbe Bahn wechseln, damit auch die andere Seite gebogen wird. Auch auf dieser Seite bog sich die Süße schon sehr schön um den Schenkel. Als dies klappte, beschloss ich sie langsam anzutraben. So nahm ich langsam die Zügel auf. Dies schien Lamba aber nicht zu passen, denn mit einem Ruck entriss sie mir die Zügel wieder. Vielleicht war ich zu schnell. Also das ganze noch mal langsam. Sie suchte nicht nach dem Zügel, aber immerhin hatte ich eine Verbindung zum Pferdemaul. Ich gab leichte Trabhilfen und das Stütlein trabte an. Um ihren Rücken zu entlasten trabte ich leicht. Ich ließ sie erst einmal in einem langsamen Trab, um sie zu lockern. Ich versuchte die Ecken auszureiten, was nicht immer gelang. Uns fehlte einfach das Training. Nun ritt ich sie auf dem Zirkel und Lambada bog sich sehr schön. Ich konnte sie super nach innen stellen und dafür lobte ich sie. Dann wechselte ich den Zirkel und versuchte es auch hier. Es klappte wie auf der anderen Seite sehr gut. Dann beendete ich den Zirkel und wollte im leichten Trab eine Volte reiten. Während der Volte fiel sie in den Schritt. Da hab ich wohl nicht aufgepasst, ich hätte mehr treiben müssen, Also trabte ich sie wieder an und ritt bei C noch einmal eine Volte. Jetzt achtete ich darauf, dass ich mehr Schenkelhilfen gab. Diesmal klappte es und die Dame trabte die ganze Volte zu Ende. Dafür lobte ich sie. Nun ritt ich eine einfache Schlangenlinie. Lamba wollte wieder in den Schritt, doch ich gab ihr Schenkelhilfen und sie trabte weiter. Ich saß aus und freute mich, dass sie zwar große, raumgreifende Schritte hatte, aber die dennoch ziemlich einfach zum Aussitzen waren, wenn man es nur gewöhnt war. In der nächsten Ecke gab ich eine Galopphilfe. Die Miss sprang sehr gut an und schnaubte zufrieden. Ich ließ sie erst einmal leicht galoppieren, dann gab ich ihr die Zügel etwas mehr frei. Lamba streckte sich und wurde ein bisschen schneller. Nun nahm ich die Zügel wieder an und sie wurde sofort wieder langsamer. Es machte wirklich Spaß, weil die Kleene so toll auf die Hilfen reagierte. Ich parierte durch zum Trab und lobte sie dabei. Dann ging ich auf den Zirkel und parierte bei X durch zum Schritt. Ich beendete den Zirkel und hielt nach einer Ecke an. Ich lehnte mich leicht zurück und versuchte Lamba rückwärts zu richten. Das klappte gut und so lobte ich sie. Ich setzte Lamba in Bewegung und trabte an. Ich ließ ihr die Zügel aus der >Hand kauen. Dann parierte ich sie in den Schritt durch und sie streckte sich. Ich lobte sie. Dann schwang ich mich von Lambadas Rücken und amchte den Gurt locker. Ich führte sie wieder zum Putzplatz und dort 'Entsattelte' und 'Enttrenste' ich sie *ss*
    Ich putzte sie nocheinmal über, kratzte die Hufe aus, gab ihr ein paar Möhren und räumte dann noch die Sachen auf. Dann band ich Lambada einen Strick an und wir verließen den Hof um einen kleinen Spaziergang zu machen, und um Lambada ein wenig grasen zu lassen.



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